Douaumont, Verdun, ist ohne. einfache Wassereimer an der Decke dienten als Spülung. Besetzung des Forts war noch keine Kanalisation vorhanden,

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1 -Schülergedanken-

2 In Reih und Glied standen sie in ihrem Leben, in Reih und Glied stehen sie in ihrem Tod. Sie dienten ihrem Land und kämpften Seite an Seite mit ihren Kameraden. Unschuldig, rein, so wirken die weißen Kreuze die ihren Ruheort markieren. Bis zu ihrem letzten Atemzug kämpften sie, doch die schier endlosen Gräber zeigen die Aussichtslosigkeit solcher Kriege, denn am Ende geht jeder als Verlierer nach Hause. In Gedenken an die verlorenen Ehemänner, Brüder, Söhne und Väter.

3 Die Toilette im Fort Douaumont, Verdun, ist ohne Trennwände gebaut und einfache Wassereimer an der Decke dienten als Spülung. Während der deutschen Besetzung des Forts war noch keine Kanalisation vorhanden, dies führte zur Überschwemmung der Sickergruben. Unter diesen Umständen blieb ihnen nichts Anderes übrig, als ihre Notdurft in einfachen Eimern zu verrichten, welche sie dann unter Einsatz ihres Lebens außerhalb des Forts entsorgen mussten. Erst nachdem die Franzosen das Fort zurückeroberten und die schrecklichen Ausmaße sahen, wurde eine Kanalisation erbaut.

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5 Während des Ersten Weltkriegs und in den weiteren Kriegsjahren war es unter anderem üblich, dass sich Soldaten der gegnerischen Nation an Frauen und Kindern der belagerten Städte/Dörfer vergriffen. Auf diesem Foto ist ein Mädchen einer französischen Familie zu sehen, dessen Vater in Kriegsgefangenschaft ist. Das Mädchen steht vor der Türe und weint, da sie mitbekommt, wie ihre Mutter gerade von einem Deutschen vergewaltigt wird. Dies ist daran zu erkennen, dass seine Uniform auf dem Tisch liegt. Oftmals litten die Opfer ein Leben lang, allerdings wurden die meisten tot aufgefunden, da es nicht immer bei einem Missbrauch blieb, sondern auch zum Mord kam. Bei vielen Frauen und Mädchen kam es auch zu einer Schwangerschaft, was dazu führte, dass sie aus der noch bestehenden Gesellschaft ausgeschlossen wurden. Die Kinder bekamen durch die Erfahrungen und Erinnerungen lebenslange psychische und körperliche Probleme.

6 Hierbei handelt es sich um Erdaushebungen von etwa zwei Metern Tiefe, die im Zickzack angelegt wurden und vor Angriffen an der Oberfläche schützen sollten. Durch diverse Bombeneinschläge und die Instabilität der Erde mussten jeden Tag neue Schützengräben ausgehoben werden, die besonders nachts wieder in sich zusammenfielen und vielen Soldaten so zum Verhängnis wurden.

7 Das Gebeinhaus liegt auf dem ThiamontRücken nahe Fort Douaumont (etwa 7 km nordöstlich von Verdun). Hier befinden sich die Gebeine von über nicht identifizierten französischen und deutschen Soldaten, die in Verdun gefallen sind. Es wurde 1932 geweiht.

8 Hier wurde 1918 die Beendigung der Kampfhandlungen beschlossen (Kapitulation Frankreichs gegenüber Deutschlands). Bei dem ausgestellten Waggon handelt es sich lediglich um eine Nachbildung des Originals, da dieses zerstört wurde.

9 Die fünf Soldaten der französischen Armee symbolisieren den Verteidigungswall, den sie der deutschen Streitmacht entgegengestellt haben. Um die Gefallenen des Krieges zu ehren, wurde dieses Denkmal durch Spenden des Westens erbaut und eingeweiht. Die Namen der gefallenen Soldaten aus der Stadt Verdun wurden in den Sockel eingemeißelt. Zum Ende des 2. Weltkriegs wurde dieses Denkmal erweitert und auch die Namen der Gefallenen dieses Krieges wurden eingemeißelt. Monatlich findet an diesem Denkmal eine Zeremonie zur Erinnerung an die gefallenen Helden statt.

10 Hier liegen die sieben Männer des 137. Infanterieregiments, die genau an dieser Stelle Widerstand gegen die Deutschen leisteten. Da ihre Gewehre mit den Bajonetten aus dem Boden ragten, regt sich eine Legende um den Graben. Es heißt, sie hätten so lange ihre Stellung gehalten, dass sie unter ständigem Artilleriefeuer bei lebendigem Leibe, im Stehen, begraben wurden und erstickten. Die Wahrheit ist jedoch, sie wurden von den Deutschen überfallen, erschossen und begraben. Sie steckten die Gewehre in die Erde um die Gräber zu markieren.

11 Das Fort von Douaumont wurde von den Franzosen vor Verdun erbaut. Durch die Kämpfe an der Front wurde das Umland völlig zerstört. Später im Kamp eroberten die Deutschen das Fort, ohne großen Wiederstand. Allerdings konnten sie die Festung nur 9 Monate halten, bis Frankreich sie zurückgewann und sie bis Kriegsende hielt. Während dieser Zeit stand das Fort ständig unter Beschuss. Heute ist das Fort nur noch eine Ruine und für Besichtigungen zugänglich. Es ist ein Zeugnis davon, wie viele Menschen gestorben sind und wie grausam der Krieg war.

12 Am 11. November 1918 wurde der 1. Weltkrieg durch die Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrags beendet. Das Dokument, wurde in einem Eisenbahnwagen unterzeichnet. Dieser wurde im 2. Weltkrieg zerstört. Heute ist ein Nachbau des Waggons neben einer Gedenkstätte zu besichtigen. Auch weitere Ausstellungsstücke aus den Kriegszeiten sind zu besichtigen.

13 1. Waffenrock Feldrock 2. Pickelhaube 3. Tornister 4. Waffenrock für einen Chevau-Leger Cavalarist 5. Shapka Ulhanen 6. Offizierswaffenrock 7. Luger-Revolver P08 Die deutsche Uniform glich am Anfang der französischen nicht. Sie hatte eine moderne, feldgraue Farbe. Es wurde eine mit einem Adler bestückte Pickelhaube getragen. Die verschiedenen Abzeichen sagten aus, woher der Soldat kam (Sachsen, Hessen...).

14 Die Überlebensbedingungen auf dem Schlachtfeld sind für die französischen Soldaten eher schlecht, da sie rote Hosen trugen und keinen Helm hatten. Es zählte mehr Masse als technische Möglichkeiten. Im Jahr 1914 gab es die schwersten Verluste. Die Hauptwaffe der französischen Soldaten war das Gewehr.

15 Auf diesem Bild ist eine Gedenkveranstaltung des Militärs mit Teilnehmern aus verschiedenen europäischen Ländern, darunter auch Vertretern der Bundesrepublik Deutschland, zu sehen. Eine aktive Auseinandersetzung mit der Thematik der Weltkriege ist essentiell, um den gemeinsamen europäischen Gedanken zu stärken und in Folge dessen zu verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt.

16 Die Kraterlandschaft in Verdun ermöglicht es, dass jeder Besucher nur ansatzweise versteht sich das Geschehene nachvollziehen kann und dient gleichzeitig als abschreckendes Beispiel eines industrialisierten Krieges.

17 Der Ausstellungsraum, der ca. 30 von Otto Dix Skizzen Krieg ( ) beinhaltet, war ebenfalls ein interessanter Einblick in die Geschichte. Es ist sehr berührend, sich mit einem Künstler auseinanderzusetzen, der diese Geschehnisse hautnah erlebt hat und sie verarbeitet, indem er tagebuchweise seine Kunstwerke vollendet. Es ergibt sich ein sehr eindrucksvolles Bild und öffnet eine Art emotionales Fenster, das die Impressionen denkbar gekonnt ausdrückt und dem Betrachter eine gewisse Distanz dazu vermittelt, sie aber zugleich näherbringt. Der menschliche Verlust während des Ersten Weltkrieges war enorm und es gibt keinen Grund dafür, diese Thematik zu vernachlässigen, deshalb heiße ich es sehr gut, dass diese Eindrücke für die Nachwelt aufbewahrt werden.

18 Bei diesem Anblick in die Weite verliert man sich. Man legt das Augenmerk auf die riesengroße Anlage, die Reih in Reih geordneten Bäume, den großen Rasen, den unendlich weiten Ausblick in die Baumkronen des unüberschaubar großen Waldgebiets und darüber steht die französische Flagge stramm im Wind. Es scheint als wäre dieser Anblick eine Demonstration von Stärke, Schönheit und Weite des französischen Staates.

19 Doch in dem Moment, in dem man einen Blick links und rechts der schönen Allee wagt, traut man seinen Augen nicht mehr. Weiße Kreuze ragen soweit das Auge reicht aus dem Boden heraus. Dann lauscht man wieder den Erzählungen des Leiters, der gerade berichtet, dass Schätzungen zufolge ca Menschen auf grausamste Weise ihr Leben in Verdun gelassen haben. Es ist erdrückend, das zu hören. Man fragt sich, wie Menschen nur so etwas anrichten konnten und wie Menschen nach so einer Massenvernichtung auch im 21. Jahrhundert immer noch an Krieg denken können. Jeder sollte Verdun und diese Kriegsschauplätze besuchen und mit eigenen Augen sehen, was dort passiert ist. Wir wollen und müssen für Frieden in Europa kämpfen, um solch Tragödie in Zukunft vermeiden zu können!

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