Einleitung. 1. Einleitung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einleitung. 1. Einleitung"

Transkript

1 1. Resorcin[4]arene lassen aufgrund ihres Charakters als Wirt (engl.: Host) viele Gastmoleküle in ihrem wohldefinierten Hohlraum zu. Diese Host-Guest-Systeme lassen sich zurückführen auf die Veröffentlichung von C. J. Pedersen im Jahre 1967, die das erste Beispiel für die Anwesenheit von Kaliumionen als Gast und dem cyclischen Ether als Host darstellt. [1] Erst zwei Jahrzehnte später tauchten die ersten Spheranden (Abb. 1.1) und Kavitanden in der Literatur auf. [2,3] Die Bandbreite dieser Strukturen ist aufgrund zahlreicher Ausgangsmaterialien groß, es gibt gleichermaßen viele Möglichkeiten zur weiteren Funktionalisierungen und Host-Guest-Komplexen. Abbildung 1.1: Schematische Darstellung eines der frühen Spheranden das (OMe) 6 -Spheraplex 1 aus Referenz [2]. Das Resorcin[4]aren ist eine Substanz aus dem Bereich der supramolekularen Chemie. Das Resorcin[4]aren weist viele Anwendungsgebiete auf. [3-14] Darunter sind zum Beispiel biologische Prozesse, [3-8] als Liganden für Katalysatoren, [9,10] in Nanokonstruktionen [11,12] oder als Sensoren. [13,14] Die Ursache für die breite Einsetzbarkeit von Resorcin[4]arenen ist, dass das Gerüst einen Hohlraum besitzt und mit verschiedenen Funktionalisierungen versehen werden kann. Die Resorcin[4]arene werden aus diesem Grund auch gerne als Modellverbindung von biologischen Prozessen verwendet. [4-8] Einen weiteren Vorteil bietet das Resorcin[4]aren aufgrund seiner Möglichkeit bis zu vier Funktionalisierungen aufzuweisen und als relativ starres Gerüst zu agieren. So findet das Resorcin[4]aren zum Beispiel die Verwendung als MOF (Metall Organic Frameworks) Ligand. [15] Eine weitere Eigenschaft, die bei Resorcin[4]arenen häufig beobachtet wird, ist die Selbstorganisation. [16,17] Diese kann sowohl in Lösung [16] als auch im Feststoff [17] auftreten und ist charakteristisch für Moleküle dieser Klasse. Besonders interessant sind Selbstorganisationsprozesse, die dazu führen, dass durch Kristallisation ein poröser Feststoff 1

2 entsteht. [18] Ein interessantes Beispiel ist die Kristallpackung des Resorcin[4]arens 2 mit dem Diammoniumsalz 3 (Abb. 1.2). [18] Die Kristallstruktur zeigt, dass die Resorcin[4]arene durch π-π Wechselwirkungen zusammengehalten werden. Die Kristallpackung weist einen Kanal auf, der durch den kompletten Kristall geht. Die Porengröße des Kanals beträgt 5 Ȧ und entspricht damit der des α-cylcodextrins. [19] Des Weiteren konnten Rissanen et al. eine Tripelhelix in der Kristallstruktur beobachten. Die Beobachtung, dass Resorcin[4]arene poröse Kristalle bilden, ist bisher nur bei diesem Beispiel bekannt. [18] Abbildung 1.2: Resorcin[4]aren 2 und Diammoniumsalz 3, die durch Selbstorganisation einen porösen Kristall bilden. Aus Referenz [18]. Im Jahre 2006, also zwei Jahre nach der Veröffentlichung von K. Rissanen, wurde von Atwood et al. eine poröse Kristallstruktur mit dem strukturverwandten Pyrogallo[4]aren (Abb. 1.3) beschrieben. [20] Diese konnte, wie bei K. Rissanen, [18] nur in Gegenwart von einem zweiten Stoff als Co-Kristallsationsmittel (Hier: Pyren oder 1-Brompyren) beobachtet werden und weist ebenfalls einen eindimensionalen Kanal auf. Abbildung 1.3: Das Pyrogallo[4]aren 4, welches mit Pyren einen porösen Kristall bildet. [20] R = C 6 H 11. J. L. Atwood war einer der ersten, der in einem Artikel (Nature) aus dem Jahre 1997 die Bildung der hexameren Struktur des Resorcin[4]arens durch Selbstorganisation in Lösung beschrieb [21] (Abb. 1.4). Zu diesem selbstorganisierten Reosorcin[4]aren-hexamer finden sich in der Literatur viele Arbeiten, die sich mit der Einlagerung verschiedener Moleküle und Salze in der gebildeten Kapsel befassen. [22-33] In diesen Arbeiten konnte gezeigt werden, dass 2

3 diese Kapseln in Lösung durch Massenspektroskopie (ESI) und durch NMR-Spektroskopie detektiert werden können. Eine neuere Arbeit beschreibt zum Beispiel das Einkapseln von Insulin durch Bildung noch größerer Kapseln. [34] Abbildung 1.4: Schema der Kapselbildung aus dem Resorcin[4]aren 5. [21] Ein weiteres, häufig eingesetztes Molekül der supramolekularen Chemie bildet das Calix[4]aren, welches im weiteren Sinne mit dem Resorcin[4]aren strukturverwandt ist. Es scheint jedoch einen Unterschied zwischen Cailxaren und Resorcinaren in Bezug auf poröse Kristalle zu geben, da diese häufiger bei den Calix[4]arenen beobachtet werden. [35-39] Allerdings kann die Ursache dafür nicht exakt ermittelt werden, da bei der Kristallisation von großen Molekülen die Anzahl und die Art der Wechselwirkungen eine entscheidende Rolle spielen. Die Resorcin[4]arene können aufgrund ihrer Struktur (8 Alkohole) tendenziell mehr starke Wechselwirkungen ausbilden als die Calix[4]arene (4 Alkohole). Bei Resorcin[4]arenen werden häufig Hexamere beobachtet und nur durch Zugabe eines weiteren Auxiliars können einige Wechselwirkungen in der Kristallisation unterdrückt werden. [18,20] Es sollte erwähnt werden, dass ein poröser Kristall eher ungünstig ist, da die Packung eine geringe Dichte aufweist. Es lassen sich allerdings auch im Fall der Resorcin[4]arene gezielt poröse Kristalle herstellen (Abb. 1.5). Dazu werden die Reosricn[4]arene als Gerüst zur Bildung von MOFs genutzt. [15,40-42] Bei diesem Resorcin[4]aren 6 waren die Autoren sogar in der Lage eine Kristallstruktur des MOFs zu erhalten. 3

4 Abbildung 1.5: Eingesetztes Tetra-funktionalisiertes-Resocin[4]aren 6 entsprechender Kristallstruktur, aus den Referenzen [40,41]. zur Bildung eines MOFs mit Es ist allerdings aufgrund der Bedingungen möglich, beim Resorcin[4]aren 6 anstatt eines MOF s durch Komplexierung (z. B. Kobaltsalz) ein Dimer zu beobachten. [43] Dieses Dimer weist auch interessante Eigenschaften auf, wie zum Beispiel das Einlagern von Molekülen. Jedoch zeigt diese Beobachtung, dass es nicht selbstverständlich ist, in der supramolekularen Chemie immer die gleichen Ergebnisse zu erhalten. Bei anderen dimeren Strukturen 7 (Abb. 1.6) aus Resorcin[4]aren-Einheiten können Eigenschaften beobachtet werden [44,45] wie sie bei porösen Kristallen auftreten. Sie sind aufgrund des vorhandenen Hohlraums in der Lage, Gase zu speichern (Abb. 1.6). So können die Gase von H 2, CO 2, N 2 O und He in dem Hohlraum gespeichert werden. Doch wie in Abbildung 1.6 angedeutet, tauscht das gespeicherte Gas innerhalb von 30 Minuten gegen das Gas aus der Atmosphäre (N 2 und O 2 ) aus. [45] 4

5 Abbildung 1.6: Gasspeichernde dimere Kapsel des Resorcin[4]arens 7 aus Referenz [45]. Im Gegensatz zu den dimeren Strukturen können bei den porösen Kristallen höhere Speicherzeiten erreicht werden. Doch bei Materialien, die zum Speichern von Gasen verwendet werden sind die Oberfläche, der Porendurchmesser, die Menge an Gas und die Selektivität des Gases weitaus entscheidender, da diese Werte einen entscheidenden Faktor bei der Anwendung der Materialien mit sich ziehen. MOFs zum Beispiel, sind aufgrund der Selektivität in der Lage, CO 2 aus Gasmischungen abzutrennen. [46,47] Neben den MOFs gehören die COFs (Covalent Organic Frameworks; Abb. 1.7), [48-50] poröse Materialien (z. B. Aktivkohle) [51,52] und die nicht kovalenten organischen Netzwerke (poröse Kristalle) zu den in der Literatur beschriebenen gasspeichernden Substanzen. [53,54] 5

6 Abbildung 1.7: Beispiel eines COFs aus Referenz [50]. Die schwarzen Linien kennzeichnen die fortlaufenden Stellen am Polymer. Basierend auf den strukturellen Unterschieden zeigen die aufgeführten Materialien erhebliche Unterschiede in der Anwendung. Zum Beispiel gelten einige MOFs [55] und COFs [50] als thermisch und chemisch stabil. So ist es möglich, den COF 8 auf 400 C zu erhitzen, bevor dieser sich zersetzt. Bei organisch porösen Kristallen kann solch eine Beständigkeit nicht beobachtet werden, da das Material in der Regel zu schmelzen beginnt. Eine hohe Beständigkeit und eine hohe Gasaufnahme führen nicht unbedingt zu einem Material, das auch in der Praxis angewendet werden kann. Vielmehr ist die Anwendbarkeit von den speziellen Eigenschaften jedes Systems abhängig. Da im Rahmen dieser Arbeit unter anderem nicht kovalente organische poröse Kristalle untersucht werden, soll im Folgenden mehr auf diesen Bereich eingegangen werden. Diese nicht kovalenten organischen porösen Kristalle lassen sich in vier Gruppen einteilen, die alle als porös gelten und Gase speichern. [56] 1. Kristalle mit geschlossenen Hohlräumen in der Kristallpackung 2. Kristalle mit einem porösen Kanal in einer Dimension 3. Kristalle mit porösen Kanälen in drei Dimensionen 4. Poröse amorphe organische Materialien Diese vier Gruppen beschreiben den Verlauf der Pore bzw. des Hohlraums. So kann diese entsprechend 0, 1 oder 3 Dimensionen aufweisen oder völlig ungleichmäßig sein. Die Moleküle in diesem Bereich werden in intrinsisch und extrinsisch unterteilt. Die Calix[4]arene und Resorcin[4]arene werden aufgrund ihres molekularen Hohlraums als intrinsische Strukturen bezeichnet, wohingegen als extrinsisch bezeichnete Materialien erst bei der Kristallisation die Hohlräume ausbilden. 6

7 Die Bildung von porösen Kristallen ist theoretisch ungünstig, da aufgrund der Packung die Kristallstruktur unvollständig (Hohlraum, der Gas speichert) gefüllt ist. Daher ist eine Vorhersage über das Packungsverhalten einer Substanz nicht möglich. Allerdings findet in diesem Bereich eine schnelle Entwicklung statt und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Crystall Engineerig (CE) in der Lage ist, poröse Kristallstrukturen vorauszusagen. [74] Bisher ist es möglich, mittels CE die Kristallstruktur für kleine Moleküle vorherzusagen. Eine zu Resorcin[4]aren 2 und Pyrogallo[4]aren 4 vergleichbare Packung bildet das Calix[4]aren 9 (Abb. 1.8). Das Calix[4]aren 9 weist in der Kristallstruktur eine hexamere Packung auf, die einen Hohlraum in der Mitte bildet. [35] Diese Kristalle weisen eine Oberfläche von 230 m 2 /g auf und stellten 2007 den höchsten Wert für poröse organische Kristalle dar. Weiterhin ist das Calix[4]aren 9 in der Lage, CO 2 aufzunehmen. So konnten Thallapally et al. bei hohem Druck (>10 Bar) und Raumtemperatur eine Aufnahme von CO 2 bis 6.9 Gewichtsprozent beobachten. Bei niedrigem Druck wurde hingegen nur eine Aufnahme von 0.5 Gewichtsprozent beobachtet. Die Aufnahme von H 2 konnte zusätzlich ausgeschlossen werden. Diese Ergebnisse zeigten, dass die Kristalle von 9 für die Trennung von Synthesegas (CO 2 /H 2 ) geeignet wären. Eine Selektivität zwischen N 2 und CO 2 konnte nicht beobachtet werden. Abbildung 1.8: Schema der Kristallisation des Dihydrochinoncalix[4]arens 9 als hexamere Pore. Aus Referenz [35]. Pian et al. beschrieben in einem Review weitere kristalline Substanzen, die in den letzten Jahren besondere Eigenschaften aufgewiesen haben (Abb. 1.9). [56] Besonders hervor zu heben ist die Arbeit von Mastalerz et al., in der durch das intrinsische Molekül 21 der bisher größte Wert für die Oberfläche poröser Kristalle von 230 m 2 /g auf 2071 m 2 /g gesteigert wurde. [56,70] Üblicherweise liegen die Oberflächen von porösen Kristallen in dem Bereich weit unter 1000 m 2 /g. 7

8 Abbildung 1.9: Strukturen mit poröser Kristallstruktur aus den Referenzen [55-73]. Um die in Abbildung 1.9 gezeigten Moleküle differenzieren zu können und um eine Einordnung der in dieser Arbeit erhaltenen Beobachtungen zu ermöglichen, wurden die von Pian et al. [55] zitierten Moleküle in Tabelle 1.1 zusammengefasst. Es zeigt sich, dass die Daten nicht unbedingt miteinander verglichen werden können, da zum Beispiel die prozentuale Aufnahme von CO 2 für verschiedene Moleküle bei unterschiedlichen Drücken und Temperaturen ermittelt wurde. Es kann in Bezug auf die Struktur der Moleküle ein Trend angenommen werden, da die Moleküle 9, 12, 16, 19, 20 und 21 als Kavitanden bezeichnet werden können. Die speziellen Eigenschaften der Moleküle sind sehr unterschiedlich, so ist zum Beispiel das Curcurbit[n]uril 20 in der Lage, Acetylengas zu absorbieren. Außerdem beginnen die Kristalle des Curcurbit[n]uril 20 erst bei 300 C zu schmelzen. Die meisten der in Tabelle 1.1 gezeigten Verbindungen sind in der Lage, CO 2 zu absorbieren. Die 8

9 Porendurchmesser liegen, mit Ausnahme von 19, in einem Bereich von 1.2 bis 11.2 Ȧ. Die porösen Kristalle 9-21 werden daher auch als mikroporöse Stoffe beschrieben. Zudem weist diese Porengröße auch auf eine Grenze hin, die sich durch die Kristallisation ergibt. Diese Beobachtung wird seltener bei den COFs und MOFs gemacht. Doch die Trenneigenschaften der mikroporösen Stoffe sind aufgrund der Porengröße teilweise ausgeprägter, wie zum Beispiel beim Molsieb. Das Molekül 19 bildet in dieser Reihe in Bezug auf den Porendurchmesser, das Leervolumen und der Oberfläche eine Ausnahme und verdeutlicht einen neuen Trend, denn dieses Molekül könnte ebenso um ein vielfaches größer aufgebaut werden und so die charakteristischen Daten noch weiter steigern. Der gleiche Trend könnte bei dem Molekül 21 beobachtet werden. Die Ergebnisse für die Aufnahme von CO 2 zeigen, dass diese nicht mit den Werten des freien Volumens und der Oberfläche einhergehen. Besonders auffällig ist der Vergleich der Werte zwischen den Molekülen 10 oder 13 mit 19. Es wird deutlich, dass ein großes freies Volumen nicht mit einer hohen Aufnahme von CO 2 einhergeht und umgekehrt ein kleines freies Volumen keine niedrige Aufnahme von CO 2 bedingt. Diese Diskrepanz wird durch die unterschiedlichen Isotherme erzeugt. Die Oberfläche und das freie Volumen werden mit N 2 - Isothermen bestimmt. Zur Berechnung werden oft die Modelle von Langmuir [75] und BET (S. Brunauer, P. Emmett, E. Teller) [76] verwendet. Diese Berechnungsmethode kann nicht für CO 2 Isotherme angewendet werden und ist darauf zurückzuführen, dass stattdessen für CO 2 oft der Porendurchmesser mittels der HK-Metdode ermittelt wird. Tabelle 1.1: Ausgewählte Substanzen zur Klassifizierung der Eigenschaften von porösen organischen Materialien. Molekül Packung der Moleküle Oberfläche [m 2 /g] Durchmesser der Pore [Ȧ] CO 2 Aufnahme [gew. %] Volumen des Hohlraums [cm 3 /g] Besonderheiten 9 Hexamer CO 2/H 2 und N 2/H 2 Trennung trimer Hohe Absorption von Methan und CO 2 11 trigonal Dimer Intrinsisch poröser Kanal hohe Xe, C xh 2x+1 und CO 2 Absorption: N 2 und O 2 nierdirg Ref. 56,57 59, < Hexagonal Helium Isotherme Hexagonal Helium Iostherme Dimer Zick Zack Kette Aufnahme CO 2 > O 2, N 2 kein H (10 Bar) - Nur CO 2 Kein H 2, O 2 und N Kubisch H 2 Absorption Triklin , 14, 18, Große Oberfläche 56,70 20 Hexagonal , Stabil bis 300 C, Acetylen Absortion 21 Diamant , 5.8, (12 Bar) , 72 9

10 Die Anwendungsziele der beschriebenen Materialien sind in der Regel die Speicherung, die Erkennung und die Trennung von Gasen. [77-79] Besonders die Speicherung von Wasserstoff [80] und die Trennung von Synthesegas [81,82] (H 2 /CO 2 ) sind wichtige Themen in diesem Gebiet. 10

Abschlussbericht. Prof. Regina Palkovits, Tanja Franken (M. Sc.)

Abschlussbericht. Prof. Regina Palkovits, Tanja Franken (M. Sc.) Abschlussbericht Struktur-Aktivitätsbeziehungen von Cu x Co 3-x O 4 Spinellen als Katalysatoren in der katalytischen Zersetzung von N 2 O 1. Einleitung und Motivation Prof. Regina Palkovits, Tanja Franken

Mehr

1 Einleitung. Einleitung 1

1 Einleitung. Einleitung 1 Einleitung 1 1 Einleitung Die Supramolekulare Chemie ist die Chemie der intermolekularen Bindung. Sie beschäftigt sich mit Strukturen und Funktionen von Einheiten, die durch Assoziation zweier oder mehrerer

Mehr

Poröse Materialien. Porösität - Porentypen. a) geschlossene Poren. b-f) offene Poren

Poröse Materialien. Porösität - Porentypen. a) geschlossene Poren. b-f) offene Poren Inhalt: Allgemeines Porösität - Porentypen a) geschlossene Poren b-f) offene Poren b) blind ink-bottle-shaped c) open cylindrical pores d) slit-shaped e) through pores f) blind cylindrical pores Inhalt:

Mehr

Prozesstechnik-Übung Wintersemester Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen.

Prozesstechnik-Übung Wintersemester Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen. Prozesstechnik-Übung Wintersemester 2008-2009 Thermische Analyse 1 Versuchsziel Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen. 2 Theoretische Grundlagen

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 26. April 2017 HSD. Energiespeicher Wärme

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 26. April 2017 HSD. Energiespeicher Wärme Energiespeicher 02 - Wärme Wiederholung Energiearten Primärenergie Physikalische Energie Kernenergie Chemische Energie Potentielle Energie Kinetische Energie Innere Energie Quelle: Innere Energie Innere

Mehr

Synthese und Charakterisierung von Zeolithen: Zeolith A (Norbert Stock) 1. Synthese und Charakterisierung von Zeolithen. Zeolith A

Synthese und Charakterisierung von Zeolithen: Zeolith A (Norbert Stock) 1. Synthese und Charakterisierung von Zeolithen. Zeolith A Synthese und Charakterisierung von Zeolithen: Zeolith A (Norbert Stock) 1 Versuch P1 Synthese und Charakterisierung von Zeolithen Zeolith A Motivation Dieser Versuch soll Sie in das Gebiet der Zeolithe

Mehr

Silicium. Darstellung:

Silicium. Darstellung: Vorkommen: Universum: nach H, He, C, N, O und Ne an 7. Stelle Erdkruste: nach O (45,5%) das häufigste Element: 27,2% nur an O gebunden: stets tetraedrische [SiO 4 ]-Einheiten Darstellung: Silicium Technik:

Mehr

Konzepte der anorganischen und analytischen Chemie II II

Konzepte der anorganischen und analytischen Chemie II II Konzepte der anorganischen und analytischen Chemie II II Marc H. Prosenc Inst. für Anorganische und Angewandte Chemie Tel: 42838-3102 prosenc@chemie.uni-hamburg.de Outline Einführung in die Chemie fester

Mehr

Struktur von Festkörpern

Struktur von Festkörpern Struktur von Festkörpern Wir wollen uns zunächst mit der Struktur von Festkörpern, daß heißt mit der Geometrie in der sie vorliegen beschäftigen Kovalent gebundene Festkörper haben wir bereits in Form

Mehr

Grundlagen-Vertiefung PW3. Kristalle und Kristallstrukturen Version von 15. Oktober 2013

Grundlagen-Vertiefung PW3. Kristalle und Kristallstrukturen Version von 15. Oktober 2013 Grundlagen-Vertiefung PW3 Kristalle und Kristallstrukturen Version von 15. Oktober 2013 Kristalle besitzen einen geordneten und periodischen Gitteraufbau. Die überwiegende Mehrzahl der anorganischen Festkörper

Mehr

13. Physikochemische Untersuchungen

13. Physikochemische Untersuchungen Physikochemische Untersuchungen 56 13. Physikochemische Untersuchungen Das physikochemische Verhalten einiger der in dieser Arbeit synthetisierten Lipide ist umfangreich durch Monoschichtuntersuchungen

Mehr

Übungsaufgaben zur Kristallographie Serie 9 LÖSUNG

Übungsaufgaben zur Kristallographie Serie 9 LÖSUNG Chemische Bindung - Struktur - Physikalische Eigenschaften Für diese Aufgabe benötigen Sie das Programm VESTA. Sie finden es im Internet unter http://jp-minerals.org/vesta. Laden Sie die Kristallstrukturen

Mehr

Festkörperchemie SYNTHESE. Shake and bake Methode: Sol-Gel-Methode. Am Beispiel :

Festkörperchemie SYNTHESE. Shake and bake Methode: Sol-Gel-Methode. Am Beispiel : Festkörperchemie SYNTHESE Shake and bake Methode: Am Beispiel : Man zerkleinert die Salze mechanisch, damit eine möglichst große Grenzfläche zwischen den beiden Komponenten entsteht und vermischt das ganze.

Mehr

Literatur. Supramolecular Chemistry, 2nd edition Jonathan W. Steed, Jerry L. Atwood Wiley

Literatur. Supramolecular Chemistry, 2nd edition Jonathan W. Steed, Jerry L. Atwood Wiley A. Schiller Inhalt Einleitung Grundlagen Rezeptoren für Kationen Rezeptoren für Anionen Supramolekulare Koordinationschemie Rotaxane und Catenane Molekulare Maschinen Supramolekulare Katalyse FSU Jena

Mehr

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde Festkörper, ausgewählte Beispiele spezieller Eigenschaften von Feststoffen, Kohlenstoffmodifikationen, Nichtstöchiometrie, Unterscheidung kristalliner und amorpher

Mehr

Darstellung und Charakterisierung zweier Modifikationen von (CuI) 2 (µ 2-2-Ethylpyrazin-N,N )

Darstellung und Charakterisierung zweier Modifikationen von (CuI) 2 (µ 2-2-Ethylpyrazin-N,N ) Versuch F3 Darstellung und Charakterisierung zweier Modifikationen von (CuI) 2 (µ 2-2-Ethylpyrazin-N,N ) Einführung Der Begriff Polymorphie bezeichnet die Eigenschaft chemischer Verbindung in mehreren

Mehr

Chemie der Metalle (Nachklausur)

Chemie der Metalle (Nachklausur) Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte (je 10) Ich bin damit einverstanden, dass mein Klausurergebnis unter Angabe der Matrikelnummer im Web bekanntgegeben wird: Abschlußklausur zur Vorlesung Chemie der Metalle

Mehr

Oliver Gerdau FOS-T Lerngebiert: Energieressourcen schonen

Oliver Gerdau FOS-T Lerngebiert: Energieressourcen schonen Oliver Gerdau FOS-T Lerngebiert: Energieressourcen schonen 15.05.2011 1 Energiespeicherung (Versuch) Latentwärmespeicher Phasenwechselmaterialien (PCM) Versuch Phasenumwandlung eines Wärmekissens Anwendungsgebiete

Mehr

Thema heute: Aufbau fester Stoffe - Kristallographie

Thema heute: Aufbau fester Stoffe - Kristallographie Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Ionenbindung Ionenbindung, Kationen, Anionen, Coulomb-Kräfte Thema heute: Aufbau fester Stoffe - Kristallographie 244 Aufbau fester Materie Im Gegensatz

Mehr

Thomas Zöller (Autor) Verbesserung des Auflösungsverhaltens von schwer löslichen schwachen Säuren durch feste Lösungen und Cyclodextrin- Komplexe

Thomas Zöller (Autor) Verbesserung des Auflösungsverhaltens von schwer löslichen schwachen Säuren durch feste Lösungen und Cyclodextrin- Komplexe Thomas Zöller (Autor) Verbesserung des Auflösungsverhaltens von schwer löslichen schwachen Säuren durch feste Lösungen und Cyclodextrin- Komplexe https://cuvillier.de/de/shop/publications/334 Copyright:

Mehr

Ziegler Natta Katalysatoren. Dennis Weber

Ziegler Natta Katalysatoren. Dennis Weber en Dennis Weber Inhalt Polymerisation Am Beispiel Ethen Ziegler Natta Polymerisation Taktizität Ziegler Natta Katalysator Metallocenkatalysatoren Polymerisation Hochdruckpolymerisation von Ethen seit 1935

Mehr

(2.65 ev), da sich die beiden Elektronen gegenseitig abstossen.

(2.65 ev), da sich die beiden Elektronen gegenseitig abstossen. phys4.026 Page 1 13.8 Das Wasserstoff-Molekül Wie im Fall des H2 + Moleküls führen im H2 Molekül symmetrische Wellenfunktionen zu bindenden Zuständen, wohingegen anti-symmetrische Wellenfunktionen zu anti-bindenden

Mehr

Grundlagen der Chemie Lösungen Prof. Annie Powell

Grundlagen der Chemie Lösungen Prof. Annie Powell Lösungen Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Inhalte Konzentrationsmaße Wasser als Lösungsmittel Solvatation,

Mehr

Versuchsprotokoll. Züchtung von Kandiszucker-Kristallen

Versuchsprotokoll. Züchtung von Kandiszucker-Kristallen Anna-Lena Eicke Philipps-Universität Marburg rganisch-chemisches Praktikum (LA) Leitung: Dr. Reiß WS 08/09 15.1.09 Schulversuche Assistentin: Katrin Hohmann Versuchsprotokoll Züchtung von Kandiszucker-Kristallen

Mehr

Clusterphysik. Moderne Molekülphysik SS 2013

Clusterphysik. Moderne Molekülphysik SS 2013 Clusterphysik Moderne Molekülphysik SS 2013 Michael Martins michael.martins@desy.de Folien werden im WWW bereitgestellt Vorlesung im Diplom und Masterstudiengang Insgesamt 5 LP 2 SWS Vorlesung, Mittwoch

Mehr

Betrachtungen zur Löslichkeit von Salzen im Wasser in Abhängigkeit vom Druck und Temperatur anhand ihres osmotischen Drucks

Betrachtungen zur Löslichkeit von Salzen im Wasser in Abhängigkeit vom Druck und Temperatur anhand ihres osmotischen Drucks Betrachtungen zur Löslichkeit von Salzen im Wasser in Abhängigkeit vom Druck und Temperatur anhand ihres osmotischen Drucks Druck und osmotischer Druck Druck Verhalten von Molekülen 1 Mol eines Gases nimmt

Mehr

Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion

Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/uni-konstanz-kristallinitaetals-schluesselfunktion/ Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion Nachwachsende

Mehr

5. Schwingungsspektroskopische Untersuchungen

5. Schwingungsspektroskopische Untersuchungen 5. Schwingungsspektroskopische Untersuchungen Die Cyanid- und Thiocyanatliganden gehören als lineare Moleküle ohne Symmetriezentrum zu der Punktgruppe C v. 117 Für das zweiatomige CN - -Molekül gibt es

Mehr

ist die Zunahme der Wanddicke mit der Temperatur und Dauer der hydrothermalen Nachbehandlung korreliert. Die Wanddicken von MCM-48 wurde aus der Gitte

ist die Zunahme der Wanddicke mit der Temperatur und Dauer der hydrothermalen Nachbehandlung korreliert. Die Wanddicken von MCM-48 wurde aus der Gitte 6. Zusammenfassung Die Aufgabenstellung der vorliegen Arbeit war dreigeteilt. Das Hauptziel lag in der reproduzierbaren Synthese von MCM-41 und MCM-48 Materialien, deren Silicatgerüst aus zeolithischen

Mehr

Spektroskopische Methoden in der Organischen Chemie (OC IV) 8. NMR Spektroskopie und Dynamik

Spektroskopische Methoden in der Organischen Chemie (OC IV) 8. NMR Spektroskopie und Dynamik 8. NMR Spektroskopie und Dynamik 8.1 Lebenszeit von Zuständen 8.2 Intramolekulare Prozesse - Konformationsänderungen - molekulare Bewegungsprozesse 8.3 Intermolekulare Prozesse 8.4 Diffusion - Komplexbildung

Mehr

8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren

8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren 60 Einleitung 8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren 8.1 Einleitung Die Untersuchung der Kristallisation von Polymeren ist ein dynamisches Wissenschaftsgebiet, erst mit

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Chemie

Schriftliche Abschlussprüfung Chemie Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1999/ Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Chemie Realschulabschluss

Mehr

Chemie für Biologen WS 2005/6 Arne Lützen Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 5: )

Chemie für Biologen WS 2005/6 Arne Lützen Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 5: ) Chemie für Biologen WS 2005/6 Arne Lützen Institut für rganische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 5: 23.11.2005) Kovalente Bindung Atome können sich Valenzelektronen unter Ausbildung von Bindungen

Mehr

Auf welche Eigenschaften lassen sich Kunststoffe untersuchen? (5)

Auf welche Eigenschaften lassen sich Kunststoffe untersuchen? (5) Naturwissenschaften - Chemie - Polymerchemie - 3 Erste Identifizierung von Kunststoffen (P780800) 3.5 Kunststoffeigenschaften (5) - Bestimmung des Schmelzbereiches Experiment von: Seb Gedruckt: 02.04.204

Mehr

Kristallchemie. Atome Ionen Moleküle Chemische Bindungen

Kristallchemie. Atome Ionen Moleküle Chemische Bindungen Zirkon Kristallchemie Atome Ionen Moleküle Chemische Bindungen Bohr sches Atommodell Kernteilchen: p: Proton n: Neutron Elektronenhülle: e - Elektron Nukleus: Massenzahl A = p + n, Ordnungszahl Z = p =

Mehr

6. Die Chemische Bindung

6. Die Chemische Bindung 6. Die Chemische Bindung Hauptbindungsarten Kovalente Bindung Ionenbindung Metallische Bindung Nebenbindungsarten Van der Waals Wechselwirkung Wasserstoffbrückenbindung Metalle www.webelements.com Eigenschaften

Mehr

Ionenbindungen, Ionenradien, Gitterenergie, Born-Haber-Kreisprozess, Madelung-Konstante

Ionenbindungen, Ionenradien, Gitterenergie, Born-Haber-Kreisprozess, Madelung-Konstante Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Ionenbindungen, Ionenradien, Gitterenergie, Born-Haber-Kreisprozess, Madelung-Konstante Thema heute: 1) Kovalente Gitter, 2) Metalle 280 Kovalente und molekulare

Mehr

Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente.

Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente. 1 1 Einteilung der Stoffe: Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch Stoff Reinstoff Mischen Gemisch Bei gleichen Bedingungen (Temperatur, Druck) immer gleiche Eigenschaften (z.b.

Mehr

Anorganische Chemie III - Festkörperchemie

Anorganische Chemie III - Festkörperchemie Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Chemie/Festkörperchemie Prof. Dr. Martin Köckerling Vorlesung Anorganische Chemie III - Festkörperchemie 1 Festkörperchemie

Mehr

Selbstorganisation und Strukturbildung

Selbstorganisation und Strukturbildung 04.02.2013 Einleitung Gliederung Das Leben [ist] ein sich selbst organisierendes, dissipatives Nichtgleichgewichtssystem (Harald Lesch) Gliederung 1 2 3 4 Selbstorganisation Begriffsbestimmung Beispiel

Mehr

Einführung in die Chromatographie

Einführung in die Chromatographie Einführung in die Chromatographie Vorlesung WS 2007/2008 VAK 02-03-5-AnC2-1 Johannes Ranke Einführung in die Chromatographie p.1/32 Programm 23. 10. 2007 Trennmethoden im Überblick und Geschichte der Chromatographie

Mehr

Schulversuchspraktikum. Constanze Koch. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Wasser als Lösungsmittel. Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum. Constanze Koch. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Wasser als Lösungsmittel. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Constanze Koch Sommersemester 2015 Klassenstufen 5 & 6 Wasser als Lösungsmittel Kurzprotokoll Auf einen Blick: In diesem Protokoll werden ein Lehrerversuch und vier Schülerversuche

Mehr

Chemie für Biologen SS Georg Jansen AG Theoretische Organische Chemie Universität Duisburg Essen. (Teil 3: Kovalente Bindungen)

Chemie für Biologen SS Georg Jansen AG Theoretische Organische Chemie Universität Duisburg Essen. (Teil 3: Kovalente Bindungen) Chemie für Biologen SS 2007 Georg Jansen AG Theoretische rganische Chemie Universität Duisburg Essen (Teil 3: Kovalente Bindungen) (3) Kovalente Bindung Atome können sich Valenzelektronen unter Ausbildung

Mehr

[ ] 1. Stoffe und Reaktionen (Kartei 8.8, 8.10 und 8.13) Stoffe + - Moleküle aus gleichen Atomen. Ionen. Moleküle aus verschiedenen Atomen

[ ] 1. Stoffe und Reaktionen (Kartei 8.8, 8.10 und 8.13) Stoffe + - Moleküle aus gleichen Atomen. Ionen. Moleküle aus verschiedenen Atomen 1. Stoffe und Reaktionen (Kartei 8.8, 8.10 und 8.13) Stoffe Gemische Reinstoffe Elemente Verbindungen gleiche Atome Moleküle aus gleichen Atomen Moleküle aus verschiedenen Atomen Ionen + Kation Anion z.b.

Mehr

Teil 1 Aufgaben zum Stoff der Vorlesung OC1a (Grundvorlesung Organische Chemie) Maximale Punktezahl: 20 Notwendige Mindestpunkte: 8

Teil 1 Aufgaben zum Stoff der Vorlesung OC1a (Grundvorlesung Organische Chemie) Maximale Punktezahl: 20 Notwendige Mindestpunkte: 8 1. Klausur OC1 (BSc-Studiengang) PIN: 18.02.2016 11:00 14:00 Uhr N6 Name: Punkte: Matrikel Nr. Note: Notenskala: 80-78=1.0 77-75=1.3 74-71=1.5 70-67=1.7 66-63=2.0 62-59=2.3 58-56=2.5 55-53=2.7 52-50=3.0

Mehr

Basiskenntnistest - Chemie

Basiskenntnistest - Chemie Basiskenntnistest - Chemie 1.) Welche Aussage trifft auf Alkohole zu? a. ) Die funktionelle Gruppe der Alkohole ist die Hydroxygruppe. b. ) Alle Alkohole sind ungiftig. c. ) Mehrwertige Alkohole werden

Mehr

Mehratomige Molek ule

Mehratomige Molek ule Wir wollen jetzt eine sehr einfache Theorie entwickeln, um die Bindung in Molekülen mit mehr als zwei Atomen zu verstehen Dazu müssen wir den Aufbau von komplexeren n wie π oder δ-n verstehen Wir wissen

Mehr

Azeotrope. Viele binäre flüssige Mischungen zeigen das vorhin diskutierte Siedediagramm, doch

Azeotrope. Viele binäre flüssige Mischungen zeigen das vorhin diskutierte Siedediagramm, doch Azeotrope B A Viele binäre flüssige Mischungen zeigen das vorhin diskutierte Siedediagramm, doch zahl- reiche wichtige Systeme weichen davon ab. Ein solches Verhalten kann auftreten, a wenn die Wechselwirkungen

Mehr

Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie 1 (B. Sc.) Lösungsvorschlag zu Blatt 11

Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie 1 (B. Sc.) Lösungsvorschlag zu Blatt 11 Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie 1 (B. Sc.) Lösungsvorschlag zu Blatt 11 Prof. Dr. Norbert Hampp Jens Träger Sommersemester 2007 02. 07. 2007 Aufgabe 1 a) Die Dampfdrücke nach dem Raoult schen

Mehr

Freie Elektronen bilden ein Elektronengas. Feste positive Aluminiumionen. Abb. 1.1: Metallbindung: Feste Atomrümpfe und freie Valenzelektronen

Freie Elektronen bilden ein Elektronengas. Feste positive Aluminiumionen. Abb. 1.1: Metallbindung: Feste Atomrümpfe und freie Valenzelektronen 1 Grundlagen 1.1 Leiter Nichtleiter Halbleiter 1.1.1 Leiter Leiter sind generell Stoffe, die die Eigenschaft haben verschiedene arten weiterzuleiten. Im Folgenden steht dabei die Leitfähigkeit des elektrischen

Mehr

Racematspaltung via Clatrate:

Racematspaltung via Clatrate: Racematspaltung Racematspaltung durch Bildung diastereomerer Salze Racematspaltung durch Bildung diastereomerer Lactole Racematspaltung via Clatrate Enzymatische Racematspaltung Racematspaltung via Clatrate:

Mehr

Chemie Zusammenfassung III

Chemie Zusammenfassung III Chemie Zusammenfassung III Inhaltsverzeichnis Atombau & Kernphysik... 2 Aufbau der Atome... 2 Atomkern... 2 Atomhülle... 2 Atomgrösse und Kernladung... 3 Reaktivität und Gruppen des Periodensystems...

Mehr

Vom Atom zum Molekül

Vom Atom zum Molekül Vom Atom zum Molekül Ionenverbindungen Na + Cl NaCl lebensgefährlich giftig lebensgefährlich giftig lebensessentiell Metall + Nichtmetall Salz Beispiel Natriumchlorid Elektronenkonfiguration: 11Na: 1s(2)

Mehr

Exotische organische. Alexander Zech Tobias Setzer. 5. November 2009

Exotische organische. Alexander Zech Tobias Setzer. 5. November 2009 Exotische organische Verbindungen Alexander Zech Tobias Setzer 5. November 2009 Abb1: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/1/13/catenane_crystal_structure_chemcomm_page634_1991.jpg (Stand: 04.11.2009)

Mehr

Anorganische Chemie VI Materialdesign

Anorganische Chemie VI Materialdesign Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Festkörperchemie Prof. Dr. Martin Köckerling Vorlesung Anorganische Chemie VI Materialdesign Heute: Untersuchungsmethode

Mehr

A 1.1 a Wie groß ist das Molvolumen von Helium, flüssigem Wasser, Kupfer, Stickstoff und Sauerstoff bei 1 bar und 25 C?

A 1.1 a Wie groß ist das Molvolumen von Helium, flüssigem Wasser, Kupfer, Stickstoff und Sauerstoff bei 1 bar und 25 C? A 1.1 a Wie groß ist das Molvolumen von Helium, flüssigem Wasser, Kupfer, Stickstoff und Sauerstoff bei 1 bar und 25 C? (-> Tabelle p) A 1.1 b Wie groß ist der Auftrieb eines Helium (Wasserstoff) gefüllten

Mehr

Station 1.1: Dampfreformierung

Station 1.1: Dampfreformierung Station 1.1: Dampfreformierung Kosten: 8 Energie pro Methan, 1 Wasser pro Methan Ausgangsstoff: Kohlenwasserstoffverbindung(meist Erdgase), Wasser(dampf), Wärme Funktion: prinzipiell eine Verbrennung des

Mehr

LAF-Klausur. Wintersemester 2011/12

LAF-Klausur. Wintersemester 2011/12 LAF-Klausur Wintersemester 2011/12 Name/Vorname:... Matrikelnummer:... Geburtsdatum:... A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10 A11 X X Schreiben Sie bitte gut leserlich! Mit Bleistift geschriebene Teile werden

Mehr

Alles was uns umgibt!

Alles was uns umgibt! Was ist Chemie? Womit befasst sich die Chemie? Die Chemie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit der Materie (den Stoffen), ihren Eigenschaften und deren Umwandlung befasst Was ist Chemie? Was ist Materie?

Mehr

Wissenschaftliches Schreiben in der AC

Wissenschaftliches Schreiben in der AC Wissenschaftliches Schreiben in der AC Saarbrücken, den 03.07.2015 6 Publikationen in Wissenschaftlichen Zeitschriften > 1 Einleitung Inhalte der Übung Wissenschaftliches Schreiben in der AC 1 Einleitung

Mehr

5 Zusammenfassung und Ausblick

5 Zusammenfassung und Ausblick 5 Zusammenfassung und Ausblick 94 5 Zusammenfassung und Ausblick In der vorliegenden Arbeit wurde das Potential der selektiven metallorganischen chemischen Dampfabscheidung (MOCVD) hinsichtlich der Erzeugung

Mehr

Festkörperelektronik 2008 Übungsblatt 5

Festkörperelektronik 2008 Übungsblatt 5 Lichttechnisches Institut Universität Karlsruhe (TH) Prof. Dr. rer. nat. Uli Lemmer Dipl.-Phys. Alexander Colsmann Engesserstraße 13 76131 Karlsruhe Festkörperelektronik 5. Übungsblatt 26. Juni 2008 Die

Mehr

HÖHERE PHYSIK SKRIPTUM VORLESUNGBLATT XII

HÖHERE PHYSIK SKRIPTUM VORLESUNGBLATT XII Prof. Dr. F. Koch Dr. H. E. Porteanu fkoch@ph.tum.de porteanu@ph.tum.de SS 2005 HÖHERE PHYSIK SKRIPTUM VORLESUNGBLATT XII 19.05.05 Festkörperphysik - Kristalle Nach unserem kurzen Ausflug in die Molekülphysik

Mehr

Schülervorbereitungsseminar an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn für die Chemieolympiade 2009

Schülervorbereitungsseminar an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn für die Chemieolympiade 2009 Schülervorbereitungsseminar an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn für die Chemieolympiade 009 Teil : Allgemeine und Anorganische Chemie 0.05.009 Aufgabe Ein Ferrochrom-Stahl (Legierung

Mehr

Klausur zu Teil 1 des Wahlpflichtmoduls "Nanochemie" ( )

Klausur zu Teil 1 des Wahlpflichtmoduls Nanochemie ( ) 1 ame... Matrikel-r.... Klausur zu Teil 1 des Wahlpflichtmoduls "anochemie" (13-121-0223) 20. Mai 2008 (9.00-9.50 Uhr, R. 014) Schreiben Sie sauber und ordentlich! Für nicht lesbare Ausdrücke können leider

Mehr

Landau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen

Landau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen Landau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen Vorbemerkung Vorbemerkung: Um Einblick in die thermodynamischen aber auch strukturellen Eigenschaften von Lipidschichten zu erhalten, ist die klassische

Mehr

EDUKTE PRODUKTE. Bei einer chemischen Reaktion wandeln sich Stoffe in neue Stoffe mit anderen Eigenschaften um. Symbolische Schreibweise: Reagiert zu

EDUKTE PRODUKTE. Bei einer chemischen Reaktion wandeln sich Stoffe in neue Stoffe mit anderen Eigenschaften um. Symbolische Schreibweise: Reagiert zu L2 1 Chemische Reaktion, Energetik Bei einer chemischen Reaktion wandeln sich Stoffe in neue Stoffe mit anderen Eigenschaften um. Symbolische Schreibweise: Ausgangsstoff e EDUKTE Reagiert zu Endstoffe

Mehr

Wissenschaftliches Schreiben in der AC

Wissenschaftliches Schreiben in der AC Wissenschaftliches Schreiben in der AC Saarbrücken, den 22.07.2016 6 Publikationen in Wissenschaftlichen Zeitschriften > 1 Einleitung Inhalte der Übung Wissenschaftliches Schreiben in der AC 1 Einleitung

Mehr

Chemie für Biologen, a) Was ist Hybridisierung? Und aus welchen Orbitalen bestehen jeweils sp-, sp 2 - und sp 3 - Hybride?

Chemie für Biologen, a) Was ist Hybridisierung? Und aus welchen Orbitalen bestehen jeweils sp-, sp 2 - und sp 3 - Hybride? Chemie für Biologen, 2017 Übung 9 Organische Verbindungen (Thema 10.1 10.3) Aufgabe 1: a) Was ist Hybridisierung? Und aus welchen Orbitalen bestehen jeweils sp-, sp 2 - und sp 3 - Hybride? Hybridisierung,

Mehr

Auf welche Eigenschaften lassen sich Kunststoffe untersuchen? (1)

Auf welche Eigenschaften lassen sich Kunststoffe untersuchen? (1) Naturwissenschaften - Chemie - Polymerchemie - 3 Erste Identifizierung von Kunststoffen (P7180400) 3.1 Kunststoffeigenschaften (1) - Mechanische Eigenschaften von Kunststoffen Experiment von: Seb Gedruckt:

Mehr

Moderne Physik: Elemente der Festkörperphysik Wintersemester 2010/11 Übungsblatt 5 für den

Moderne Physik: Elemente der Festkörperphysik Wintersemester 2010/11 Übungsblatt 5 für den Moderne Physik: Elemente der Festkörperphysik Wintersemester 21/11 Übungsblatt 5 für den 14.1.211 14. Fermi-Energie von Elektronen in Metallen Bei T = K besitzt ein freies Elektronengas der Ladungsträgerdichte

Mehr

PC V: Physikalische Chemie der Festkörper WS 2009/10 1. Einführung Kristallsymmetrie und physikalische Eigenschaften, Neumannsches Prinzip

PC V: Physikalische Chemie der Festkörper WS 2009/10 1. Einführung Kristallsymmetrie und physikalische Eigenschaften, Neumannsches Prinzip PC V: Physikalische Chemie der Festkörper WS 2009/10 1. Einführung Kristallsymmetrie und physikalische Eigenschaften, Neumannsches Prinzip 2. Thermodynamik fester Körper Phänomenologische Thermodynamik

Mehr

Ideale Gase. Abb.1: Versuchsanordnung von Torricelli

Ideale Gase. Abb.1: Versuchsanordnung von Torricelli Ideale Gase 1 Empirische Gasgesetze, Einblick in die Geschichte der Naturwissenschaften. Wie hängt das Volumen eines Gases von Druck, Temperatur und Stoffmenge ab? Definition Volumen V: Das Volumen V ist

Mehr

John Daltons Atomhypothese. 1. Wie kommt Dalton auf die Atomhypothese? a. Die Eigenschaften des Wassers

John Daltons Atomhypothese. 1. Wie kommt Dalton auf die Atomhypothese? a. Die Eigenschaften des Wassers John Daltons Atomhypothese 1. Wie kommt Dalton auf die Atomhypothese? a. Die Eigenschaften des Wassers 2. Welche Aussagen trifft Dalton mit Hilfe des Atommodells? A. Verhalten von Stoffen bei chem. Reaktionen

Mehr

Die elektrophile Addition

Die elektrophile Addition Die elektrophile Addition Roland Heynkes 3.10.2005, Aachen Die elektrophile Addition als typische Reaktion der Doppelbindung in Alkenen bietet einen Einstieg in die Welt der organisch-chemischen Reaktionsmechanismen.

Mehr

Probeklausur zur Vorlesung Einführung in die Supramolekulare Chemie

Probeklausur zur Vorlesung Einführung in die Supramolekulare Chemie Klausur zur Vorlesung Supramolekulare Chemie WiSe 2017/2018 Probeklausur zur Vorlesung Einführung in die Supramolekulare Chemie ame:... Vorname:... Matrikelnummer:... Semesterzahl:... Bitte beachten Sie:

Mehr

Bindungen: Kräfte, die Atome zusammenhalten, Bindungsenergie,

Bindungen: Kräfte, die Atome zusammenhalten, Bindungsenergie, Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Chemische h Bindungen Bindungen: Kräfte, die Atome zusammenhalten, Bindungsenergie, unterschiedliche Arten chemischer Bindungen, Atombindung, kovalente

Mehr

Leseprobe. Georg Abts. Kunststoff-Wissen für Einsteiger ISBN: Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Leseprobe. Georg Abts. Kunststoff-Wissen für Einsteiger ISBN: Weitere Informationen oder Bestellungen unter Leseprobe Georg Abts Kunststoff-Wissen für Einsteiger ISBN: 978-3-446-42009-0 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-42009-0 sowie im Buchhandel. Carl Hanser Verlag,

Mehr

3. Diffusion und Brechungsindex

3. Diffusion und Brechungsindex 3. Diffusion und Brechungsinde Die Diffusion in und aus einer Schicht ist die Grundlage vieler Sensoreffekte, wobei sich die einzelnen Sensoren dann nur noch in der Art der Übersetzung in ein meßbares

Mehr

9. GV: Atom- und Molekülspektren

9. GV: Atom- und Molekülspektren Physik Praktikum I: WS 2005/06 Protokoll zum Praktikum Dienstag, 25.10.05 9. GV: Atom- und Molekülspektren Protokollanten Jörg Mönnich Anton Friesen - Veranstalter Andreas Branding - 1 - Theorie Während

Mehr

Adsorption an Festkörpern

Adsorption an Festkörpern Adsortion an Festkörern Anreicherung eines Stoffes findet im wesentlichen nur an der Festköreroberfläche statt. Die Lage der Grenzfläche ist damit sehr genau bestimmt. Nicht nur die Größe der für die Adsortion

Mehr

Dipolmomente + - a ohne Feld b mit Feld. δ + δ- δ + δ - δ + δ - δ + δ - δ + δ - δ + Dipolmoment: µ = q * d

Dipolmomente + - a ohne Feld b mit Feld. δ + δ- δ + δ - δ + δ - δ + δ - δ + δ - δ + Dipolmoment: µ = q * d CI_folie29 Dipolmomente δ- + - a ohne Feld b mit Feld + + + + + + - - - - - - Effekt eines elektrostatischen Feldes auf die rientierung polarer Moleküle. Dipolmoment: µ = q * d d: Abstand zwischen den

Mehr

Physikalische Chemie 1 Struktur und Materie Wintersemester 2015/16

Physikalische Chemie 1 Struktur und Materie Wintersemester 2015/16 Vorlesung: Kontakt: Physikalische Chemie 1 Struktur und Materie Wintersemester 2015/16 5., 7., 12., 19., 21., 28. Oktober und 4., 11., 13., 18. November Hörsaal 10.01 Daran anschließend Physikalische Chemie

Mehr

Zur Berechnung der Kräfte zwischen Molekülen

Zur Berechnung der Kräfte zwischen Molekülen 0.5 setgray0 0.5 setgray1 Zur Berechnung der Kräfte zwischen Molekülen Georg Jansen Georg.Jansen@uni-due.de Universität Duisburg-Essen Fachbereich Chemie AK Wissenschaftliches Rechnen p.1 Qualitativ ist

Mehr

Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen

Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen Didaktikpool Chemie in der Realschule des SBZ mit blinden, sehenden und ehbehinderten Schülern Reinhard Apelt 2004 Universität

Mehr

Grundlagen der Chemie Ionenradien

Grundlagen der Chemie Ionenradien Ionenradien Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Ionenradien In einem Ionenkristall halten benachbarte

Mehr

Werkstoffwoche / Symposium K2 Keramische Verbundwerkstoffe

Werkstoffwoche / Symposium K2 Keramische Verbundwerkstoffe Werkstoffwoche / Symposium K2 Keramische Verbundwerkstoffe Mullitische Matrices basierend auf templathaltigen Solen für die Herstellung oxidkeramischer Faserverbundwerkstoffe Arne Rüdinger Fraunhofer-Institut

Mehr

Wasserstoffspeicherung auf der Basis von Nanomaterialien

Wasserstoffspeicherung auf der Basis von Nanomaterialien Wasserstoffspeicherung auf der Basis von Nanomaterialien 2. Nanotech-Forum 16. November 2005 Birgit Scheppat Wasserstoffeigenschaften gasförmig (unter Standardbedingungen) farblose; geruchlos; geschmacklos

Mehr

4 Zusammenfassung 111

4 Zusammenfassung 111 4 Zusammenfassung 4 Zusammenfassung 111 Die vorliegende Arbeit beschreibt Synthese, pharmakologische Prüfung und Struktur- Wirkungsbeziehungen von N α -substituierten Histaprodifenen, einer neuen Klasse

Mehr

CarboMembran. Projektmotivation. Projektrahmendaten. März 2012

CarboMembran. Projektmotivation. Projektrahmendaten. März 2012 März 2012 CarboMembran Projektmotivation Wasser ist das weltweit wichtigste Lebensmittel. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Ernährung und der Gesundheit, aber auch in der Landwirtschaft (Bewässerung)

Mehr

2.1 Translationssymmetrie

2.1 Translationssymmetrie 2.1 Translationssymmetrie Die periodische Anordnung eines Kristalls entspricht mathematisch einer Translationssymmetrie. Diese wird mit Hilfe von drei fundamentalen Translationsvektoren beschrieben: T

Mehr

Atom-, Molekül- und Festkörperphysik

Atom-, Molekül- und Festkörperphysik Atom-, Molekül- und Festkörperphysik für LAK, SS 2014 Peter Puschnig basierend auf Unterlagen von Prof. Ulrich Hohenester 4. Vorlesung, 27. 3. 2014 Molekülbindung, H2+ - Molekülion, Hybridisierung, Kohlenstoffverbindungen

Mehr

C Metallkristalle. Allgemeine Chemie 60. Fluorit CaF 2 KZ(Ca) = 8, KZ(F) = 4. Tabelle 7: weiter Strukturtypen. kubisch innenzentriert KZ = 8

C Metallkristalle. Allgemeine Chemie 60. Fluorit CaF 2 KZ(Ca) = 8, KZ(F) = 4. Tabelle 7: weiter Strukturtypen. kubisch innenzentriert KZ = 8 Allgemeine Chemie 60 Fluorit CaF 2 KZ(Ca) = 8, KZ(F) = 4 Tabelle 7: weiter Strukturtypen C Metallkristalle kubisch primitiv KZ = 6 kubisch innenzentriert KZ = 8 kubisch flächenzentriert, kubisch dichteste

Mehr

I. Chemische Bindung und Zwischenmolekulare Kräfte

I. Chemische Bindung und Zwischenmolekulare Kräfte I. Chemische Bindung und Zwischenmolekulare Kräfte MINT-UNTERRICHTSEINHEIT A. Ausgangslage Die klare Unterscheidung der chemischen Bindung- und der Zwischenmolekularen Kräfte und die korrekte Zuordnung

Mehr

NMR-Methoden zur chiralen Erkennung

NMR-Methoden zur chiralen Erkennung Spektroskopie in der rganischen hemie NMR-Methoden zur chiralen Erkennung Mit Ausnahme der D-Spektroskopie (D = irculardichroismus) sind alle spektroskopischen Methoden auch die NMR achiral, d.h. sie können

Mehr

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF) Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)... interpretieren den zeitlichen Ablauf chemischer Reaktionen in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern (u.a. Oberfläche, Konzentration, Temperatur)

Mehr

Grundwissen C8 NTG. 1. Stoffe und Reaktionen. Reinstoff

Grundwissen C8 NTG. 1. Stoffe und Reaktionen. Reinstoff Grundwissen C8 NTG 1. Stoffe und Reaktionen Reinstoff Stoffgemisch - besitzt unter bestimmten Bedingungen (z.b. Temperatur, Druck ) kennzeichnende Eigenschaften, z.b. Farbe, Geruch, Geschmack, Dichte,

Mehr

Versuchsprotokoll: Chromatographie. Gelchromatographische Trennung eines Proteingemischs

Versuchsprotokoll: Chromatographie. Gelchromatographische Trennung eines Proteingemischs Versuchsprotokoll: Chromatographie Gelchromatographische Trennung eines Proteingemischs 1.1. Einleitung Das Ziel der Gelchromatographie ist es ein vorhandenes Proteingemisch in die einzelnen Proteine zu

Mehr

NOESY und ROESY. Wir hatten gesehen (NMR-8), dass die Intensität eines 1 B

NOESY und ROESY. Wir hatten gesehen (NMR-8), dass die Intensität eines 1 B NOESY und ROESY Wir hatten gesehen (NMR-8), dass die Intensität eines 1 B -Signals kann durch ein Entkopplungsexperiment verändert werden kann. Wird der Über- 2 A C gang eines ausgewählten 1 -Kerns S für

Mehr

Club Apollo Wettbewerb Musterlösung zu Aufgabe 3. Diese Musterlösung beinhaltet Schülerlösungen aus dem 11. Wettbewerb (2011/2012).

Club Apollo Wettbewerb Musterlösung zu Aufgabe 3. Diese Musterlösung beinhaltet Schülerlösungen aus dem 11. Wettbewerb (2011/2012). Club Apollo 13-14. Wettbewerb Musterlösung zu Aufgabe 3 Diese Musterlösung beinhaltet Schülerlösungen aus dem 11. Wettbewerb (2011/2012). Aufgabe a) 1) 70000,0000 Temperatur 60000,0000 50000,0000 40000,0000

Mehr