Kiga Zeitung Sommer 2009

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1 Kiga Zeitung Sommer 2009 Mit Bericht aus dem Schülerhort

2 4 Vorwort Liebe Eltern, Liebe Leserinnen und Leser, nun hat endlich die warme Jahreszeit begonnen. Schöne Ausflüge in die nähere Umgebung, Grillabende und fröhliche Kindern im Freibad warten auf uns. Diese Zeilen schreibe ich Ende Mai. Es istfast so warm wie im Sommer und Gewitter sind an der Tagesordnung. Ein Unwetter hat unseren Kindergarten unter Wasser gesetzt und die Stromversorgung lahmgelegt, so daß unsere Kinder nicht wie gewohnt in Ihren Kindergarten können. Plötzlich wird mir wieder bewußt, welchen Wert die Kinderbetreuung in unserem Kindergarten für mich hat. An dieser Stelle möchte ich allen Erzieherinnen, Praktikantinnen und Zivis, die sich um das Wohl unserer Kinder kümmern und auf andere Weise zum Gelingen des Kindergartenalltags beitragen, herzlich danken. Mein Dank gilt auch allen Helfern aus der Elternschaft und meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Elternbeirat. Ihnen Allen und natürlich den LeserInnen wünsche ich schöne und erlebnisreiche Sommerferien und den neuen Erstklässlern einen guten Schulstart. Viel Vergnügen nun mit der Sommerausgabe 2009 Ihr

3 6 Rot-Blau-Grün-Gelb-Lila-Orange Ein Vormittag im LAGO bei den Farbinstallationen "Lichterwelten von Markus Brenner Sozusagen vor unserer Haustüre gab es im März eine ganz besondere Attraktion. Für einige Wochen hat der Künstler Markus Brenner Farbinstallationen im LAGO-Shopping-Center präsentiert, geradezu eine ideale Gelegenheit für unsere Schildkrötenkinder, das Spiel und Erleben mit Farben zu genießen! Im Fahrstuhl (Siehe Bild Seite 5 ) fuhren wir die Stockwerke rauf und runter an den mit farbigen, folien bedeckten großen Glasscheiben vorbei. Von der obersten Etage bestaunten wir die großen bunten Farbkreise, die auf einer riesenlangen Leinwand projeziert wurden. Durch die Eingangstüren bewunderten wir die rot-blau-grüne und lila Welt: rote Autos, lila Menschen, grüner Himmel, blaue Straßen... (bild links) RotBlauGrünGelbLilaOrangeRotBlauGrünGelbLilaRotBlauGrünGelbLilaOrangeRotB laugrüngelblilarotblaugrüngelblilaorangerotblaugrüngelblilarotblaugrüngel blilaorangerotblaugrüngelblilarotblaugrüngelblilaorangerotblaugrüngelblil arotblaugrüngelblilaorangerotblaugrüngelblilarotblaugrüngelblilaorangerot BlauGrünGelbLilaRotBlauGrünGelbLilaOrangeRotBlauGrünGelbLilaRotBlauGrünGe lblilaorangerotblaugrüngelblilaorangerotblaugrüngelblilaorangerotblaugrün GelbLilaOrangeRotBlauGrünGelbLilaOrangeRotBlauGrünGelbOrangeLilaRotBlauGr

4 Lichterwelten 7 Und dann erst das riesige Zelt, auf dessen Boden mit farbigen Scheinwerfern bunte Kreise gezaubert wurden! Die Kinder hüpften und hechteten regelrecht von einem Farbkreis zum nächsten. Schnelligkeit war gefragt, denn die Farbkreise bewegten sich über den Boden: Und jetzt springen wir zur Rot; Achtung, jetzt kommt gleich Lila. Und dann blau und gelb. Gleich wird's grün, wer sieht zuerst die Orange? Das war natürlich ganz nach dem Geschmack unserer bewegungshungrigen Schildkröten! Seither kleben an den Fensterscheiben unserer Gruppe auch Farbfolien für einen Blick in die farbige Welt. Da haben sich dann wie durch ein Wunder die weißen Kirschblüten vor unseren Fenster in rote, blaue, gelbe und grüne verwandelt. Das Mischen von Wasserfarben im Glas wurde in den nächsten Tagen neu entdeckt und die Bilderbuchgeschichte Die wahre Geschichte von allen Farben ist plötzlich ganz spannend geworden mit dem ruhigen Blau, gesunden grün, lauten Rot und spitzen Gelb.

5 Orientierungsplan 9 ORIENTIERUNGSPLAN für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten Kooperation mit Eltern Nach vielen anderen Bundesländern legte Baden Württemberg 2006 einen Vorläufigen Orientierungsplan für Kindergärten vor. Der Orientierungsplan bietet Impulse zur pädagogischen Begleitung kindlicher Entwicklung im Alter zwischen drei und sechs Jahren und gibt Ausblicke auf die Entwicklung der Bildungsbiographie des Kindes außerhalb der Kindergartenzeit. Der Orientierungsplan betrachtet frühkindliche Bildungsprozesse aus verschiedenen Blickwinkeln. Er berücksichtigt die grundlegenden Motivationen von Kindern und fokussiert auf sechs maßgebliche Bildungs- und Entwicklungsfelder unter besonderer Berücksichtigung der Sprachentwicklung und der Schulfähigkeit. Damit Bildung und Erziehung gelingt ist eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung aller Beteiligten zum Wohle der Kinder Voraussetzung und Aufgabe zugleich (O-Plan, S. 51). In unserem letzten zwei-tägigen Fortbildungsblock zum Orientierungsplan haben uns vor allem Begrifflichkeiten wie Erziehungspartnerschaft und Eltern als Experten ihres Kindes, stark beschäftigt und heftig miteinander diskutieren lassen. Die Forderung einer Erziehungspartnerschaft ist nichts grundsätzlich Neues, wurde jedoch im pädagogischen Handlungsfeld so konsequent auch noch nicht gefordert. Der Aspekt der Zusammenarbeit unterscheidet Erziehungspartnerschaft vom langjährig gängigen Begriff der Elternarbeit. Bei der Erziehungspartnerschaft handelt es sich nicht um einen einseitigen Informationsfluss, ausgehend von der Fachkraft hin zu den Eltern. Erziehungspartnerschaft ist vielmehr ein partnerschaftlicher Lernprozess: Eltern und Fachleute diskutieren über Ziele und Methoden der Erziehung von Kindern, die dabei auftauchenden Probleme und Lösungsvorschläge. Dabei bringen die Eltern und Fachleute gleichberechtigt ihre spezifischen Kompetenzen für das Kindeswohl in die Erziehungspartnerschaft ein. (in: Raabe 1997: Nachschlagen Finden: S.7 Frühkindliche Bildung im Team...) Dass in einer Ganztageseinrichtung wie der Arche der Erziehungspartnerschaft alleine schon wegen des zeitlichen Aspektes Grenzen gesetzt sind, ist offensichtlich. Deshalb ist die Frage der Umsetzung eines partnerschaftlichen Miteinanders eher qualitativer Natur, und die der gegenseitigen Achtung und einer inneren Haltung.Wesentlich für das Gelingen ist zunächst einmal die Anerkennung und Wertschätzung der Erziehungsleistung der Eltern und umgekehrt der Förder- und Betreuungskonzepte der Einrichtung mit all ihren Aspekten. Ein offener Austausch und eine transparente Kommunikation schafft gegenseitiges Vertrauen. Je mehr wir von einander wissen desto weniger bestimmen mitunter wilde Spekulationen unser Bild vom anderen.

6 10 Orientierungsplan Wenn wir Kinder wirklich verstehen wollen müssen wir mehr über die Familien erfahren. Aurelius Augustinus ( , Philosoph und Kirchenvater) sagte einmal sehr nachvollziehbar das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen. Wir sind in den letzen Jahren etwas davon abgekommen Hausbesuche zu machen. Vereinzelt tun wir das noch und sind dann immer wieder erstaunt, wie gut diese sich dazu eignen, fehlende Puzzlesteine im Wissen über das Kind und seinem Zuhause hinzuzufügen. Eltern erleben wir dann, in der Rolle der Gastgeber, von einer ganz anderen Seite. Wir werden darüber nachdenken in wie weit wir diese Möglichkeit des gegenseitigen Kennen Lernens wieder aufnehmen. Ein anderes Beispiel wäre eine intensivere Befragung bei der Aufnahme der Kinder in die Einrichtung. Während wir umfangreiche Fragen bei der Aufnahme eines besonders förderbedürftigen Kindes stellen, um unter anderem einen Aufnahmeantrag zu formulieren, wissen wir fast nichts über Kinder ohne Behinderungen. Hier sind wir momentan dabei einen Elternfragebogen zu erstellen, um das Wissen für unser pädagogisches Handeln nutzen zu können. Wir wollen mit einem Besuchsnachmittag, für Neuankömmlinge und deren Familien, die Möglichkeit zum Erstkontakt im Gruppenraum und mit den jeweiligen Erzieherinnen anbieten. Neben diesen ganz wesentlichen Grundlagen einer Erziehungspartnerschaft; gegenseitige Anerkennung, Vertrauen, Offenheit, Transparenz und dem Wissen voneinander, stehen natürlich auch die Entwicklung gemeinsamer Ziele im Zentrum. Vereinbarte Ziele müssen eine Verbindlichkeit haben und die Partner müssen sich darauf verlassen können, dass jeder seinen Part übernimmt. Wie in anderen Partnerschaften auch sind Erziehungspartnerschaften bunt und vielfältig, mehr oder weniger intensiv und ständig in Veränderung. In der Arche finden wir ganz unterschiedliche Möglichkeiten im Großen (Elternabend Feste...) im Kleineren (in den Gruppen...) und ganz wesentlich auch in Gesprächen mit einzelnen Eltern. Wir hoffen, dass Sie sich vertrauensvoll mit ihren Fragen, auch Ängsten und Schwierigkeiten an uns wenden und dass Sie das Gefühl haben, Willkommen zu sein. Im nächsten Kindergartenjahr wollen wir gemeinsam mit Ihnen über die Erziehungspartnerschaft reden und überlegen wie das partnerschaftliche Zusammenspiel bei uns aussieht und wie es sich weiterentwickeln kann. Der nächste thematische Elternabend soll Möglichkeit hierzu bieten und natürlich kann an vielen anderen Kontaktstellen auch darüber gesprochen werden. Wir sind gespannt auf Ihre Empfindungen Meinungen Anregungen Ideen. Elke Wößner Der gesamte Orientierungsplan ist als PDF auf der Internetseite des Elternbeirats zu finden unter:

7 12 Die Dino s sind los Dinogruppe Die Großen 2009 Es gibt große und kleine, Pflanzen und Fleischfresser sie müssen sich nicht die Zähne putzen... wussten sie das nicht? (Na ja bei Zahnverlust wachsen diese nach) sie aßen mitunter Steine mit, um Nahrung im Magen zu zerkleinern- da die Zähne eben doch nicht so auf Zack waren... Dieses und vieles mehr haben die Arche-Dinos gelernt bei der Beschäftigung mit ihrem eigens gewählten Namen. Die Gruppe hat bereits ein bisschen Tradition: Es sind nach den Fischen, Gespenster und Hexen nun die Dinos, die sich seit Januar ca. einmal wöchentlich treffen. Mal in der großen Gruppen mal in kleineren unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen. Das Angebot für Kinder im letzten Kigajahr erfolgt in Anlehnung an unser Konzept mit einer inneren Differenzierung. Das heißt, es gibt unterschiedliche Lerngruppen und teilweise auch Einzelförderung von Kindern. Nach einem gemeinsamen Start, wo sich die Kinder aus den verschiedenen Gruppen noch besser kennen lernten und miteinander einen Namen für die Gruppe gefunden haben, wurde das Angebot in unterschiedlichen Lerngruppen differenziert. Weiter ging es mit einem Abenteuer : Helfen genannt. Wo wird geholfen, wer hilft und wie können Kinder sich gegenseitig helfen. Ein/e Mitarbeiter/in von den Maltesern hat uns zweimal besucht und uns in die Welt des Verbandes der Pflaster und anderen wirkungsvollen Verwicklungen eingeführt..

8 Die Dinos sind los Am Ende der Pflasterverbandsreise baute die Gruppe im Morgenkreis eine Krankenstation mit Rezeption, Warteund Behandlungszimmer. Verschiedene Rollen wurden ausprobiert bis alle rote Ohren und Backen bekamen. Dann ging's mit den Dinos so richtig rund: In unserer Turnhalle wurde eine Bewegungsbaustelle aufgebaut zum Schaukeln, Springen, Klettern, Hüpfen Rollbrett fahren. In der Kletterhalle in Radolfzell konnten die Kinder an einer großen Kletterwand, gesichert an Kletterseilen und durch eine klettererfahrene Mitarbeiterin Frau Forsthoff (Sonder-schullehrerin) Höhengrenzen austesten. Es ging weiter mit einem Ausflug in die Berchenschule. Dort geht Frau Harink normalerweise einmal wöchentlich mit einer Gruppe Kinder (SKG) auf ein großes Sprungtrampolin. Nun konnten sich die Dinos in drei Gruppen aufgeteilt auch im Springen wahrnehmen und das ist gar nicht so leicht wie man denkt. Denn hierzu braucht es eine fein abgestufte Bewegungskoordination...vereinfacht ausgedrückt, ein ständiger schneller, unbewusster Informationsfluss von unserem Körper ins Gehirn und von dort aus zurück in unseren Körper. Beim Bewegen auf dem Trampolin wird das Kind sozusagen spielerisch gezwungen, sich an die stark veränderten Bedingungen durch eine differenziertere Steuerung der Bewegung anzupassen. 13

9 14 Die Dino s sind los Angefangen hat die Gruppe jeweils mit einem gemeinsamen Start alle waren zusammen auf dem Trampolin, dann wurde im Tiger, Elefanten, Bärengang das Trampolin überquert. Beim Kniehüpfen und Einzelhüpfen konnte sich jedes Kind alleine ausprobieren. Für alle Kinder eine wunderbare Erfahrung! Dann kam Herr Scheuble vier mal zu den Dino's. Er ist Polizeihauptmeister und ist in Kindergärten und Schulen unterwegs um mit den Kindern alles Rund um den Verkehr zu besprechen und einzuüben. In seinem Koffer hat sehr viel spielerisches und anschauliches Material um die Kinder zum Mitmachen zu motivieren. Von den Fingerpuppen über Puzzles, Zebrastreifen und Spielzeugautos, Handschellen und Kelle. Beim ersten Termin konnten die Kinder erfahren was Polizisten alles so machen und wie man sich als Kind gegenüber fremden Personen verhält. Bei zwei Rundgänge außerhalb des Kindergartens konnte das Gelernte angewendet werden: - Was mache ich wenn ich die Straße überqueren will - Wie muss ich mich bei der Ampel verhalten - Wie vorsichtig muss ich sein, wenn ich zwischen geparkten Autos auf die Straße laufe - Wo gehe ich am besten auf dem Gehweg? Im Juni/Juli werden wir uns auf den Weg machen und die unterschiedlichen Schulen besuchen und können hierbei auch die Schulwege erkunden. Ein Ausflug Anfang Juli wird der gemeinsame Abschluss sein. Begleitet wurden und werden die Kinder von den Erzieherinnen, Therapeutinnen und Sonderschullehrerinnen. Wir haben dieses Jahr erstmals auch die Kooperationslehrerinnen der Gebhardsschule (Frau Müller) und der Stephansschule (Frau Klare-Sauer) in das Projekt eingebunden. (Elke Wößner)

10 16 Medienkonsum für Kinder Medienkonsum und Kinderentwicklung Sicherlich machen sich, nicht nur seit dem Amoklauf von Winnenden, viele Eltern verstärkt Gedanken über die richtige" Nutzung der Bildschirmmedien. Wie viel Fernsehen ist den Kindern zuzumuten, welche Folgen können Computerspiele haben und wie kann ich einen vernünftigen Computer- und Fernsehkonsum dosieren? Wenn Kinder ganz ohne Bildschirmmedien aufwachsen, fehlt dann eventuell ein wichtiger Baustein für die spätere Entwicklung? Wie fast überall muss natürlich auch hier bei all diesen Fragen abgewogen werden. Es gibt aber in der Fachliteratur und im Internet Empfehlungen, die durchaus als Hilfe angenommen werden können. Neurologische Untersuchungen haben ergeben, dass z.b. Fernsehen die Entwicklung der Kinder, je nach Altersstufe, Inhalt und Dauer der Berieselung, mehr oder weniger stark beeinflusst. Die Aussage: Fernsehen macht dick, blöd und einsam" (aus Manfred Spitzer, Vorsicht Bildschirm") ist also nicht unbegründet. Grundlage dieser provokanten Aussage sind wissenschaftlich fundierte Ergebnisse aus Untersuchungsreihen, die ich im folgenden kurz zusammenzufassen versuche. (Alle hier gemachten Angaben beziehen sich auf das eben erwähnte Fachbuch, siehe auch im Anhang) Der tägliche Fernsehkonsum liegt derzeit (bei der Gesamtbevölkerung) bei deutlich über 3 Stunden. Ein enormer Anstieg ist hierbei seit dem Einstieg kommerzieller Sender im Jahr 1984 zu verzeichnen. Hinzu kommen neuerdings noch die Zeiten, die am Computer verbracht werden. Diese Perioden fehlen den Kindern schließlich zum Spiel im Freien mit gleichaltrigen oder mit den Eltern. 1. Fernsehen als Grundnahrungsmittel Dieser enorme Input des Fernsehens (wir sprechen hier erst einmal nicht von einer halben Stunde Sendung mit der Maus) hat weitreichende Folgen für die Gesundheit und die geistige Entwicklung der Benutzer, v.a. für die Kinder. Vorab: Ein Kind lernt durch äußere Reize (Geräusche, visuelle Eindrücke, fühlen und schmecken, Gerüche) und durch Regelmäßigkeit der Erfahrungen. Neurologisch ausgedrückt werden die Synapsen (Nervenenden) überhaupt erst durch Erfahrungen aktiviert und verschaltet. Diese so wichtigen Eindrücke und Lernerfahrungen werden aber nicht am Bildschirm gemacht und können auch nicht nachgeholt" werden. Der Bildschirm ist eben nur eine Scheibe, die vor sich hindudelt, auf keine Fragen reagiert und die Realität nur sehr sehr dürftig ausdrückt.

11 Medienkonsum für Kinder 17 Kinder als Patienten Der Zusammenhang von Fettleibigkeit und Fernsehkonsum wurde in vielen Studien nachgewiesen und lässt sich so formulieren: Die Wahrscheinlichkeit, übergewichtig zu werden, nimmt mit jeder zusätzlichen Stunde Fernsehen um den Faktor 1,2 zu ( und die) Wahrscheinlichkeit, übergewichtig zu bleiben nimmt mit jeder zusätzlichen Stunde Fernsehen/Tag um den Faktor 1,3 zu." Fettleibigkeit führt bekanntermaßen zu Stoffwechselstörungen, Gelenkproblemen, Bluthochdruck und allerlei mehr, ohne die seelischen Probleme dicker Kinder zu vergessen. Kinder als Kunden Man hat festgestellt, dass Kinder, die schon nach wenigen Monaten mit Werbung konfrontiert werden, am Ende des 2. Lebensjahres Packungen im Supermarkt mit der Werbung in Verbindung bringen. Den Reizen des Konsums erliegen Kinder besonders gerne, v.a. wenn sie durch das Fernsehen schon früh zu Konsumenten getrimmt werden. An einem normalen Tag am Wochenende (allerdings schon 1993) bringt es RTL auf sagenhafte 210 Werbespots für Kinder. Die Industrie gibt riesige Summen für Marktforschung aus und plaziert die Werbung geschickt in den Bildschirmmedien, um die Bedürfnisse schon bei den Kleinsten zu wecken und Trends zu setzen. Computerspiele Auch im Bereich der Computerspiele muss differenziert werdenes gibt natürlich Lernprogramme und lustige, kindgerechte Spiele. Der Umgang mit dem Medium Computer wird so spielend erlernt, was für die Entwicklung sicherlich nicht nachteilig ist. Doch wissen wir Eltern immer, was unsere Kinder am Computer so treiben und was sie spielen? Eine Analyse von Nintendo und Sega Computerspiele ergab, dass 80 % mit Gewalt und Aggression zu tun haben. Bei Spielen wie Doom, Mortal Combat oder Wolfenstein 3D ist virtuelles Töten erklärtes Ziel und wird belohnt. Gewalt wird also trainiert, es kommt zu Abstumpfungs- und Gewöhungsprozessen und die Unte-rscheidung zwischen virtueller und realer Welt wird immer mehr verwischt. Altersbeschränkungen existieren zwar, machen die Sache normalerweise aber dann erst so richtig interessant. So sind nun also wieder wir Eltern gefordert, die richtige Dosis zu finden, die altersgerechten Angebote herauszufiltern und den Spiele- und Interne-tkonsum zu kontrollieren. 3. Aufmerksamkeit, Konzentration, Schulleistungen Als wäre das nicht schon schlimm genug, aber der Medienkonsum hat ganz konkrete Auswirkungen auf die spätere Entwicklung, hier besonders auf die Leistungsfähigkeit in der Schule. Wir wissen aus wissenschaftlichen Untersuchungen, dass Kinder mit hohem Fernseh- und Computerkonsum schlechter lesen und schreiben lernen, weniger kreativ sind und Dinge eher oberflächlich aufnehmen, weniger kritisch denken und eher Rollenstereotypien übernehmen. Die Aussagen sind alle statistisch nachgewiesen. Ich habe eine vergleichende Zahl gefunden, die den Zusammenhang zwischen Fernsehkonsum und Deutschnoten aufzeigt.

12 18 Medienkonsum für Kinder Die Vielseher (15-jährige mit 3,3 Stunden Fernsehen) erreichen einen Durchschnitt von 3,0, die Wenigseher (1,1 Stunden) einen Durchschnitt von 2,7!. Der soziale Aspekt muss in diesem Zusammenhang ebenfalls berücksichtigt werden. Die Gruppe der Vielseher verbringt gut 10 % des Tageszeit mit Freunden, die Wenigseher knapp 20 %. Und schon fast zwangsläufig kann man annehmen, dass stark TV-konsumierende Kinder (das gilt natürlich auch für Jüngere) viel weniger Zeit für die für uns als Eltern so (r)wichtigen Hobbys haben, wie z.b. Musikinstrumente lernen, Mannschaftssportarten ausüben, Natur erleben Was tun? Handlungsempfehlungen Es ist also sicher, dass ungeregelter, d.h. zuviel Fernseh- und Computerkonsum unseren Kindern weit mehr schadet als nützt. Trotzdem werden nicht alle Kinder gleich fettleibig, aggressiv und zu Schulversagern wenn sie mehr fernsehen (v.a. bei Privatstationen) oder viel Zeit am Computer verbringen, als verschiedene Institutionen empfehlen. Auf das richtige Maß kommt es also an. Und wir Eltern sollten unsere Kontrollpflicht hier ganz genau nehmen und mit den Kindern auch über das Gesehene sprechen. Sehr gut ist es, die Kinder in jungen Jahren gar nicht alleine fernsehen zu lassen. Übrigens haben wir auch hier eine erhebliche Vorbildfunktion! Es gibt eine, wie ich meine, ganz vernünftige pädagogische Empfehlung (herausgegeben von Bundesfamilienministerium BMFSFJ) Alter 3 Jahre, kein Fernsehen Alter 4-5 Jahre, max. 30 min./tag Alter 6-9 Jahre, 5 Stunden/Woche Alter Jahre, Kinder übernehmen immer mehr die Verantwortung Gute weitere Tipps zum Umgang mit TV, Internet, Handy oder Videospiele findet man unter Empfehlung des Autors Spitzer Manfred (2005): Vorsicht Bildschirm", Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Ekkehard Fuchs

13 Elternbeirat 19 Johanna Kißler, Mama von Miriam in der Maulwurfgruppe. Kassenwartin des Elternbeirats und besonders interessiert an den Belangen behinderter Kinder. Beruf: Psychologin, an der Uni in der Forschung tätig. Hobbies: Zwischen Beruf und Kind bleibt dafür leider viel zu wenig Zeit-aber wenn Zeit ist Skifahren, Wandern, Kanufahren und Lesen. Weitere Elternbeiratsmitglieder werden in der nächsten Ausgabe vorgestellt. Für unsere Arbeit suchen wir dringend Verstärkung. In den kommenden Monaten stehen viele Aufgaben an, die es zu bewältigen gilt. Ausführliche Informationen gibt es in unseren Sitzungen, die übrigens öffentlich sind. Die nächste Sitzung findet am 25. Juni um 20 Uhr in der Arche statt. Seit kurzem ist auch unsere neue Homepage unter der Caritas-Homepage freigeschaltet Für die Kooperation und Gestaltung vielen Dank an Rosalie Brommer von Caritas und Felix Pfäfflin von den Regionauten ( Schauen Sie doch mal rein unter

14 20 was guckstdu? Ich weiß nicht, wem von Euch Arche-Eltern es ähnlich ging, aber bei uns war es so: Unsere Miri war ein sehr hübsches Baby, eine ganz süße Maus und das Lächeln der entgegenkommenden Spaziergänger und der Gäste am Nachbartisch im Biergarten war freundlich und aufmunternd. Es tröstete uns über das Wissen hinweg, dass die süße Maus wohl ganz anders werden würde, als andere süße Mäuse und sich kaum entwickelte. Immerhin, sie war (und ist) niedlich und das Lächeln der Fremden war anerkennend. Fehlgeschlagene Kommunikationsversuche wurden mit, ist halt müde' und mag gerade nicht' weggelächelt. Jetzt ist das anders, Miri ist jetzt fünf und immer noch ein Baby, sie bewegt sich wie ein Baby, quiekt, wenn sie sich freut, sabbert seit Neuestem (es müssen wohl die Medikamente sein, oder wer weiß was) und muss weiterhin gefüttert werden, kurzum man sieht's jetzt'. Und ganz klar, das ist anders als bei den meisten Kindern und interessiert andere Leute, also gucken sie. Bemerkenswerter Weise waren es die Kinder, die es' als erstes bemerkt haben. Sie haben ganz früh gemerkt, dass Miri nicht so reagiert hat wie andere Kinder, sie sind gekommen und haben gefragt: Was hat die?', Was ist mit der?' Man hat es' ihnen erklärt und gesagt: Sie ist krank, sie kann nicht spielen (essen, oder Sonstiges) und meistens war es dann OK. Viele Kinder in unserer Straße waren (und sind) fasziniert von Miri und wollen diese süße lebendige Puppe sehen und anfassen. Das eine Mal, als sich eine Kinderbande über die offene Terrassentür ins Wohnzimmer zu ihr an ihren Platz schlich und versuchte, sie mit Gras zu füttern, war Gott sei Dank die Ausnahme, obwohl es zeigt, dass sie mehr über uns wussten als wir über sie. Und ganz klar, das ist anders als bei den meisten Kindern und interessiert andere Leute, also gucken sie. Bemerkenswerter Weise waren es die Kinder, die es' als erstes bemerkt haben. Sie haben ganz früh gemerkt, dass Miri nicht so reagiert hat wie andere Kinder, sie sind gekommen und haben gefragt: Was hat die?', Was ist mit der?' Man hat es' ihnen erklärt und gesagt: Sie ist krank, sie kann nicht spielen (essen, oder Sonstiges) und meistens war es dann OK. Viele Kinder in unserer Straße waren (und sind) fasziniert von Miri und wollen diese süße lebendige Puppe sehen und anfassen. Das eine Mal, als sich eine Kinderbande über die offene Terrassentür ins Wohnzimmer zu ihr an ihren Platz schlich und versuchte, sie mit Gras zu füttern, war Gott sei Dank die Ausnahme, obwohl es zeigt, dass sie mehr über uns wussten als wir über sie. Immer öfter ist es aber jetzt so, dass das kurze Gucken zu einer Art Glotzen, einem ungläubigen sprachlosen und anhaltenden Starren wird: Was ist das? Was macht ihr?

15 was guckstdu? 21 Und neulich im Biergarten hatte man auch das Gefühl, was macht IHR HIER? sagte der Blick vom Nachbartisch. Ich will jetzt nicht behaupten, dass das die Regel ist, dass alle oder auch nur die Mehrzahl der Leute so' ist. Natürlich, Menschen sind neugierig und bestaunen und begucken alles, was nicht alltäglich ist. Man macht es selber ja auch, hat es früher vielleicht noch mehr gemacht, nicht ahnend, dass man einmal selber zum Objekt fragender Neugier werden könnte. Aber jetzt weiß man, wissen wir, Starren und Glotzen ist unangenehmer als irgendetwas zu sagen oder zu fragen, es macht einen zum Objekt, nicht zum Tischnachbarn, oder Nachbarn in der Straße, sondern zu einem Phänomen', als wäre man Teil eines falschen (?) Films. Das ist kein gutes Gefühl. Bei uns in der Straße gibt es Leute (natürlich und glücklicherweise nicht die Mehrzahl), die mich noch nie gegrüßt haben, obwohl sie mir jeden Tag beim Verladen meines Kindes in den Bus zusehen. Eine Weile war es so, dass ein Mädchen, das bei uns vor dem Haus mit seiner Mama immer die Straße kreuzt, auf dem Weg in ihren Kindergarten, an der Kreuzung stehen blieb und an der Hand ihrer Mama das Verladen von Miri beobachtete. Da standen sie beide und gafften einfach nur. Sie sind nicht gekommen und haben gefragt, wie heißt das Mädchen, was hat sie? Die Mama ist nicht gekommen und hat gesagt, meine Lisa interessiert sich für Ihr Kind, darf sie mal schauen? Darf sie etwas fragen? (Natürlich dürfte sie das). Die Mama hat anscheinend auch nicht zu ihrer Tochter gesagt, dieses Mädchen ist krank oder auch behindert' (wahrscheinlich hat sie hinterher schon irgend so was gesagt). Die standen da nur und haben einfach geguckt, mir kam es so vor, als würden sie gaffen. Klar, das ist jetzt Teil unseres Lebens. Und zugegeben, vorher fand ich es auch nicht so toll, wenn am Nachbartisch ein Kind, und gleich gar ein behindertes, gequäkt oder gesabbert hat. Jetzt fällt es mir gar nicht mehr auf, das merke ich immer bei Krankenhausaufenthalten. Zum Beispiel im Epilepsiezentrum, dort gibt es viele Familien wie wir es sind, Familien mit behinderten Kindern die auch Epilepsie haben, aber eben auch Familien mit (vorerst) normalen Kindern und nur Epilepsie. Wir, die Behinderten' finden alles ganz normal und einfach, aber die Normalen' sind manchmal von der Umgebung schockiert und möchten zum Beispiel nicht, dass ihre Kinder mit den Behinderten zusammen essen müssen. Das kann (muss nicht) unappetitlich sein, und manche finden das nicht zumutbar, sie möchten ihren Kindern und sich selber keine Angst machen, immerhin haben alle dieselbe Krankheit. Wer will schon die ängstliche Frage beantworten, oder sich selber damit konfrontieren: Mama, werde ich jetzt auch wie die, weil ich auch diese Krankheit habe?' begleitet von einem ängstlichen Blick des Kindes auf seine Tischgenossen. Aber bei den Kindern vergeht das alles recht schnell wieder, sie gewöhnen' sich an ihre Umgebung, finden's lustig und haben Spaß an Behindertenspielzeug wie Riesenkettcars oder Riesendreirädern, so wie in der Arche.

16 22 was guckstdu Bei den Erwachsenen dauert das alles etwas länger. Deswegen möchte ich manchmal sagen: Guckt nur! Guckt weiter. Aber denkt auch daran: 5% aller Kinder jeden Jahrgangs haben irgendeine Form von Behinderung, manche sind offensichtlicher, andere weniger offensichtlich. Das heißt, viele Familien werden irgendwann mit so etwas' konfrontiert werden, aus heiterem Himmel, ohne dass es vorher je so was in der Familie gab. Und jedes Jahr erleiden viele Menschen, Kinder und Erwachsene, Unfälle, die sie überleben, von denen sie aber zum Teil sehr schwere Behinderungen zurück behalten, das ist auch eine Nebenwirkung des Fortschritts in der Akutmedizin. Wenn Ihr also neugierig seid und mehr über Menschen mit Behinderungen erfahren wollt, nachdem ihr sie gesehen habt, dann fragt doch einfach. Oder, wenn ihr euch nicht traut, keine Zeit habt, oder Sorge, ihr würdet eine Lawine an Lebensgeschichte lostreten (obwohl die ja nur für den Betrachter neu ist, für die Betroffenen nicht), mit der ihr Euch eigentlich nicht konfrontieren wollt, guckt hin und schaut wieder weg. Es ist zwar auch ein merkwürdiges Gefühl, mit Kind immer eine Sekunde länger als ohne angeschaut zu werden, aber wahrscheinlich eben doch normal. Aber guckt nur und glotzt nicht, denn es kann leider jeden treffen. Johanna Kißler

17 Fastnacht mit Jim Knopf 23 Nachdem wir uns letztes Jahr mit den Helden der bekannten Kinderbuchautorin Astrid Lindgren und davor das Jahr mit dem weiten Thema Märchen beschäftigt hatten, galt es nun erneut ein kindgerechtes Oberthema zu finden. Nach reichlichen Überlegungen, fiel unsere Wahl auf Michael Endes Helden Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer". In den Gruppen wurden eifrig die Abenteuer der zwei Freunde gelesen und in der letzten Woche vor Fasnacht gab es als besonderes Highlight im Morgenkreisraum vier Kinovorstellungen der Augsburger Puppenkiste (auf DVD). Die Kinder fieberten mit Jim und Lukas mit, die auf ihrer Reise mit der Lokomotive Emma" spannende Dinge erlebten und sich so mancher Herausforderung stellen mussten. Die Kinder waren intensiv in die Geschichte eingetaucht und emotional angesprochen. So unterhielten sich die Kinder täglich, z.b. beim Mittagessen, über Jim und Lukas, was sie wohl als nächstes erleben werden, wie sie die Gefahr bewältigen könnten usw. Nicht nur die Kleinen waren im Thema drin, auch die Großen ließen sich anstecken und kamen am Schmutzigen" passend zum Thema verkleidet in den Kindergarten. So gab es: Jim (Zivi Fabian + Praktikantin Deijana), Lukas (Zivi Martin), Frau Waas (Bärbel Hasenclever + Simone Köfer), König Alfons den Viertel-vor-Zwölften (Elke Wössner + Dorothea Mailänder- Wochner), den Fotograf Herrn Ärmel (Petra Harink), Ping Pong (Esther Müller), den Ohrputzer (Ulrike Hauck), andere chinesische Bewohner (Regina Baur, Corina Nietz, Zivi Simon), den Scheinriesen (Angelika Reichle) und den Halbdrachen Nepomuk (Bettina Friedrichs). Ping Pong führte mit hohem Stimmchen und echter Windel (!) gemeinsam mit Frau Waas, die so allerhand Leckereien in ihrem Laden zu bieten hatte, durch das einstündige Programm.

18 24 Fastnacht mit Jim Knopf Bei der Spieleauswahl war uns wichtig, dass alle Kinder mit einbezogen sind. So gab es erst eine Modenschau zu dem bekannten Singspiel 1, 2, 3, im Sauseschritt"...gehen alle Piraten, Cowboys, Prinzessinnen, Tiere usw. mit, wo jedes Kostüm begutachtet wurde. Herr Ärmel machte hier und da ein Foto ( Kuckuck, hier ist das Vögelchen!") und König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte telefonierte mit seinem goldenen Telefon, um sich bei Frau Waas über all die neuen Untertanen" zu informieren ( Hier ist der Dings, der... Na, Sie wissen schon!"). Als nächstes traten Jim und Lukas inaktion und mussten geschickt Kohle (Bälle) auf einem Löffel transportieren und dann in Emmas Kohlen-tender werfen. Danach waren die Kinder in 2 Teams dran, um es ihnen gleich zu tun. Um wieder alle anzusprechen und dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, lud Frau Waas zum rhythmischen Tanz ein. Mit lautem Sound ( Eine Insel mit zwei Bergen...") und lockerem Hüftschwung ging es in Lummerland (oder wo befanden wir uns doch gleich?!) schwungvoll ab! Nach dieser schweißtreibenden Aktion kaufte Ping Pong zur Stärkung in Frau Waas gut sortiertem Laden saure Apfelringe (leider hatte Frau Waas nichts nach Ping Pongs Geschmack, wie z.b. hundertjährige Eier, Salat aus Eichhörnchenohren, gezuckerte Regenwürmer, Baumrindenpüree mit geraspelte Pferdehufen, Wespennester mit Schlangenhaut oder gar Mäuseschwänze mit Froschlaichpudding). Jim Knopf und die wilde Arche

19 Fastnacht mit Jim Knopf 25 Wie allen bekannt sein dürfte, isst man in China nicht mit silbernem Essbesteck, sondern mit Stäbchen! Dies stellte für sieben ausgewählte Kinder die nächste Herausforderung dar, denn wer zuerst seine drei Apfelringe mit den Essstäbchen in den Mund befördert und gegessen hatte, war Sieger dieses Spiels. Das war eine feinmotorische Herausforderung, die jedoch alle -früher oder später- geschickt meisterten. Langsam machte sich Hunger und Müdigkeit breit, so läutete Ping Pong JAU", die Stunde der Grille ein. Dies ist die Zeit, wo alle Babys in Mandala ihr Fläschchen mit Eidechsenmilch bekommen. Und da Ping Pong ja noch ein Baby ist (er ist genau 368 Tage alt), entschuldigte er sich mit den Worten:"Gestattet bitte, dass ich mir das meinige hole" und verschwand. Für alle Mäschkerle ging es nun in die eigenen Gruppen zurück, wo sich mit Brezeln und Berlinern gestärkt wurde. Zum Abschluss des Vormittags im Kindergarten, gab es (schon fast traditionell) einen Krachmacherumzug durch den Arche- Garten, der von dem Konstanzer Fanfarenzug La Bambas" Verstärkung bekam hier nochmals ein ganz herzliches Dankeschön für den musikalischen Besuch. So erlebten wir auch in diesem Jahr wieder gemeinsam einen bunten, spaßigen und aktionsreichen Schmutzigen Dunschtig. Wir dürfen gespannt sein, wohin die Reise nächstes Jahr geht... Ping Pong alias Esther Müller

20 Berichte aus dem Schülerhort 27 Das Be w e g ungsprojekt Wir haben Bewegungsbaustellen gebaut. Uns hat es Spass gemacht sich mit den großen Bewegungsarten zu beschäftigen. Es hat uns riesig gefreut, daß so viele Schülerhort-Kinder zu unserem Projektabschluss gekommen sind. Schade, daß das Projekt zu Ende ist. Eure Melek & Jule

21 28 Berichte aus dem Schülerhort Unser Theater: Peter und der Wolf Es hat angefangen mit einem Angebot von Alex und Sina. Wir beschäftigten uns mit verschiedenen Theaterformen und bastelten sogar unsere eigenen Marionetten. Es wahr sehr aufregend, als wir das Stadttheater in Konstanz besuchen durften. Wir bekamen eine Führung von Felix (Strasser) durch das ganze Theater und durften sogar hinter die Kulissen schauen. Dort sahen wir Masken, Perüken, die Werkstatt und wir waren sogar auf der großen Bühne. Jetzt begann der Höhepunkt unserer Theater AG. Wir suchten gemeinsam ein Theaterstück aus, welches wir selber spielen sollen. Wir haben uns für "Peter und der Wolf" entschieden. Als erstes verteilten wir die Rollen und jeder von uns bekam seinen Text. Jeden Donnerstag trafen wir uns, um das Theaterstück zu proben und spielten es durch. Als wir endlich so weit waren und die Kulissen gebaut hatten, kam unser aufregender Auftritt. Es war schön, dass die Hortlinder und unsere Eltern da waren und unser Theaterstück angeschaut haben. Die TheaterAG war supercool. Lea, Justine, Mara, Nathalie, Lisa, Emma, Noura, Vivienne, Katharina und Lavinia

22 Berichte aus dem Schülerhort 29 Der Schnorchelkurs Dieses Jahr haben wir in der Arche zum zweiten Mal einen Schnorchelkurs durchgeführt. Wisst ihr überhaupt, was man in so einem Kurs macht? Wenn nicht, lest doch einfach weiter. Zuerst mussten wir uns die nötige Ausrüstung besorgen. Dazu gehören: Maske (Taucherbrille) Schnorchel Flossen Und jetzt konnten wir auch schon ins Wasser springen. Aber leider sahen wir unter Wasser nur kurze Zeit etwas, da plötzlich starker Nebel aufzog. Was war geschehen? Wir hatten vergessen in die Maske zu spucken. Glaubt uns, dass ist beim Tauchen erlaubt!!! Denn wenn wir die Spucke wieder ausgewaschen haben, läuft die Taucherbrille" nicht mehr an. Seit diesem Tag haben wir uns im Schwimmbad nie wieder verirrt und konnten noch viele nützliche Tauchtechniken lernen. Auch viele lustige Spiele haben wir uns ausgedacht. Am besten waren das Eistauchen und der Hecht im Karpfenteich. Jetzt haben wir keine Lust mehr zu schreiben, aber ihr könnt uns ja auch fragen, wenn ihr wollt. Lukas und Florian

23 30 Zu guter Letzt Ihre Spende hilft uns! An allen Ecken und Enden wird nicht erst seit der Finanzkrise gespart. Auf dieser Seite sollte ein Spendenaufruf zugunsten eines neu gestalteten Außengeländes stehen (Mehr dazu in der Herbst/Winterausgabe der Zeitung. Jedoch hat das Unwetter dem Kindergarten schwer zugesetzt. Gut, Schäden an dem Gebäude übernimmt die Versicherung. In einigen Gruppenräumen und im Morgenkreis sind jedoch Schäden an Möbel, Böden und an Spielsachen entstanden. Bitte nutzen Sie den Überweisungsträger bzw die Kontodaten und Unterstützen Sie uns. Caritasverband KN Konto:68866 BLZ Sparkasse Bodensee. (Verwendungszweck:KiTA Arche Sturmschaden). Die Pergaminhülle dient zum Sammeln von "Altem Geld" Fragen Sie Bitte Ihre Verwandten und Bekannten, Ihre Nachbarn und Kollegen nach Restbeständen von D-Mark, Schilling, Franc, Lire etc. Die hier abgebildeten Scheine zum Beispiel, habe ich in meinem Reisegeldbeutel gefunden. Jeder Schein hilft! Die gut gefüllten Pergaminumschläge werfen Sie bitte in den neuen Elternbeiratsbriefkasten direkt an der Info-Pinnwand. Wir sammeln das Geld bis zumadventskaffe ein und lassen es umtauschen. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

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