Getreidequalität 2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Getreidequalität 2014"

Transkript

1 Getreidequalität 2014 Dr. Jürgen Weiß, Kassel Die diesjährige Getreideernte war in manchen Regionen problematisch. Bereits durch die Niederschläge im Mai und Juni gingen etliche Getreideschläge ins Lager. Diese Situation verschärfte sich noch im Juli durch heftige Gewitterschauern bei hochsommerlichen Temperaturen, wodurch auch die Ernte verzögert wurde. Die Ergebnisse der Getreideuntersuchungen in den einzelnen Regionen sind deshalb von besonderem Interesse. Wir haben diese aus fünf Regionen zusammengestellt. Es sind dies Untersuchungsergebnisse aus NRW (Dr. G. Stalljohann, Sybille Patzelt, LK ), Niedersachsen (Maike Fritz,, ), (Ute Schäfer, DLR Eifel, Bittburg), (Dr. Hermann Lindermayer, Grub) und (K. Hollmichel, LLH Kassel). Die meisten Untersuchungsergebnisse liegen für die Getreidearten Gerste, Weizen und Triticale vor. Es werden hier aber auch die Ergebnisse für Roggen und Hafer aufgeführt. Wenn diese wegen der z.t. geringen Probenzahl auch nicht repräsentativ sind, geben sie doch eine gewisse Information. Die Trockenmassegehalte liegen besonders bei Weizen und Triticale weit unterhalb der für Trockenware geforderten 88%. Die Spannbreiten zeigen, dass es sich hierbei um Mittelwerte aus feucht eingelagertem und getrocknetem Getreide handelt. Insofern erlauben die Werte keine Aussage über die Lagerfähigkeit, die bei Gehalten unter 88% durch geeignete Konservierungsmaßnahmen sichergestellt sein muß. Der Trockenmassegehalt des hofeigenen Getreides ist allerdings für die Rationsberechnung von entscheidender Bedeutung. Je nach Feuchtegehalt verändert sich die Konzentration der Inhaltsstoffe und somit auch das Energie- und Proteinangebot im Futter. Die Orientierungswerte für Schweinefuttermischungen beziehen sich auf Futtermischungen mit 88% TM. Um die Analysenergebnisse vergleichbar zu machen wurden sie hier jeweils auf Getreide mit 88% Trockenmasse umgerechnet. Die durchschnittlichen Eiweißgehalte schwanken zwischen den Regionen nur gering. Sie liegen in der Größenordnung des Vorjahres. Innerhalb der Regionen zeigen die Ergebnisse jedoch jeweils eine enorme Schwankungsbreite. Diese beträgt bei Weizen 76 bis 158 g pro kg, bei Gerste 67 bis 155 g und bei Triticale 68 bis 133 g. Im Interesse genauer Rationsgestaltung ist es deshalb unabdingbar, den genauen Eiweißgehalt der Einzelprobe zu kennen. Immerhin liefert das Getreide z.b. in Eigenmischungen für Mastschweine etwa 40-60% des Rohproteingehaltes! Da die Aminosäuren auf Basis des jeweiligen Rohproteingehaltes mittels Schätzformel ermittelt werden, variiert die Aminosäurenkonzentration entsprechend in Abhängigkeit von der Höhe des Rohproteingehaltes. Derartige Differenzen sind in der Fütterung umso bedeutender, je höher der Mischungsanteil einer Getreideart ist. Um Futterrationen hinsichtlich der Proteinversorgung möglichst auf den Punkt zu bringen, müssen die Gehalte der vier erstlimitierenden Aminosäuren Lysin, Methionin/Cystin, Threonin und Tryptophan bekannt sein. Nur so lässt sich abschätzen, wie viel Eiweißträger bzw. reine Aminosäuren ergänzt werden müssen. Während unzureichende Aminosäurenzufuhren das Leistungsgeschehen nachteilig beeinflussen, bleiben den Bedarf der Schweine übersteigende Zufuhren ungenutzt. Überschüssiges Protein wird von den Tieren zwar energetisch verwertet, der Stickstoff muß allerdings in Form von Harnstoff entgiftet und ausgeschieden werden. Dies führt zu unnötigen Belastungen des Stoffwechsels der Tiere, des Geldbeutels und der Umwelt! 1/5

2 In der Milchkuhfütterung beeinflusst der Proteingehalt in Verbindung mit dem Energiegehalt entscheidend den nxp-gehalt. Dieser ist der entscheidende Parameter für die Proteinversorgung der Kühe. Die Energiegehalte des Getreides für Schweine werden von einigen Instituten mit der Mischfutterformel 2008 (MFF) geschätzt. Unabhängig von dieser Vorgehensweise gilt jedoch für Einzelfuttermittel die Berechnungsformel auf der Basis der Verdaulichkeit und der Verwertung der einzelnen Nährstoffe (EFF). Aus fachlicher Sicht muß diese Formel zur Energieschätzung in Einzelfuttermitteln angewendet werden, wobei die Verdauungsquotienten aus der DLG-Tabelle entnommen werden. In den Tabellen sind die von den einzelnen Instituten zur Verfügung gestellten Werte aufgeführt. Unabhängig von der Berechnungsmethode schwanken auch die Energiegehalte stark, was in der Fütterung zu beachten ist. In erster Linie bestimmt der Stärkeanteil die Höhe des Energiegehaltes. Die genaue Bewertung des Energiegehaltes ist vor allem wichtig im Zusammenhang mit der erforderlichen Aminosäurenergänzung, um ein optimales Wachstum der Schweine zu gewährleisten bzw. eine Verfettung der Tiere in der Endmast zu vermeiden. Hierzu wurden Untersuchungsergebnisse von der mitgeteilt. Die untersuchten Gerste, Weizen und Triticaleproben lagen bei ZEA alle unter der Nachweisgrenze, bei DON hatte lediglich 1 Triticaleprobe einen leicht erhöhten Wert. Auch in NRW wurden keine erhöhten ZEA-Gehalte gefunden, dagegen waren die DON-Gehalte in etwa 25% der untersuchten Weizen- Triticale- und Roggenproben leicht erhöht. Auch die teilt mit, dass in diesem Jahr die Mycotoxinbelastung gering ist. Aufgrund des verregneten Sommers kam es nur vereinzelt zum Sporenflug und zu einer Pilzinfektion der Ähre. Wenn auch in diesem Jahr keine generell problematische Situation bei diesen Toxinen besteht, sollte das Getreide bei entsprechendem Verdacht auf die Leittoxine DON und ZEA untersucht werden. Mittels eines ELISA-Schnelltests ist dies preiswert und schnell zu realisieren. Wenn die diesjährigen Getreidequalitäten im Durchschnitt sowohl vom Nährstoffgehalt als auch vom Hygienestatus auch als gut bezeichnet werden können, sollten die großen Streubreiten bei Protein und Energie Anlass für betriebsspezifische Analysen sein. Denn nur so sind die hohen Anforderungen an eine leistungsgerechte und umweltschonende Fütterung sicherzustellen. Zur Getreidequalität gehört auch der Hygienestatus, der in diesem Jahr natürlich besonders interessiert. Die Leittoxine zur Beurteilung des Hygienestatus sind Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon (ZEA). Die Orientierungswerte für Schweine betragen bei DON 1,0 mg/kg und bei ZEA 0,2 mg/kg. In Deutschland werden über 12 Mio. t. Getreide direkt in den landwirtschaftlichen Betrieben, insbesondere in der Schweinehaltung, veredelt. Somit ist Getreide für viele Vieh haltenden Betriebe ein wichtiges Einzelfuttermittel. Schon daraus ist abzuleiten, dass betriebsspezifische Untersuchungen sinnvoll und auch erforderlich sind. 2/5

3 Gerstequalitäten 2014 (Mittelwerte und Spannen von bis), Werte bezogen auf 1000g Getreide mit 88% Trockenmasse Probenzahl Trockenmasse % 87,4 (80,9-90,5) 86,5 (80,6-90,2) 87,0 (84,7-88,9) 89,1 (72,2-91,9) 86,3 (82,7-89,2) Rohprotein g 103 (73-153) 101 (67-155) 111 (92-132) 104 (75-132) 108 (88-138) Lysin g 3,6 (2,9-4,9) 3,5 (2,7-4,9) 4,0 (3,5-4,5) 3,7 (3,0-4,5) 3,8 (3,4-4,5) Methionin+Cystin g 4,0 (3,1-5,6) 3,9 (2,9-5,6) 4,4 (3,7-5,0) 4,0 (3,5-4,9) Threonin g 3,5 (2,6-4,8) 3,4 (2,4-4,9) 3,8 (3,2-4,4) 3,6 (3,0-4,4) Tryptophan g 1,3 (1,0-1,6) 1,3 (0,9-1,8) 1,3 (1,1-1,6) 1,3 (1,1-1,6) Rohfaser g 47 (24-70) 52 (31-69) 47 (34-59) 39 (31-49) 51 (26-69) Stärke g 519 ( ) 509 ( ) 514 ( ) 502 ( ) 543 ( ) EFF MJ 12,5 (12,1-12,7) 12,65 (11,9-12,8) 12,6 (12,5-12,8) MFF MJ 13,0 (12,0-14,0) 12,7 (11,4-13,6) 12,8 (12,1-13,7) MJ 11,3 (11,1-11,4) 11,2 (11,2-11,3) NEL MJ 7,1 (7,0-7,1) 7,1 (7,0-7,1) nxp g 141 ( ) 143 ( ) RNB g -7 (-11 bis -1) -6 (-8 bis -2) berechnet nach Mischfutterformel 2008 (MFF) bzw. nach Einzelfutterformel (EFF), Aminosäuren berechnet mit Degussa-Formel Weizenqualitäten 2014 (Mittelwerte und Spannen von bis), Werte bezogen auf 1000g Getreide mit 88% Trockenmasse Probenzahl Trockenmasse % 85,8 (77,3-93,8) 85,5 (79,2-92,9) 85,1 (81,4-89,6) 87,4 (85,0-90,3) 84,6 (80,1-88,9) Rohprotein g 102 (78-139) 106 (76-158) 119 (95-148) 113 (79-154) 103 (82-130) Lysin g 3,0 (2,7-3,6) 3,1 (2,7-3,8) 3,3 (2,5-4,5) 3,1 (2,6-4,0) 3,0 (2,6-3,5) Methionin+Cystin g 4,1 (3,4-5,1) 4,2 (3,3-5,7) 4,4 (3,7-5,3) 3,9 (3,3-4,7) Threonin g 3,0 (2,5-3,8) 3,1 (2,4-4,2) 3,3 (2,6-4,4) 3,0 (2,5-3,6) Tryptophan g 1,3 (1,2-1,6) 1,4 (1,2-1,7) 1,4 (1,1-1,6) 1,4 (1,1-1,7) Rohfaser g 23 (20-32) 25 (18-38) 25 (22-28) 27 (21-45) Stärke g 609 ( ) 596 ( ) 572 ( ) 675 ( ) 601 ( ) EFF MJ 13,6 (13,0-13,7) 13,9 (13,7-14,1) 13,8 (13,5-13,9) MFF MJ 13,9 (13,5-14,2) 13,9 (12,9-14,3) 13,7 (12,9-14,0) MJ 11,8 (11,7-11,9) 11,8 (11,7-11,9) NEL MJ 7,5 (7,5-7,6) 7,5 (7,5-7,6) nxp g 148 ( ) 145 ( ) RNB g -7 (-11 bis 0) -7 (-9 bis -4) berechnet nach Mischfutterformel 2008 (MFF) bzw. nach Einzelfutterformel (EFF), Aminosäuren berechnet mit Degussa-Formel 3/5

4 Triticalequalitäten 2014 (Mittelwerte und Spannen von bis), Werte bezogen auf 1000g Getreide mit 88% Trockenmasse Probenzahl Trockenmasse % 86,3 (82,4-89,8) 85,5 (78,1-90,1) 85,3 (83,4-87,8) 86,6 (83,7-89,3) 85,4 (81,9-87,3) Rohprotein g 93 (75-130) 96 (68-118) 104 (85-133) 103 (71,0-133) 95 (84-116) Lysin g 3,3 (2,9-3,9) 3,3 (2,8-3,8) 3,9 (3,5-4,4) 3,2 (2,8-4,0) 3,2 (3,0-3,7) Methionin+Cystin g 3,9 (3,2-4,8) 3,9 (3,0-4,6) 4,4 (3,8-5,2) 3,8 (3,5-4,4) Threonin g 3,0 (2,4-3,8) 3,0 (2,2-3,6) 3,5 (3,1-4,1) 3,0 (2,5-3,5) Tryptophan g 1,0 (0,9-1,3) 1,0 (0,8-1,2) 1,1 (1,0-1,2) 1,1 (1,0-1,2) Rohfaser g 20 (14-28) 24 (17-34) 22 (16-27) 26 (21-26) Stärke g 616 ( ) 594 ( ) 582 ( ) 606 ( ) 598 ( ) EFF MJ 13,3 (12,7-13,5) 13,6 (13,4-13,8) 13,5 (13,4-13,6) MFF MJ 13,9 (13,6-14,1) 13,7 (13,2-14,0) 13,6 (13,5-13,8) MJ 11,7 (11,6-11,8) 11,6 (11,6-11,7) NEL MJ 7,4 (7,4-7,5) 7,4 (7,4-7,5) nxp g 145 ( ) 142 ( ) RNB g -8 (-12 bis -5) -7 (-9 bis -5) berechnet nach Mischfutterformel 2008 (MFF) bzw. nach Einzelfuttermittelformel (EFF), Aminosäuren berechnet mit Degussa-Formel Roggenqualitäten 2014 (Mittelwerte und Spannen von bis), Werte bezogen auf 1000 g Getreide mit 88 % Trockenmasse Probenzahl Trockenmasse % 86,5 (80,6-90,8) 86,0 (78,2-89,8) 84,5 (84,0-85,7) 85,9 (81,9-87,3) Rohprotein g 81 (68-99) 79 (56-113) 93 (83-101) 83 (71-97) Lysin g 3,1 (2,7-3,6) 3,2 (2,7-4,0) 3,3 (3,0-3,5) 3,3 (3,0-3,7) Methionin+Cystin g 3,2 (2,7-3,8) 3,3 (2,7-4,3) 4,2 (3,4-5,1) 3,4 (3,1-3,9) Threonin g 2,7 (2,3-3,2) 2,8 (2,3-3,6) 3,2 (2,9-3,5) 2,9 (2,6-3,4) Tryptophan g 0,9 (0,8-1,0) 0,9 (0,8-1,1) 0,9 (0,8-0,9) 1,0 (0,9-1,1) Rohfaser g 20 (14-31) 23 (18-31) 25 (25-26) Stärke g 560 ( ) 552 ( ) 557 ( ) 575 ( ) EFF MJ 13,4 (13,4-13,5) 13,3 (13,3-13,4) MFF MJ 13,8 (13,3-14,0) 13,5 (12,5-13,8) 13,5 (13,5-13,6) MJ 11,7 (11,7-11,9) 11,7 (11,7-11,8) NEL MJ 7,5 (7,5-7,6) 7,5 nxp g 144 ( ) 141 ( ) RNB g -11 (-14 bis -6) -9 (-11 bis-7) berechnet nach Mischfutterformel 2008 (MFF) bzw. nach Einzelfuttermittelformel (EFF), Aminosäuren berechnet mit Degussa-Formel 4/5

5 Haferqualitäten 2014 (Mittelwerte und Spannen von bis), Werte bezogen auf 1000g Getreide mit 88% Trockenmasse Probenzahl Trockenmasse % 87,0 (85,3-89,7) 87,1 (85,5-90,4) 85,5 (83,8-87,9) Rohprotein g 106 (88-120) 96 (86-109) 101 (89-109) Lysin g 4,1 (4,1-4,2) 4,1 (3,9-4,5) 4,3 (3,6-4,9) Methionin+Cystin g 4,4 (4,1-4,8) 4,7 (4,1-5,3) Threonin g 3,3 (3,1-3,7) 3,5 (3,0-4,1) Tryptophan g 1,1 (1,0-1,2) 1,5 (1,2-1,7) Rohfaser g 101 (92-107) 125 (85-166) 119 (89-139) Stärke g 429 ( ) 377 ( ) 361 ( ) EFF MJ 11,2 (11,0-11,4) 10,9 (10,1-11,6) 10,9 (10,8-11,0) MFF MJ 10,0 (9,9-10,1) MJ 6,1 (6,0-6,1) NEL MJ 124 ( ) nxp g -4 (-6 bis -2) RNB g -9 (-10 bis -7) berechnet nach Einzelfuttermittelformel (EFF), Aminosäuren berechnet mit Degussa-Formel Ansprechpartner in den Regionen: Dr. G. Stalljohann, Sybille Patzelt, LWK NRW Tel.: bzw. 859 Maike Fritz, Tel.: Ute Schäfer, Eifel, Bittburg Tel.: Dr. Hermann Lindermayer, Grub Tel.: Kajo Hollmichel, LLH Kassel Tel.: Redaktion Proteinmarkt c/o AGRO-KONTAKT Hermannshof, Nörvenich Tel.: ( ) Fax: ( ) info@proteinmarkt.de proteinmarkt.de ist ein Infoangebot vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V. (OVID) in Zusammenarbeit mit der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP). 5/5

Getreidequalitäten 2017

Getreidequalitäten 2017 Getreidequalitäten 2017 Dr. Jürgen Weiß, Kassel Laut Statistik ist der hofeigene Getreideeinsatz im Wirtschaftsjahr 2015/16 mit 14,7 Millionen Tonnen auf 58 % der Gesamtverfütterung von Getreide angestiegen.

Mehr

Getreidequalitäten 2016

Getreidequalitäten 2016 Getreidequalitäten 2016 Dr. Jürgen Weiß, Kassel Getreide ist ein wichtiges Futtermittel für die heimische Nutztierhaltung. Im Wirtschaftsjahr 2012/2013 wurden nach vorläufiger amtlichen Statistik 45,4

Mehr

Grassilagen 2016: Große Qualitätsschwankungen

Grassilagen 2016: Große Qualitätsschwankungen Grassilagen 2016: Große Qualitätsschwankungen Dr. Jürgen Weiß, Kassel Dieses Jahr war durch sehr unterschiedliche regionale Witterungsverhältnisse geprägt, was sich auch auf die Grassilagequalitäten ausgewirkt

Mehr

Grassilagen 2017: Trotz schwieriger Witterungsbedingungen zufriedenstellende Qualitäten

Grassilagen 2017: Trotz schwieriger Witterungsbedingungen zufriedenstellende Qualitäten Grassilagen 2017: Trotz schwieriger Witterungsbedingungen zufriedenstellende Qualitäten Dr. Jürgen Weiß, Kassel Berater und Praktiker sind sich einig: Hohe Milchleistungen sind nur auf der Basis bester

Mehr

Was müssen Betriebe mit Corn-Cob-Mix-Fütterung in der Schweinemast beachten?

Was müssen Betriebe mit Corn-Cob-Mix-Fütterung in der Schweinemast beachten? TEIL 1 Was müssen Betriebe mit Corn-Cob-Mix-Fütterung in der Schweinemast beachten? Kajo Hollmichel, LLH - FG 34 Fachinformation Tierhaltung Einsatzempfehlungen und Nährstoffgehalte von CCM in der Schweinefütterung

Mehr

Getreide-Futterwerte 2015

Getreide-Futterwerte 2015 Getreide-Futterwerte 2015 Für eine gezielte Fütterung und die Optimierung von hofeigenen Mischfuttermitteln für Ferkel, Sauen oder Mastschweine ist es unerlässlich, die Inhaltsstoffe des zu verfütternden

Mehr

Jungeber nährstoffreduziert füttern

Jungeber nährstoffreduziert füttern Jungeber nährstoffreduziert füttern Dr. Gerrd Stalljonn, Sybille Patzelt Landwirtscftskammer Nordrhein-Westfalen, Bad Sassendorf Aufgrund bisheriger Annahmen zum Wachstumsverlauf und zum Fressverlten von

Mehr

CCM - Futterhygiene und Preiswürdigkeit in der Schweinefütterung Was ist zu beachten?

CCM - Futterhygiene und Preiswürdigkeit in der Schweinefütterung Was ist zu beachten? TEIL 2 CCM - Futterhygiene und Preiswürdigkeit in der Schweinefütterung Was ist zu beachten? Kajo Hollmichel, LLH - FG 34 Fachinformation Tierhaltung Was muss man zur Futterhygiene wissen? CCM wird von

Mehr

CCM-Qualitäten 2007 Dr. Wolfgang Sommer, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Münster.

CCM-Qualitäten 2007 Dr. Wolfgang Sommer, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Münster. CCM-Qualitäten 2007 Dr. Wolfgang Sommer, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Münster. Dass die Maispflanze auch schlechte Witterungs- und Vegetationsbedingungen ausgleichen kann, hat sie in diesem

Mehr

Einsatz unterschiedlicher Faserkomponenten zur Erhöhung des Rohfasergehaltes in der Mast von Schweinen

Einsatz unterschiedlicher Faserkomponenten zur Erhöhung des Rohfasergehaltes in der Mast von Schweinen Einsatz unterschiedlicher Faserkomponenten zur Erhöhung des Rohfasergehaltes in der Mast von Schweinen Dr. Wolfgang Preißinger, Günther Propstmeier und Simone Scherb von der Bayerische Landesanstalt für

Mehr

Energiegehalte in den Grassilagen stagnieren, Proteingehalte sinken

Energiegehalte in den Grassilagen stagnieren, Proteingehalte sinken Energiegehalte in den Grassilagen stagnieren, Proteingehalte sinken Dr. Thomas Priesmann, DLR Eifel, email: thomas.priesmann@dlr.rlp.de Dr. Thomas Priesmann und Raimund Fisch vom DLR Eifel erläutern den

Mehr

Zu wenig Rohfaser im Sauenfutter

Zu wenig Rohfaser im Sauenfutter Zu wenig Rohfaser im Sauenfutter Ute Schäfer, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Eifel Das DLR Eifel hat von September 2012 bis November 2013 ein Projekt zur Rohfaserversorgung in der Sauenhaltung

Mehr

Prüfung von Rapsextraktionsschrot

Prüfung von Rapsextraktionsschrot Prüfung von Rapsextraktionsschrot In den DLG-Futterwerttabellen für Wiederkäuer werden beim Rapsextraktionsschrot unterschiedliche Qualitäten aufgeführt. Unterschieden wird in 00-Qualitäten und in alte

Mehr

Getrocknete Weizenschlempe in der Schweinefütterung

Getrocknete Weizenschlempe in der Schweinefütterung Getrocknete Weizenschlempe in der Schweinefütterung Dr. Manfred Weber, Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Iden Getreideschlempe ist von altersher ein Futtermittel, dass in der Rinder-

Mehr

Mit Roggen günstiger Schweine mästen!

Mit Roggen günstiger Schweine mästen! Mit Roggen günstiger Schweine mästen! Dipl.-Ing. agr. (FH) Kajo Hollmichel, Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) Roggen wird von den Mästern nur begrenzt im Mastfutter eingesetzt. Es besteht die Angst,

Mehr

NEUES für Fütterung & Management. SPEZIAL. Beispiele für Futtermischungen. von Mastschweinen

NEUES für Fütterung & Management.  SPEZIAL. Beispiele für Futtermischungen. von Mastschweinen www.proteinmarkt.de NEUES für Fütterung & Management SPEZIAL Beispiele für Futtermischungen von Mastschweinen I2I Beispiele für Futter mischungen von Mastschweinen 2011 Ein Wort vorweg: Dr. Manfred Weber,

Mehr

Sind die Mineralfutter für die Ferkelaufzucht und Schweinemast versorgungsempfehlungskonform?

Sind die Mineralfutter für die Ferkelaufzucht und Schweinemast versorgungsempfehlungskonform? Sind die Mineralfutter für die Ferkelaufzucht und Schweinemast versorgungsempfehlungskonform? Kajo Hollmichel, LLH Fachinformation Tierproduktion Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) hat überprüft,

Mehr

Kontrolle und Überwachung der Futteraufnahme im Praxisbetrieb

Kontrolle und Überwachung der Futteraufnahme im Praxisbetrieb Kontrolle und Überwachung der Futteraufnahme im Praxisbetrieb Prof. Katrin Mahlkow-Nerge, Fachhochschule Kiel, Fachbereich Agrarwirtschaft Dass wir Kühen mit hohen Leistungen nicht nur sehr viel abverlangen,

Mehr

Sauen und Ferkel stark N-/P-reduziert füttern!

Sauen und Ferkel stark N-/P-reduziert füttern! Sauen und Ferkel stark N-/P-reduziert füttern! Dr. Gerhard Stalljohann und Sybille Patzelt, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Bad Sassendorf Stark N-/P-reduzierte Futtermischungen für Mastschweine

Mehr

LANDESBETRIEB LANDWIRTSCHAFT HESSEN

LANDESBETRIEB LANDWIRTSCHAFT HESSEN LANDESBETRIEB LANDWIRTSCHAFT HESSEN Bedarfsgerechte Proteinversorgung von Schweinen 1) Die Veränderung des Proteinbedarfs wachsender Schweine Kassel, 03.11.11 Eiweiße oder Proteine sind aus Aminosäuren

Mehr

Grundbegriffe des Futterwertes

Grundbegriffe des Futterwertes Grundbegriffe des Futterwertes Grundbegriffe des Futterwertes Um die Fütterung optimal gestalten zu können, sind folgende Voraussetzungen notwendig: Kenntnisse über die Verdaulichkeit des Futters Kenntnisse

Mehr

Ergebnisse der Behandlung von Erbsen, Lupinen und Leinsamen mittels Mikrowellen auf den Futterwert der Produkte

Ergebnisse der Behandlung von Erbsen, Lupinen und Leinsamen mittels Mikrowellen auf den Futterwert der Produkte Ergebnisse der Behandlung von Erbsen, Lupinen und Leinsamen mittels Mikrowellen auf den Futterwert der Produkte Heiko Scholz (HS Anhalt, Bernburg), Gesine Reimann (BASU Bad Sulza), Petra Kühne (HS Anhalt,

Mehr

Bedarfsgerechte Proteinversorgung von Schweinen

Bedarfsgerechte Proteinversorgung von Schweinen Bedarfsgerechte Proteinversorgung von Schweinen Kajo Hollmichel und Dr. Gerhard Quanz, LLH Fachinformation Tierproduktion Die Veränderung des Proteinbedarfs wachsender Schwein Eiweiße oder Proteine sind

Mehr

Kleegrassilagen in Ökobetrieben Futterwert, Mineralstoffgehalt und Gärqualität

Kleegrassilagen in Ökobetrieben Futterwert, Mineralstoffgehalt und Gärqualität Kleegrassilagen in Ökobetrieben Futterwert, Mineralstoffgehalt und Gärqualität Fragestellungen: Wie hoch sind die Mineralstoff- und Spurenelementgehalte? Welcher Futterwert und welche Gärqualität wurden

Mehr

Einsatzmöglichkeiten von Sojaprodukten aus heimischem Anbau in der Nutztierfütterung

Einsatzmöglichkeiten von Sojaprodukten aus heimischem Anbau in der Nutztierfütterung Einsatzmöglichkeiten von Sojaprodukten aus heimischem Anbau in der Nutztierfütterung von Gerhard Bellof Gliederung 1. Einleitung 2. Behandlung und wertbestimmende Inhaltsstoffe 2.1 Behandlung von Sojabohnen

Mehr

Mit Roggen günstiger Schweine mästen!

Mit Roggen günstiger Schweine mästen! Kassel, 1. August 2017 Fotoquelle KWS Mit Roggen günstiger Schweine mästen! Roggen wird von den Mästern nur begrenzt im Mastfutter eingesetzt. Es besteht die Angst, dass insbesondere durch Mutterkornanteile

Mehr

Maissilage 2009 geht s noch besser? Die Maissilageernte 2009 zeigte eine gute Qualität. Bei sehr hoch gewachsenen Beständen führte dies aber

Maissilage 2009 geht s noch besser? Die Maissilageernte 2009 zeigte eine gute Qualität. Bei sehr hoch gewachsenen Beständen führte dies aber Maissilage 2009 geht s noch besser? Die Maissilageernte 2009 zeigte eine gute Qualität. Bei sehr hoch gewachsenen Beständen führte dies aber teilweise zu mehr Masse auf Kosten von Energie. Der Silomais

Mehr

N- und P-Bilanzen unsere wirklichen Probleme der Zukunft

N- und P-Bilanzen unsere wirklichen Probleme der Zukunft N- und P-Bilanzen unsere wirklichen Probleme der Zukunft Prof. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge, Fachhochschule Kiel, Fachbereich Agrarwirtschaft, Osterrönfeld Das Wort Nachhaltigkeit ist in aller Munde, und insbesondere

Mehr

NEUES für Fütterung & Management. SPEZIAL. Beispiele für Futtermischungen. von Ferkeln

NEUES für Fütterung & Management.  SPEZIAL. Beispiele für Futtermischungen. von Ferkeln www.proteinmarkt.de NEUES für Fütterung & Management SPEZIAL Beispiele für Futtermischungen von Ferkeln I2I Beispiele für Futter mischungen von Ferkeln 2011 Ein Wort vorweg: Dr. Manfred Weber, Landesanstalt

Mehr

Mais in der Rinderfütterung

Mais in der Rinderfütterung Seite 1 von 9 Mais in der Rinderfütterung Aufgabe 1 Fügen Sie in der Darstellung zur Verdaulichkeit der Maispflanze die folgenden, fehlenden Angaben an der richtigen Stelle ein: Restpflanze, Spindel, Blatt,

Mehr

Inhaltsstoffe, Futterwert und Einsatz von Ackerbohnen in der Nutztierfütterung

Inhaltsstoffe, Futterwert und Einsatz von Ackerbohnen in der Nutztierfütterung RZ_ufop_Praxisinfo/Bohne 05.11.2002 14:56 Uhr Seite 2 UFOP-Praxisinformation Inhaltsstoffe, Futterwert und Einsatz von Ackerbohnen in der Nutztierfütterung Autoren: Prof. Dr. Hansjörg Abel Georg-August-Universität

Mehr

Veränderungen in ausgewählten Verhaltensweisen bei brünstigen Kühen in der Milchproduktion

Veränderungen in ausgewählten Verhaltensweisen bei brünstigen Kühen in der Milchproduktion Veränderungen in ausgewählten Verhaltensweisen bei brünstigen Kühen in der Milchproduktion Berit Füllner und Heiko Scholz, Hochschule Anhalt, Fachbereich LOEL Die Fruchtbarkeit der Milchkühe wird durch

Mehr

Soja-Tagung Soja im Spannungsfeld von Anbau, Politik und Wirtschaft

Soja-Tagung Soja im Spannungsfeld von Anbau, Politik und Wirtschaft Soja im Spannungsfeld von Anbau, Politik und Wirtschaft - Beachtenswertes beim Einsatz betriebseigener Leguminosen in der Geflügelfütterung- Rastatt, den 7.12.2017 Grundlagen zu den Ansprüchen an die Nährstoffversorgung

Mehr

Ersatz von Sojaextraktionsschrot durch Erbsen, vollfette Sojabohnen und Rapsextraktionsschrot in Rationen für Mastschweine

Ersatz von Sojaextraktionsschrot durch Erbsen, vollfette Sojabohnen und Rapsextraktionsschrot in Rationen für Mastschweine Ersatz von Sojaextraktionsschrot durch Erbsen, vollfette Sojabohnen und Rapsextraktionsschrot in Rationen für Mastschweine Bernhard Zacharias, Tanja Zacharias, Marion Hennig, Siegmar Benz, Hansjörg Schrade,

Mehr

Landwirtschaftszentrum Haus Düsse, Referat Schweinehaltung Versuchsberichte Einsatz unterschiedlicher Rapskuchenqualitäten in der Schweinemast

Landwirtschaftszentrum Haus Düsse, Referat Schweinehaltung Versuchsberichte Einsatz unterschiedlicher Rapskuchenqualitäten in der Schweinemast Einsatz unterschiedlicher qualitäten in der Schweinemast Dr. Gerhard Stalljohann, Christiane Schulze Langenhorst In einem ersten Versuch zum Einsatz steigender Anteile in Mischungen für Mastschweine hatte

Mehr

3 Jahre bundesweites Monitoring zu den Inhaltsstoffen von Körnerleguminosen. fraglich, da auf ökologischen Vorrangflächen. mehr angewandt werden darf.

3 Jahre bundesweites Monitoring zu den Inhaltsstoffen von Körnerleguminosen. fraglich, da auf ökologischen Vorrangflächen. mehr angewandt werden darf. NEUES für Fütterung & Management 2018 I NR. 14 3 Jahre bundesweites Monitoring zu den Inhaltsstoffen von Körnerleguminosen SPEZIAL Dr. Manfred Weber, Klein Schwechten Körnerleguminosen bieten zweifelsohne

Mehr

Grassilagen 2013 deutliche Unterschiede zu den Vorjahren

Grassilagen 2013 deutliche Unterschiede zu den Vorjahren 1 Grassilagen 2013 deutliche Unterschiede zu den Vorjahren Rund 2800 Futterproben vom ersten und 1800 Proben von Folgeschnitten zeigen große Unterschiede nicht nur zwischen oberen und unteren n, sondern

Mehr

Nettoenergie: Chancen zur Effizienzsteigerung in der Schweinefütterung. 22. Rheinischer Schweinetag. Christina Münks. Deutsche Tiernahrung Cremer

Nettoenergie: Chancen zur Effizienzsteigerung in der Schweinefütterung. 22. Rheinischer Schweinetag. Christina Münks. Deutsche Tiernahrung Cremer Nettoenergie: Chancen zur Effizienzsteigerung in der Schweinefütterung 22. Rheinischer Schweinetag Christina Münks Deutsche Tiernahrung Cremer Einleitung Futterkosten stellen den kostenträchtigsten Faktor

Mehr

Hubert Schuster-ITE 3 b

Hubert Schuster-ITE 3 b Erbsen und Ackerbohnen in der Rinderfütterung Hubert Schuster, LfL - ITE 3 Zollhofer Eiweißtag, 10.7.2016 [/kg TM] 1. Eiweiß vom Acker Vergleich (Gruber Tabelle 2015) Erbsen Sojabohn. Süßlupinen Ackerbohn.

Mehr

GVO-freie Fütterung in Hochleistungsherden Raps kann Soja ersetzen

GVO-freie Fütterung in Hochleistungsherden Raps kann Soja ersetzen GVO-freie Fütterung in Hochleistungsherden Raps kann Soja ersetzen Dr. Thomas Priesmann, Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Eifel Aktuell befassen sich viele Landwirte mit dem Thema Milch aus gentechnikfreier

Mehr

Im Winter ausgewogen füttern

Im Winter ausgewogen füttern Im Winter ausgewogen füttern ((Vorspann)) Futter vom Hof: In vielen Fällen kann man eigenes Getreide und Körnerleguminosen sinnvoll nutzen, um die Ration auszubalancieren und die Kuh leistungsgerecht zu

Mehr

Einsatz heimischer Eiweißfuttermittel in der Schweine- und Geflügelfütterung

Einsatz heimischer Eiweißfuttermittel in der Schweine- und Geflügelfütterung Einsatz heimischer Eiweißfuttermittel in der Schweine- und Geflügelfütterung von Gerhard Bellof 1. Einleitung und Problemstellung 3. Fütterungsempfehlungen 3.1 Schweinefütterung 3.2 Geflügelfütterung Gliederung

Mehr

Rapsextraktionsschrotfutter als wichtige Proteinquelle in der Schweinefütterung

Rapsextraktionsschrotfutter als wichtige Proteinquelle in der Schweinefütterung Thüringer Fütterungsforum zur Proteinversorgung bei Schweinen Rapsextraktionsschrotfutter als wichtige Proteinquelle in der Schweinefütterung 27.3.2014 Rapsextraktionsschrotfutter in der Schweinefütterung

Mehr

Kühe ohne Extraktionsschrote füttern? Ergebnisse aus Fütterungsversuchen

Kühe ohne Extraktionsschrote füttern? Ergebnisse aus Fütterungsversuchen Kühe ohne Extraktionsschrote füttern? Ergebnisse aus Fütterungsversuchen Thomas Engelhard, LLFG Sachsen-Anhalt, Iden und Dr. Hans-Joachim Alert, LfULG Sachsen, Köllitsch Kann Sojaextraktionsschrot in Rationen

Mehr

Vergleichender Mischfuttertest 91/2016. Milchleistungsfutter II, III und IV. Rindermastfutter II. Oktober bis Dezember 2016 aus den Regionen

Vergleichender Mischfuttertest 91/2016. Milchleistungsfutter II, III und IV. Rindermastfutter II. Oktober bis Dezember 2016 aus den Regionen Vergleichender Mischfuttertest 91/2016 Milchleistungsfutter II, III und IV Rindermastfutter II Oktober bis Dezember 2016 aus den Regionen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland Tabelle A: Prüfung der Inhaltstoffe

Mehr

sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollten. Bei einer realistischen Deklaration hätte der Landwirt gegebenenfalls die Möglichkeit, die

sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollten. Bei einer realistischen Deklaration hätte der Landwirt gegebenenfalls die Möglichkeit, die V e r g l e i c h e n d e r M i s c h f u t t e r t e s t N r. 3 1 / 1 7 M i l c h l e i s t u n g s f u t t e r I I, I I I u n d I V R i n d e r m a s t f u t t e r I I a u s M e c k l e n b u r g - V

Mehr

Ackerbohneneinsatz in der Milchviehfütterung

Ackerbohneneinsatz in der Milchviehfütterung Ackerbohneneinsatz in der Milchviehfütterung Dr. Thomas Jilg, LAZBW Aulendorf Im Zusammenhang mit der GO-freien Fütterung gewinnen Körnerleguminosen, die in der Region angebaut werden, zunehmend an Bedeutung.

Mehr

Einsatz verschiedener Sojaprodukte in der Schweinefütterung - Möglichkeiten und Grenzen

Einsatz verschiedener Sojaprodukte in der Schweinefütterung - Möglichkeiten und Grenzen Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Einsatz verschiedener Sojaprodukte in der Schweinefütterung - Möglichkeiten und Grenzen Wolfgang Preißinger, Martin Schäffler Sojaprodukte Fazit Klassische Fütterungsversuche

Mehr

Proteinreduzierte Schweinefütterung ein notwendiges Übel oder eine Chance zu mehr Wirtschaftlichkeit?

Proteinreduzierte Schweinefütterung ein notwendiges Übel oder eine Chance zu mehr Wirtschaftlichkeit? Proteinreduzierte Schweinefütterung ein notwendiges Übel oder eine Chance zu mehr Wirtschaftlichkeit? Dr. Manfred Weber, LLFG Iden Dr. Mario Müller, Evonik Industries AG, Hanau Die Eiweißversorgung in

Mehr

Nutztierfütterung. Inhaltsstoffe, Futterwert und Einsatz von Lupinen in der. UFOP-Praxisinformation. Autoren:

Nutztierfütterung. Inhaltsstoffe, Futterwert und Einsatz von Lupinen in der. UFOP-Praxisinformation. Autoren: UFOP-Praxisinformation Autoren: Prof. Dr. Dora A. Roth-Maier und Dr. Brigitte R. Paulicks Fachgebiet Tierernährung, Technische Universität München-Weihenstephan Dr. Olaf Steinhöfel Sächsische Landesanstalt

Mehr

Futterwert 2005 von Weizen, Gerste und Triticale Dr. H. Lindermayer, LfL- ITE 2

Futterwert 2005 von Weizen, Gerste und Triticale Dr. H. Lindermayer, LfL- ITE 2 Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft ITE 2 - Schweinefütterung 06.12.2005 Futterwert 2005 von Weizen, Gerste und Triticale Dr. H. Lindermayer, LfL- ITE 2 Die

Mehr

BERICHT. Nährwert in gasdicht eingelagertem Getreide im Vergleich mit lagerfestem Getreide. Hintergrund: Ziel:

BERICHT. Nährwert in gasdicht eingelagertem Getreide im Vergleich mit lagerfestem Getreide. Hintergrund: Ziel: BERICHT Nährwert in gasdicht eingelagertem Getreide im Vergleich mit lagerfestem Getreide Hanne Damgaard Poulsen Forschungsleiterin 24. September 2010 Seite 1/5 Hintergrund: Die herkömmliche Getreidelagerung

Mehr

Es geht auch ohne Soja Rapsschrot richtig eingesetzt kann Soja ersetzen

Es geht auch ohne Soja Rapsschrot richtig eingesetzt kann Soja ersetzen Es geht auch ohne Soja Rapsschrot richtig eingesetzt kann Soja ersetzen Dr. Katrin Mahlkow-Nerge, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Aus dem Einsatz von Rapsextraktionsschrot (RES) zum vollständigen

Mehr

Einfluss der ruminalen Nährstoffabbaubarkeit ausgewählter Futtermittel auf Pansensaftparameter Dr. Hans-Joachim Alert

Einfluss der ruminalen Nährstoffabbaubarkeit ausgewählter Futtermittel auf Pansensaftparameter Dr. Hans-Joachim Alert Einfluss der ruminalen Nährstoffabbaubarkeit ausgewählter Futtermittel auf Pansensaftparameter Dr. Hans-Joachim Alert Gliederung 1. Kenntnistand 2. Rohproteinäquivalente TMR mit Soja-Extraktionsschrot,

Mehr

Wie viel Protein brauchen Kühe mit hoher Milchleistung? Zwei Versuche zur Proteinreduzierung in Iden

Wie viel Protein brauchen Kühe mit hoher Milchleistung? Zwei Versuche zur Proteinreduzierung in Iden TEIL 2 Wie viel Protein brauchen Kühe mit hoher Milchleistung? Zwei Versuche zur Proteinreduzierung in Iden Thomas Engelhard, LLG Sachsen-Anhalt, ZTT Iden; Andrea Meyer, Landwirtschaftskammer Niedersachsen;

Mehr

Praxisbericht: Einsatz vollfetter Sojabohnen in der Legehennenfütterung

Praxisbericht: Einsatz vollfetter Sojabohnen in der Legehennenfütterung Praxisbericht: Einsatz vollfetter Sojabohnen in der Legehennenfütterung Peter Weindl und Gerhard Bellof, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf VERSUCHSPLANUNG In einem Praxisversuch mit Legehennen wurde überprüft,

Mehr

Mögliche Rationsbeispiele für Milchkühe

Mögliche Rationsbeispiele für Milchkühe Mögliche Rationsbeispiele für kühe R. Maierhofer, M. Moosmeyer, A. Obermaier In den nachfolgenden Seiten wurden 16 verschiedene Kraftfuttermischungen konzipiert. Sie reichen von einfachen bis zu sehr hochwertigen

Mehr

,1 26,9 3, ,1 28,5 3, ,3 33,2 3, ,6 33,1 3,6 Mittelwert ,8 30,4 3,5

,1 26,9 3, ,1 28,5 3, ,3 33,2 3, ,6 33,1 3,6 Mittelwert ,8 30,4 3,5 Bestimmung der Verdaulichkeit von Mischrationen bei variierendem Ernährungsniveau 1 Tabelle 1: Zusammensetzung der TMR Komponenten Anteil, % bezogen auf TM Grassilage, 7B, 2004 45,0 Maissilage 2S, 2004

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen proteinreduzierter Fütterung beim Geflügel

Möglichkeiten und Grenzen proteinreduzierter Fütterung beim Geflügel Möglichkeiten und Grenzen proteinreduzierter Fütterung beim Geflügel Dr. Petra Weindl, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Die Intensivierung sowie Konzentration der Tierhaltung in Deutschland wird zunehmend

Mehr

Futterwert und Einsatz von getrockneter Weizen- und Weizen/Gerste-Schlempe aus der Bioethanolproduktion beim Schwein

Futterwert und Einsatz von getrockneter Weizen- und Weizen/Gerste-Schlempe aus der Bioethanolproduktion beim Schwein Bewertung von Einzelfuttermitteln November 2009 Futterwert und Einsatz von getrockneter Weizen- und Weizen/Gerste-Schlempe aus der Bioethanolproduktion beim Schwein Stellungnahme des DLG-Arbeitskreises

Mehr

Einfluss einer aminosäurenbalancierten Ration auf die Proteinverwertung sowie auf ökonomische Parameter hochleistender Kühe

Einfluss einer aminosäurenbalancierten Ration auf die Proteinverwertung sowie auf ökonomische Parameter hochleistender Kühe Einfluss einer aminosäurenbalancierten Ration auf die Proteinverwertung sowie auf ökonomische Parameter hochleistender Kühe Ein großer Teil des Proteins wird bei Wiederkäuern in den Vormägen von Mikroben

Mehr

Futterwert der Gras- und Maissilagen Der Grobfutterindex Der Kornzerkleinerungsgrad (CSPS)

Futterwert der Gras- und Maissilagen Der Grobfutterindex Der Kornzerkleinerungsgrad (CSPS) Futterwert der Gras- und Maissilagen Der Grobfutterindex Der Kornzerkleinerungsgrad (CSPS) Dr. Wolfram Richardt, 16. Oktober 2018 19.10.2018 wolfram.richardt@lks-mbh.com 1 Mögliche Folgen von Trockenheitsschäden

Mehr

Ziele, Konzept und Struktur des Forschungsvorhabens GrainUp

Ziele, Konzept und Struktur des Forschungsvorhabens GrainUp Ziele, Konzept und Struktur des Forschungsvorhabens GrainUp Markus Rodehutscord Institut für Nutztierwissenschaften Universität Hohenheim Getreideverbrauch in Deutschland: ca. 45 Mio. Tonnen pro Jahr In

Mehr

Milchkuhfütterung ohne Sojaextraktionsschrot UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E.V.

Milchkuhfütterung ohne Sojaextraktionsschrot UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E.V. UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E.V. Milchkuhfütterung ohne Sojaextraktionsschrot Thomas Bonsels, Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Kassel Dr. Jürgen Weiß, Kassel 2 UFOP Milchkuhfütterung

Mehr

LANDESBETRIEB LANDWIRTSCHAFT HESSEN

LANDESBETRIEB LANDWIRTSCHAFT HESSEN LANDESBETRIEB LANDWIRTSCHAFT HESSEN Kassel, 12. Dezember 2010 Die Lupine das Soja des Nordens Lupinen können in der Fütterung als heimische Eiweißträger eingesetzt werden. Was beim Anbau und beim Einsatz

Mehr

Erläuterungen zur Bewertung von Schweinefutter

Erläuterungen zur Bewertung von Schweinefutter MB203/Gr Erläuterungen zur Bewertung von Schweinefutter In die Prüfung einbezogen werden Allein- und Ergänzungsfutter für Ferkel, Mastschweine und Sauen unterschiedlicher Typen. Eine grobe Gliederung der

Mehr

Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau FACHINFORMATIONEN. Rapsextraktionsschrotfutter weiterhin qualitativ hochwertig

Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau FACHINFORMATIONEN. Rapsextraktionsschrotfutter weiterhin qualitativ hochwertig FACHINFORMATIONEN Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Rapsextraktionsschrotfutter weiterhin qualitativ hochwertig Ergebnisse aus dem deutschlandweiten Monitoring der Fütterungsreferenten

Mehr

Tabelle 1: Erhaltungsbedarf und Leistungsbedarf der Milchkühe. Lebendgewicht Rohproteinbedarf je Tag Energiebedarf je Tag

Tabelle 1: Erhaltungsbedarf und Leistungsbedarf der Milchkühe. Lebendgewicht Rohproteinbedarf je Tag Energiebedarf je Tag Mit MILLIWIN eine erfolgreiche Milchviehfütterung möglich machen Für eine erfolgreiche Milchviehfütterung sind Rationsberechnungen die Basis, um langfristig hohe Milchleistungen bei Aufrechterhaltung von

Mehr

Einflussmöglichkeiten der Fütterung auf das Aggressionsverhalten bei Schweinen

Einflussmöglichkeiten der Fütterung auf das Aggressionsverhalten bei Schweinen Einflussmöglichkeiten der Fütterung auf das Aggressionsverhalten bei Schweinen Dr. Gerhard Stalljohann, Heinrich Bußmann Landwirtschaftskammer Nordrhein- Westfalen, Münster Aggression ist eine Verhaltensform

Mehr

Neue Wege in der Schweinefütterung Welche wirtschaftlichen Chancen bietet uns die Nettoenergie?

Neue Wege in der Schweinefütterung Welche wirtschaftlichen Chancen bietet uns die Nettoenergie? Neue Wege in der Schweinefütterung Welche wirtschaftlichen Chancen bietet uns die Nettoenergie? Kooperationspartner Christina Münks Deutsche Tiernahrung Cremer Juni 2016 Einleitung Futterkosten stellen

Mehr

GMO freie Fütterung von Mastschweinen

GMO freie Fütterung von Mastschweinen Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg - Schweinehaltung, Schweinezucht - GMO freie Fütterung von Mastschweinen Hansjörg Schrade Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg - Schweinehaltung, Schweinezucht - Sternefleisch-Workschop

Mehr

Verwertung von Getreideschlempen und Ölkuchen beim Wiederkäuer

Verwertung von Getreideschlempen und Ölkuchen beim Wiederkäuer Verwertung von Getreideschlempen und Ölkuchen beim Wiederkäuer Wintertagung 16.02.2007 L. Gruber / M. Urdl Institut für Nutztierforschung Einleitung Verfügbarkeit (ab 2007): 170.000 t Futtermittel aus

Mehr

Inhaltsstoffe, Futterwert und Einsatz von Ackerbohnen in der Nutztierfütterung

Inhaltsstoffe, Futterwert und Einsatz von Ackerbohnen in der Nutztierfütterung UFOP-Praxisinformation Autoren: Prof. Dr. Hansjörg Abel Georg-August-Universität Göttingen Dr. Wolfang Sommer Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Münster Dr. Jürgen Weiß Hessisches Dienstleistungszentrum

Mehr

Grünprodukte 2011 - Luzerne bringt gute Eiweißergebnisse

Grünprodukte 2011 - Luzerne bringt gute Eiweißergebnisse 1 Grünprodukte 2011 - Luzerne bringt gute Eiweißergebnisse Im Erntejahr 2011 wurden bis Ende Oktober aus Bayern rund 280 Proben von Kleegras-, Luzerne-, Luzernegrassilagen, Heu- und Graskobs zur Untersuchung

Mehr

Ergebnisse der Energetischen Futterwertprüfung von Milchleistungsfutter der letzten 5 Jahre davon Deklaration (Anzahl Futter)

Ergebnisse der Energetischen Futterwertprüfung von Milchleistungsfutter der letzten 5 Jahre davon Deklaration (Anzahl Futter) Übersicht 1: Geprüfte Futter in 2008 Futter Anzahl Mischfutter für Kühe, Mastrinder, Kälber und Schafe 60 Versuchskraftfutter (Kühe, Kälber) 5 TMR-Versuchsfutter 5 getrocknete Weizenschlempe 1 behandelter

Mehr

Futterwert und Nährstoffgehalte von silierten Ackerbohnen und Ackerbohnenganzpflanzen-GPS Hinweise zur Rationsgestaltung u.

Futterwert und Nährstoffgehalte von silierten Ackerbohnen und Ackerbohnenganzpflanzen-GPS Hinweise zur Rationsgestaltung u. Futterwert und Nährstoffgehalte von silierten Ackerbohnen und Ackerbohnenganzpflanzen-GPS Hinweise zur Rationsgestaltung u. Ökonomie Feldversuchsstation für Grünlandwirtschaft und Rinderhaltung Der rote

Mehr

Weitere Untersuchungen zum Futterwert und zur Fütterung von Roggenpressschlempe bei Wiederkäuern Bernburg, Dr. H.-J.

Weitere Untersuchungen zum Futterwert und zur Fütterung von Roggenpressschlempe bei Wiederkäuern Bernburg, Dr. H.-J. Weitere Untersuchungen zum Futterwert und zur Fütterung von Roggenpressschlempe bei Wiederkäuern Bernburg, 05.06.2007 Dr. H.-J. Alert Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Rohnährstoffgehalte der

Mehr

DCAB beeinflusst NSBA

DCAB beeinflusst NSBA DCAB auch bei Rationen laktierender Kühe auf diesen Parameter achten TEIL 2 DCAB beeinflusst NSBA Prof. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge, Fachhochschule Kiel; Thomas Engelhard, LLFG LLG Sachsen- Anhalt, ZTT Iden;

Mehr

Vergleichender Mischfuttertest 02/2018. Milchleistungsfutter II, III und IV. Januar bis März 2018 aus den Regionen

Vergleichender Mischfuttertest 02/2018. Milchleistungsfutter II, III und IV. Januar bis März 2018 aus den Regionen Vergleichender Mischfuttertest 02/2018 Milchleistungsfutter II, III und IV Januar bis März 2018 aus den Regionen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland Tabelle A: Prüfung der Inhaltsstoffe und Einhaltung

Mehr

Verdaulichkeit der Aminosäuren von verschiedenen Energie- und Proteinfuttermitteln für die Öko- Hühnermast

Verdaulichkeit der Aminosäuren von verschiedenen Energie- und Proteinfuttermitteln für die Öko- Hühnermast 7. Wintertagung Ökologischer Landbau Baden-Württemberg Hohenheim, 26. Februar 2014 Verdaulichkeit der Aminosäuren von verschiedenen Energie- und Proteinfuttermitteln für die Öko- Hühnermast Michael Grashorn

Mehr

Sojaschrot HOCH-PROTEIN 48% ROHPROTEIN 3,5% ROHFASER FÜR SCHWEINE UND GEFLÜGEL

Sojaschrot HOCH-PROTEIN 48% ROHPROTEIN 3,5% ROHFASER FÜR SCHWEINE UND GEFLÜGEL HOCH-PROTEIN S O J A S C H R O T HOCHKONZENTRIERTES EIWEISSKRAFTFUTTER 48% ROROTEIN 3,5% ROHFASER FÜR SCHWEINE UND GEFLÜGEL 2 INHALT: 3 WAS IST -SOJAEXTRAKTIONSSCHROT 4 WARUM -SOJASCHROT 5 FUTTERMISCHUNG

Mehr

Sojabohne auch für den Nordosten interessant?

Sojabohne auch für den Nordosten interessant? Sojabohne auch für den Nordosten interessant? Tag des ökologischen Landbaus 08.06.2017 Dr. Harriet Gruber, Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft, Sachgebiet Ackerund Pflanzenbau, Fachgebiet

Mehr

Fütterung von Hochleistungskühen unter ökologischen Bedingungen. Silke Dunkel Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Fütterung von Hochleistungskühen unter ökologischen Bedingungen. Silke Dunkel Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Fütterung von Hochleistungskühen unter ökologischen Bedingungen Silke Dunkel Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft ÖKO-Verordnung Verordnung (EWG) NR. 2092/91 des Rates vom 2. Juni 1991 über den ökologischen

Mehr

Vergleichender Mischfuttertest 47/2017. Ergänzungsfutter für Mastschweine und Zuchtsauen. Mai und Juni 2017 aus den Regionen

Vergleichender Mischfuttertest 47/2017. Ergänzungsfutter für Mastschweine und Zuchtsauen. Mai und Juni 2017 aus den Regionen Vergleichender Mischfuttertest 47/2017 Ergänzungsfutter für Mastschweine und Zuchtsauen Mai und Juni 2017 aus den Regionen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland Tabelle A: Prüfung der Inhaltsstoffe und

Mehr

Erläuterungen zur Bewertung von Rinderfutter

Erläuterungen zur Bewertung von Rinderfutter Erläuterungen zur Bewertung von Rinderfutter In die Prüfung einbezogen werden Milchleistungsfutter, Rindermastfutter bzw. Kälberaufzuchtfutter unterschiedlicher Typen. Eine grobe Gliederung der Futter

Mehr

Institut für Nutztierwissenschaften 2. Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 3.

Institut für Nutztierwissenschaften 2. Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 3. Tierartenvergleich, in vitro - Untersuchungen und Ansätze zur Schätzung der Aminosäurenverdaulichkeit P. Rosenfelder 1, N. Sauer 1, M. Eklund 1, H.K. Spindler 1, E.J.P. Strang 1, T. Zuber 1, T. Bormann

Mehr

Teil 2. Dr. Manfred Weber, LLFG Iden. 4.) Futterverluste

Teil 2. Dr. Manfred Weber, LLFG Iden. 4.) Futterverluste Wodurch lässt sich die Futtereffizienz beim Schwein steigern oder 13 Punkte zur Steigerung der Futtereffizienz und Senkung der Futterkosten beim Schwein Dr. Manfred Weber, LLFG Iden Teil 2 Während im ersten

Mehr

Beim BM Euroline 12/16 pell. von Ceravis Karstädt und beim 20/4 Robot M pell. Der Ceravis Rendsburg wurden Energieüberschreitungen mit 7,8 statt 7,4

Beim BM Euroline 12/16 pell. von Ceravis Karstädt und beim 20/4 Robot M pell. Der Ceravis Rendsburg wurden Energieüberschreitungen mit 7,8 statt 7,4 V e r g l e i c h e n d e r M i s c h f u t t e r t e s t N r. 5 9 / 1 7 M i l c h l e i s t u n g s f u t t e r I, I I, I I I u n d I V a u s M e c k l e n b u r g - V o r p o m m e r n u n d B r a n

Mehr

Effiziente Eiweißfütterung bei Rindern

Effiziente Eiweißfütterung bei Rindern Effiziente Eiweißfütterung bei Rindern Andreaas Steinwidder, Bio-Institut LFZ Raumberg-Gumpenstein Andreas Steinwidder Bio-Institut www.raumberg-gumpenstein.at 1 2 3 U 4 V 5 V 6 V 7 V 8 V 9 V 10 V 11 V

Mehr

Nährstoffangepasste Fütterung

Nährstoffangepasste Fütterung Nährstoffangepasste Fütterung DBV-Veredlungstag 20.9.2017 Osnabrück Andrea Meyer, LWK Niedersachsen Gliederung 1. Situation in Niedersachsen 2. Möglichkeiten der nährstoffangepassten Schweinefütterung

Mehr

Wiederkauaktivität von Milchkühen

Wiederkauaktivität von Milchkühen Wiederkauaktivität von Milchkühen Dr. Katrin Mahlkow-Nerge, Landwirtschaftskammer Die bedarfs- und wiederkäuergerechte Fütterung hat neben der Haltung und dem Betriebsmanagement einen entscheidenden Einfluss

Mehr

Vergleichender Mischfuttertest 55/2018. Ergänzungsfutter für Mastschweine, Ergänzungsfutter für Zuchtsauen. Ergänzungsfutter für Ferkel

Vergleichender Mischfuttertest 55/2018. Ergänzungsfutter für Mastschweine, Ergänzungsfutter für Zuchtsauen. Ergänzungsfutter für Ferkel Vergleichender Mischfuttertest 55/2018 Ergänzungsfutter für Mastschweine, Ergänzungsfutter für Zuchtsauen Ergänzungsfutter für Ferkel April bis Juni 2018 aus den Regionen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland

Mehr

Neue Versuchsergebnisse zum kompletten Ersatz von Soja in der Milchkuhfütterung. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge

Neue Versuchsergebnisse zum kompletten Ersatz von Soja in der Milchkuhfütterung. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge Neue Versuchsergebnisse zum kompletten Ersatz von Soja in der Milchkuhfütterung Dr. Katrin Mahlkow-Nerge Futterwert von Rapsextraktionsschrot (Angaben je Kilogramm Frischmasse) Kriterium 2005 2006 2007

Mehr

Schwachstellen in der Fütterung

Schwachstellen in der Fütterung Schwachstellen in der Fütterung Prof. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge, Fachhochschule FH Kiel, Fachbereich Agrarwirtschaft, Osterrönfeld Die Milchproduktion verlangt den Landwirten heute eine Menge Wissen und

Mehr

Rapsextraktionsschrot in der Schweinemast UFOP- PRAXISINFORMATION. Autoren

Rapsextraktionsschrot in der Schweinemast UFOP- PRAXISINFORMATION. Autoren UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E.V. UFOP- PRAXISINFORMATION Rapsextraktionsschrot in der Schweinemast Autoren Dr. Manfred Weber Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt

Mehr

Rapsschrot in den Trog

Rapsschrot in den Trog Rapsschrot in den Trog Christian Koch, LVAV Hofgut Neumühle Die aktuellen Milchpreise und die schwankenden Futterpreise machen eine kritische und kontinuierliche ökonomische Betrachtung der Betriebskosten

Mehr

2012 mit guter Grassilage Kraftfutter sparen

2012 mit guter Grassilage Kraftfutter sparen 1 2012 mit guter Grassilage Kraftfutter sparen Auch 2012 wurden wieder gute Grassilage-Qualitäten erreicht; allerdings nicht in allen Teilen Bayerns. Rund 2300 Proben aus dem ersten und 2100 Proben aus

Mehr