Prävention von Übergriffen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen
|
|
- Käte Günther
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Werner Tschan Prävention von Übergriffen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung Es wird deutlich wird, dass sexualisierte Gewalt gegenüber Menschen mit Behinderungen wahrlich kein Einzelphänomen darstellt. Im Fall des Bekanntwerdens ist die Empörung der Öffentlichkeit gross, allerdings werden vielfach die Täter sogar noch geschützt und den Opfern mit Behinderungen wird kein Glauben geschenkt. Die Gewaltprävention erweist sich als sehr diffizil, zumal es sich auf der Täterseite häufig um Fach- bzw. Betreuungspersonen handelt. Insofern ist das Problem nicht nur individuell, sondern auch institutionell anzugehen. Der Autor beschreibt mögliche Wege. Voraussetzung ist aber, dass man wirklich etwas ändern will. Résumé Il apparaît clairement que les abus sexuels commis envers des personnes en situation de handicap ne sont de loin pas des phénomènes isolés. Si un cas est rendu public, alors l indignation du public est grande, même si bien souvent les abuseurs sont protégés et on tend à ne pas croire les victimes en situation de handicap. La prévention de la violence s avère très difficile, car bien souvent, les abuseurs sont des professionnel-le-s ou des personnes actives dans la prise en charge de personnes en situation de handicap. La problématique ne doit pas uniquement être abordée d un point de vue individuel, mais également institutionnel. Dans cet article, l auteur décrit des pistes possibles. Enfin, l envie réelle de changer les choses constitue néanmoins l impératif de base. Sexualisierte Gewalt gegenüber Menschenmit Behinderungen findet vor unseren Augen statt wir sehen die Taten nicht. Die Täter handeln im Verborgenen; die Opfer schweigen. Die Gewalt verschliesst den Betroffenen den Mund wer sich für die Betroffenen einsetzt, wird gleich wie die Opfer behandelt (Tschan, 2012). Wir dürfen angesichts des schreienden Unrechtes nicht mehr schweigen. «Männer und Frauen haben das jahrzehntelange Schweigen gebrochen, erstmalig über ihr Leiden und die lebenslangen Folgen gesprochen. Sie haben auch darüber gesprochen, wie sie mit ihren Versuchen, Hilfe zu erhalten, gescheitert sind, und wie die Täter und Täterinnen geschützt wurden. Das Verschweigen, Vertuschen und Verleugnen der Taten hat das Unrecht vervielfacht» (Bergmann, 2011). Es ist davon auszugehen, dass rund zwei Drittel der Mädchen und Frauen und die Hälfte aller Jungen und Männer mit Behinderungen Opfer sexualisierter Gewalt werden (Zemp et al., 1996). Viele der Übergriffe geschehen durch Fachleute, welche ihre Machtposition in den Institutionen ausnutzen. Mitbewohnende, Mitschüler, Kolleginnen kommen ebenso als Täter in Frage, wie auch die eigenen Angehörigen. Das gesamte Ausmass an sexualisierter Gewalt ist erschreckend gemäss einer europäischen Befragung sind 42 % aller Frauen und 28 % aller Männer von sexualisierter Gewalt betroffen (McGee et al., 2002). Vergleichbare 22 Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik Jg. 18, / 12
2 Zahlen aus den USA bestätigen das hohe Ausmass: 27 % aller Frauen und 16 % aller Männer haben entsprechende Erfahrungen angeben (Finkelhor et al., 1990). Wer nun aufbegehrt und der Meinung ist, dass sich diese Zahlen nicht mit der Situation in der Schweiz vergleichen lassen, sollte die Untersuchung von Killias et al. (2005) beachten, die gezeigt hat, dass hierzulande eine von vier erwachsenen Frauen sexualisierte Gewalt erlebt hat. Die Männer wurden erst gar nicht befragt, weil die Forscher fälschlicherweise davon ausgingen, dass die Problematik praktisch ausschliesslich Frauen betrifft. Das Buch: «Tagkind Nachtkind» zeigt exemplarisch die Problematik einer Betroffenen auf (Van Derbur, 2011). Sexualisierte Gewaltdelikte sind stets Einzelfälle mit einem bedrückenden Schicksal erst die systematische Untersuchung öffnet einem die Augen für das Ausmass und die Folgen. Das haben auch die Veröffentlichungen der Vorfälle an der Odenwaldschule verdeutlicht, einer renommierten deutschen Privatschule, wo Schulleiter und Lehrkräfte, aber auch Mitschüler, über Jahrzehnte Übergriffe an den Zöglingen begangen haben, ohne dass jemand davon Notiz nehmen wollte (Tschan, 2012). Mir geht es hier nicht um die Skandalisierung eines Problems, vielmehr soll dieser Beitrag den Lesenden die Notwendigkeit präventiver Massnahmen verdeutlichen. Sexualisierte Gewalt ist die grösste derzeit bestehende Pandemie mit einem globalen Ausmass. Sexualisierte Gewalt findet täglich vor unseren Augen statt ohne dass wir sie wahrnehmen. Die kriminelle Energie hinter den Taten ist erschreckend denken Sie nur an das Beispiel von H. S., der über fast dreissig Jahre lang an über hundert Menschen mit Behinderungen Übergriffe begannen hat. Täter schaffen sich ihre Tatorte. Sie wissen um die Gefahr des Entdeckt-werdens und schützen sich entsprechend. Viele wählen ihren Beruf und den Arbeitsort entsprechend ihren Neigungen was dann zu Jahre bestehenden Täterkarrieren führt. Prävention setzt hier an sie soll mithelfen, Täter rechtzeitig zu identifizieren und ihr Tun zu verhindern. Der erste Schritt zu einer nachhaltigen Prävention ist stets die Akzeptanz der Problematik erst dann sind entsprechende Massnahmen zu erwarten. Institutionen gelten als Hochrisikobereiche für sexualisierte Gewaltdelikte (Tschan, 2012). Da für diesen Themen-Bereich kaum geeignete Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen, sind die Fachleute nicht auf solche Aufgaben vorbereitet. Die öffentliche Empörung und die Folgen Wellenförmig werden Fachleute und Öffentlichkeit immer wieder schockiert. Im Jahre 2002 wurde der Kirchenskandal in den USA bekannt, 2010 führten die Vorfälle am Canisius Kolleg, in der Odenwaldschule oder im Kloster Einsiedeln zu einer neuen Medienwelle. Im Frühjahr 2011 wurde der Fall H. S. öffentlich ein Sozialtherapeut und Serientäter, der in Deutschland und der Schweiz an 114 Opfern Übergriffe verübt hat. Viele Vorfälle sind inzwischen verjährt und weitere werden bis zur Gerichtsverhandlung verjähren. Es wurde inzwischen auch bekannt, dass ein früheres Ermittlungsverfahren gegen ihn von den zuständigen Ermittlungsbehörden 2003 eingestellt worden war, weil «man dem Opfer keinen Glauben schenken wollte» (Tschan, 2012). Die junge Frau konnte damals nur mittels gestützter Kommunikation ihre Situation mitteilen. In Bezug auf Gewaltprävention bestehen bei den Entscheidungsträgern erhebli- Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik Jg. 18, / 12 23
3 che Defizite wie dies im Bericht der Weltgesundheitsorganisation (Krug et al., 2002) festgehalten wird. Vorfälle wie derjenige von H. S. sollen sich mittels Strafrecht und Justiz verhindern lassen: «... the idea, that violence is a public health problem is new and indeed rather contrary to their belief that violence is a crime problem» (Krug et al., 2002, S. 17). Weiter ist man von der fehlenden Wirksamkeit von präventiven Massnahmen überzeugt, wie dies nachfolgend zum Ausdruck kommt: «Too many... feel that the traditional approaches of the criminal justice system are the only ones that work» (Krug et al., 2002, S ). Der Sexualdelinquent H. S. wird verurteilt werden und seine Strafe erhalten eine nachhaltige Wirkung ist davon kaum zu erwarten. Damit soll verdeutlicht werden, dass sich ohne politischen Willen die etablierten Strukturen und Vorgehensweisen nicht verändern werden obwohl die Schweiz die UN-Kinderschutzkonvention (CRC 1989) ratifiziert und sich damit einer allgemeinen Gewaltprävention verpflichtet hat. Im World Report on Violence and Health halten die Autoren fest: «Violence only has to be dealt, when it arrives at your doorstep» (Krug et al., 2002; 17); erst wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, wird man aktiv. Nicht gerade eine erfolgsversprechende Strategie im Hinblick auf eine wirkungsvolle Gewaltprävention. Prävention muss strukturell verankert sein, soll sie wirken was im Klartext heisst, dass die Ausbildungsgänge und Leistungsvereinbarungen mit Institutionen entsprechend angepasst werden. Wenn der Fall H. S. etwas bewirkt hat, dann in erster Linie bei betroffenen Institutionen. Die Verantwortlichen und Heimleiter aus dem Kanton Bern haben sich flächendeckend um spezifische Weiterbildungen zur Thematik bemüht, während die übrige Schweiz mit Ausnahmen zögerlich reagierte, schliesslich war man nicht direkt betroffen. Dabei verdeutlichen die Lehren aus dem Fall H. S. den Modus operandi, verbunden mit den manipulativen Vorgehensweisen ohne die erforderliche Achtsamkeit werden sich ähnliche Taten wiederholen. Der Fall verdeutlicht auch das fehlende Fakten- und Handlungswissen auf Seiten der Verantwortlichen Dinge, die durch entsprechende Schulung zu beeinflussen wären. Mythen und Fakten Die Aussagen von Gewaltbetroffenen werden immer wieder in Zweifel gezogen. Dies entspricht einer bekannten Täterstrategie und wird als Neutralisierungsstrategie bezeichnet dieses Verhalten ist nur denkbar weil sich viele Menschen täterloyal verhalten. Die Behinderung erweist sich als deutlicher Risikofaktor für sexualisierte Gewalt. Der Begriff «sexualisierte Gewalt» verdeutlicht, dass sich die Täter des sexuellen «bedienen» um ihre Verbrechen zu begehen während «sexuell» ausschliesslich für einvernehmliche intime Begegnungen steht. Eine klare Wortwahl bringt das Unrecht der Taten zum Ausdruck. In der Untersuchung der US-Bischöfe über die Übergriffe durch katholische Geistliche zeigte sich, dass rund die Hälfte aller betroffenen Opfer 20 Jahre und länger brauchten, bis sie zu einer Aussage bereit waren. Wenn der Gesetzgeber das Aussageverhalten der Opfer nicht berücksichtigt, schützt er wissentlich die Täter vor Strafverfolgung. Auch das Anzeigeverhalten in Bezug auf unterschiedliche Delikte verdeutlicht die unhaltbare Situation: 24 Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik Jg. 18, / 12
4 Anzeigerate (gemittelt, Grundlage: Kriminaltätsstatisken) Autodiebstähle 99 % Raub, Einbruch, sonstige Diebstähle ~ 80 % Körperliche Gewalt ~ 60 % Drohungen, Stalking ~ 40 % Sexualisierte Gewalt ~ 6 % Figur 1: Anzeigeverhalten Viele Betroffene schweigen zunächst beschämt. Die wenigsten teilen etwas ihren Angehörigen oder ihren Bezugspersonen mit. Weil viele irgendwann etwas gegenüber gleichaltrigen Kolleginnen und Kollegen offenlegen, sind sexualpädagogische Massnahmen unabdingbar. In vielen Fällen sind die Anzeichen zunächst höchst subtil leichte Wesens- und Verhaltensänderungen im Sinne eines Rückzuges oder störendem Verhalten (selbstschädigendes Verhalten, aggressives und distanzloses Verhalten) können resultieren. Kinder waschen sich nicht mehr und legen sich mit ihrer Kleidung ins Bett (Dietzel, 2002). Einzelne fürchten sich regelrecht davor, schlafen zu gehen, oder schon nur alleine im Zimmer zu sein. Oft werden derartige Einschränkungen der Behinderung an sich zugeschrieben ohne dass sie in Zusammenhang mit den sexualisierten Gewalterlebnissen gebracht werden. Längerfristig bestimmen Ängste und Vermeidungsverhalten die Folgen, wie sie nachstehend durch die Diagnostik beschrieben werden. Viele Betroffene möchten sich unattraktiv machen und entwickeln entsprechende Störungen. Körperliche Folgen sind deshalb häufig und sie bilden auch regelmässig Anlass für ärztliche Untersuchungen. Direkte Verletzungen, insbesondere im Genitalbereich, sind äussert selten Täter gehen in aller Regel subtil vor und meiden körperliche Gewaltanwendungen, da dies sofort einen entsprechenden Verdacht wecken würde. Traumafolgenstörungen Die gesundheitlichen Auswirkungen nach sexualisierten Gewalterfahrungen werden als Traumafolgenstörungen bezeichnet (Tschan 2001, 2012). Das grundlegende Konzept wurde 1980 mit der Bezeichnung «Posttraumatische Belastungsstörung» geschaffen. Im Anschluss an das traumatische Ereignis zeigen sich vier clusterartigen Symptomgruppen: Ängste (Albträume, Flash backs, Intrusionen), Vermeidungsverhalten (Betroffene weichen instinktiv allem aus, was sie an die traumatische Erfahrung erinnert, inkl. eigene Erinnerungen), Hyperarousal (Nervosität, Anspannung) und Numbing (Taubheit, Gefühl nicht mehr gesund zu werden). Die körperlichen Beschwerden werden bisher in der Diagnostik nicht berücksichtigt, ebenso viele mit der Störung assoziierte Probleme (Essstörungen, Schlafstörungen, Substanzmissbrauch, selbstschädigendes Verhalten, Wut und Aggression). Da sich viele Betroffene an ihre Hausärztin oder ihren Hausarzt wenden, ist die medizinische Beurteilung und die Behandlung in vielen Fällen suboptimal. Eine mögliche Folge nach sexualisierten Gewalterlebnissen ist der Verlust von Wahrnehmung und Bewegungskoordination. Erklärungsansätze dazu finden sich in der polyvagalen Theorie, die von Porges beschrieben wurde (Tschan, 2012). Entsprechend den Erklärungsansätzen des window of tolerance führt eine Unter- oder Überstimulierung im Rahmen von Traumafolgen zu nachhaltigen Beeinträchtigungen (Van der Hart et al., 2006). Wenn alle Regelmechanismen versagen kommt es entsprechend der hierarchischen Organisation der neurophysiologischen Steuerung zu Dissoziationen mit einem «Auseinanderfallen» von Persönlichkeitsanteilen resp. Teilsystemen. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik Jg. 18, / 12 25
5 Traumafolgenstörungen Trauerreaktion Akute Stressreaktion Anpassungsstörung PTSD Komplexe PTSD/DTD (Developmental Trauma Disorders) Borderline Persönlichkeitsstörung Persönlichkeitsveränderungen nach Extrembelastung DID (Dissoziative Identitätsstörung) Tschan 2011 Figur 2: Traumafolgenstörungen im Überblick (PTSD Posttraumatic Stress Disorder) Alle Wahrnehmungskomponenten und Ausdrucksmöglichkeiten können davon betroffen sein. Viele Behinderte leiden ohnehin schon an vielfältigen Defiziten; die sexualisierten Gewalterlebnisse verschlimmern in aller Regel die Beeinträchtigungen erheblich. Derartige Beeinträchtigungen in Zusammenhang mit Traumafolgen müssen zunächst als Selbstschutzmechanismen verstanden werden und bedürfen einer sorgfältigen therapeutischen Aufarbeitung. Eine Überwindung ist erst möglich, wenn die strukturellen Voraussetzungen geschaffen sind, was in der Regel bedeutet, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen und zum stoppen gebracht werden. Hier zeigt sich auch mit aller Deutlichkeit die grundlegende Bedeutung der justiziellen Verfahren resp. das Versagen des Rechtsstaates im Bereich der sexualisierten Gewalt. Traumabetroffene bleiben oft in ihren Behinderungen gefangen, weil die Gesellschaft das Unrecht, das ihnen angetan wurde, nicht als solches anerkennt. Bei sexualisierten Gewaltdelikten besteht für Ärzte in verschiedenen Kantonen eine gesetzliche Meldepflicht, in der übrigen Schweiz sind sie zum Schweigen verpflichtet (ärztliche Schweigepflicht, Art. 321 StGB). Diesbezüglich ist in Zusammenarbeit mit der Stiftung LINDA eine Motion in Vorbereitung, welche eine einheitliche Regelung für die Schweiz und damit Rechtssicherheit schaffen soll. Es ist mehr als grotesk, dass ein Arzt heute jeden Hundebiss melden muss, nicht jedoch sexualisierte Gewaltdelikte. Die therapeutischen Interventionen nach sexualisierten Gewalterlebnissen beruhen auf traumasensitiven Behandlungen. Am besten bewährt hat sich bisher die dialektisch behaviorale Therapie (DBT). Die zur Verfügung stehenden Medikamente haben keinen Einfluss auf die Überwindung von 26 Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik Jg. 18, / 12
6 Traumafolgenstörungen, sie können allenfalls zur Symptommilderung vorübergehend nötig sein. Die Behandlung verläuft in drei Schritten (Sicherheit schaffen, Durcharbeiten und Integrieren). Das Ziel der Behandlung besteht darin, dass die Betroffenen nicht mehr dauernd durch die Vergangenheit verfolgt werden ungeschehen machen kann die Taten ohnehin niemand. Die Folgen bestehen lebenslang und werden durch Stressregulationsstörungen auf Ebene der Genexpression und Zellsteuerung erklärt (Tschan, 2012). Die positive Nachricht an Betroffene ist, dass sich diese Prozesse in den meisten Fällen durch DBT positiv beeinflussen lassen und eine Heilung der Traumafolgen möglich ist. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Fachleute für traumasensitive Behandlungen ist völlig unzureichend, erst recht für Menschen mit Behinderungen. So gibt es erst vereinzelt psychiatrische Kliniken, welche über eine spezialisierte Abteilung für traumatisierte Menschen verfügen. Auch muss die Bereitschaft, altersentsprechende Sexualpädagogik flächendeckend einzuführen, immer noch als gering eingestuft werden wo sollen Menschen mit Behinderungen lernen, wo die Grenzen liegen? Modus operandi der Täter Ohne fundierte Kenntnisse über Täterstrategien sind keine nachhaltigen präventiven Interventionen möglich. Die Täter bauen zu ihren Opfern Beziehungen auf und bereiten die sexualisierten Übergriffe gezielt vor im Fachausdruck als Grooming bezeichnet. Als Treibstoff der Übergriffe haben sich Fantasien erwiesen, welche die Täter gezielt umsetzen. Sie machen sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderungen heran, weil ihre Kommunikationsmöglichkeit eingeschränkt ist, was ihre Glaubwürdigkeit im Falle von entsprechenden Aussagen erheblich in Zweifel zieht. Bei der Untersuchung von Täterkarrieren sieht man oft, dass sie entsprechend ihrer Präferenzen ihre Berufsausrichtung wählen und dann gezielt Institutionen aussuchen, wo sie ihre Neigungen umsetzen können. Das Risiko für Sexualdelinquenten, dass sie strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen werden, liegt heute bei eins zu hundert; d. h. mit anderen Worten: einer von hundert Tätern wird erwischt. Von den 6 % aller Sexualdelikte, welche zur Anzeige gelangen, führen rund 15 % aller Fälle zu einer Verurteilung. Opfern von Sexualdelikten Glauben zu schenken ist ein Akt, der eine entsprechende Bereitschaft voraussetzt, analog wie die Unschuldsvermutung auf Täterseite, wonach niemand einer Tat beschuldigt werden darf, solange er nicht in einem ordentlichen Gerichtsverfahren rechtsgültig verurteilt worden ist. Hier besteht eine eklatante Rechtsungleichheit, die dringend einer Korrektur bedarf. Viele Übergriffe ereignen sich in Einrichtungen, begangen durch Fachleute im Rahmen ihrer fachlichen Tätigkeiten (Tschan, 2012). Wir sprechen von einer Opfer-Täter- Institutions-Dynamik um zu verdeutlichen, dass nicht bloss die individuelle Täterpathologie eine Rolle für die Entstehung von sexualisierten Gewaltdelikten spielt, sondern die systemischen Bedingungen mitberücksichtigt werden müssen. Durch das Bagatellisieren der Übergriffe durch die Verantwortlichen, durch das Nicht-Reagieren der Entscheidungsträger, haben viele Täter freie Bahn gehabt. Dies gilt nicht nur für den Behindertenbereich, sondern kann andernorts analog festgestellt werden (siehe z. B. Odenwaldschule, Tschan, 2012). Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik Jg. 18, / 12 27
7 Was soll mit Täter-Fachleuten geschehen? Die bisherige Handhabung von Fachleuten mit Fehlverhalten ist suboptimal. Es existieren keine einheitlichen Vorgehensweisen, geschweige den ein allgemein anerkannter Standard; die jeweiligen Verantwortlichen gehen nach persönlichem Gutdünken vor. Die umfangreiche wissenschaftliche Literatur zur Rehabilitation von Fachleuten mit Schwierigkeiten wird kaum berücksichtigt (Tschan, 2012). Für pädosexuelle Täter muss ein Berufsverbot für entgeltliche und unentgeltliche Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen geschaffen werden. Weiter müssen in Zusammenarbeit mit den Berufsverbänden geeignete Rehabilitationsmassnahmen für Fachleute mit Schwierigkeiten geschaffen werden; eine Weiterbeschäftigung unter einem Monitoring ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Ein geeignetes Register stellt das Fallmanagement von Fachleuten mit Schwierigkeiten sicher. Es würde den vorgegebenen Rahmen sprengen, diese Überlegungen hier en detail vorzustellen und zu diskutieren wichtig scheint mir, dass die Berufsverbände und die Organisationen im Behindertenbereich diese Thematik aufgreifen (Tschan, 2012). Der entscheidende Punkt dabei ist, dass Hilfeangebote für Fachleute mit Schwierigkeiten zu Interventionen führen, bevor es zu sexualisierten Gewaltdelikten gekommen ist. Das Schweigen überwinden Prävention von sexualisierten Gewaltdelikten bei Menschen mit Behinderungen ist eine Aufgabe, die uns alle angeht. Prävention ist machbar sie muss jedoch strukturell verankert sein. Die Einrichtungen müssen die entsprechenden Massnahmen zusammen mit den Bewohnern umsetzen. Wir müssen das Schweigen überwinden, welches über dem Thema liegt und müssen wirkungsvolle Interventionen gegen sexualisierte Gewalt implementieren. Die Prävention in diesem Bereich ist nicht mittels polizeilicher und justizieller Mittel zu erreichen, sondern nur im Zusammenwirken aller involvierten Kräfte. Dem Melden der einzelnen Vorfälle kommt eine zentrale Bedeutung zu da erst dann zielgerechte Interventionen erfolgen können. Die Thematik muss in der Ausbildung des nötigen Platz finden und die Fachleute müssen neben Faktenwissen und Handlungskompetenz auch ihre Haltungen reflektieren. Die Einrichtungen und Berufverbände müssen Anlaufstellen für Betroffene und Mitarbeitende schaffen und entsprechende Guidelines erarbeiten und Standards festlegen. Es müssen transparente Abklärungsprozedere sowie Interventionsmassnahmen festgelegt werden. Eine wirkungsvolle Prävention kann nie alle Vorfälle verhindern aber sie kann wesentlich dazu beitragen, viele Menschen vor Leid zu bewahren. Widmung Ich widme diese Arbeit Aiha Zemp, welche im Bereich der Gewaltprävention unschätzbare Anstösse vermittelt hat. Ihr eigenes Schicksal hat uns allen die Auswirkungen von Behinderung deutlich vor Augen geführt. Dr. med. Werner Tschan Postfach Basel 28 Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik Jg. 18, / 12
Weiterbildung. Dr. med. Werner Tschan MAE Prävention von sexualisierter Gewalt in Institutionen INSOS. Luzern, 07. März 2012
Weiterbildung Dr. med. Werner Tschan MAE Prävention von sexualisierter Gewalt in Institutionen INSOS Luzern, 07. März 2012 Warnung Das Referat von Werner Tschan handelt von sexualisierter Gewalt in Institutionen
MehrWerner Tschan. Sexualisierte Gewalt. Praxishandbuch zur Prävention von sexuellen Grenzverletzungen bei Menschen mit Behinderungen
Werner Tschan Sexualisierte Gewalt Praxishandbuch zur Prävention von sexuellen Grenzverletzungen bei Menschen mit Behinderungen Tschan Sexualisierte Gewalt Verlag Hans Huber Programmbereich Pflege Beirat
MehrVorwort. Ulla Schmidt, MdB und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Bundesvorsitzende der Lebenshilfe
Vorwort Gewalt in Diensten und Einrichtungen der Lebenshilfe? Allein die Vorstellung ist nur schwer zu ertragen. Angesichts der Medienberichte und Fachdiskussionen über Gewalt und sexuellen Missbrauch
MehrDr. med. Werner Tschan Prävention von sexuellen Grenzverletzungen Wer schweigt, macht sich mitschuldig
Weiterbildung Dr. med. Werner Tschan Prävention von sexuellen Grenzverletzungen Wer schweigt, macht sich mitschuldig vahs Verband für anthroposophische Heilpädagogik und Sozialtherapie in der Schweiz Bern,
Mehrein Thema im Gesundheitswesen?! Anette Diehl Frauennotruf Mainz Fachstelle zum Thema Sexualisierte Gewalt
Sexualisierte Gewalt ein Thema im Gesundheitswesen?! Anette Diehl Frauennotruf Mainz Fachstelle zum Thema Sexualisierte Gewalt Entwicklung eines individuellen, optimalen Handlungskonzeptes : Mehr Wissen
MehrInhalt des Vortrages:
Inhalt des Vortrages: Ziele der Prävention Prävention durch Gebote und Verbote Welche Kenntnisse die Mädchen gewinnen Grundbotschaften a. Höre auf Deine Gefühle! b. Du darfst NEIN sagen! c. Dein Körper
MehrForum 3: Und wer glaubt mir?
Hilfen durch Professionelle für Kinder und Jugendliche nach erlebter sexueller Gewalt in Institutionen Kinderschutz-Zentrum Westküste Ursula Funk, Hilde Schneider 1. Signale von Kindern und Jugendlichen
MehrSexueller Missbrauch in Institutionen. Zartbitter e.v. Definition und Fakten. Ursula Enders 2012 mit Illustrationen von Dorothee Wolters
Sexueller Missbrauch in Institutionen Zartbitter e.v. Definition und Fakten Ursula Enders 2012 mit Illustrationen von Dorothee Wolters Zartbitter: Enders/Wolters 2012 Politische Grundhaltung Politische
MehrWeiterbildung. Dr. med. Werner Tschan Prävention von sexualisierten Übergriffen in Institutionen... wie handeln? HVBE, Bern. 2. / 7.
Weiterbildung Dr. med. Werner Tschan Prävention von sexualisierten Übergriffen in Institutionen... wie handeln? HVBE, Bern 2. / 7. November 2011 Das Buch zur Weiterbildung Dr. med. Werner Tschan Sexualisierte
MehrZartbitter: Enders Sexueller Missbrauch in Institutionen. Zartbitter e.v. Täterstrategien und institutionelle Strukturen
Zartbitter: Enders 2012 Sexueller Missbrauch in Institutionen Zartbitter e.v. Täterstrategien und institutionelle Strukturen Täter und Täterinnen tragen Masken Zartbitter: Enders/Wolters 2012 Täter und
MehrMissbrauchtes Vertrauen - Grenzverletzungen in professionellen Beziehungen
Missbrauchtes Vertrauen - Grenzverletzungen in professionellen Beziehungen Ursachen und Folgen: Eine transdisziplinäre Darstellung Werner Tschan IM i n f rn lx/\\\\j 11\ Basel Freiburg Paris London New
MehrRechtliche und ethische Fragen. Daniela Ritzenthaler Jahrestagung SAGB
Rechtliche und ethische Fragen Daniela Ritzenthaler Jahrestagung SAGB 28.5.2015 Inhalt Rechtliche Grundlagen Ethische Grundlagen Wann können wir von einem «informed consent» sprechen bei Menschen mit einer
MehrKriegs- und Fluchterfahrungen bei
Kriegs- und Fluchterfahrungen bei Frauen und deren Auswirkungen Tatiana Katcheishvili Psychosoziales Zentrum für Migrantinnen und Migranten in Sachsen-Anhalt 1 Psychosoziales Zentrum für Migrantinnen und
MehrUmgang mit straffälligen Personen in Österreich
Leicht Lesen Umgang mit straffälligen Personen in Österreich 1. Einleitung Der österreichische Staat will mit Gefängnis-Strafen erreichen, dass Täterinnen und Täter erkennen, dass sie etwas Falsches getan
MehrBerner Gesundheit Prävention und sexuelle Gesundheit
Berner Gesundheit Prävention und sexuelle Gesundheit Fachtagung Bildung und Gesundheit 13.6.2012 www.bernergesundheit.ch Die Stiftung Berner Gesundheit engagiert sich für eine wirkungsvolle Gesundheitsförderung
MehrUmgang mit einem belastenden Ereignis
Departement für Erziehung und Kultur Amt für Volksschule SKIT Schulisches Kriseninterventionsteam Umgang mit einem belastenden Ereignis Orientierungshilfe für Eltern und Bezugspersonen Aussergewöhnlich
MehrBei uns (doch) nicht! Schutzkonzepte in Institutionen ZARTBITTER E.V. Ursula Enders. mit Illustrationen von Dorothee Wolters. Böblingen
Bei uns (doch) nicht! Schutzkonzepte in Institutionen Ursula Enders mit Illustrationen von Dorothee Wolters Böblingen 11.11.2014 Zartbitter: Enders 2014 Bei uns (doch) nicht! und wenn doch, was dann? Klassische
MehrSchweigen schützt die Falschen Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt im Sport
Schweigen schützt die Falschen Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt im Sport Etwa jedes 4. bis 5. Mädchen und jeder 9. bis 12. Junge macht mindestens einmal vor dem 18. Lebensjahr eine sexuelle
MehrGewalterfahrungen und Trauma bei Flüchtlingen
Gewalterfahrungen und Trauma bei Flüchtlingen Dr. med. Barbara Wolff Frankfurter Arbeitskreis Trauma und Exil e. V. Gewalterfahrung und Trauma Durch die Erlebnisse im Heimatland und auf der Flucht leidet
Mehr25 Jahre Wildwasser Karlsruhe. Bei uns (doch) nicht! und wenn doch, was dann?
25 Jahre Wildwasser Karlsruhe Bei uns (doch) nicht! und wenn doch, was dann? Klassische Fehler im Umgang mit der Vermutung sexualisierter Gewalt in Institutionen Notwendige und angemessene Hilfen bei sexuell
MehrFortbildungen 2017 für Kindertagesstätten im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Fortbildungen 2017 für Kindertagesstätten im Landkreis Darmstadt-Dieburg Modul 2: Wie Institutionen Kinder und Jugendliche vor institutionellem Missbrauch schützen können? Unterstützung bei der Erstellung
MehrTrauma und Gruppe. Zentrum für Traumapädagogik
Trauma und Gruppe Jacob Bausum Traumapädagogik ist ein Sammelbegriff für die im Besonderen entwickelten pädagogischen Konzepte zur Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen in den unterschiedlichen
MehrFachliche Ergebnisse und Folgerungen
Kantonaler Bericht Jugend und Gewalt : Fachliche Ergebnisse und Folgerungen Referat des Projektleiters Peter Felber Medienkonferenz der Erziehungsdirektion 28. Mai 2010 Rathaus Bern Erziehungsdirektion
MehrÜL-C Ausbildung. Prävention sexualisierter Gewalt im Sport
ÜL-C Ausbildung Prävention sexualisierter Gewalt im Sport Inhalte: Formen sexualisierter Gewalt Definition sexualisierter Gewalt Zahlen Wer ist Betroffen? Täter/innen und ihre Strategien Intervention Prävention
MehrWir sind nicht die einzigen 15 Fakten zum sexuellen Missbrauch in Institutionen
Inhalt Vorwort 13 I. Wissen ist Macht 15 Wir sind nicht die einzigen 15 Fakten zum sexuellen Missbrauch in Institutionen Dirk Bange/Ursula Enders Zahlen, Daten, Fakten 18 Noch viele Jahre hatte ich das
MehrPartnergewalt (häusliche und sexualisierte Gewalt)
Monika Schröttle Partnergewalt (häusliche und sexualisierte Gewalt) Aktueller Stand und Probleme Lücken in der Versorgung Gewaltbetroffener Obwohl die Unterstützung für von Gewalt betroffene Frauen und
MehrFakten und Zahlen zu sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Cordelia Nawroth Kinderschutzkoordinatorin Jugendamt Mitte
Fakten und Zahlen zu sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen Sexuelle Gewalt ist jede sexuelle Handlung, die an Mädchen und Jungen gegen deren Willen vorgenommen wird oder der sie aufgrund körperlicher,
MehrGrenzen achten! Prävention sexualisierter Gewalt in den J-GCL. Grundinformationen 1
Grenzen achten! Prävention sexualisierter Gewalt in den J-GCL Grundinformationen 1 Stufen von Grenzmissachtung Grenzverletzungen: Übergriffe: Unabsichtlich verübt, aufgrund fachlicher bzw. persönlicher
MehrDie Abschiebung droht Kinder- und Jugendpsychiatrische Gutachten bei Flüchtlingen
Die Abschiebung droht Kinder- und Jugendpsychiatrische Gutachten bei Flüchtlingen Susanne Schlüter-Müller Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fürstenbergerstr. 143 D 60322 Frankfurt
MehrMehrfach verletzbar und schlecht geschützt: Behinderte Mädchen und Frauen
Berlin, 02. November 2015 Kongress 10 Jahre bff Erfahrung Debatte Veränderung Mehrfach verletzbar und schlecht geschützt: Behinderte Mädchen und Frauen Prof. Dr. Swantje Köbsell Alice Salomon Hochschule,
MehrGewalt in der Pflege Wie ist Prävention möglich?
Gewalt in der Pflege Wie ist Prävention möglich? Prof. Dr. Beate Blättner Fachbereich Pflege und Gesundheit Forschen für die alternde Gesellschaft; Fulda, 02.06.2016 Ältere Menschen sind seltener Opfer
MehrDID eine Herausforderung für alle Beteiligten. Mainz, den 25.Nov Referentin: Dr. med. Brigitte Bosse
DID eine Herausforderung für alle Beteiligten Mainz, den 25.Nov. 2015 Referentin: Dr. med. Brigitte Bosse Man sieht nur was man weiß Strukturelle Dissoziation Strukturelle Dissoziation nach Nijenhuis Primäre
MehrWorkshop Gefahr erkannt-gefahr gebannt? Traumatisierung nach sexueller Gewalterfahrung
Fachtag Traumatisierte Mädchen und Jungen - Geschlechtergerechter Blick in die Beratungslandschaft Sachsen-Anhalts Workshop Gefahr erkannt-gefahr gebannt? Traumatisierung nach sexueller Gewalterfahrung
Mehrz-proso Symposium, Zürich
Implikationen für eine integrierte Präventionspolitik Prof. Dr. med. Urs Hepp z-proso Symposium, Zürich 26.10.2018 Patientennah Engagiert Vernetzt www.ipw.zh.ch 2 Der Blick zurück oder nach vorne? Beispiel
MehrPosttraumatische Störungen bei Migrantinnen und Migranten
Symposium Migration und Medizin Kantonsspital Baden 25. Februar 2016 Posttraumatische Störungen bei Prof. Dr. med. Urs Hepp Chefarzt Psychiatrie & Psychotherapie Psychiatrische Dienste Aargau AG (PDAG)
MehrNotwendige und angemessene Hilfen für Mädchen und Jungen, die Opfer sexueller Gewalt wurden: Was Politik und Gesellschaft leisten müssen
HEARING : KINDER UND JUGENDLICHE BERATUNG FÖRDERN, RECHTE STÄRKEN Notwendige und angemessene Hilfen für Mädchen und Jungen, die Opfer sexueller Gewalt wurden: Was Politik und Gesellschaft leisten müssen
MehrGrundbedingungen nach Jaspers (1965)
Inhaltsübersicht -Allgemeine Überlegungen -Nomenklatur psychoreaktiver Störungen -Akute Belastungsreaktion -Posttraumatische Belastungsstörung -Anpassungsstörungen -Sonstige psychopathologische Syndrome
MehrI NE ERL DAS SCHRECKLICHE LEBEN? TEIL 1: INFORMATIONEN ZUM KRANKHEITSBILD BERNHARD MEYER
BORD ERL I NE DAS SCHRECKLICHE LEBEN? TEIL 1: INFORMATIONEN ZUM KRANKHEITSBILD BERNHARD MEYER Borderline Das schreckliche Leben? Teil 1: Informationen zum Krankheitsbild 1. Auflage 2011 2008; Bernhard
MehrFortbildungen 2018 für Kindertagesstätten im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Fortbildungen 2018 für Kindertagesstätten im Landkreis Darmstadt-Dieburg Modul 5 und 6: Sicherheit gewinnen in Gesprächen mit Eltern und Kindern bei vermuteter Kindeswohlgefährdung (2 Tage) Fachkräfte
MehrAchtsam im Umgang konsequent im Handeln. Institutionelle Prävention sexueller Ausbeutung. Corina Elmer, Fachstelle Limita
Achtsam im Umgang konsequent im Handeln Institutionelle Prävention sexueller Ausbeutung Corina Elmer, Limita 1 Sexuelle Ausbeutung in Institutionen Was ist zu tun, damit Kinder, Jugendliche in Institutionen
MehrWas tun gegen Sexismus? Diese Broschüre soll über Sexismus und sexistische Verhaltensweisen aufklären.
Was tun gegen Sexismus? Diese Broschüre soll über Sexismus und sexistische Verhaltensweisen aufklären. Sie soll Handlungsmöglichkeiten für Frauen* aufzeigen, um sich vor sexualisierter Gewalt zu schützen
MehrLebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland
Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Bielefeld in Kooperation mit infas Institut für angewandte
MehrRisikoanalyse Täterstrategien
Risikoanalyse Täterstrategien Die Entwicklung träger- bzw. einrichtungsspezifischer Präventionsbausteine sollte mit einer konkreten Risikoanalyse beginnen. Nur wer sich bestehender Risiken bewusst ist,
MehrMENSCHENRECHTSBEIRAT. Gewalt in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
MENSCHENRECHTSBEIRAT DER VOLKSANWALTSCHAFT Leichte Sprache Gewalt in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung Informationen über den Text: Der Menschen rechts beirat hat diesen Bericht geschrieben. In
MehrSexualisierte Gewalt unter Schülerinnen und Schülern
Prävention von sexualisierter Gewalt: Katholische Schulen und Internate in der Verantwortung 12. November 2010 in Mainz Sexualisierte Gewalt unter Schülerinnen und Schülern Erkennen und Eingreifen in Schule
MehrAG 78 Kinderschutz. Peergewalt durch Kinder im Vor- und Grundschulalter (bis 12 Jahre) Köln, den
Peergewalt durch Kinder im Vor- und Grundschulalter (bis 12 Jahre) Köln, den 29.05.2013 Ursula Enders Ursula Reichling Catarina Kuhnmünch Moderation: Nina Hoffmann Illustrationen: Dorothee Wolters Notwendigkeit
MehrHinsehen handeln? Helfen!
Prof. Dr. phil. Julia Gebrande Forum 3 Kongress Kinder haben Rechte: Kinderrechte! 15.10.2015 Hinsehen handeln? Helfen! Jedes Kind hat ein Recht auf körperliche Unversehrtheit & sexuelle Selbstbestimmung.
MehrSafety first Stabilisierung bei PatientInnen mit traumatischen Erfahrungen. Fachtagung am Dorothee Spohn
Safety first Stabilisierung bei PatientInnen mit traumatischen Erfahrungen Fachtagung am 23.05.2012 Dorothee Spohn Gliederung 1. Trauma 2. Traumafolgestörungen 3. Das Therapieprogramm Sicherheit finden
MehrSEXUALISIERTE GEWALT
SEXUALISIERTE GEWALT -(K)ein Thema für die Ganztagsschule? Hamm, 17.03.2015 Milena Bücken Serviceagentur Ganztägig Lernen NRW Kinder und Jugendliche befinden sich in der Institution Schule und [besonders]
MehrSeit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel. - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt
Seit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt WER macht mit? Derzeit ca. 40 Personen aus den verschiedensten
MehrAlter und Trauma. Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe 16. November 2016
Alter und Trauma Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe 16. November 2016 Themen Aversive Kindheitserfahrungen Gesundheitsfolgen Posttraumatische Belastungsstörung Anhaltende Persönlichkeitsveränderungen Schutz
MehrWas tun? Die Arbeit mit sexuell übergriffigen. Kindern und Jugendlichen als Herausforderung Vortrag am Mag.
Was tun? Die Arbeit mit sexuell übergriffigen Kindern und Jugendlichen als Herausforderung Vortrag am 15.06.2012 Mag. Schölzhorn Martin Begrifflichkeiten Begriff des sexuellen Missbrauchs sollte im Zusammenhang
MehrWelche Strukturen fördern den Übergriff? Wie nutzen die Täter diese Strukturen
Prävention gegen sexuelle Übergriffe in der Jugendverbandsarbeit Welche Strukturen fördern den Übergriff? Wie nutzen die Täter diese Strukturen Dr. Susanne Heynen Jugendamtsleiterin Sozial- und Jugendbehörde
MehrInhalt. Kapitel 1. Kapitel 2. Kapitel 3
Einführung 13 Kapitel 1 1 Begriffsbestimmung 17 1.1 Interkultureller Aspekt: Rituale der Selbstverletzung 17 1.2 Terminologie 20 1.3 Definition 22 Kapitel 2 2 Selbstverletzendes Verhalten als klinisches
MehrSexuelle Gewalt als Herausforderung - auch für die Ganztagsschule
Sexuelle Gewalt als Herausforderung - auch für die Ganztagsschule Kinderschutz als Aufgabe für Schulleitung und Lehrkräfte Heinz-Werner Poelchau Zum 4. Ganztagsschulkongress Berlin, 4. 11. 2011 Zum besseren
MehrDiagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Sabine Korda Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
MehrCurriculum Prävention von sexualisierter Gewalt
Curriculum Prävention von sexualisierter Gewalt für die Sensibilisierung und Qualifizierung beruflicher und ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern und Hospizen im Erzbistum Berlin
MehrSucht und Trauma. Die schwarzen Brüder
Update Sucht interdisziplinär KSSG 3. Februar 2011 Sucht und Trauma. Die schwarzen Brüder Dr. med. Thomas Maier Chefarzt Akutpsychiatrie, Sucht- und Psychotherapie St. Gallische Psychiatrische Dienste
MehrGeschwisterinzest aus der Sicht der öffentlichen Jugendhilfe
Geschwisterinzest aus der Sicht der öffentlichen Jugendhilfe Gliederung Begrifflichkeit Besonderheiten des Geschwisterinzest Aufgaben für die öffentliche Jugendhilfe Zur Notwendigkeit von richtigen Hilfen
MehrZurück ins gesunde Leben
Zurück ins gesunde Leben Die RPK Kempten unterstützt seit mehr als 25 Jahren psychisch kranke Menschen. Wir helfen ihnen bei der Wiedereingliederung in den Alltag und ins Berufsleben. Die medizinische
MehrErste Liebe, erste Hiebe -
Fachtagung 31. Oktober 2012, Volkshaus Zürich Erste Liebe, erste Hiebe - Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen Sandra Fausch, Sozialarbeiterin FH Bildungsstelle Häusliche Gewalt Luzern Erste Liebe erste
MehrAnzeigeberatung Ju:Ju Ki:Ki Fachperson:Ki/Ju
Anzeigeberatung Ju:Ju Ki:Ki Fachperson:Ki/Ju Voja Weisse Woche Dienstag, 04.11.14 Wo sind die Grenzen? Sextinggroomingsextortioncybermobbing Sexting Sexting: Grooming: Sextortion: chatten mit erotischem
MehrPsychologische Grundlagen
Psychologische Grundlagen Unfallkrankenhaus Berlin, Psychotraumatologie, Dipl.-Psych. Annette Brink Seite 1 I. Psychische Belastungen nach traumatischer Amputation II. Rollenverständnis Peer im Krankenhaus
MehrOpfer von Frauenhandel sprachlos, hilflos, rechtlos?
Opfer von Frauenhandel sprachlos, hilflos, rechtlos? Aus psychotherapeutischer Sicht Barbara Abdallah-Steinkopff Psychologin, Psychotherapeutin REFUGIO München Behandlung einer Traumatisierung im politischen
MehrTraumatisierung bei Flüchtlingen
Traumatisierung bei Flüchtlingen UNICUM Konferenz: studentische Flüchtlingshilfe Bochum, 11. Dezember 2015 Dr. Sebastian Bartoschek Inhalt Definition Alltagsdefiniton vs. Wissenschaftliche Definition Welche
Mehr8 Mythen & Fakten (Frauen-Notruf Hannover) Seite 1 von 6. 8 Mythen & Fakten
8 Mythen & Fakten (Frauen-Notruf Hannover) Seite 1 von 6 8 Mythen & Fakten Die meisten Menschen haben recht konkrete Vorstellungen über sexuelle Gewalt darüber, wie es dazu kommt, wer die Opfer und wer
MehrDEM HILFE SUCHENDEN MIT WERTSCHÄTZUNG UND AKZEPTANZ BEGEGNEN
PSYCHIATRIE obwalden/nidwalden sarnen Leitbild DEM HILFE SUCHENDEN MIT WERTSCHÄTZUNG UND AKZEPTANZ BEGEGNEN Seit 1996 bieten wir Menschen in Krisen oder mit psychiatrischen Erkrankungen fachgerechte Hilfe
MehrUmgang mit Traumata: Begrüßung und Einführung in die Thematik aus Sicht des IfL
Umgang mit Traumata: Begrüßung und Einführung in die Thematik aus Sicht des IfL 24. Januar 2017 Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Stephan Letzel Gliederung Beispiele für Traumata (u.a. aus der Sprechstunde
MehrSEXUALISIERTE GEWALT VORWORT. Aufbau heute. Von was sprechen wir, wenn wir... sagen? Sexualisierte Gewalt PRÄVENTION UND INTERVENTION
01.07.2016 Miriam Günderoth, M.A. 2 Aufbau heute SEXUALISIERTE GEWALT PRÄVENTION UND INTERVENTION 1. Vorwort: Begriffsklärung 2. Geschichtlicher Überblick zum Thema sexualisierte Gewalt und Kinderrechte
MehrZahlen und Fakten. Prävention sexueller Gewalt
Zahlen und Fakten Unsere Gesellschaft und speziell die Jugendarbeit braucht Menschen, die sich sozial und ehrenamtlich engagieren, die Verantwortung übernehmen und die sich für die Interessen von Kindern
MehrFolgende Aspekte charakterisieren das Stockholm-Syndrom:
Stockholm-Syndrom Das Stockholm-Syndrom, das fälschlich auch als "Helsinki-Syndrom" bezeichnet wird, beschreibt einen Prozess, in dem die Geiseln eine positive emotionale Beziehung zu ihren Geiselnehmern
MehrSelbstverletzendes Verhalten
Selbstverletzendes Verhalten Erscheinungsformen, Ursachen und Interventionsmöglichkeiten von Franz Petermann und Sandra Winkel mit einem Beitrag von Gerhard Libal, Paul L Plener und Jörg M. Fegert GÖTTINGEN
MehrAntwort. Drucksache 16/3985. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Datum des Originals: /Ausgegeben:
LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/3985 12.09.2013 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1512 vom 5. August 2013 der Abgeordneten Susanne Schneider und Marcel Hafke
MehrWas bedeutet Traumatisierung? 13
Einleitung 11 Was bedeutet Traumatisierung? 13 Was sind traumatische Erfahrungen? 14 Welche Traumata gibt es? 15 Unsere Wertesysteme spielen eine Rolle 15 Der soziale Kontext ist wichtig 16 Welche Ereignisse
MehrFachtagung. anlässlich der. Eröffnung der salus Frauenklinik Hürth. Wann ist es eine Traumafolgestörung
Fachtagung anlässlich der Eröffnung der salus Frauenklinik Hürth Wann ist es eine Traumafolgestörung Samia Said Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Systemische Traumatherapeutin
MehrMissbrauch und Life - events
Missbrauch und Life - events Gertrude Bogyi, Petra Sackl-Pammer, Sabine Völkl-Kernstock Curriculumdirektion Humanmedizin Medizinische Missbrauch und Life events Missbrauch an Kindern und Jugendlichen kann
MehrPrävention von sexualisierten Übergriffen im Behinderten-Bereich Version
Prävention von sexualisierten Übergriffen im Behinderten-Bereich Version 2011.3 Institutionen sind Hochrisiko-Bereiche für Fehlverhalten und sexualisierte Übergriffe. Täter-Fachleute schaffen sich ihre
MehrBehinderung: Facts Version
Behinderung: Facts Version 2015.1 Nachfolgend sind die wichtigsten Grundsätze im Hinblick auf die Implementierung von Schutzkonzepten in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen aufgeführt. Massgebend
Mehr- Auswirkungen und Handlungsoptionen - Vernetztes Handeln
LIGA-Fachtagungen 2013/2014 Wenn Kinder häusliche Gewalt erleben - Auswirkungen und Handlungsoptionen - Vernetztes Handeln Mit den Fachtagen am 6. Dezember 2013 und 15. Oktober 2014 ist für das Thema sensibilisiert
MehrHERZLICH WILLKOMMEN!
HERZLICH WILLKOMMEN! Basiswissen Traumatologie für die Beratung Geflüchteter Diplom-Psychologin Frauke Petras Systemische Therapeutin SG Traumatologin DeGPT Sexualtherapeutin Agenda I II III IV V Was ist
MehrBelastende Lebensereignisse bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen
Belastende Lebensereignisse bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen Hintergrund und Erfassung 9. Dattelner Kinderschmerztage Referentin: Florentina Flack Recklinghausen, 17. März 2017 Belastende
MehrKreisjugendreferat - Jugendschutz. Kinderschutz. Sex. Missbrauch Schutzkonzepte
Kreisjugendreferat - Jugendschutz Kinderschutz Sex. Missbrauch Schutzkonzepte Schlagzeilen Missbrauchsvorwürfe in der Odenwaldschule Der Trainer war der Täter Tischtennis-Betreuer missbraucht Kinder über
MehrGewaltbetroffenheit und Versorgung von Frauen mit psychischen- und Suchterkrankungen
Gewaltbetroffenheit und Versorgung von Frauen mit psychischen- und Suchterkrankungen Fachtagung Nürnberg, 06.07.2016 Vertr.Prof. Dr. Monika Schröttle, TU Dortmund + IfeS Erlangen-Nürnberg Thesen 1. Frauen
MehrWorkshop 9. Sexueller Missbrauch in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe
Tagung: und plötzlich ist es Thema! Handlungsstrategien im Umgang mit sexuellem Missbrauch in Insititutionen Fachtagung am 01.11.2010 in Rendsburg Workshop 9 Sexueller Missbrauch in stationären Einrichtungen
MehrInformationen zum Thema Häusliche Gewalt. Frauenprojekte des Paritätischen Cuxhaven
Informationen zum Thema Häusliche Gewalt Frauenprojekte des Paritätischen Cuxhaven Art.3.2: GG der Bundesrepublik Deutschland Männer und Frauen sind gleichberechtigt!!! Definition HÄUSLICHE GEWALT : Der
MehrDie Schläge, die meine Mama bekam, spürte ich in meinem Bauch
Kindliches Miterleben häuslicher Gewalt Ausmaß, Dynamiken, Folgen Die Schläge, die meine Mama bekam, spürte ich in meinem Bauch Maren Kolshorn, Diplom-Psychologin 3. Osnabrücker Kinderschutzfachtagung,
MehrZur Psychodynamik von Kindern, die Opfer und Zeugen von häuslicher Gewalt geworden sind
Zur Psychodynamik von Kindern, die Opfer und Zeugen von häuslicher Gewalt geworden sind Evelyn Heyer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin PRISMA-SUPERVISION.DE Häusliche Gewalt Ängstigt Belastet
MehrKooperationseinrichtungen
Kooperationseinrichtungen Psychiatrie 1200 Stunden: BKH Augsburg BKH Kaufbeuren BKH Landshut Danuvius Klinik Pfaffenhofen kbo-inn-salzach-klinikum Wasserburg kbo-lech-mangfall-klinikum Agatharied kbo-lech-mangfall-klinikum
MehrReddemann/Dehner-Rau Trauma heilen
Reddemann/Dehner-Rau Trauma heilen Die Autorinnen Frau Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytikerin. Bis Ende 2003 leitete sie die Klinik für Psychotherapeutische
MehrPsychotherapie der Suizidalität
Lindauer Psychotherapie-Module Psychotherapie der Suizidalität von Thomas Bronisch 1. Auflage Psychotherapie der Suizidalität Bronisch schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG
MehrFranz Petermann, Manfred Döpfner, Martin H. Schmidt: Ratgeber Agressives Verhalten, 2., aktualisierte Auflage, Hogrefe-Verlag, Göttingen
Inhalt 1 Kennen Sie das?... 9 2 Woran erkenne ich Kinder und Jugendliche mit aggressivem, oppositionellem oder dissozialem Verhalten?................. 10 3 Wann kann man von einem aggressiven Verhalten
MehrKinder- und Jugendpsychiatrie
Kinder- und Jugendpsychiatrie Zug Kinder- und Jugendpsychiatrie Zug Kinder und Jugendliche sollen gesund aufwachsen. Neben körperlichen Erkrankungen gibt es auch psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen.
MehrInhalt. 1 Basiswissen
Welche Schutz- und Risikofaktoren gibt es? 22 Wie wirkt sich eine unsichere Bindung aus? 23 Was sind Bindungsstörungen? 23 1 Basiswissen Wie häufig sind Traumata? 25 Traumata kommen oft vor 26 Viele Menschen
MehrKinder- und Jugendpsychiatrie
Kinder- und Jugendpsychiatrie Schwyz Kinder- und Jugendpsychiatrie Schwyz Kinder und Jugendliche sollen gesund aufwachsen. Neben körperlichen Erkrankungen gibt es auch psychische Störungen bei Kindern
MehrFachtag der Beratungsstelle Lautstark gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Waldeck-Frankenberg 28./29. März 2017
Fachtag der Beratungsstelle Lautstark gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Waldeck-Frankenberg 28./29. März 2017 SEXUELLE ÜBERGRIFFE UNTER KINDERN VOM ERKENNEN ZUM PÄDAGOGISCHEN HANDELN
MehrPsychiatrische Versorgung für traumatisierte Flüchtlinge
Psychiatrische Versorgung für traumatisierte Flüchtlinge Dr. Michael Brune Psychiater haveno - Psychotherapie und interkulturelle Kommunikation - www.haveno.de Traumatisierte Flüchtlinge sind fast nie
MehrWeiterentwicklung von Hilfen für Betroffene
Weiterentwicklung von Hilfen für Betroffene Berlin, 13.7.2011 Dr. Peter Mosser Beratungsstelle kibs, München Hilfen für Mädchen und Jungen Frauen und Männer Fallgeschichte Oscar (18) lebt in Stockholm
Mehr