Milchviehhaltung optimieren

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1 Milchviehhaltung optimieren Haltungsbedingungen an die moderne Milchkuh anpassen Tobias Fink Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg Atzenberger Weg 99, Aulendorf Tel.: +49(0) Internet:

2 Umfassendes Wissen nutzt Mensch und Tier Verhalten und Sinneswahrnehmung der Rinder Gestaltung der Haltungsumwelt und des Arbeitsplatzes, Umgang mit dem Tier Stressminimierung für Tier und Mensch Tiergerechte Haltung/Tierwohl, Arbeitssicherheit, Arbeitswirtschaft Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 2

3 Bauliche Optionen zur Umstellung auf Laufstall Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 3

4 Sozialverhalten Herdentier Soziale Hierarchie (Rangordnung) Individuen werden erkannt (ca Tiere) häufige Wechsel: relativ instabile Rangordnung ranghöchstes Tier nicht unbedingt Leittier Erkennung von Herdengenossen: optisch (v.a. Hals und Kopf) olfaktorisch (Geruch) akustisch (Stimme) Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 4

5 Bud Box-Methode: Den Herdentrieb ausnutzen Quelle: Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 5

6 Sozialverhalten - Herde Die Herde: (fast) alle tun das Gleiche Bestimmt durch Zeitgeber: - Melkung - Futtervorlage Fink Einfluss auf - Liegen - Fressen Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 6

7 Spitzen der Synchronität Liegen Früher Morgen Mittag Spät in der Nacht Fressen Morgen Später Nachmittag Bilder Fink LAZBW Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 7

8 Neues Verhalten mit AMS Zeitgeber melken fällt weg!! Folge: = kein gleichmäßiges Melken Tiere verhalten sich asynchroner Betriebliche Überlegung: Tiere liegen und fressen nicht mehr gleichzeitig Abweichung des Tier-Fressbzw./Liegeplatzverhältnisses Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 8

9 Versuchsanstellung 30 Betriebe mit Laufstall 10 AMS- Betriebe 10 Melkstandbetriebe 10 Mutterkuhbetriebe 24 h jede Stunde Gleicher Region (Triplett) Zählen von liegenden und stehenden Kühen Zählen von fressenden Kühen Grasende Kühe wenn Weide vorhanden war Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 9

10 Auswertung GYGAX u. FLURY 2016 Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 10

11 Auswertung GYGAX u. FLURY 2016 Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 11

12 Ergebnisse Interaktion Betriebstyp und Tageszeit Synchrones Verhalten Liegen + Fressen nimmt ab: Mutterkuh Melkstand Melkroboter Synchroner Wechsel zwischen Funktionen auf AMS- Betrieben Zunehmende Herdengröße nimmt gemeinsames Liegen ab, aber Fressen zu Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 12

13 Betriebliche Überlegungen Auslastung der Ressourcen von Fress- und Liegeplätzen wird mit abnehmender Synchronität reduziert (10-15%) Ungleiche Belegungen sind nicht gleichzeitig Zeichen für schlechte Liegeboxen Synchronität arttypisches Bedürfnis der Rinder, fraglich ob Wohlbefinden in AMS-Betrieben beeinflusst wird (Folgestudien) Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 13

14 Zweierbeziehung?! Bild LAZBW Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 14

15 Sozialverhalten z.b. groß, alt, schwer, unbehornt z.b. klein, jung, behornt temperamentvoll Betreuer kann rangniedrige Tiere schützen z.b. klein, jung, schwer, behornt, lahm Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 15

16 Sozialverhalten C A B C Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 16

17 Individualdistanz sehr individuell maßgeblich für Distanz: Rang Hörner (< 1,0 m unbehornt, 1,0 bis 3,0 m horntragend) äußere Bedingungen/Platzangebot (Vorwartebereich Melken) Individualdistanz muss eingehalten werden Auseinandersetzung bei Unterschreitung Aggressionsübertragung in der Herde (Frust) Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 17

18 Das Zonenkonzept Quelle: SVLFG Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 18

19 Agonistisches Sozialverhalten Drohen Breitseite zeigen Kopf senken und Anziehen des Kinns Scharren Bodenhornen rasche, frontale Annäherung Aufreißen der Augen schnauben, stoßartiges Ausatmen durch die Nase Verjagen Kopf- bzw. Hornstoß Schiebekampf (zurückdrängen) Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 19

20 Ein Laufhof ist der erste Schritt zum Laufstall Entwicklungspfad vom Anbinde- zum Laufstall für Milchkühe Anbindehaltung Melkstand Laufstallhaltung Sommerweidegang Winterauslauf Winterweide Quelle: Eilers (Temporärer) Laufhof Vorwartehof Melken Vorwartehof Permanenter Laufhof Außenfressoder/und Liegeplätze Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 20

21 Laufhofgestaltung- aber wie groß? Hornstatus und Laufhoffläche Agnostisches Verhalten unterscheidet sich bei behornten zu unbehornten Tieren Individualdistanz Kämpfe hängen vom Flächenangebot des Laufhofes ab Horntragende Tiere zeigen mehr Stress durch Herzaktivität und Bewegung!!! Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 21

22 Versuchsanstellung 6 Betriebe mit behornten Tieren 6 Betriebe mit unbehornten Tieren 20 Tiere 1 Stunde im Laufhof bei Flächenangeboten (15, 12, 8 oder 5 m²/tier) Auswahl von 6 Fokustieren für: Sozialverhalten (Direktbeobachtung) Bewegungsaktivität (Beschleunigungssensoren) Stress bei Fokustieren mit Herzfrequenz gemessen Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 22

23 Versuchsanstellung Verdrängen mit Körperkontakt Verdrängen ohne Körperkontakt Kopfstoß erfolgreich Kopfstoß nicht erfolgreich Drohen Verjagen Kopf an Kopf drücken Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 23

24 Auswertung Anzahl Verdrängungen und Drohungen ohne Körperkontakt Anzahl Verdrängungen mit Körperkontakt LUTZ et. al Anzahl Kopfstöße Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 24

25 Betriebliche Überlegungen Behornte Tiere mehr agonistische Interaktionen je kleiner die Fläche ist Größere Individualdistanz Interaktionen vermehrt ohne Körperkontakt Unbehornte Tiere gesamt weniger agonistisches Verhalten Kleinere Individualdistanz Enger Platz schon gewohnt? Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 25

26 Betriebliche Überlegungen Planung eines großzügigen Laufhofes besonders für horntragende Tiere agonistische Verhaltensweisen gehen ab 12m² zurück Einheitliches Konzept (behornt oder unbehornt) Genetik Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 26

27 Freundschaftliches Sozialverhalten Hornspiel Hornbasen werden aneinander gelegt nur leichte Kopfbewegungen Festlegen der Rolle für Körperpflege (aktiv/passiv) Soziales Lecken Freundschaftliche Verhaltensweise oft zu beobachten zwischen Freundinnen stärkt Bindungen evtl. beschwichtigendes Komponente Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 27

28 Soziales Lecken Bilder Fink LAZBW Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 28

29 Folgerungen Sozialverhalten Platz und Ausweichmöglichkeiten im Stall (keine Sackgassen!) Möglichst wenig Managementgruppen Herde zusammenlassen Teilgruppen mit Kontakt zur Herde und untereinander Möglichst selten Umgruppieren/Eingliedern/ Ausgliedern Fluchtmöglichkeiten für Tierbetreuer aus dem Tierbereich Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 29

30 Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 30

31 Bilder LAZBW Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 31

32 Bilder LAZBW Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 32

33 Bilder LAZBW Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 33

34 Bilder LAZBW Umbau richtig Planen Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 34

35 F Sehsinn im Blick haben Bilder LAZBW Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 35

36 Sichtfeld: Beutetier vs. Raubtier/Mensch 30 dreidimensionales Sehen (binokular) zweidimensionales Sehen (monokular) außerhalb des Sichtfeldes (toter Winkel) Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 36

37 Sichtfeld des Rindes Gegenstände unter Nase: Kopf senken nötig Toter Winkel Toter Winkel Monokulare Sicht binokulare Sicht Monokulare Sicht (Dimberton 1999) Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 37

38 Sehfeld beim Treiben berücksichtigen (Reiter, 2014) Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 38

39 Veränderung des Sichtfeldes bei Stress Normalzustand Temporärer Enophtalmus Fluchtmodus (Stress/Angst) ( adaptiert nach Dimberton 1999) Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 39

40 Das Auge des Rindes Bilder LAZBW Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 40

41 Wie scharf sieht ein Rind? Rinder können nicht akkomodieren Unten Nahbereich, oben Fernbereich Im Nahbereich sehen die Rinder scharf Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 41

42 Farbwahrnehmung Rind Relative Sensitivität (%) Wellenlänge (nm) Ultraviolett ( nm) Infrarot ( nm) (Eriksson 2014, modifiziert nach Wallin, 2002 und Sjaastad et al. 2010) Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 42

43 Wie sieht ein Dichromat? (Carroll et al. 2001) Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 43

44 Stall mit LED Licht Bild LfL Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 44

45 Einfluss der Beleuchtungsdauer auf die Milchleistung Milchleistung war im mittel um 2,0 kg ja Tag erhöht Die Milchzusammensetzung blieb unbeeinflusst Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 45

46 Warum gehen Tiere nicht weiter? KEINE Tiefenwahrnehmung beim Blick nach vorn!!! Reflexe (Pfützen, Schatten) unbekannte Gegenstände auf dem Boden Gitter auf dem Boden (Schachtdeckel) plötzlicher Farbwechsel (Ausstattung) Dunkelheit / grelles Licht Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 46

47 Starke Kontraste verursachen Stress Bilder LAZBW Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 47

48 Gutes Sehen in der Dunkelheit Tapetum lucidum (reflektierende Schicht) weniger als 5 Lux nötig evtl. bereits 0,2 Lux ab 5 Lux Farbsehen Klare Vollmondnacht: ca. 0,2 Lux Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 48

49 Besseres Bewegungssehen beim Rind Mensch Rind Bewegung wird als Film wahrgenommen Bewegung wird in Einzelbildern wahrgenommen (Dimberton 1999) Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 49

50 Folgerungen Sehsinn/visuelle Wahrnehmung Langsame, ruhige Bewegungen im Tierbereich z.b. Zutrieb zum Melken, Behandlung Stallgebäude gleichmäßig und richtig ausleuchten Treibgänge seitlich schließen, gut ausleuchten Zutrieb von dunkel nach hell vermeiden (oder mit viel Geduld) z.b. Melkstand Keine leuchtenden, reflektierenden Farben im Tierbereich Vorsicht im Umgang mit gestressten/verängstigten Tieren! Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 50

51 Gehörsinn Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 51

52 Gehörsinn Ohren fast 180 schwenkbar (unabhängig voneinander) Frequenzbereich: 23 Hertz bis Hertz höchste Sensitivität: Hz Hörschwelle: -21 db (scharfes Gehör) Biologische Geräusche (Pfeifen, Schreien) stressvoller als mechanische (Tore klappern) Kommunikation: vor allem Kuh/Kalb Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 52

53 Mu(h)sik im Kuhstall Foto: Andreas Richter Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 53

54 Musik zum Melken spart Zutriebsarbeit Anteil Kühe (%) Anteil Kühe (%) Tage mit Musik 5 Minuten davor 5 Minuten danach Zeitliche Abstand vom Melkbeginn Tage ohne Musik 5 Minuten davor 5 Minuten danach Zeitliche Abstand vom Melkbeginn (Uetake et al. 1997) Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 54

55 Sensibles Gehör (Quelle: Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 55

56 Beeinflussen Glocken unsere Kühe? Untersuchung über 3 Tage bei 19 Trockensteher Wiederkaudauer Fressdauer Liegedauer Herzfrequenz Glocke: Gewicht 5,5 kg (20 cm zw. 90 und 110 db) Drei Gruppen: Funktionale Glocke Stille Glocke Ohne Glocke (Quelle: Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 56

57 (Quelle: Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 57

58 Ergebnisse Wiederkaudauer: war reduziert beim Tragen von Glocken um ca. 2 h Fressdauer: War reduziert: stille Glocke um ca. 2 h, funktionale ca. 40 min. Liegedauer: Nur am dritten Messtag reduziert: 4 h bei funktionaler Glocke Herzfrequenz: Kein Einfluss Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 58

59 Folgerungen Gehörsinn Vermeiden von lauten Geräuschäußerungen/ hohen Tönen (Schreien, Pfeifen) Ruhe! Gewöhnung an wiederkehrende Geräusche Akustische Signale können Arbeitsabläufe erleichtern und Stress reduzieren Musik zum Melkzutrieb Treibeinrichtungen Entmistungsschieber Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 59

60 Sommer Sonne - Hitzestress Frischluft ist wichtig! Bild Steinbeck Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 60

61 Sommer- Sonne- Hitzestress Milchbildung und Verdauungsvorgänge Quelle: Steigende Stoffwechselleistung 1500 Watt Leistung eines größeren Heizkörpers (vgl. Mensch 100 Watt) Steigende Wärmeproduktion Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 61

62 20 l Wasser / Tag Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 62

63 TH- Index Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite Seite 63

64 Was passiert bei Hitzestress? Ab einer Erhöhung der Körperkerntemperatur um 0,5 C Liegezeiten Stehzeiten Aktivität und Futteraufnahme Stoffwechselstörungen Milchmenge und Milchinhaltsstoffe V Negative Folgen für Tierwohl, Leistung und Wirtschaftlichkeit Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 64

65 Tiere im Hitzestress erkennen Anzeichen von Hitzestress Leicht geöffnetes Maul Hecheln mit langem Hals Pumpende Atmung Vermehrtes Speicheln und Schwitzen Hitzestress messen: Zählen der Atemzüge auffälliger Kühe über 30 Sekunden ab > 40 Atemzüge/30 Sekunden = Hitzestress Quelle: Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 65

66 Zusammenfassung Das Sozialverhalten der Rinder ist wesentlich für die tiergerechte Haltung und den Umgang mit den Tieren Rinder erkennen sehr gut Bewegungen, aber schlecht Kontraste; sie sehen bei Dunkelheit gut Das räumliche Sehen ist stark eingeschränkt, unter/vor dem Kopf befindet sich ein toter Winkel Rinder haben ein ausgeprägtes Gehör Milchkühe haben eine Wohlfühltemperatur von 0-15 C Umbau kann kostengünstig erfolgen Umbau gut durchdenken und Ablauf planen Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 66

67 Ich bin enttäuscht, wenn irgendjemand die rote Flagge gesehen haben sollte, dann wohl am ehesten sie! Rinderhaltung Aulendorf T. Fink, Seite 67

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