Neue Akzente in der Aussenwirtschaftspolitik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Neue Akzente in der Aussenwirtschaftspolitik"

Transkript

1 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Aussenwirtschaft Neue Akzente in der Aussenwirtschaftspolitik swiss export, Rüschlikon, 23. Januar 2008 Referat von Botschafter Christian Etter Delegierter des Bundesrates für Handelsverträge Leiter Aussenwirtschaftliche Fachdienste Direktion für Aussenwirtschaft, SECO / EVD

2 Sehr geehrte Damen und Herren Die heutige swiss export-tagung steht unter dem Motto "Risikobewusste Unternehmensführung". Es ist mein Ziel, ihnen aufzuzeigen, wie wir vom SECO, zusammen mit anderen Stellen der Bundesverwaltung, die Rahmenbedingungen für das internationale Geschäft der Schweizer Wirtschaft den sich laufend ändernden internationalen Entwicklungen anpassen. Wir tun dies in enger Absprache mit den interessierten Kreisen des Privatsektors. Möglichst klare, vorhersehbare und natürlich möglichst günstige Rahmenbedingungen sind eine wichtige Voraussetzung für risikobewusstes und risikogerechtes Handeln. Ich habe die Absicht, Ihnen zunächst die Ziele und die Rahmenbedingungen der schweizerischen Aussenwirtschaftspolitik vorzustellen. Danach werde ich die drei Dimensionen der Schweizer Aussenwirtschaftspolitik erläutern, und drittens auf die internationalen Verhandlungen über den Marktzugang und das internationale Regelwerk näher eingehen. Es geht dabei um die WTO, die bilateralen Verträge mit der EU und die Freihandelsabkommen mit Staaten ausserhalb der EU. Viertens werde ich die aktuellen Herausforderungen und neuen Akzente in der Aussenwirtschaftspolitik beleuchten. 1 Ziele und Rahmenbedingungen der schweizerischen Aussenwirtschaftspolitik Bei der Festlegung seiner aussenwirtschaftspolitischen Strategie lässt sich der Bundesrat von den verfassungsmässigen Grundlagen, den aussenwirtschaftspolitischen Interessen der Schweizer Wirtschaft und vom internationalen Umfeld leiten. 2/14

3 Laut Bundesverfassung ist die Wirtschaftsordnung der Schweiz dem Grundsatz der Wirtschaftsfreiheit verpflichtet. Ziel ist die Wahrung der Interessen der schweizerischen Gesamtwirtschaft und die Förderung der Wohlfahrt und wirtschaftlichen Sicherheit der Bevölkerung (Art. 94 BV). Diese Grundsätze gelten auch für die Aussenwirtschaftspolitik. Konkret beauftragt die Bundesverfassung den Bund mit der Wahrung der Interessen der Schweizer Wirtschaft im Ausland (Artikel 101 BV). Zusammengenommen heisst dies, dass die Aufgabe des Bundes darin besteht, auf die bestmögliche Ausgestaltung der Rahmenbedingungen für die internationale Wirtschaftstätigkeit hinzuwirken. Die hohe Bedeutung der Aussenwirtschaft für die Interessen der Schweiz ist offensichtlich. Rufen wir uns in Erinnerung: Erstens: Der Schweizer Heimmarkt ist begrenzt. Die Einwohnerschaft der Schweiz ist kleiner als die halbe Bevölkerung einer Stadt wie New York. Ein grosser Teil der Produktion von Waren und Dienstleistungen muss den Absatz im Ausland suchen. Umgekehrt muss die Schweiz angesichts der fortgeschrittenen Spezialisierung ihrer Wirtschaft und der weitgehend fehlenden natürlichen Rohstoffe einen grossen Teil der hierzulande benötigten Waren und Dienstleistungen im Ausland beschaffen. Dies hat zur Folge, dass der Anteil der Exporte und Importe von Waren und Dienstleistungen am Bruttoinlandprodukt der Schweiz sehr hoch ist. Der Anteil der Exporte betrug % des BIP, jener der Importe 45%. Berücksichtigt man die direkten und indirekten Zulieferbeziehungen, so wird klar, dass die Abhängigkeit der Schweiz von der Aussenwirtschaft noch weit höher ist als es diese Zahlen vermuten lassen. Zweitens: Die komparativen Vorteile der Schweizer Wirtschaft liegen bei der Produktion von wertschöpfungsintensiven, qualitativ hochste- 3/14

4 hende Spezialitäten. Dies ergibt sich daraus, dass die Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern nicht besonders günstige natürliche Produktionsbedingungen hat. Unser Land ist arm an Bodenschätzen und seine Binnenlage verteuert der Transport von Massengütern. Wer Spezialitäten produziert, kann sich nicht auf einige wenige Märkte konzentrieren, die Produkte müssen weltweit verkauft werden können. Daraus ergibt sich, dass Die Schweiz seit jeher ganz besonders auf weltweit offene Märkte angewiesen ist. Die aussenwirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen müssen sicherstellen, dass die Schweizer Wirtschaft ihre Spezialitäten einerseits möglichst kostengünstig herstellen und anderseits auf weltweit breit diversifizierte Absatzmärkten möglichst hindernisfrei verkaufen kann. Nur so gelingt es der Schweizer Wirtschaft, ihr Produktivitätspotenzial auszuspielen und ein hohes Volkseinkommen zu erwirtschaften. Das internationale Umfeld Die Weltwirtschaft befindet sich in einem laufenden Wandel. Die Fortschritte der letzten Jahrzehnte in der Informations- und Telekommunikationstechnologie sowie bei Transport und Logistik ermöglichen eine rasante Zunahme der grenzüberschreitenden Wirtschaftsaktivitäten. Mit der Globalisierung der Produktion und des Konsums sind erhebliche Produktivitäts- und Wohlfahrtsgewinne verbunden. Für unser Land ist dies nichts neues. Die während den letzten 100 Jahren durch die Schweiz erarbeitete gewaltige Wohlfahrtssteigerung beruht wesentlich darauf, dass die Schweizer Wirtschaft ihre Absatz- und Beschaffungsmärkte frühzeitig internationalisierte. In den letzten Jahren sind vermehrt Schwellenländer mit grossem wirtschaftlichem Potenzial als Teilnehmer am Weltmarkt aufgetreten. Wer 4/14

5 hätte sich noch vor 15 Jahren die grossen wirtschaftlichen und technologischen Fortschritte von Ländern wie China oder Indien vorgestellt? Neue dynamische Märkte und Produktionszentren sind entstanden. Die neuen Märkte sind für die Schweiz eine grosse Chance. Die Schweiz gehört klar zu den Gewinnern der Globalisierung. Auch in den Schwellenländern wächst die Nachfrage nach hochstehenden Qualitäts- und Premium-Produkten mit zunehmender Wirtschaftsentwicklung und steigenden Einkommen überproportional. Und genau da liegt eine besondere Stärke der Schweizer Wirtschaft, Die neuen Märkte bringen aber auch neue Konkurrenten hervor. Die Intensivierung des Wettbewerbs stellt für unserer Unternehmen eine Herausforderung dar. Angesichts ihrer ausgeprägten Auslandabhängigkeit kann die Schweizer Wirtschaft nur Wohlstand schaffen, wenn sie international konkurrenzfähig ist und es auch bleibt. Sie muss ihre Produktionspalette immer wieder neu auf Produkte ausrichten, bei denen sie auch im veränderten Umfeld konkurrenzfähig bleibt. Dies setzt laufende Strukturanpassung voraus, d.h. einerseits Innovation und anderseits Verzicht auf Produkte, bei denen sich die komparativen Vorteile zu den neuen Weltmarktteilnehmern verschieben. 2 Die drei Dimensionen der schweizerischen Aussenwirtschaftspolitik Die Globalisierung der letzten Jahrzehnte hat zur Folge, dass der Konkurrenzkampf um Exportmärkte zu einem Wettbewerb der Standorte geworden ist. Produktionsfaktoren, v.a. Investitionskapital und hochqualifizierte Arbeitskräfte, sind heut sehr mobil. Die Fähigkeit eines Landes, Investitionen und qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen, bzw. bei sich zu halten, wird zunehmend zum ausschlaggebenden Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg eines Standorts. Marktzugang zu ausländischen 5/14

6 Märkten allein genügt nicht mehr. Die Standortqualität bestimmt wesentlich mit, ob ein Land für seine Einwohner längerfristig Wohlstand auf hohem Niveau schaffen kann. Dies bedeutet, dass sich Aussenwirtschaftspolitik und Binnenmarktpolitik nicht trennen lassen. Demzufolge unterscheidet die aussenwirtschaftspolitische Strategie der Schweiz drei Dimensionen: 1. Marktzugang und internationales Regelwerk 2. Binnenmarktpolitik Schweiz 3. Wirtschaftliche Entwicklung in Partnerländern. 1. Dimension: Marktzugang und internationales Regelwerk Ziel dieser Dimension ist es, auf dem Weg internationaler Verhandlungen für die Erzeugnisse unseres Landes möglichst hindernisfreien Zugang zu den Auslandmärkten zu erreichen und die Rechtssicherheit für die im Ausland tätigen Schweizer Unternehmen zu stärken. Ich komme auf diesen klassischen Teil der Aussenwirtschaftspolitik im nächsten Teil meiner Ausführungen zurück. 2. Dimension: Binnenmarktpolitik Schweiz Wie soeben erklärt: Marktzugang und günstige internationale Rahmendbedingungen genügen angesichts des sich verschärfenden Standortwettbewerbs nicht, um die Konkurrenzfähigkeit eines Landes sicherzustellen. Ebenso wichtig sind die Wettbewerbsverhältnisse und die Kostenbedingungen auf dem Binnenmarkt. Die Position eines Landes im internationalen Standortwettbewerb ergibt sich wesentlich aus der Flexibilität, der Effizienz und der Wettbewerbsintensität der Binnenwirtschaft. Andernfalls wandern Firmen ab und die Schweizer Konsumenten kaufen vermehrt im Ausland ein. Die Binnenmarktpolitik ist deshalb zu einer wichtigen Dimension der Aussenwirtschaftspolitik geworden. 6/14

7 Wichtige Elemente der Binnenmarktpolitik sind die Wettbewerbspolitik und die Öffnung monopolisierter oder sonstwie geschützter Märkte. So hat beispielsweise die Liberalisierung des Schweizer Telekommunikationsmarktes das Preisniveau für Telekomdienstleistungen gesenkt und der übrigen Wirtschaft zu einem Produktivitätsschub verholfen. Ohne diese Reform wäre die Schweiz im Internetzeitalter gewaltig ins Hintertreffen geraten. Ein weiteres Element der Binnenmarktpolitik ist der Abbau technischer Handelshemmnisse, insbesondere gegenüber unserem grössten Handelspartner, der EU. Sei es durch Abkommen zur gegenseitigen Anerkennung von Vorschriften oder durch das Vermeiden unnötiger Abweichungen schweizerischer technischer Vorschriften von jenen der EU. In diesem Zusammenhang steht die in Vorbereitung stehende Teilrevision des Bundesgesetzes über die technischen Handelshemmnisse. Ziel dieses Vorhabens ist es, weitere technische Vorschriften zu harmonisieren, Bewilligungs- und Zulassungsverfahren zu vereinfachen und das Cassis-de-Dijon-Prinzip auch in der Schweiz anzuwenden. In das Umfeld der aussenwirtschaftlich relevanten Binnenmarktpolitik gehören auch die Reformbemühungen in der Landwirtschaft, u. a. im Rahmen der AP Dimension: Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in Partnerländern Ziel der dritten Dimension der schweizerischen Aussenwirtschaftspolitik ist es, die Wirtschaftsentwicklung und die weltwirtschaftliche Integration von Entwicklungsländern zu unterstützen. Dies geschieht u.a. durch die Förderung der Exportfähigkeit lokaler Produkte oder durch die Verbesserung der Anreize für private Investitionen. 7/14

8 Hinter dieser Dimension der Aussenwirtschaftspolitik steckt der Gedanke, dass es zum Handel Treiben stets zwei braucht und dass ein Partnerstaat erst ab einem gewissen Entwicklungsniveau ein valabler Handelspartner ist. 3 Marktzugang und internationales Regelwerk Nun aber ein näherer Blick auf die vorhin erwähnte 1. Dimension der Aussenwirtschaftspolitik, die Politik der Marktöffnung und der Mitgestaltung des internationalen Regelwerks. Die Aussenwirtschaftspolitik muss durch den Abschluss von internationalen Verträgen zu einem internationale Regelwerk beitragen, welches durch stabile, vorhersehbare und möglichst diskriminierungsfreie Spielregeln gekennzeichnet ist. Es geht darum, Hindernissen der grenzüberschreitenden Wirtschaftstätigkeit zu beseitigen oder abzubauen. D. h. Zöllen und nicht-tarifären Handelshemmnissen für Exporte von Waren und Dienstleistungen abzubauen; d. h. Auslandinvestitionen und andere grenzüberschreitende Wirtschaftsaktivitäten von Diskriminierungen auf den ausländischen Märkten möglichst zu befreien. Die drei Hauptpfeiler der Verhandlungspolitik: 1. Das multilaterale Regelwerk (insbesondere die Welthandelsorganisation WTO), 2. die bilateralen Verträge mit der EU (insbesondere das Freihandelsabkommen von 1972 und die Bilateralen Verträge I und II) und 3. Freihandelsabkommen mit Staaten ausserhalb der EU. Die WTO-Mitgliedschaft Den Interessen kleinerer und mittlerer Handelsnationen ist grundsätzlich mit Vereinbarungen auf multilateraler Ebene am besten gedient. Dies 8/14

9 gilt auch für die Schweiz mit weniger als 2% Anteil am Welthandel. Die WTO hat heute über 150 Mitgliedstaaten, ist also praktisch eine weltumspannende Organisation. Vereinbarungen in der WTO führen zu nahezu universell gültigen Spielregeln. Dies kommt den Interessen der Schweiz entgegen, weil sie mit ihren Spezialitäten auf weltweiten Marktzugang angewiesen ist. Die Schweiz kann es sich nicht leisten, von einzelnen Handelspartnern einseitig abhängig zu sein. Die Doha-Verhandlungsrunde der WTO macht zwar gegenwärtig kaum Fortschritte. Angesichts der unaufhaltsamen Globalisierung ist es aber nur eine Frage der Zeit, bis wieder Bewegung in den WTO-Prozess kommt. Die Globalisierung lässt sich nicht aufhalten. Sie wird laufend weitere Produktivitäts- und Wohlfahrtsgewinne ermöglichen, die aber nur realisiert werden können, wenn die protektionistischen Hindernisse abgebaut werden, welche den grenzüberschreitenden Waren-, Dienstleistungs- und Investitionsflüssen entgegenstehen. Diese Tatsache übt Druck auf die Regierungen aus, in der WTO früher oder später wieder aktiv weiterzuverhandeln. Die bilateralen Verträge mit der EU Für die Schweiz ist die EU bekanntlich der bei weitem wichtigste Handelspartner. Im Jahr 2006 stammten über 80 % aller Importe aus der EU, während gut 60 % der schweizerischen Exporte in den EU-Raum gingen. Seit dem Abschluss des Freihandelsabkommens Schweiz-EU im Jahre 1972 wurde das bilaterale Vertragsnetz immer weiter ausgebaut. Nach Ablehnung des EWR-Abkommens 1992 wurde der bilaterale Weg 1999 mit den Bilateralen Verträgen I 1 und 2004 mit den Bilateralen Verträgen 1 Die Bilateralen I: Personenverkehr, Technische Handelshemmnisse, Öffentliches Beschaffungswesen, Landverkehr, Luftverkehr, Agrarabkommen, Forschung 9/14

10 II 2 intensiviert. Damit konnte die Diskriminierung beim Marktzutritt in die EU wesentlich verringert und eine bessere Teilnahme der Schweiz am EU-Binnenmarkt erreicht werden. Der bilaterale Weg muss aber laufend gepflegt und den neuen Umständen angepasst werden. Gegenwärtig verhandelt die Schweiz mit der EU über ein Elektrizitätsabkommen. Weiter exploriert der Bundesrat u. a. die Möglichkeit eines Freihandelsabkommens Schweiz-EU im Agrarund Lebensmittelsektor. Ziel eines solchen Abkommens ist es, dem schweizerischen Agrar- und Lebensmittelsektor neue Exportchancen zu verschaffen und vertraglich abzusichern. Der grosse und kaufkräftige EU-Markt bietet dem Schweizer Nahrungsmittelsektor grosse und naheliegende Chancen. Die EU- Staaten haben für die Spezialitäten unseres Agrarsektors günstige Konsumpräferenzen und wenden vergleichbare Produktestandards an. Aber auch hier gilt: Nur eine konsequente Ausrichtung auf international konkurrenzfähige Produkte und Produktionszweige wird das Überleben der Schweizer Landwirtschaft sichern. Dies wiederum bedingt fortgesetzten wahrscheinlich beschleunigten Strukturwandel. Ich bin überzeugt, dass mit einem Freihandelsabkommen für Lebensmittel mit der EU eine zukunftsträchtige Ausrichtung des Schweizer Agrar- und Lebensmittelsektors entscheidend gefördert werden könnte. Dies trüge zur Zukunftssicherung der Schweizer Landwirtschaft bei, auch vor dem Hintergrund, dass der Sektor dann für die früher oder später kommende weitere Liberalisierung in der WTO besser gerüstet wäre. Freihandelsabkommen mit Staaten ausserhalb der EU 2 Die Bilateralen II: Schengen/Dublin, Zinsbesteuerung, Betrugsbekämpfung, Landwirtschaftliche Verarbeitungsprodukte, Umwelt, Statistik, Media, Bildung, Ruhegehälter 10/14

11 Wegen des zeitlich und inhaltlich ungewissen Ausgangs der Doha- Runde der WTO ist kurzfristig kaum mit wesentlichen Liberalisierungsfortschritten auf multilateraler Ebene zu rechnen. Damit die Schweiz im Standortwettbewerb nicht zurückfällt, muss sie Marktzugangsverbesserungen auf alternativen Wegen suchen. Dies geschieht durch Aushandlung von Freihandelsabkommen mit ausgewählten Partnerstaaten. Dies ist auch deshalb notwendig, weil unsere wichtigsten Konkurrenten auf den Weltmärkten die EU, die USA, Japan und weitere Länder heute zahlreiche solche Präferenzabkommen abschliessen, was Diskriminierungen für die Schweizer Exporte zur Folge hat. Wenn z.b. Mexiko - ein wichtiger Markt für Schweizer Industrieprodukte und Dienstleistungen - mit den USA und mit der EU Freihandelsabkommen abschliesst, die Exporte aus der Schweiz aber nach wie vor mexikanischen Einfuhrzöllen unterliegen, verliert die Schweiz rasch Marktanteile. Diese Gefahr kann nur abgewendet werden, wenn die Schweiz mit Mexiko ebenfalls ein Freihandelsabkommen aushandelt. Genau das hat die Schweiz getan, bisher haben wir 18 Präferenzabkommen mit Partnern ausserhalb der EU abgeschlossen. 3 Zur Zeit sind weitere Freihandelsabkommen in Aushandlung, u.a. mit Japan, den Golfstaaten (GCC 4 ), Kolumbien, Thailand. Kandidaten für weitere Verhandlungen sind Indien, Indonesien und Malaysia, später vielleicht China, Russland und Brasilien. Dies sind die Zukunftsmärkte für unsere Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. 4 Neue Herausforderungen - neue Akzente 3 Freihandelsabkommen CH-Drittstaaten: Ägypten, EFTA, Färöer, Israel, Jordanien, Kanada, Kroatien, Libanon, Marokko, Mazedonien, PLO, Tunesien, Türkei, Mexiko, Chile, Singapur, Südkorea, SACU (South African Custom Union: Südafrika, Botswana, Lesotho, Namibia, Swasiland), Kanada. 4 Golf Cooperation Council: Bahrein, Katar, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate 11/14

12 Eine erfolgreiche Aussenwirtschaft ist Voraussetzung für eine lebensfähig Schweizer Volkswirtschaft Dies ist keine neue Erkenntnis. Diese Tatsache stellt für die Schweiz jedoch eine stets neue Herausforderung dar. Ohne ausgedehnte Teilnahme an der internationalen Arbeitsteilung wäre die hochentwickelte Schweizer Volkswirtschaft mit ihrem beschränkten Heimmarkt nicht lebensfähig. Die Schweiz verdankt ihr hohes Wohlstandsniveau zu einem grossen Teil den intensiven Wirtschaftsbeziehungen mit dem Ausland. Damit die Schweiz im internationalen Standortwettbewerb erfolgreich bleibt, müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein: 1. Möglichst wenig protektionistische Hindernisse für die grenzüberschreitenden Waren, Dienstleistungs- und Investitionsflüsse, so wohl bei der Einfuhr wie bei der Ausfuhr. 2. Ein konkurrenzfähiger, wettbewerbsorientierter Binnenmarkt mit hoher Standortqualität. 3. Eine Produktionsstruktur, welche die komparativen Vorteile optimal ausnutzt. Innovation und Anpassung sind der Schlüssel der Konkurrenzfähigkeit Angesichts der Dynamik der Globalisierung sind Wettbewerbsfähigkeit und Standortqualität keine statischen Grössen. Sie müssen unter den sich laufend verändernden Parametern der internationalen Arbeitsteilung immer wieder neu errungen werden. Dies bedingt laufende Innovation: 1. Innovation in der Aussenwirtschaftspolitik, u. a. durch Verhandlungen in der WTO, durch die Aushandlung bilaterale Verträge mit der EU und von Freihandelsabkommen mit wichtigen Drittstaaten, gerade auch mit den neuen Schwellenländern. 12/14

13 2. Innovation in der Binnenmarktpolitik, u. a. durch Massnahmen zur Intensivierung des Wettbewerbs und zur Bekämpfung überhöhter Preise. 3. Innovation bei den Unternehmungen: stete Produkt- und Prozessinnovation sind der Schlüssel für ein konkurrenzfähiges Angebot und damit für das Überleben von Firmen und Produktionszweigen. Zentral ist die laufende, konsequente Ausrichtung des Angebots auf international konkurrenzfähige Produkte. Marktöffnung wie weiter? Die Marktöffnung ist für die Schweizer Wirtschaf - bei allen Herausforderungen, die sie mit sich bringt - ganz klar eine Chance. Wie wir gesehen haben, ist sie für die Schweiz eine Notwendigkeit. Diese Chance müssen wir immer wieder neu ergreifen, denn die Welt um uns herum steht nicht still. Dabei ist Marktöffnung keine Einbahnstrasse. Offensichtlich ist, dass die Schweizer Wirtschaft möglichst diskriminierungsfreien Zugang zu breit diversifizierten ausländischen Märkten benötigt. Gegenwärtig liegt der Akzent bei der Aushandlung von Freihandelsabkommen, da die WTO-Verhandlungen ins Stocken geraten sind. Früher oder späterer werden aber Fortschritte auch auf dem multilateralen Weg wieder möglich sein, weil die Einsicht die Oberhand gewinnen wird, dass nur auf diesem Weg die Staatengemeinschaft insgesamt an der wirtschaftlichen Entwicklung optimal teilhaben kann. Marktöffnung heisst aber auch, dass wir unseren Binnenmarkt wettbewerbsfähig halten. Wir müssen zum Erreichten Sorge tragen, z. B. zu den bilateralen Verträgen mit der EU, insbesondere auch zur Personenfreizügigkeit. Wir müssen weitere Verbesserungen anstreben, z. B. durch die Liberalisierung des Postmarktes, durch Vereinfachungen von 13/14

14 Zulassungsverfahrenverfahren und durch den Verzicht auf Schweizer Sondervorschriften, wo diese nicht unbedingt notwendig sind. * * * /ett 14/14

Die aussenwirtschaftspolitische Strategie des Bundesrates

Die aussenwirtschaftspolitische Strategie des Bundesrates Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Aussenwirtschaft Die aussenwirtschaftspolitische Strategie des Bundesrates SWISSCOFEL Zibelemärit Tagung

Mehr

Aussenwirtschaftspolitik:

Aussenwirtschaftspolitik: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft Direktion für Aussenwirtschaft Aussenwirtschaftspolitik: Chancen und Herausforderungen für die exportierende

Mehr

Schweizerische Aussenwirtschaftspolitik: Geographische Schwerpunkte

Schweizerische Aussenwirtschaftspolitik: Geographische Schwerpunkte Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Bilaterale Wirtschaftsbeziehungen Schweizerische Aussenwirtschaftspolitik: Geographische Schwerpunkte Botschafterin

Mehr

Freihandelsabkommen Schweiz-China, Stand und Aussichten

Freihandelsabkommen Schweiz-China, Stand und Aussichten Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Aussenwirtschaft Zürich, 25.8.2011 9. Swissmem Symposium "China - Chance und Herausforderung für die Schweizer

Mehr

Spannungsfeld Landwirtschaft und Industrie 100 Jahre Schweizerische Vereinigung Industrie + Landwirtschaft, Zürich, 26.

Spannungsfeld Landwirtschaft und Industrie 100 Jahre Schweizerische Vereinigung Industrie + Landwirtschaft, Zürich, 26. Spannungsfeld Landwirtschaft und Industrie 100 Jahre Schweizerische Vereinigung Industrie + Landwirtschaft, Zürich, 26. Oktober 2018 Dr. Jean-Philippe Kohl Direktor a.i. Swissmem 1 100 Jahre SVIL, 26.

Mehr

Aussenhandelsstatistik Schweiz

Aussenhandelsstatistik Schweiz AUSSENHANDEL 1 Aussenhandelsstatistik Schweiz Import und Export: Wichtigste Handelspartner Export total 201 Mrd. CHF Import total 176 Mrd. CHF Deutschland 38 Mrd. CHF Deutschland 52 Mrd. CHF USA 23 Mrd.

Mehr

Freihandelsabkommen Schweiz China

Freihandelsabkommen Schweiz China Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatsekretariat für Wirtschaft Direktion für Aussenwirtschaft Freihandelsabkommen Schweiz China Das Verhandlungsergebnis Dr. Christian Etter Botschafter,

Mehr

2. Wirtschaft und Güterverkehrspolitik als Determinanten des Schweizer Logistikmarktes

2. Wirtschaft und Güterverkehrspolitik als Determinanten des Schweizer Logistikmarktes 2. Wirtschaft und Güterverkehrspolitik als Determinanten des Schweizer Logistikmarktes Die wichtigsten Fakten im Überblick Die Schweiz zählt mit einem Bruttoinlandprodukt von rund 603 Mrd. CHF bei einer

Mehr

Import und Export: Wichtigste Handelspartner

Import und Export: Wichtigste Handelspartner AUSSENHANDEL 1 Aussenhandelsstatistik Schweiz Import und Export: Wichtigste Handelspartner Import total 244 Mrd. CHF Export total 279 Mrd. CHF Deutschland 50 Mrd. CHF Deutschland 40 Mrd. CHF Grossbritannien

Mehr

Internationaler Freihandel Chance für die Wirtschaft

Internationaler Freihandel Chance für die Wirtschaft Internationaler Freihandel Chance für die Wirtschaft Bernhard Mähr Inhaber und Geschäftsführer BMC Establishment Gründer und Mentor Fachzirkel Verzollung - FZV Geschäftsführer EWAG einfach wissen AG 7.

Mehr

Schoggigesetz Herausforderungen im nationalen und internationalen Kontext

Schoggigesetz Herausforderungen im nationalen und internationalen Kontext Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Schoggigesetz Herausforderungen im nationalen und internationalen Kontext Polittreffpunkt ZMP, 2.

Mehr

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF. Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF. Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Schweizer Handels- und Landwirtschaftspolitik vor Herausforderungen - Konsequenzen für die Land-

Mehr

Die Evolution und Bedeutung moderner` EU-Freihandelsabkommen. Kommentar Mag. Claudia Stowasser (WKÖ, Abteilung Wirtschafts- und Handelspolitik)

Die Evolution und Bedeutung moderner` EU-Freihandelsabkommen. Kommentar Mag. Claudia Stowasser (WKÖ, Abteilung Wirtschafts- und Handelspolitik) Die Evolution und Bedeutung moderner` EU-Freihandelsabkommen Kommentar Mag. Claudia Stowasser (WKÖ, Abteilung Wirtschafts- und Handelspolitik) Handelsabkommen Bedeutung Österreich ist als wirtschaftlich

Mehr

die schweiz braucht besten zugang zum weltmarkt

die schweiz braucht besten zugang zum weltmarkt 13. Januar 2012 faktenblatt: WTO UND FREIHANDELSABKOMMEN die schweiz braucht besten zugang zum weltmarkt Die Schweizer Wirtschaft exportiert pro Tag Waren für über 530 Millionen Franken. Unsere Unternehmen

Mehr

Freihandelsabkommen Schweiz-China

Freihandelsabkommen Schweiz-China Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Aussenwirtschaft Horgen, 9. 9. 2011 China 2020: Megatrends in Life Sciences and Technologies Referat Freihandelsabkommen

Mehr

Konsequenzen einer möglichen handelspolitischen Neuausrichtung

Konsequenzen einer möglichen handelspolitischen Neuausrichtung Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Konsequenzen einer möglichen handelspolitischen Neuausrichtung Botschafter Markus Schlagenhof

Mehr

Aussenwirtschaftspolitik

Aussenwirtschaftspolitik Aussenwirtschaftspolitik Förderung des Aussenhandels Steuerung des Aussenhandels Staatsverträge (internationale Handelsabkommen) Exportförderung: ERG Abbau technischer Handelshemmnisse Investitionsförderung

Mehr

Schweiz-EU und Grenzregionen. Dr. Manuel Friesecke Geschäftsführer Regio Basiliensis

Schweiz-EU und Grenzregionen. Dr. Manuel Friesecke Geschäftsführer Regio Basiliensis Schweiz-EU und Grenzregionen Dr. Manuel Friesecke Geschäftsführer Regio Basiliensis Regio Basiliensis Schweizer Partnerin für die grenzüberschreitende Kooperation am Oberrhein als Verein und Interkantonale

Mehr

Entwicklung der wichtigsten Importländer für Rindfleisch

Entwicklung der wichtigsten Importländer für Rindfleisch Entwicklung der wichtigsten Importländer für Rindfleisch Ranking Importe ø 2005-07 Forecast Importe 2017 1 USA 2.066 USA 2.157 2 Russische Föderation 840 Russische Föderation 1127 3 Japan 668 Malaysia

Mehr

Länder nach Aufbau von Vermögensstruktur/verteilung Gesamtvermögen je erwachsene Person Dezil 1 Unter $

Länder nach Aufbau von Vermögensstruktur/verteilung Gesamtvermögen je erwachsene Person Dezil 1 Unter $ Länder nach Aufbau von Vermögensstruktur/verteilung 2015 Gesamtvermögen je erwachsene Person 100.000-1 Mio. $ 1. Schweiz 1,7% 47,2% 40,3% 10,8% 2. Neuseeland 10,0% 30,9% 50,5% 8,6% 3. Schweden 15,8% 47,4%

Mehr

VI Internationale Politik und globale Fragen Beitrag 17. Deutschland und die Weltwirtschaft Warenströme und Handelspartner VORANSICHT

VI Internationale Politik und globale Fragen Beitrag 17. Deutschland und die Weltwirtschaft Warenströme und Handelspartner VORANSICHT Welthandel 1 von 32 Deutschland und die Weltwirtschaft Warenströme und Handelspartner Dr. Peter Kührt, Nürnberg Zeichnung: Thomas Plassmann Dauer: Inhalt: 3 bis 6 Stunden Weltwirtschaft, Rolle des Exports

Mehr

Deutsche Exporte von Apparaten zum Filtrieren oder Reinigen von Wasser nach Wirtschaftsregionen 2012

Deutsche Exporte von Apparaten zum Filtrieren oder Reinigen von Wasser nach Wirtschaftsregionen 2012 Deutsche Exporte von Apparaten zum Filtrieren oder Reinigen von Wasser nach Wirtschaftsregionen 2012 Mittel- und Südamerika 5% Afrika 4% Australien, Ozeanien 2% Naher, Mittlerer Osten 7% EU 27 Staaten

Mehr

Bonität von Staaten Von Standard & Poor`s (Amerikanische Ratingagentur mit Sitz in New York)

Bonität von Staaten Von Standard & Poor`s (Amerikanische Ratingagentur mit Sitz in New York) Bonität von Staaten 2016 Von Standard & Poor`s (Amerikanische Ratingagentur mit Sitz in New York) AAA(Bestnote) Land/Wirtschaftsraum Kreditwürdigkeit Ausblick Schweiz AAA Stabil Kanada AAA Stabil Hong

Mehr

Internationalisierung des Rechts

Internationalisierung des Rechts Internationalisierung des Rechts Entwicklung: Recht immer internationalisierter 1. Beispiele für internationale Regelungen und deren Hintergründe 1.1 Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) Recht auf

Mehr

Schweizerische Europapolitik

Schweizerische Europapolitik Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA Direktion für europäische Angelegenheiten DEA Schweizerische Europapolitik August 2018 Inhalt 1. Die Schweiz in der Mitte Europas 2. Der bilaterale

Mehr

Freihandel - wer braucht ihn, wer fürchtet sich vor ihm?

Freihandel - wer braucht ihn, wer fürchtet sich vor ihm? Freihandel - wer braucht ihn, wer fürchtet sich vor ihm? Rudolf Minsch, Chefökonom Parlamentariertreffen, 26. Februar 2018 Inhalt 1. Globalisierung in Zeiten des Protektionismus 2. Die Interessen der Schweizer

Mehr

Agenda Schweiz Europa 2002 Perspektiven des Wirtschaftsstandortes Europa

Agenda Schweiz Europa 2002 Perspektiven des Wirtschaftsstandortes Europa Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement Département fédéral de l'économie Dipartimento federale dell'economia Departament federal d'economia Agenda Schweiz Europa 2002 Perspektiven des Wirtschaftsstandortes

Mehr

Deutscher Bundestag. Sachstand. Übersicht über mandatierte oder bereits laufende Verhandlungen der EU mit Drittstaaten über ein Freihandelsabkommen

Deutscher Bundestag. Sachstand. Übersicht über mandatierte oder bereits laufende Verhandlungen der EU mit Drittstaaten über ein Freihandelsabkommen Unterabteilung Europa Fachbereich Europa Deutscher Bundestag Übersicht über mandatierte oder bereits laufende Verhandlungen der EU mit Drittstaaten über ein Freihandelsabkommen Seite 2 Übersicht über mandatierte

Mehr

INTERNATIONALER HANDEL: Märkte öffnen, Barrieren abbauen

INTERNATIONALER HANDEL: Märkte öffnen, Barrieren abbauen Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 INTERNATIONALER HANDEL: Märkte öffnen, Barrieren abbauen Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos) zeigen der Politik

Mehr

Internationale Zusammenarbeit in Horizont 2020

Internationale Zusammenarbeit in Horizont 2020 Internationale Zusammenarbeit in Horizont 2020 Die 6. Gesellschaftliche Herausforderung und die Fördermöglichkeiten im Bereich der Internationalen Zusammenarbeit - 09.12.2014 Olaf Ripken Nationale Kontaktstelle

Mehr

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 %

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 % Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

Die Bilateralen Verträge sind unverzichtbar

Die Bilateralen Verträge sind unverzichtbar Die Bilateralen Verträge sind unverzichtbar Hans Hess Präsident Swissmem 1 Medienkonferenz 10. Dezember 2013 Abschottungsinitiative betrifft alle Branchen SVP-Abschottungsinitiative tangiert die Schweizer

Mehr

Transatlantischer Freihandel: Chance oder Risiko für die Schweiz?

Transatlantischer Freihandel: Chance oder Risiko für die Schweiz? Transatlantischer Freihandel: Chance oder Risiko für die Schweiz? Brennpunkt Nahrung Luzern, 28. Oktober 2016 TTIP ist tot! Oktober 2016 2 Oktober 2016 3 5 Schlüsselpunkte TTIP ist keineswegs tot. Vertrag

Mehr

TTIP Worum geht es? Eine-Welt-Verein/ WELTLADEN E.Frasch

TTIP Worum geht es? Eine-Welt-Verein/ WELTLADEN E.Frasch T T I? P Transatlantic Trade and Investment Partnership Transatlantic Trade and Investment Partnership Freihandelsabkommen USA - EU Bilaterales Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA Verhandlungen

Mehr

Raff Reale Außenwirtschaft WS 07/08 Folie 2-1

Raff Reale Außenwirtschaft WS 07/08 Folie 2-1 Folie 2-1 2. Ein Blick in die Daten: Der Welthandel Wer handelt wie viel? Wer handelt mit wem? Das Gravitationsmodell Wer handelt was? Multinationale Unternehmen und Outsourcing Datenquellen: International

Mehr

Was wäre unsere Region ohne die Bilateralen Verträge?

Was wäre unsere Region ohne die Bilateralen Verträge? Was wäre unsere Region ohne die Bilateralen Verträge? EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg Eröffnung und Begrüssung Regula Ruetz Direktorin metrobasel 25.08.2015 Regula Ruetz, Direktorin metrobasel 2 Begrüssung

Mehr

7. Tätigkeitsbericht. der. Bundesrepublik Deutschland. gemäß Artikel 13 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1236/2005. des Rates. vom 27.

7. Tätigkeitsbericht. der. Bundesrepublik Deutschland. gemäß Artikel 13 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1236/2005. des Rates. vom 27. 7. Tätigkeitsbericht der Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 13 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1236/2005 des Rates vom 27. Juni 2005 - Zeitraum: 01.01.2013 bis 31.12.2013 I. Gegenstand der Verordnung

Mehr

Facebook Demographische Zahlen der Länder > 1 Mio. Benutzer per

Facebook Demographische Zahlen der Länder > 1 Mio. Benutzer per Facebook Demographische Zahlen der Länder > 1 Mio. per 31.05.2010 Als Quelle für die Zahlen diente Facebook AdPlanner. Die Zahlen wurden jeweils pro Land und für die ermittelt, der Frauenanteil wurde aus

Mehr

Offenlegung gemäß Artikel 440 CRR Offenlegung zum

Offenlegung gemäß Artikel 440 CRR Offenlegung zum Offenlegung gemäß Artikel 440 CRR Offenlegung zum 30.09.2017 in MEUR Tabelle 1 Geografische Verteilung der für die Berechnung des antizyklischen wesentlichen Kreditrisi der Kaufund Kreditrisi Verbriefungsrisi

Mehr

Agrarpolitik 2011: Stand und Ausblick

Agrarpolitik 2011: Stand und Ausblick Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW VSVAK Mitgliederversammlung, 31.8.2006 Agrarpolitik 2011: Stand und Ausblick Das Umfeld ändert sich (WTO, Agrarfreihandel

Mehr

Rahmenbedingungen und Infrastruktur:

Rahmenbedingungen und Infrastruktur: Windenergie (onshore) Mexiko Rahmenbedingungen und Infrastruktur: Geschäftschancen für deutsche Unternehmen in Mexiko Prof.Rodolfo Arévalo de la Garza, Market Intelligence Inhalt 1.- Geographische Lage

Mehr

JAHRE. Wir helfen Firmen und Unternehmen international erfolgreich zu sein

JAHRE. Wir helfen Firmen und Unternehmen international erfolgreich zu sein JAHRE Wir helfen Firmen und Unternehmen international erfolgreich zu sein Internationale Präsenz 50 Länder Algerien Angola Argentinien Aserbaidschan Belgien Brasilien Bulgarien Chile China Dänemark Deutschland

Mehr

Die Zukunft der Europäischen Agrarpolitik zwischen Marktorientierung und Anforderung der Nachhaltigkeit

Die Zukunft der Europäischen Agrarpolitik zwischen Marktorientierung und Anforderung der Nachhaltigkeit Die Zukunft der Europäischen Agrarpolitik zwischen Marktorientierung und Anforderung der Nachhaltigkeit Herbert DORFMANN Mitglied des Europäischen Parlaments EU- Export Äpfel Exporte & Importe (1) Apfelhandel

Mehr

3 Der Außenhandel der EU als Teil des Welthandels. 3.1 Entwicklung des Welthandels nach Industrie- und Entwicklungsländern

3 Der Außenhandel der EU als Teil des Welthandels. 3.1 Entwicklung des Welthandels nach Industrie- und Entwicklungsländern 1 3 Der Außenhandel der EU als Teil des Welthandels 3.1 Entwicklung des Welthandels nach Industrie- und Entwicklungsländern Literatur: Dieckheuer (2001), S. 18 27 Wagner (2003), S. 4 7 2 (1) Entwicklung

Mehr

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

Entwicklung der Lebenserwartung

Entwicklung der Lebenserwartung Entwicklung der Lebenserwartung 1955-15 Rang Land Lebenserwartung Lebenserwartung Lebenserwartung 1955 in Jahren 1985 in Jahren 15 in Jahren 1. Japan 62,2 76,9 83,5 2. Hong Kong 63,2 75,7 83,3 3. Schweiz

Mehr

Die 10 wichtigsten Exportnationen der Wasserund Abwassertechnik am Weltmarkt 2010

Die 10 wichtigsten Exportnationen der Wasserund Abwassertechnik am Weltmarkt 2010 Die 10 wichtigsten Exportnationen der Wasserund Abwassertechnik am Weltmarkt 19% 25% USA Deutschland China Italien Kanada 3% 17% Niederlande Verein.Königreich 4% Frankreich Japan 4% Spanien Sonstige 4%

Mehr

3. Exportkontrolltagung

3. Exportkontrolltagung Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Exportkontrollpolitik und Sanktionen 3. Exportkontrolltagung 29. November 2017, Stade de Suisse,

Mehr

Wirtschaftsdelegation intensiviert schweizerisch-mexikanische Beziehungen

Wirtschaftsdelegation intensiviert schweizerisch-mexikanische Beziehungen Wirtschaftsdelegation intensiviert schweizerisch-mexikanische Beziehungen Bundespräsident Johann Schneider-Ammann wurde letzte Woche von Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto mit militärischen Ehren zum

Mehr

1. Das weltweite Humboldt-Netzwerk

1. Das weltweite Humboldt-Netzwerk Alle ausländischen und deutschen Stipendiaten und Preisträger nach aktuellen Aufenthaltsländern, Stand: Januar 2016 Nordamerika Kanada 35 11 57 12 115 131 89 183 61 464 4 9 8 16 33 616 USA 206 411 1086

Mehr

CH-Milchwirtschaft: Unsere Herausforderungen

CH-Milchwirtschaft: Unsere Herausforderungen CH-Milchwirtschaft: Unsere Herausforderungen Referat Milchforum SMP/ZMP 2015 Dr. Matteo Aepli Gruppe für Agrarökonomie, ETH Zürich & Aepli Agrarökonomie 20. November 2015 Überblick Bedeutendste Herausforderungen

Mehr

1. Das weltweite Humboldt-Netzwerk

1. Das weltweite Humboldt-Netzwerk Alle ausländischen und deutschen Stipendiaten und Preisträger nach aktuellen Aufenthaltsländern, Stand: Januar 2018 Nordamerika Kanada 39 12 58 11 120 133 88 183 72 476 3 12 7 13 2 34 633 USA 226 386 1060

Mehr

I. gemäß bilateraler und multilateraler vertraglicher Vereinbarungen mit dem Ausland1. Vertrag

I. gemäß bilateraler und multilateraler vertraglicher Vereinbarungen mit dem Ausland1. Vertrag RiVASt: Anlage I Anhang IIRechtsgrundlagen für Rechts- und Amtshilfe der Zollverwaltungen in Verfahren wegen Verdachts von Zuwiderhandlungen gegen die Zoll-, Verbrauchssteuer-, Monopol- und Außenwirtschaftsgesetze

Mehr

WorldSkills Länder/Regionen Welcher Umriss gehört zu welchem Land?

WorldSkills Länder/Regionen Welcher Umriss gehört zu welchem Land? Europäische Länder Zwergenstaaten Länder in Asien Mittel- und Südeuropäische Länder Nord- und Osteuropäische Länder Länder der Südhalbkugel Große Länder Heiße Länder Inseln Thema: Europäische Länder Großbritanien,

Mehr

Begrüssung von Regierungschef Adrian Hasler anlässlich des. Europatages in Vaduz. 60 Jahre Römische Verträge. Vaduz, 12.

Begrüssung von Regierungschef Adrian Hasler anlässlich des. Europatages in Vaduz. 60 Jahre Römische Verträge. Vaduz, 12. REGIERUNG DES FÜRSTENTUMS LIECHTENSTEIN MINISTERIUM FÜR PRÄSIDIALES UND FINANZEN Begrüssung von Regierungschef Adrian Hasler anlässlich des Europatages 2017 in Vaduz 60 Jahre Römische Verträge Vaduz, 12.

Mehr

«Dem Gespenst des Protektionismus auf der Spur» Brian Mandt, Makroökonom 28. September 2017

«Dem Gespenst des Protektionismus auf der Spur» Brian Mandt, Makroökonom 28. September 2017 «Dem Gespenst des Protektionismus auf der Spur» Brian Mandt, Makroökonom 28. September 2017 Agenda 1. Was wollen die Protektionismusbefürworter? 2. Schweiz und USA: eine intensive Handelsbeziehung 3. Wie

Mehr

Übersicht. Einfluss der Größe einer Volkswirtschaft auf den Handel Weitere Faktoren, die den Handel beeinflussen

Übersicht. Einfluss der Größe einer Volkswirtschaft auf den Handel Weitere Faktoren, die den Handel beeinflussen Kapitel 2: Der Welthandel im Überblick 2-1 Übersicht Wer handelt mit wem? Das Gravitationsmodell Einfluss der Größe einer Volkswirtschaft auf den Handel Weitere Faktoren, die den Handel beeinflussen Entfernungen

Mehr

Länder nach Todesrate pro 1000 Einwohner 2015

Länder nach Todesrate pro 1000 Einwohner 2015 Länder nach Todesrate pro 1000 Einwohner 2015 Rang Land Anzahl der Sterbefälle pro 1000 Einwohner 1. Sierra Leone 17,4 2. Botswana 17,0 3. Ukraine 16,8 4. Bulgarien 15,8 5. Lettland 15,7 5. Belarus 15,7

Mehr

Puten-Küken auf einem aus Kanada kommenden Transport.

Puten-Küken auf einem aus Kanada kommenden Transport. Deutscher Bundestag Drucksache 19/1757 19. Wahlperiode 19.04.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Renate Künast, Markus Tressel, weiterer Abgeordneter

Mehr

Stand der Doppelbesteuerungsabkommen 1. Januar 2007 I. Geltende Abkommen

Stand der Doppelbesteuerungsabkommen 1. Januar 2007 I. Geltende Abkommen 1 Stand der Doppelbesteuerungsabkommen 1. Januar 2007 I. Geltende Abkommen IV B 5 / StandDBA01012007 1. Abkommen auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Ägypten 08.12.1987 1990 278 1990

Mehr

Bedeutung der Freihandelsabkommen wächst auch jene für die Schweiz

Bedeutung der Freihandelsabkommen wächst auch jene für die Schweiz Bedeutung der Freihandelsabkommen wächst auch jene für die Schweiz Freihandelsabkommen sind ein wichtiges Instrument der Schweizer Wirtschaftspolitik. Bisher konnte das Land eine Diskriminierung gegenüber

Mehr

Alpenkonvention: Plattform Landwirtschaft. Ein Diskussionsbeitrag seitens Schweiz zum Thema. Ernährungssicherung

Alpenkonvention: Plattform Landwirtschaft. Ein Diskussionsbeitrag seitens Schweiz zum Thema. Ernährungssicherung Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Alpenkonvention: Plattform Landwirtschaft Ein Diskussionsbeitrag seitens Schweiz zum Thema Ernährungssicherung

Mehr

Die Ernährungssicherheit aus volkswirtschaftlicher Sicht

Die Ernährungssicherheit aus volkswirtschaftlicher Sicht Die Ernährungssicherheit aus volkswirtschaftlicher Sicht Ernährungssicherheit Art. 104a: Zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln schafft der Bund Voraussetzungen für: a. die

Mehr

POWER RESEARCH WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE IN KOOPERATION MIT

POWER RESEARCH WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE IN KOOPERATION MIT POWER RESEARCH WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE ZAHLEN, FAKTEN, ENTWICKLUNGEN 2 WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN FREIHANDELSZONE WOHLFAHRTSEFFEKTE EINER TRANSATLANTISCHEN

Mehr

Offene Märkte, faire Regeln. Positionspapier der AG 5 Internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie

Offene Märkte, faire Regeln. Positionspapier der AG 5 Internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie Offene Märkte, faire Regeln Positionspapier der AG 5 Internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie 1 Unsere Position kurzgefasst Nur wenige Länder der Erde sind so stark in globale Wertschöpfungsketten

Mehr

Beziehungen Schweiz Europa: Der Bundesrat stellt sich der Herausforderung!

Beziehungen Schweiz Europa: Der Bundesrat stellt sich der Herausforderung! Beziehungen Schweiz Europa: Der Bundesrat stellt sich der Herausforderung! Ignazio Cassis Bundesrat 1 ÜBERSICHT 1. Schweiz und EU 2. Austausch 3. Rechtliche Beziehungen 4. Europapolitik des BR 5. Rahmenabkommen

Mehr

De-Industrialisierung: Die Schweiz als Sonderfall?

De-Industrialisierung: Die Schweiz als Sonderfall? Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Wirtschaftspolitik De-Industrialisierung: Die Schweiz als Sonderfall? Dr. Eric

Mehr

Freihandelsabkommen im Aufwind

Freihandelsabkommen im Aufwind Freihandelsabkommen im Aufwind Aussenwirtschaftlicher Handlungsbedarf für die Schweiz 4. Dezember 2006 Nummer 43 7. Jahrgang economiesuisse Hegibachstrasse 47 Postfach CH-8032 Zürich Telefon +41 (0)44

Mehr

Horst Siebert. Weltwirtschaft. mit 88 Abbildungen und 19 Tabellen. Lucius & Lucius Stuttgart

Horst Siebert. Weltwirtschaft. mit 88 Abbildungen und 19 Tabellen. Lucius & Lucius Stuttgart Horst Siebert Weltwirtschaft mit 88 Abbildungen und 19 Tabellen Lucius & Lucius Stuttgart Vorwort V 1 Die weltwirtschaftliche Sicht 1 1.1 Sieben weltwirtschaftliche Bilder 1 1.2 Die globale Dimension 7

Mehr

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik 7,5% 7,5% CO 2 -Emissionen pro Kopf Effizienz-Trend Effizienz-Niveau

Mehr

Fach Wirtschaft. Kursstufe (vierstündig) Schuleigenes Curriculum. Außerschulische Lernorte (Beispiele) und Methoden

Fach Wirtschaft. Kursstufe (vierstündig) Schuleigenes Curriculum. Außerschulische Lernorte (Beispiele) und Methoden 1. WIRTSCHAFTLICHES HANDELN IM SEKTOR HAUSHALT Knappheit als Grundlage wirtschaftlichen Handelns erkennen; das ökonomische Verhaltensmodell darlegen und die Begriffe Präferenzen und Restriktionen sachgerecht

Mehr

Vorübergehende Verwendung Länderübersicht Stand: 4/2017

Vorübergehende Verwendung Länderübersicht Stand: 4/2017 Vorübergehende Länderübersicht Stand: 4/2017 Ägypten Hinterlegung max. sdauer 12 Albanien X X X 12 Algerien X X X Andorra X X X 24 Argentinien Armenien Aserbaidschan Äthiopien 36 nicht max. sdauer für

Mehr

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Presserohstoff 24. August 2006 Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Volkswirtschaftliche Bedeutung der Direktinvestitionen

Mehr

Statistische Mitteilung vom 13. Februar 2017

Statistische Mitteilung vom 13. Februar 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 13. Februar 217 Basler Tourismus 216: Noch nie wurden so viele Übernachtungen gezählt Im Dezember wurden 98 399

Mehr

TTIP. Was steht für die multinationalen Firmen in der Schweiz auf dem Spiel? ZHK Lunch Talk. Zürich, 1. September 2016

TTIP. Was steht für die multinationalen Firmen in der Schweiz auf dem Spiel? ZHK Lunch Talk. Zürich, 1. September 2016 TTIP Was steht für die multinationalen Firmen in der Schweiz auf dem Spiel? ZHK Lunch Talk Zürich, 1. September 2016 Globaler Freihandel in Schwierigkeiten Doha in 2001 gestartet mit geplantem Abschluss

Mehr

Rangliste der Pressefreiheit 2013 Platz Land Region Veränderung (Vorjahresrang)

Rangliste der Pressefreiheit 2013 Platz Land Region Veränderung (Vorjahresrang) Rangliste der Pressefreiheit 2013 Platz Land Region Veränderung (Vorjahresrang) 1 Finnland Europa/GUS 0 (1) 2 Niederlande Europa/GUS +1 (3) 3 Norwegen Europa/GUS -2 (1) 4 Luxemburg Europa/GUS +2 (6) 5

Mehr

BREXIT: Eine volkswirtschaftliche

BREXIT: Eine volkswirtschaftliche vbw 30. Mai 2016 BREXIT: Eine volkswirtschaftliche Prof. Gabriel J. Felbermayr, PhD Einordnung Ludwig Maximilians Universität München und ifo Institut 2 Ifo Institut: Gabriel Felbermayr 2 DIE EINZIGE SICHERHEIT

Mehr

Analyse der Büros selbstständig tätiger Mitglieder

Analyse der Büros selbstständig tätiger Mitglieder Analyse der Büros selbstständig tätiger Mitglieder der Architektenkammern der Länder Ergebnisse einer Repräsentativbefragung 2016 für das Berichtsjahr 2015 Hommerich Forschung Ansprechpartnerin: Dipl.-Soz.

Mehr

Ausländische Ärztinnen/Ärzte

Ausländische Ärztinnen/Ärzte Ausländische Ärztinnen/Ärzte Stand: 31.12.2017 Tabelle: 11.0 Baden- Württemberg Herkunftsland darvon: Berufs Tätigkeit Europäische Union 3365 6.4 465 2900 7.1 2263 6.3 310 327 Belgien 23 9.5 4 19 5.6 13

Mehr

Perspektiven für die EU Handelsund Agrarpolitik

Perspektiven für die EU Handelsund Agrarpolitik Perspektiven für die EU Handelsund Agrarpolitik ASG Herbsttagung Göttingen, 9. November 2016 Willi Schulz-Greve Europäische Kommission GD Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Debatte Milchmarktkrise

Mehr

Zehn Jahre Personenfreizügigkeit mit der EU

Zehn Jahre Personenfreizügigkeit mit der EU Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Speaking Notes Staatssekretärin M.-G. Ineichen-Fleisch, Direktorin SECO Datum 25.05.2012 Zehn Jahre Personenfreizügigkeit

Mehr

Einführung in die Wachstumstheorie

Einführung in die Wachstumstheorie Einführung in die Wachstumstheorie Professur für Volkswirtschaftslehre und quantitative Methoden Fachbereich Wirtschaft und Recht Langfristige Trends beim BSP pro Kopf (1960 US-$ und Preise) 3000 2500

Mehr

Welt-Bruttoinlandsprodukt

Welt-Bruttoinlandsprodukt In Mrd., 2007 17.589 Mrd. US $ 1.782 Mrd. US $ Südosteuropa und GUS Europa Russland 1.285 Deutschland 3.302 Ukraine 141 15.242 Mrd. US $ Nordamerika Großbritannien Frankreich 2.738 2.567 Kasachstan 94

Mehr

Daten zur Zuwanderung im Familiennachzug in die Stadt Zürich

Daten zur Zuwanderung im Familiennachzug in die Stadt Zürich Stadtentwicklung Stadthaus, Stadthausquai 17 Postfach, 8022 Zürich Tel. 044 412 3737 Fax 044 412 3742 www.stadt-zuerich.ch/integration 850/anal-hoa/fn13/fn_v1 Januar 2015 / Andrea Hofmeister Daten zur

Mehr

Statistische Mitteilung vom 27. Februar 2017

Statistische Mitteilung vom 27. Februar 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 27. Februar 217 Rückgang der Logiernächte im Januar 217 Im Januar 217 nahm die Zahl der Übernachtungen gegenüber

Mehr

BMWFW 26. AW-Vorlesung Die Relevanz von nicht-tarifären Maßnahmen für den Außenhandel

BMWFW 26. AW-Vorlesung Die Relevanz von nicht-tarifären Maßnahmen für den Außenhandel BMWFW 26. AW-Vorlesung Die Relevanz von nicht-tarifären Maßnahmen für den Außenhandel Kommentare zum Policy Brief Nr. 36 (Grübler/Stehrer) September 2017 Dr. Claudia Dorninger WKÖ Abteilung für Finanz-

Mehr

Anlage D Aktivitätsklauseln bei Betriebsstätten * Auf die Anmerkungen am Ende der Übersicht wird hingewiesen. Ägypten X 24 Abs.

Anlage D Aktivitätsklauseln bei Betriebsstätten * Auf die Anmerkungen am Ende der Übersicht wird hingewiesen. Ägypten X 24 Abs. Anlage D Aktivitätsklauseln bei Betriebsstätten * Auf die Anmerkungen am Ende der Übersicht wird hingewiesen. DBA-Staat Keine Aktivitätsklausel Aktivitätsklausel Verweis auf 8 AStG1 Ägypten 24 Abs. 1 d)

Mehr

Die zweite Reihe rückt vor

Die zweite Reihe rückt vor Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln MIST-Staaten 08.05.2014 Lesezeit 4 Min. Die zweite Reihe rückt vor Korruptionsskandale, Menschenrechtsverletzungen und Drogenkriege bringen

Mehr

Russland und Ukraine: Chance und Herausforderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft

Russland und Ukraine: Chance und Herausforderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft Russland und Ukraine: Chance und Herausforderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft Gerlinde Sauer, Arbeitsgruppe Agrarwirtschaft im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft Berlin, 18. Juni

Mehr

Verzeichnis der internationalen wissenschaftlich-technischen Vereinbarungen

Verzeichnis der internationalen wissenschaftlich-technischen Vereinbarungen Verzeichnis der internationalen wissenschaftlich-technischen en Die folgende Tabelle enthält eine Auswahl der bisher von deutscher Seite durch die Regierung bzw. einzelne Bundesministerien in den Bereichen

Mehr

Länder nach Fertilitätsrate 2015 (von Niedrigster zu höchster)

Länder nach Fertilitätsrate 2015 (von Niedrigster zu höchster) Länder nach Fertilitätsrate 2015 (von Niedrigster zu höchster) Rang Land Geburtenrate pro Geburten auf 1000 Frau Einwohner im Jahr 1. Taiwan 1,12 9,3 2. Hong Kong 1,13 9,4 3. Bosnien und Herzegowina 1,28

Mehr

10. Tätigkeitsbericht. der. Bundesrepublik Deutschland. gemäß Artikel 13 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1236/2005. des Rates. vom 27.

10. Tätigkeitsbericht. der. Bundesrepublik Deutschland. gemäß Artikel 13 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1236/2005. des Rates. vom 27. 10. Tätigkeitsbericht der Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 13 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1236/2005 des Rates vom 27. Juni 2005 Zeitraum: 01.01.2016 bis 31.12.2016 I. Gegenstand der Verordnung

Mehr

Gibt es Auswege aus der weltweiten Beschäftigungskrise? Wolfgang Heller ILO Vertretung in Deutschland Bremen, 10. November 2005

Gibt es Auswege aus der weltweiten Beschäftigungskrise? Wolfgang Heller ILO Vertretung in Deutschland Bremen, 10. November 2005 Gibt es Auswege aus der weltweiten Beschäftigungskrise? Wolfgang Heller ILO Vertretung in Deutschland Bremen, 10. November 2005 1 2 Jobless growth Arbeitsplätze sind kein automatisches Nebenprodukt hoher

Mehr

Handelsgewichtete Zollbelastungen

Handelsgewichtete Zollbelastungen In Prozent, nach dem Meistbegünstigungsprinzip, seit 1980, Stand: 2008 Prozent 24 22 22,2 * Angaben beziehen sich jeweils auf die letzten zur Verfügung stehenden Daten 20 18 16 17,9 ** alle Produkte außer

Mehr

Die Bedeutung außenwirtschaftlicher Beziehungen für die Entwicklung einer Region. 11. Deutsche Woche in St. Petersburg, 25.

Die Bedeutung außenwirtschaftlicher Beziehungen für die Entwicklung einer Region. 11. Deutsche Woche in St. Petersburg, 25. Die Bedeutung außenwirtschaftlicher Beziehungen für die Entwicklung einer Region 11. Deutsche Woche in St. Petersburg, 25. April 2014 Dr. Dirk Lau, Handelskammer Hamburg, Leiter Standort- und Regionalpolitik

Mehr

Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft Kurz-Präsentation Teil 1

Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft Kurz-Präsentation Teil 1 Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft Kurz-Präsentation Teil 1 Schwyz, 26. Januar 2010 1 Ausgangslage Voraussichtlich starke Umfeldveränderungen für die gesamte Schweizer Landwirtschaft mit

Mehr

Branchenstudie: Schweizer Nahrungsmittelindustrie

Branchenstudie: Schweizer Nahrungsmittelindustrie Branchenstudie: Schweizer Nahrungsmittelindustrie Matteo Aepli Agri-Food & Agri-Environmental Economics Group AK Agrar- und Lebensmittelwirtschaft, FS 2011 24.2.2011 AK Agrar- und Lebensmittelwirtschaft

Mehr

8. Tätigkeitsbericht. der. Bundesrepublik Deutschland. gemäß Artikel 13 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1236/2005. des Rates. vom 27.

8. Tätigkeitsbericht. der. Bundesrepublik Deutschland. gemäß Artikel 13 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1236/2005. des Rates. vom 27. 8. Tätigkeitsbericht der Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 13 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1236/2005 des Rates vom 27. Juni 2005 Zeitraum: 01.01.2014 bis 31.12.2014 I. Gegenstand der Verordnung

Mehr