Fortschrittskolleg - Gestaltung von flexiblen Arbeitswelten
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- Ingelore Roth
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1 Abschlusstagung it s OWL Arbeit 4.0 und Bildungsmotor Fortschrittskolleg - Gestaltung von flexiblen Arbeitswelten Sonja K. Ötting, Timm Hörmann, Universität Bielefeld, Arbeits- und Organisationspsychologie Universität Bielefeld, Kognitronik & Sensorik Prof. Dr. Eckhard Steffen, Universität Paderborn
2 NRW Fortschrittskolleg Arbeit 4.0
3 3 Konsortium des Fortschrittkollegs Themenbereiche interdisziplinärdes FK Flexible Arbeitsprozesse Maschinenbau Produktentstehung Wirtschafts-/Berufspädagogik Informatik Softwaretechnik Konzepte Prozesstechnik der Aus- und Weiterbildung Beschäftigte Cyber- Physical Systems Soziologie Arbeitspsychologie Informatik Sensorik Robotik Industriebranche Neuroinformatik Menschenzentrierte Cyber-Physical Devices Anforderungsorientiertes Systems Engineering
4 4 Konsortium des Fortschrittskollegs transdisziplinär Maschinenbau Produktentstehung Wirtschafts-/Berufspädagogik Informatik Softwaretechnik Prozesstechnik Industriebranche Beschäftigte Cyber- Physical Systems Soziologie Arbeitspsychologie Informatik Sensorik Robotik Neuroinformatik
5 Arbeit 4.0: Körpernahe Sensorik Amazon Mitarbeiter in Arizona: Wir sind Maschinen, wir sind Roboter Quelle: REUTERS;
6 Arbeit 4.0: Körpernahe Sensorik Amazon Mitarbeiter in Arizona: Wir sind Maschinen, wir sind Roboter Quelle: REUTERS;
7 Arbeit 4.0: Körpernahe Sensorik Amazon Mitarbeiter in Arizona: Wir sind Maschinen, wir sind Roboter Quelle: REUTERS; Fremdbestimmung und Überwachung
8 Arbeit 4.0: Körpernahe Sensorik Amazon Mitarbeiter in Arizona: Wir sind Maschinen, wir sind Roboter Quelle: REUTERS; Fremdbestimmung und Überwachung Leistungsdruck und Kontrolle
9 Arbeit 4.0: Körpernahe Sensorik Sarissa GmbH, Quality Assist Null-Fehler-Garantie Quelle: Fremdbestimmung und Überwachung Leistungsdruck und Kontrolle
10 Arbeit 4.0: Körpernahe Sensorik Sarissa GmbH, Quality Assist Null-Fehler-Garantie Quelle: Fremdbestimmung und Überwachung Leistungsdruck und Kontrolle Entlastung und Motivation
11 Arbeit 4.0: Körpernahe Sensorik Intervention zur Ergonomie Sensoranzug zur Gesundheitsprävention Quelle: Fremdbestimmung und Überwachung Leistungsdruck und Kontrolle Entlastung und Motivation SIRKA, BMBF, 2014 CUELA, IFA, 1997 Gesundheit und Ergonomie
12 Arbeit 4.0: Körpernahe Sensorik Hitachi Ltd, Business Microscope Sensing Happiness Quelle: hitachi.com/new/cnews/month/2015/02/ html 2009 K. Yano, S. Lyubomirsky and J. Chancellor, "Sensing happiness," in IEEE Spectrum, vol. 49, no. 12, pp , December 2012.
13 Arbeit 4.0: Körpernahe Sensorik Hitachi Ltd, Business Microscope Sensing Happiness Quelle: hitachi.com/new/cnews/month/2015/02/ html Kommunikation zu Beginn 2009 K. Yano, S. Lyubomirsky and J. Chancellor, "Sensing happiness," in IEEE Spectrum, vol. 49, no. 12, pp , December 2012.
14 Arbeit 4.0: Körpernahe Sensorik Hitachi Ltd, Business Microscope Sensing Happiness Quelle: hitachi.com/new/cnews/month/2015/02/ html Kommunikation zu Beginn 2009 Und nach der Intervention K. Yano, S. Lyubomirsky and J. Chancellor, "Sensing happiness," in IEEE Spectrum, vol. 49, no. 12, pp , December 2012.
15 Arbeit 4.0: Körpernahe Sensorik Drägerwerk AG & Co. KGaA Bodyguard 1000 Quelle:
16 Arbeit 4.0: Körpernahe Sensorik Drägerwerk AG & Co. KGaA Bodyguard 1000 Quelle: Drägerwerk AG & Co. KGaA PAC 3500, Eingasmessgerät Quelle:
17 Arbeit 4.0: System-Entscheidungen Ziel der Entscheidung
18 Arbeit 4.0: System-Entscheidungen Ziel der Entscheidung Art der Entscheidung
19 Arbeit 4.0: System-Entscheidungen Ziel der Entscheidung Art der Entscheidung Grundlage der Entscheidung
20 Arbeit 4.0: System-Entscheidungen Ziel der Entscheidung Art der Entscheidung Grundlage der Entscheidung Kommunikation der Entscheidung
21 Arbeit 4.0: System-Entscheidungen Ziel der Entscheidung Art der Entscheidung Grundlage der Entscheidung Kommunikation der Entscheidung Folgen der Entscheidung? Reaktionen der Beschäftigten
22 Das ist einfach nicht fair! Gerechtigkeit von Entscheidungen spielt im Arbeitsleben eine entscheidende Rolle Für Beschäftigte Arbeitszufriedenheit, Wohlbefinden, Gesundheit (Colquitt et al., 2001; 2013; Cropanzano & Wright, 2011) Für Unternehmen Arbeitsleistung, -engagement, kontraproduktives Verhalten, Commitment (Colquitt et al., 2013) Bei Veränderungen mildert und verhindert Befürchtungen und Ängste bei Veränderungen (Foster, 2008) und ist gerade in Situationen mit großer Unsicherheit wichtig (Proudfoot & Lind, 2015)
23 Organisationale Gerechtigkeit Distributive Gerechtigkeit Prozedurale Gerechtigkeit Interpersonale Gerechtigkeit Informationale Gerechtigkeit Ergebnis der Entscheidung Prozess der Entscheidung Kommunikation der Entscheidung z. B. Vergleich des Verhältnisses von Aufwendung zu Ergebnis z. B. Voice, Korrekturmöglichkeit, Unvoreingenommenheit, Konsistenz, Ethik Respektvolle und höfliche Kommunikation Wahrheitsgemäße und angemessene Erklärungen und Begründungen Im Überblick: Colquitt & Rodell (2015); Colquitt & Zipay (2015)
24 Gerechtigkeit in Teams Vertrauen fair oder unfair Arbeitszufriedenheit Leistung Kontraproduktive Verhaltensweisen Entscheidung siehe: Colquitt, Zapata-Phelan, & Roberson, 2005
25 Voraussetzungen für gerechte System- Entscheidungen Distributive Gerechtigkeit Faire Verteilungsalgorithmen Prozedurale Gerechtigkeit Möglichkeit Einspruch einzulegen oder Korrekturen anzumerken Interpersonale Gerechtigkeit Current Design Factors Höfliche und respektvolle Kommunikation Informationale Gerechtigkeit Kommunikation der Entscheidung und ihrer Begründungen Faire Entscheidungsprozesse z.b. Konsistenz und Moral Transparenter Pfad der Entscheidung Töniges, Ötting, Wrede, Maier & Sagarer, 2017
26 Abschlussfolie Vielen Dank! Fortschrittskolleg Gestaltung von flexiblen Arbeitswelten NION01/ /industry-4-0-presentsopportunity-for-some Sonja K. Ötting, Universität Bielefeld, Arbeits- und Organisationspsychologie Timm Hörmann, Universität Bielefeld, Kognitronik & Sensorik Prof. Dr. Eckhard Steffen, Universität Paderborn
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