Konferenz der Schweizerschulen im Ausland
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- Gretel Mann
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1 Konferenz der Schweizerschulen im Ausland Strategie zur Entwicklung des Netzes der Schweizerschulen Isabelle Chassot, Direktorin BAK David Vitali, Leiter Sektion Kultur und Gesellschaft Fiona Wigger, wiss. Mitarbeiterin Sektion Kultur und Gesellschaft
2 Inhalte 1. Strategie zur Entwicklung des Netzes der Schweizerschulen 2. Schweizerschulen als Kulturinstitutionen 3. Stabilisierung der Bundesfinanzen 2
3 1. Strategie zur Entwicklung des Netzes der Schweizerschulen 3
4 Ausgangslage Neues Schweizerschulengesetz: Möglichkeit zur Unterstützung von Neugründungen Bedingungen: Bund immer nur subsidiär tätig; Steuerungsmöglichkeiten beschränkt. Grosses Engagement einer Trägerschaft vor Ort notwendig: Zeit und Kapital. Bund kann keine Beiträge für Aufbau gewähren (Projektierungskosten, Machbarkeitsstudien etc.). 4
5 Strategieprozess im Auftrag des EDI Involvierte Akteure: Kommission für die Vermittlung Schweizer Bildung im Ausland KVSBA (beteiligt) EDA, SBFI, EDK (konsultiert) Grundidee: Leitlinien für Steuerung der Anfragen Inhalte: Ziele definieren Geographische Prioritäten festlegen Formen der Unterstützung definieren Anerkennungsverfahren regeln 5
6 Ziele Ziel 1: Das Netz der Schweizerschulen im Ausland ist in Schwerpunktregionen vergrössert. Ziel 2: Die Zusammenarbeit mit den Auslandsschulen unserer Nachbarländer ist vertieft. Ziel 3: Es besteht, wo sinnvoll, eine Zusammenarbeit mit gewinnorientierten Schweizer Privatschulanbietern im Ausland. 6
7 Generelle Voraussetzungen Wachstumsregionen Standortattraktivität für Schweizer Unternehmen Grosse Präsenz von Auslandschweizerinnen und schweizern Nachfrage nach qualitativ hochstehenden Bildungsangeboten Dichte der kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zur Schweiz 7
8 Voraussetzungen Berufsbildung Präsenz und Engagement von (Schweizer) Unternehmen stabiles wirtschaftliches Umfeld Engagement des Partnerlandes politischer Dialog zur Berufsbildung mit dem Partnerland 8
9 Geographische Prioritäten Orientierung an den Strategien des Bundes der internationalen Kultur- und Bildungszusammenarbeit und aussenpolitischen Schwerpunkte. Europa: Bestehende Schweizerschulen in Europa weiterhin unterstützen. Entwicklung von Angeboten der beruflichen Grundbildung fördern. Bei Neugründungen Priorität bei neuen EU- Mitgliedsländer in Ost- und Südosteuropa. 9
10 Übersee Unterstützung in Wachstumsregionen Fokus auf strategische Partnerländer der Schweiz: USA, Kanada, Japan, Russland, Indien, China, Südafrika, Südkorea, Indonesien, Australien Berufsbildung unter den genannten Voraussetzungen denkbar 10
11 Formen der Unterstützung I Finanzielle Unterstützung für Infrastrukturvorhaben Schulneugründungen an neuen Standorten Filialschulen von bestehenden Schweizerschulen an neuen Standorten Erweiterungsbauten zur Einrichtung von Berufsfachschulen 11
12 Formen der Unterstützung II Immaterielle Hilfestellungen: Beratung und Begleitung von Trägerschaften Fürsprache bei zuständigen Behörden des Gastlandes Unterstützung der Trägerschaften bei der Suche eines Patronatskantons 12
13 Finanzierung von Schulgründungen Zur Gründung und Aufbau nötige Mittel sowie die Erhöhung des Rahmenkredits für eine neue Schule sind dem Parlament zu unterbreiten. Eine definitive Anerkennung ist nur möglich, sofern die finanziellen Mittel für die Subventionierung gesichert sind. 13
14 Verfahren zur Anerkennung Enge Zusammenarbeit der Akteure wichtig Machbarkeitsstudie über acht Jahre Kommission für die Vermittlung schweizerischer Bildung im Ausland KVSBA begleitet Projekt von Anfang an, trifft Vorentscheid Kontakte zu EDK / Patronatskantonen erst, wenn das Projekt eine gewisse Reife erlangt hat Anerkennung erfolgt durch den Bundesrat 14
15 Mögliche Schulgründungen Beijing Panama Alexandria (?) 15
16 2. Schweizerschulen als Kulturinstitutionen 16
17 Schweizer Kultur an Schweizerschulen Schweizerschulen als Orte von Kulturveranstaltungen Schweizerschulen als Begegnungsorte zwischen dem Gastland und der Schweiz Schweizerschulen als Orte der Mehrsprachigkeit 17
18 Synergien nutzen Potential: Kulturschaffen in der Schweiz BAK hat Expertise und Kontakte, auf die Schulen zurückgreifen können Bereits umgesetzt: Informationen von Pro Helvetia über Künstler-Tourneen im Ausland Organisation von Künstlerbesuchen an der Schule Schweizer Film: Filmbox Schweizer Literatur: DVD zu Preisträgern; Bücher auf Bestellung 18
19 3. Stabilisierung der Bundesfinanzen 19
20 Finanzpolitische Situation Bund Bereinigung Budget 2016 und Voranschlag 2017: Lineare Kürzung um 3% aller Subventionskredite Bereinigung Legislaturfinanzplan : Stabilisierungsprogramm (SP 17/19) Fortschreibung der linearen Kürzung von 3% Entlastungsziel: Mia. Franken pro Jahr Massnahmen: Aufgabenverzicht bzw. Leistungsabbau Rationalisierung und Effizienzsteigerung Outsourcing / Auslagerungen 20
21 Fragen und Antworten 21
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