Einschreibung von Patienten in das Palliativnetz des Kreises Höxter

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1 Einschreibung von Patienten in das Palliativnetz des Kreises Höxter Facharbeit von Werner Lensdorf im Rahmen der Palliativ Care Weiterbildung Kurs 2012/2013 Bildungszentrum Weser-Egge Pflegeschulen Höxter- Brakel

2 Palliativnetz Kreis Höxter Gründung Dr Michael Stolz (Höxter-Fürstenau): Hauptinitiator, Palliativmediziner Mitinitiatoren: Andreas Fuhrmann (Sozialstation Jung & Alt, Marienmünster - Kollerbeck, Geschäftsführer) Elisabeth Klennert (Albert-Schweizer-Haus, Marienmünster- Vörden,PDL)

3 Palliativnetz, Gründungsphase : Verbesserung der Situation Sterbenskranker in der Stadt Marienmünster und Umgebung Lokale Kooperation der o.g. Initiatoren Zeitgleich Gründung Palliativnetz Paderborn Unzureichende Mitversorgung der Patienten im Kreis Höxter Gründungsidee Palliativnetz Höxter

4 Gründungsversammlung-, Mitglieder : Gründungsversammlung am Gründungsmitglieder: Dr. Michael Stolz Andreas Fuhrmann und Elisabeth Siemer, Sozialstation Jung & Alt Birgit Konermann, Hospizgruppe Steinheim Elisabeth Klennert und Udo Ellermeier, Albert- Schweizer- Haus

5 Kooperationspartner - aktuell 2013: Palliativmediziner: Dr. Stolz (Nordkreis), Frau Dr. Passmann (Kreismitte) Frau Dr. Hoormann und Dr. Lessmann (Südkreis)

6 Kooperationspartner Palliativpflegedienste: Sozialstation Jung & Alt (Nordkreis) AKH (Alten-und Krankenpflege zu Hause) Ludwig (Südkreis) Sozialstationen der Caritas (kreisweit)

7 Kooperationspartner Ambulante Hospizdienste: Koordinatorin Frau Große-Bölting Frau Frenzel für den Südkreis Frau Tensie für Raum Brakel Frau Konermann, insbes. Trauerbegleitung, Steinheim

8 Kooperationspartner Stationäre Institutionen: Albert-Schweizer-Haus, Vörden St. Antonius Seniorenhaus Brakel Pflegeheim St. Johannis Seniorenzentrum, Warburg Stationäres Hospiz Bad Pyrmont Palliativstation im St. Ansgar Krankenhaus Höxter

9 Palliativpflegedienste : Voraussetzungen Mindestens 6 weitergebildete Palliativfachkräfte (Palliativ Care Weiterbildung: Umfang = 160 Stunden) Regelmäßige Fort- und Weiterbildung 24- Stunden- Rufbereitschaft Kooperation mit einem geförderten Hospizdienst (15 geschulte Mitarbeiter) Palliativaktivitäten eingebunden ins QM-Wesen Kooperation mit Hospiz, KH (Palliativstationen), Apotheken etc.

10 Netzwerkkoordination : Zuständige Netzwerkkoordinatorinnen : ( Stand 2013 ) Andrea Krüger Marlies Hesping

11 Die Einschreibung Wer ist Palliativpatient? Voraussetzungen: lt. Definition ( 2 der Vereinbarung der ambulanten palliativmedizinischen Versorgung von unheilbar erkrankten Patienten im häuslichen Umfeld): Unheilbare Erkrankung, weit fortgeschritten, Lebenserwartung Tage, Wochen, Monate Kurative Behandlung ausgeschlossen Amb. Palliativversorgung von Pat. gewünscht und möglich

12 Die Einschreibung Einschreibung durch den Hausarzt Einschreibung durch zuständigen Palliativmediziner, aber nicht wünschenswert Einverständnis des Patienten ist Voraussetzung

13 Leistungen des Palliativnetzes, der Netzwerkkoordinatorinnen Ausführliche Stammdatenerfassung und Problemanalyse im Erstgespräch: Hausarzt?, wer hat eingeschrieben?, welche Aufgaben übernimmt HA, welche QPA, Onkologe?, Kontakt hierzu erforderlich?, Pflegedienst schon involviert, Vermittlung erforderlich, Palliativpflegedienst?, Vermittlung, Kooperation initiieren?,

14 Leistungen des Palliativnetzes, der Netzwerkkoordinatorinnen Hausnotruf (extern, intern)?, Vermittlung? Essen auf Rädern?, Vermittlung? Sanitätshaus, Apotheke? Heilpraktiker?, Vermittlung? gesetzliche Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung? Pflegestufe? Neuantrag? Höhergruppierung? Hilfsmittel? Welche vorhanden, welche noch erforderlich?

15 Leistungen des Palliativnetzes, der Netzwerkkoordinatorinnen Detaillierte Erfassung der Situation des Patienten: Hauptprobleme Subjektiv am meisten belastende Symptome Ressourcen des Patienten, der Angehörigen Dringlichste Maßnahmen

16 Leistungen des Palliativnetzes, der Netzwerkkoordinatorinnen Medikation Bedarfsmedikation, gekoppelt an die am häufigsten auftretenden Symptome: - Schmerz - Übelkeit - Luftnot - Angst - Diarrhoe - Obstipation

17 Leistungen des Palliativnetzes Vermittlung aller Kooperationspartner Psychosoziale Betreuung (regelm. Hausbesuche oder Telefonate) Palliativmedizinische Betreuung (Hausbesuche o. Telefonate nach ind. Absprache mit Pat. und HA, ggfs. ambulante Pleura- oder Aszitespunktionen) Koordination aller am Prozess Beteiligten

18 Leistungen des Palliativnetzes Palliativverordnung: Symptomkontrolle Parenterale Ernährung Medikamentengabe über Port, oral o.ä. Extrabudgetäre Vergütung der Leistungen

19 Leistungen des Palliativnetzes Versorgung stationär untergebrachter Patienten: Konsilardienste des QPA Psychosoziale Beratung Beratung der Pflegekräfte der Institution

20 Leistungen des Palliativnetzes Erreichbarkeit Netzwerkkoordinatorinnen Aushändigung der Telefonnummern Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit des Netzwerkes, gewährleistet durch die 3 Palliativpflegedienste 24- Stunden Erreichbarkeit eines QPA, über die Rufbereitschaftsnummer

21 Leistungen des Palliativnetzes Reassesment nach 6 Wochen, gesetzlich gefordert, durch Netzwerkkoordinatoren und des QPA

22 Schlussworte Palliativnetz hat spürbar die Qualität der Versorgung Sterbenskranker zu Hause oder im Heim verbessert. In vielen Fällen ein Verbleiben des Patienten zu Hause erst ermöglicht Palliativnetz: Ein Segen für alle Lebenden!

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