Ich gratuliere Jutta Speidel und Horizont e.v. zu 15 jahren überaus erfolgreicher Arbeit erfolgreiche Jahre. Daten und Fakten.

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1 Kinder BRAUCHEN EIN sicheres Zuhause. 15 Jahre

2 Ich gratuliere Jutta Speidel und Horizont e.v. zu 15 jahren überaus erfolgreicher Arbeit. GruSSwort von Christian Ude 3 Grußwort von Christian Ude 4 Vorwort Jutta Speidel 6 Wir schaffen Perspektiven. HORIZONT eine Privatinitiative wird zum Modellprojekt. 8 Unser Weg des Erfolgs. 12 Der Vereinsvorstand. Ehrenamtliches Engagement mit Kompetenz und Weitblick. 14 Das pädagogische Fachteam. Hilfe für traumatisierte Menschen. 15 Die Geschäftsstelle. Soziales Engagement im Fokus. 16 Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Gegen die Not bei obdachlosen Kindern und Müttern erfolgreiche Jahre. Daten und Fakten. 20 Zurück ins Leben. Kleine und große Hausbewohnerinnen berichten Jahre Unterstützung durch Menschen mit Herz. Wir sagen Danke. 23 Hinter dem Horizont geht s weiter... In eine neue, sichere Zukunft. 24 Hilfe für obdachlose Kinder und deren Mütter. Ihre Spende kommt an. 26 Engagement für eine bessere Zukunft. Einige Stimmen prominenter Unterstützer. Laut Bundesagentur für Arbeit sinkt zwar die Kinderarmut in Deutschland. An den Risikofaktoren hat sich jedoch nur wenig geändert: Armut wird nach wie vor in zu vielen Familien weitervererbt. Außerdem sind Kinder von Alleinerziehenden unverhältnismäßig oft betroffen. In München steuern wir mit dem massiven Ausbau von Betreuungsplätzen kraftvoll dagegen. Überdies gibt es Programme wie den München-Pass, mit dem Kinder aus armen Verhältnissen kostenlose Angebote wahrnehmen können. Ferner leisten wir freiwillige Zuschüsse, etwa bei der Einschulung, übernehmen die Vereinsbeiträge im Projekt Sport für alle Kinder und unterstützen belastete Familien mit dem Münchner Modell der Frühen Hilfen. Aber auch da, wo Bürgerinnen und Bürger selbst zur Tat schreiten, um die Not zu lindern, fördern wir nach Kräften. Ein Paradebeispiel dafür ist der von der Schauspielerin Jutta Speidel 1997 gegründete Verein HORIZONT, der sich um wohnungslose Kinder und deren Mütter kümmert, sie unterbringt, betreut und ihnen wieder auf die Beine und auf dem Weg zurück zur Selbstständigkeit hilft. Das HORIZONT-Haus mit seinen 24 Appartements bietet dafür das vorübergehende Zuhause, das von einem sozialpädagogischen Fachteam und zahlreichen Ehrenamtlichen, Honorarkräften, Bundesfreiwilligen und Praktikanten engagiert geführt wird. So engagiert, dass die Initiatorin und ihr Projekt bereits mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt worden sind, angefangen mit der Medaille München leuchtet Den Freunden Münchens 2002 über den Prix Courage 2005 bis hin zum Bayerischen Verdienstorden im vergangenen Jahr. Am allergrößten aber dürfte die Freude wiegen über die vielen tausend Mütter und Kinder, denen das HORIZONT-Projekt neuen Lebensmut gegeben und neue Perspektiven eröffnet hat. Damit gratuliere ich Jutta Speidel und den HORIZONT-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern ganz herzlich zu 15 Jahren überaus erfolgreicher Arbeit und wünsche dem gesamten Team sowie allen Kindern und Müttern im HORIZONT-Haus alles Gute für die Zukunft. 17 So viele wohnungslose Kinder und Mütter fanden bei HORIZONT eine Heimat auf Zeit. Christian Ude Landeshauptstadt München Oberbürgermeister 2 3

3 HoriZont hat aus TrAUrigen Kindern sonnenblumen gemacht. Jutta Speidel Als ich vor 16 Jahren im Rathaus bei unserem Oberbürgermeister Christian Ude saß wild entschlossen, eine private Initiative für obdachlose Münchner Kinder und deren Mütter zu gründen, ahnte ich bei Gott nicht, auf was ich mich da eingelassen hatte. Unterstützend setzte sich Oberbürgermeister Ude seinen damaligen Sozialreferenten Friedrich Graffe an die Seite. Von keinem der beiden Herren wurde mir großes Vertrauen entgegengebracht. Beim Verlassen des Amtszimmers hat mich aber der Satz Na, dann mach mal, dann sehen wir schon erst recht bestärkt und ein halbes Jahr später war HORIZONT e.v. gegründet. Seitdem wächst und gedeiht er auf fruchtbarem Boden, mittlerweile im 15. Jahr. Das HORIZONT-Team hat zusammen mit unseren BewohnerInnen schlimme Zeiten durchgestanden. Aber wir haben auch mit frohem Herzen Entwicklungen beobachtet und das Aufblühen aus dunklen, tränenreichen und angstvollen Tagen erlebt. Dies alles hat auch uns wachsen lassen und unsere wertvolle Arbeit bestätigt. Die kraftvolle und liebevolle Art des gesamten Teams hat aus grauen traurigen Kindern Sonnenblumen gemacht! Sie sind zu Persönlichkeiten herangewachsen, die zu sich stehen und mit Mut zuversichtlich in die Zukunft schauen. Ihre Nein, ich habe es niemals bereut, dieses Ehrenamt und die Verantwortung für so viele Menschen zu tragen. Es war und ist mir in 15 Jahren immer eine Ehre gewesen, für sie da zu sein. HORIZONT ist ein wichtiger Teil meines Lebens, der mich durch seine Anforderung angstfrei und klüger hat werden lassen und mich selbst als Mutter und Partnerin stark gemacht hat. Somit geht mein Dank an mein 27-köpfiges Team, an meine treuen Vorstandsfreundinnen, die so viele Jahre an meiner Seite wirken, an meine kluge Mutter, die unser Ehrenvorstand ist, an meine Familie und Freunde für ihr Verständnis, an meinen Stiftungsvorstand für seinen Rat und Beistand. Mein Dank geht aber auch an die Kinder und Mütter, die seit der Gründung von HORIZONT e. V. bei uns leben und lebten. Sie haben ihre Chancen genutzt und sich auf den Weg in ein besseres Leben gemacht! Freuen wir uns auf die Zukunft! Jutta Speidel HORIZONT e. V. Gründerin und Erste Vorsitzende 4 5

4 Wir schaffen perspektiven. HoriZont eine Privatinitiative wird zum Modellprojekt. Blindtext verso Belagen man balse. Vor 15 Jahren sprach kaum jemand über Obdachlosigkeit. Dabei lebten allein in München Tausende Menschen ohne Wohnung, im Jahr 2011 sind sogar 733 Kinder darunter. Sie gehören zu den Schwächsten unserer Gesellschaft und brauchen unsere Unterstützung. Um diesen Kindern und ihren Müttern zu helfen, gründete Jutta Speidel 1997 ihren Verein HORIZONT, dessen Schützlinge seit 2004 im eigens gebauten HORIZONT-Haus untergebracht sind. Die private Initiative sieht sich jedoch nicht nur als engagiertes Sozialprojekt, sondern versteht sich auch als Impulsgeber, um die Öffentlichkeit für die Not von wohnungslosen Kindern und Müttern zu sensibilisieren. HORIZONT bietet mehr als ein Dach über dem Kopf Im Haus ist Platz für 24 Frauen und ca. 60 Kinder, die in voll ausgestatteten Appartements eine Heimat auf Zeit finden. Kinder und Mütter aller Altersgruppen und Kulturen erleben dort nicht nur die Geborgenheit eines geschützten Raumes, sondern werden rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr professionell betreut. Im Durchschnitt verweilen die kleinen und großen BewohnerInnen 18 Monate im HORIZONT-Haus. Ein pädagogisches Fachteam unterstützt die Teilfamilien so lange, bis sie ein tragfähiges Lebenskonzept entwickelt haben und der Sprung in ein eigenständiges Leben gelingen kann. Die hohe Erfolgsquote hat das einmalige HORIZONT-Konzept, Wohnraum und individuelle Förderung unter einem Dach zu vereinen, zu einem beispielhaften Erfolgsmodell für ganz Deutschland gemacht. HORIZONT LEISTET HILFE ZUR SELBSTHILFe Die meisten Kinder und ihre Mütter sind in einem beklagenswerten Zustand, wenn sie im HORIZONT- Haus ankommen. Sie sind traumatisiert und verstört und haben das Vertrauen ins Leben verloren. Viele leiden unter Depressionen oder Angstzuständen und müssen erst wieder langsam Leben, Alltag, aber auch Lachen neu lernen. Das sechsköpfige pädagogische HORIZONT-Fachteam leistet dabei umfangreiche Hilfestellung: Angefangen von akuter Krisenbewältigung über Vermittlung von medizinischer Erstversorgung bis hin zu Deeskalationsmaßnahmen steht das Team mit Rat und Tat zur Seite. Aber auch bei Behördengängen, Sorgerechtsfragen, Unterhaltsangelegenheiten und vielem anderen mehr werden die Frauen begleitet und auf ein eigenständiges Leben vorbereitet. Diese Intensivbetreuung muss rein aus Spenden finanziert werden. 6 7

5 Unser WeG des Erfolgs. Gründung von HORIZONT e. V. und Einzug der ersten 10 Mütter mit ihren 25 Kindern in ein ehemaliges Appartement-Hotel im Münchner Westen. Das Pädagogenteam muss um zwei Zivildienstleistende verstärkt werden. Bis im Jahr 2011 die allgemeine Wehrpflicht abgeschafft wurde, waren junge Erwachsene, die statt Dienst an der Waffe soziale Arbeit leisteten, unentbehrliche Helfer. Heute gibt HORIZONT zahlreichen PraktikantInnen Einblick ins soziale Leben und ist als Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst gelistet. München leidet unter immenser Wohnungsnot. Längst können nicht mehr alle Frauen bei HORIZONT aufgenommen werden, die um Hilfe und ein Dach über dem Kopf bitten. HORIZONT e. V. kauft ein Grundstück im Münchner Norden. Jutta Speidel bringt sich persönlich in die Planung und Konzeption des Hauses ein und nach nur einjähriger Bauzeit steht das 3,5-Millionen-Euro-Projekt. Durch viele kleine und große Spenden ist das neue Haus bald schuldenfrei. Zusätzlich zum bestehenden Verein wird 2006 die HORIZONT Jutta Speidel-Stiftung als öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts ins Leben gerufen. Alleiniger Stiftungszweck ist die Unterstützung des HORIZONT-Hauses für obdachlose Kinder und deren Mütter im Münchner Norden. HORIZONT blickt auf 10 Jahre Arbeit für obdachlose Kinder und deren Mütter zurück und hat viel erreicht. Doch sowie eine Teilfamilie aus der Geborgenheit des HORIZONT-Hauses auszieht, rücken andere Bedürftige nach. Mit 90 Kindern und 55 Müttern weist das Jubiläumsjahr die bis dato höchste Belegungszahl des Hauses auf. Für jedes Kind ein sicheres ZUHAUse stiften! Dr. Thomas Fritz, Vorstand der HORIZONT Jutta Speidel-Stiftung Die Zahl der beherbergten Kinder und Mütter steigt in nur einem Jahr auf 12 Frauen und 66 Kinder an. Ende August erfolgt die Einweihung des vereinseigenen HORIZONT-Hauses. Mit 24 möblierten Appartements und zwei Notschlafzimmern bietet das neue Haus Raum für etwa 60 Kinder und 26 Mütter. Während sich die Welt auf die Jahrtausendwende vorbereitet, freut sich Jutta Speidels Privatinitiative für obdachlose Kinder und deren Mütter über das erste HORIZONT-Baby. Heute ist Alexander ein überdurchschnittlich intelligenter Schüler, der kein Spiel von den Sechzgern verpasst. HORIZONT e. V. wird selbst obdachlos. Die Kinder und Mütter werden in verschiedenen Häusern untergebracht und können nur noch gelegentlich betreut werden. Kräftiger denn je rührt Jutta Speidel die Spendentrommel und sammelt Gelder für ein eigenes Haus. Das pädagogische Fachteam wird verstärkt. Unter Leitung eines Psychologen begleiten zwei Sozialpädagoginnen, eine Erzieherin, eine Heilpädagogin und eine Kunsttherapeutin die Kinder und ihre Mütter auf ihrem Weg zu neuen Horizonten. Weitere Pädagoginnen in Tag- und Nachtschichten und zahlreiche Ehrenamtliche sorgen dafür, dass HORIZONT sein Betreuungskonzept voll umsetzen kann. Die Bankenkrise erschüttert die ganze Welt. HORIZONT e.v. bangt um Spenden, denn es gilt, einen monatlichen Finanzbedarf von inzwischen rund Euro zu decken. Doch treue Spender und Förderer halten die Spendensummen stabil und helfen weiter, obdachlosen Kindern und deren Müttern ein sicheres Zuhause zu geben. Die HORIZONT Jutta Speidel-Stiftung konstituiert sich aus namhaften Persönlichkeiten, die ihr Fachwissen und ihr Können ehrenamtlich in die Stiftungsarbeit einbringen. Das Amt des Vorstandsvorsitzenden bekleidet Herr Dr. Thomas Fritz. Dem Vorstand zur Seite gestellt sind die Mitglieder des Stiftungsrats, die gleichzeitig auch die Vorstandschaft des HORIZONT e.v. bilden. So bietet die HORIZONT Jutta Speidel-Stiftung vielfältige Möglichkeiten für langfristiges soziales Engagement, um die Zukunft von obdachlosen Kindern und Müttern zu sichern. 8 9

6 Seit Einrichtung der Hausaufgabenbetreuung haben alle Kinder den Klassenübertritt geschafft. Lehrer verschiedener Schulen beglückwünschen HORIZONT zu der erfolgreichen Intensiv-Förderung, die aus belasteten Kindern hoffnungsvolle kleine Menschen macht. Die Kombination aus Wohnraum und pädagogischer Betreuung macht HORIZONT zum Erfolgskonzept und wird modellhaft für ganz Deutschland. Steigende Obdachlosenzahlen und die durchgehend hohe Belegung des HORIZONT-Hauses lassen den Ruf nach einem weiteren HORIZONT-Haus laut werden. HORIZONT gibt s ab jetzt auch im Kino! Der kurze Social-Spot zeigt die gefährliche Reise einer Mutter mit ihrem Kind ins sichere HORIZONT- Haus. Mit einem Klick ist der Spot auch auf unserer Homepage zu sehen und rüttelt hoffentlich viele Menschen wach. Jutta Speidel beginnt mit der Planung eines zusätzlichen HORIZONT-Hauses. Bitte helfen Sie mit, dass dieser Traum bald wahr wird! Um HORIZONT e. V. dringend benötigte Spenden zu verschaffen, veranstaltet der Round Table 13 eine große Kunstauktion in der Reithalle München. Mehr als 60 aufstrebende Künstler bieten ihre Werke zugunsten des HORIZONT e. V. an. Höhepunkt des Abends ist die Versteigerung eines Gemeinschaftsbildes des renommierten Malers Otmar Alt und den HORIZONT-Kindern

7 Der Vereinsvorstand. EhrenamtliCHes engagement mit kompetenz und weitblick. Mit großer Begeisterung und viel Liebe zum Detail setzt sich der ehrenamtliche Vorstand ein und leitet mit großer Professionalität und viel Herz die Geschicke von HORIZONT e. V. Jutta Speidel Erste Vorsitzende HORIZONT ist seit 15 Jahren ein wichtiger Teil meines Lebens, der mich durch seine Anforderung angstfrei und klüger hat werden lassen und mich selbst als Mutter und Partnerin stark gemacht hat. Es war und ist mir immer eine Ehre gewesen, die Verantwortung für so viele Menschen zu tragen und für sie da zu sein. Gerlinde Speidel Vorsitzende ehrenhalber Schon bei der HORIZONT-Gründung war ich dabei und bin stolz darauf, was meine Tochter alles erreicht hat. Leider erlaubt es mir mein Alter nicht mehr, so aktiv zu sein wie früher. Aber wo immer es geht, helfe ich von Herzen mit. Die Kinder und Mütter brauchen uns mehr denn je und ich glaube fest daran, dass HORIZONT weiterhin Erfolg hat. Dorothea Heirler-mAriACHer Stellvertretende Vorsitzende Das Problem der Obdachlosigkeit von Kindern mit ihren Müttern war mir nie bewusst, obwohl ich in München geboren bin und auch hier studiert habe. Dann lernte ich Jutta Speidel und ihr leidenschaftliches Engagement für diese Menschen kennen und freute mich sehr, als sie mich in den Vorstand berief. Immer wieder neu begeistern mich der Teamgeist und die Herzlichkeit aller HORIZONT- Mitarbeiter. Und zu sehen, wie die Kinder in unserem HORIZONT-Haus nach und nach aufblühen, ist der beste Lohn für diese schöne Arbeit. GrACiela de Cammerer Stellvertretende Vorsitzende Seit 12 Jahren unterstütze ich mit ganzer Kraft als Vorstand den Verein HORIZONT. Mich treibt dabei der Gedanke, dass die Kinder und ihre Mütter eine Chance in unserer Gesellschaft verdienen, um Fuß zu fassen und eine Zukunft zu planen. Im HORIZONT-Haus bringen wir ihnen Liebe und Vertrauen entgegen, damit sie die Kraft haben, ihren Weg zu gehen. Es ist für mich das schönste Geschenk, viele glückliche Mütter und lächelnde Kinder zu sehen, die bei uns ihr Ziel erreicht haben: ein Zuhause. Dorothea Heirler-mAriACHer Jutta Speidel Gerlinde Speidel GrACiela de Cammerer 12 13

8 Das PädagogisCHe Fachteam. Hilfe für traumatisierte MensCHen. Die GesCHäftsstelle. Soziales Engagement im FoKUs. Manche Wunden heilen nicht allein durch die Zeit. Deshalb bietet HORIZONT nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch Beistand durch ein interdisziplinäres Fachteam. So entsteht ein individuell auf die Kinder und Mütter abgestimmtes Förderkonzept, das den Betroffenen hilft, alte Verhaltensmuster aufzulösen und neue Perspektiven zu entwickeln. Unser pädagogisches Fachteam von links nach rechts: Um unsere kleinen und großen HausbewohnerInnen bestmöglich zu schützen und auch vom Publikumsverkehr fernzuhalten, hat die HORIZONT-Geschäftsstelle ihren Sitz in die Stadtmitte verlegt. Hier kümmern sich acht fleißige Hände um Kommunikation, Administration, Fundraising, Organisation u. v. m. Unser Geschäftsstellenteam von links nach rechts: ClAUs Klein Hausleiter und Diplom-Psychologe (leider nicht im Bild) Ich arbeite gern mit kompetenten und kreativen Menschen zusammen. Wenn verschiedene Berufsgruppen an einem Tisch sitzen, miteinander kooperieren und sich gemeinsam engagieren, dann bin ich voll dabei. Und da ich auch noch die konzeptionelle und ökonomische Gestaltung des Hauses mittragen kann, habe ich meine berufliche Heimat gefunden. Renata FarKAs Stellvertretende Hausleiterin und Sozialpädagogin Es ist mir ein Anliegen, unseren Kindern und Müttern bessere Chancen zu verschaffen. Die Frauen müssen in erster Linie lernen, dass man Konflikte gut lösen kann. Ich finde es auch toll, den Kindern eine positive Lebensweise näherzubringen. Darum lernen die Kinder in unserer Hausaufgabenbetreuung, den Anforderungen in der Schule besser standzuhalten und sich zu entfalten. Eine gute Note in der Schule das ist schon ein Riesenfortschritt. Ines KopatsCHek Erzieherin Wenn die Kinder hier bei mir in der,hasi-gruppe sind, können die Mütter z. B. den Deutschunterricht besuchen. Ich versuche den Kleinen ein Zuhause zu geben, mit ihnen zu lachen, aber auch mit ihnen zu weinen. Mir ist ganz wichtig, ihnen bei der Entwicklung ihrer Gefühle und Talente zu helfen und ihre Fröhlichkeit und Fantasie zu wecken. Ulrike Bode Heilpädagogin Wenn ich in das HORIZONT-Haus fahre, habe ich nicht das Gefühl, in die Arbeit zu fahren! Hier bekomme ich viel Einblick in die Familienverhältnisse und werde nicht gezwungen, irgendwelche allgemeinen Förderpläne einzuhalten. Es ist besonders wichtig, die Kinder ganz genau da abzuholen, wo sie stehen, und individuell mit ihnen zu arbeiten. Ingrid KippHArdt Sozialpädagogin (unten) HORIZONT ist mehr als ein Job. Ich arbeite mit den Müttern und Kindern direkt an ihrem Lebensort. Dazu gehört bei aller Professionalität auch, eine Frau in Nöten mal kurz zu drücken. Und wenn es richtig brennt, dann interessiert der Feierabend nicht mehr. Ich freue mich auch sehr, dass viele Ehemalige immer wieder zu Besuch kommen man ist eben doch zusammengewachsen. Gabi Schön-Jike Kunsttherapeutin Es sind oft berührende Dinge, die während der Kunsttherapie zu Tage kommen. Das ist für mich nicht belastend, ganz im Gegenteil. Es macht mir Freude, die therapeutische Arbeit mit meinen kleinen und großen Schützlingen auszubauen und weiterzuentwickeln, und ich bin glücklich, weil ich so viel Kreativität und Spontanität einbringen kann. Lena Widmayer Leitung Marketing & PR Bei HORIZONT haben wir alle die gleiche Vision: Kindern und Müttern in Not ein liebevolles Zuhause zu geben. Als Verantwortliche für Marketing trage ich unser Anliegen in die Öffentlichkeit und mache darauf aufmerksam, dass es auch in München obdachlose Kinder und Mütter gibt, die dringend unsere Hilfe benötigen. Das ist eine Aufgabe, die mich jeden Tag bereichert. Sandra Dörr Buchhaltung Für HORIZONT zu arbeiten ist etwas Besonderes. Es liegen nicht nur anonyme Zahlen vor mir, sondern ich arbeite konkret für hilfsbedürftige Menschen. Als Mutter zweier Jungen ist es schlimm mit anzusehen, welches Leid andere Kinder durchlaufen haben, bevor sie ins HORIZONT-Haus kommen. HORIZONT e. V. hat mir gezeigt, dass es eine Möglichkeit gibt, all diese Schwierigkeiten mit viel Unterstützung und Fürsorge zu überwinden. ClAUdia Lamprecht Geschäftsführung Ich kann mir nicht vorstellen, irgendwo anders als im sozialen Bereich zu arbeiten. Nirgendwo sonst trifft man so viele unterschiedliche Menschen, die etwas bewegen wollen. Gemeinsam mit ihnen Dinge weiterzubringen ist etwas, das mich anspornt. Darum setze ich mich mit ganzer Kraft dafür ein, das Beste für HORIZONT e. V. und seine großen und kleinen BewohnerInnen zu erreichen. Ina Mors Spenderbetreuung & Redaktion Täglich sehe ich, wie gut die dringend benötigten Spenden eingesetzt werden und wie wichtig die Zuwendungen für HORIZONT sind. Gerade in einer schicken Stadt wie München wird die große Not obdachloser Kinder und Mütter stark unterschätzt. Es erfüllt mich jeden Tag mit Freude, HORIZONT e. V. zu unterstützen, denn jedes Kind hat ein Recht auf Fürsorge und auf ein sicheres Zuhause

9 GESELLSCHAftliCHE VERAntwortUng ÜBerneHmen. gegen DIE NOT bei OBDACHlosen Kindern Und MÜTTERn. SO VIELE WOHNUngslose Kinder Und MÜTTER FAnden Bei HoriZont EINE HeimAT AUF Zeit. Als 2004 im HORIZONT-Haus die Einweihungsfeierlichkeiten stattfanden, existierte dort noch nicht einmal eine öffentliche Straße. Heute steht das Haus inmitten einer gewachsenen Wohnsiedlung mit U-Bahn- Anschluss und Einkaufsmöglichkeiten. Auch das Hilfenetz, das wir für unsere Kinder und Mütter gesponnen haben, ist feinmaschiger geworden. Das ist umso wichtiger, da trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs die Zahl der wohnungslosen Kinder in München allein im Jahr 2011 um 27 Prozent auf 733 Jungen und Mädchen gestiegen ist. Kein Wunder also, dass sich die Auslastung der 24 Wohnungen und der beiden Not-Zimmer im HORIZONT-Haus immer weiter nach oben schiebt. Die intensive Betreuung der 24 großen und etwa 60 kleinen BewohnerInnen, die rein über Spenden finanziert werden muss, leisten 27 Voll- und Teilzeitkräfte in Tag- und Nachtdiensten, das ganze Jahr über. Not treibt die Kinder und Mütter auf die StrAsse Die Frauen, die mit ihren Kindern bei uns Schutz suchen, haben oft jahrelang sexuelle, physische und psychische Gewalt ertragen, bis sie mit ihren Kindern von Zuhause geflohen sind. In der Regel weist uns das Amt für Wohnen und Migration die BewohnerInnen zu. Sich beim Amt wohnungslos zu melden ist eine hohe Hürde. Viele Frauen versuchen daher erst bei Freunden oder Verwandten unterzukommen. Erst wenn das nicht mehr geht, wenden sie sich an Ämter oder Behörden. Kaum vorstellbar, wie verzweifelt eine Mutter sein muss, die bei Nacht und Nebel mit ihren Kindern bei der Bahnhofsmission strandet und dann zu uns geschickt wird. Wir weisen niemanden ab. Für solche Notfälle halten wir zwei Not- Zimmer bereit, wo die Betroffenen Unterschlupf finden, bis die Situation geklärt ist. 22 Mütter 61 Kinder 58 Mütter 129 Kinder 40 Mütter 99 Kinder 70 Mütter 130 Kinder 75 Mütter 132 Kinder 111 Müt ter 183 Kinder 116 Müt ter 197 Kinder Das ist eine große Leistung, auf der wir uns aber nicht ausruhen dürfen, denn die hohen Belegungszahlen fordern uns auf, weiter unser Bestes zu geben! BAU DES HORIZont-HAUses

10 15 ErfolgreiCHe JAHre. daten und Fakten verschiedene Nationalitäten werden durch unsere BewohnerInnen repräsentiert und haben im HORIZONT- Haus eine Heimat auf Zeit gefunden. obdachlose Kinder und Mütter wurden seit der Gründung von HORIZONT e. V. begleitet und nach Kräften unterstützt. Frauen stehen dank HORIZONT seit Vereinsgründung wieder fest im Leben. Euro benötigt HORIZONT pro Monat für den laufenden Betrieb des HORIZONT-Hauses und die pädagogische Intensivbetreuung große und kleine BewohnerInnen wurden bis heute durchschnittlich pro Jahr vom pädagogischen Fachteam des HORIZONT- Hauses gefördert. und mehr Freunde und Förderer halfen und helfen HORIZONT e. V. wann dürfen wir Sie zu unseren Unterstützern zählen? MitarbeiterInnen in Voll- und Teilzeit kümmern sich im HORIZONT-Haus rund um die Uhr um die obdachlosen Kinder und Mütter. Auszeichnungen hat HORIZONT- Gründerin Jutta Speidel schon für ihr soziales Engagement erhalten darunter das Bundesverdienstkreuz und die Bayerische Verfassungsmedaille Tage im Jahr werden die Kinder und Mütter im HORIZONT-Haus rund um die Uhr pädagogisch betreut. Frauen und Kinder suchten im HORIZONT- Haus Schutz und wurden in unseren zwei Not- Zimmern mit dem Nötigsten ausgestattet, bis ihre weitere Versorgung sichergestellt war. möblierte Appartements unterschiedlicher Größe stehen den obdachlosen Kindern und deren Müttern zur Verfügung. Kinder haben zwischen 1997 und 2011 dank HORIZONT wieder Mut gefasst

11 zurück ins Leben. Kleine UND GROSSE HAUSBEWOHNERINNEN BERICHten. Die Schicksale, die Frauen und Kinder in die Obdachlosigkeit zwingen, sind so vielfältig wie das Leben selbst aber immer unsagbar traurig. Die betroffenen Frauen und Kinder brauchen einen sicheren Ort, aber auch Geborgenheit und Unterstützung, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Im HORIZONT-Haus finden sie beides und erzählen hier davon. ich muss immer an HORIZont denken. Zum ersten Mal seit JAHren geborgen. Am Anfang lebte unsere gesamte Familie in W. Dort kam dann plötzlich meine Schwester auf die Welt, die hat jede Nacht geweint. Mein Vater und meine Mutter hatten jeden Tag Streit wegen meiner Schwester. Dann wurde Mama krank und musste zu einer Behandlung ins Krankenhaus. Papa war nicht damit einverstanden, dass sie mich mitnimmt. Aber da er mich nicht nehmen konnte, konnte er nichts mehr sagen und Mama, Julia und ich gingen ins Krankenhaus. Als wir gehen mussten, war das nicht schön. Als Mama wieder gesund war, sind wir nicht nach Hause, sondern zu meiner Tante gefahren. Dann riefen wir Papa an. Der schickte Mama einen Brief, dass wir nie wieder zurückkommen sollten. Dann wohnten wir eine Zeit bei meiner Tante, aber nur zwei Wochen, weil sie keinen Platz hatte. Dann kamen wir ins HORIZONT-Haus und als Mama die schöne Wohnung sah, hat sie geweint. Bei HORIZONT habe ich viel gemacht, aber am besten war der Ausflug auf den Bauernhof. Dort haben wir die Hasen und Ziegen gefüttert und ich und die anderen sind Gokart gefahren. Als ich dann um die Kurve biegen wollte, bin ich gegen ein Pferd gekracht. Frau Farkas ist mit uns sogar joggen gegangen, obwohl sie auch müde war, weil sie noch keinen Kaffee trinken konnte. Am Abend gab es dann einen riesigen Essenstisch und einen Kuchen, weil meine beste Freundin Geburtstag hatte. Jetzt haben wir eine neue Wohnung gefunden, die ist sehr schön. Wenn ich dort in meinem Bett liege, muss ich immer an HORIZONT denken. Ich könnte ganz viele Geschichten erzählen, die ich dort erlebt habe. Daniela, 10 Jahre Anfang der 90er-Jahre verlassen Anna und ihr Mann Alexander St. Petersburg, um sich ein besseres Leben in Leipzig aufzubauen. Das Paar findet Arbeit und eine hübsche Wohnung. Als bald darauf ihr gemeinsamer Sohn Andreas unterwegs ist, scheint ihr Glück vollkommen. Aber Dinge ändern sich. Zuerst redet Alexander schlecht über ihre Freunde, dann will er, dass Anna die Wohnung nicht mehr verlässt. Ein Jahr später kommt Töchterchen Sophie zur Welt. Immer öfter wird Alexander schroff und laut. Als Anna ihren Mann nach einem heftigen Streit verlassen möchte, droht er: Die Polizei wird dich abschieben und dir die Kinder wegnehmen. Anna magert zusehends ab. Sie hat kaum noch Kraft, ihre häuslichen Pflichten zu erfüllen. Eine Ärztin rät ihr offen zur Trennung. Aus Angst um ihre Kinder reicht Anna schließlich die Scheidung ein. Ihr Exmann beginnt, sie und die Kinder zu verfolgen. Die Polizei ist machtlos gegen seine Übergriffe. In aller Heimlichkeit packt Anna eines Abends alles Nötige zusammen und flieht. geborgen. Die Sicherheitsschleuse kann niemand ohne Erlaubnis überwinden und der Garten, in dem ihre kleine Sophie spielen wird, ist umgeben von einem starken Zaun. Das Appartement bietet viel Platz für sie und die Kinder. Bei ihrer Sozialpädagogin und auch bei einer Nachbarin im HORIZONT-Haus kann sie sich ihre Sorgen von der Seele reden. Auch die Kinder haben Freunde im HORIZONT-Haus gefunden und besuchen besonders gerne die Kunsttherapie. Die Gewissheit, dass ihre Kinder versorgt sind, gibt Anna Kraft. Bald tritt sie eine Stelle als Lehrerin an, möchte sich eine eigene Wohnung suchen. Doch Anna hat noch immer Angst, dass der Vater die drei findet und das kleine neue Glück zerstört. Sie möchte nicht zulassen, dass diese Furcht ihr Leben bestimmt. Das hat sie von einer Pädagogin bei HORIZONT gelernt. Und obwohl sie inzwischen viel stärker ist als früher, muss Annas Vertrauen ins Leben noch wachsen. Anna, 43 Jahre Als Anna im Foyer des HORIZONT-Hauses steht, fühlt sie sich zum ersten Mal seit Jahren Hinweis: Die Namen der Personen wurden von der Redaktion geändert

12 15 JAHre UnterstütZUng durch MensCHen mit Herz. Wir sagen Danke. Hinter dem Horizont geht s weiter in eine neue, sichere ZUKUnft. Unzählige Spenderinnen und Spender haben uns groß werden lassen und HORIZONT nach besten Kräften gefördert. So sind aus Spendern und Sponsoren über die Jahre hinweg Freunde und Partner geworden, die uns fest zur Seite stehen. Dafür sagen Jutta Speidel und mit ihr alle obdachlosen Kinder und Mütter von Herzen DANKE! Leider können wir nicht alle namentlich nennen, denen wir uns zu Dank verpflichtet fühlen und die wir als Teil der großen HORIZONT- Familie betrachten. Aber stellvertretend für die vielen großzügigen Menschen und Organisationen, die HORIZONT zu seiner heutigen Größe verhalfen, heben wir einige besonders treue Partner hervor und danken ihnen für ihr herausragendes Engagement. Dass HORIZONT e. V. im Münchner Norden eine Heimat gefunden hat, verdanken wir der Großzügigkeit vieler Geldgeber allen voran der Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks Sternstunden e. V., der Stiftung ANTENNE BAYERN hilft und der Bayerischen Landesstiftung. Dass HORIZONT eine kontinuierliche und gute Arbeit leisten kann, ist Verdienst vieler Firmen und privater Spender, von denen wir nachfolgend einige exemplarisch herausgreifen: Mary Kay Cosmetics, AUDI AG, MBT Schuhe, GALERIA Kaufhof am Marienplatz, Möbelhaus Segmüller, Robert BOSCH Hausgeräte, Chronoswiss, Confiserie Burg Lauenstein, Booz & Company und X-Leasing für finanzielle und praktische Unterstützung; dem Round Table 13, EAGLES Charity Golf Club e. V., Signal Iduna Charity Golf Club e. V., Lions Club Starnberger See Ludwig II., Kochschule eisenherz cuisine, Gutshof Menterschwaige und den Mineralientagen München danken wir für viele gelungene Benefiz-Veranstaltungen. Lands End gilt unser Dank für Winterkleidung und eine großzügige Geldspende, der S-Bahn München für großartige Sammelaktionen, der Firma Betten Rid für denkwürdige Leseabende und stattliche Spenden, dem Kosmetikunternehmen Clarins und der Stiftung Otto Eckart für Gelder und die Würdigung durch den Prix Courage und den Prix International Pour Les Enfants; Wolf & Motoori, Mainstream Media, Herrwerth + Partner und brand.david für großartige Unterstützung bei Kommunikation und PR, dem Kunstmaler Otmar Alt für seine Großzügigkeit und Kreativität. Danke auch für die wertvollen Stiftungsaktivitäten von SZ-Adventskalender für gute Werke, RED NOSE DAY, Hermann- Auer-Stiftung und Horst-Rohde-Stiftung. Ein spezielles Dankeschön geht an die Castringius Kinder- und Jugend-Stiftung, MAK-Stiftung und Auerbach-Stiftung für gezielte personelle Förderung sowie an die Firmen Rohr-Royal, Long-Time-Liner, DAB bank, Bethmann Bank und viele andere für ihre tatkräftige und finanzielle Unterstützung. Immer mehr hat sich in den letzten Jahren herausgestellt, wie wichtig es für unsere Kinder und ihre Mütter ist, nach dem Auszug aus dem HORIZONT- Haus weiterhin Kontakt mit uns zu pflegen. So groß die Sehnsucht auch ist, auf eigenen Beinen zu stehen, im Berufsleben zu sein, eigenes Geld zu verdienen und eventuell sich auf einen neuen Partner einzulassen, so sehr schleichen sich auch immer wieder Selbstzweifel ein und die Angst, es nicht schaffen zu können. Was tun? Die Vögelchen sind ausgeflogen, nun müssen sie alleine fliegen. In der Tierwelt ist es so, aber das HORIZONT-Team kann nicht jemandem beim Fallen zusehen, den es so mühevoll aufgerichtet hat. So haben wir einen Traum und hoffen, ihn recht bald Realität werden zu lassen. Wir wollen zusätzlich für eine längerfristige Betreuung sorgen, nicht mehr rund um die Uhr, aber in Form eines zweiten HORIZONT-Hauses, in dem die Familien dauerhaft leben können. Geplant ist dieses neue HORIZONT-Haus als Begegnungsstätte für alle. Im zweiten Haus sollen die ganz kleinen Kinder eine Krippe und die größeren Kinder eine Tagesstätte haben, wo sie gemeinsam Hausaufgaben machen. Wir wünschen uns, dass für sie der Mittagstisch gedeckt und das Pausenbrot geschmiert ist. Indem wir das Haus für Bedürftige und Nachbarskinder öffnen und ihnen ebenfalls einen Platz bieten, ist eine Integration zu den Nachbarn und Bewohnern des Viertels gegeben. Junge und Alte sollen sich kreativ in einer Werkstatt betätigen können, in der auch behinderte Kinder Bastelgelegenheiten haben. Unsere Familien sollen Freunde gewinnen und sich somit immer besser in die Gesellschaft einfügen können. Grenzüberschreitend und unvoreingenommen sollen sie miteinander umgehen, so wie alle Bewohner es auch vom ersten HORIZONT-Haus her kennen. Helfen Sie uns, diesen Traum zu verwirklichen, und unterstützen Sie uns mit einer Geldspende, so können wir Sie schon bald als Gast begrüßen! 22 23

13 Hilfe für obdachlose Kinder und deren Mütter. ihre Spende kommt an. Wir sind glücklich, in den letzten 15 Jahren für unsere Kinder und deren Mütter so viel erreicht zu haben. Ohne die Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher und vieler Spenderinnen und Spender wäre das nicht möglich gewesen. Aber die wichtige Arbeit von HORIZONT muss weitergehen daher zählen wir auf Ihre Unterstützung. Die Zukunft der Kinder und Mütter liegt in Ihren Händen! Spenden Sie online unter oder überweisen Sie Ihren Wunschbetrag direkt auf eines unserer Spendenkonten: HORIZONT e.v. HypoVereinsbank München Konto BLZ HORIZONT e.v. Stadtsparkasse München Konto BLZ Spenden Sie Zeit Im HORIZONT-Haus warten viele Aufgaben und wir freuen uns darauf, diese mit Ihnen anzugehen. Nähere Informationen zum ehrenamtlichen Engagement und für welche Bereiche wir dringend Helfer benötigen, erhalten Sie unter Werden Sie Fördermitglied, indem Sie HORIZONT e.v. regelmäßig unterstützen: Jeder einzelne Cent trägt dazu bei, in Not geratenen Kindern und deren Müttern ein Stück Normalität zurückzugeben. Wir brauchen Menschen, mit denen wir rechnen können! Treten Sie daher dem Förderkreis von HORIZONT e.v. bei und unterstützen Sie uns durch eine regelmäßige Spende Ihrer Wahl entweder monatlich, viertel-, halbjährlich oder jährlich. Dazu füllen Sie einfach den Abschnitt rechts aus und senden ihn per Post oder Fax an die HORIZONT-Geschäftsstelle. Name, Vorname Straße, Hausnummer Ja, ich helfe gerne und ermächtige HORIZONT e. V. hiermit, von meinem Konto einmalig einzuziehen. Postleitzahl, Ort Telefonnummer Ich möchte dem Förderkreis beitreten und gestatte HORIZONT e.v. Kreditinstitut monatlich jährlich BLZ, Konto-Nr. jeweils zum (Tag) / (Monat) von meinem Konto bis auf Widerruf einzuziehen. Ja, bitte schicken Sie mir Ihren Newsletter. Datum, Unterschrift 24

14 Engagement für eine bessere ZUKUnft. einige STIMMEN prominenter unterstützer. Perlinger Ich unterstütze HORIZONT e.v., weil ich das persönliche Engagement von Jutta Speidel beachtlich finde und genau weiß, dass das Geld hier an die Richtigen gerät. Alles Liebe, weiter so und mein vollster Respekt. Sissi Perlinger (Kabarettistin) Maske Die hervorragende und sehr engagierte Arbeit von Jutta Speidel und ihrer Initiative HORIZONT e.v. zugunsten obdachloser Kinder finde ich höchst bewundernswert. Ich wünsche ihr für die Zukunft die nötige Kraft sowie immer genug Mitstreiter und Unterstützer an ihrer Seite, um bedürftigen Kindern helfen zu können. Henry Maske (Boxer) KRAUS Ich finde es großartig, dass Jutta mit HORIZONT e.v. etwas ins Leben gerufen hat, das Kindern hier in München helfen kann. Wir kümmern uns häufig um arme Menschen überall auf der Welt und verdrängen, dass wir mittlerweile auch unglaublich viele bedürftige Menschen unter uns haben. Wann immer ich das Projekt unterstützen kann, werde ich es gerne tun. Hansi Kraus (Schauspieler) HORIZont e.v. Geschäftsstelle Elvirastr. 15 / RGB München 089/ per Fax an: oder Rückseite Bitte freimachen von Quast Es ist mir ein großes Anliegen, HORIZONT e.v. zu unterstützen, da es in Deutschland viel zu wenige Einrichtungen dieser Art gibt, und leider auch viel zu viele Kinder und Frauen, die sich an solche Einrichtungen wenden müssen. Jutta Speidel mit ihrem Engagement gibt vielen Menschen die Möglichkeit, aus den ziemlich verfahrenen, ausweglosen Situationen wieder herauszufinden. Veronika von Quast (Komikerin) LästerschwÄstern In einer so reichen Gesellschaft wie der unsrigen sollte frau so einen Verein wie HORIZONT gar nicht nötig haben. Doch er ist nötig. Er wird sogar dringend gebraucht, weil Frauen und ihren Kindern immer wieder Gewalt angetan wird. Damit diese Menschen eine reelle Chance bekommen, unterstützen wir HORIZONT e.v. und das mit ganzem Herzen. Dorothea Anzinger und Martina Wick-Laudahn (Kabarettistinnen) Bilgri Ich gratuliere Jutta Speidel und ihrem Team von ganzem Herzen zum 15. Geburtstag ihres Vereins, der so vielen obdachlosen Kindern und ihren Müttern schon geholfen hat. Leider sind Kinder in unserer Gesellschaft das Armutsrisiko Nummer eins. HORIZONT leistet hier eine großartige Arbeit, und ich wünsche dem Verein 15, nein, viele viele weitere solch engagierte Jahre. Anselm Bilgri (Autor) Fierek Warum unterstütze ich HORIZONT e.v.? Ich unterstütze den Verein, weil es nicht wehtun sollte, ein Kind zu sein, und das Wort Kinder-Obdachlosigkeit in unserer Konsumgesellschaft leider immer noch ein Fremdwort ist. To give is to live. Wolfgang Fierek (Schauspieler) Fitz Den Baum in der winzigen Pflanze erkennen, auf die Kraft des Großen im Kleinen vertrauen, nicht kapitulieren vor der scheinbaren Unbewältigbarkeit der Probleme, Kinder, die wehrlose Opfer unserer Fehler und Schwächen sind, mit tätiger Hilfe unterstützen das ist HORIZONT. Lisa Fitz (Kabarettistin) May HORIZONT gibt Müttern und Kindern Geborgenheit und Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft. Michaela May (Schauspielerin) 27

15 HerAUsgeber HORIZONT e.v. Verantwortlich für den Inhalt: Jutta Speidel, Erste Vorsitzende Redaktion: Claudia Lamprecht und Ina Mors Elvirastraße 15/RGB München Telefon: 089/ Für die kostenfreie Erstellung dieser Broschüre danken wir: GrAfisCHe Gestaltung Herrwerth + Partner Marketing AG Kraemer sche Kunstmühle Birkenleiten München Telefon: 089/ ReinzeiCHnung und Druck Pinsker Druck und Medien GmbH Pinskerstraße Mainburg Telefon: / Papier Seebacher GmbH DIE EXPERTEN Kühwegboden 40 A-9620 Hermagor Telefon: +43/42 82/ Litho eupro medientechnik GmbH Implerstraße München Telefon: 089/ Fotos HORIZONT e.v. Kornelia Boje Laubenheimer Straße Berlin/Wilmersdorf Telefon: 030/ Heike und Ludwik Erdmanski Fasanenring Schwanewede Telefon: 04 21/ Illustrationen HORIZONT-Kinder

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