SANKT PETER KÖLN. Kirche der Jesuiten Kunst-Station Rubens-Kirche. Gemeindebrief Nr. 05/ Liebe Gemeinde,

Transkript

1 Gemeindebrief Nr. 05/ SANKT PETER KÖLN Kirche der Jesuiten Kunst-Station Rubens-Kirche Liebe Gemeinde, das ist das Schwerste: sich verschenken und wissen, dass man überflüssig ist, sich ganz zu geben und zu denken, dass man wie Rauch ins Nichts verfließt. So lauten die letzten Verse eines außergewöhnlichen Gedichtbandes, aufgezeichnet am 23. Dezember Sie stammen von der noch jugendlich zu nennenden Lyrikerin Selma Meerbaum Eisinger. Am 15. August 1924 in Czernowitz geboren, das damals kulturelles Zentrum der rumänischen Bukowina war und heute zur ukrainischen Republik gehört, hat sie uns Gedichte hinterlassen, die so Hilde Domin zum Weinen schön sind. Selma Meerbaum-Eisinger wird heute zu recht mit Paul Celan und Rose Ausländer in einem Atemzug genannt, die ebenfalls aus Czernowitz stammen. Als Fünfzehnjährige schrieb sie ihre ersten Gedichte, in einem einzigen Zimmer, das der Familie neben einer Küche zur Verfügung stand. Gewidmet sind sie dem einen Jahr älteren Lejser Fichmann. Sie sprechen von der Schönheit ihrer Liebe, sind aber schon durchdrungen von der Ahnung, dass diese existentiell bedroht ist. Als im Juni 1941 deutsche Truppen in die Sowjetunion einmarschieren, werden die Juden auch im mit Nazideutschland verbündeten Rumänien Opfer tödlicher Verfolgungen. Im blutigen Juli 1941 kam es zu einem ersten Pogrom in Czernowitz, dessen Einwohner zur Hälfte aus Juden Ausschnitt aus dem Umschlag des Notizbüchleins mit den Gedichten von Selma Meerbaum-Eisinger. Fotografiert von der CD: Selma in Sehnsucht eingehüllt bestand. Ein Jahr später werden Selma Meerbaum- Eisinger und ihre Eltern in das Nazi-Arbeitslager

2 Michailowka abtransportiert. Als am 28. Juni 1942 die Häscher kommen, schreibt Selma an ihrem Gedichtband Blütenlese. Sie kann das mit Blumenmotiven verzierte Notizbuch mit ihren Gedichten gerade noch einem Nachbarn zustecken, der es wiederum an Lejser weitergibt. Selma stirbt mit achtzehn Jahren im Arbeitslager Michailowka am 16. Dezember 1942 an Fleckfieber. Ihr Leichnam wird irgendwo verscharrt. Lejser Fichmann, der Selma seit ihrem Abtransport nicht mehr wiedergesehen hat, entschließt sich 1944 zur Flucht nach Eretz Israel. Bevor seine Heimat verlässt, übergibt er das Blütenbändchen einer Freundin von Selma. Lejser kommt im Schwarzen Meer ums Leben, als das mit vielen anderen jüdischen Flüchtlingen besetzte Fluchtboot von einem sowjetischen U-Boot torpediert wird. Im Rucksack der Freundin legen nun Selmas Gedichte eine wahre abenteuerliche Odyssee durch halb Europa zurück, bevor sie 1948 nach Israel gelangen. In einer DDR- Anthologie liest Selmas ehemaliger Lehrer das Gedicht Poem von ihr, sucht darauf hin nach den Freundinnen der toten Dichterin und wird fündig erscheinen sämtliche Gedichte im Privatdruck. Über Hilde Domin und über einen Bericht im Stern am 8. Mai 1980, der die Geschichte dieser Entdeckung erzählt, geht der Weg weiter, bis im Herbst 1980 Selmas Gedichte zum ersten Mal bei einem Verlag (Hoffmann und Campe) herausgegeben werden. Das ist das Schwerste: sich verschenken und wissen, dass man überflüssig ist, sich ganz zu geben und zu denken, dass man wie Rauch ins Nichts verfließt. Am vergangenen Aschermittwoch ließen sich viele von uns das Aschenkreuz auflegen mit Worten aus der Bibel: Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst. Das Aschenkreuz ist das Siegel unseres Vergehens. Im Grunde besagt dieses Zeichen und seine deutenden Worte dasselbe, was auf lyrische Weise Selma Meerbaum-Eisinger im letzten Vers ihres Gedichtbandes sich eingesteht, die radikale Akzeptanz ihrer und damit unsrer Endlichkeit. Diese Realität anzunehmen, macht keineswegs depressiv. Im Gegenteil: diese Wahrheit befreit. Sie befreit von allen Versuchen, sich verewigen zu wollen, was immer nur auf Kosten anderer möglich ist. Die Annahme meiner und Deiner Endlichkeit und damit unseres Todes lässt uns gelassen sein, nimmt von uns allen falschen Ehrgeiz und schenkt uns den nüchternen Blick auf uns selbst mit allem Guten und weniger Guten. Wer um seine Endlichkeit weiß was bedeutet, sein Ende nicht zu verdrängen, sondern es einzulassen in sein Denken und Handeln lebt in der Einheit von Leben und Tod. Es ist wohl so, dass nur um diesen Preis jenes Leben in uns wachsen kann, das wir zutiefst ersehnen. Sich zu verschenken und zu lieben, ohne auf eine Gegengabe fixiert zu sein, einfach so, das ist gelebte Endlichkeit, aber erfüllende. Leicht fällt mir das nicht. Selma empfand es als das Schwerste. Und doch verbirgt sich darin schon mehr als unsere Sinne wahrnehmen können. Darüber möchte ich mit Ihnen im nächsten Gemeindebrief weiter nachdenken. Ich wünsche Ihnen besinnliche Tage bis zum Osterfest: Ihr Werner Holter SJ Die Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger und weitere Informationen finden Sie in dem Buch: Ich bin in Sehnsucht eingehüllt. Erschienen im Hoffmann und Campe-Verlag. 2

3 + Peter Bares ( ) Wir trauern um unseren langjährigen Organisten Peter Bares war Bares Organist an Sankt Peter. Seine Musik lebt weiter, wenn im jährlichen Weihnachtsspiel mit lebenden Tieren seine Melodien erklingen. Das Gesangbuch Salve festa Dies ist sein Vermächtnis an die Gemeinde Sankt Peter. Seine Melodien sind ins Kindergesangbuch eingeflossen. Seine visionäre Orgel erklingt mit den Werken zeitgenössischer Komponisten und ist weltbekannt geworden. Peter Bares hatte kein einfaches Leben. In den Weltkrieg hineingeboren, fehlte ihm eine sorgenfreie Kindheit. Als Künstler eckte er an und musste seine von ihm konzipierte und geliebte Orgel in Sinzig verlassen. Umso treuer blieb er seinem täglichen kompositorischen Schaffen. Wir sind sehr dankbar, dass wir es in Messkompositionen und Orgelimprovisationen erleben durften. Seine Kreativität ist als Orgel von Sankt Peter ein klingendes, gegenwärtiges Gemälde geworden. Wir werden ihn auch in Zukunft in Ehren halten. Im Namen der Kunst-Station und der Gemeinde Sankt Peter, vertreten durch Pfr. Werner Holter, Köln, Dominik Susteck Einen Gedenkgottesdienst für Peter Bares feiern wir am Sonntag den 16. März 2014 um Uhr. Ein Gedenkkonzert ist für einen späteren Zeitpunkt geplant. 3

4 Musik als Brücke über dem Abgrund der Verzweiflung Peter Bares ist tot. Ich habe ihn nur an wenigen Sonntagen in Sankt Peter erlebt, mit Herrn Boll ihn nur ein paar Mal in Sinzig besucht. Er war und bleibt eine beindruckende Persönlichkeit, die gerade in ihrer Widersprüchlichkeit uns rätseln und fragen lässt: Wie hat er die vielen Spannungen aushalten können? Die Spannung z.b. zwischen seinen manchmal wirklich bösen Gedichten, in denen er sich nicht nur als Zweifler Gottes outet, sondern als einer, der geradezu Gott hasst. Mit ihm auch Menschen und am Ende sich selbst? Konträr dazu seine Kompositionen, in denen er zum Ordinarium der Heiligen Messe und zu geistlichen Texten aller Jahrhunderte Musik komponiert. Eine Musik, die in ihrer inneren, geistigen Struktur einfach schön ist, ergreifend auch. Dominik Susteck, Nachfolger von Peter Bares an Sankt Peter, hat auf beindruckende Weise in seinem Buch über Person und Werk von Peter Bares einfühlsam und musikwissenschaftlich kompetent über ihn als Künstler und Visionär geschrieben. Im Bares-Gesangbuch Salve festa dies, das im Dezember 1994 für Sankt Peter aufgelegt worden ist, suche ich nach Hinweisen, um ihn zu verstehen. Da ist z.b. ein Credo-Lied zu finden (317), Ich glaube, dessen Text aus Glaubensaussagen der Gemeindemitglieder von Sankt Peter besteht. Ich glaube an Gott, die gebärende, stillende, haltende Kraft heißt es in der ersten Zeile. Dann bricht unvermittelt der Fluss der Noten und des Gesanges ab. Über den Notenzeilen steht, es soll gesprochen werden: Ich glaube an nichts. Ich traue Peter Bares zu, dass dies sein Bekenntnis gewesen sein könnte, das er auf seine Weise provozierend in das Lied hinein komponiert hat. Das nächste Lied (318) greift einen Text aus dem Warschauer Ghetto auf: Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint. Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie nicht fühle. Ich glaube an Gott, auch wenn er schweigt. Was empfindet der Komponist, wenn er diese Worte in Musik kleidet. Hat für ihn das eine mit anderen nichts zu tun? Lebt er in voneinander getrennten Welten? Kommen wir ihm näher mit einem Text, der einem indischen Gebet nachempfunden ist? (105): Sei mir nahe, Herr, an diesem Tag, an dem mein Herz verlassen ist. Lass mich die Unendlichkeit deiner Liebe in mir spüren. Sei mir nahe Herr, in dieser Nacht, in der mein Herz verlassen ist. Lass mich die Unendlichkeit deiner Liebe in mir spüren. Die Melodie ist selbstverständlich von Peter Bares. Dann wieder kontrastierend ein Gedicht vom November 2009, das alles wieder in Frage zu stellen scheint: Meine Zeit ist nun vollendet, der Tod das Leben endet, vorbei sind Wahn und Trug. Der Himmel sei den Frommen, dahin will ich nicht kommen, das ewig Nichts ist mir genug. Mir fällt auf, dass meines Wissens die radikale Infragestellung Gottes nur ohne Vertonung, allein in Worten vorkommt. Mir ist kein Lied bekannt, in em er die provozierenden Texte seiner Gedichtbändchen für Kompositionen verwendet hat. Es scheint, als habe die Musik in seinen Werken alle Gegensätze versöhnt und überwunden, als seien alle Wunden geheilt. Musik war für den Verstorbenen so etwas wie die Brücke über dem Abgrund seiner Einsamkeit und Verzweiflung. Ja, ich wage zu denken, dass die Musik von Peter Bares diese mystische Dimension hat, in der alle Widersprüche sich auflösen und in etwas Neues münden, das unvergleichlich ist mit allem, was wir uns vorstellen und ausmalen können. Wie bei Johannes vom Kreuz, bedeutet vielleicht auch bei ihm das ewig Nichts nicht das Nichts einer nihilistischen Betrachtungsweise, sondern die Negation all dessen, was wir zu begreifen meinen oder was sich an Bildern in uns festgesetzt hat. So wie in Sankt Peter wieder alle Fenster und Fenster für die Fastenzeit verhüllt wurden, so darf sich letztlich auch sein Leben verhüllen vor unseren fast neugierigen Fragen. Das, was sein Leben erfüllte, das hat er uns geschenkt, in seiner Musik. Enthüllen wird nun eine andere Wirklichkeit. Möge es die Unendlichkeit ersehnter Liebe sein. Pater Werner Holter SJ 4

5 Für die hohe Kunst der Musik lohnt ein Leben Peter Bares 2011 Foto: Karl-Wilhelm Boll 5

6 EINLADUNG ZUM MINISTRIEREN In Sankt Peter gibt es Ministranten vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter. Alle Generationen sind vertreten. Wir wollen den Stamm unserer Ministranten und Ministrantinnen erweitern. Deshalb laden der Pastor und Gero Schlesinger Jung und Älter für Samstag, den 22. März 2014 ab 16:30 Uhr zu einer Übungsstunde ein, in der der die wichtigsten Gänge und Dienste für Ministranten erklärt und trainiert werden. Diese Übungseinheiten werden dann in gewissen Abständen wiederholt. Alle ehemaligen Kommunionkinder, die ja im Prinzip schon vieles für diesen Dienst gelernt haben, lade ich besonders ein. Es ist für die Entwicklung unseres Glaubens eine wichtige Erfahrung, nicht nur Teilnehmer am Gottesdienst zu sein, sondern Mitwirkende. Speziell für unsere Weihrauchträger gibt es am Weißen Sonntag, den 27. April 2014 um 10:00 Uhr, eine Übungseinheit. STILLE UM HALB NEUN Urban contemplatives nennt sich ein kleines Projekt, gegründet in Hamburg, mit Ablegern in Berlin und Köln: Großstadtmenschen auf der Suche nach kontemplativen Momenten. Kein Lehrpfad, kein Meister, keine Dogmen nur wir in der Stille. Und regelmäßige Übung: Hier sein, jetzt. Wer sich angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, uns kennenzulernen. An drei Abenden sind wir in der Fastenzeit zu Gast in Sankt Peter: am 18. März, am 1. und 15. April. Wir beginnen in der Taukapelle und singen die Komplet, das Nachtgebet der christlichen Liturgie. Der Psalmengesang in gregorianischer Tradition ist bereits eine Form der Meditation. Der Atem wird ruhiger und auch die Gedanken kommen zur Ruhe. Kern des Abends ist die Stille Zeit: Jeder sucht sich seinen Platz im leeren Kirchenraum und ebenso seinen eigenen Weg ins Schweigen, zweimal fünfundzwanzig Minuten lang. 19:40 Uhr: Einführung in das Psalmensingen 20:00 Uhr: Komplet Uhr: Meditation Ansprechpartner: Stefan Swat, GOTTESDIENSTE UND TERMINE VOM 8. MäRZ BIS 27.Mä RZ Fastensonntag Gen 2,7 9; 3, 1 7 / Röm 5,12 19 / Mt 4,1 11 Sa :00 Uhr Stille Stunde der Versöhnung mit Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Sonntagvorabendmesse So :30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst 12:00 Uhr Hochamt der Gemeinde 18:00 Uhr Heilige Messe 21:00 Uhr Meditative Heilige Messe Do Geistlicher Abend 18:00 Uhr Eucharistiefeier 18:30 Uhr Stille Zeit mit Anbetung Fr Besuch im Macke-Haus, Bonn 6

7 2. Fastensonntag Gen 12,1 4a / 2 Tim 1,8b 10 / Mt 17,1 9 Sa :00 Uhr Stille Stunde der Versöhnung mit Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Sonntagvorabendmesse So :30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst 12:00 Uhr Hochamt der Gemeinde (Dialogpredigt mit T. Prasqual) 18:00 Uhr Gedenkgottesdienst für Peter Bares mit Gesängen aus Salve festa dies 19:30 Uhr Glaubensforum Liturgie Mit Dr. Guido Schlimbach 21:00 Uhr Meditative Heilige Messe Di :00 Uhr Komplet 20:30 Uhr Meditation Do Geistlicher Abend 18:00 Uhr Eucharistiefeier 18:30 Uhr Stille Zeit mit Anbetung 3. Fastensonntag Ex 17,3 7 / Röm 5, / Joh 4, b 26.39a Sa :30 Uhr Ministrantentreff zum Üben 17:00 Uhr Stille Stunde der Versöhnung mit Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Sonntagvorabendmesse So :30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst 12:00 Uhr Hochamt der Gemeinde (Predigt: Holger Adler SJ) 13:00 Uhr Pfarrversammlung mit Infos des Pastors und des PGR, dazu gibt es Wein und Brot 18:00 Uhr Heilige Messe (Z. und P.: Holger Adler SJ) 21:00 Uhr Meditative Heilige Messe Do Geistlicher Abend 18:00 Uhr Eucharistiefeier 18:30 Uhr Stille Zeit mit Anbetung Der nächste Gemeindebrief erscheint am 22./23.März

8 DAS SEELSORGE-TEAM VON SANKT PETER Pfarrer Pater Werner Holter SJ T M pfarrer@sankt-peter-koeln.de Pater Holger Adler SJ holger.adler@jesuiten.org Pater Heribert Graab SJ info@heribert-graab.de Diakon Dr. Andreas Bell Prediger@sankt-peter-koeln.de Sekretariat Angelika Nettesheim Bürozeiten Mo Fr Uhr, T info@sankt-peter-koeln.de Küsterin Ursula Mussenbrock T Organist und Musikprogramm Dominik Susteck musik@sankt-peter-koeln.de Titularorganisten Peter Bares ( ), Zsigmond Szathmáry Pfarrgemeinderat Prof. Dr. Remo Laschet pfarrgemeinderat@sankt-peter-koeln.de Kirchenvorstand Marianne Schwieren kirchenvorstand@sankt-peter-koeln.de KIRCHE DER JESUITEN SANKT PETER KÖLN Altardienst und Ministranten Gero Schlesinger, Oliver Waschke, Bernhard Althaus altardienst@sankt-peter-koeln.de Lektoren und Kommunionhelfer Dr. Heinz Greuling lektoren@sankt-peter-koeln.de KUNST-STATION SANKT PETER Dr. Guido Schlimbach, Christian Nitz kunst-station@sankt-peter-koeln.de Jabachstraße Köln Bank im Bistum Essen IBAN: DE BIC: GENODED1BBE Kölner Rubens-Gesellschaft (KRG) Verein der Freunde und Förderer von Sankt Peter e.v. Bitte unterstützen Sie die vielfältigen Aktivitäten in Sankt Peter und werden Sie Mitglied in der KRG oder spenden Sie auf das Konto: Bank im Bistum Essen IBAN: DE BIC: GENODED1BBE rubensgesellschaft@sankt-peter-koeln.de Pfarrbrief Herausgeber: Pfarrgemeinde Sankt Peter Köln presse@sankt-peter-koeln.de V.i.S.d.P. Pater Werner Holter SJ