Gewässerkundlicher Monatsbericht. Oktober 2018

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1 Gewässerkundlicher Monatsbericht Oktober 2018

2 Inhaltsverzeichnis 1. Meteorologische Situation Hydrologische Situation Oberirdischer Abfluss Grundwasser Talsperren und Speicher Abkürzungsverzeichnis Anhang Tabelle A-1: Abbildung A-1: Tabelle A-2: Abbildung A-2: Abbildung A-3: Abbildung A-4: Tabelle A-3: Abbildung A-5: Abbildung A-6: Tabelle A-4: Tabelle A-5: Niederschlag Monatliche Niederschlagssummen an ausgewählten Wetterstationen des DWD Hydrologie-Oberirdischer Abfluss Übersichtskarte mit ausgewählten Pegeln und Beschaffenheitsmessstellen Durchflussganglinien an ausgewählten Pegelstationen Wasserstandsganglinie der Elbe am Pegel Dresden Hydrologie-Grundwasser Grundwasserstandsganglinien an ausgewählten Messstellen Übersichtskarte zur Grundwasserstandsentwicklung Prognosetabelle zur Inhaltsentwicklung von Talsperren und Speichern der LTV Wasserbeschaffenheit der Fließgewässer 2 Oktober 2018

3 1. Meteorologische Situation Der Monat Oktober war in Sachsen zu warm und zu trocken, vor allem im nordwestlichen Sachsen deutlich zu trocken. Hier fielen weniger als die Hälfte der im Mittel zu erwartenden Regenmenge. Der Gebietsniederschlag wird mit rund 32 mm (46,1 mm) angegeben. Damit ist es in Sachsen der neunte zu trockene Monat in Folge. Die Monatsmitteltemperatur betrug 10,8 C (9,0 C). Damit war es der siebente zu warme Monat in Folge. Mit 149 Stunden (116 Stunden) war es in Sachsen sehr sonnenscheinreich. Für Deutschland ist es der 6.- sonnenscheinreichste Oktober seit Aufzeichnungsbeginn im Jahre (In Klammern stehen jeweils die vieljährigen Mittelwerte der internationalen Referenzperiode ). Nach einem kühlen und stürmischen Oktoberbeginn dominierten bei Strömungen aus südlichen Richtungen Hochdruckgebiete, die mit viel Sonnenschein und sehr milden bis warmen Temperaturen für eine spätsommerliche Witterung sorgten. Dabei wurden am Höchsttemperaturen von über 25 Grad gemessen, so z. B. an der Station Leipzig/Halle 26,0 Grad und an der Station Chemnitz 26,8 Grad. Diese Wetterlage blieb bis einschließlich erhalten. Über den gesamten Zeitraum gab es bei Tageshöchsttemperaturen von 18 bis über 20 Grad in ganz Sachsen keine Niederschläge. Nur am 16. und wurden vereinzelt geringe Niederschläge registriert. Erst in der dritten Monatsdekade brachten Tiefdruckgebiete oder ihre Ausläufer mit Regen und Sturm eine merkliche Abkühlung. In Sachsen kam es flächendeckend zu geringen Niederschlägen von meist 1 bis 2 mm. Am griff die Frontalzone eines von Südskandinavien in Richtung Baltikum ziehendes Sturmtief auf die Region über. Es kam zu leichten bis mäßigen Regen, der im Nordstau der Mittelgebirge länger anhielt. Dabei wurden Niederschlagsmengen von 5 bis 20 mm und im Gebirge von 15 bis über 30 mm registriert. Niederschlagssummen von ausgewählten Niederschlagsstationen sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Tabelle 1: 24-stündige Niederschlagssummen an ausgewählten Niederschlagsstationen in mm vom Station Tagessumme 7 bis 7 Uhr [mm] Pulsnitz (Schwarze Elster) 26,3 Bischofswerda (Nebenflüsse der oberen Elbe) 27,5 Zinnwald (Nebenflüsse der oberen Elbe) 32,5 Rechenberg-Bienenmühle (Nebenflüsse der oberen Elbe) 30,2 Deutschneudorf Brüderwiese (Freiberger Mulde) 29,4 Hermsdorf (Nebenflüsse der oberen Elbe) 36,2 Großhartmannsdorf Unterer Teich (Freiberger Mulde) 31,8 TS Carlsfeld (Zwickauer Mulde) 35,4 Auch am regnete es 2 bis 10 mm und im Gebirge 5 bis 15 mm, gebietsweise auch noch mal über 20 mm. Am waren nur noch geringe Niederschläge bis 2 mm zu verzeichnen. Nach vorübergehenden Zwischenhocheinfluss griff am der Ausläufer eines Tiefs über Norditalien mit deutlich kühleren Luftmassen auf Sachsen über. Die Temperaturen sanken in den frühen Morgenstunden des stark ab. So wurden an der Station Görlitz 1,6 Grad, an der Station Chemnitz 1,2 Grad und in Zinnwald-Georgenfeld -2,0 Grad gemessen. Es kam zu Niederschlägen von meist 5 bis 15 mm, die in den oberen Berglagen als Schnee fielen. Auf dem Fichtelberg bildete sich eine Schneedecke von 10 cm aus, die jedoch am Folgetag wieder abschmolz. Oktober

4 In den letzten Oktobertage teilte Tief Vaia Deutschland in eine winterliche Westhälfte und eine sommerliche Osthälfte. Mit einer östlichen Strömung gelangte zunehmend sehr milde Luft nach Sachsen. Das machte sich besondere in der Nacht zum bemerkbar als die Temperatur z. B. in Görlitz von 7 C gegen 23 Uhr auf 19 C um 2 Uhr empor schnellte. In Abbildung 1 ist die Verteilung der Niederschlagssummen des Monats Oktober dargestellt. Abbildung 1: Aus interpolierten Stationsdaten abgeleitete Verteilung der Monatssummen des Niederschlages im Oktober 2018, Datenquelle: DWD-REGNIE Abbildung 2: Niederschlagshöhe im Monat Oktober 2018 in % vom mehrjährigen Mittel der Reihe 1981 bis 2010, Datenquelle: DWD-REGNIE 4 Oktober 2018

5 Die Abbildung 2 zeigt die Abweichung des Niederschlages im Oktober vom mehrjährigen Mittel und belegt, dass es in ganz Sachsen zu trocken und im Nordwesten deutlich zu trocken war. Ähnlich stellt sich die Lage an den Stationswerten dar, die in Tabelle A-1 zusammengestellt sind aber auch an den Niederschlagsstationen an den sächsischen Talsperren (Tabelle 2). Tabelle 2: Niederschlagssummen an ausgewählten Stauanlagen der LTV im Zeitraum von Februar bis Oktober im Vergleich zur langjährigen, mittleren Niederschlagssumme Stauanlage Niederschlag von Februar bis Oktober [mm] Langjährige, mittlere Niederschlagssumme [Reihe ] von Februar bis Oktober [mm] Relative Niederschlagssumme 2018 im Vergleich zur langjährigen Summe [%] TS Bautzen 223,0 453,7 49,2 TS Eibenstock 413,7 745,3 55,5 TS Lichtenberg 388,9 696,6 55,8 TS Saidenbach 412,2 693,7 59,4 TS Lehnmühle 407,0 684,3 59,5 TS Neunzehnhain I, II 449,9 717,4 62,7 TS Werda 437,4 693,0 63,1 TS Muldenberg 544,8 795,8 68,5 TS Cranzahl 452,5 647,5 69,9 TS Carlsfeld 645,4 919,8 70,2 TS Dröda 384,6 511,9 75,1 Auch die beispielhaften Auswertungen der Jahressummenlinien des Niederschlags an der Station Kubschütz bei Bautzen belegen die Ausnahmesituation in Sachsen. Die Niederschlagssumme 2018 ist vergleichbar mit denen des Extremjahres 2003 und liegt damit deutlich unterhalb der Summenlinien weiterer Trockenjahre der jüngeren Vergangenheit wie 2006 oder Abbildung 3: Jahressummenlinie Niederschlag der Station Kubschütz bei Bautzen. Oktober

6 Die Auswertungen des standardisierten Niederschlagsindex für den Zeitraum von Mai 2018 bis Oktober 2018 (180 Tage) in Abbildung 4 zeigen außerdem, dass in fast allen Flusseinzugsgebieten extreme Trockenheit herrschte und sich eine ausgeprägte Niedrigwassersituation eingestellt hat. Ausnahme ist immer noch das obere Einzugsgebiet der Weißen Elster im Vogtland. Hier befindet sich der SPI-180d weiterhin in einem normalen Bereich, da sich immer noch die Starkniederschläge von Ende Mai im SPI-Wert niederschlagen. Abbildung 4: Standardisierter Niederschlagsindex (SPI-180d) für den Oktober 2018 (Stichtag ) aus dem Vergleich aktueller Niederschläge mit den Oktober-Niederschlägen 1981 bis Es bedeuten dabei SPI-Werte > 2,0: extrem feucht; 1,5 bis 2,0: sehr feucht; 1,0 bis 1,5: moderat feucht; 1,0 bis -1,0: normal; -1 bis -1,5 moderat trocken; -1,5 bis -2,0: sehr trocken; < -2: extrem trocken. Datenquelle: DWD-REGNIE. Die Monatssummen der potenziellen Verdunstung lagen im Oktober zwischen 30 und 70 mm, sodass auch in diesem Monat die klimatische Wasserbilanz (Differenz aus Niederschlagssumme und potentieller Verdunstung) erneut überall negativ war. Zum Abschluss des Abflussjahres 2018 betrug das Niederschlagsdefizit an den sächsischen Messstationen 28 bis 41 % (Station Görlitz) gegenüber den mehrjährigen Reihen (Referenzzeitraum: ). Die Stationen im Westerzgebirge (Station Fichtelberg und Aue) wiesen ein Niederschlagsdefizit von 18 bzw. 21 % aus. Lediglich im Südwesten von Sachsen wurde ein moderates Niederschlagsdefizit von 12% (Station Plauen) verzeichnet. Die Summe des Gebietsniederschlages von November 2017 bis Oktober 2018 beträgt für Sachsen 483 mm. Seit Beginn des Abflussjahres 2018 hat sich beim Gebietsniederschlag gegenüber der mehrjährigen Reihe von 1981 bis 2010 (732 mm) ein Defizit von 34 % (249 mm) entwickelt. Das Hydrologische Jahr 2018 war markant zu warm und deutlich zu trocken. Die Monate von Februar bis Oktober waren zu trocken. Im Februar fielen nur 13 % des Niederschlags im Vergleich zum langjährigen Mittel. Darauf folgten ein trockenes Frühjahr und der deutlich zu trockene Sommer. Besonders niederschlagsarm waren die Monate Juli und August. Alle Monate, außer Februar und März waren zu warm, besonders der April mit +4,6 Grad Abweichung vom Normalwert. Die Sonnenscheindauer lag im Jahresdurchschnitt deutlich über den Normalwerten, wobei die Monate Februar, April und Juli besonders sonnenscheinreich waren. 6 Oktober 2018

7 2. Hydrologische Situation 2.1 Oberirdischer Abfluss Am Monatsanfang wurden in den einzelnen Flussgebieten folgende Durchflüsse im Vergleich zu den monatlichen mehrjährigen Vergleichswerten registriert: Nebenflüsse der oberen Elbe Schwarze Elster Mulde Weiße Elster Spree Lausitzer Neiße und bei den sächsischen Elbepegeln 10 bis 45 % MQ(Monat), 20 bis 70 % MQ(Monat), 20 bis 40 % MQ(Monat), 15 bis 50 % MQ(Monat), 15 bis 45 % MQ(Monat), 15 bis 25 % MQ(Monat), 40 bis 45 % MQ(Monat) An 69 % der sächsischen Pegel lagen die Durchflüsse zu Beginn des Monats unter MNQ(Jahr). Die Niederschläge vom 01. bis zum hatten kaum messbaren Einfluss auf die Wasserführung in den Fließgewässern. Die darauf folgende niederschlagsarme Witterung hatte in allen sächsischen Fließgewässern gleichbleibende bis leicht sinkende Pegelstände zur Folge. Bis zum Beginn der dritten Monatsdekade verblieben die Durchflüsse und Wasserstände auf konstant niedrigem Niveau. Die ergiebigen Niederschläge vom 23./ und vom ließen die Durchflüsse einiger Pegel kurzzeitig auf das 1,5 bis 3,5fache MQ(Monat) steigen. Danach sank die Wasserführung wieder fast bis auf das vorherige niedrige Niveau ab. Zum Monatsende bewegte sich wieder an 28 % der sächsischen Pegel die Wasserführung unterhalb des mittleren Niedrigwasserdurchflusses MNQ(Jahr). Die Entwicklung des prozentualen Anteils der Pegel in den einzelnen Flussgebieten im Monat Oktober, deren Durchfluss unter dem MNQ(Jahr) lag, ist in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3: Anteil [ % ] der sächsischen Pegel mit Durchflüssen < MNQ(Jahr) an ausgewählten Stichtagen Einzugsgebiet Nebenflüsse der oberen Elbe Schwarze Elster Spree Lausitzer Neiße Mulde Weiße Elster Elbe Alle Flussgebiete Oktober

8 Die Monatsmittelwerte der Durchflüsse an den sächsischen Pegeln betrugen für den Monat Oktober in den Einzugsgebieten: Nebenflüsse der oberen Elbe Schwarze Elster Mulde Weiße Elster Spree Lausitzer Neiße und bei den sächsischen Elbepegeln 30 bis 80 % MQ(Monat), 35 bis 60 % MQ(Monat), 30 bis 40 % MQ(Monat), 20 bis 70 % MQ(Monat), 20 bis 55 % MQ(Monat), 20 bis 40 % MQ(Monat), 50 bis 60 % des MQ(Monat). Auch im Oktober führte die Elbe sehr wenig Wasser. Die beobachteten Durchflüsse an den sächsischen Elbepegeln schwankten meist zwischen 80 bis 100 m³/s und lagen damit fast über den gesamten Berichtszeitraum unter MNQ(Jahr). Nur aufgrund der Steuerung des tschechischen Elbewehres Střekov oberhalb von Ústí nad Labem bzw. der kurzzeitig erhöhten Abgaben aus den Moldaukaskaden stiegen die Durchflüsse über MNQ(Jahr) an. Das war konkret am 17./18.10., am 20./21.10., sowie am der Fall. An diesen Tagen waren deutliche Wasserstandschwankungen auf dem sächsischen Elbeabschnitt zu beobachtet und an den Elbepegeln wurden für wenige Stunden Wasserstände über dem mittleren Niedrigwasser MNW(Jahr) registriert. Seit Juni wurden aus den tschechischen Moldaukaskaden trotz geringerer Zuflüsse mindestens 40 m³/s abgegeben. Die Talsperre Nechranice an der Eger (Ohře) wurden mit einer Abgabe von ca. 8,5 m³/s gesteuert. Die tschechischen Talsperren haben auch im Oktober die Wasserführung in der Elbe gestützt und verhindert, dass sich das Niedrigwasser in der Elbe verschärft. Am Pegel Dresden betrugen die Tagesmittelwerte des Wasserstände zwischen 50 cm (am ) und 87 cm (30.10.) Für den Monat Oktober 2018 wurde für den Pegel Dresden vorläufige Werte des MW(Monat) von 65 cm bzw. ein MQ(Monat) von 98 m³/s berechnet. Von den wichtigsten sächsischen Pegeln sind in der Tabelle A-2 die mehrjährigen Monatswerte im Vergleich zu den Beobachtungswerten im Monat Oktober dargestellt. Aufgrund der lang anhaltenden geringen Wasserführung der Elbe wurde das am begonnene Messprogramm für hydrologische Extremextremereignisse an der Elbe (Niedrigwasser) der Flussgebietsgemeinschaft Elbe auch im Oktober fortgesetzt. Die Wasserbeschaffenheit der Elbe wurde an den Sondermessstellen statt im monatlichen im 14-täglichen Turnus beprobt. So fand am eine weitere Beprobung statt. Von den untersuchten Parametern befanden sich die meisten Ergebnisse im elbetypischen Bereich. Detaillierte Ergebnisse zur Gewässersituation an der Entnahmestelle in Schmilka kann unter dem Link eingesehen werden. Die Ergebnisse des Messprogramms für den gesamten deutschen Elbelauf stehen auf der UNDINE-Informationsplattform der Bundesanstalt für Gewässerkunde ( zur Verfügung. Für die Hauptfließgewässer in Sachsen die Mulden, die Weiße Elster, Schwarze Elser, Spree und Lausitzer Neiße werden die Ergebnisse der monatliche Beprobungen in Tabelle A-5 im Anhang dargestellt. 8 Oktober 2018

9 Im Hydrologischen Jahr 2018 lagen die Jahresmittelwerte der Durchflüsse an den Pegeln der sächsischen Fließgewässer meist bei 60 bis 80 % vom MQ(Jahr). Ausnahme war der Pegel Adorf 1 an der Weißen Elster. Dort lag der Jahresmittelwert bei 110 % des MQ(Jahr). Grund dafür war das extreme Hochwasser im Mai im Oberlauf der Weißen Elster. Von November bis Januar bewegten sich die Durchflüsse oft deutlich über den mittleren Abflüssen. Dabei sorgten Niederschläge zum Teil verbunden mit dem Abschmelzen der Schneedecke dafür, dass die Durchflüssen auf das 2 bis 7fachen MQ(Monat) anstiegen. An einigen Pegeln verfehlten die höchsten Wasserstände knapp die Hochwassermeldegrenze, wie am an den Pegeln Tannenberg an der Zschopau und Panschwitz am Klosterwasser sowie am an den Pegeln Kleindalzig an der Weißen Elster und Böhlen 1 an der Pleiße. Anfang Januar waren insbesondere in den ostsächsischen Flussgebieten deutliche Wasserstandsanstiege zu beobachten. Dabei erreichten die Wasserstände an zwei Pegeln (Pegel Panschwitz/Klosterwasser und Holtendorf/Weißer Schöps) kurz den Richtwert der Alarmstufe 1, an weiteren Pegeln lagen die Scheitelwasserstände knapp darunter, wie z.b. an den Pegeln Zittau 1/Lausitzer Neiße (W196 cm, AS1200 cm) und Särichen/Weißer Schöps (W177 cm, AS1180 cm). Im Februar wurde aufgrund ausbleibender Niederschläge und Temperaturen bis im Dauerfrostbereich immer weniger Wasser in den Fließgewässern beobachtet. Am Ende der zweiten Monatsdekade wurden Durchflüsse registriert, die nur noch 30 bis 70 % des MQ (Monat) entsprachen. Ab der dritten Februardekade bis Anfang März, teilweise bis zum Ende der zweiten Märzdekade, kam es an vielen Pegeln zu Eisbeeinflussungen. Nach der sehr trockenen Phase im Februar bis in den März hinein bewirkten erstmals wieder die Niederschläge am , dass die Durchflüsse an den Pegeln kurzzeitig MQ(Monat) erreichten. Bis Ende März fielen diese oft auf das Niveau des Vormonats zurück und lagen bei 30 bis 80 % MQ(Monat). Im April erholte sich zunächst die Abflusssituation etwas. An den Pegeln wurden Durchflüsse zeitweise über MQ(Monat) beobachtet. In den Flussgebieten der Schwarzen Elster und der Spree lagen die Spitzen beim 2,0 bis 3,6fache des MQ(Monat), in der Triebisch am Pegel Herzogswalde 1 im Bereich des 5,6fache des MQ (Monat). Ab Ende der zweiten Aprildekade ging die Wasserführung wieder deutlich zurück und lag zum Ende des Monats meist bei 20 bis 60 % des MQ(Monat). Anfang Mai wurden an den Pegeln Durchflüsse meist weniger als MQ(Monat) registriert. Ausnahme war das Flussgebiet der Schwarzen Elster. Hier lagen die höchsten Werte bei 3,2 bis 7,5fachen des MQ (Monat). Bereits mit Beginn der dritten Maidekade fielen die Durchflüsse überall deutlich unter MQ(Monat) und an ca. 12 % der sächsischen Pegel unter MNQ(Jahr). Im Zeitraum vom 24. bis trat ein räumlich auf das Obere Vogtland (Obere Weiße Elster und ihre Zuflüsse) begrenztes Hochwasser auf. Dieses Ereignis wurde durch lokalen Starkregen ausgelöst, der an den Pegeln Adorf 1 und Magwitz Wasserstände über den Richtwerten der Alarmstufe 4 zur Folge hatte. An diesen Pegeln wurden auch höhere Scheitelwerte als beim Hochwasser im Juni 2013 beobachtet. Unterhalb der Ortslage Plauen flachte die Hochwasserwelle ab. Am Pegel Straßberg wurde am der höchste Wasserstand mit 394 cm erreicht, der damit nicht Richtwert der Alarmstufe 4 überschritt. Drei Stunden später wurde am Pegel Elsterberg an der Landesgrenze zu Thüringen der Höchststand mit 258 cm (Alarmstufe 2) registriert. Am Pegel Kleindalzig stieg der Wasserstand am mit 182 cm lediglich knapp über den Richtwert der ersten Hochwasser-Alarmstufe. Zu einem überregionalen Hochwassergeschehen kam es nicht. Die benachbarten Einzugsgebiete von Göltzsch und Pleiße waren nicht betroffen. Schäden traten nicht nur durch Überschwemmungen (aus Gewässern heraus) auf, sondern auch in Folge von Überflutungen durch wild abfließendes Wasser. Oktober

10 Am 30.und kam es zu weiteren lokalen Hochwasserereignissen im Einzugsgebiet der Schwarzen Elster, in den Nebenflüsse der Oberen Elbe und nochmals in der Oberen Weißen Elster. Dabei stiegen die Wasserstände maximal bis in den Bereich der Alarmstufe 2 an, wie am Pegel Prischwitz/Hoyerswerdaer Schwarzwasser und am Pegel Adorf 1/Weiße Elster. Der Monat Mai war von großen Extremen begleitet, die sich auch in den Monatsmittelwerte der Durchflüsse an den sächsischen Pegeln widerspiegeln. In den von Hochwasser betroffenen Einzugsgebieten und hier vor allem in der Weißen Elster lagen die Durchflüsse deutlich über MQ (Monat), ansonsten deutlich darunter. Der Juni begann mit unwetterartigen Starkregen und verursachte ein lokales Hochwasser im Einzugsgebiet des Ketzerbaches. Im Oberlauf des Ketzerbaches am Pegel Ziegenhain/Ketzerbach überschritt der Wasserstand am den Richtwert der Alarmstufe 3. Am Pegel Piskowitz 2 vier Kilometer vor der Einmündung in die Elbe, wurde ein Spitzenabfluss von 31,6 m³/s ermittelt. Dieser Durchfluss entspricht knapp dem 2fachen von MHQ(Jahr). In anderen Flussgebieten wie in Schwarzer Elster, Mulde und Spree stieg die Wasserführung vereinzelt über die mittleren Monatsabflüsse. Mit der einsetzenden niederschlagsfreien Witterung sanken die Abflüsse in allen Flussgebieten schnell. Am wurden an 17 % der sächsischen Pegel Durchflüsse unter MNQ(Jahr) beobachtet, bis Ende Juli an 70 % der Pegel. Bis zum Ende des Abflussjahres änderte sich die Abflusssituation kaum und viele kleinere Fließgewässer fielen trocken. Das konnten auch die örtlichen Starkniederschläge nicht ändern, die die allgemeine Niedrigwassersituation nur kurz unterbrochen haben. Beispielhaft sei das Starkniederschlagsereignis von Anfang August im Raum Freital erwähnt. Am stieg der Durchfluss am Pegel Plauen/Vereinigte Weißeritz innerhalb von 45 Minuten von 0,214 m³/s (18.45 Uhr) auf 37,6 m³/s (20.30 Uhr). Bereits sechs Stunden später lag der Durchfluss erneut unter MNQ(Jahr). Ähnlich ist die Reaktion im Gebiet der Zwönitz zu beschreiben. Hier überschritten die Wasserstände aufgrund eines örtlichen Starkniederschlages an den Pegeln Niederzwönitz und Burkhardtsdorf 2 in der Nacht zum kurzzeitig (max. 45 Minuten) den Richtwert der Alarmstufe 1. Danach fielen die Wasserstände sehr schnell auf das niedrige Ausgangsniveau zurück. Abgesehen von den oben genannten vereinzelten Abflussspitzen entwickelte sich in den sächsischen Fließgewässern ab Ende Mai bis zum Ende des Abflussjahres eine extreme Niedrigwassersituation. Bis zum war ein erster Höhepunkt des Niedrigwassers in den sächsischen Fließgewässern erreicht. An 75 % der sächsischen Pegel lagen die Durchflüsse unter MNQ(Jahr). Im weiteren Verlauf zeigten örtliche und teils ergiebige Niederschläge nur kurzfristige Reaktionen auf die Wasserführung und hatten keinen nachhaltigen Effekt. An den sächsischen Elbepegeln betrugen die Jahresmittelwerte der Durchflüsse im Hydrologischen Jahr 2018 ca. 65 % vom vieljährigen Mittel. In den ersten drei Monaten des Abflussjahres bewegten sich die Durchflüsse zwischen 90 bis 140 % des MQ(Monat). Aufgrund von Niederschlägen und Schneeschmelze im tschechischen Einzugsgebiet von Elbe und Moldau stiegen die Durchflüsse Anfang Januar kurzzeitig auf 150 bis 190 % des MQ(Monat). Anfang Februar bewegten sich diese noch bei 140 bis 150 % des MQ (Monat). Im Februar lag das Gebietsmittel des Niederschlages im Einzugsgebiet der Moldau bei 13,9 mm und im Einzugsgebiet der Elbe auf tschechischem Gebiet bei 11,1 mm. Das hatte zur Folge, dass die Wasserführung der Elbe kontinuierlich fiel und am Monatsletzten die Durchflüsse nur noch bei 40 bis 50 % des MQ(Monat) lagen. Das entspricht 80 % des MNQ(Februar). Auch im sonst abflussreichen März lagen die Durchflüsse oft deutlich unter MQ(Jahr). In den Folgemonaten April und Mai wurde das Wasser in der Elbe immer weniger und von Juli bis Anfang Dezember 10 Oktober 2018

11 bewegten sich die Durchflüsse meist unter MNQ(Jahr). Den abflussarmen Jahren 2015, 2016 und 2017 folgte nunmehr ein weiteres Jahr, dass durch extremes Niedrigwasser gekennzeichnet war. Wie in den vergangenen Jahren zeigten sich aufgrund der niedrigen Wasserstände erneut zahlreiche Hungersteine in der Elbe. Am wurde am Pegel Dresden der niedrigste Tagesmittelwert des Wasserstandes und des Durchflusses seit Inbetriebnahme der größeren tschechischen Stauanlagen 1964 mit W 45 cm und Q 73,8 m³/s registriert. Auch am Ende des Hydrologischen Jahres lagen die Durchflüsse weiterhin unter MNQ(Jahr). 2.2 Grundwasser An den Berichtsmessstellen wurden überwiegend gleichbleibende bzw. fallende Grundwasserstände (Monatsmittelwerte) beobachtet. Am deutlichsten sank der Grundwasserstand an der Messstelle Willitzgrün im Vogtland mit -17 cm und an der Messstelle Steinölsa westlich von Niesky mit -11 cm. An der Messstelle Beiersdorf bei Werdau stieg der mittlere Grundwasserstand um 20 cm. Die Grundwasserstände in Sachsen lagen flächendeckend unter den langjährigen Monatsmittelwerten. Am deutlichsten unter den langjährigen Werten lagen die Messwerte an den Berichtsmessstellen Beiersdorf bei Werdau im Erzgebirge mit -156 cm und Lindhardt im Leipziger Land mit -122 cm. 2.3 Talsperren und Speicher Seit dem Ende des Vormonates verringerte sich die Summe der Speicherinhalte in den Bereichen der Dienststellen Chemnitz, Dresden und Leipzig um 11,16 Mio. m³ auf 285,13 Mio. m³. Am betrug die mittlere Speicherfüllung der ausgewerteten Talsperren 66,9 %. In den einzelnen Bereichen der Dienststellen der Landesdirektion Sachsen stellen sich die Talsperrenfüllungen wie folgt dar: Dresden: 62,7 % Chemnitz: 61,1 % Leipzig: 90,6 % Das Mittel der Unterschreitungswahrscheinlichkeiten aus allen unbeeinflussten Talsperrenzuflüssen betrug im Oktober ,7 %. An den Stauanlagen traten Zuflüsse auf, die überwiegend stark unter dem langjährigen Monatsmittelwert lagen. Die relativ höchsten mittleren Oktober - Zuflüsse wurden an den Talsperren Pöhl mit 0,393 m³/s und Pirk mit 0,759 m³/s bei einer Unterschreitungswahrscheinlichkeit 1) von 22 % und 16 % registriert. Die relativ niedrigsten mittleren Oktober - Zuflüsse wurden an den Talsperren Quitzdorf mit 0,314 m³/s und Dröda mit 0,028 m³/s bei einer Unterschreitungswahrscheinlichkeit von 0,1 % und 0,5 % registriert. Im Abflussjahr 2018 sind die geringen Niederschläge auch für die Sperrstellen der LTV-Stauanlagen nicht ohne Folge geblieben. Die Talsperrenzuflüsse im Zeitraum von Februar bis April 2018 waren noch so hoch, dass ein spürbarer Inhaltsabfall unter Stauziel erst ab Anfang Mai 2018 an der Vielzahl der Stauanlagen zu verzeichnen war. Die Tabelle 4 zeigt die absoluten und relativen Zuflüsse zu den Stauanlagensperrstellen im Zeitraum vom Februar bis Oktober 2018 bzw. Mai 2018 bis Oktober Oktober

12 Tabelle 4: mittlere Zuflüsse zu LTV-Stauanlagen 2018 im Vergleich zu langjährigen, mittleren Zuflüssen (Zeitraum Februar bzw. Mai bis Oktober 9 bzw. 6 Monate) Stauanlage Mittlerer Zufluss 2018 [m³/s] Langjähriger, mittlerer Zufluss [m³/s] Relativ mittlerer Zufluss 2018 im Verhältnis zum langjährigen Vergleichswert [%] Februar bis Oktober Mai bis Oktober Februar bis Oktober Mai bis Oktober Februar bis Oktober Mai bis Oktober TS Bautzen 1,580 1,140 2,66 2,080 59,4 54,9 TS Sosa 0,091 0,062 0,228 0,178 39,9 34,8 TS Schömbach 0,232 0,141 0,473 0,368 49,1 38,5 TS Eibenstock 1,460 0,935 3,28 2,45 44,5 38,2 TS Lichtenberg 0,168 0,071 0,576 0,388 29,2 18,3 TS Saidenbach 0,358 0,193 0,880 0,626 40,7 30,8 TS Lehnmühle 0,367 0,177 0,977 0,620 37,6 28,5 TS Neunzehnhain I, II 0,069 0,035 0,137 0,102 50,4 34,3 TS Werda 0,067 0,027 0,192 0,141 34,9 19,1 TS Muldenberg 0,090 0,040 0,248 0,164 36,3 24,4 TS Cranzahl 0,044 0,031 0,103 0,080 42,7 38,8 TS Carlsfeld 0,061 0,033 0,131 0,099 46,6 33,3 TS Dröda 0,169 0,074 0,336 0,184 50,3 40,2 Im Zeitraum vom Februar 2018 bis Oktober 2018 sind die relativen Zuflüsse zu den Stauanlagensperrstellen noch niedriger als die relativen Niederschläge. Das ist auf die innerjährliche Niederschlagsverteilung aber auch auf den Einfluss des sich immer mehr entleerenden Bodenspeicher in den Einzugsgebieten der Stauanlagen zurückzuführen. Da sich im Jahresverlauf die Dürre immer weiter verstärkte, nahm der relative Zufluss von Februar beginnend bis zum Sommer immer mehr ab (vergleiche Tabelle 4). Die Landestalsperrenverwaltung hat für alle Trinkwassertalsperren für die kommenden Monate bis über das Jahr 2019 hinaus Prognosen zur Inhaltsentwicklung erstellt. Dabei wird einmal von der Fortdauer der Trockenheit auf der Grundlage der Auftretenswahrscheinlichkeit der Zuflüsse von Mai bis Oktober 2018 ausgegangen als auch ein zweites Szenario mit Mittelwasserzuflüssen ab Dezember 2018 betrachtet. Selbst bei Fortdauer der Trockenheit werden aus heutiger Sicht heraus bezüglich der Wassermengenbewirtschaftung keine gravierenden Versorgungseinschränkungen prognostiziert. Unter Annahme von langjährigen, mittleren Zuflüssen ab Dezember 2018 erreichen die Trinkwassertalsperren am Ende des Frühjahres 2019 wieder das jeweilige Stauziel. Ein Beispiel für eine Inhaltsprognose zur größten Trinkwasser-Talsperre in Sachsen zeigt nachfolgende Abbildung 5 für die Talsperre Eibenstock. 12 Oktober 2018

13 Abbildung 5: Inhaltsprognose für die Talsperre Eibenstock bei Fortdauer der aktuellen Trockenheit Die Abbildung 6 gibt für einige ausgewählte Talsperren den relativen Inhaltsverlauf, der sich im Jahr 2018 bisher infolge der niedrigen Zuflüsse und der an Vertragspartner zu realisierenden Rohwasserabgaben einstellte, wieder. Abbildung 6: Relativer Inhaltsverlauf im Jahr 2018 bis Mitte November für ausgewählte Talsperren Oktober

14 Die Talsperren Eibenstock und Gottleuba geben Rohwasser zur Trinkwasserbereitstellung ab. Die Talsperre Lehnmühle wird im Verbund mit der Talsperre Klingenberg und zusätzlich mit Überleitungswassermengen der Talsperre Rauschenbach betrieben. In diesem Talsperrenverbund wird die Talsperre Lehnmühle im Regelfall insbesondere aus Wassergütegesichtspunkten heraus zuerst abgesenkt. Die beiden Talsperren Klingenberg und Rauschenbach weisen deutlich höhere absolute als auch relative Füllungen auf. Die sächsischen Talsperren, die auch der Niedrigwasseraufhöhung (NWA) in hydrologischen Trockenperioden dienen, gaben auch im Oktober verstärkt Wasser ab, um die ökologische Situation in den durch die Trockenheit belasteten Fließgewässern zu stabilisieren. Insgesamt wurden in diesem Jahr bis Ende Oktober aus den sächsischen Talsperren ca. 61,9 Mio. m³ Wasser für die Niedrigwasseraufhöhung abgegeben. Davon fallen auf die Talsperre Eibenstock 15,74 Mio. m³ für die Niedrigwasseraufhöhung am Pegel Zwickau- Pölbitz. Die Talsperre Pöhl stützte die Weiße Elster am Pegel Greiz mit 25,96 Mio. m³. Aus dem Speicher Witznitz wird Brauchwasser für das Kraftwerk Lippendorf und weiter zur Nutzung für die im Bereich tätige Industrie realisiert. Die Talsperre Bautzen leistet im Verbund mit der TS Quitzdorf vertraglich gebundene Abgaben von 20 Mio. m³/a zur Niedrigwasseraufhöhung der Spree. Die Abgaben zur Niedrigwasseraufhöhung aus den Stauanlagen der LTV im Jahr 2018 bis Ende Oktober zeigt die nachfolgende Aufstellung in Tabelle 6. Tabelle 6: Abgaben zur Niedrigwasseraufhöhung aus den Stauanlagen der LTV im Jahr 2018 bis Ende Oktober Stauanlage NWA in Mio. m³ Zweck TS Pirk 3,56 Aufhöhung des Pegels Straßberg (Weiße Elster) TS Pöhl 23,43 Aufhöhung des Pegels Greiz (Weiße Elster) TS Eibenstock 14,21 Aufhöhung des Pegels Zwickau Pölbitz (Zwickauer Mulde) Unterer Großhartmannsdorfer Teich 0,74 Aufhöhung des Pegels Berthelsdorf (Freiberger Mulde) TS Bautzen und TS Quitzdorf 20,00 Niedrigwasseraufhöhung der Spree 1) Die folgenden Erläuterungen beziehen sich insbesondere auf natürliche, unbeeinflusste Talsperrenzuflüsse. Dabei wird stets vom mittleren Zufluss in einem bestimmten Monat ausgegangen, dem so genannten Monatswert. Eine n Jahre lange Beobachtungsreihe des Zuflusses zu einer Talsperre enthält auch die Anzahl n von Monatswerten für beispielsweise Oktober. Eine Unterschreitungswahrscheinlichkeit von 40 % des Talsperrenzuflusses im Oktober bedeutet dann praktisch, dass 40 % aller Monatswerte für den Oktober aus der langen Beobachtungsreihe kleiner als der aktuelle Monatswert für Oktober 2018 sind. Die mehrjährigen Mittelwasserwerte für die Monate als auch für das Gesamtjahr liegen in Sachsen im Regelfall bei einer Unterschreitungswahrscheinlichkeit von 60 bis 65 %. D.h. 60 bis 65 % der Monatswerte liegen unter dem mehrjährigen Mittelwasserwert, 35 bis 40 % über dem mehrjährigen Mittelwasserwert. Die Talsperrenzuflüsse weisen, wie auch die oberirdischen Abflüsse außerhalb von Talsperreneinzugsgebieten, keine symmetrische Verteilung auf. Die Anzahl kleiner Zuflüsse überwiegt im Vergleich zu den größeren Zuflüssen. 14 Oktober 2018

15 Abkürzungsverzeichnis W Wasserstand Q Durchfluss HHW bzw. HHQ Äußerster Wasserstands- bzw. Durchflusswert, höchster bekannt gewordener Scheitelwert HW bzw. HQ MHW bzw. MHQ MW bzw. MQ MNW bzw. MNQ NW bzw. NQ Höchster Wasserstands- bzw. Durchflusswert gleichartiger Zeitabschnitte (Monat bzw. Jahr) in der betrachteten Zeitspanne (Beobachtungsreihe) Mittlerer höchster Wasserstands- bzw. Durchflusswert gleichartiger Zeitabschnitte (Monat bzw. Jahr) in der betrachteten Zeitspanne (Beobachtungsreihe) Mittlerer Wasserstands- bzw. Durchflusswert gleichartiger Zeitabschnitte (Monat bzw. Jahr) in der betrachteten Zeitspanne (Beobachtungsreihe) Mittlerer niedrigster Wasserstands- bzw. Durchflusswert gleichartiger Zeitabschnitte (Monat bzw. Jahr) in der betrachteten Zeitspanne (Beobachtungsreihe) Niedrigster Wasserstands- bzw. Durchflusswert gleichartiger Zeitabschnitte (Monat bzw. Jahr) in der betrachteten Zeitspanne (Beobachtungsreihe) NNW bzw. NNQ Äußerster Wasserstands- bzw. Durchflusswert, niedrigster bekannt gewordener Tagesmittelwert MQ(T) Mittlerer Durchflusswert des angegebenen Berichtsmonats DWD Deutscher Wetterdienst LTV Landestalsperrenverwaltung BfUL Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft AS Alarmstufe MKZ Messstellenkennziffer MP Messpunkt TS Talsperre O 2 Sauerstoffgehalt des untersuchten Gewässers ZS7 mh Sauerstoffzehrung nach 7 Tagen CSB-U Chemischer Sauerstoffbedarf-unfiltrierte Probe NH 4-N Ammonium-Stickstoff NO 3-N Nitrat-Stickstoff ABF-ST Abfiltrierbare Stoffe Oktober

16 16 Oktober 2018 Anhang

17 Tabelle A-1: Niederschlag Berichtsmonat: Oktober 2018 Station Niederschlagssumme Januar bis in mm Oktober (kumulativ) Messwert 2018 Messw./ Normalw. in mm in % Schneehöhe am Monatsende Normalwert Normalwert Monatssumme Oktober Messwert Messw./ Normalw. in mm in mm in % in cm Leipzig/Halle Dresden-Klotzsche Görlitz Plauen Aue Chemnitz Fichtelberg Zinnwald-Georgenfeld

18 Dresden-Klotzsche Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Normalwert 1981/2010 in mm aktuelle Monatssumme in mm 100 Chemnitz Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Normalwert 1981/2010 in mm aktuelle Monatssumme in mm Leipzig / Halle Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Normalwert 1981/2010 in mm aktuelle Monatssumme in mm Abb. A-1: Monatliche Niederschlagssummen an ausgewählten Wetterstationen des DWD im hydrologischen Jahr 2018

19 Tabelle A-2: Hydrologie-Oberirdischer Abfluss Berichtsmonat Oktober 2018 Hauptwerte Flussgebiet mehrjährige Beobachtungswerte Berichtsmonat Gewässer MNQ(a) MNQ(10) aktueller MQ/MNQ(10) MQ/MNQ(a) monatliche Hauptwerte Pegel MQ(a) MQ(10) MQ Durchfluss MQ/MQ(10) MQ/MQ(a) Folgemonate Jahresreihe MHQ(a) MHQ(10) MQ/MHQ(10) MQ/MHQ(a) Nov Dez Jan in m³/s in m³/s in m³/s in m³/s in % in % in m³/s in m³/s in m³/s Obere Elbe Elbe MNQ Dresden , MQ / MHQ Obere Elbe Kirnitzsch 0,623 0, MNQ 0,907 0,993 1,04 Kirnitzschtal 1,44 1,13 0,510 0, MQ 1,29 1,67 1, / ,1 4, MHQ 3,92 5,35 6,17 Obere Elbe Lachsbach 0,874 1, MNQ 1,53 1,77 2,07 Porschdorf 1 3,05 2,08 0,771 0, MQ 2,41 3,39 4, / ,8 6, MHQ 7,06 11,9 15,3 Obere Elbe Wesenitz 0,720 1, MNQ 1,20 1,33 1,53 Elbersdorf 2,15 1,64 0,863 0, MQ 1,81 2,41 2, / ,4 4, MHQ 5,32 8,73 11,0 Obere Elbe Müglitz 0,240 0, MNQ 0,924 0,992 1,07 Dohna 2,53 1,43 0,213 0, MQ 2,07 2,78 3, / ,0 5, MHQ 6,19 9,60 11,5 Obere Elbe Wilde Weißeritz 0,105 0, MNQ 0,359 0,370 0,376 Ammelsdorf 0,959 0, MQ 0,824 1,00 1, / ,2 2, MHQ 2,59 3,55 4,05 Obere Elbe Triebisch 0,041 0, MNQ 0,126 0,175 0,210 Herzogswalde 1 0,376 0,184 0,113 0, MQ 0,359 0,469 0, /2015 9,12 1, MHQ 1,73 2,11 2,48 Mittlere Elbe Ketzerbach 0,174 0, MNQ 0,354 0,428 0,481 Piskowitz 2 0,599 0,429 0,160 0, MQ 0,566 0,757 0, / ,0 2, MHQ 2,37 3,31 3,93 Mittlere Elbe Döllnitz 0,310 0, MNQ 0,532 0,571 0,658 Merzdorf 0,900 0,717 0,160 0, MQ 0,820 0,977 1, /2015 9,84 1, MHQ 2,31 3,04 4,43 Schwarze Elster Schwarze Elster 0,293 1, MNQ 1,85 2,03 2,59 Neuwiese 3,01 2,92 0,891 0, MQ 2,98 3,98 4, / ,0 7, MHQ 6,63 10,7 12,2 Schwarze Elster Klosterwasser 0,151 0, MNQ 0,315 0,339 0,385 Schönau 0,513 0,429 0,169 0, MQ 0,460 0,567 0, /2015 5,81 1, MHQ 1,50 2,06 2,75 Schwarze Elster Hoyersw. Schwarzwasser 0,340 0, MNQ 0,668 0,751 0,810 Zescha 1,05 0,865 0,664 0, MQ 0,981 1,35 1, / ,2 2, MHQ 2,86 4,98 6,01 Schwarze Elster Große Röder 0,630 0, MNQ 1,23 1,42 1,64 Großdittmannsdorf 2,30 1,64 0,646 0, MQ 1,98 2,67 3, / ,1 5, MHQ 6,35 9,56 12,7

20 Tabelle A-2: Hydrologie-Oberirdischer Abfluss Berichtsmonat Oktober 2018 Hauptwerte Beobachtungswerte Berichtsmonat Flussgebiet mehrjährige Gewässer MNQ(a) MNQ(10) aktueller MQ/MNQ(10) MQ/MNQ(a) monatliche Hauptwerte Pegel MQ(a) MQ(10) MQ Durchfluss MQ/MQ(10) MQ/MQ(a) Folgemonate Jahresreihe MHQ(a) MHQ(10) MQ/MHQ(10) MQ/MHQ(a) Nov Dez Jan in m³/s in m³/s in m³/s in m³/s in % in % in m³/s in m³/s in m³/s Vereinigte Mulde Mulde 13,3 21, MNQ 26,9 29,6 35,8 Golzern 1 62,1 40,6 11,9 12, MQ 48,7 64,5 78,5 1911/ MHQ Zwickauer Mulde Zwickauer Mulde 3,13 5, MNQ 6,49 6,51 7,39 Zwickau-Pölbitz 14,4 9,73 4,19 3, MQ 11,4 13,7 14,9 1928/ , MHQ 26,1 40,1 38,5 Zwickauer Mulde Zwickauer Mulde 6,51 10, MNQ 11,9 13,4 15,1 Wechselburg 1 26,2 18,3 7,16 5, MQ 20,7 26,4 30,4 1910/ , MHQ 55,3 77,6 86,6 Zwickauer Mulde Schwarzwasser 1,32 2, MNQ 2,76 2,73 2,97 Aue 1 6,29 4,18 1,28 1, MQ 4,93 5,81 6, / ,3 13,7 9 2 MHQ 14,7 19,7 21,1 Zwickauer Mulde Chemnitz 0,670 1, MNQ 1,62 1,82 2,16 Chemnitz 1 4,09 2,82 0,854 0, MQ 3,51 4,58 5, / ,6 11,3 8 2 MHQ 12,4 17,3 21,7 Freiberger Mulde Freiberger Mulde 1,29 2, MNQ 3,00 3,40 4,12 Nossen 1 6,92 4,13 1,17 1, MQ 5,65 7,44 9, / ,1 12,6 9 2 MHQ 15,1 21,4 27,2 Freiberger Mulde Zschopau 1,52 2, MNQ 3,33 3,64 4,17 Hopfgarten 7,93 5,06 1,27 1, MQ 5,93 8,08 9, / ,1 16,0 8 2 MHQ 15,8 26,9 32,4 Freiberger Mulde Zschopau 3,66 6, MNQ 8,76 10,3 12,2 Lichtenwalde 1 21,8 13,5 3,83 5, MQ 16,6 23,0 27,3 1910/ , MHQ 42,4 72,4 86,4 Freiberger Mulde Flöha 1,73 2, MNQ 4,11 4,55 5,03 Borstendorf 9,17 5,83 1,46 1, MQ 7,24 9,34 10,7 1929/ ,7 19,0 8 2 MHQ 20,3 30,2 35,9 Weiße Elster Weiße Elster 0,360 0, MNQ 0,809 0,875 1,05 Adorf 1 1,65 1,01 0,361 0, MQ 1,26 1,64 2, / ,1 3, MHQ 3,55 4,90 5,63 Weiße Elster Weiße Elster 4,96 7, MNQ 8,91 9,90 12,2 Kleindalzig 16,9 11,5 7,27 8, MQ 15,2 19,3 23,7 1982/ , MHQ 28,8 43,4 50,1 Weiße Elster Göltzsch 0,280 0, MNQ 0,780 0,827 0,993 Mylau 1,89 1,26 0,243 0, MQ 1,48 1,89 2, / ,0 5, MHQ 4,39 6,48 7,44 Weiße Elster Pleiße 3,03 3, MNQ 4,23 4,62 4,96 Böhlen 1 6,86 5,57 2,44 2, MQ 6,22 7,56 8, / ,4 12, MHQ 12,0 17,6 18,1

21 Tabelle A-2: Hydrologie-Oberirdischer Abfluss Berichtsmonat Oktober 2018 Hauptwerte Beobachtungswerte Berichtsmonat Flussgebiet mehrjährige Gewässer MNQ(a) MNQ(10) aktueller MQ/MNQ(10) MQ/MNQ(a) monatliche Hauptwerte Pegel MQ(a) MQ(10) MQ Durchfluss MQ/MQ(10) MQ/MQ(a) Folgemonate Jahresreihe MHQ(a) MHQ(10) MQ/MHQ(10) MQ/MHQ(a) Nov Dez Jan in m³/s in m³/s in m³/s in m³/s in % in % in m³/s in m³/s in m³/s Spree Spree 0,860 1, MNQ 1,33 1,52 1,67 Bautzen 1 2,61 1,83 0,843 0, MQ 2,15 2,91 3, / ,9 6, MHQ 7,50 11,9 15,0 Spree Löbauer Wasser 0,310 0, MNQ 0,638 0,731 0,805 Gröditz 2 1,35 0,888 0,401 0, MQ 1,14 1,53 1, / ,4 3, MHQ 4,32 6,93 9,69 Spree Schwarzer Schöps 0,140 0, MNQ 0,353 0,408 0,456 Jänkendorf 1 0,740 0,680 0,250 0, MQ 0,616 0,887 1, / ,5 2, MHQ 1,78 3,17 4,15 Spree Weißer Schöps 0,060 0, MNQ 0,125 0,152 0,171 Holtendorf 0,330 0,212 0,102 0, MQ 0,256 0,425 0, /2015 8,74 1, MHQ 1,13 2,39 3,45 Lausitzer Neiße Lausitzer Neiße 3,05 4, MNQ 5,07 5,73 6,29 Rosenthal 1 10,6 7,08 2,43 3, MQ 8,56 11,9 13,1 1958/ , MHQ 24,2 41,1 47,4 Lausitzer Neiße Lausitzer Neiße 4,94 7, MNQ 8,80 9,61 10,2 Görlitz 17,1 12,3 3,36 4, MQ 14,1 18,2 20,3 1913/ ,8 9 2 MHQ 33,6 51,1 65,7 Lausitzer Neiße Mandau 0,524 0, MNQ 1,146 1,36 1,50 Zittau 6 2,95 1,90 0,298 0, MQ 2,44 3,74 4, / ,2 10,4 3 0 MHQ 11,6 20,3 28,3

22 Dommitzsch, links ")") ") Bad Düben Dommitzsch, rechts Einlauf Senftenberger See ") ") Zerre oh. ESPAG Neuwiese Schkeuditz ") uh. KA Gröditz ") Kleindalzig Böhlen 1 Mdg. Sermuth Wechselburg 1 Zwickau-Pölbitz Zwickauer Mulde Merzdorf Schönau Zescha Golzern 1 Jänkendorf 1 Piskowitz 2 Großdittmannsdorf Gröditz 2 Bautzen 1 ")") Mdg. in Erlln Holtendorf Görlitz Zwickauer Mulde Chemnitz 1 Elbe Nossen 1 Dresden Elbersdorf Herzogswalde 1 Porschdorf 1 Dohna Kirnitzschtal Lichtenwalde 1 Schmilka, links ")") Schmilka, rechts Ammelsdorf Borstendorf Freiberg e r Mulde Schwarze Els ter Spree Schwa rzer Schöps Weißer Schöps ") oh. Görlitz Rosenthal 1 Zittau 6 Lausitzer Neiße Mylau Aue 1 Hopfgarten Adorf 1 Bad Elster ") Bearbeitung: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Abteilung 4, Wasser, Boden, Wertstoffe Referat 45, Landeshochwasserzentrum, Gewässerkunde Datengrundlage: Fachdaten LfULG Bearbeitungsstand: 06/2017 Geobasisdaten: 2017, Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen Pegel ") Beschaffenheitsmessstelle 1:

23 Pegel Dohna/Müglitz Für den Zeitraum vom bis konnten keine Durchflüsse angegeben werden, da infolge Eisbeeinflussung die für normale Abflussverhältnisse gültige W-Q-Beziehung nicht angewandt werden konnte MQ(Monat) MNQ(Jahr) MHQ(Jahr) Messwerte 30 Pegel Großdittmannsdorf/Große Röder MQ(Monat) MNQ(Jahr) MHQ(Jahr) Messwerte Abb. A-3: Durchflussganglinien an ausgewählten Pegelstationen im Abflussjahr 2018

24 Q in m³/s Q in m³/s Pegel Golzern 1/Vereinigte Mulde MQ(Monat) MNQ(Jahr) MHQ(Jahr) Messwerte Pegel Adorf 1/Weiße Elster HW 200 cm (am ) HW 130 cm (am ) MQ(Monat) MNQ(Jahr) MHQ(Jahr) Messwerte Abb. A-3: Durchflussganglinien an ausgewählten Pegelstationen im Abflussjahr 2018

25 Q in m³/s Q in m³/s Pegel Bautzen 1 /Spree MQ(Monat) MNQ(Jahr) MHQ(Jahr) Messwerte 200 Pegel Görlitz/Lausitzer Neiße MQ(Monat) MNQ(Jahr) MHQ(Jahr) Messwerte Abb. A-3: Durchflussganglinien an ausgewählten Pegelstationen im Abflussjahr 2018

26 W in cm Pegel Dresden/Elbe 600 Hauptwerte 2008/2017: MHW(Jahr) 506 cm, MW(Jahr) 175 cm, MW(10) 147 cm, MNW(Jahr) 71 cm MW(Monat) MNW(Jahr) MW(Jahr) MHW(Jahr) Messwerte Abb. A-4: Wasserstandsganglinie der Elbe am Pegel Dresden im Abflussjahr 2018

27 Tabelle A-3: Hydrologie - Grundwasser Stand: 31. Oktober 2018 Messstelle Basismonat: Oktober Jahr: 2018 Name MKZ-Nummer Hydrogeologische Einheit langjährige Werte [cm u.mp] HW MW NW MW Monat Wasserstand [cm u.mp] aktuelle Werte Differenz zu Vormonat [cm] Differenz zu MW-Monat [cm] Nieska Flusstäler Ölsnitz Hochflächensande Dresden/Pohl andplatz Taltyp Dresden/Köni gsstr Flusstäler Berbisdorf Intrusivgestein Crostau Intrusivgesteine Grüna Rotliegendes Beiersdorf Effusivgesteine Röllingshain Tertiärrandtyp Leipzig- Schönefeld 4640E0208 Grundmoränentyp Lindhardt Hochflächensande Steinölsa End- und Stauchmoränen Schiedel Taltyp Willitzgrün Tonschiefer, Schieferton, Grauwacke Markschönstä dt Pleistozänrandtyp Loßwig Hochflächensande Neuhausen Gneise, metamorphe Schiefer

28 Tabelle A-3: Hydrologie - Grundwasser Stand: 31. Oktober 2018 Messstelle: Quellen Basismonat: Oktober Jahr: 2018 Name MKZ-Nummer Hydrogeologische Einheit langjährige Werte [l/s] HQ MQ NQ MW Monat Quellschüttung [l/s] aktuelle Werte Differenz zu Füllungs-stand Vormonat zu MW Monat l/s [%] Marbach Kleinschirma Grauwacken, Quarzite, Tonschiefer 10 1,34 0 0,62 0,19-0,05 30,65 Gneise, metamorphe Schiefer 5 0,97 0,16 0,68 0,42 0,21 61,76

29 Grundwasserstand [cm u. MP] Grundwasserstand [cm u. MP] Crostau, Magmatische Tiefengesteine (Oberlausitz) HW 458 cm u. MP NW 830 cm u. MP Grundwasserstand langjähriges Monatsmittel Dresden - Pohlandplatz, Dresdner Elbtalgraben HW 347 cm u. MP NW 668 cm u. MP Grundwasserstand langjähriges Monatsmittel Abb. A-5: Grundwasserstandsganglinien an ausgewählten Messstellen

30 Grundwasserstand [cm u. MP] Grundwasserstand [cm u. MP] Lindhardt, Saalekaltzeitliche Muldeschotter (Leipziger Tieflandsbucht) HW 124 cm u. MP NW 495 cm u. MP Grundwasserstand langjähriges Monatsmittel Röllingshain, Granulitgebirge (Einzugsgebiet der Chemnitz) HW 521 cm u. MP NW 795 cm u. MP Grundwasserstand langjähriges Monatsmittel Abb. A-5: Grundwasserstandsganglinien an ausgewählten Messstellen

31 Loßwig Nieska Leipzig/ Schönefeld Lindharth Markschönstädt Ölsnitz Berbisdorf Schiedel Steinölsa Röllingshain Marbach Dresden/ Königsstr. Dresden/ Pohlandplatz Crostau Grüna Kleinschirma Beiersdorf Neuhausen Willitzgrün Herausgeber: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Bearbeitung: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Abteilung 4, Wasser, Boden, Wertstoffe Referat 43, Siedlungswasserwirtschaft, Grundwasser Datengrundlage: Fachdaten LfULG Bearbeitungsstand: 10/2018 Grundwassermessstellen gleichbleibender Wasserstand fallender Wasserstand steigender Wasserstand Geobasisdaten: 2016, Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen 1: Abb. A-6: Übersichtskarte mit ausgewählten Grundwassermessstellen und der Grundwasserstandsentwicklung (Monatsmittelwerte) im Vergleich zum Vormonat

32 Tabelle A-4: Inhaltsprognosen für Stauanlagen Bearbeitungsstand: 31. Oktober 2018 Ansatz bei mittlerer tatsächlicher Inanspruchnahme der Wasserbereitstellungskapazität Stauanlage Inhalt bis Inhalt bis aktueller relative Tendenz UWK* Prognosewerte des Inhaltes für Absenkziel Stauziel Inhalt Füllung Vormonat (TS-Zufl.) Ende Januar 2019 Ende April 2019 in Mio. m³ in Mio. m³ in Mio. m³ in % in Mio. m³ in Mio. m³ in Mio. m³ TS-System Klingenberg/Lehnmühle 4,50 29,0 13,6 47,0 0,10 1% 13,6 19,5 TS Gottleuba 1,50 9,47 6,17 65,1-0,625 4% 5,40 7,10 Speichersystem Altenberg 0,50 1,40 1,02 73,0-0,039 1% 1,00 1,40 TS Rauschenbach 2,30 11,2 7,0 62,7-0,486 1% 6,2 8,3 TS Lichtenberg 2,00 11,4 6,1 53,5-0,743 1% 5,0 5,6 TS Cranzahl 0,10 2,85 1,87 65,6-0,188 1% 1,40 1,60 TS Saidenbach 3,00 19,4 13,2 68,3-1,150 1% 12,1 14,4 TS-System Neunzehnhain I, II 0,41 3,40 3,17 93,2-0,009 10% 3,10 3,40 TS Carlsfeld 0,50 2,41 1,85 76,8-0,089 1% 1,80 2,10 TS Sosa 0,40 5,54 3,80 68,5-0,193 2% 3,50 3,60 TS Eibenstock 9,00 64,6 39,0 60,3-5,75 8% 35,0 44,3 TS Stollberg 0,10 1,00 0,64 63,7-0,071 1% 0,55 0,74 TS Werda 0,40 3,63 2,61 71,9-0,197 1% 2,50 3,20 TS Dröda 3,50 14,3 9,3 65,0-0,21 7% 9,4 10,6 TS Muldenberg 0,98 4,93 3,19 64,8-0,260 2% 2,80 3,50 TS Bautzen 15,0 37,7 16,4 43,6-0,23 9% 27,4 37,7 TS Quitzdorf 7,20 16,5 8,5 51,7 0,385 12% 8,8 11,4 * Unterschreitungswahrscheinlichkeit der mittleren Zuflüsse zu Talsperren in den letzten neun Monaten Kennzeichnung der Stauanlagen im Bereich Dresden Kennzeichnung der Stauanlagen im Bereich Chemnitz

33 Erläuterungen zu den Inhaltsprognosen Die Unterschreitungswahrscheinlichkeiten der mittleren Zuflüsse von Februar 2018 bis Oktober 2018 liegen bei den Stauanlagen zwischen 1 % und 12 % (siehe Tabelle A-4). Die Zuflussprognosen sind mit der Zufluss-Unterschreitungswahrscheinlichkeit der letzten 9 Monate berechnet. Die Prognoserechnungen gehen von der tatsächlichen Inanspruchnahme der Wasserbereitstellungskapazitäten aus. Eine Ausrufung von Bereitstellungsstufen (BSS), verbunden mit Rohwasserabgabereduzierungen, ist aus heutiger Sicht für folgende Anlagen nicht auszuschließen: TS Lichtenberg BSS 2: ab Januar/ Februar 2019 BSS 3: ab Mai/ Juni 2019 TS Cranzahl BSS 2: ab August/ September 2019 TS Gottleuba BSS 2: ab Juni/ Juli 2019 BSS 3: ab Juli/ August 2019

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