Masterarbeit Stefanie Feldmann Projektvorstellung GrünSchatz

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1 GIS-gestützte Analyse der Landschaftsvielfalt im westlichen Münsterland Räumliche Potentiale zur Erweiterung des Ansaatspektrums durch Wildpflanzenmischungen Masterarbeit Stefanie Feldmann Projektvorstellung GrünSchatz

2 Regionale 2016 Projekt: GrünSchatz Förderung der Biodiversität und energetisch alternativen Flächennutzung durch Nutzung von Wildenergiepflanzen in urbanen und landwirtschaftlichen Räumen Wildpflanzenmischungen als alternatives Substrat für Biogasanlagen unter ökologischen und ökonomischen Aspekten sowie unter Gesichtspunkten der Landschaftsgestaltung Ermittlung von Flächenpotenzialen außerhalb landwirtschaftlicher Anbauflächen Minderung des Flächendrucks auf landwirtschaftliche Flächen Mobilisierung landwirtschaftlich nicht sinnvoll nutzbarer Flächen für die Energiegewinnung Beispiel Wildpflanzenmischung (M. Degenbeck 2012) 2

3 Inhalt Untersuchungsgebiete Forschungsfragen Methoden Ergebnisse Anschl. Diskussion 3

4 Untersuchungsgebiete 13 Testflächen, verteilt in Billerbeck/Coesfeld, Dorsten und Schermbeck Fünf in Billerbeck Sechs in Wulfen (Stadt Dorsten) Eine in Dorsten Eine in Schermbeck Testflächen 1-5 Testflächen

5 Forschungsleitende Fragen Strukturvielfalt/räumliche Analyse: Wie sind die einzelnen Untersuchungsgebiete strukturiert? Flächenanteil Mais: Welche Rolle spielt der Maisanbau in den Gebieten? Potentielle Ansaatflächen: Wie viel Fläche steht potentiell in den Gebieten zur Verfügung und wie sollten diese gestaltet sein? Bedeutung für interessante Arten/Agrarbiodiversität (z.b. Fledermäuse, Honigbienen etc.): Darstellung der Bedeutung von Wildpflanzenmischungen für diverse Arten, stellvertretend für die positive Wirkung auf Biodiversität in der Agrarlandschaft 5

6 Methoden Biotopkartierung: Erfassung der Biotoptypen (ohne Biotopwerte) Nach Biotopmonitoring der ökologischen Flächenstichprobe des LANUV NRW Biotoptypenschlüssel sowie die Zusatzcodes nach aktuellen online verfügbaren Referenzlisten zur Kartieranleitung Radius von 400 m um Testflächen = Testgebiet jeder Fläche A AA AB AC AD AF Hauptgruppe Kennung Langname Wälder Buchenwälder AA0 Buchenwald AA1 Eichen-Buchenmischwald AA2 Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten Birkenwälder AB1 Buchen-Eichenmischwald AB2 Birken-Eichenmischwald AB3 Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten Erlenwälder AC0 Schwarzerlenwald Birkenwälder AD0 Birkenwald Pappelwälder AF1 Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten Auszug des Biotopschlüssels 6

7 Methoden GIS Digitalisierung der Kartierung Berechnung von Flächengrößen und Randlinien Modellierung der potentiellen Ansaatflächen Excel Vergleich der Testgebiete Biotopkartierung 7

8 BD3 BF1 ea9 EA0 EB2 HJ,HN BA1 BD3 BA1 ea ea9 BE EB2 EB0 HK3 SB5 FA HA2 EA3 EE0a AG2 FF BE1 ea BA SC0 EC1a BF2 ea9 HJ,HN ea EA0 EA3 BF1 eb2 BD3 BF2 AJ0 Anzahl Anzahl Anzahl Ergebnisse -Strukturvielfalt/räumliche Analyse Testgebiet 6 Biotoptyp Flächenanteil (%) SC0 22 ea9 21 HJ,HN 18 EA0 7 ea 7 Biotoptyp Testgebiet 8 Biotoptyp Biotoptyp Flächenanteil (%) ea9 32 ea 13 EA3 10 HA0 8 EB Testgebiet 13 Biotoptyp Biotoptyp Flächenanteil (%) ea9 49 EA0 16 ea 16 EA3 8 eb2 3 Biotop-/Nutzungstypen: AG2 = Laubmischwald AJ0 = Fichtenwald BA = Feldgehölz BA1 = Feldgehölz m. heim. BA BD3 = Gehölzstreifen BE = Ufergehölz BE1 = Weiden-Ufergehölz BF1 = Baumreihe BF2 = Baumgruppe ea = Getreide EA0 = Fettwiese EA3 = Feldgras, Neueinsaat ea9 = Mais EB0 = Fettweide eb2 = Kartoffeln EB2 = Frische Mähweide EC1a = Nasswiese EE0a = Brachgef. Fettgrünland FA = See FF = Teich HA0 = Acker HA2 = Wildacker HJ,HN = Siedlung (H+G) HK3 = Streuobstweide SB5 = landwirt. Betriebsfläche SC0 = Gewerbegebiet

9 Ergebnisse -Strukturvielfalt/räumliche Analyse Testgebiet 6 Testgebiet 8 Testgebiet 13 9

10 Ergebnisse Flächenanteile von Mais und anderen Feldfrüchten Testgebiet Flächenanteil in % Umfang in m Testgebiet Getreide (%) Weitere Ackernutzungsformen und Feldfrüchte mit Flächenanteil (%) 3 41 Wildacker (1) 4 42 Wildacker (1) Wildkräuter (8) Erdbeeren (6) Ackerbrache (1) 9 5 Ackerbrache (2) Rüben (1) Junge Ackerbrache (1) 10 3 Gemüse (5) Ackerbrache (1) 12 7 Rüben (1) Ackerbrache (1) Kartoffeln (3) 10

11 Ergebnisse potentielle Ansaatflächen Anlage auf Maisäckern Streifenförmige Ansaatflächen 15 m breite Streifen Sämaschinen 3 m breit, 5 Breiten säen, zwei normale, eine Fahrspur, zwei normale Breiten, optimal für Düngung Variation der Erntemaschinen erfordert keine Definition der Breiten Entlang mindestens einer Randlinie des Maisackers, vorrangig entlang von Wegen (Aufwertung des Landschaftsbildes) Testgebiet Flächenanteil in % veränderter Umfang in %

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15 Ergebnisse/Diskussion Bedeutung für interessante Arten/Biodiversität Vögel Vogelarten, davon 15 Rote Liste Arten, Vogelarten, davon 10 Rote Liste Arten Nahrungsgäste/direkte Brutvögel 2009 starke Feldlerchenpopulation auf der kräuterreichen Ansaatfläche, eindeutige Magnetwirkung auf Nahrungsgäste. Fledermäuse 2009 und Fledermausarten, Fledermausarten mit jagdlicher Zuordnung nachgewiesen Honigbienen Honigbienen befliegen die Fläche intensiv, auch Hummeln nutzen die Fläche, um Pollen und Nektar zu sammeln. 15

16 Diskussion Lässt sich das Modell in der Praxis anwenden? Wie könnte es optimiert werden? Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 16

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