Gewässerkundlicher Monatsbericht mit vorläufiger Auswertung des Hochwassers. Mai 2018

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1 Gewässerkundlicher Monatsbericht mit vorläufiger Auswertung des Hochwassers Mai 2018

2 Inhaltsverzeichnis 1. Meteorologische Situation Hydrologische Situation Oberirdischer Abfluss Grundwasser Talsperren und Speicher Abkürzungsverzeichnis Anhang Tabelle A-1: Abbildung A-1: Tabelle A-2: Abbildung A-2: Abbildung A-3: Abbildung A-4: Tabelle A-3: Abbildung A-5: Abbildung A-6: Tabelle A-4: Tabelle A-5: Niederschlag Monatliche Niederschlagssummen an ausgewählten Wetterstationen des DWD Hydrologie-Oberirdischer Abfluss Übersichtskarte mit ausgewählten Pegeln und Beschaffenheitsmessstellen Durchflussganglinien an ausgewählten Pegelstationen Wasserstandsganglinie der Elbe am Pegel Dresden Hydrologie-Grundwasser Grundwasserstandsganglinien an ausgewählten Messstellen Übersichtskarte zur Grundwasserstandsentwicklung Prognosetabelle zur Inhaltsentwicklung von Talsperren und Speichern der LTV Wasserbeschaffenheit der Fließgewässer 2 Mai 2018

3 1. Meteorologische Situation Der Monat Mai war in Sachsen deutlich zu warm und sonnenscheinreich. Im Allgemeinen war es zu trocken, jedoch im Vogtland war es markant zu nass. Ursache dafür waren eine ganze Reihe heftiger Gewitter mit großen Regenmengen, die ab von Südosten her immer wieder über das Vogtland hinwegzogen. In Bad Elster-Sohl fielen dabei 151,8 mm. Straßen glichen reißenden Flüssen und Menschen mussten aus ihren Häusern evakuiert werden. Das Gebietsmittel der Temperatur für Deutschland betrug 16,0 C. Die Differenz gegenüber dem vieljährigen Mittelwert des Vergleichszeitraums zum Mai 2018 betrug 3,0 K. Damit folgte auf den wärmsten April seit 1881 der wärmste Mai seit Aufzeichnungsbeginn In der Summe ist das meteorologische Frühjahr 2018 das bisher zweitwärmste Frühjahr seit 1881, mit deutlichem Niederschlagsdefizit und Sonnenscheinüberschuss. In Sachsen war die Abweichung im Mai zwischen dem Temperaturmittel von 16,0 C und dem Soll (13,1 C) leicht unter dem Bundesdurchschnitt. Der Freistaat war mit 279,3 Stunden (212,5 Stunden) überdurchschnittlich sonnig, zählte aber trotzdem zu den sonnenscheinärmeren Regionen in Deutschland (Ø 287,7 Stunden). Der Niederschlag summierte sich im Flächenmittel auf 40 mm (64,3 mm), womit der Monat zu trocken war. (In Klammern stehen jeweils die vieljährigen Mittelwerte der internationalen Referenzperiode ). Zu Monatsbeginn lag Sachsen zunächst im Einflussbereich eines Hochdruckgebietes mit Kern über Polen. Im Tagesverlauf des überquerten Tiefausläufer Sachsen und führten feucht-warme Luft in die Region. Es kam zu teils kräftigen Gewittern, örtlich verbunden mit Starkregen. Vor allem nördlich von Dresden, in der Oberlausitz und vereinzelt im Vogtland wurden Niederschlagssummen zwischen 10 und 30 mm gemessen. Ab dem wurde ein Hochdruckgebiet über Norddeutschland wetterbestimmend und es blieb bis zum Ende der ersten Monatsdekade niederschlagsfrei. Ab dem floss zunehmend feuchtere Luft nach Sachsen ein und in den Abendstunden gab es im Erzgebirge und im Vogtland bereits erste Gewitter. Die registrierten Niederschlagssummen waren aber nur gering. Mit Beginn der zweiten Monatsdekade kam es im Südwesten von Sachsen, im Erzgebirge sowie in der Oberlausitz zu teils kräftigen Gewittern. Es wurden Niederschlagsmengen bis 15 mm, lokal bis 30 mm (Aue 29,3 mm) gemessen. Einfließende kühle Meeresluft führte am zu einer Wetterberuhigung und es blieb niederschlagsfrei. Am kam es nur im Vogtland zu kurzen Schauern und Gewittern, ansonsten fielen bis keine wesentlichen Niederschlagsmengen. Ein ausgeprägtes Tiefdruckgebiet zog zur Mitte des Monats über Sachsen hinweg und brachte neben mäßig warmer Luft auch kräftige Regengüsse und Gewitter nach Sachsen. Am wurden Niederschlagsmengen meist zwischen 5 und 15 mm, zum Teil auch über 20 mm (Leipzig/Halle Flughafen mit 22,0 mm) registriert. Das Tiefdruckgebiet zog am langsam nach Süden hin ab, wobei erneut teils erhebliche Regenmengen fielen. Vor allem in der Region um Leipzig und im Südwesten von Sachsen aber auch im Osterzgebirge wurden Niederschlagsmengen zwischen 10 und 30 mm gemessen. In der Region um Dresden und im Oberlausitzer Bergland hingegen fielen mit meist weniger als 3 mm nur sehr geringe Niederschlagsmengen. Nach Abzug des Tiefdruckgebietes floss ab dem mäßig warme Luft nach Sachsen ein und es gab nur noch in Ostsachsen und am Fichtelberg geringe Niederschläge bis 5 mm. Am führte ein Tief über Osteuropa kühle Meeresluft nach Sachsen, welche ab dem langsam unter Hochdruckeinfluss geriet. In der Folge gab es lediglich im Westerzgebirge und im Vogtland noch einige kurze Schauer und Gewitter mit meist geringen Niederschlagssummen. Bis zum blieb es zunächst meist niederschlagsfrei. Lediglich in Dresden an der Station Dresden-Hosterwitz gab es am einen Regenguss bei dem die Messstation 16,3 mm innerhalb von 2 Stunden registrierte. Mit Ausbildung eines Tiefdruckgebietes über dem Alpenraum gelangte ab dem wieder feuchtere Luft nach Sachsen. Die Folge waren kräftige Gewitter und Starkregen vor allem im Erzgebirgsraum und im Vogtland. Die registrierten Niederschlagsmengen lagen meist zwischen 5 und fast 50 mm. An der Talsperre Cranzahl mit 49,1 mm und auf dem Fichtelberg mit 40,0 mm wurden die Tageshöchstwerte gemessen. Östlich der Elbe und in der Region um Leipzig hingegen blieb es meist niederschlagsfrei. Mai

4 Am lag Deutschland bereits einige Zeit im Einflussbereich eines starken und ausgedehnten, blockierenden Hochdruckgebietes (Höhenhoch Tews ), mit Kern über Süd-Skandinavien. 1 Dieses Hoch blockierte jedweden maritimen Westwindeinfluss auf Mitteleuropa (sog. Blocking). Auf Grund einer generell sehr gradientenarmen Lage verlagerte sich das eingangs erwähnte Hoch zum einen kaum, zum anderen gab es keinen nennenswerten Höhenwind über Mitteleuropa, was mit Blick auf beispielsweise die Verlagerungsgeschwindigkeit konvektiver Zellen noch eine Rolle spielen sollte. Im Bereich des Ärmelkanals existierte ein nicht besonders stark ausgeprägtes Höhentief, welches sich aber ebenfalls auf Grund der geringen Potentialunterschiede fast kaum verlagerte. Von diesem Höhentief ging ein Höhentrog Richtung Alpen aus, ebenfalls mit relativ persistenter Lage. Die Hebung (nicht allzu) labiler Luftmassen an der Vorderseite des Trogs hielt sich zunächst in Grenzen. Bei Auslösetemperaturen von 20 bis 24 Grad Celsius waren zunächst (gewittrige) Schauer durchaus auf dem Plan der Prognostiker, allerdings nicht in der später aufgetretenen Intensität. Verursacht durch eine straßenartige Anordnung und vor allem einer sehr langsamen Verlagerungsgeschwindigkeit konvektiver Zellen, kam es dadurch im Vogtland sowie in der Nähe des Bayerischen Waldes in schmalen Streifen zu extremen Regenmengen bis weit über 100 mm in 6 h. Es handelte sich dabei allerdings um sehr lokale Effekte; einige Kilometer weiter fielen die Regenmenge deutlich geringer aus. Die im Oberen Vogtland aufgetretenen Regenmengen bewegten sich lokal um 150 mm, wobei das Gutteil des Niederschlages zwischen 13:00 und 18:00 Uhr fiel, mit einem Intensitätsmaximum gegen 15:00 Uhr (alle Angaben in MESZ). Vorbehaltlich einer tiefergehenden fachlichen Analyse, dürfte solch ein Regenereignis damit statistisch seltener als einmal in einhundert Jahren auftreten (Häufigkeit < 1/100). Bezüglich der Bodenmessungen wies die DWD Station Bad Elster-Sohl (Abbildung 1) die größten Niederschläge aus; hier waren in den sechs Stunden zwischen 12:00 und 18:00 Uhr 128,8 mm und in 12 h 150,2 mm Regen zu verzeichnen. Die höchste Stundenintensität lieferte dabei der 15:00-Uhr-Wert mit 36,7 mm. Abbildung 1: Die stündlichen Niederschlagshöhen (MESZ) der Station Bad Elster Sohl und deren kumulierte Summe im Vergleich mit der mittleren monatlichen Niederschlagssumme für Mai ( ) Der Vergleich von Stationswerten legt allerdings bereits die große raum-zeitliche Variabilität des Niederschlagsfeldes nahe, was sich auch im Radarbild widerspiegelt, wo gut die enge regionale Erscheinung der Niederschläge zu erkennen ist (siehe Abbildung 2). Die intensivsten Niederschläge betrafen dabei das Kopfgebiet der Oberen Weißen Elster. 1 Großwetterlage Hoch Nordmeer-Fennoskandien zyklonal ; Klassifikation nach Hess & Brezwosky 4 Mai 2018

5 Abbildung 2: Aus Radardaten geschätzte räumliche Verteilung der sechsstündigen Niederschlagshöhen zum , 19:00 Uhr MESZ; Unwetterzentrale In Tabelle 1 sind weitere 6-stündigen Niederschläge und die Tagessummen vom an ausgewählte Stationen mit Tagesniederschlagssummen über 50 mm aufgelistet. Ebenfalls sehr ergiebige Niederschläge von 40 bis 70 mm (Klínovec 71,6 mm) gab es südlich des Erzgebirges in Tschechien. Im Einzugsgebiet der Moldau wurden teilweise auch sehr hohe Niederschlagssummen von 40 bis 97 mm registriert (Strašice 96,8 mm). Tab. 1: 6-stündige Niederschlagssummen und Tagessummen in [mm] vom Station 6-Stunden-Summe 12 bis 18 Uhr Tagessumme 7 bis 7 Uhr Bad Elster-Sohl 128,8 mm 151,8 mm Taltitz (TS Pirk) 78,2 mm 99,1 mm Bad Elster 61,7 mm 86,8 mm Plauen 78,7 mm 91,7 mm TS Dröda 44,9 mm 59,1 mm Die Wetterprognosen am unterschätzten bis zum Mittag die dann tatsächlich aufgetretenen Regenmengen, sodass erst am Nachmittag einschlägige Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor extremem Starkregen in der dann aufgetretenen Höhe und Intensität erfolgten. Mai

6 Generell sinkt die Vorhersagbarkeit kleinräumiger Starkregenereignisse mit zunehmender Ereignisintensität. Im konkreten Fall enthielten erst die gegen 15:00 Uhr vorliegenden Niederschlagsvorhersagen 2 treffsichere Informationen bezüglich Höhe und Verortung der Niederschläge, wobei sich das Niederschlagsgeschehen zu diesem Zeitpunkt bereits dem Intensitätsmaximum näherte. Was die Wetterwarnungen des DWD anbelangt, so gab es bereits ab ca. 11:30 Uhr eine Unwetterwarnung vor Starkregen für die später betroffene Region, allerdings nicht korrespondierend zur höchsten Warnstufe, welche wiederum den später aufgetretenen Regenmengen Rechnung getragen hätte. Die Hochstufung auf die höchste Starkregen-Warnstufe erfolgte durch den DWD ca. 14:45 Uhr. In der Nacht ließ die Gewittertätigkeit dann nach und am gab es nur noch lokal vereinzelt Gewitter. An der Station in Aue wurden nochmals 23,7 mm, davon 17,6 mm in einer Stunde, gemessen. Am blieb es meist niederschlagsfrei, aber bereits am gab es erneut vor allem im Vogtland und im Westerzgebirge Gewitter und Starkregen. An der Station Stützengrün-Hundshübel wurde mit 31,3 mm Niederschlag der höchste Wert an diesem Tag registriert. Ansonsten fielen zwischen 5 und 20 mm Niederschlag, im Osten und im Norden von Sachsen blieb es niederschlagsfrei. Am gab es nur lokal kurze Gewitter mit Niederschlagsmengen meist unter 5 mm. In den Kammlagen des Erzgebirges fielen am einige kurze Schauer. In Zinnwald-Georgenfeld wurden 24,7 mm Niederschlag (davon 23,2 mm innerhalb von einer Stunde) registriert, ansonsten meist weniger als 15 mm. Am kam es ab den Mittagsstunden zu örtlich starken Gewittern, teils auch zu Unwettern mit heftigem Starkregen mit mehr als 30 mm in einer Stunde. Betroffen waren jeweils kleinräumige Gebiete über das ganze Land verteilt. Diese lagen im Einzugsgebiet der Schwarzen Elster, im nordöstlichen Sachsen, im Landkreis Bautzen, im Leipziger Raum, im Vogtland und im Erzgebirge. An der Station Leipzig/Halle fiel kein Niederschlag, während an der Station Leipzig-Holzhausen 43,1 mm registriert wurden. Das zeigt, wie lokal begrenzt diese ergiebigen Niederschläge auftraten. Am war Westsachsen von den ergiebigen Niederschlägen betroffen, in den anderen Gebieten blieb es weitgehend niederschlagsfrei. Die Tagessummen ausgewählte Stationen stehen in Tabelle 2. Tab. 2: 24-stündige Niederschlagssummen in [mm] und Niederschlagsintensitäten vom Station Tagessumme 7 bis 7 Uhr Niederschlagsintensität TS Muldenberg 26,8 mm k.a. TS Werda 42,0 mm davon 33,6 mm innerhalb einer Stunde Carlsfeld 40,2 mm davon 39,8 mm in zwei Stunden Erlbach-Eubabrunn 67,3 mm davon 55,6 mm in einer Stunde In Abbildung 3 ist die Verteilung der Niederschlagssummen des Monats Mai dargestellt. Die Auswertung der Niederschlagshöhe im Vergleich zum mehrjährigen Mittel in Abbildung 4 zeigt, dass es in großen Teilen von Sachsen zu trocken war. Lediglich in Teilen des Einzugsgebietes der Schwarzen Elster und im Westerzgebirge war es zu nass und im Vogtland war es deutlich bis markant zu nass. Ähnlich stellt sich die Lage an den Stationswerten in Tabelle A-1 dar UTC-Läufe der einschlägigen Wettermodelle (Vorhersagezeitpunkt = 14:00 Uhr MESZ); diese Läufe liegen technisch je nach Modell in der Regel zwischen 15:00 und 16:00 MESZ vor. 6 Mai 2018

7 Abbildung 3: Aus interpolierten Stationsdaten abgeleitete Verteilung der Monatssummen des Niederschlages im Mai 2018, Datenquelle: DWD-REGNIE Abbildung 4: Niederschlagshöhe in % vom mehrjährigen Mittel der Reihe 1981 bis 2010, Datenquelle: DWD-REGNIE Die Auswertungen des standardisierten Niederschlagsindex für den Zeitraum von Dezember 2017 bis Mai 2018 (180 Tage) (Abbildung 5) zeigen, dass es in fast allen Flusseinzugsgebieten sehr trocken bis extrem trocken war. Infolge dessen ist in fast allen Flussgebieten weiterhin eine ausgeprägte Niedrigwassersituation zu beobachten. Mai

8 Abbildung 5: Standardisierter Niederschlagsindex (SPI-180d) für den Mai 2018 (Stichtag ) aus dem Vergleich aktueller Niederschläge mit den Mai-Niederschlägen 1981 bis Es bedeuten dabei SPI-Werte > 2,0: extrem feucht; 1,5 bis 2,0: sehr feucht; 1,0 bis 1,5: moderat feucht; 1,0 bis -1,0: normal; -1 bis -1,5 moderat trocken; -1,5 bis -2,0: sehr trocken; < -2: extrem trocken. Datenquelle: DWD-REGNIE. Die Summe des Gebietsniederschlages von November bis Mai für Sachsen beträgt 300 mm. Seit Beginn des Abflussjahres 2018 hat sich beim Gebietsniederschlag gegenüber der mehrjährigen Reihe von 1981 bis 2010 (390 mm) ein Defizit von 23 % (90 mm) entwickelt. 8 Mai 2018

9 2. Hydrologische Situation 2.1 Oberirdischer Abfluss Zu Beginn des Monats lag die Wasserführung in den sächsischen Fließgewässern meist deutlich unter den mittleren Abflüssen. In den einzelnen Flussgebieten wurden folgende Durchflüsse im Vergleich zu den monatlichen mehrjährigen Vergleichswerten registriert: Elbe Nebenflüsse der oberen Elbe Schwarze Elster Mulde Weiße Elster Spree Lausitzer Neiße 50 bis 65 % MQ (Monat) 40 bis 80 % MQ (Monat) 70 bis 85 % MQ (Monat) 40 bis 60 % MQ (Monat) 40 bis 80 % MQ (Monat) 60 bis 80 % MQ (Monat) 40 bis 50 % MQ (Monat) Teils heftige Gewitter in der Nacht vom zum führten dazu, dass in den Flussgebieten der Spree und den Nebenflüssen der oberen Elbe die Wasserführung die mittleren Abflüsse überschritt. Im Flussgebiet der Schwarzen Elster wurden Durchflüsse registriert die dem 3,2 bis 7,5fachen des MQ (Monat) entsprachen. Ab dem bis zum Ende der ersten Monatsdekade sanken die Durchflüsse an den Pegeln wieder unter MQ (Monat), zum Teil auch bis MNQ (Jahr). Gewitter in der Nacht vom zum hatten zur Folge, dass in den Flussgebieten der Mulde, der Spree, den Nebenflüssen der oberen Elbe und der Weißen Elster an einigen Pegeln kurzzeitig der mittlere Abfluss überschritten wurde. Danach sank die Wasserführung in allen Fließgewässern und zur Monatsmitte wurden an ca. 9 % der sächsischen Pegel Durchflüsse unter MNQ (Jahr) registriert. Auch die Niederschläge am und waren wenig ergiebig und nur an einigen Pegeln wurde kurzzeitig der mittlere Abfluss erreicht. Mit Beginn der dritten Monatsdekade bewegten sich die Durchflüsse deutlich unter MQ (Monat) und an ca. 12 % der sächsischen Pegel unter MNQ (Jahr). Im Folgenden wird das Hochwasserereignis im Flussgebiet der Weißen Elster vom beschrieben. Die vorläufige Beschreibung der Meteorologie mit einer ersten synoptischen Auswertungen und der Auswertung der Niederschlagsbeobachtungen sind im Kapitel 1 enthalten. Eine ausführliche Ereignisanalyse ist in Bearbeitung und wird bei Vorliegen aller Informationen und Auswertungen separat veröffentlicht. Das Hochwasser war ein räumlich auf das Obere Vogtland (Obere Weiße Elster und ihre Zuflüsse) begrenztes, durch extremen lokalen Starkregen ausgelöstes Ereignis (regionales Hochwasser). Zu einem überregionalen Hochwassergeschehen kam es nicht. Die benachbarten Einzugsgebiete von Göltzsch und Pleiße waren nicht betroffen. Schäden traten nicht nur durch Überschwemmungen (aus Gewässern heraus) auf, sondern auch in Folge von Überflutungen durch wild abfließendes Wasser. Die Gesamtschadenssumme wird nach Erhebungen des Landratsamtes des Vogtlandkreises derzeit auf über 40 Mio. Euro geschätzt. Pegel, deren Wasserstände während des Ereignisses die Richtwerte der Alarmstufen überschritten, zeigt die Tabelle 3. Mai

10 Tab. 3: Erreichte Alarmstufen mit Uhrzeit und Höchstständen an den Pegeln Pegel Alarmstufe 1 Alarmstufe 2 Alarmstufe 3 Alarmstufe 4 Höchststand Adorf :00 Uhr :00 Uhr :15 Uhr :00 Uhr Magwitz :00 Uhr :30 Uhr :45 Uhr :45 Uhr Straßberg :45 Uhr :00 Uhr :00 Uhr Elsterberg :00 Uhr :45 Uhr :15 Uhr 200 cm :30 Uhr 264 cm :00 Uhr 394 cm :00 Uhr 258 cm Kleindalzig :15 Uhr :45 Uhr 182 cm Die Niederschläge begannen am Vormittag und mit Zunahme der Intensität ab den Mittagsstunden stieg auch zeitgleich die Wasserführung drastisch an. Zuerst erreichte der Wasserstand am Pegel Adorf 1 um 14:00 Uhr den Richtwert der Alarmstufe 1 und stieg weiter sehr schnell an. Bereits drei Stunden später um 17:00 Uhr wurde der Richtwert für die Alarmstufe 4 überschritten. Um 18:15 Uhr erreichte der Pegel mit einem Wasserstand von 200 cm seinen Höchststand und überschritt damit um 50 cm den Scheitelwasserstand des Hochwassers vom Juni Am Pegel Oelsnitz 1 wurde um 20:15 Uhr der Höchststand mit 215 cm erreicht und lag damit 18 cm über den Höchststand vom Juni 2013 (197 cm). Unterhalb der Talsperre Pirk am Pegel Magwitz stieg der Wasserstand in knapp zwei Stunden vom Richtwert der Alarmstufe 1 mit 140 cm um 19:00 Uhr auf den Richtwasserstand der Alarmstufe 4 mit 230 cm um 21:45 Uhr. Um 23:30 Uhr wurde der höchste Wasserstand mit 264 cm erreicht, der damit 3 cm über dem Höchststand vom Hochwasser im Juni 2013 (261 cm) lag. Der Ablauf und die damit verbundene Abflachung der Hochwasserwelle in der Weißen Elster aus den durch Starkregen betroffenen Bereichen nach unterstrom führte ab der Ortslage Plauen zu lediglich moderatem Hochwasser. Am Pegel Straßberg wurde am um 02:00 Uhr der höchste Wasserstand mit 394 cm registriert. Dieser Wasserstand liegt 6 cm unter dem Richtwert der Alarmstufe 4 und unterschreitet den Hochwasserscheitel vom Juni 2013 (432 cm) deutlich. Drei Stunden später um 05:00 Uhr wurde der Höchststand mit 258 cm am Pegel Elsterberg an der Landesgrenze zu Thüringen registriert. Dieser Wasserstand entspricht nur noch dem Richtwert der Alarmstufe 2. Die Hochwasserwelle passierte in Thüringen die Pegel Greiz und Gera-Langenberg und in Sachsen-Anhalt den Pegel Zeitz und erreichte wieder Sachsen deutlich gedämpft auch auf Grund der Wirkung der Elsteraue unterhalb von Zeitz. Am Pegel Kleindalzig wurde am um 11:45 Uhr der höchste Wasserstand mit 182 cm registriert, der lediglich dem Richtwert der ersten Hochwasser-Alarmstufe entspricht. In den folgenden Abbildungen 6 und 7 sind die Wasserstandsganglinien vom 24. bis zum von ausgewählten Pegeln in der Weißen Elster dargestellt. 10 Mai 2018

11 Abbildung 6: Wasserstandsganglinien an ausgewählten Pegeln der Weißen Elster im Oberlauf vom bis zum Mai

12 Abbildung 7: Wasserstandsganglinien an ausgewählten Pegeln an der Weißen Elster im Unterlauf vom bis zum Mai 2018

13 Zum Hochwasserscheitel wurde durch die BfUL an der Brückenstraße Oelsnitz eine Durchflussmessung durchgeführt. Nach erstem Kenntnisstand flossen der Talsperre Pirk ca. 160 m³/s zu. Insgesamt wurden während des Ereignisses von der BfUL zehn Durchflussmessungen an fünf Pegelprofilen in der Oberen Weißen Elster und zwei Messungen am Pegel Kleindalzig durchgeführt. In der Abbildung 8 sind die Abflussganglinien an ausgewählten Pegeln der Weißen Elster dargestellt. Es handelt sind dabei um vorläufige Angaben, da die Auswertungen der Durchflussmessungen und zur Abflussfülle noch nicht abgeschlossen sind. Nach jetzigem Stand sind die registrierten Scheiteldurchflüsse der Weißen Elster am Pegel Adorf 1 mit einem Wiederkehrintervall (T) von Jahren, am Pegel Magwitz mit T = 200 Jahren und am Pegel Straßberg mit T = Jahren einzuordnen. Am Pegel Kleindalzig erreichte der Durchfluss nicht einmal mehr das MHQ. Abbildung 8: Abflussganglinien (vorläufig) an ausgewählten Pegeln der Weißen Elster vom bis zum Direkt im Gebiet des Hochwassergeschehens lieg die Talsperre Pirk. Das oberirdische Einzugsgebiet der Stauanlage beträgt 374,5 km², der Stauraum ist 8,53 Mio. m³ groß. Auf Grund des geringen Stauraumes der Talsperre sind die Möglichkeiten zum Hochwasserrückhalt stark eingeschränkt. Bei der Hochwasservorhersage für die Weiße Elster unterhalb der Talsperre sind die Informationen zur Steuerung von wesentlicher Bedeutung und werden dem LHWZ von der Landestalsperrenverwaltung zeitnah gemeldet. Der Ablauf der Steuerung der Talsperre Pirk war wie folgt: Am Morgen des um Uhr flossen zur Talsperre Pirk 1,36 m³/s. Der Abfluss liegt im Niedrigwasserbereich. Der Talsperreninhalt betrug zu diesem Zeitpunkt 7,703 Mio. m³ und wies einen Freiraum zur Hochwasseraufnahme von 0,828 Mio. m³ auf. Das entspricht 112,7% im Vergleich zum festgelegten gewöhnlichen Hochwasserrückhalteraum. Als am Pegel Adorf 1 die Alarmstufe 1 erreicht wurde, erfolgte von den Mitarbeitern Mai

14 der LTV die schrittweise Erhöhung der Wildbettabgabe über die Grundablassanlage bis auf 20,0 m³/s. Diese Abgabe entspricht nach derzeitigem Kenntnisstand dem schadlosen Abfluss im Unterlauf und am Pegel Magwitz ein Wasserstand von 9 cm unter der Alarmstufe 1 (140 cm). Der Zufluss zur Talsperre stieg weiter stark an. Deshalb wurde gegen 18:30 Uhr für die Abgabe das Steuerziel von 50,0 m³/s festgelegt. Für den Pegel Magwitz entspricht das einem Wasserstand von 16 cm unter Alarmstufe 3 (200 cm). Nach Erreichen dieses Steuerzieles wurde die Grundablassanlage immer weiter gedrosselt, um das Steuerziel möglichst lange einzuhalten, bis schließlich die Grundablässe vollständig geschlossen waren. Aus der Talsperre wurde zu diesem Zeitpunkt nur noch Wasser über die Hochwasserentlastungsanlage abgegeben. Da der Zufluss weiter extrem anstieg, musste eine Fischbauchklappe (FBK) langsam abgesenkt werden, um die Überfall- bzw. Abgabeleistung der Talsperre zu erhöhen. Das war notwendig, damit das Höchststauziel der Talsperre nicht überschritten wird. Ab 20:22 Uhr wurde mit der Steuerhandlung begonnen und die Abgabe aus der Talsperre erreichte um ca. 23:30 Uhr das Maximum. Durch die Steuerung und die natürliche Seeretention der bei Vollstau 148 ha großen Seefläche der Talsperre Pirk wurde der Spitzenzufluss von ca. 160 m³/s (vorläufiger Wert) auf einen Spitzenwert der Wildbettabgabe am Pegel Magwitz von 148 m³/s (vorläufiger Wert) reduziert (siehe auch Abbildung 9). Aus den beiden noch unter Vorbehalt stehenden Werten von Scheitelzufluss und Scheitelabgabe lässt sich eine hochwasserreduzierende Wirkung der Talsperre Pirk im Bereich von zirka 12,0 m³/s = 7,5 % bezüglich des Zuflussscheitels abschätzen. Die Talsperre Pirk bewirkte während des Hochwassers weiterhin die Rückhaltung von großen Mengen an Schwemmgut und minderte damit deutlich die Gefahr von Verklausungen im Unterlauf. Der Stauraum der Talsperre Pirk führte weiterhin zu einer Reduzierung der hohen Fließgeschwindigkeiten der Weißen Elster aus dem Oberlauf, was sich schadensminimierend flussabwärts des Pegels Magwitz auswirkte. Abbildung 9: Betrieb der Talsperre Pirk während des Hochwassers vom (Zuflussbilanz 1 Stunde (berechnet) und skaliert auf 160 m³/s (vorläufiges Ergebnis der Durchflussmessung am Pegel Oelsnitz 1), Quelle: LTV 14 Mai 2018

15 Am führten lokale und zum Teil sehr ergiebige Niederschläge in den betroffenen Gebieten zu starken Wasserstandsanstiegen. Im Einzugsgebiet der Schwarzen Elster überschritt der Wasserstand am Pegel Prischwitz/Hoyerswerdaer Schwarzwasser den Richtwert der Alarmstufe 1 um Uhr und bereits eine Stunde später den Richtwert der Alarmstufe 2. Der Scheitel mit 166 cm kurz unter dem Richtwert der Alarmstufe 3 wurde um Uhr gemessen. In der Nacht zum wurde am Pegel Zescha/Hoyerswerdaer Schwarzwasser der Richtwert der Alarmstufe 1 und in den Morgenstunden des der Richtwert der Alarmstufe 2 überschritten. Zeitnah stellte sich ein Scheitelwasserstand von 151 cm ein, danach fiel die Wasserführung wieder langsam. Im Flussgebiet der Nebenflüsse der Oberen Elbe erreichten die Wasserstände der Pegel Neustadt 1/Polenz am Abend und Bischofswerda/Wesenitz in der Nacht zum kurzzeitig den Richtwert der Alarmstufe 1. Am gab es nochmals Starkniederschläge im Vogtland. Am Pegel Adorf 1/Weiße Elster wurde am Abend des ein Scheitelwasserstand von 130 cm (Alarmstufe 2) registriert. Allerdings war der Wasserstand durch Ablagerungen am Pegel (in Folge des Hochwassers vom ) beeinflusst. Der Monat Mai war von großen Extremen begleitet, die sich auch in den Monatsmittelwerte der Durchflüsse an den sächsischen Pegeln widerspiegeln. In den von Hochwasser betroffenen Einzugsgebieten und hier vor allem in der Weißen Elster lagen die Durchflüsse deutlich über MQ (Monat), ansonsten herrschten eher niedrige Abflüsse vor. Nebenflüsse der oberen Elbe Schwarze Elster Mulde Weiße Elster Spree Lausitzer Neiße 25 bis 70 % MQ (Monat) 70 bis 110 % MQ (Monat) 30 bis 50 % MQ (Monat) 50 bis 160 % MQ (Monat) 40 bis 70 % MQ (Monat) 35 bis 40 % MQ (Monat) und bei den sächsischen Elbepegeln 40 bis 50 % des MQ (Monat). An den sächsischen Elbepegel lagen die Durchflüsse am Anfang des Monats bei 50 bis 65 % des MQ (Monat). Bis zur Mitte des Monats sanken die Durchflüsse auf 35 bis 45 % des MQ (Monat) ab und lagen damit deutlich unter MNQ (Mai). Niederschläge und eine Erhöhung der Wasserabgabe aus Tschechien führte ab dem bis zum zu einem geringen Anstieg der Durchflüsse auf 45 bis 55 % des MQ (Monat). Danach ging die Wasserführung bis zum kontinuierlich zurück. Ergiebige Niederschläge im Einzugsgebiet von Eger und Moldau in Tschechien entspannten die Niedrigwassersituation in der Elbe kurzzeitig. Die Durchflüsse an den sächsischen Elbepegeln erreichten vom bis zum bis 90 % des MQ (Monat). Danach sanken die Pegel wieder rasch und lagen zum Monatsende bereits erneut bei 40 bis 50 % des MQ (Monat) und damit deutlich im mittleren Niedrigwasserbereich. Der MQ-Wert für den Pegel Dresden im Mai beträgt 140 m³/s und ist damit der zweitniedrigste MQ-Wert seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr Lediglich 1934 wurde mit 117 m³/s ein noch niedrigerer Monatsmittelwert im Mai registriert. Von den wichtigsten sächsischen Pegeln sind in der Tabelle A-2 die mehrjährigen Monatswerte im Vergleich zu den Beobachtungswerten im Monat Mai dargestellt. Zur chemischen Gewässergüte ausgewählter sächsischer Fließgewässer werden Untersuchungsergebnisse vom Mai 2018 in Tabelle A-5 im Anhang dargestellt. Mai

16 2.2 Grundwasser An den Berichtsmessstellen wurden flächendeckend fallende Grundwasserstände (Monatsmittelwerte) beobachtet. Am deutlichsten sank der Grundwasserstand an der Messstelle Berbisdorf im Westlausitzer Hügel- und Bergland mit -34 cm und an der Messstelle Neuhausen im Osterzgebirge mit -23 cm. Die Grundwasserstände in Sachsen liegen überwiegend unter den langjährigen Monatsmittelwerten. Am deutlichsten unter den langjährigen Werten lagen die Messwerte an den Berichtsmessstellen Lindhardt im Leipziger Land mit -134 cm und Loßwig mit cm. Über den langjährigen Werten lag der Grundwasserstand an der Messstelle Steinölsa in der Oberlausitzer Heide mit + 12 cm. 2.3 Talsperren und Speicher Seit dem Ende des Vormonates verringert sich die Summe der Speicherinhalte in den Bereichen der Dienststellen Chemnitz, Dresden und Leipzig um 10,44 Mio. m³ auf 400,31 Mio. m³. Am 31. Mai 2018 betrug die mittlere Speicherfüllung der ausgewerteten Talsperren 93,8 %. In den einzelnen Bereichen der Dienststellen der Landesdirektion Sachsen stellen sich die Talsperrenfüllungen wie folgt dar: Dresden: 92,5 % Chemnitz: 93,8 % Leipzig: 96,1 % Das Mittel der Unterschreitungswahrscheinlichkeiten aus allen unbeeinflussten Talsperrenzuflüssen betrug im Mai ,0 %. An den Stauanlagen traten Zuflüsse auf, die überwiegend stark unter dem langjährigen Monatsmittelwert liegen. Die relativ höchsten mittleren Mai - Zuflüsse wurden an den Talsperren Schömbach mit 0,193 m³/s und Pirk mit 7,156 m³/s bei einer Unterschreitungswahrscheinlichkeit von 70 % bzw. 94 % registriert. Die relativ niedrigsten mittleren Mai - Zuflüsse wurden an den Talsperren Lichtenberg mit 0,129 m³/s, Werda mit 0,038 m³/s, Dröda mit 0,127 m³/s und Muldenberg mit 0,064 m³/s bei Unterschreitungswahrscheinlichkeiten von 1 % und 2 % registriert. Die Monatssummen der Niederschläge betrugen zwischen 15,5 mm (Speicherbecken Witznitz) und 141,8 mm (Talsperre Pirk). Erläuterungen zur Unterschreitungswahrscheinlichkeit Die folgenden Erläuterungen beziehen sich insbesondere auf natürliche, unbeeinflusste Talsperrenzuflüsse. Dabei wird stets vom mittleren Zufluss in einem bestimmten Monat ausgegangen, dem so genannten Monatswert. Eine n Jahre lange Beobachtungsreihe des Zuflusses zu einer Talsperre enthält auch die Anzahl n von Monatswerten für beispielsweise Mai. Eine Unterschreitungswahrscheinlichkeit von 40 % des Talsperrenzuflusses im Mai bedeutet dann praktisch, dass 40 % aller Monatswerte für den Mai aus der langen Beobachtungsreihe kleiner als der aktuelle Monatswert für Mai 2018 sind. Die mehrjährigen Mittelwasserwerte für die Monate als auch für das Gesamtjahr liegen in Sachsen im Regelfall bei einer Unterschreitungswahrscheinlichkeit von 60 bis 65 %. D.h. 60 bis 65 % der Monatswerte liegen unter dem mehrjährigen Mittelwasserwert, 35 bis 40 % über dem mehrjährigen Mittelwasserwert. Die Talsperrenzuflüsse weisen, wie auch die oberirdischen Abflüsse außerhalb von Talsperreneinzugsgebieten, keine symmetrische Verteilung auf. Die Anzahl kleiner Zuflüsse überwiegt im Vergleich zu den größeren Zuflüssen. 16 Mai 2018

17 Abkürzungsverzeichnis W Wasserstand Q Durchfluss HHW bzw. HHQ Äußerster Wasserstands- bzw. Durchflusswert, höchster bekannt gewordener Scheitelwert HW bzw. HQ MHW bzw. MHQ MW bzw. MQ MNW bzw. MNQ NW bzw. NQ Höchster Wasserstands- bzw. Durchflusswert gleichartiger Zeitabschnitte (Monat bzw. Jahr) in der betrachteten Zeitspanne (Beobachtungsreihe) Mittlerer höchster Wasserstands- bzw. Durchflusswert gleichartiger Zeitabschnitte (Monat bzw. Jahr) in der betrachteten Zeitspanne (Beobachtungsreihe) Mittlerer Wasserstands- bzw. Durchflusswert gleichartiger Zeitabschnitte (Monat bzw. Jahr) in der betrachteten Zeitspanne (Beobachtungsreihe) Mittlerer niedrigster Wasserstands- bzw. Durchflusswert gleichartiger Zeitabschnitte (Monat bzw. Jahr) in der betrachteten Zeitspanne (Beobachtungsreihe) Niedrigster Wasserstands- bzw. Durchflusswert gleichartiger Zeitabschnitte (Monat bzw. Jahr) in der betrachteten Zeitspanne (Beobachtungsreihe) NNW bzw. NNQ Äußerster Wasserstands- bzw. Durchflusswert, niedrigster bekannt gewordener Tagesmittelwert MQ(T) Mittlerer Durchflusswert des angegebenen Berichtsmonats DWD Deutscher Wetterdienst LTV Landestalsperrenverwaltung BfUL Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft AS Alarmstufe MKZ Messstellenkennziffer MP Messpunkt TS Talsperre O 2 Sauerstoffgehalt des untersuchten Gewässers ZS7 mh Sauerstoffzehrung nach 7 Tagen CSB-U Chemischer Sauerstoffbedarf-unfiltrierte Probe NH 4-N Ammonium-Stickstoff NO 3-N Nitrat-Stickstoff ABF-ST Abfiltrierbare Stoffe Mai

18 18 Mai 2018 Anhang

19 Tabelle A-1: Niederschlag Berichtsmonat: Mai 2018 Station Niederschlagssumme Januar bis in mm Mai (kumulativ) Messwert 2018 Messw./ Normalw. in mm in % Schneehöhe am Monatsende Normalwert Normalwert Monatssumme Mai Messwert Messw./ Normalw. in mm in mm in % in cm Leipzig/Halle Dresden-Klotzsche Görlitz Plauen Aue Chemnitz Fichtelberg Zinnwald-Georgenfeld

20 Dresden-Klotzsche Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Normalwert 1981/2010 in mm aktuelle Monatssumme in mm 100 Chemnitz Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Normalwert 1981/2010 in mm aktuelle Monatssumme in mm Leipzig-Schkeuditz Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Normalwert 1981/2010 in mm aktuelle Monatssumme in mm Abb. A-1: Monatliche Niederschlagssummen an ausgewählten Wetterstationen des DWD im hydrologischen Jahr 2018

21 Tabelle A-2: Hydrologie-Oberirdischer Abfluss Berichtsmonat Mai 2018 Hauptwerte Flussgebiet mehrjährige Beobachtungswerte Berichtsmonat Gewässer MNQ(a) MNQ(5) aktueller MQ/MNQ(5) MQ/MNQ(a) monatliche Hauptwerte Pegel MQ(a) MQ(5) MQ Durchfluss MQ/MQ(5) MQ/MQ(a) Folgemonate Jahresreihe MHQ(a) MHQ(5) MQ/MHQ(5) MQ/MHQ(a) Juni Juli Aug in m³/s in m³/s in m³/s in m³/s in % in % in m³/s in m³/s in m³/s Obere Elbe Elbe MNQ Dresden MQ / MHQ Obere Elbe Kirnitzsch 0,623 0, MNQ 0,798 0,767 0,764 Kirnitzschtal 1,44 1,20 0,663 0, MQ 1,14 1,18 1, / ,1 3, MHQ 3,89 4,88 5,02 Obere Elbe Lachsbach 0,874 1, MNQ 1,54 1,34 1,23 Porschdorf 1 3,05 2,78 1,95 2, MQ 2,48 2,45 2, / ,8 8, MHQ 8,78 10,3 9,86 Obere Elbe Wesenitz 0,720 1, MNQ 1,11 0,983 0,938 Elbersdorf 2,15 1,91 1,33 2, MQ 1,80 1,80 1, / ,4 6, MHQ 6,36 7,64 6,57 Obere Elbe Müglitz 0,240 1, MNQ 0,715 0,547 0,492 Dohna 2,53 2,32 0,605 0, MQ 1,99 1,89 1, / ,0 8, MHQ 8,94 15,4 10,5 Obere Elbe Wilde Weißeritz 0,105 0, MNQ 0,297 0,228 0,204 Ammelsdorf 0,959 0,979 0,274 0, MQ 0,723 0,747 0, / ,2 3, MHQ 3,09 4,29 4,50 Obere Elbe Triebisch 0,041 0, MNQ 0,095 0,059 0,052 Herzogswalde 1 0,376 0,275 0,077 0, MQ 0,325 0,204 0, /2015 9,12 2, MHQ 2,81 2,12 3,88 Mittlere Elbe Ketzerbach 0,174 0, MNQ 0,267 0,223 0,206 Piskowitz 2 0,599 0,531 0,327 0, MQ 0,475 0,420 0, / ,0 4, MHQ 4,39 4,04 4,98 Mittlere Elbe Döllnitz 0,310 0, MNQ 0,431 0,371 0,367 Merzdorf 0,900 0,738 0,467 0, MQ 0,674 0,584 0, /2015 9,84 2, MHQ 2,33 2,22 2,40 Schwarze Elster Schwarze Elster 0,293 0, MNQ 0,655 0,575 0,603 Neuwiese 3,01 2,00 1,69 4, MQ 1,71 1,79 1, / ,0 7, MHQ 5,93 6,78 6,34 Schwarze Elster Klosterwasser 0,151 0, MNQ 0,221 0,200 0,233 Schönau 0,513 0,395 0,356 0, MQ 0,388 0,388 0, /2015 5,81 1, MHQ 1,84 2,08 2,86 Schwarze Elster Hoyersw. Schwarzwasser 0,340 0, MNQ 0,453 0,407 0,394 Zescha 1,05 0,880 0,971 7, MQ 0,807 0,720 0, / ,2 3, MHQ 3,46 3,18 3,45 Schwarze Elster Große Röder 0,630 1, MNQ 1,01 0,892 0,870 Großdittmannsdorf 2,30 1,96 1,41 1, MQ 1,90 1,86 1, / ,1 8, MHQ 7,76 8,99 7,48

22 Tabelle A-2: Hydrologie-Oberirdischer Abfluss Berichtsmonat Mai 2018 Hauptwerte Flussgebiet mehrjährige Beobachtungswerte Berichtsmonat Gewässer MNQ(a) MNQ(5) aktueller MQ/MNQ(5) MQ/MNQ(a) monatliche Hauptwerte Pegel MQ(a) MQ(5) MQ Durchfluss MQ/MQ(5) MQ/MQ(a) Folgemonate Jahresreihe MHQ(a) MHQ(5) MQ/MHQ(5) MQ/MHQ(a) Juni Juli Aug in m³/s in m³/s in m³/s in m³/s in % in % in m³/s in m³/s in m³/s Vereinigte Mulde Mulde 13,3 33, MNQ 26,5 23,3 20,8 Golzern 1 62,1 60,6 26,1 25, MQ 53,9 50,4 43,0 1911/ MHQ Zwickauer Mulde Zwickauer Mulde 3,13 8, MNQ 6,60 5,51 4,99 Zwickau-Pölbitz 14,4 16,0 3,05 3, MQ 13,0 12,3 10,2 1928/ ,5 7 2 MHQ 43,8 50,0 38,9 Zwickauer Mulde Zwickauer Mulde 6,51 14, MNQ 12,2 11,5 10,4 Wechselburg 1 26,2 26,2 11,9 12, MQ 23,9 23,6 20,4 1910/ , MHQ 80,1 89,5 82,5 Zwickauer Mulde Schwarzwasser 1,32 3, MNQ 2,90 2,41 2,21 Aue 1 6,29 7,45 3,05 3, MQ 5,63 5,46 4, / ,3 21, MHQ 20,9 26,2 21,3 Zwickauer Mulde Chemnitz 0,670 1, MNQ 1,29 1,13 1,07 Chemnitz 1 4,09 3,45 1,77 2, MQ 3,52 3,25 2, / ,6 16, MHQ 20,4 21,7 22,1 Freiberger Mulde Freiberger Mulde 1,29 3, MNQ 2,70 2,22 2,11 Nossen 1 6,92 6,16 2,68 2, MQ 5,66 5,14 4, / ,1 20, MHQ 19,6 22,7 22,5 Freiberger Mulde Zschopau 1,52 4, MNQ 3,44 2,91 2,49 Hopfgarten 7,93 8,26 3,67 3, MQ 7,12 6,58 5, / ,1 24, MHQ 25,7 29,8 24,5 Freiberger Mulde Zschopau 3,66 11, MNQ 8,89 7,41 6,50 Lichtenwalde 1 21,8 22,0 7,28 5, MQ 18,6 17,1 14,4 1910/ , MHQ 63,2 68,8 62,5 Freiberger Mulde Flöha 1,73 4, MNQ 3,75 3,16 2,86 Borstendorf 9,17 9,55 2,89 2, MQ 7,63 7,44 6, / ,7 28, MHQ 27,7 32,5 29,5 Weiße Elster Weiße Elster 0,360 1, MNQ 0,783 0,648 0,588 Adorf 1 1,65 1,63 3,84 10, MQ 1,39 1,28 1, / ,1 6, MHQ 5,73 6,74 5,66 Weiße Elster Weiße Elster 4,96 8, MNQ 7,67 6,00 6,15 Kleindalzig 16,9 13,4 12,8 21, MQ 15,6 10,7 10,7 1982/ , MHQ 46,9 29,3 24,2 Weiße Elster Göltzsch 0,280 0, MNQ 0,683 0,621 0,579 Mylau 1,89 1,76 0,790 0, MQ 1,73 1,65 1, / ,0 8, MHQ 11,00 11,7 11,1 Weiße Elster Pleiße 3,03 4, MNQ 4,00 3,67 3,46 Böhlen 1 6,86 6,58 3,84 3, MQ 6,30 5,24 5, / ,4 15, MHQ 15,6 12,8 12,2

23 Tabelle A-2: Hydrologie-Oberirdischer Abfluss Berichtsmonat Mai 2018 Hauptwerte Flussgebiet mehrjährige Beobachtungswerte Berichtsmonat Gewässer MNQ(a) MNQ(5) aktueller MQ/MNQ(5) MQ/MNQ(a) monatliche Hauptwerte Pegel MQ(a) MQ(5) MQ Durchfluss MQ/MQ(5) MQ/MQ(a) Folgemonate Jahresreihe MHQ(a) MHQ(5) MQ/MHQ(5) MQ/MHQ(a) Juni Juli Aug in m³/s in m³/s in m³/s in m³/s in % in % in m³/s in m³/s in m³/s Spree Spree 0,860 1, MNQ 1,31 1,12 1,09 Bautzen 1 2,61 2,28 1,61 1, MQ 2,22 2,15 1, / ,9 9, MHQ 11,2 12,7 10,5 Spree Löbauer Wasser 0,310 0, MNQ 0,517 0,497 0,433 Gröditz 2 1,35 1,08 0,600 0, MQ 1,08 1,18 0, / ,4 5, MHQ 6,27 9,21 6,79 Spree Schwarzer Schöps 0,140 0, MNQ 0,234 0,226 0,245 Jänkendorf 1 0,740 0,614 0,269 0, MQ 0,556 0,621 0, / ,5 3, MHQ 2,99 3,65 2,76 Spree Weißer Schöps 0,060 0, MNQ 0,093 0,860 0,810 Holtendorf 0,330 0,259 0,132 0, MQ 0,234 0,249 0, /2015 8,74 2, MHQ 2,16 2,61 2,16 Lausitzer Neiße Lausitzer Neiße 3,05 5, MNQ 4,71 4,01 4,01 Rosenthal 1 10,6 9,88 3,66 1, MQ 8,54 9,01 8, / , MHQ 32,6 45,7 43,0 Lausitzer Neiße Lausitzer Neiße 4,94 9, MNQ 8,03 7,47 6,85 Görlitz 17,1 16,6 6,44 4, MQ 15,0 15,6 13,9 1913/ , MHQ 52,2 65,2 64,2 Lausitzer Neiße Mandau 0,524 1, MNQ 0,893 0,757 0,697 Zittau 6 2,95 2,27 0,938 0, MQ 2,05 2,02 1, / ,2 13,9 7 1 MHQ 13,9 17,5 15,3

24 Dommitzsch, links ")") ") Bad Düben Dommitzsch, rechts Einlauf Senftenberger See ") ") Zerre oh. ESPAG Neuwiese Schkeuditz ") uh. KA Gröditz ") Kleindalzig Böhlen 1 Mdg. Sermuth Wechselburg 1 Zwickau-Pölbitz Zwickauer Mulde Merzdorf Schönau Zescha Golzern 1 Jänkendorf 1 Piskowitz 2 Großdittmannsdorf Gröditz 2 Bautzen 1 ")") Mdg. in Erlln Holtendorf Görlitz Zwickauer Mulde Chemnitz 1 Elbe Nossen 1 Dresden Elbersdorf Herzogswalde 1 Porschdorf 1 Dohna Kirnitzschtal Lichtenwalde 1 Schmilka, links ")") Schmilka, rechts Ammelsdorf Borstendorf Freiberg e r Mulde Schwarze Els ter Spree Schwa rzer Schöps Weißer Schöps ") oh. Görlitz Rosenthal 1 Zittau 6 Lausitzer Neiße Mylau Aue 1 Hopfgarten Adorf 1 Bad Elster ") Bearbeitung: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Abteilung 4, Wasser, Boden, Wertstoffe Referat 45, Landeshochwasserzentrum, Gewässerkunde Datengrundlage: Fachdaten LfULG Bearbeitungsstand: 06/2017 Geobasisdaten: 2017, Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen Pegel ") Beschaffenheitsmessstelle 1:

25 Pegel Dohna/Müglitz Für den Zeitraum vom bis konnten keine Durchflüsse angegeben werden, da infolge Eisbeeinflussung die für normale Abflussverhältnisse gültige W-Q-Beziehung nicht angewandt werden konnte MQ(Monat) MNQ(Jahr) MHQ(Jahr) Messwerte 30 Pegel Großdittmannsdorf/Große Röder MQ(Monat) MNQ(Jahr) MHQ(Jahr) Messwerte Abb. A-3: Durchflussganglinien an ausgewählten Pegelstationen im Abflussjahr 2018

26 Q in m³/s Q in m³/s Pegel Golzern 1/Vereinigte Mulde MQ(Monat) MNQ(Jahr) MHQ(Jahr) Messwerte Pegel Adorf 1/Weiße Elster HW = 200 cm (am ) HW = 130 cm (am ) MQ(Monat) MNQ(Jahr) MHQ(Jahr) Messwerte Abb. A-3: Durchflussganglinien an ausgewählten Pegelstationen im Abflussjahr 2018

27 Q in m³/s Q in m³/s Pegel Bautzen 1 /Spree MQ(Monat) MNQ(Jahr) MHQ(Jahr) Messwerte 200 Pegel Görlitz/Lausitzer Neiße MQ(Monat) MNQ(Jahr) MHQ(Jahr) Messwerte Abb. A-3: Durchflussganglinien an ausgewählten Pegelstationen im Abflussjahr 2018

28 W in cm Pegel Dresden/Elbe 600 Hauptwerte 2008/2017: MHW(Jahr) = 506 cm, MW(Jahr) = 175 cm, MW(5) = 174 cm, MNW(Jahr) = 71 cm MW(Monat) MNW(Jahr) MW(Jahr) MHW(Jahr) Messwerte Abb. A-4: Wasserstandsganglinie der Elbe am Pegel Dresden im Abflussjahr 2018

29 Tabelle A-3: Hydrologie - Grundwasser Stand: 31. Mai 2018 Messstelle Basismonat: Mai Jahr: 2018 Name MKZ-Nummer Hydrogeologische Einheit langjährige Werte [cm u.mp] HW MW NW MW Monat Wasserstand [cm u.mp] aktuelle Werte Differenz zu Vormonat [cm] Differenz zu MW-Monat [cm] Nieska Ölsnitz Dresden/Pohlandplatz Dresden/Königsstr Berbisdorf Crostau Grüna Beiersdorf Röllingshain Leipzig-Schönefeld 4640E0208 Lindhardt Steinölsa Schiedel Willitzgrün Markschönstädt Loßwig Neuhausen Flusstäler Hochflächensande Taltyp Flusstäler Intrusivgestein Intrusivgesteine Rotliegendes Effusivgesteine Tertiärrandtyp Grundmoränentyp Hochflächensande End- und Stauchmoränen Taltyp Tonschiefer, Schieferton, Grauwacke Pleistozänrandtyp Hochflächensande Gneise, metamorphe Schiefer

30 Tabelle A-3: Hydrologie - Grundwasser Stand: 31. Mai 2018 Messstelle: Quellen Basismonat: Mai Jahr: 2018 Name MKZ-Nummer Hydrogeologische Einheit langjährige Werte [l/s] HQ MQ NQ MW Monat Quellschüttung [l/s] aktuelle Werte Differenz zu Vormonat l/s Füllungs-stand zu MW Monat [%] Marbach Kleinschirma Grauwacken, Quarzite, Tonschiefer Gneise, metamorphe Schiefer 10 1,34 0 1,67 0,57 0,01 34,13 5 0,97 0,16 1,09 0,64-0,16 58,72

31 Grundwasserstand [cm u. MP] Grundwasserstand [cm u. MP] Crostau, Magmatische Tiefengesteine (Oberlausitz) HW= 458 cm u. MP NW= 830 cm u. MP Grundwasserstand langjähriges Monatsmittel Dresden - Pohlandplatz, Dresdner Elbtalgraben 480 HW = 347 cm u. MP NW = 668 cm u. MP Grundwasserstand langjähriges Monatsmittel Abb. A-5: Grundwasserstandsganglinien an ausgewählten Messstellen

32 Grundwasserstand [cm u. MP] Grundwasserstand [cm u. MP] Lindhardt, Saalekaltzeitliche Muldeschotter (Leipziger Tieflandsbucht) HW = 124 cm u. MP NW = 495 cm u. MP Grundwasserstand langjähriges Monatsmittel Röllingshain, Granulitgebirge (Einzugsgebiet der Chemnitz) HW = 521 cm u. MP NW = 795 cm u. MP Grundwasserstand langjähriges Monatsmittel Abb. A-5: Grundwasserstandsganglinien an ausgewählten Messstellen

33 = Loßwig = Nieska = = Leipzig/ Schönefeld Markschönstädt Beiersdorf = Lindharth = = = Grüna Röllingshain = Marbach = Kleinschirma Neuhausen = = Ölsnitz = Berbisdorf = = Dresden/ Königsstr. Dresden/ Pohlandplatz Schiedel = = = Crostau Steinölsa Willitzgrün = Herausgeber: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Bearbeitung: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Abteilung 4, Wasser, Boden, Wertstoffe Referat 43, Siedlungswasserwirtschaft, Grundwasser Datengrundlage: Fachdaten LfULG Bearbeitungsstand: 05/2018 Grundwassermessstellen = gleichbleibender Wasserstand = fallender Wasserstand = steigender Wasserstand Geobasisdaten: 2016, Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen 1: Abb. A-6: Übersichtskarte mit ausgewählten Grundwassermessstellen und der Grundwasserstandsentwicklung (Monatsmittelwerte) im Vergleich zum Vormonat

34 Tabelle A-4: Inhaltsprognosen für Stauanlagen Bearbeitungsstand: 31.Mai 2018 Ansatz bei mittlerer tatsächlicher Inanspruchnahme der Wasserbereitstellungskapazität Stauanlage Inhalt bis Inhalt bis aktueller relative Tendenz UWK* Prognosewerte des Inhaltes für Absenkziel Stauziel Inhalt Füllung Vormonat (TS-Zufl.) Ende August 2018 Ende November 2018 in Mio. m³ in Mio. m³ in Mio. m³ in % in Mio. m³ in Mio. m³ in Mio. m³ TS-System Klingenberg/Lehnmühle 4,50 29,0 23,7 81,6-2,31 34% 23,9 23,7 TS Gottleuba 1,50 9,47 9,07 95,8-0,336 25% 9,17 9,17 Speichersystem Altenberg 0,50 1,40 1,35 96,1-0,066 1% 1,30 1,38 TS Rauschenbach 2,30 11,2 11,1 99,1-0,069 16% 10,3 9,1 TS Lichtenberg 2,00 11,4 10,0 87,5-0,664 17% 10,2 9,9 TS Cranzahl 0,10 2,85 2,76 96,9-0,079 23% 2,85 2,74 TS Saidenbach 3,00 19,4 18,6 95,9-0,710 25% 19,4 19,4 TS-System Neunzehnhain I, II 0,41 3,40 3,37 98,9-0,035 48% 3,40 3,40 TS Carlsfeld 0,50 2,41 2,37 98,4-0,032 27% 2,41 2,41 TS Sosa 0,40 5,54 5,02 90,5-0,111 46% 5,32 5,38 TS Eibenstock 9,00 64,6 61,4 95,0-0,21 50% 64,6 64,6 TS Stollberg 0,10 1,00 0,98 97,8-0,018 32% 1,00 1,00 TS Werda 0,40 3,63 3,48 95,9-0,112 52% 3,63 3,63 TS Dröda 3,50 14,3 10,4 72,8 0,05 62% 12,5 14,1 TS Muldenberg 0,98 4,93 4,65 94,3-0,166 50% 4,93 4,93 TS Bautzen 15,0 37,7 36,4 96,7-0,80 48% 34,6 37,7 TS Quitzdorf 7,20 16,5 14,9 90,5-1,107 58% 12,8 13,9 * Unterschreitungswahrscheinlichkeit der mittleren Zuflüsse zu Talsperren in den letzten neun Monaten Kennzeichnung der Stauanlagen im Bereich Dresden Kennzeichnung der Stauanlagen im Bereich Chemnitz

35 Erläuterungen zu den Inhaltsprognosen Im Mai 2018 werden die Niederschläge im Vergleich zu den langjährigen Mittelwerten als unterdurchschnittlich eingeschätzt. Dabei erreichten die monatlichen Niederschlagssummen in den meisten Einzugsgebieten 27 % bis 153 % der langjährigen Mittelwerte. Ausnahmen hierbei bilden die Talsperre Dröda mit 205 % und die Talsperre Pirk mit 248 %. Die Unterschreitungswahrscheinlichkeiten der mittleren Zuflüsse von September 2017 bis Mai 2018 liegen bei den Stauanlagen zwischen 1 % und 62 % (siehe Tabelle A-4). Die Zuflussprognosen sind mit der Zufluss-Unterschreitungswahrscheinlichkeit der letzten 9 Monate berechnet. Die Prognoserechnungen gehen von der tatsächlichen Inanspruchnahme der Wasserbereitstellungskapazitäten aus. Eine Ausrufung von Bereitstellungsstufen, verbunden mit Rohwasserabgabereduzierungen, erscheint aus heutiger Sicht unwahrscheinlich.

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