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1 I. Die Gerichtsbarkeit I. Die Gerichtsbarkeit Geimer IZPR 4, 3. Teil; Kegel/Schurig IPR 8 22 I; Schack IZVR 3 6; Stein/Jonas(-Schumann) Einl. XIV B. Dahlhoff, Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche gegen exterritoriale Schuldner in Deutschland, BB 1997, ; Geiger, Staatenimmunität: Grundsatz und Ausnahme, NJW 1987, ; Habscheid, Die Immunität internationaler Organisationen im Zivilprozeß, ZZP 110 (1997), ; Kronke, Europäisches Übereinkommen über Staatenimmunität Element der Kodifizierung des deutschen internationalen Zivilverfahrensrechts, IPRax 1991, 141; H. Roth, Inländische Gerichtsbarkeit Gerichtsgewalt und internationale Zuständigkeit im österreichischen, europäischen und deutschen Zivilprozessrecht, ZVglRWiss 1991, ; v. Schönfeld, Die Immunität ausländischer Staaten vor deutschen Gerichten, NJW 1987, Schütze IZPR 31 70; Kropholler, Internationale Zuständigkeit, in: Hdb. IZVR Bd. I; Schack IZPR 3 8; Stein/Jonas(-Schumann) Einl. XV F. Coester-Walten, Die internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte in Zivil- und Handelssachen, Jura 2003, ; Schumann, Internationale Zuständigkeit: Besonderheiten, Wahlfeststellung, doppelrelevante Tatsachen, in: Festschrift Heinrich Nagel (1987), ; Busl JuS 1988, und Problemstellung 2. Die internationale Entscheidungszuständigkeit a) EU-Recht (1) Die Europäische Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung (EuGVO) (J/H 12 Nr. 160) Kropholler, Europäisches Zivilprozeßrecht, Kommentar zu EuGVO und Lugano-Übereinkommen, 7. Aufl. (2002); Schack, Internationales Zivilverfahrensrecht, 3. Aufl. (2002), 8, 9; Schlosser, EU-Zivilprozessrecht, 2. Aufl. (2003); Gsell, Autonom bestimmter Gerichtsstand am Erfüllungsort nach der Brüssel I-Verordnung, IPRax 2002, ; Hau, Der Vertragsgerichtsstand zwischen judizieller Konsolidierung und legislativer Neukonzeption, IPRax 2000, ; Junker, Vom Brüsseler Übereinkommen zur Brüsseler Verordnung Wandlungen des Internationalen Zivilprozessrechts, RIW 2002, ; Kropholler/von Hinden, Die Reform des europäischen Gerichtsstands am Erfüllungsort (Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ), GS Lüderitz (2000), ; Leipold, Internationale Zuständigkeit am Erfüllungsort, GS Lüderitz (2000), ; Martiny, Internationale Zuständigkeit für vertragliche Streitigkeiten, FS Geimer (2002), ; Micklitz/Rott, Vergemeinschaftung des EuGVÜ in der Verordnung (EG) Nr. 44/2001, EuZW 2001, ; Schurig, Der Konnexitätsgerichtsstand nach Art. 6 Nr. 1 EuGVO und die Verschleifung von örtlicher und internationales Zuständigkeit im europäischen Zivilverfahrensrecht, Fschr Musielak (2004), ; Wagner, Internationale und örtliche Zuständigkeit in Verbrauchersachen im Rahmen des Brüsseler Übereinkommens und der Brüssel I-Verordnung, WM 2003, (a) Räumlicher Geltungsbereich (b) Sachlicher Geltungsbereich (c) Persönlicher Anwendungsbereich (d) Zeitlicher Anwendungsbereich

2 (e) Inhaltliche Regelung der internationalen Zuständigkeit i. Allgemeiner Gerichtsstand ii. Konkurrierende besondere Gerichtsstände Gsell, Autonom bestimmter Gerichtsstand am Erfüllungsort nach der Brüssel I-Verordnung, IPRax 2002, Fall 30: Der in Passau ansässige deutsche Anwalt A arbeitet für seinen österreichischen Mandanten M, mit Wohnsitz in Wien, Anfang 2003 einen Vertrag aus. Auch nach mehrfacher Mahnung begleicht M die Honorarforderung des A nicht. A reicht in Passau Zahlungsklage ein. M rügt die internationale Zuständigkeit des Gerichts. Mit Recht? iii. Ausschließliche besondere Gerichtsstände iv. Zuständigkeitsvereinbarungen (f) Verhältnis zum autonomen Recht und zu anderen Abkommen (2) Die Verordnung (EG) Nr. 1346/2000 des Rates über Insolvenzverfahren (EuInsVO) (J/H 12 Nr. 260) Krebber, Europäische Insolvenzordnung, Drittstaatengesellschaften, Drittstaatensachverhalte und innergemeinschaftliche Konflikte, IPRax 2004, 540ff.; Ludwig, D., Neuregelungen des deutschen Internationalen Insolvenzverfahrensrechts: eine Untersuchung unter vergleichender Heranziehung der Europäischen Insolvenzordnung, Diss. 2004, Ehricke/Ries, Die neue Europäische Insolvenzverordnung, Jus 2003, , Paulus, Änderungen des deutschen Insolvenzrechts durch die Europäische Insolvenzordnung, ZIP 2002, (3) Die Verordnung (EG) Nr. 2201/2003 des Rates über die Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Ehesachen und in Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1347/2000 Brüssel II (Ehe- VO II) (J/H 12 Nr. 162) Dötsch, Internationale Zuständigkeit in Familiensachen, NJW-Spezial 2005, ; Hau, Das System der internationalen Entscheidungszuständigkeit im europäischen Eheverfahrensrecht, FamRZ 2000, ; Helms, Internationales Verfahrensrecht für Familiensachen in der Europäischen Union, FamRZ 2002, ; Kohler, Internationales Verfahrensrecht für Ehesachen in der Europäischen Union: Die Verordnung Brüssel II, NJW 2001, 10 15; Kropholler EuZPR 7 Einl. Rn. 79 ff.; Schack, Das neue Internationale Eheverfahrensrecht in Europa, RabelsZ 65 (2001), ; Schlauß, Das neue Gesetz zum internationalen Familienrecht das Internationale Familienrechtsverfahrensgesetz (Int- FamRVG), 2005.

3 b) Internationale Abkommen (1) Das Europäische Gerichtsstands- und Vollstreckungsübereinkommen (EuGVÜ) Kropholler, Europäisches Zivilprozeßrecht, Kommentar zu EuGVO und Lugano-Übereinkommen, 7. Aufl. (2002); Schack, Internationales Zivilverfahrensrecht, 3. Aufl. (2002), 8, 9; Schlosser, EU-Zivilprozessrecht, 2. Aufl. (2003); Gsell, Autonom bestimmter Gerichtsstand am Erfüllungsort nach der Brüssel I-Verordnung, IPRax 2002, ; Hau, Der Vertragsgerichtsstand zwischen judizieller Konsolidierung und legislativer Neukonzeption, IPRax 2000, ; Junker, Vom Brüsseler Übereinkommen zur Brüsseler Verordnung Wandlungen des Internationalen Zivilprozessrechts, RIW 2002, ; Kohler, Vom EuGVÜ zur EuGVVO: Grenzen und Konsequenzen der Vergemeinschaftung, FS Geimer (2002), S ; Kropholler/von Hinden, Die Reform des europäischen Gerichtsstands am Erfüllungsort (Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ), GS Lüderitz (2000), ; Leipold, Internationale Zuständigkeit am Erfüllungsort, GS Lüderitz (2000), Mankowski, Die Qualifikation der culpa in contrahendo Nagelprobe für den Vertragsbegriff des europäischen IZPR und IPR, IPRax 2003, ; Martiny, Internationale Zuständigkeit für vertragliche Streitigkeiten, FS Geimer (2002), ; Wagner, Internationale und örtliche Zuständigkeit in Verbrauchersachen im Rahmen des Brüsseler Übereinkommens und der Brüssel I-Verordnung, WM 2003, (2) Das Parallelübereinkommen von Lugano Trunk, Erste deutsche Rechtsprechung zum Lugano- Übereinkommen: Gerichtsstandsvereinbarung, Gerichtsstand des Erfüllungsortes und intertemporale Fragen, IPRax 1996, 249; Rolf Wagner, Die geplante Reform des Brüsseler und des Lugano-Übereinkommens, IPRax 1998, (3) Das Haager Minderjährigenschutzabkommen (MSA) (J/H 12 Nr. 54) (4) Das Haager Vormundschaftsabkommen (5) Sonstige Spezialabkommen Besondere Zuständigkeitsvorschriften finden sich ferner in einigen Spezialabkommen auf den Gebieten des Transport- und des Umwelthaftungsrechts: im Straßengüterverkehr 31 I CMR (J/H 1 2 Nr. 153), im Eisenbahngüterverkehr Art. 52 CIV und Art. 56 CIM, im Schiffsverkehr Art. 34 II der Revidierten Rheinschiffahrtsakte und Art. 1 und 2 des Übereinkommens über Schiffszusammenstöße, im Luftfrachtverkehr Art. 28 WA (J/H 12 Nr. 154) und Art. VIII des Zusatzabkommens von Guadalajara (J/H 12 Nr. 155), auf dem Gebiet der Umwelthaftung Art. 13 (a) des Pariser Atomhaftungsübereinkomens (J/H 12 Nr. 156), Art. X 1 des Brüsseler Übereinkommens über Reaktorschiffhaftung, Art. IX 1 des Brüsseler Ölverschmutzungsübereinkommens und Art. 7 des Brüsseler Ölfondsübereinkommens. c) Die internationale Entscheidungszuständigkeit nach autonomem Recht (1) Ausdrückliche gesetzliche Regelung Das autonome deutsche IZPR kennt nur wenige Vorschriften, die sich direkt mit der internationalen Entscheidungszuständigkeit befassen, nämlich aus der ZPO 23a (Unterhaltssachen), 606a (Ehesachen) und 640a II (Kindschaftssachen), aus der Freiwilligen Gerichtsbarkeit 35b (Vormundschafts, Pflegschafts- und Beistandssachen), 43b (Adoption) und 47 FGG (vormundschaftsgerichtliche Zuständigkeit bei Rechtshängigkeit im Ausland), ferner 12 VerschollenheitsG (Todeserklärung). Ist zwar die internationale Zuständigkeit, aber keine örtliche gegeben (ist also kein inländischer Gerichtsstand vorhanden), so ist das Amtsgericht Berlin-Schöneberg örtlich zuständig ( 606 III, 640a I 4 ZPO, 36 II 1 u. 43b III 1 FGG). (2) Anknüpfung an die örtliche Zuständigkeit

4 (3) Ausnahmezuständigkeiten (a) Negativer Kompetenzkonflikt (b) Abänderungsklagen (c) Gleichlaufzuständigkeit (d) Annexzuständigkeit (4) Zuständigkeitseinschränkungen (a) Forum non conveniens (b) Forum shopping Geimer IZVR 3 Rn ff.; Schack IZVR 2 Rn. 221 ff.; Ferrari, Forum shopping trotz internationaler Einheitssachrechtskonventionen, RIW 2002, ; Hartwieg, Forum shopping zwischen forum non conveniens und hinreichendem Inlandsbezug, JZ 1996, ; Jasper, Forum shopping in England und Deutschland, Berlin 1990; Juenger, Forum shopping, domestic and international, Tulane Law Review 1989, (5) Zuständigkeitsvereinbarungen (a) Zulässigkeit i. Allgemeine Zulässigkeitsvoraussetzungen Fall 31: Der Maschinenhersteller V mit Sitz in Rostock und der Industrielle K aus Mexiko stehen seit Jahren in geschäftlichem Kontakt. Nach einer Lieferung stellt K Mängel an der Ware fest und zahlt daher die Rechnung nicht. Nach mehrmaliger Mahnung reicht V beim LG Rostock Zahlungsklage ein. K rügt die Zuständigkeit des LG Rostock, woraufhin V geltend macht, daß die Zuständigkeit des Gerichts aus den AGB folge, die wie immer auf der Rückseite der dem K zugeschickten Auftragsbestätigung abgedruckt waren. Ist das LG Rostock zuständig? (b) Form ii. Besondere Zulässigkeitsvoraussetzungen (6) Rügelose Einlassung 3. Die internationale Anerkennungszuständigkeit a) Fehlende Ausschließlichkeit b) Rügelose Einlassung c) Ausschluß sog. exorbitanter Gerichtsstände Grothe, Exorbitante Gerichtszuständigkeiten im Rechtsverkehr zwischen Deutschland und den USA, RabelsZ 58 (1994),

5 Fall 32 (nach BGHZ 115, 90 = NJW 1991, 3092 = JuS 1992, 349): Die zypriotische Firma M-Ltd. klagt vor dem Landgericht Hamburg gegen die B, eine türkische Großbank mit Sitz in Ankara und einer Niederlassung in Hamburg, auf Rückzahlung von 20 Mio US-Dollar, die sie zur Sicherung von Garantieansprüchen aus einem Bauvertrag mit dem libyschen D bei der B hinterlegt hatte. Ist die Klage zulässig? III. Sonstige Verfahrenshindernisse 1. Ausländische Rechtshängigkeit Bäumer, Die ausländische Rechtshängigkeit und ihre Auswirkungen auf das internationale Zivilverfahrensrecht (1999); Rauscher, Internationales und Europäisches Zivilverfahrensrecht (1999), 116 ff; Schack IZVR Kerameus, Rechtsvergleichende Bemerkungen zur internationalen Rechtshängigkeit, FS Schwab (1990), ; Linke, Anderweitige Rechtshängigkeit im Ausland und inländischer Justizgewährungsanspruch, IPRax 1994, 17; Prütting, Die Rechtshängigkeit im internationalen Zivilprozeßrecht und der Begriff des Streitgegenstandes nach Art. 21 EuGVÜ, GS Lüderitz (2000), ; Rauscher, Jugoslawisches IZPR vor deutschen Gerichten? Zur Beachtlichkeit ausländischer Rechtshängigkeit, IPRax 1992, 14; ders., Rechtshängigkeitseinwand bei belgischem Parallelverfahren, IPRax 1994, 188; Schütze, Die Wirkungen ausländischer Rechtshängigkeit in inländischen Verfahren, ZZP 1991, ; Zeuner, Zum Verhältnis zwischen internationaler Rechtshängigkeit nach Art. 21 EuGVÜ und Rechtshängigkeit nach den Regeln der ZPO, FS Lüke (1997), Rechtskräftige ausländische Entscheidung

6 Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen I. Die Anerkennung vermögensrechtlicher Entscheidungen 1. Bedeutung der Anerkennung 11 Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen Geimer, Anerkennung ausländischer Entscheidungen in Deutschland (1995); Geimer/Schütze, Europäisches Zivilverfahrensrecht (1997); H. Koch, Einführung in das europäische Zivilprozessrecht, JuS 2003, ; Kropholler, Europäisches Zivilprozessrecht, 7. Aufl. (2002); Linke, Internationales Zivilprozessrecht, 3. Aufl. (2001); Magnus (Hrsg.), Europäisches Zivilverfahrensrecht Verordnungen, Richtlinien, Empfehlungen (2002); Nagel/Gottwald, Internationales Zivilprozessrecht, 5. Aufl. (2002), 11, 12; Max-Planck-Institut (Hrsg.), Handbuch des internationalen Zivilverfahrensrecht (Hdb. IZVR), Bd. III/1 und 2 (1984); Rauscher (Hrsg.) Europäisches Zivilprozessrecht (2003); Schack, Internationales Zivilverfahrensrecht, 3. Aufl. (2002); Schlosser, EU-Zivilprozessrecht, 2. Aufl. (2003). I. Die Anerkennung vermögensrechtlicher Entscheidungen 1. Bedeutung der Anerkennung 2. Die Verordnung (EG) Nr. 805/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einführung eines Europäischen Vollstreckungstitels für unbestrittene Forderungen (EuVTVO) (J/H 12 Nr. 183) 3. Grundzüge des Verfahrens nach der EuGVO a) Inzidentanerkennung ohne streitiges Verfahren b) Vollstreckungsklausel c) Besonderes Feststellungsverfahren 4. Autonomes deutsches Recht a) Anerkennungsvoraussetzungen nach 328 ZPO (1) Anerkennungszuständigkeit, 328 Abs. 1 Nr. 1 (2) Schutz des rechtlichen Gehörs, 328 Abs. 1 Nr. 2 (3) Einwand der Rechtskraft, 328 Abs. 1 Nr. 3 (4) Ordre public, 328 Abs. 1 Nr. 4 (5) Verbürgung der Gegenseitigkeit, 328 Abs. 1 Nr. 5 b) Exequaturverfahren nach 722, 723 ZPO II. Die Anerkennung nichtvermögensrechtlicher Entscheidungen 1. Bedeutung der Anerkennung 2. Internationale Abkommen Die von der Bundesrepublik abgeschlossenen bilateralen Anerkennungs- und Vollstreckungsabkommen finden überwiegend auch auf nichtvermögensrechtliche Entscheidungen Anwendung, ausgenommen die Abkommen mit Israel, den Niederlanden, Norwegen und Österreich. Außerdem gibt es drei multilaterale Abkommen, die für die Bundesrepublik derzeit noch nicht gelten, jedoch künftig von Bedeutung werden könnten: Das CIEC-Übereinkommen über die Anerkennung von Entscheidungen in Ehesachen vom , das Haager Übereinkommen über die Anerkennung von Ehescheidungen und Ehetrennungen vom und schließlich das Europäische Übereinkommen über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen über das Sorgerecht für Kinder und die Wiederherstellung des Sorgerechts vom

7 3. Die EheVO Teil: Internationales Verfahrensrecht B. Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen II. Die Anerkennung nichtvermögensrechtlicher Entscheidungen Sedlmeier, Internationales und europäisches Verfahrensrecht, Neuere Entwicklungen bei der gegenseitigen Urteilsanerkennung in Europa und weltweit, EuLF 2002, 35 46; Helms, Internationales Verfahrensrecht für Familiensachen in der Europäischen Union, FamRZ 2002, ; ders., Die Anerkennung ausländischer Entscheidungen im Europäischen Eheverfahrensrecht, FamRZ 2001, ; Wagner, Die Anerkennung und Vollstreckung nach der Brüssel II-Verordnung, IPRax 2001, 73 81; Hau, Internationales Eheverfahrensrecht in der Europäischen Union, FamRZ 1999, Das Verfahren nach Art. 7 1 FamRÄndG a) Voraussetzungen b) Grundzüge des Verfahrens (1) Antragserfordernis (2) Rechtsmittel (3) Aussetzung des Hauptverfahrens c) Anerkennungsgrundsätze 5. Die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen der Freiwilligen Gerichtsbarkeit a) Anwendungsbereich b) Qualifikation c) Verfahren d) Anerkennungsgrundsätze, 16a FGG

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