Neue Entwicklungen 1: methodische Aspekte

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Catrin Lorenz
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Neue Entwicklungen 1: methodische Aspekte Robert Schäflein-Armbruster, Roland Schmeling Funktionsdesign und Informationsmanagement Dreh- und Angelpunkt Sequenzmuster Verweise planen: Die S+C

1 Neue Entwicklungen 1: methodische Aspekte Robert Schäflein-Armbruster, Roland Schmeling Funktionsdesign und Informationsmanagement Dreh- und Angelpunkt Sequenzmuster Verweise planen: Die S+C Verweis-Matrix Durchgängigkeit von der Analyse über die Standardiserung und Modularisierung Bausteinorientiertes und dokumentenorientiertes Funktionsdesign Profile: Der Turbo-Lader für Funktionsdesign-Projekte Schmeling + Consultants GmbH Heidelberg consultants.de Telefon +49 (0) / Roland Schmeling r.schmeling@schmeling consultants.de 1

2 Dreh- und Angelpunkt Sequenzmuster Früher: FE im Fokus, SeqM wo lohnend Heute: Vollständige Abdeckung durch SeqM SeqM = Sequenzmuster FE = Funktionale Einheit = integriertes SeqM = wiederverwendete FE, z. B. Maßnahme in verschiedenen SeqM 2

3 Wer standardisiert, muss Entscheidungen treffen Methode: Entscheidungsorientierte Workshops Agenda eines entscheidungsorientierten Workshops Sequenzmuster 1 Ergebnisse der problemtypologischen Analyse Diskussion, Bewusstsein schaffen für die Potenziale der Optimierung und Standardisierung Präsentation des (vorbereiteten) Vorschlags Testen des Vorschlags anhand kommentierter Beispiele Anpassen des Vorschlags, Protokollieren der Entscheidungen Sequenzmuster 2 (in gleicher Weise) 4

4 Mit Sequenzmustern Verweise organisieren Verweiskonzept im Überblick Von nach Baugr.beschr. Montageseq. Techn. Daten Wartung Baugr.beschr. Verweis auf Titel (Name) (muss) Montageseq. --- Verweis auf Bild (kann) Techn. Daten Wartung Verweis auf Titelseite (muss) Hier befindet sich der Redakteur im Schreibprozess 5

5 Beispiel neues Sequenzmuster Sicherheitshinweis In vielen Standards bisher beschreibend (Text, Bild, Liste, ) Probleme In vielen Sicherheitshinweisen fehlen Kerninformationen wie die Folgen, oder eindeutige Maßnahmen Sicherheitshinweise sind Bleiwüsten zur Absicherung Kommunikativ gilt aber: Auch grundlegende Sicherheitshinweise enthalten die folgenden Basiselemente Signalisieren Thema Art und Quelle nennen Folgen bei Nichtbeachtung nennen Entkommen: Maßnahmen Lösung: Sequenzmuster Sicherheitshinweis schafft Regeln für die Erstellung eines Sicherheitskapitels 6

6 Inhalt und Funktion Ziel: Propositionale und funktionale Sicht zusammenbringen Inhalt Funktionsdesign Info-Produkte Produkte Öl wechseln Handlungssequenz Betriebsanleitung Service-Anleitung Motor A Motor B Zylinderkopf Baugruppen- Beschreibung Service-Anleitung Motor A 7

7 Bausteine und Sequenzmuster Eb ene Inhalt Sequenzmuster Umsetzung im Tool Info-Produkt Produkte 1 Transport (Struktur) 2 Sicherheit Sicherheitshinweis SAFE BA A = B = C (Transport) 2 Mit Kran und Handlungsprogramm TASK BA A, B = C Traverse 1 Wartung (Struktur) 2 Sicherheit Sicherheitshinweis SAFE BA A = B = C (Wartung) 2 Wartungsplan Wartungsplan MAINT BA, Serv A, B, C 2 Öl nachfüllen Handlungssequenz TASK BA, Serv A = B = C 2 Öl wechseln Handlungssequenz TASK Serv A = C, B 8

8 Informationsbestand untersuchen Was für Infos gibt es? Wie werden diese Infos optimal kommuniziert / erstellt? Wo kommen die Infos her? Wo gehen die Infos hin? Zu welchen Produkten gehören die Infos? Woran lassen sich die Infos (noch) unterscheiden? Inhalt Funktionsdesign Quellen Info- Produkte Produkte Klassifikationen Nr Sequenzmuster Systeme Betriebsanleitung Motor A 120 PS Zielgruppe Ebene Titel / Beschreibung Umsetzung im Tool Recherche Service- Anleitung Motor B 180 PS Motor C 190 PS Sprache 9

9 Von der Analyse zum Funktionsdesign Durchgängigkeit Elemente des Funktionsdesigns mit Stempeln identifizieren und finden 10

10 Projekt Funktionsdesign Methode des Entwicklers in 7 Schritten als unternehmensspezifischer Standard ausgearbeitet Stellt Fragen Gibt Antworten Profile: Beste Lösungen Erfahrung Redaktionsleitfaden Befähigung Qualitätssicherung Kontinuierliche Anpassung 11

11 Profile Identifikation Alternative Benennungen Verwendung Wofür? Wofür nicht? Zielgruppe Struktur Redaktionelle Regeln Mit Beispielen Hintergründe Rechtlich, technisch, Verweise Umsetzung Tipps Beispiele 12

12 Von der Analyse zum Redaktionsleitfaden Bestehender Redaktionsleitfaden? Test und Entscheidung 13

13 Redaktionsleitfaden-Wasserfall entlang Schreibprozess Dokumentorientiertes Funktionsdesign: Einstieg beim Informationsprodukt Bausteinorientiertes Funktionsdesign: Einstieg beim modulbildenden Sequenzmuster Schreibregeln Rechtskonformität Informationsprodukte Sequenzmuster Funktionale Einheiten Funktionale Bilder Auszeichnungselemente Verweiskonzept im Überblick Indexierung Schreibregeln Rechtskonformität Informationsprodukte Modulbildende Sequenzmuster Eingebettete Sequenzmuster Funktionale Einheiten Funktionale Bilder Auszeichnungselemente Verweiskonzept im Überblick Indexierung 14

14 Neue Entwicklungen 2: Funktionsdesign und Tools Robert Schäflein-Armbruster, Roland Schmeling Zusammenspiel mit Checkern (computerlinguistische Prüfsoftware) Funktionsdesign und Systeme (mit wenig oder viel Semantik) Verhältnis zu Standard-Strukturen (DITA, mumasy, PImod & Co.) Immer noch aktuell: Funktionsdesign-basierte Word-DOTs Schmeling + Consultants GmbH Heidelberg consultants.de Telefon +49 (0) / Roland Schmeling r.schmeling@schmeling consultants.de 15

15 Funktionsdesign und computerlinguistische Prüfsoftware Beispiel von Fa. Acrolinx Die Konfiguration der Regeln für die Prüfsoftware ergibt sich aus dem Funktionsdesign! 16

16 Online-Hilfe zur Prüfsoftware Abgestimmt mit dem Redaktionsleitfaden nach Funktionsdesign 17

17 Redaktionssystem einführen 1. Zielfindung und Abgrenzung 2. Anforderungsrecherche, Analyse der Potenziale hinsichtlich Dokumente (Problemtypologie) und Informationsprozesse Bewertung und Projektdefinition, SOLL- Prozesse: Informationslogistik, Grafik, Übersetzung, Terminologie, Rollen Funktionsdesign, Modularisierung, Modell für die Informationsstrukturen im System (schreibtechnisch) 5. Feinschliff mit Hilfe Musterdokument; Lastenheft, technische Schnittstellen 6. Systemauswahl, Pflichtenheft, Technische Umsetzung, Publikation 7. Implementierung, Schulung, ggf. Migration 18

18 Funktionsdesign-Edition in SCHEMA ST4 für Maschinenbau 90%-Redaktionsleitfaden nach aktuellen Normen und Erkenntnissen 19

19 Sequenzmuster und XML Struktur einer Handlungssequenz (Beispiel) 21

20 Ebenen des Funktionsdesigns und DTD Hier: DITA 22

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