5 Jahre Stiftungslehrstuhl Tourismus WISSENSBILANZ Stiftungslehrstuhl

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1 5 Jahre Stiftungslehrstuhl Tourismus WISSENSBILANZ Stiftungslehrstuhl Tourismus

2 INHALT 1. Vorwort 5 2. Die Highlights des Jahres 2007/08 auf einen Blick 6 3. Das Wissensbilanzmodell 7 4. Die Rahmenbedingungen des Stiftungslehrstuhls 8 5. Der Stiftungslehrstuhl in Zahlen Das Intellektuelle Kapital Das Team des Stiftungslehrstuhls Das Strukturkapital Das Beziehungskapital Die Leistungsprozesse des Stiftungslehrstuhls Forschung Praxisorientierte Lehre Vernetzung Dienstleistungen Das Zentrum fr Entrepreneursh!p Hintergrund Ziele Engagement Impact Fnf Jahre Stiftungslehrstuhl Tourismus 34 Ein Resmee 8.1. Interview mit Dr. Werner Widuckel (AUDI AG) Statements der Stakeholder 34

3 SPONSOREN Diese Ausgabe der Wissensbilanz wurde von folgenden Unternehmen und Stiftern des Stiftungslehrstuhls gesponsert:

4 5 1. VORWORT Prof. Dr. Harald Pechlaner, Inhaber des Stiftungslehrstuhls Tourismus Fünf Jahre Stiftungslehrstuhl sind Anlass, um einerseits ein kleines Jubiläum zu feiern, andererseits aber um Rückschau zu halten und aus den vergangenen Entwicklungen konkrete Strategien für die Zukunft abzuleiten. Wenn in den ersten beiden Jahren des Stiftungslehrstuhls vor allem Themen rund um das Destinationsmanagement im Mittelpunkt von Forschung und Lehre standen, so entwickelte sich unsere inhaltliche Ausrichtung in den Folge jahren sowohl in die Breite als auch die Tiefe: Neue Schwerpunkte wie z. B. Hospitality Management oder Unternehmertum im Tourismus verbreiterten unsere Angebote und Dienstleistungen am Lehrstuhl. Damit zu sammenhängend kann auch die Etablierung des Zentrums für Entrepreneursh!p der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt als Gelenk zwischen Wissenschaft und Praxis genannt werden, welches maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ein breites Spektrum an Zielgruppen erreicht werden konnte. Eine weitere Entwicklungsstufe zielte zum einen auf Resortmanagement als Ergänzung des Destinationsmanagements ab, sowie darauf, Tourismus als Phänomen in einem Gesamtsystem des integrierten Standortmanagements zu diskutieren. Letzteres trug dazu bei, dass Themen wie Industrie und Tourismus oder Produktentwicklung an Standorten unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten verstärkt in den Fokus der Aktivitäten des Stiftungslehrstuhls rückten. Bezogen auf die Kompetenzfelder konzentrierten sich die Aktivitäten am Lehrstuhl auf die Bereiche Management und in zweiter Linie Marketing; Strategische Produktentwicklung als gesamthafter Ansatz unter besonderer Berücksichtigung von Mobilitäts-, Bewegungs- und Erlebnisräumen stellt dabei das Anwendungsfeld dar. Die beschriebene inhaltliche Dynamik konnte nur deshalb garantiert werden, weil alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den letzten fünf Jahren Unglaubliches geleistet haben. Die vielen Publikationen und Forschungsprojekte, aber auch die Lehrveranstaltungen oder die Betreuung der Studierenden geben einen kleinen Eindruck davon. Die Wissensbilanz stellt gewiss eine Möglichkeit dar, Leistungen nach außen zu tragen und Transparenz für die Stakeholder zu ermöglichen; sie war aber im Besonderen ein Management-, Planungs- und Organisa tions instrument nach innen. Alle Beteiligten waren stets aufgefordert über ihr eigenes Tun zu reflektieren und neue Ideen in die zentralen Aufgaben des Lehrstuhls Forschung und Lehre einzubringen. Wir haben das Gefühl, dass uns das in Ansätzen gelungen ist. Vieles gilt es noch zu optimieren, aber das Entscheidende ist, dass der Lehrstuhl auch zukünftig ein Innovations- und Themenführer in wesentlichen Bereichen des Tourismus bleiben möchte. Dies ist zugleich ein Dank an alle, welche die Entwicklung des Lehrstuhls in den letzten Jahren begleitet haben. Wir sind auch weiterhin für konstruktive Kritik offen und wünschen uns eine intensive Auseinandersetzung mit unseren wesentlichen Partnern.

5 Highlights 2. Die Highlights des Jahres 2007/08 auf einen Blick Zentrum fr Entrepreneursh!p L In diesem Jahr wurde vom Zentrum für Entrepreneursh!p (ZFE) das Handlungskonzept für die Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.v. erstellt. In Interviews mit 51 Gesprächs partnern und einem Workshop mit 21 Teilnehmern konnten für die Initiative über 100 Projektvorschläge zur Entwicklung der Region Ingolstadt erar beitet werden. Ausgangspunkt der Analyse war eine detaillierte Stärken-Schwächen- Analyse des Raumes. L Zu den Highlights zählt zudem das Kompetenzforum Bayern Teilnehmer und 28 Referenten erlebten in den historischen Räumlichkeiten des Marstall-Komplexes der Stadt Neuburg a.d. Donau zwei interessante Konferenztage, die unter dem Motto "Lebensqualität und Standortmanagement - Neue Wege zur Wettbewerbsfähigkeit von Regionen" standen. L Auch dieses Jahr informierten zum Thema "Perspektive Selbständigkeit" das Existenzgründerzentrum Ingolstadt und das ZFE mit dem Gründertag über Anforderungen, Chancen und Möglichkeiten der Unternehmensgründung. Junge Unternehmer verdeutlichten an eigenen Er fahrungen, welche Hürden es zu meistern gilt und welche Ent faltungsmöglichkeiten die Selbständigkeit auf der anderen Seite bietet. Forschung L Zum Thema Vernetzungsqualität im grenzüberschreitenden Tourismus führte der Stiftungs lehrstuhl Tourismus mit Partnern in Ostbayern eine Studie unter deutschen und tschechischen Tourismusexperten aus der Grenzregion Bayerischer Wald Šumava durch. Praktisches Ziel war es dabei, sowohl die gegenwärtige grenzüberschreitende Zusammenarbeit als auch mögliche Perspektiven zu beleuchten. Das wissenschaftliche Ziel bestand darin, auf der Grundlage der Qualität der Beziehungen ("strong ties" und "weak ties") von touristischen und nicht-touristischen Akteuren Konsequenzen für eine strategische Destinationsentwicklung zu ermöglichen. L Im SS 08 beendete Elisabeth Fischer die Arbeit an ihrer Dissertation zum Thema Das kompetenzorientierte Management der touristischen Destination Identifikation und Entwicklung kooperativer Kernkompetenzen. Im Rahmen der Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH im letzten Jahr eine Studie zur Identifikation der kooperativen Kernkompetenzen der Hotels und Orte der Produktgruppe WellVital durchgeführt. Insgesamt wurden 21 qualitative Interviews mit Schlüsselpersonen der Marke WellVital sowie eine quantitative Befragung unter den Netzwerkpartnern von WellVital durchgeführt. Lehre L Der Stiftungslehrstuhl Tourismus lud über die zwei Semester hinweg insgesamt sieben Experten als Gastvortragende ein, die im Rahmen einer Ringvorlesung das Thema Nachhaltig keit und Touris mus aus der theologischen, sozialen, ökologischen und ökonomischen Perspektive beleuchteten. Ziel der Ringvorlesung war es, ein umfassendes Bild der Nachhaltigkeit im Tourismus darzustellen, und dabei Praktiker und Studierende für die unterschiedlichen Problemfelder zu sensibilisieren sowie diese gemeinsam zu diskutieren. L Auch im Jahr 2007/08 gelang es dem Stiftungslehrstuhl Tourismus hochkarätige Praktiker als Lehrende zu gewinnen. Richard Adam (BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH) und Dott. Otmar Michaeler (Falkensteiner Michaeler Tourism Group) hielten als externe Lehrbeauftragte Gastvorlesungen zu aktuellen Themenstellungen im Tourismus. L Der Stiftungslehrstuhl Tourismus intensivierte die Zusammenarbeit mit der Region. Im Rahmen dreier Seminare konnten in den vergangenen beiden Semestern gemeinsam mit der Initiative Regional management Region Ingolstadt e.v. regio nale Themen diskutiert und bearbeitet werden. Vernetzung / Dienstleistungen L In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für marktorientierte Tourismusforschung der Universität Passau (CenTouris) wurde das Projekt Gesund an Donau und Altmühl / G sunde Donau im Auftrag der Kurorte Bad Abbach, Bad Gögging und Treuchtlingen sowie der dort ansässigen Thermen realisiert. L Die 19. Eichstätter Tourismusgespräche unter dem Thema Regionale Baukultur und touristische Vermarktung stießen auf große Reso nanz. Die Vorträge beschäftigten sich unter Anderem mit der Frage, wie regionale Bautypen den Wert einer Destination und auch die Standortattraktivität für Einheimische, Besucher/Gäste sowie Unternehmen steigern können.

6 7 3. DAS WISSENSBILANzmODELL Bilanzen haben im Allgemeinen den Zweck, Information rechtlich zu fixieren. Wie bei der Rechnungslegung in der Wirtschaft dient auch eine Wissensbilanz dazu, Rechenschaft abzulegen. Unternehmen erstellen eine Bilanz, indem sie auf der Aktivseite alle Vermögensgegenstände bewerten und nach einem festgelegten Schema aufgliedern und auf der Passivseite die Mittelherkunft angeben. In ähn licher Weise soll auch mit dieser Wissensbilanz das Geleistete dem Mitteleinsatz gegenübergestellt werden. Die Bewertung von Vermögen wird allerdings schwierig, wenn eine Institution sei es ein Lehrbetrieb oder ein Unternehmen neben leicht messbaren Werten wie z. B. einem Konsumgut, auch nicht greifbare, also intangible Vermögenswerte, besitzt. Unter diesem Begriff werden nicht greifbare Dinge wie beispielsweise Patente, das Know how der Mitarbeiter oder aber das stets subjektiv betrachtete und kontextabhängige Wissen im Allgemeinen verstanden. Da diese Vermögenswerte jedoch in erheblichem Maße zum Erfolg einer Institution beitragen, müssen andere Wege als das traditionelle Rechnungswesen be schritten werden. Wissensbilanzierung für Universitäten nach einem festgesetzten Schemata ist in einigen wenigen Ländern bereits zum Standard erklärt worden. Wissensbilanzen verstehen sich als Qualitätsindikator und als Mittel, eine größere Transparenz der effektiven Verwendung der anvertrauten Mittel zu erreichen. Im Grunde genommen geht es um eine ganzheitliche Betrachtung und Darstellung von immateriellem Vermögen, soweit dies möglich ist. Aus diesem Grund sollen neben dem statischen Grund element des Intellektuellen Kapitals zusätzlich die dynamischen Elemente der Leistungsprozesse und der damit erreichten Wirkungen betrachtet werden. Mit dieser Bilanz soll interessierten Dritten Auskunft gegeben und Rechenschaft abgelegt werden über die Aktivitäten des Stiftungslehrstuhls im vergangenen akademischen Jahr. Dies soll geschehen durch die Erfassung und Darstellung der immateriellen Vermögens werte, der Verwendung der dem Lehrstuhl anvertrauten Finanzmittel sowie die Beschreibung und Bewertung der erzeugten Leistungen. Eine Wissensbilanz ist dabei keine Bilanz im bekannten, finanzwirtschaftlichen Sinne. Dennoch dient sie dazu, das Wissen einer Institution möglichst in Zahlen auszudrücken und die Maßnahmen, Leistungen und Ziele transparent zu kommunizieren. Es erfolgt also eine quantitative und eine qualitative Bewertung. Dies trägt dazu bei, das Vertrauen in die Institution möglichst, insbesondere das der Stakeholder, zu stärken. Die vorliegende Wissensbilanz folgt einem Modell, das aus den vier Bereichen Rahmenbedingungen, Intelle k tuel les Kapital, Leistungsprozesse und Wirkun gen auf die Stakeholder besteht und in Abbildung 1 dargestellt ist. Die Rahmenbedingungen werden im weitesten Sinne von der (Universitäts ) Politik vorgegeben, sie beeinflussen Vision, Leitbild, Ziele sowie Strategien und Maßnahmen. Das Intellektuelle Kapital der Input zählt zum erwähnten immateriellen Vermögen (siehe auch Kapitel 5.1) und ist die Grundlage der Leistungsprozesse. Es ist untergliedert in die Bereiche Human, Struktur und Beziehungskapital: L Im Begriff Humankapital werden die Fähigkeiten, Erfahrungen und das Wissen der wissenschaftlichen und nicht wissenschaftlichen Mitarbeiter zusammengefasst. Aus diesem Potential gehen die Leis tungen von der Institution sowie Innovationen hervor. L Das Strukturkapital beschreibt die infrastrukturelle Unterstützung des Humankapitals, d. h. jene Ausstat tung des Lehrstuhls, die nicht personenbezogen ist. Spezielle Indikatoren für das Strukturkapital sind Investitionen in das Mitarbeiterteam, in Technologien, Organisationsstrukturen, Literatur sowie die Räumlichkeiten. L Unter Beziehungskapital werden sämtliche Be ziehungen zu den jeweiligen Stakeholdern also im Falle des Stiftungslehrstuhls Tourismus zu den Studierenden, Partnern in der Wirtschaft und der Scientific Community sowie zur Öffentlichkeit verstanden. Dieses Netzwerk trägt, insbesondere durch komplementäres Wissen, ebenfalls zur Leistungserbringung bei. Die Aufgaben des Intellektuellen Kapitals bestehen darin, einerseits den Input für den nachfolgenden Leistungs und Geschäftsprozess aufzuzeigen und andererseits als Bezugsgröße für die Leistungs indi katoren zu dienen. So können Input und Output zu einander ins Verhältnis gesetzt und bewertet werden. Die Leistungsprozesse (siehe Kapitel 5.2.) dokumentieren die Arbeitsbereiche des Stiftungslehrstuhls: Forschung, Lehre, Dienstleistung und Vernetzung. Die beiden erstgenannten, Forschung und Lehre, sind dabei die wohl wichtigsten Prozesse. Die Leistungs prozesse werden anhand von quantitativ messbaren und qualitativ zu beschreibenden Indikatoren dargestellt. In Kapitel 6 wird das Zentrum für Entrepreneursh!p als interdisziplinäre Forschungseinrichtung mit seinen Hintergründen, Rahmenbedingungen und Leistungsprozessen dargestellt. Der Wissensprozess, aus dem der Erfolg des Lehrstuhls resultiert und der sich in seiner Wirkung auf die Interessensgruppen bemerkbar macht (siehe Kapitel 7), ist dabei auf den Zusammenhang von Intellektuellem Vermögen und dem Leistungs und Geschäftsprozess zurückzuführen. Ein Rückkopplungsprozess hin zur Ausgangssituation führt dazu, Vision und Strategien immer wieder neu zu überprüfen und den Veränderungen entsprechend anzupassen. Diese vierte Wissensbilanz des Stiftungslehrstuhls Tourismus und des Zentrums für Entrepreneursh!p bietet wenn auch nicht immer in identischer Form mit den vorausgegangenen die Möglichkeit des Vergleichs der aktuellen Leistungen und Wirkungen mit dem Input, Output und dem Impact in den Wissensbilanzen der Jahre , 2005/06 sowie 2006/07. Zudem verdeutlicht sie die Entwicklung des Stiftungslehrstuhls seit seinem Bestehen, anfangs noch als Stiftungsprofessur, so wie des Zentrums für Entrepreneursh!p. Als Informa tionsund Kommunikationsmedium publiziert sie die er brachten Leistungen gegenüber der Öffentlichkeit. FRAmE Rahmenbedingungen InpUT Intellektuelles Kapital OUTpUT Leistungsprozesse ImpAcT Wirkung auf die Stakeholder Vision / Leitbild / Ziele Strategien Maßnahmen Human Struktur Beziehungs Kapital Wissensprozess Forschung Lehre Dienstleistung Vernetzung Fakultät und Universität Studenten Scientific Community Stifter Region Abb. 1: Das Wissensbilanzmodell, in Anlehnung an Biedermann (2003)

7 RAHmENBEDINguNgEN 4. DIE RAHmENBEDINguNgEN DES STIfTuNgSLEHRSTuHLS Im Folgenden soll ein Überblick über die Rahmenbedingungen und Ziele des Stiftungslehrstuhls Tourismus sowie eine knappe Darstellung seiner Kompetenzen und Angebote dargelegt werden. Die Geschichte des Stiftungslehrstuhls beginnt im Oktober 2003, als die Stiftungsprofessur Tourismus an der Katholischen Universität Eichstätt Ingolstadt eingerichtet wurde. Nach zweijährigem Bestehen wurde die Professur im Oktober 2005 zum Lehrstuhl erhoben. Ein primäres Ziel des Stiftungslehrstuhls Tourismus ist es, die im Einzugsbereich der Katholischen Universität Eichstätt Ingolstadt relevanten Themenfelder des Tourismus im Kontext des Forschungs und Studienschwerpunkts "Freizeit, Tourismus und Umwelt" des Diplomstudiengangs im Fach Geographie, der Speziellen Betriebswirtschaftslehre Tourismus des Diplomstudienganges an der Wirtschaftswissen schaft lichen Fakultät sowie den Bachelor und Master studiengängen der beiden Fakultäten abzudecken. In der Zugehörigkeit zu beiden Fakultäten, die den Lehrstuhl einzigartig macht, ist auch ein wesentliches Charakteristikum des Lehrstuhls zu erkennen: die interdisziplinäre Ausrichtung von Forschung und Lehre im Spannungsfeld der Produkt und Marktkompetenz der Wirtschafts wissenschaften und der räumlichen Kompetenz der Geographie. Die Rahmenbedingungen des Stiftungslehrstuhls Tourismus stellen der Freistaat Bayern, die Universitätsleitung, die Stiftung Katholische Universität Eichstätt aufgrund der besonderen Stellung der Katholischen Universität Eichstätt Ingolstadt als einzige katholische Universität im gesamten deutschsprachigen Raum sowie die 21 Sponsoren aus dem regionalen Umfeld, welche den Lehrstuhl in den ersten 5 Jahren mit finanziellen Mitteln unterstützten. Ab dem kommendem Wintersemester 2008/09 wird der Lehrstuhl etatisiert und damit finanziell vollständig an die Universität angegliedert sein. Der Stiftungslehrstuhl sieht seine Vision darin, alle relevanten Themenfelder des Tourismus im Umfeld der Katholischen Universität Eichstätt Ingolstadt zu behandeln sowie in diesem Zusammenhang ein kompetenter Ansprechpartner für alle Partner und Studierende zu sein. Daraus ergeben sich folgende Ziele für die Mitar beiter innen und Mitarbeiter des Lehrstuhls: L Ausrichtung des Lehrangebotes an den wissenschaftlichen Kompetenzen der Mitarbeiter sowie an den Bedürfnissen der Studierenden unter besonderer Berücksichtigung eines möglichst hohen Praxis und Wissenschaftsbezuges. L Intensive Forschungs und Publikationstätigkeit unter Einbeziehung aktueller Frage und Problemstellungen mit dem Ziel der internationalen Etablierung und Konkurrenzfähigkeit des Stiftungslehrstuhls. L Weitergabe von wissenschaftlichen Erkenntnissen in Form von Lehre, Weiterbildung, Vorträgen und Publikationen. Um diese Ziele umzusetzen, bedient man sich beispielsweise folgender Maßnahmen in Forschung und Lehre: L projektorientierte Seminare, L praxisbezogene und forschungsrelevante Diplomarbeiten und Dissertationen, L die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft in der Verknüpfung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischer Erfahrung, L die Organisation von Tagungen, Workshops und Vorträgen sowie die L Vermittlung von Praktika. Zu betonen ist dabei, dass die Kernkompetenz des Stiftungslehrstuhls in der engen Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft im Raum Eichstätt Ingolstadt liegt, die den genannten Praxisbezug in vielen Bereichen erst möglich macht. Die Kernprodukte des Lehrstuhls sind wiederum Tourismus und Unternehmertum. Innerhalb des ersten Kernproduktes, des Tourismus, liegt der Schwerpunkt auf Erforschung und Vermittlung dieses so facettenreichen, sowohl ökonomisch als auch gesellschaftlich relevanten Phänomens. Im Vordergrund steht dabei der wirtschaftswissenschaftliche Zugang zu viel fältigen touristischen Problemstellungen, insbe sondere zu den Schwer punktthemen Destinations, Hospitality und Resortmanagement sowie zur Produkt entwicklung. Die Schnittstellen von Destinations und Standort management runden das aktuelle Themenspektrum ab. Die Fokus sierung auf das zweite Kernprodukt, das Unternehmertum, erfolgt insbesondere durch unser Zentrum für Entrepreneursh!p. Das Zentrum für Entrepreneursh!p, als dem Stiftungslehrstuhl angegliederte Forschungs einrichtung, möchte den wachsenden Bedürfnissen wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und sozialer Interessens ge meinschaften nach mehr unternehmerischen Aktivitäten entsprechen und Entrepreneurship in Forschung, Praxis und Lehre interdisziplinär weiterentwickeln. So soll eine Brücke zwischen Wissenschaft sowie regionaler, nationaler und internationaler Wirtschaft im Kon text gesellschaftlicher Heraus forderungen geschlagen und damit ein interaktiver Erfahrungs, Meinungs und Wissensaus tausch dieser unterschiedlichen Akteure ermöglicht werden. Ein beson deres Augenmerk liegt dabei auf Fragestellungen der Regional und Stand ortentwicklung. Zusammenfassend soll das Angebot des Stiftungslehrstuhls den Studierenden eine überdurchschnittliche und praxisorientierte Ausbildung ermöglichen. Erreicht werden soll dies durch innovative Lehrver anstaltungen mit aktuellen Erkenntnissen aus der wissenschaftlichen Forschung und durch die Organisation von herausragenden Gastvorlesungen mit Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Auch die Durchführung von Konferenzen, Tagungen und Projekten soll Verbindungen zwischen Wissenschaft und Praxis schaffen und stärken. Des Weiteren streben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, neu gewonnene Erkenntnisse und die Ergebnisse ihrer Forschungsprojekte in renommierten Fachzeitschriften bevorzugt in solchen, die sich durch ein professionelles Begutachtungssystem auszeichnen sowie durch die Herausgabe von Büchern und Buchbeiträgen einem breiten Publikum zu präsentieren. Alle Aktivitäten des Lehrstuhls zeugen von einer ausgesprochenen Begeisterung seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für die Forschung und einem außergewöhnlichen Engagement für Studierende, Wissenschaft und weitere Stakeholder. Marketingmanagement Qualitätsmanagement Erlebnismanagement Customer Value Management Unternehmertum Kernkompetenzen Werte Kernprodukte und dienstleistungen Themen Produkte und Dienstleistungen Attraktionspunkte Angebote packaging, pricing, Vertrieb Leadership Dezentrales Leadership Management Abb. 2: Die Grundausrichtung des Stiftungslehrstuhls

8 9 5. DER STIfTuNgSLEHRSTuHL IN zahlen Nachdem nun die Rahmenbedingungen der Arbeit des Stiftungslehrstuhls Tourismus vorgestellt wurden, soll in diesem Kapitel das vergangene Jahr in Zahlen dokumentiert werden. Zunächst wird in Punkt 5.1 das Intellektuelle Kapital ausgewiesen. Nach einer Vorstellung des Teams des Stiftungslehrstuhls werden als Strukturkapital sämtliche Ausgaben der Budgetmittelausstattung aufgeführt. Das gesamte eingesetzte Kapital stammt daher aus den Mitteln, die von der Universität, den Stiftern und durch Forschungsprojekte akquiriert werden konnten. Im Anschluss daran erfolgt in Kapitel 5.2. eine Darstellung der mit diesem Input erstellten Leistungsprozesse anhand von quantitativ messbaren und qualitativ zu beschreibenden Indikatoren. Die ausgewiesenen Indikatoren geben einerseits einen Überblick über die verschiedenen Kapitalarten wie beispielsweise die Qualifikationen der Mitarbeiter als Inputindikator, und andererseits kann anhand von diesen der erzeugte Output, wie z. B. die Zahl der veröffentlichten Forschungsarbeiten, als Ergebnis der erbrachten Forschungsleistung gemessen werden. Neben der quantitativen Angabe der Ergebnisse werden diese auch qualitativ mit Worten beschrieben. Dabei ist zu beachten, dass sich das Datenmaterial und die Berechnungen aller Indikatoren nicht nach dem Berichtszeitraum eines Kalenderjahres, sondern nach dem akademischen Jahr, bestehend aus dem Wintersemester 2007/08 und dem Sommersemester 2008, richten. Die Ergebnisse des Kapitels 5.2 lassen zwar Aussagen über die Effizienz der Leistungsprozesse zu, geben allerdings noch nicht Aufschluss über die Effektivität der Leistungen. Die Wirkung der Impact der Leistungen wird daher im Kapitel 7 beispielhaft anhand der Evaluierung der Lehrveranstaltungen sowie der Öffentlichkeitswirkung beschrieben Das Intellektuelle Kapital Die Indikatoren des Intellektuellen Kapitals Human, Struktur und Beziehungskapital verdeutlichen den Aufbau des Stiftungslehrstuhls Tourismus. Diese Vermögenswerte lassen sich untergliedern in das Wissen und die Kernkompetenzen des Stiftungslehrstuhlteams, das von den Stiftern, der Hochschulleitung und durch Drittmittel zur Verfügung gestellte Strukturkapital sowie das Beziehungsnetzwerk der Mitarbeiter. Das Intellektuelle Kapital Humankapital Strukturkapital Beziehungskapital 1. Personalbudget 2. Drittmittel für MitarbeiterInnen 3. Budget für externe Lehraufträge 1. Planstellen 2. Drittmittel 3. Freie MitarbeiterInnen 4. Budget für studentische Hilfskräfte 5. Ausgaben für Strukturaufbau 6. Investitionen in die Bibliothek 7. Ausgaben für Büroräume 8. Drittmittel für Tagungen und Forschungsprojekte 1. Externe Lehrbeauftragte 2. Gastvortragende 3. Studentische Hilfskräfte Abb. 3: Zusammensetzung des Intellektuellen Kapitals

9 Stiftungslehrstuhl in Zahlen Das Team des Stiftungslehrstuhls Prof. Harald Pechlaner, Christopher Reuter, Elisabeth Fischer, Silvia Schön, Adelheid Appel, Wolf von Holzschuher, Monika Bachinger (v. l. n. r.) Prof. Dr. Harald Pechlaner L Inhaber des Stiftungslehrstuhls Tourismus L Habilitation (2002), Promotion (1993) und Studium der Wirtschafts- und Handelswissenschaften ( ) an der Universität Innsbruck sowie der Universität Verona L Forschungsschwerpunkte: Resort- und Destinationsmanagement, Beziehungen zwischen Leadership und Entrepreneurship, Standortmanagement L Lehre: - Tourismusmanagement I-IV - Tourismusmanagement & -marketing I/II - Unternehmertum - Kultur-Management L Vorsitzender des Prüfungsausschusses des Faches Geographie L Mitglied in Habilitations- und Berufungskommissionen Nach Jahren in der Praxis und zahlreichen internationalen Forschungsaufenthalten und Gastprofessuren setzte Prof. Dr. Harald Pechlaner seine wissenschaftliche Karriere nach seiner Habilitation konsequent fort, indem er den Ruf an die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt im Jahr 2003 annahm. Er baute die neu eingerichtete Stiftungsprofessur Tourismus sukzessive zum Stiftungslehrstuhl für Tourismus an zwei Fakultäten (MGF, WWF) auf. Prof. Dr. Harald Pechlaner ist Vorsitzender und Mitglied in zahlreichen (inter-) nationalen, wissenschaftlichen Institutionen und Organisationen (z.b. DGT Deutsche Gesellschaft für Tourismuswissenschaft, AIEST Association Internationale d Experts Scientifiques du Tourisme, ICRET International Center for Research and Education in Tourism) und verfügt somit über ein großes Beziehungsnetzwerk, welches ihm erlaubt, seine Lehre und Forschung international und aktuell zu gestalten. Er ist Autor und Her ausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Publi ka tionen, Beiträge und Journalartikel und zudem wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Regional entwicklung und Standortmanagement der Europäischen Akademie Bozen initiierte er das Projekt Zentrum für Entrepreneursh!p, an dessen weiterer Entwicklung er federführend beteiligt ist. Mag. Elisabeth Fischer L Wissenschaftliche Mitarbeiterin seit Oktober 2003 (Vollzeit) L Studium der Internationalen Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck sowie an der Ecole Des Hautes Etudes Commerciales du Nord, Nizza (Frankreich) L Master in European Business an der EDHEC, Nizza (Frankreich) L Forschungsschwerpunkte: Customer Value Management, Kooperationsstrategien, Kompetenzmanagement L Lehre: - Umsetzungsprobleme des Kundenwertmanagements bei touristischen Angeboten - Innovationsprozesse und touristische Produktentwicklung Frau Mag. Elisabeth Fischer wirkt seit dem Wintersemester 2003/04 als wissenschaftliche Mitarbeiterin maßgeblich am Aufbau des Stiftungslehrstuhls mit. Sie ist als Lehrende für die Vorbereitung und Durchführung von Lehr veranstaltungen sowie für die Betreuung von Studierenden verantwortlich. Darüber hinaus leitet und organisiert sie Forschungs- und Seminarprojekte, u. a. mit (inter-) nationalen Wirtschaftsakteuren, die touristische Problemstellungen und Phänomene aus der Perspektive des strategischen Managements beleuchten und publiziert deren Ergebnisse. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen des strategischen Kompetenzmanagements und dem Kundenwertmanagement. Darüber hinaus arbeitet sie im Prüfungsausschuss mit und ko ordiniert das Engagement des Stiftungslehrstuhls an der Wirtschafts wissen schaftlichen Fakultät in Ingolstadt. Elisabeth Fischer promoviert bei Prof. Dr. Harald Pechlaner zum Thema Das kompetenzorientierte Management der Destination Identifikation und Entwicklung kooperativer Kernkompetenzen.

10 11 Dipl.-Geogr. Christina Seidl L wissenschaftliche Mitarbeiterin von Januar 2007 bis April 2008 (Teilzeit) L Studium der Wirtschaftsgeographie an der Universität Regensburg L Stipendium der Arbeitsgemeinschaft Alpe-Adria an der Universität Udine (Italien) L Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europäischen Akademie Bozen L Ausbildung und berufliche Tätigkeit im Hotelfach L Forschungsschwerpunkte: Dienstleistungs- und Vernetzungsqualität, Kirche und Tourismus Nach dem Studium der Wirtschaftsgeographie an der Universität Regensburg war Christina Seidl Stipendiatin der Arbeitsgemeinschaft Alpe Adria an der Universität Udine, bis sie 2005 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rahmen des EU-Projekts DIAMONT an die Europäische Akademie Bozen übersiedelte begann Christina Seidl ihre Mitarbeit am Stiftungslehrstuhl Tourismus und übernahm in den vergangenen beiden Semestern die Konzeption und Durchführung diverser Projekte. Darüber hinaus betreute und organisierte sie unterschiedliche Lehrveranstaltungen (Hauptseminar, Exkursionen, Diplomandenkolloquium) und Gastvorträge (Ringvorlesung, Vortrag im Rahmen des Geographischen Colloquiums) und war für die Be treuung von Praktikanten und Stipendiaten verantwortlich. Dipl.-Kulturwirtin Monika Bachinger L Wissenschaftliche Mitarbeiterin seit November 2007 (Vollzeit) L Studium der Kulturwirtschaft / International Cultural and Business Studies an der Universität Passau und der Università degli Studi di Firenze (Italien) L Forschungsschwerpunkte: Stakeholder Value Management, Regional Development Strategies, Standortmanagement-Prozesse, Unternehmertum und Public Private Partnership Nach ihrem Studium der Kulturwirtschaft an der Universität Passau arbeitete Monika Bachinger zunächst mit dem Schwerpunkt Standardisierung von Corporate Social Responsibility bei der Siemens AG, bevor sie 2004 die Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung am Landratsamt Mühldorf a. Inn übernahm. Dort leitete sie Projekte in den Bereichen Infrastrukturausbau, Bildung, Wirtschaft und Tourismus und entwickelte eine Kommunikationsstrategie für den Landkreis. Seit November 2007 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Entrepreneursh!p und betreut dort vor allem die Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt, deren Ziel es ist, in einer öffentlich-privaten Partnerschaft zwischen Arbeitgebern und kommunalen Gebietskörperschaften die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Region nachhaltig zu sichern. Frau Bachinger promoviert bei Prof. Dr. Harald Pechlaner zum Thema Stakeholder Value Analysis im Rahmen von Standort management- Prozessen. Silvia Schn, MBA L Wissenschaftliche Mitarbeiterin seit November 2007 (Teilzeit) L MBA Studium an der Clarion University of Pennsylvania (USA) L Studium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre an der HTW Aalen sowie der Newcastle Business School, Northumbria University, Newcastle upon Tyne (UK) L Forschungsschwerpunkte: Kulturmanagement, Cultural Theories and Intercultural Communication Frau Silvia Schön ist seit November 2007 am Stiftungslehrstuhl und promoviert bei Prof. Dr. H. Pechlaner zum Thema Cultural Diversity Management und Leadership. Sie unterstützt das Team in der Lehre, betreut Studenten und ist verantwortlich für den Internetauftritt des Lehrstuhls. Darüber hinaus ist sie in verschiedene Forschungsprojekte involviert und publiziert deren Ergebnisse. Vor ihrem wirtschaftswissenschaftlichen Studium arbeitete sie bei einem internationalen Batteriehersteller in den Bereichen internationales Marketing und Personalwesen. Weitere praktische Erfahrung sammelte sie bei einer Market Research Consultancy in Singapur, wo sie internationale qualitative und quantitative Studien durchführte, für die Kundenakquisition in Asien und Europa zuständig und mitverantwortlich für den Bereich Business Development war. Mag. Wolf von Holzschuher L Wissenschaftlicher Mitarbeiter seit Oktober 2004 L Studium der Betriebwirtschaftslehre an der Universität Innsbruck L Forschungsschwerpunkte: Unternehmensgründung, strategisches Leadership, Ausgründungsmanagement Nach seiner Tätigkeit in den Bereichen Structured Finance und Investment-Banking ist Wolf von Holzschuher seit dem Wintersemester 2004/05 Teil des Stiftungslehrstuhlteams. Er promoviert bei Prof. Dr. Harald Pechlaner und ist als freier Mitarbeiter insbesondere am weiteren Aufbau des Zentrums für Entrepreneursh!p beteiligt. Darüber hinaus ist er gemeinsam mit Monika Bachinger Mitherausgeber einer Publikation des Zentrums für Entrepreneursh!p und ist mit der Organisation von Tagungen und Symposien betraut. Wolf von Holzschuher wirkt aktiv am Aufbau eines nationalen und internationalen Beziehungsnetzwerkes sowie an der Akquisition von Drittmitteln für das Zentrum für Entrepreneursh!p mit. Christopher Reuter, M.A. L wissenschaftlicher Mitarbeiter seit August 2008 (Teilzeit) L Studium der Wirtschaftsgeschichte (M.A.) an der Katholischen Universität Eichstätt- Ingolstadt mit den Nebenfächern der Neueren und Neuesten Geschichte sowie der Betriebswirtschaftslehre an der WFI L Forschungsschwerpunkte: Innovationsprozesse, Core competency development, Nachhaltiges Standortmanagement und -entwicklung Seit August des Jahres 2008 ist Christopher Reuter Mitarbeiter am Stiftungslehrstuhl Tourismus. Zu sammen mit Frau Schön ist er an der Planung und Ausarbeitung von regionalen Entwicklungsprojekten beteiligt. Zudem organisiert und betreut er die vom Lehrstuhl angebotenen Exkursionen für die Studierenden der MGF. Zu seinen weiteren Aufgaben zählt die Organisation und Durchführung von Tagungen sowie die Betreuung externer Lehrbeauftragter des Stiftungslehrstuhls. Herr Reuter promoviert bei Prof. Dr. Harald Pechlaner zum Thema "Historische Entwicklungsprozesse von regionalen Kernkompetenzen". Adelheid Appel Frau Appel ist seit März 2005 halbtags im Sekretariat des Stiftungslehrstuhls beschäftigt. Ihr Aufgabengebiet umfasst die Administration des gesamten Lehrstuhls. Sie ist erste Anlaufstelle für Studierende. Neben dem weiteren Aufbau ist sie darum bemüht, die täglichen Arbeitsabläufe des Teams optimal zu strukturieren. Weiterhin hat Frau Appel die anfallenden administrativen Aufgaben des Diplomprüfungsausschusses für das Fach Geographie übernommen und ist somit für die Organisation der Prüfungen in Zusammenarbeit mit dem Prüfungsamt zuständig. Elena Visconti Elena Visconti ist Absolventin der Università Cattolica del Sacro Cuore (UCSC) in Mailand und verstärkte im WS 2007/08 als Praktikantin das Team des Stiftungslehrstuhls Tourismus.

11 Stiftungslehrstuhl in Zahlen Das Strukturkapital Der Stiftungslehrstuhl Tourismus wird über einen Zeitraum von fünf Jahren von insgesamt 21 Stiftern aus der freien Wirtschaft der Region und zusätzlich von der Universität finanziert. In diesem Jahr konnte das Strukturkapital des Stiftungslehrstuhls und des Zentrums für Entrepreneursh!p deutlich vergrößert werden. Dies ist zum Einen auf die Akquisition von Drittmitte l- projekten und zum Anderen auf die Einwerbung einer Doktorandenstelle für das Zentrum für Entrepreneursh!p zurückzuführen, welche das Personalbudget wesentlich erhöhten. Damit wurde auch ein zusätzlicher Arbeitsplatz eingerichtet und die Strukturen am Lehrstuhl erweitert. Auch in diesem Jahr investierte der Stiftungslehrstuhl durch die Anschaffung zusätzlicher Fachliteratur in den weiteren Aufbau der Bibliothek. Zusätzlich wurden hauptsächlich Ausgaben für Forschungsprojekte getätigt. Zudem wurden in diesem Jahr die Drittmittelbestände durch die Erbringung von Dienstleistungen in Form von Auftragsprojekten erhöht, die schließlich zur Verbesserung der Qualität der Lehre eingesetzt werden konnten (externe Referenten). Mit den Ausgaben für die Erstellung der jährlichen Wissensbilanz, die als wichtiges Instrument zur Steuerung und Prozessoptimierung am Lehrstuhl einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Aktivitäten leistet, wurde zudem in die Opti mierung der Leistungsprozesse investiert Das Beziehungskapital Externe Lehrbeauftragte, Gastvortragende und Stu die r ende bilden gemeinsam das Bezieh ungskapital des Stiftungslehrstuhls Tourismus. Tabelle 3 gibt einen Überblick über die Zusammen setzung des Beziehungskapitals. Externe Lehrauftrge Im vergangenen akademischen Jahr konnten wieder externe Lehraufträge vergeben werden, um einerseits das Angebot des Stiftungslehrstuhls sinnvoll zu ergänzen und gleichzeitig den starken Praxisbezug der Lehre sicherzustellen. Dipl.-Kfm. Richard Adam Richard Adam, Geschäftsführer der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH, hielt im Wintersemester 2007/08 eine Vorlesung zum Thema Strategische Produktentwicklung. Dabei the ma tisierte er die Dipl. Kfm. Richard Adam Position des Tourismusund Freizeitstandortes Bayern im nationalen und internationalen Kontext sowie die Zielsetzung, Strategie, Entwicklung und Umsetzung ausgewählter Markenkonzepte und Produktlinien der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH wie WellVital oder Kinderland. Im Rahmen der Vorlesung wurden mit den Studenten zudem aktuelle Probleme im Destinationsmanagement diskutiert. Dr. Eva-Maria Hammann Frau Eva-Maria Hammann, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stiftungslehrstuhls Tourismus/ Zentrums für Entrepreneursh!p hielt im Winter semester 2007/08 die Lehrveranstaltung zum Thema "Case Studies: Dr. Eva-Maria Hammann Unternehmen & Unternehmer im Tourismus". Im Rahmen dieses Seminars wurden mit den Studierenden Fragen zur Selbständigkeit und unternehmerischen Führungsleistung diskutiert, Fallstudien zu touristischem Unternehmertum bearbeitet sowie Businesspläne zu verschiedenen Geschäfts ideen entwickelt. Dott. Otmar Michaeler Dott. Otmar Michaeler, CEO der Falkensteiner Michaeler Tourism Group, hielt im Sommersemester 2008 eine Vorlesung zum Thema Resort ma nagement. Dabei vermittelte er den Studierenden Einblicke in die Themenkomplexe Standort und Dott. Otmar Michaeler Wettbewerb aus der Sicht von touristischen Desti nationen sowie in die Aufgabenbereiche eines Standort- und Resortmanagements bzw. -marketings. Diese Inhalte ergänzte er durch zahlreiche Praxisbeispiele und be handelte dabei sowohl bereits bestehende sowie im Entstehen begriffene Resorts schwerpunktmäßig im Alpenraum und in Osteuropa. 5,3 3 3,5 3,5 4,5 Humankapital Drittmittel Universitäts-Professoren 1 1 Wissenschaftliche Mitarbeiter 1,5 2,3 Sekretariat 0,5 0,5 2 Planstellen Wissenschaftliche Mitarbeiter 1 1 Freie Mitarbeiter Doktoranden 0,5 0, Grafik 1: Humankapital gesamt Gesamt 4,5 5,3 Tabelle 1: Indikatoren des Humankapitals

12 13 Gastvortragende Neben den Vorlesungen der externen Lehrbeauftragten fanden zahlreiche Gastvorträge, meist im Rahmen von Lehrveranstaltungen, Workshops und Tagungen statt. In diesem Zusammenhang ist die diesjährige Ringvorlesung zum Thema Nachhaltigkeit und Tourismus hervorzuheben, in deren Rahmen sieben Experten aus Praxis und Wissenschaft Vorträge hielten. Im Folgenden werden die Gastvorträge dargestellt: Dipl.-Kfm. Hartwig Bohne Dipl. Kfm. Hartwig Bohne, der als Referent beim Hotelverband Deutschland (IHA) in den Bereichen Markt forschung, Klassi fizierungen und Qualitätsmanagement tätig ist, hielt im Wintersemester 2007/08 eine Veran staltung zum Thema Die Deutsche Hotel klassifi zierung im Wandel der Zeit (vgl. Kap ). Dipl. Kfm. Hartwig Bohne Prof. Dr. Rolf Wunderer prof. Dr. Rolf Wunderer Prof. Dr. Rolf Wunderer, em. Ordinarius für Betriebs wirtschaft sowie Partner des Instituts für Führung und Personalmanagement, Uni ver sität St. Gallen, referierte am 20. Novem ber 2007 in Ingolstadt zum Thema Perspektiven des Unternehmertums Was lehren uns Grimms Märchen?. Dabei belegte er anhand ausgewählter Texte der Brüder Grimm den Zusammenhang von Märchen und Management und gab Hinweise auf interdisziplinäre For schungs möglich keiten von Managementlehre und Märchenforschung. Dr. peter Zimmer Im Rahmen der Vorlesung Tourismusmanagement I in Eichstätt sprach Dr. Peter Zimmer als Leiter der Tourismus und Reisedienste des Allge meinen Deutschen Auto mobil Clubs (ADAC) sowie Ge schäfts führer der ADAC Dr. Peter Zimmer Touring GmbH, am 04. Dezember 2007 über Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Bereich Wassertouris mus in Deuts ch land und Europa. Dipl. Volkswirt nick Scharif Ebenfalls im Rahmen der Vorlesung Tourismusmanagement I in Eichstätt hielt Nick Scharif, Key Account Manager beim Reiseveranstalter alpetour am 30. Januar 2008 einen Vortrag zum Thema Die Touristik vor neuen Heraus forderungen Brauchen Tour Operator neue Geschäftsmodelle?. Dipl. Volkswirt Nick Scharif Strukturkapital Personalbudget Ausgaben für externe Lehraufträge Ausgaben für studentische Hilfskräfte Investitionen in Strukturaufbau (Sachmittel, IT,...) Investitionen in Prozessoptimierung Investitionen in die Bibliothek Ausgaben laufender Etat (Telefon, Büromaterial, ) Räumlichkeiten Büroräume in m m m m 2 Ausgaben für Büroräume (Miete, Strom,...) Drittmittel für Tagungen Forschungsprojekte (außer Personalkosten) Gesamt prof. Dr. Rein Ahas Prof. Dr. Rein Ahas von der Universität Tartu in Estland referierte am 22. April 2008 im Rahmen der Vortrags reihe Eichstät ter Geographisches Kollo quium zum Thema Mobility studies and Prof. Dr. Rein Ahas mobile positioning. Dabei ging er auf die Möglich keiten der Nutzung von Daten, die beim Gebrauch von Mobiltelefonen entstehen, zur Erforschung von Bewegungsräumen und mustern ein. Dr. Bibiana Walder Im Rahmen der Vorlesung Tourismusmanagement und marketing II in Ingolstadt sprach Dr. Bibiana Walder am 28. April 2008 zum Thema Innovation und Produkt entwicklung und behandelte dabei den Dr. Bibiana Walder Inno vations Entwicklung s prozess in touristischen sowie nicht touristischen Unter nehmen. Dipl. Betriebswirt (BA) matthias Kirch Matthias Kirch vom Europapark Rust hielt am 01. Juli 2008 im Rahmen der Vorlesung Tourismus manage ment II in Eichstätt einen Vortrag zum Thema Unternehmen Freizeitspaß Angebotsentwicklung in touristischen Resorts und führte dabei in die Historie und Organisation, sowie die Heraus forderungen des Europa parks ein. Dipl. Betriebswirt (BA) Matthias Kirch Beziehungskapital WS 07/08 SS 08 Externe Lehrbeauftragte 2 1 Gesamt 3 Gastvortragende Gesamt 31 Studentische Hilfskräfte 5 24 Gesamt 29 Tabelle 2: Die Indikatoren des Strukturkapitals Tabelle 3: Indikatoren des Beziehungskapitals

13 STIfTuNgSLEHRSTuHL IN zahlen Ringvorlesung zum Thema nachhaltigkeit und Tourismus Der Stiftungslehrstuhl Tourismus hatte über zwei Semester hinweg, von Dezember 2007 bis Juli 2008, insgesamt sieben Experten als Gastvortragende eingeladen, die im Rahmen einer Ringvorlesung das Thema Nachhaltigkeit und Tourismus aus der theologischen, sozialen, ökologischen und ökonomischen Perspektive beleuchteten. Ziel der Ringvorlesung war es, ein umfassendes Bild der Nachhaltigkeit im Tourismus darzustellen, und dabei Praktiker und Studierende für die unterschiedlichen Problemfelder zu sensibilisieren sowie diese gemeinsam zu diskutieren. Den Auftakt der Ringvorlesung machte Bischofsvikar Dr. Bernd Dennemarck, der am 11. Dezember 2007 das Thema aus der theologischen Sicht präsentierte und mit seinem Vortrag einen wesentlichen Beitrag für die kommenden Einheiten leistete. Nachdem im Januar 2008 Prof. Dr. Harald Pechlaner mit empirischen Ergebnissen einer Studie zu diesem Thema beitrug und die Perspektiven aus der eigenen Sichtweise unter besonderer Berücksichtigung des nachhaltigen Managements von Events darstellte, referierte Prof. Dr. Hansruedi Müller vom Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus (FIF) der Universität Bern über die Messung von Effekten auf die nachhaltige Entwicklung am Beispiel der Fußball Europa meister schaft EURO Müller betonte die Bedeutung nachhaltiger Maßnahmen im Rahmen von zeitlich begrenzten Megaevents, bei welchen in kurzer Zeit immense Investitionen in Infrastrukturen und Kommunikation getätigt werden. Nach der vorlesungsfreien Zeit startete die Ringvorlesung Nachhaltigkeit im Tourismus im Sommersemester 2008 mit einem Vortrag von Klaus Lengefeld, Senior Advisor der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) zum Thema Community Based und Kleinunternehmen oder Masse: Was heißt nachhaltiger Tourismus für Entwicklungsländer? Lengefeld stellte die interessante These auf, dass vor allem Luxusresorts in Entwicklungsländern sozioökonomisch besonders nachhaltig sind, nachdem sie die größte Wertschöpfung für die Bevölkerung bringen. Sie schaffen für die Menschen vor Ort Arbeitsplätze und gewährleisten vor allem eine gerechte Entlohnung. Im Juni folgte eine Einheit mit Dr. Graham Miller der University of Surrey (UK). Dr. Miller stellte uns vor die Frage: Is tourism an unsustainable luxury? und diskutierte die Auswirkungen des zunehmenden Flugverkehrs auf den Klimawandel. Er plädierte für eine nachhaltige Veränderung des Reise ve r haltens, weg von vielen Fernstreckenreisen mit kurzer Aufenthaltsdauer, hin zu beispielsweise jährlich einer längeren Fernreise und mehr Inlandsaufenthalten. Dafür ist der Tourismus gefordert, ernstzunehmende Alternativen an Inlandsreisen und destinationen zu entwickeln und anzubieten. Ähnlich argumentierte Prof. Dr. Kreilkamp, Tourismusexperte und Inhaber des Lehrstuhls Strategisches Management und Tourismus manage ment der Universität Lüneburg. Prof. Kreilkamp beleuchtete die Nachhaltigkeitsstrategien zur Reaktion auf den Klimawandel. Dabei wirbt er zum Einen dafür, die Reisenden von mehreren Fern flügen im Jahr zu mehreren Inlandsaufenthalten zu animieren, und zum Anderen, die Auswirkungen der CO2 Emissionen zukünftig in der strategischen Produktentwicklung stärker zu berücksichtigen. Prof. Kreilkamp sieht die Errichtung klimaneutraler Hotels und Orte sowie die Entwicklung innovativer Produkte wie das Car Sharing als zukunftsweisende Konzepte. In der letzten Einheit der Ringvorlesung wurde schließlich ein hochsensibles Thema der sozialen Nachhaltigkeit angesprochen: die sexuelle Ausbeutung von Kindern im Umfeld des Tourismus in Entwicklungsländern und die soziale Verantwortung der Reisebranche. Frau Sabine Minninger der Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung (ECPAT Deutschland e.v.) berichtete vom derzeitig geschätzten Ausmaß der sexuellen Ausbeutung und den Möglichkeiten und Maßnahmen der Reisebranche zur Verminderung dieses Verbrechens. Die Reisebranche ist gefordert, einen Teil der Verantwortung mit zu tragen und den Entwicklungen entgegenzuwirken. Dazu wurde von ECPAT ein Verhaltenskodex für die Unternehmen der Reisebranche entwickelt, der das Ziel hat, die MitarbeiterInnen der Reisebranche und die Reisenden zu Mitstreitern gegen die Ausbeutung von Kindern zu gewinnen. Der Verhaltenskodex wird heute von nahezu allen Unternehmen der Reisebranche getragen. Minninger bestätigte, dass sich eine gewisse soziale Verantwortung in der Reisebranche entwickelt und hier ein Entwicklungsprozess in den letzten Jahren stattgefunden hat. Abschließend kann die Ringvorlesung zum Thema Nachhaltigkeit und Tourismus als gelungene Veranstaltung gewertet werden, mit der eine Sensibilisierung für die verschiedenen Aspekte des behandelten Themenkomplexes erreicht werden konnte. Ringvorlesung zum Thema nachhaltigkeit und Tourismus im WS 07/08 und SS 2008 an der Universität Eichstätt Ingolstadt 11. Dezember 2007 "nachhaltigkeit und Tourismus: eine theologische Sichtweise" Dr. Bernd Dennemarck, Bischofsvikar Diözese Eichstätt 09. Januar 2008 "nachhaltigkeit und Tourismus: empirische Befunde und perspektiven" Prof. Dr. Harald Pechlaner, Stiftungslehrstuhl Tourismus, Katholische Universität Eichstätt Ingolstadt Prof. Dr. Hansruedi Müller 23. Januar 2008 "messung von Effekten auf die nachhaltige Entwicklung am Beispiel der Fu ball-europameisterschaft EURO 2008" Prof. Dr. Hansruedi Müller, Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus (FIF), Universität Bern 07. Mai 2008 "community Based und Kleinunternehmen oder masse: Was hei t nachhaltiger Tourismus fr Entwicklungslnder" Klaus Lengefeld, Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), Eschborn 17. Juni 2008 "Is tourism an unsustainable luxury?" Dr. Graham Miller, University of Surrey, UK 02. Juli 2008 "nachhaltigkeit im massentourismus - Klimawandel und nachhaltigkeitsstrategien" Prof. Dr. Edgar Kreilkamp, Strategisches Management und Tourismusmanagement, Universität Lüneburg v.l.n.r.: Prof. Dr. Harald Pechlaner, Prof. Dr. Edgar Kreilkamp, Mag. Elisabeth Fischer 09. Juli 2008 "Soziale Verantwortung im Tourismus: der Verhaltenskodex der Reisebranche zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung" Sabine Minninger, Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung, Freiburg

14 15 Studierende Als Teil des Beziehungskapitals sind auch die Studierenden, insbesondere die wissenschaftlichen Hilfskräfte, ein wichtiger Faktor des Stiftungslehrstuhls Tourismus. Durch ihr beachtliches Engagement und die Bereitschaft zu außeruniversitärer Arbeit brachten sich die Studierenden vor allem bei der Durchführung von Projekten sowie bei der Organisation und Realisierung der beiden Tagungen 19. Eichstätter Tourismusgespräche und Kompetenzforum Bayern 2008 ein. Dabei hatten sie die Möglichkeit, relativ eigenständig und oft auch in Teamarbeit zu agieren, wodurch sie ihre Team, Koordinations und Managementfähigkeiten entwickeln und stärken konnten. Die aktive und kreative Ausführung wichtiger Tätigkeiten bot den Studierenden somit die Möglichkeit, zugleich wertvolle Erfahrungen für ihr zukünftiges Berufsleben zu sammeln. Wissenschaftliche Hilfskrfte Das Team des Stiftungslehrstuhls wurde im vergangenen akademischen Jahr von insgesamt 29 wissenschaftlichen Hilfskräften unterstützt. Namentlich waren die folgenden Studierenden an diversen Projekten wie z.b. Vom Mobilitäts zum Erlebnisraum, Integriertes Landschafts und Entwicklungskonzept Rothsee sowie an der Erstellung der Wissensbilanz beteiligt: Martina Bauer, Sabine Bauer, Claudia Büttner, Daniela Deutzer, Steffi Dietrich, Sebastian Ferschl, Adeline Frenzel, Claudia Gunkel, Julia Hartmann, Michael Hilbig, Björn Huntemann, Markus Kapfer, Eva Köttschau, Susann Lange, Martina Lehner, Michael Lemmerz, Janina Mühlheims, Lukas Petersik, Nora Podehl, Elisabeth Purreiter, Christopher Romahn, Kerstin Schimank, Anne Soffner, Ludwig Thieme, Michael Tretter, Marion Völkl, Irene Wiedemann. Bei der Durchführung der 19. Eichstätter Tourismusgespräche und des Kompetenzforums Bayern 2008 wurde das Team von zahlreichen Mitgliedern von TOPAS e.v. unterstützt. Das Team des Stiftungslehrstuhls möchte sich auf diesem Weg nochmals recht herzlich bedanken. Der Stiftungslehrstuhl Tourismus ist bemüht, den Kontakt zu den Absolventen auch nach deren Berufseinstieg aufrechtzuerhalten auch sie können zum Beziehungskapital gezählt werden. TOpAS Der studentische Verein TOPAS ( Touristische Organisation, Planung und Ausführung von Studenten ) ist ein strategischer Partner des Stiftungslehrstuhls. Sowohl der Verein als auch der Stiftungslehrstuhl profitieren von dieser Zusammenarbeit. Auf der einen Seite unterstützt das Team des Stiftungslehrstuhls den Verein durch wissenschaftliche Betreuung bei diversen Projekten und durch die Hilfestellung bei aufkommenden Fragen. Auf der anderen Seite ist TOPAS ein bedeutender Partner u. a. bei der Organisation und Durchführung des Kompetenzforums Bayern und der Eichstätter Tourismusgespräche. Zudem repräsentiert TOPAS das Fach Geographie, insbesondere den Schwerpunkt Freizeit, Touris mus und Umwelt auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. TOPAS ist eine seit 1993 bestehende gemeinnützige studentische Arbeitsgruppe, die das Ziel verfolgt, die Ausbildung an der Universität durch Projekte im Bereich Tourismus praxisnäher zu gestalten und Studenten einen Einblick in zukünftige Berufsfelder zu geben. Dabei führen besonders engagierte Studierende der Geographie praxisorientierte Projekte unter dem Einsatz des im Studium erlangten Wissens sowie der Erfahrungen aus Praktika und Auslandsaufenthalten durch. Das breite Ausbildungsspektrum sowie die unterschiedlichen Nebenfächer der Studierenden ermöglichen unter der wissenschaftlichen Betreuung durch die Dozenten des Fachbereiches eine fachübergreifende und erfolgreiche Arbeit. Beispiele für bereits durchgeführte Projekte sind u. a. die Planung und Durchführung von Themenreisen und Radtouren, die Analyse touristischer Infrastruktur (Gästestruktur, Gästezufriedenheitsanalysen etc.), das Erstellen von Broschüren sowie die Organisation von Messeauftritten, Tagungen und Vortragsreihen, Seminaren und Workshops. Neue Herausforderungen nehmen die Studierenden jederzeit gerne an. Neben den Projekten ist TOPAS auch stets an Praktikumsstellen, Diplomarbeitsthemen, Firmenkontakten sowie Drittmitteln und finanzieller Unterstützung interessiert. Informationen rund um TOPAS sind erhältlich über E Mail: TOPAS@ku eichstaett.de Internet: eichstaett.de/topas Mitglieder von TOPAS

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