Luftverkehr in Deutschland Mobilitätsbericht 2010

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Luftverkehr in Deutschland Mobilitätsbericht 2010"

Transkript

1 Luftverkehr in Deutschland Mobilitätsbericht 2010

2 2010 hat sich die Luftverkehrsbranche von den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise spürbar erholt. Die Nachfrage im weltweiten Passagier- und Frachtgeschäft zog wieder an vor allem in Asien, aber auch in Europa. In Deutschland erreichten die Zahl der Passagiere und die Menge der Luftfracht neue Rekordwerte. Die Zahl der Flüge stieg dagegen nur mäßig an: 2,97 Millionen Flugbewegungen wurden 2010 im deutschen Luftraum kontrolliert.

3 Luftverkehr in Deutschland Mobilitätsbericht

4 Rückkehr zum Wachstum Ein Jahr der Widersprüche Verkehrsströme Flottenmix Internationale Verkehrsflughäfen Regionalflughäfen Low-Cost-Carrier Sicherheit Pünktlichkeit und Umweltschutz Statistiken Inhalt Verkehr im 20-Jahres-Vergleich, Verkehrsreichste Zeiten Verkehr im Vier-Jahres-Vergleich, Verkehrssegmente Top-20-Destinationen, Flugzeugtypen IFR-Verkehr an deutschen Flughäfen Passagiere und Luftfracht weltweit Luftfracht in Deutschland Flughafen-Metropolen in Europa Zukünftige Verkehrsentwicklung Staffelungsunterschreitungen Runway Incursions Luftfahrzeugannäherungen Verkehr und Pünktlichkeit, Pünktlichkeit im Vergleich Verkehr und Verspätungen an Europas Flughäfen Gründe für Verspätungen Low-Cost-Wachstum, Allianzen und Low-Cost-Carrier Flugziele international und innerdeutsch

5 Leichter Anstieg Nach einem Rekord-Rückgang geht es mit dem Luftverkehr in Deutschland wieder aufwärts. Die DFS kontrollierte 2,97 Millionen Flüge 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

6 Erst Minus, dann Plus: Der Luftverkehr in Deutschland hat sich 2010 von dem historischen Rückgang des Vorjahres erholt trotz schlechten Wetters und Flugausfällen nach dem Ausbruch eines Vulkans. Experten rechnen damit, dass der bisherige Rekordwert aus dem Jahr ,15 Millionen Flüge 2012 übertroffen wird.

7 Rückkehr zum Wachstum Es geht wieder aufwärts: Nach dem dramatischen Rückgang des Vorjahres ist 2010 die Zahl der Starts, Landungen und Überflüge im deutschen Luftraum auf 2,97 Millionen gestiegen ein Plus von 1,5 Prozent. Und die Experten sind sich einig: Der Luftverkehr wird weiter wachsen soll der bisherige Rekordwert von 3,15 Millionen Flügen übertroffen werden. Das eigentliche Wachstum findet jedoch woanders statt. Jeder dritte Flug in Europa führt durch den deutschen Luftraum. Die Krise im Luftverkehr scheint überwunden. 9,49 Millionen Flüge nach Instrumentenflugregeln wurden 2010 in Europa registriert 0,8 Prozent mehr als im Jahr davor. Jeder dritte Flug führt dabei durch den deutschen Luftraum. Mit 2,97 Millionen Ein-, Aus- und Überflügen hat der Flugverkehr in Deutschland um 1,5 Prozent zugenommen. Dabei wurde das Wachstum in Deutschland vor allem durch den Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull, der den Luftverkehr vor allem im April beeinträchtigte, sowie durch die witterungsbedingten Flugausfälle zu Anfang und Ende des Jahres gebremst. Ohne diese Faktoren hätte der Verkehrszuwachs doppelt so hoch ausfallen können. Die bisherigen Rekordwerte des Jahres ,15 Millionen Flüge in Deutschland und 10,08 Millionen in Europa sind allerdings noch nicht wieder erreicht. Doch die Experten sind sich einig: Beide Marken werden bald geknackt. In ihrer im Februar 2011 vorgelegten Mittelfrist- Prognose sagt EUROCONTROL voraus, dass der Flugverkehr in Europa bis zum Ende des Prognosehorizonts 2017 auf 11,6 Millionen Flugbewegungen zunimmt. Für Deutschland erwartet EURO- CONTROL einen Anstieg um 22 Prozent auf 3,64 Millionen. Der Rekordwert von 2008 soll 2012 übertroffen werden. Auch die International Air Transport Association (IATA) meldet eine Rückkehr zum Wachstum. Die Zahl der Passagierkilometer, die 2009 um 3,5 Prozent gesunken war, legte 2010 um insgesamt 8,2 Prozent zu. Dabei lagen die monatlichen Steigerungsraten zwischen 4,9 und 11,9 Prozent. Einziger Ausreißer ist bedingt durch den Vulkanausbruch der April. Noch deutlicher ist die Erholung bei der Luftfracht, die in der Krise um 10,1 Prozent geschrumpft war: Laut IATA stieg die Zahl der Frachttonnenkilometer 2010 um 20,6 Prozent. Allerdings ist die Entwicklung je nach Weltregion sehr unterschiedlich. In Europa registrierte die IATA im Jahr ,1 Prozent mehr Passagierkilometer. Die Zahl der Frachttonnenkilometer nahm in der gleichen Zeitspanne um 10,8 Prozent zu. So erfreulich diese Steigerungsraten sind: Im internationalen Vergleich nehmen sie sich eher bescheiden aus. Das stärkste Passagierwachstum findet derzeit im Nahen Osten statt: Dort registrierte die IATA für 2010 einen Anstieg um 17,8 Prozent. Auch beim Frachtverkehr liegt der Nahe Osten vorn: Die Zahl der Frachttonnenkilometer wuchs um 26,7 Prozent. In den beiden wichtigsten Frachtmärkten Asien/Pazifik und Nordamerika lagen die Steigerungsraten ebenfalls jenseits der 20-Prozent-Marke. 8

8 Das starke Wachstum in Asien führt dazu, dass sich die Flughafenlandschaft in den vergangenen zehn Jahren gewandelt hat. Das geht aus den Daten des internationalen Flughafenverbandes Airports Council International (ACI) hervor wurde die Rangliste der größten Passagierflughäfen der Welt noch von dem US-Trio Atlanta, Chicago und Los Angeles angeführt. Atlanta hat seine Spitzenstellung behauptet, dahinter fand ein Wechsel statt: 2010 liegt der Flughafen Peking mit mehr als 73 Millionen Passagieren auf dem zweiten Rang. Er hat Chicago (rund 67 Millionen Passagiere) auf den dritten Platz verwiesen. Noch stärker sind die Veränderungen bei der Luftfracht: 2001 war der Flughafen Memphis der Airport mit dem größten Luftfrachtumschlag weltweit; 2010 hat ihn der Flughafen Hongkong mit mehr als 4,1 Millionen Tonnen von der Spitze verdrängt. Shanghai (China) und Incheon (Südkorea) liegen auf dem dritten und vierten Platz. Und der Flughafen Dubai International hat sich, knapp hinter dem Frankfurter Flughafen, auf Rang sieben vorgeschoben. Diese Veränderungen machen sich auch hierzulande bemerkbar. So hat sich die Menge der Luftfracht, die zwischen Deutschland und China umgeschlagen wird, seit Anfang des neuen Jahrtausends etwa verdreifacht. Der Frachtaustausch zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten nahm sogar um das Vierfache zu. Die IATA, die im Februar eine Kurzfrist- Prognose bis 2014 vorgelegt hat, sieht den asiatisch-pazifischen Raum weiterhin als Wachstumstreiber. Sie erwartet, dass die Passagierzahlen bis 2014 weltweit um 800 Millionen auf 3,3 Milliarden ansteigen. 360 Millionen der neu hinzugekommenen Passagiere, so die Prognose, stammen aus dem asiatisch-pazifischen Raum davon mehr als die Hälfte aus China. Ähnlich sieht es bei der Luftfracht aus: Hier erwartet die IATA eine Zunahme um 12,5 Millionen Tonnen auf 38 Millionen Tonnen. Ein Drittel der zusätzlichen Nachfrage geht auf das Konto von China. Auch langfristig wird das Wachstum in Asien anhalten zu diesem Ergebnis kommen die Marktstudien der beiden großen Flugzeughersteller Boeing und Airbus, die die Entwicklung des Luftverkehrs bis 2029 prognostizieren. Boeing geht davon aus, dass in den nächsten beiden Jahrzehnten jedes dritte Flugzeug, das weltweit verkauft wird, für die asiatisch-pazifische Region bestimmt ist. Nirgendwo auf der Welt wird mehr Luftfracht umgeschlagen als am Flughafen Hongkong. Das stärkste Passagierwachstum findet im Nahen Osten statt. 9

9 Mehr Luftfracht Die Menge der Fracht, die weltweit mit dem Flugzeug transportiert wird, nimmt wieder zu. Die Zahl der Frachttonnenkilometer stieg im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozent.

10 Wenn die Wirtschaft wächst, wachsen die Frachtmengen. Deshalb ist es ein gutes Zeichen, dass die Zahl der Frachttonnenkilometer 2010 wieder deutlich gestiegen ist. Vor allem die beiden wichtigen Frachtmärkte Nordamerika und Asien/Pazifik trugen mit hohen Zuwächsen zum Aufwärtstrend bei. In Europa fiel das Wachstum deutlich schwächer aus.

11 Ein Jahr der Widersprüche 2010 war für den Luftverkehr in Europa ein turbulentes Jahr. Ein Vulkanausbruch legte den Flugverkehr lahm, Eis und Schnee führten zu Ausfällen und Verspätungen. Trotz allem erholte sich der Passagier- und Frachtverkehr zusehends in Europa wie in Deutschland. Doch von den Rekordwerten vor der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise ist die DFS Deutsche Flugsicherung noch ein ganzes Stück entfernt. Die Zahl der Flugbewegungen ist nicht so stark gestiegen wie die Passagier- und Frachtzahlen. Die deutsche Flugsicherung hat ein Jahr der Widersprüche hinter sich. Auf der einen Seite führte die Erholung von der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise 2010 zu einer gestiegenen Nachfrage im Luftverkehr auf der anderen Seite sorgten ein strenger Winter und der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull für massive Behinderungen und Verkehrsausfälle. Einerseits verzeichnete Deutschland mit 166 Millionen Passagieren und 4,1 Millionen Tonnen Luftfracht neue Rekordwerte andererseits liegen die Verkehrszahlen noch immer unter dem Niveau des Jahres ,97 Millionen Flugbewegungen hat die DFS im Jahr 2010 kontrolliert. Das sind zwar 1,5 Prozent mehr als im Krisenjahr 2009, aber immer noch deutlich weniger als der Vorjahresrekord von 3,15 Millionen Flügen. Mehr Passagiere als je zuvor, zugleich aber nur ein geringes Wachstum der Flugbewegungen für diesen scheinbaren Widerspruch gibt es zwei Erklärungen. Zum einen ist eine Verlagerung des Verkehrs auf größere Flugzeuge zu beobachten. Zum anderen zeigt sich, dass der Konkurrenzdruck unter den Airlines stark zugenommen hat: Langfristig ist ein Trend zu einer immer besseren Auslastung der Flugzeuge zu erkennen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag der Passagierladefaktor also der Anteil belegter Sitzplätze an der Gesamtzahl der Sitze im Jahr 2010 bei 73 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 waren es 68 Prozent; 1990 hatte der Ladefaktor noch 65 Prozent betragen. Die gestiegene Passagierzahl geht also in erster Linie auf den Einsatz größerer Flugzeuge bei höherer Auslastung zurück. Das sieht man auch an der Verkehrsentwicklung an den internationalen und regionalen Flughäfen in Deutschland: Während der Gesamtverkehr (inklusive Überflüge) um 1,5 Prozent zunahm, ist die Zahl der Starts und Landungen im Vergleich zum Vorjahr nur um 0,5 Prozent gestiegen. In diesem Wert spiegelt sich zum einen der Flugverkehr von und nach 12

12 Deutschland und zum anderen der innerdeutsche Verkehr wider. Während die Starts und Landungen, die über die Landesgrenzen hinausführen, um 0,9 Prozent zulegten, ging die Zahl der innerdeutschen Flüge um 2,3 Prozent zurück. Der Verkehrszuwachs des Jahres 2010 ist vor allem den Überflügen zu verdanken. Ihre Zahl hat verglichen mit dem Vorjahr um 3,9 Prozent zugenommen. Entsprechend haben sich die Anteile weiter verschoben: Überflüge machen inzwischen 35,6 Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens im deutschen Luftraum aus; der Anteil der innerdeutschen Flüge dagegen ist auf 12,7 Prozent (2009: 13,2 Prozent) zurückgegangen. Der Anteil der Ein- und Ausflüge blieb mit jeweils 25,8 Prozent nahezu unverändert. Verkehrsströme Unter den Auslandsflugzielen ist die Türkei das Land mit dem größten absoluten Wachstum. Insgesamt Flüge, die 2010 an einem deutschen Flughafen starteten, hatten das Land am Bosporus zum Ziel rund mehr als im Jahr zuvor (+13 Prozent). Damit verdrängt die Türkei in der Rangfolge der Auslandsflugziele die Schweiz vom sechsten Platz. Insgesamt ist die Entwicklung unter den Top-20-Destinationen jedoch uneinheitlich: Während 13 Länder Zuwächse verbuchen konnten, ging bei den übrigen sieben das Flugaufkommen zurück. Grundlage dieser Auswertung sind alle Direktflüge, die 2010 auf einem deutschen Flughafen starteten und unter der Kontrolle der DFS eine Destination im Ausland ansteuerten. Spitzenreiter unter den Auslandsflugzielen ist unverändert Spanien. Insgesamt Flüge hatten im Jahr 2010 das spanische Festland, die Balearen oder die Kanarischen Inseln zum Ziel. Das sind 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr, aber immer noch deutlich weniger als vor der Krise. An zweiter Stelle und damit ebenfalls unverändert liegt das Vereinigte Königreich ( Flüge) trotz eines leichten Rückgangs von 1,9 Prozent. Dahinter hat sich Italien ( Flüge, +1,5 Prozent) an Frankreich vorbei auf den dritten Platz vorgeschoben. Der Flugverkehr in Richtung Frankreich ging um 4,9 Prozent zurück. Österreich und Der Flugverkehr in Richtung Türkei boomt. Reiseziel Nummer eins bleibt aber Spanien. 13

13 die Schweiz belegen die Plätze fünf und sieben, gefolgt von den USA, Polen und den Niederlanden. ein asiatisches Land. Der Anteil des Flugverkehrs in Richtung Amerika nahm nicht so stark zu: Er liegt nun bei 5,2 Prozent. Der Anteil des Flugverkehrs in Richtung Afrika hat 2010 zugenommen. Die Zahl der Flüge nach China hat sich binnen zehn Jahren verdreifacht. An Bedeutung gewonnen haben Flugziele auf dem asiatischen Kontinent. Nachdem die Verkehrszahlen bereits im Vorjahr von den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise kaum betroffen waren, legten sie 2010 weiter zu. Besonders hohe Steigerungsraten verzeichneten die Länder am Persischen Golf allen voran Saudi Arabien (+27,3 Prozent) und Bahrain (+19,4 Prozent), die sich beide allerdings noch auf niedrigem Niveau bewegen. Deutlich mehr Verkehr gibt es in Richtung Vereinigte Arabische Emirate. Mit Direktflügen (+2,3 Prozent) ist es nicht nur das verkehrsstärkste Land in der Golfregion, sondern auf dem gesamten asiatischen Kontinent. Dicht hinter den Vereinigten Arabischen Emiraten liegt China, das von Deutschland aus insgesamt Mal angeflogen wurde ein Plus von 8,8 Prozent. Indien (+4,6 Prozent) und Japan (+2,6 Prozent) konnten ebenfalls zulegen. Wie stark der Verkehr in Richtung Asien zugenommen hat, zeigt der langfristige Vergleich. So hat sich die Zahl der Flüge in die Vereinigten Arabischen Emirate in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. Gleiches gilt für Indien. Und in Richtung China wurden 2010 sogar fast dreimal so viele Flüge gezählt wie noch im Jahr Anfang des Jahrtausends starteten in Deutschland noch mehr Direktflüge nach Amerika (4,6 Prozent) als nach Asien (3,9 Prozent). Mittlerweile haben sich die Gewichte der beiden Kontinente verschoben: 2010 führten 6,6 Prozent aller Flüge, die auf einem deutschen Flughafen starteten, in Während der Flugverkehr innerhalb Europas rückläufig war der Anteil innereuropäischer Flüge sank auf 80,9 Prozent, stieg der Anteil des Verkehrs in Richtung Afrika im WM-Jahr 2010 leicht an: 7,3 Prozent aller Direktflüge führten auf den afrikanischen Kontinent (2009: 6,5 Prozent). Verkehrsstärkstes Land war dabei das Reiseland Ägypten, das 2010 einen Zuwachs von 6,5 Prozent verzeichnete. Mit insgesamt Flügen hat das Land am Nil nun Rumänien auf dem 20. Rang der Destinationen abgelöst. Der Flugverkehr in Richtung Osteuropa hat sich nach einem deutlichen Rückgang im Vorjahr im Jahr 2010 wieder stabilisiert. Die verkehrsstärksten Länder Osteuropas sind Polen und die Russische Förderation. Polen belegt mit Flügen (+0,1 Prozent) den neunten Rang, Russland mit Flügen (+3,3 Prozent) den elften Platz. Beide Länder verzeichneten in den vergangenen Jahren einen enormen Verkehrszuwachs: Die Zahl der Direktflüge nach Russland und Polen hat sich im Vergleich zu 2001 etwa verdoppelt. Flottenmix Die Verlagerung des Verkehrs von kleineren Flugzeugen auf größere Maschinen macht sich auch im Flottenmix bemerkbar: Der Anteil der Regionaljets, der im Vorjahr noch 21,5 Prozent betrug, ist 2010 auf 19,9 Prozent zurückgegangen. Zum Vergleich: Vor der Krise machten kleine Flugzeuge mit weniger als 100 Sitzplätzen noch ein Viertel des Flugverkehrs im deutschen Luftraum aus. 14

14 Die Hauptlast des Verkehrs wird nach wie vor von Flugzeugen der beiden großen Hersteller Airbus und Boeing getragen. 29 Prozent aller Flugbewegungen entfallen auf die A320-Familie von Airbus, zu der auch die beiden kürzeren Modelle A318 und A319 sowie die längere A321 gehören. Diese Modellfamilie hat inzwischen das Konkurrenzprodukt des amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing deutlich überflügelt: Die verschiedenen Versionen der B737 bewältigen insgesamt 24,2 Prozent des Verkehrs im deutschen Luftraum. Noch 2008 war es genau umgekehrt: Damals lag die B737- knapp vor der A320-Familie. Insgesamt entfallen mehr als die Hälfte der Flugbewegungen im deutschen Luftraum auf die beiden Flugzeugfamilien, die je nach Modell und Bestuhlung zwischen 100 und 200 Sitzplätze bieten und auf Kurzund Mittelstrecken zum Einsatz kommen. Insgesamt haben die Flugzeuge der beiden großen Hersteller Airbus und Boeing am deutschen Luftverkehr einen Anteil von fast 70 Prozent. Wichtigste Modelle sind neben den A320- und B737-Familien die Boeing-Langstreckenflugzeuge B747, B777, B757 und B767 sowie die Airbus- Modelle A330 und A340. Dabei hat Airbus vor allem durch die Zuwächse bei der A320-Familie zu der Konkurrenz aus den USA weiter aufgeholt. Der europäische Flugzeugbauer steigerte seinen Anteil am Flugverkehr über Deutschland auf 34,1 Prozent (2009: 32,7 Prozent), der Boeing-Anteil dagegen ging 2010 leicht zurück auf 35,3 Prozent (2009: 35,8 Prozent). Zum Vergleich: Anfang des Jahrtausends hatten die Europäer noch bei 20 Prozent gelegen. Die beiden großen Flugzeughersteller müssen sich bei ihren Verkaufsschlagern allerdings auf Konkurrenz einstellen: Der chinesische Comac-Konzern hat 2010 einen Prototyp des Mittelstreckenflugzeugs C919 vorgestellt, das der A320 und B737 Kunden abspenstig machen soll. Ebenfalls für dieses Segment bestimmt ist der Mittelstreckenjet MS21, der derzeit von einem russischen Luftfahrtkonsortium entwickelt wird. Auch der kanadische Hersteller Bombardier, bislang vor allem für Regionaljets bekannt, will mit seiner neuen C-Serie in die Airbus- und Boeing-Klasse aufsteigen. Der brasilianische Hersteller Embraer plant dies nach eigenen Angaben derzeit nicht. Allerdings ist sein größtes Modell, die E195, mit über 100 Sitzplätzen bereits jetzt eine Konkurrenz zu den kleinsten Flugzeugen von Boeing und Airbus. Internationale Verkehrsflughäfen Die Zahl der Starts und Landungen an den 16 internationalen Verkehrsflughäfen stagniert. Flugausfälle und schlechtes Wetter, Verlagerung des Verkehrs von kleinen auf größere Maschinen, höhere Auslastung der Flugzeuge all das hat dafür gesorgt, dass 2010 insgesamt nur rund zwei Millionen Flugbewegungen nach Instrumentenflugregeln gezählt wurden fast genauso viele wie im Vorjahr (+0,1 Prozent). Zehn Flughäfen verzeichneten bei der Zahl der Starts und Landungen eine überdurchschnittliche Entwicklung, sechs Flughäfen meldeten einen Rückgang. Am größten deutschen Airport, dem Flughafen Frankfurt am Main, konnte der im Krisenjahr 2009 erlittene Verkehrseinbruch gestoppt werden: Rund Flugzeuge starteten und landeten dort im Jahr 2010 (+0,2 Prozent). Die Nummer zwei in Deutschland dagegen, der Flughafen München, verzeichnete nach dem A320 und B737 sind die am häufigsten eingesetzten Flugzeugmuster. Doch sie bekommen nun Konkurrenz. 15

15 Günstig boomt Low-Cost-Carrier haben ihren Anteil an den Flugbewegungen im deutschen Luftraum weiter gesteigert. Er vergrößerte sich auf mehr als ein Viertel. Das Wachstum der Billigflieger hält an. Anfang des Jahrtausends machten Low-Cost-Flüge in Deutschland noch weniger als fünf Prozent des Gesamtverkehrs aus. Inzwischen haben Ryanair, easyjet, Germanwings & Co. ihren Marktanteil mehr als verfünffacht: Er stieg auf 26,7 Prozent. Allerdings ist die Wachstumskurve seit 2007 deutlich abgeflacht.

16

17 Berlin-Schönefeld zeigt unter den internationalen Flughäfen das größte Wachstum. Die Ära des Flughafens Tegel neigt sich jedoch ihrem Ende entgegen: Nach Inbetriebnahme des neuen Großflughafens Berlin-Brandenburg International im Jahr 2012 wird Tegel geschlossen. Nach Berlin-Schönefeld können Bremen (+5,6 Prozent) und Leipzig/Halle (+4,0 Prozent) das größte Wachstum im Jahr 2010 vorweisen. Das gute Ergebnis von Leipzig/Halle basiert vor allem auf dem Frachtverkehr: Während das Passagieraufkommen nach Angaben des Flughafens leicht rückläufig war, wuchs die Frachtmenge im Jahr 2010 um mehr als ein Viertel. Hinter dem Zuwachs steckt vor allem die Post-Tochter DHL, die in Leipzig/Halle ihr europäisches Drehkreuz für Luftfracht eingerichtet hat. Außerdem ist Leipzig Sitz der Frachtfluggesellschaft AeroLogic, einer gemeinsamen Tochter von DHL und Lufthansa Cargo. Verkehrsrückgang des vergangenen Jahres abermals ein Minus. Hier gab es 2010 rund Starts und Landungen, 1,8 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Düsseldorf, gemessen an den Flugbewegungen der drittgrößte Flughafen des Landes, legte hingegen zu: Starts und Landungen brachten ein leichtes Plus von 0,7 Prozent. Über die größten Zuwächse unter den deutschen Airports konnte sich der Flughafen Berlin-Schönefeld freuen: Hier wurden rund Flugbewegungen gezählt, ein Plus von 6,9 Prozent. Diesen Zuwachs hat Schönefeld vor allem dem Boom der Billigflieger zu verdanken: Mit easyjet, Ryanair und Germanwings sind drei der größten Low-Cost-Carrier in Berlin vertreten. Auf ein geringeres Wachstum, dafür aber doppelt so viele Flugbewegungen kommt der zweite Hauptstadtflughafen: In Berlin-Tegel wurden rund Starts und Landungen registriert (+1,4 Prozent). Gemeinsam kommen die beiden Berliner Flughäfen auf einen Zuwachs von 3,1 Prozent und auf insgesamt knapp Flugbewegungen das sind mehr als in Düsseldorf. Den größten absoluten Verkehrsrückgang musste der Flughafen Stuttgart hinnehmen. Hier reduzierte sich die Zahl der Starts und Landungen um mehr als auf rund (-4,1 Prozent). Allerdings sorgten die Airlines, darunter die Low-Cost-Carrier Germanwings und Air Berlin, für steigende Passagierzahlen in Stuttgart. Den prozentual größten Rückgang verzeichnete der kleinste der internationalen deutschen Verkehrsflughäfen: In Erfurt sank die Zahl der Flüge um 7,9 Prozent. Ein Grund dafür dürfte der Rückzug eines Luftfracht-Kurierdienstes sein. Dadurch gingen die Frachtzahlen in Erfurt zurück, während die Passagierzahlen auch hier stiegen. Regionalflughäfen Die Zahl der Starts und Landungen an den Regionalflughäfen hat 2010 um 5,4 Prozent zugenommen. Damit ist der Ver- 18

18 kehr an den kleinen Regional-Airports deutlich stärker gewachsen als an den internationalen Flughäfen. Allerdings wird noch immer ein Großteil des Verkehrs zwischen Frankfurt und München, zwischen Berlin und Düsseldorf abgewickelt: Mit insgesamt Starts und Landungen machen die Regionalflughäfen nur einen geringen Teil des Gesamtverkehrs aus. Neun von zehn Starts und Landungen finden nach wie vor an einem internationalen Flughafen statt. Die Nummer eins unter den Regionalflughäfen ist und bleibt der Flughafen Hahn. Allerdings stagnieren hier die Verkehrszahlen wurden insgesamt rund Starts und Landungen gezählt verglichen mit dem Vorjahr ist das ein Rückgang um 6,3 Prozent. Ein Grund dafür ist nach Angaben des Flughafens, dass die Landebahn saniert und für mehrere Tage gesperrt werden musste. Ein weiterer Grund sind Veränderungen im Flugplan: Da der Hauptkunde Ryanair einige kürzere durch längere Flugverbindungen zum Beispiel auf die Kanarischen Inseln ersetzt hat, reduziert sich die Frequenz. Im Oktober hat der Billigflug-Pionier zudem angekündigt, als Reaktion auf die am 1. Januar 2011 eingeführte Luftverkehrsabgabe Verbindungen zu streichen und einen Teil der Flugzeuge von Hahn abzuziehen. Für den Flughafen ist das ein harter Einschnitt: Ryanair sorgt auf dem ehemaligen US-Militär-Airport für rund 80 Prozent des Verkehrs. Auch am Flughafen Niederrhein hat Ryan - air angekündigt, im Sommer 2011 wegen der Luftverkehrsabgabe Flugzeuge abziehen und Verbindungen streichen zu wollen. Bislang sorgt Ryanair dort noch für steigende Verkehrszahlen: Flüge wurden 2010 am Airport Weeze gezählt, 15,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Auch der ungarische Billigflieger WizzAir ist in Weeze aktiv. Auf dem dritten Platz liegt mit Flügen der Flughafen Dortmund (+4,0 Prozent). Dicht dahinter folgt der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, der die Zahl der Starts und Landungen um 14,9 Prozent auf steigern konnte. Während Paderborn/ Lippstadt einen leichten Rückgang vermeldet ( Flüge, -2,9 Prozent), konnte der Flughafen Friedrichshafen einen deutlichen Zuwachs verbuchen: Hier legte die Zahl der Flüge um 14,2 Prozent auf zu. Ein Grund dafür ist ein Konkurrenzkampf zwischen Germanwings und der Friedrichshafener Airline Intersky: Germanwings nahm die Strecke Köln/Bonn Friedrichshafen in den Flugplan auf, Inter- Hauptkunde der Flughäfen Hahn und Niederrhein ist der irische Low- Cost-Carrier Ryanair. 19

19 Billigflieger haben weiter zugelegt doch die Zeiten zweistelliger Zuwächse sind vorbei. sky reagierte mit einer Verbindung zwischen Friedrichshafen und Düsseldorf. Der Regionalflughafen mit dem größten Verkehrswachstum ist Rostock-Laage (+69,5 Prozent). Rostock-Laage profitierte vor allem von neuen Lufthansa-, Germanwings- und Helvetic-Airways-Verbindungen und steigt in der Liste der verkehrsstärksten Regionalflughäfen auf den zehnten Rang auf. Low-Cost-Carrier Billigflieger wie Ryanair, easyjet oder Germanwings haben sich von dem Verkehrsrückgang des vergangenen Jahres erholt. Rund Low-Cost-Flüge wurden 2010 im deutschen Luftraum gezählt im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme um rund 6,3 Prozent. Der Anteil der Low-Cost-Carrier am Gesamtverkehr im deutschen Luftraum, der Anfang des Jahrtausends noch unter fünf Prozent lag, ist damit auf 26,7 Prozent gestiegen. Die Zeiten hoher zweistelliger Wachstumsraten sind allerdings vorbei: Während die Billigflieger allein zwischen den Jahren 2002 und 2003 ihren Marktanteil in Deutschland verdoppeln konnten, lag das monatliche Wachstum 2010 nur noch zwischen 0,9 und 12,9 Prozent. Ein Ausreißer nach unten ist mit - 10,1 Prozent der April: In dem Rückgang schlagen sich die Flugausfälle nach dem Vulkanausbruch auf Island nieder. Eine parallele Entwicklung zeigt sich im Low-Cost-Segment in Europa. Sicherheit Wer in ein Flugzeug steigt, der kann sich beruhigt in seinem Sitz zurücklehnen: Die Sicherheit des Luftverkehrs in Deutschland hat ein Rekordniveau erreicht. Das belegen die Ergebnisse der Aircraft Proximity Evaluation Group (APEG) einer unabhängigen Expertengruppe, die sich aus Vertretern der Fluggesellschaften, der Allgemeinen Luftfahrt, der Luftwaffe und der Flugsicherung zusammensetzt. Unter der Verantwortung des Bundesverkehrsministeriums untersucht die APEG die sogenannten Luftfahrzeugannäherungen also alle Vorfälle, die von Piloten und Fluglotsen als sicherheitsrelevant gemeldet werden. Dabei genügt es, dass einer der Beteiligten die Sicherheit gefährdet sah. Jedes Vorkommnis wird von der APEG analysiert, hinsichtlich seines Gefährdungspotenzials bewertet und je nach Schweregrad in eine von vier Kategorien eingestuft. Im Jahr 2010 wurden der APEG insgesamt 48 Vorkommnisse gemeldet (2009: 53 Fälle). 40 hatten die Luftfahrtexperten bis zum Redaktionsschluss des Mobilitätsberichts bewertet, bei 38 gaben sie Entwarnung: Nach übereinstimmender Ansicht der Experten lag entweder keine Gefährdung vor, oder aber das Risiko konnte aufgrund fehlender oder widersprüchlicher Informationen nicht beurteilt werden. Lediglich eine Luftfahr - zeug annäherung stuften sie in die Kategorie A ( unmittelbare Gefährdung ) ein. Ein weiterer Fall wurde in die Kategorie B ( Sicherheit nicht gewährleistet ) eingeordnet. Ein so gutes Ergebnis nur zwei Fälle in den Kategorien A und B wurde in Deutschland bislang nur ein einziges Mal erreicht, und zwar im Jahr An keinem der beiden Vorfälle war die deutsche Flugsicherung ursächlich beteiligt. Wie deutlich sich das Sicherheitsniveau verbessert hat, zeigt ein Blick auf die langfristige Entwicklung. So lag die Zahl der Luftfahrzeugannäherungen, die von der APEG in die Kategorien A und B eingestuft wurde, im Jahr 1975 noch bei 20

20 210. Zehn Jahre später war ihre Zahl auf 48 gesunken, 1995 wurden nur noch 23 Vorfälle gezählt. Ein deutlicher Rückgang doch selbst ein solcher Wert wäre heute ein massiver Ausreißer: Seit 2003 liegt die Zahl der Luftfahrzeugannäherungen, die in die Kategorien A oder B fallen, im einstelligen Bereich. Das ist umso bemerkenswerter, als sich die Zahl der Flugbewegungen seit 1975 von 0,74 Millionen auf knapp drei Millionen vervierfacht hat. Trotz dieser enormen Verkehrszunahme hat sich die Zahl der sicherheitsrelevanten Vorkommnisse auf einen Bruchteil reduziert. zwischen drei und acht nautische Meilen (5,6 bis 14,8 Kilometer) vorgeschrieben. Selbst im Landeanflug beträgt der Mindestabstand, je nach Flughafen und zugelassenem Verfahren, noch zwischen zweieinhalb und drei nautischen Meilen (4,6 bis 5,6 Kilometer). Fliegt ein sehr kleines hinter einem sehr großen Flugzeug, werden diese Abstände noch einmal deutlich vergrößert. Durch die sogenannte Wirbelschleppenstaffelung verhindern die Lotsen, dass die Luftverwirbelungen, welche das voranfliegende Flugzeug auslöst, die nachfolgende Maschine gefährden können. Die Sicherheit des Luftverkehrs in Deutschland hat ein Rekordniveau erreicht. Dieses Sicherheitsniveau ist ein gemeinsamer Erfolg aller am Luftverkehr beteiligten Partner der Flughafenbetreiber, der Fluggesellschaften und der deutschen Flugsicherung. Eine besondere Rolle kommt dabei den Fluglotsen der DFS zu. Sie sorgen dafür, dass alle Flugzeuge, die nach Instrumentenflugregeln und damit unter ihrer Kontrolle fliegen, fest definierte Mindestabstände einhalten. Aus Sicherheitsgründen sind diese Abstände bewusst groß gewählt: In der Vertikalen beträgt der Mindestabstand zwischen zwei Flugzeugen Fuß (rund 300 Meter). In der Horizontalen sind, je nach Flugzeugtyp und Flugphase, Die Einhaltung der vorgeschriebenen Mindestabstände wird exakt kontrolliert, jede Unterschreitung man spricht von einer Staffelungsunterschreitung erfasst. Insgesamt 266 Staffelungsunterschreitungen hat die DFS im Jahr 2010 registriert. Verglichen mit dem Vorjahr ist das ein leichter Anstieg um acht Fälle. Um Rückschlüsse auf mögliche Schwachstellen ziehen und diese beseitigen zu können, analysiert das Sicherheitsmanagement der DFS jede einzelne Staffelungsunterschreitung. Außerdem wird bewertet, welchen Anteil die DFS an ihrem Zustandekommen hatte. Unter diesem Gesichtspunkt wird die Staffelungsunter- 21

21 Keine Umwege Die DFS führt die Flugzeuge so direkt wie möglich zum Ziel. Die geflogene Distanz aller Flüge liegt nur um 4,2 Prozent über der kürzestmöglichen Entfernung. Sie mögen keine Umwege? Wir auch nicht. Deshalb sorgt die DFS dafür, dass die Flugzeuge unter ihrer Kontrolle so wenig wie möglich von der Ideallinie abweichen. Davon haben alle etwas: Die Fluggesellschaften, die Passagiere und die Umwelt. Denn jeder nicht geflogene Kilometer spart Kerosin und senkt den CO 2 -Ausstoß.

22

23 Die deutsche Flugsicherung sorgt nicht nur in der Luft für Sicherheit, sondern auch am Boden. schreitung mit Hilfe eines Punktesystems in eine von drei Kategorien eingeordnet: Hat der Fluglotse den Konflikt frühzeitig erkannt und aktiv zu seiner Lösung beigetragen, fällt die Staffelungsunterschreitung in die Kategorie nicht signifikant. Je weniger der Lotse zur Lösung des Konflikts unternommen hat, desto signifikanter ist die Staffelungsunterschreitung. Je nach Punktzahl wird sie dann als signifikant oder sehr signifikant eingestuft. Eine Zunahme ist 2010 vor allem bei den nicht signifikanten Staffelungsunterschreitungen zu beobachten. Ihre Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 22 Fälle auf insgesamt 134 gestiegen. In den übrigen beiden Kategorien ist die Entwicklung uneinheitlich. Während die Zahl der sehr signifikanten Fälle von drei auf acht zugenommen hat, ist die Zahl der signifikanten Staffelungsunterschreitungen gesunken wurden 52 dieser Fälle registriert, neun weniger als im Jahr davor. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Gesamtzahl der Staffelungsunterschreitungen etwa verdoppelt. Dies ist vor allem auf einen deutlichen Anstieg der als nicht signifikant eingestuften Vorfälle zurückzuführen: 2001 wurden 47 solcher Fälle registriert, 2010 waren es 134 also fast dreimal so viele. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe: Zum einen ist das Meldebewusstsein der Lotsen im Laufe der Jahre gestiegen, zum anderen wurde ein automatisches, zweistufiges Kollisionswarnsystem ( Short Term Conflict Alert, STCA) eingeführt, das den Lotsen dabei unterstützt, mögliche Konflikte frühzeitig zu erkennen. Unterschreitungen der Mindestabstände zu registrieren. Beide Faktoren zusammen haben dazu geführt, dass die Gesamtzahl der registrierten Staffelungsunterschreitungen im vergangenen Jahrzehnt deutlich zugenommen hat. Die Zahl der als relevant eingestuften Fälle dagegen ist trotz deutlichen Verkehrswachstums nur wenig gestiegen. Dazu haben nicht nur die technischen Hilfsmittel, sondern auch die gute Ausbildung und das intensive Training der Lotsen beigetragen. Die deutsche Flugsicherung sorgt aber nicht nur in der Luft für Sicherheit, sondern bereits am Boden. Vom Tower aus gewährleisten die Fluglotsen der DFS, dass an den 16 internationalen Flughäfen ein höchstmögliches Maß an Sicherheit herrscht. Sie erteilen nicht nur die Freigaben für Start und Landung der Flugzeuge, sondern sie koordinieren auch den Rollverkehr und sorgen dafür, dass startende und landende Flugzeuge immer freie Bahn haben. Befindet sich ein Luftfahrzeug, ein Flugzeug oder eine Person in dem Sicherheitsbereich, der für den Start oder die Landung eines Luftfahrzeugs vorgesehen ist, liegt nach offizieller Definition eine Runway Incursion vor. Dabei spielt es keine Rolle, ob durch den Vorfall anderer Verkehr gefährdet wird oder nicht. Jede dieser Runway Incursions wird von der DFS erfasst und untersucht. Denn nur durch eine gründliche Analyse der Ursachen ist es möglich, eventuelle Schwachstellen zu identifizieren, zu beseitigen und so die Sicherheit im Luftverkehr weiter zu steigern. Durch ständige Verbesserungen ist das STCA heute in der Lage, selbst kleinste Im Jahr 2010 hat die DFS insgesamt 52 Runway Incursions registriert. Die we- 24

24 nigsten davon sind der DFS zuzuschreiben: Nur sechs Prozent der Fälle gehen auf das Verhalten der Lotsen zurück. Damit hat sich der Anteil der Flugsicherung, verglichen mit 2009, halbiert. Umgekehrt verhält es sich bei Fußgängern und Fahrzeugen. Ihr Anteil an den Runway Incursions hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Die Mehrzahl der Runway Incursions ist nach wie vor auf das Verhalten der Piloten zurückzuführen: Sie sind in 60 Prozent aller Fälle die Verursacher indem sie zum Beispiel ohne Freigabe des Lotsen eine aktive Piste kreuzen oder entgegen der Anweisung einen falschen Rollweg benutzen. Um die Sicherheit an den Flughäfen weiter zu erhöhen, hat die DFS vor Ort Runway Safety Teams gegründet. Deren Aufgabe ist es, an dem jeweiligen Flughafen die Ursachen von Runway Incursions zu ergründen und dafür zu sorgen, dass Schwachstellen gezielt beseitigt werden. Seit 2007 wird die Arbeit der örtlichen Runway Safety Teams DFS-weit von einem Runway Safety Committee koordiniert. Das Ergebnis dieser Anstrengungen schlägt sich in den Zahlen nieder: In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Runway Incursions deutlich zurückgegangen wurden noch 111 solcher Vorfälle registriert, heute sind es nur noch halb so viele. Pünktlichkeit und Umweltschutz 2010 war für den Flugverkehr in Europa ein Jahr der Verspätungen. Jeder Flug, der an einem europäischen Flughafen startete oder landete, war im Schnitt 14 Minuten zu spät; 2009 hatte die durchschnittliche Verspätung noch zehn Minuten betragen. 23 Prozent aller Flüge starteten und landeten mit einer Verzögerung von mehr als einer Viertelstunde (2009: 17 Prozent). Dafür kam immerhin jeder dritte Flug früher als geplant ans Ziel (2009: 40 Prozent). Für diese Zunahme der Verspätungen gibt es vor allem zwei Gründe. Zum einen haben im Jahr 2010 Arbeitskampfmaßnahmen der Fluglotsen in verschiedenen europäischen Ländern den Flugverkehr beeinträchtigt. Zum anderen hat das schlechte Wetter zu Anfang und Ende des Jahres zu Verzögerungen geführt. Das geht aus einer Analyse des Central Office for Delay Analysis (CODA) hervor eine Abteilung von EUROCON- TROL, deren Aufgabe es ist, die Gründe für Verspätungen zu analysieren. Grundlage dafür sind die Meldungen von Piloten, die jede Verspätung anhand einer von der International Air Transport Association (IATA) vorgegebenen Liste einer Ursache zuordnen. Streikbedingt hat sich der Anteil der Flugsicherungen an den Verspätungen im europäischen Luftverkehr erhöht. Er liegt nun bei 14 Prozent (2009: 10 Prozent). In der Sommerperiode führten vor allem die Streiks in Griechenland und Spanien zu Beeinträchtigungen. Noch massiver waren die Auswirkungen in Frankreich: Hier zogen sich die Streiks französischer Fluglotsen durch das ganze Jahr. Die Mehrzahl der Verspätungen hat jedoch nach wie vor andere Ursachen: Jede zweite Verspätung geht im europäischen Schnitt auf die Fluggesellschaften zurück darunter fallen auch Folgeverspätungen, die aus bereits entstandenen Verzögerungen resultieren. 18 Prozent sind auf Engpässe an den Flughäfen und vier Prozent auf Verzögerungen bei den Sicherheitskontrollen zurückzuführen. Sonstige Ursachen machen ebenfalls vier Prozent aus. In mehreren Ländern Europas haben 2010 die Fluglotsen gestreikt. Das schlägt sich in der Verspätungsstatistik nieder. 25

25 Witterungsbedingte Verspätungen haben in Deutschland stark zugenommen. Elf Prozent aller Verspätungen in Europa gehen auf schlechtes Wetter zurück. Dieser Wert hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Anders in Deutschland: Hier stieg der Anteil des Wetters 2010 stark an. Bei internationalen Abflügen waren 21 Prozent (2009: 14 Prozent) aller Verspätungen witterungsbedingt, bei den innerdeutschen Flügen liegt dieser Anteil noch höher: Hier ist schlechtes Wetter der Grund für jede dritte Verspätung (2009: 24 Prozent). Dass Schnee und Kälte vor allem zu Anfang und Ende des Jahres zu Beeinträchtigungen führten, zeigt sich auch bei der Betrachtung einzelner Flughäfen. In Frankfurt und München war schlechtes Wetter mit einem Anteil von 45 bzw. 46 Prozent der Hauptgrund für Verspätungen (2009: Frankfurt 14 Prozent, München 15 Prozent). Auch die Flughäfen London/Heathrow (39 Prozent), Amsterdam (30 Prozent) und Madrid (27 Prozent) verzeichneten einen starken Anstieg witterungsbedingter Verspätungen. Eine Ausnahme ist Paris/Charles-de- Gaulle. Zwar war dieser Flughafen ebenso vom starken Wintereinbruch betroffen, doch ist hier der Anteil des Wetters an den Verspätungsgründen sogar gesunken (2010: 11 Prozent; 2009: 12 Prozent). Grund dafür ist nach Angaben des CODA, dass nicht nur die witterungsbedingten Verspätungen, sondern durch die Lotsenstreiks auch die flugsicherungsbedingten Verspätungen zugenommen haben und sich beide Zuwächse die Waage hielten. Der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull hat ebenfalls zu einem Anstieg der Verspätungen in Europa beigetragen nach den Analysen des CODA jedoch nur in geringem Umfang. Zwar sorgte der Vulkanausbruch im April und Mai für einen Anstieg der Verspätungen, weil Teile des europäischen Luftraums durch Vulkanasche kontaminiert waren. Der größte Effekt war jedoch, dass europaweit mehr als Flüge ausfallen mussten. Da ein nicht stattgefundener Flug auch nicht verspätet sein kann, hatte dies auf die Statistik daher keine Auswirkungen. Flugsicherungsbedingte Verspätungen machen zwar nur einen kleinen Teil der Gesamtverspätungen aus, sind jedoch ein wichtiger Indikator für die Leistungsfähigkeit einer Flugsicherung. Hier bewegt sich die DFS auf einem hohen Niveau: Mehr als 90 Prozent der Flüge unter ihrer Kontrolle starten und landen ohne eine Verzögerung, die auf die DFS zurückzuführen wäre. Dieser Wert ist 2010 leicht gesunken. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe. Erste Ursache ist ein 26

26 Großprojekt in der DFS-Niederlassung Karlsruhe, von der aus ein Großteil des oberen Luftraums kontrolliert wird. Dort wurde im Dezember 2010 im laufenden Betrieb das hochmoderne Flugsicherungssystem P1/VAFORIT eingeführt, das die Lotsen mit zahlreichen Funktionen bei ihrer Arbeit unterstützt und damit langfristig für mehr Kapazität sorgt. Kurzfristig jedoch führte das Projekt wegen des erheblichen Schulungsaufwands zu Personalengpässen und damit zu einem Anstieg der Verspätungen. Zweite Ursache ist ein Personalmangel im operativen Bereich, der sich vor allem in den für den Düsseldorfer Luftraum zuständigen Sektoren der Kontrollzentrale Langen niederschlägt. Um das auszugleichen, hat die DFS ihre Ausbildungskapazität bereits deutlich erhöht. Da die Ausbildung der Fluglotsen jedoch mehrere Jahre dauert, machte sich dies 2010 noch nicht in einer Entlastung bemerkbar. Die DFS führt die Flugzeuge nicht nur so pünktlich, sondern auch so direkt wie möglich zum Ziel in einer so dicht beflogenen Region wie Deutschland eine anspruchsvolle Aufgabe. Wie gut dies der DFS gelingt, zeigt eine Auswertung der Flugverläufe. Vergleicht man die geflogene Strecke mit der kürzestmöglichen Entfernung, dann zeigt sich: Die tatsächliche Flugstrecke aller Flüge weicht insgesamt nur um 4,2 Prozent von der Ideallinie ab. Davon profitieren die Airlines und die Passagiere, denn kurze Wege sparen Zeit und Geld. Und davon profitiert auch die Umwelt denn je kürzer die Distanz, desto geringer ist der Kerosinverbrauch und damit der Kohlendioxid-Ausstoß. schon bei der Planung von Flugrouten dazu bei, die Lärmbelastung der Bevölkerung so gering wie möglich zu halten: Mit Hilfe aufwendiger Simulationen wird untersucht, welche Routenvariante unter Lärmgesichtspunkten am günstigsten ist. Darüber hinaus hat die DFS an den Flughäfen Frankfurt, München, Köln/Bonn, Leipzig und Hannover mit dem Continuous Descent Approach (CDA) ein besonders lärmarmes Anflugverfahren eingeführt. Anders als beim konventionellen Anflug, bei dem der Sinkflug immer wieder von Phasen des Horizontalflugs unterbrochen wird, bewegt sich das Flugzeug beim CDA mit einer konstanten Sin- die DFS ein besonders An fünf Flughäfen hat krate. Allerdings können die Flugzeuge lärmarmes Anflugverfahren eingeführt. nicht so eng gestaffelt werden wie beim konventionellen Anflug; daher wird CDA vor allem in den verkehrsarmen Zeiten angewandt. Der Vorteil des Verfahrens: Die Leistung der Triebwerke im Landeanflug kann gedrosselt werden. So nimmt nicht nur der Lärm ab, auch Treibstoffverbrauch und Kohlendioxid-Belastung werden reduziert. Zum Umweltschutz gehört auch der Schutz vor Fluglärm. Hier trägt die DFS 27

27 Verkehrsentwicklung im 20-Jahres-Vergleich IFR-Flugbewegungen in Mio. 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0, Golfkrieg März 2000 Ende des New-Economy-Booms August 1998 Russlandkrise Terroranschläge in USA Golfkrieg 2008 Beginn der US-Bankenkrise April 2010 Vulkanausbruch auf Island 0, Quelle: DFS Kontrollierte Flüge in Mio Mit Vorsicht nach oben: Nur zögerlich nahm der Flugverkehr im Jahr 2010 zu. Die Steigerung von 1,5 Prozent folgt dem beispiellosen Rückgang von 7,1 Prozent, den es im Jahr 2009 zu verzeichnen gab IFR-Bewegungen (IFR=Flüge nach Instrumentenflugregeln) wurden im deutschen Luftraum kontrolliert damit liegt diese Zahl aber noch unter dem Niveau des Jahres 2006 ( ). In den vergangenen 25 Jahren hatte es nur im Jahr 2008 mit 1,1 Prozent einen noch schwächeren Wachstumswert gegeben. Verkehrsreichste Zeiten Verkehrsreichster Tag Verkehrsreichster Monat September Flüge Juli Flüge Juni Flüge September Flüge September Flüge Juli Flüge September Flüge Juli Flüge Quelle: DFS Neuer Anlauf: Mehr als Flüge innerhalb von 24 Stunden das hatte es im Jahr 2009 nicht (mehr) gegeben war dies zumindest wieder an zwei Tagen der Fall: am 2. Juli ( Flüge) und am 24. September, dem verkehrsreichsten Tag des Jahres. Verkehrsreichster Monat war der Juli, der mit mehr als Flügen jedoch noch unter dem Niveau von 2007 blieb. 28

28 Monatliche Verkehrsentwicklung im Vier-Jahres-Vergleich 310 IFR-Flugbewegungen in Tausend Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Quelle: DFS Fehlende Linie: Wetterbedingt begann das Jahr 2010 mit monatlichen Verkehrszahlen, die unter bzw. nahe denen des Jahres 2009 lagen. Im Jahresverlauf überstiegen sie zumeist das Vorjahresniveau, ehe sie zum Jahresende erneut wegen des heftigen Wintereinbruchs hinter die 2009er Werte zurückfielen. Der deutliche Ausreißer im April geht auf den Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull zurück. Wegen der Kontamination des Luftraums mit Aschepartikeln war der Flugverkehr mehrere Tage lang massiv behindert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat führte das zu einem Minus von 15,2 Prozent. Entwicklung der Verkehrssegmente Verkehrsaufkommen in Tsd. und Anteile am jeweiligen Jahresverkehrsaufkommen in Prozent Ein-/Ausflug Jahresverkehrsaufkommen in Tausend ,8 % ,8 % ,9 % ,8 % 25,8 % ,8 % ,9 % ,8 % 34,3 % ,8 % ,0 % ,6 % innerdeutsch ,2 % ,6 % ,2 % Überflug ,7 % 0 Einflüge Ausflüge Überflüge innerdeutsch Quelle: DFS Überflogen: Gerade einmal eines von neun Flugzeugen, die in Deutschland abheben, ist zu einem innerdeutschen Ziel unterwegs. Der Anteil der innerdeutschen Flüge am Gesamtverkehr ist in den vergangenen zehn Jahren stetig zurückgegangen: auf nunmehr 12,7 Prozent. Der Anteil der Deutschland überfliegenden Maschinen hat hingegen mit 35,6 Prozent einen neuen Höchstwert erreicht. 29

29 Top-20-Destinationen % ,0 25% ,2 8,8 8,2 20% % Flüge ,2 5,7 5,2 10% 5% ,7 3,4 3, ,6 2,3 2,3 2,2 Spanien Ver. Königreich Italien Frankreich Österreich Türkei Schweiz USA Polen Niederlande Russland Griechenland Dänemark Schweden Belgien Tschechien Norwegen ,9 1,6 1,4 1,3 1,3 1,2-5% -10% Portugal Ungarn Ägypten % Zahl der Starts und Anteil an der Gesamtzahl der Starts (in Prozent) Veränderung zum Vorjahr (in Prozent) Quelle: DFS Mit einem Plus von 13 Prozent verzeichnet die Türkei unter den 20 verkehrsstärksten Flugzielen das größte Wachstum und rutscht um einen Platz auf den sechsten Rang vor. An der Spitze ist die Rangfolge nahezu unverändert: Spanien (Festland, Balearen, Kanarische Inseln), Vereinigtes Königreich, Italien, Frankreich und Österreich führen im Jahr 2010 die Liste der Top-20-Destinationen an. Deutlich zugelegt hat auch der Flugverkehr in Richtung Ägypten. Einen zweistelligen Rückgang verzeichneten dagegen Flüge nach Belgien. Flugzeugtypen 2010 Regionaljets 19,9% Sonstige 10,7% Boeing 35,3% Der europäische Flugzeughersteller Airbus hat den Boeing-Konzern fast eingeholt: 2010 entfiel auf die Flugzeuge der beiden großen Produzenten jeweils ein gutes Drittel der Flugbewegungen im deutschen Luftraum. Bei den Flugzeugtypen hat Airbus die Konkurrenz aus Amerika bereits überflügelt. Die A320-Familie, zu der auch die verwandten Typen A318, A319 und A321 gehören, liegt inzwischen deutlich vor dem Boeing-Modell B737. Der Anteil der Regionaljets ist auf 19,9 Prozent zurückgegangen. Die kleinen Maschinen werden vor allem im Zubringerverkehr sowie auf kurzen oder wenig ausgelasteten Routen eingesetzt. Airbus 34,1% Quelle: DFS 30

30 IFR-Starts und -Landungen an den internationalen Verkehrsflughäfen Trend 2010 zum Vorjahr Berlin-Schönefeld ,9% Berlin-Tegel ,4% Berlin gesamt ,1% Bremen ,6% Dresden ,4% Düsseldorf ,7% Erfurt ,9% Frankfurt/M ,2% Hamburg ,3% Hannover ,3% Köln/Bonn ,3% Leipzig/Halle ,0% München ,8% Münster/Osnabrück ,8% Nürnberg ,6% Saarbrücken ,3% Stuttgart ,1% Gesamt ,1% IFR-Starts und -Landungen an den regionalen Verkehrsflughäfen Trend 2010 zum Vorjahr Altenburg-Nobitz ,4% Augsburg ,9% Braunschweig ,1% Dortmund ,0% Friedrichshafen ,2% Hahn ,3% Heringsdorf ,6% Hof/Plauen ,0% Ingolstadt/Manching ,0% Karlsruhe/Baden-Baden ,9% Kassel-Calden ,1% Lahr ,3% Lübeck-Blankensee ,1% Magdeburg/Cochstedt * -- Mannheim ,5% Memmingen ,3% Mönchengladbach ,8% Neubrandenburg ,1% Niederrhein ,3% Paderborn/Lippstadt ,9% Rostock-Laage ,5% Schwerin/Parchim ,2% Westerland/Sylt ,6% Zweibrücken ,6% Gesamt ,4% * Der Flughafen Magdeburg/Cochstedt wird erst seit April 2010 in der Statistik geführt. Quelle: DFS Mal mehr, mal weniger: Was die Verkehrsentwicklung betrifft, geben sowohl die internationalen als auch die regionalen Flughäfen kein einheitliches Bild ab. Auf 13 der insgesamt 40 Flughäfen starteten und landeten weniger Flugzeuge als im Jahr zuvor doppelt so viele (26 Airports) registrierten mehr Starts und Landungen. Verglichen mit dem Vorjahr fanden 2010 gerade einmal mehr Starts und Landungen auf den internationalen Flughäfen statt, mehr als betrug der Zuwachs auf den regionalen. Deren Anteil an der Gesamtzahl bleibt dennoch weiterhin niedrig: Noch nicht einmal jeder zehnte Flieger hob von einem regionalen Flughafen ab. Basis dieser Tabelle sind alle Starts und Landungen nach Instrumentenflugregeln. Punkt-zu-Punkt-Verbindungen innerhalb Deutschlands sind zweifach gezählt jeweils als Startund als Landebewegung. Die DFS-Zahlen können von den Angaben der Flughäfen wegen unterschiedlicher Zählweise geringfügig abweichen. 31

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

FC BAYERN MÜNCHEN VOR SCHALKE 04 UND BORUSSIA DORTMUND

FC BAYERN MÜNCHEN VOR SCHALKE 04 UND BORUSSIA DORTMUND allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach Oktober 20 FC BAYERN MÜNCHEN VOR SCHALKE 0 UND BORUSSIA DORTMUND Deutliche Unterschiede im Interesse an den 1 Bundesliga-Vereinen Besonders großer

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Fußball-WM 2014 in Brasilien

Fußball-WM 2014 in Brasilien Fußball-WM 2014 in Brasilien Flugpreisentwicklung seit Juli 2013 Flugpreisvergleich vor, während und nach der WM Rio oder Sao Paulo? Hotelpreise machen den Unterschied Stand: Februar 2014 Agenda 1. Methodik

Mehr

Berlin mit höchstem Zuwachs in ITK-Branche Schwache Finanzbranche bremst Frankfurt aus Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau

Berlin mit höchstem Zuwachs in ITK-Branche Schwache Finanzbranche bremst Frankfurt aus Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau P R E S S E M I T T E I L U N G Neue Untersuchung zu Top-15 Bürostandorten 2,2 Millionen mehr Bürobeschäftigte seit Finanzbranche auf Schrumpfkurs und Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

IVD: Büromieten wachsen in 100.000-200.000 Einwohner-Städten am stärksten

IVD: Büromieten wachsen in 100.000-200.000 Einwohner-Städten am stärksten PRESSEMITTEILUNG IVD: Büromieten wachsen in 100.000-200.000 Einwohner-Städten am stärksten Frankfurt und München mit Spitzenmieten von 37,33 und 34,30 Euro pro Quadratmeter weit vorn Düsseldorf und Frankfurt

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten Mobilität in der Schweiz Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten Neuchâtel, 2007 Jahresmobilität: 19 000 Kilometer pro Jahr Eine halbe Erdumrundung pro Person Jahresmobilität 19

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010 Schillerstr. 59 10 627 Berlin E-Mail: info@berlin-institut.org Tel.: 030-22 32 48 45 Fax: 030-22 32 48 46 www.berlin-institut.org Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit Wo die

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

Außenhandel der der EU-27

Außenhandel der der EU-27 Außenhandel der der EU-27 Import, Export und Handelsbilanzdefizit der der Europäischen Union Union (EU) (EU) in absoluten in absoluten Zahlen, Zahlen, 1999 bis 1999 2010 bis 2010 in Mrd. Euro 1.500 1.435

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Material zum Thema der Woche Klimafreundlich in den Urlaub Link: http://www.umwelt- im- unterricht.de/wochenthemen/klimafreundlich- den- urlaub

Material zum Thema der Woche Klimafreundlich in den Urlaub Link: http://www.umwelt- im- unterricht.de/wochenthemen/klimafreundlich- den- urlaub Seite 1 von 7 Arbeitsmaterial (Grundschule) Auto, Bahn oder Flugzeug? Verkehrsmittel und CO 2 -Bilanzen Start in die Ferien (1): Familie Özil Lest den Text aufmerksam durch. Überlegt euch gemeinsam Antworten

Mehr

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflege in Ingolstadt Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflegeprognose 2014-2034 Im Jahr 2013 wurde die letzte Pflegeprognose bis 2032 im Rahmen des Sozialberichts 2014 berechnet.

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Luftverkehr in Deutschland Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für den BDL. Berlin, 6. November 2012

Luftverkehr in Deutschland Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für den BDL. Berlin, 6. November 2012 Luftverkehr in Deutschland Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für den BDL Berlin, 6. November 2012 Bevorzugtes Verkehrsmittel für längere Strecken Mit welchem Verkehrsmittel würden Sie am liebsten längere

Mehr

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben 29.12.2015 PRESSEINFORMATION Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben MEHR GELD FÜR URLAUB, WOHNEN UND SPORT KAUFKRAFT ETWAS STÄRKER ALS IM VORJAHR Rückfragehinweis Angelika Knap Pressesprecherin

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information Investment-Information Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand Frankfurt

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Sächsische Ernährungswirtschaft Exportsteigerung im 1. Halbjahr 2008 um 4,85 %

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Sächsische Ernährungswirtschaft Exportsteigerung im 1. Halbjahr 2008 um 4,85 % Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Abteilung 2: Grundsatzangelegenheiten, Umwelt, Landwirtschaft, Ländliche Entwicklung August-Böckstiegel-Straße 3, 01326 Dresden Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfulg

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Unternehmensbesteuerung

Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Steuersätze in in Prozent, EU-Durchschnitt und und ausgewählte europäische Staaten, Staaten, 1996 1996 bis 2010 bis 2010* * Prozent 59 56,6 55 53,2 51,6

Mehr

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Überblick Studie Größe gesamte Stichprobe: 12.015 Märkte: 6 Länder Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Polen, und Spanien Untersuchungszeitraum:

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4.

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4. Migration Nach Aufnahmestaaten, Migranten in absoluten in absoluten Zahlen Zahlen und Anteil und an Anteil der Bevölkerung an der Bevölkerung in Prozent, in 2010 Prozent, * 2010* Migranten, in abs. Zahlen

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Stadt Landau in der Pfalz S t a d t v e r w a l t u n g Stadtbauamt Abt. Vermessung und Geoinformation Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Geburten und Sterbefälle, Zu- und Fortzüge, Wanderungsbewegungen,

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

Was ist Leichte Sprache?

Was ist Leichte Sprache? Was ist Leichte Sprache? Eine Presse-Information vom Verein Netzwerk Leichte Sprache in Leichter Sprache Leichte Sprache heißt: So schreiben oder sprechen, dass es alle gut verstehen. Leichte Sprache ist

Mehr

Autohersteller in der Zwickmühle

Autohersteller in der Zwickmühle Pressemeldung Auto-Patentindex 2015 Seite 1 von 7 Autohersteller in der Zwickmühle Hersteller müssen Antriebe für alte und neue Techniken gleichzeitig entwickeln Patentanmeldungen für Verbrennungsmotoren

Mehr

Durchschnittliche Spendensumme eines Haushaltes in den letzten 12 Monaten Vergleich D-CH/W-CH. gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G

Durchschnittliche Spendensumme eines Haushaltes in den letzten 12 Monaten Vergleich D-CH/W-CH. gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G Zürich, 8. Mai 21 Spendenmonitor 21 des Forschungsinstituts gfs-zürich: Schweizer Privathaushalte spendeten grosszügiger Projektleiter: Martin Abele,

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Die 20 am stärksten besetzten Studienfächer

Die 20 am stärksten besetzten Studienfächer Die 20 am stärksten besetzten Studienfächer Deutsche und ausländische Studierende, in absoluten Zahlen und Anteile, Wintersemester 2012/2013 Deutsche und ausländische Studierende, in absoluten Zahlen und

Mehr

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2.

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2. Armut Personen Personen mit mit weniger weniger als als 1,25 1,25 bzw. bzw. 2 US-Dollar 2 US-Dollar pro Tag, pro in Tag, absoluten in absoluten Zahlen und Zahlen in Prozent, und in 1981 Prozent, bis 2005

Mehr

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab.

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Öffentliche Finanzen in Griechenland Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Das wären dann für Griechenland in etwa 52 % an konsumtiven Ausgaben

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Überblick: Steigende Tendenz bei Firmenpleiten auch in 2010, geografische und strukturelle Unterschiede Im Jahr 2009 meldeten 33.762 Unternehmen in Deutschland Insolvenz

Mehr

Spanische Tourismusbilanz 2012

Spanische Tourismusbilanz 2012 Spanische Tourismusbilanz 2012 Spanien gesamt 2012 ist nach 2006 und 2007 das dritterfolgreichste Jahr überhaupt für den Tourismus in Spanien gewesen. Nach Angaben des spanischen Instituts für Touristische

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Deutscher Spendenmonitor

Deutscher Spendenmonitor 2015 20 Jahre Methodischer Steckbrief Grundgesamtheit: Stichprobenumfang Deutschsprachige Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland im Alter ab 14 Jahren n = 4.024 Befragte Ø Befragungslänge Erhebungsmethode

Mehr

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag Andreas Rühl Investmentfonds verstehen und richtig nutzen Strategien für die optimale Vermögensstruktur FinanzBuch Verlag 1. Kapitel Wollen Sie Millionär werden? Kennen Sie die Formel zur ersten Million?

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

Dramatisch: 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet DEUTSCHE...

Dramatisch: 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet DEUTSCHE... 1 von 8 13.03.2013 17:00 DEUTSCHLAND Dramatisch: 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet Deutsche Wirtschafts Nachrichten Veröffentlicht: 13.03.13, 12:11 Aktualisiert: 13.03.13, 16:00 17 Kommentare Millionen

Mehr

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de Kongress-Statistik Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung convention.visitberlin.de Die Erfassung des Berliner MICE Marktes begann im Jahre 2002. In den vergangenen 10 Jahren hat der Tagungs- und Kongressbereich

Mehr

Wettlauf zwischen Samsung und Apple

Wettlauf zwischen Samsung und Apple Allensbacher Kurzbericht 30. November Wettlauf zwischen und Weiterhin dynamisches Wachstum bei Smartphones und Tablet-PCs hat bei der Markensympathie bereits überholt Die Verbreitung von Smartphones und

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Immer mehr Autos übers Internet verkauft

Immer mehr Autos übers Internet verkauft Studie Immer mehr Autos übers Internet verkauft Die Verkaufszahlen steigen rapide an: 2011 wurden 35.000 Neuwagen via Internet verkauft Immer mehr Autofahrer kaufen einen Neuwagen übers Internet: Im vergangenen

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions Südbaden-Cup Ausstieg Champions Beschreibung Der Ausstieg aus dem Turnier dient Spielern die eine weite Anreise haben sich aus dem Turnier zu verabschieden um noch am gleichen Tag heimzureisen und einen

Mehr