Das ständige Prallen des Balles gegen das Haus ging. Sabine war an der Reihe. Sie rückte das helle Stück

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1 Mark Heydrih Vater Rhein Erzählung Das ständige Prallen des Balles gegen das Haus ging mir auf die Nerven. Die Kinder tobten im Hof. Sie shrieen herum. Annika hörte man gut heraus. Ja, los!, rief sie hin und wieder, da! Ja! Hopp! Ih stellte mir vor, wie sie da unten vor dem Haus auf der Wiese mit den Kindern des Ehepaars spielte. Im Kleidhen, ihrem Lieblingskleid, shneeweiß, wie das Nahthemd des Sterntalermädhens. Darunter trug sie Jeans, das war die neueste Kombi. Aber es sah shik aus. Ih griff mir mein Weinglas. Dann wurde es still draußen, ganz plötzlih. Ih laushte. Mann, seid ihr blöd!, rief Annika da. Ih shmunzelte. Die Tellmanns shienen es niht zu bemerken. Auh Sabine niht. Ih murmelte ein Prosit in die Runde und trank. Keiner am Tish ging darauf ein. Alle shauten aufs Brett. Sabine war an der Reihe. Sie rükte das helle Stük Holz, das aussah wie ein winziger Mühlstein, fünf Felder weiter. Ih shaute sie an. Sie bewegte die Lippen. Sie zählte die gezogenen Felder noh einmal nah. Dann shaute sie auf. Tellmanns Frau griff zur Weinflashe, erhob sih und shenkte uns allen nah, einen trokenen Burgunder. Ih versuhte shon die ganze Zeit mir ihren Vornamen ins Gedähtnis zu rufen. Ih sah zu ihr auf. Danke, murmelte ih. Sie lähelte. Ih konnte es brauhen. Im Spiel lag ih hinten, noh hinter Rüdesheim. Alle anderen waren mir weit voraus. Unsere Spielsteine, die Holzknöpfe, welhe später einmal, nah der Fertigstellung des Bretts samt Zubehör, so Tellmann im Vorfeld, kleine Nahen aus Plastik sein würden, rükten wir über einen großen Bogen Millimeterpapier. Darauf war der Verlauf des Rheins von Mainz bis runter nah Köln, samt allen Städten und Burgen entlang der Ufer, mit Tushe skizziert. Tellmann war ein Brettspielerfinder. Ih trank einen Shluk Burgunder. So, auf ein Neues!, sagte er und griff sih den Würfel. Ziel des Spiels war es, seine jeweilige Fraht Öl, Tuh, Wein, was auh immer siher rheinabwärts in den Hafen einer bestimmten Stadt zu transportieren. Ih hatte die Stadtkarte Andernah gezogen. Ih musste meine Gewürze siher, so shnell wie möglih dorthin bringen. Ziemlih shwierig. Andernah lag ziemlih weit unten. Fünf Augen, na bitte!, sagte Tellmann. Einen Moment lang wusste ih niht, was er meinte, dann begriff ih, natürlih. Tellmann rükte seinen Spielstein fünf Felder weiter und passierte Koblenz. Damit lag er vorn. Für den Moment jedenfalls. Nur Sabine könnte ihn noh einholen. Tellmann grinste. Er kraulte seinen 6 S T R E C K E N L Æ U F E R 2 8

2 Bart. Ih griff mir ein paar Salzstangen und laushte. Die Kinder hatten das Ballspiel wohl endgültig aufgegeben. Das Geräush war verstummt. Siher tollten sie jetzt auf der Straße herum. Tellmanns Frau klaubte sih den Würfel. Wie hieß sie denn nohmal? Auf dem Brett war sie mir nur um ein paar Felder voraus. Sie shaute ein wenig müde drein. Sie würfelte. Eine Zwei, wie fast jedes Mal. Ih hab heut kein Glük, seufzte sie und senkte den Kopf. Ist ja nur ein Spiel, meinte Sabine. Ja..., stöhnte die Frau. Sie senkte den Kopf. Tellmann ergriff ihre Hand. Er tätshelte sie. Ih shmunzelte. Dass sie im Spiel hinten lag, shien ihr wirklih zu shaffen zu mahen. Dann war ih wieder am Zug. So, Attake! rief ih. Ih trank einen Shluk Wein, griff mir den Würfel und shleuderte ihn quer über den Esstish. Kurz vor Sabine blieb er liegen. Eine Zwei. Hmm, grummelte ih und rükte mein Steinhen weiter. Also..., hub ih an, wenn ih zu dem Spiel vielleiht was sagen darf... Ja, bitte!, sagte Tellmann. Also, sagte ih, ih finde, wenn man Peh hat mit der Städtekarte, dann hat man... verloren, von vornherein. Ja. Tellmann lehnte sih zurük. Er vershränkte die Arme vor der Brust. Warum?, fragte er. Naja, sagte ih, ih verrats euh jetzt. Ih muss zum Beispiel nah Andernah, ja? Sabine nah..., hier, Moment... Sankt Goar Ja, meinte Tellmann. Ja, dann ist es doh klar, dass sie da viel früher ankommt als ih. Moment, sagte Tellmann, es kommt auh auf die Ladung an, auf den Zustand der Ladung am Zielhafen!, Ja, okay, meinte ih. Tellmann spitzte die Lippen. Jörg! Ih drehte mih um. Annika stand vor mir. Sie sah mih an mit großen Augen. Ihre Kinderbrille. Sie lutshte ein Bonbon: Ihr Atem. Werthers Ehte. Was, Süße?, fragte ih. Der Knopf ist ab! Sie strekte mir den bronzenen Knopf ihrer Jeans entgegen. Ja, das kann man annähen, sagte ih. Und es gibt die Karten, sagte Tellmann, genügend Ereigniskarten. Hier: Unwetter, Stromshnellen. Sogar Banditen Ja..., meinte ih. Jörg! Annika zupfte an meinem Ärmel. Shatz, wir spielen hier, sagte ih, lass die Erwahsenen auh mal spielen, ja? Geh zur Mama. Alles da!, sagte Tellmann, sogar ein Meerweib! Meerweib, uuh! Klingt sexy, sagte ih. Tellmann lähelte. Naja, sagte er, zieht man die Meerweibkarte, die einzige ihrer Art im Spiel, dann ersheint eine Nixe, also symbolish, shnellt aus den Fluten, greift über den Bordrand, pakt dih und zieht dih hinab in die Tiefe. Finito. Er sah mih an. Hmm. Nih so gut, murmelte ih. Bestimmt niht, sagte Tellmann, Ihr Nahen treibt führerlos auf dem Wasser, und vorbeikommende Shiffer, sprih S T R E C K E N L Æ U F E R 2 8 7

3 die Mitspieler, können die kostbare Ladung stibitzen. Naja, meinte ih, dann bräuhte man einfah mehr Meerweibkarten. Tellmann seufzte. Langsam, sagte er, ih muss an die Jury denken. Ih muss behutsam an die Sahe herangehen. Ih kann niht fünfzig Meerweibkarten einbauen. Ja! Shon klar, sagte ih. Was wäre denn, sagte Tellmann, wenn jeder von uns im Verlauf des Spiels eine dieser tükishen Karten abbekommen würde? Irgendwann wären alle Shiffer vom Brett vershwunden und ein halbes Dutzend führerloser Boote würden den Fluss blokieren. Klingt irgendwie lustig, sagte ih. Tellmann runzelte die Stirn. Jörg!, sagte Sabine, wenn du nihts wirklih Konstruktives zum Spiel zu sagen hast, dann sag besser gar nihts! Ja! War ja nur ein Witz, sagte ih. Die Meerweibkarte ist nur ein Sherz, sagte Tellmann, ein einmaliger Spaß. Es wäre beim wiederholten Male einfah niht mehr komish. Ja, kann ja sein, sagte ih. Verstehn sie?, fragte Tellmann. Ja. Ja!, sagte ih. Na dann, Prosit. Tellmann hielt sein Glas in die Höhe. Er trank. Ih finde die Idee und den Entwurf toll!, sagte Tellmanns Frau, also, ih finde das Spiel toll! Das Brett ist noh zu groß, meinte er. Ih geh mal eine rauhen, sagte ih und stand auf. Aber danke für die Kritik, meinte Tellmann. Kein Problem, sagte ih. Ih shaute zu Sabine. Annika hatte sih inzwishen auf ihren Shoß geflühtet. Das Kind shmiegte sih an sie, starrte ins Leere und lutshte Daumen. Das tat sie oft, wenn sie müde war. Sabine sah mih grimmig an. Ih öffnete die Tür zum Balkon und zog sie hinter mir zu. Es dämmerte shon. Ih kramte den Tabak aus meiner Hosentashe. Das da eben war wohl eines der dämlihsten Gesprähe, die ih in meinem Leben geführt hatte. Ih trat an die Brüstung. Bis auf die Kinder der Tellmanns war sonst niemand auf der Straße. Es war kalt, windig. Die Kronen der Bäume gegenüber raushten. Ih sah nah unten. Von hier aus shaute man direkt auf die rote shimmernde Leuhtshrift der Sparkassenfiliale im Erdgeshoss. Insekten taumelten darin herum. Ih drehte mir meine Zigarette. Die Kinder der Tellmanns spielten Versteken. Die beiden Buben hielten sih in den Büshen hinter den Fahrradständern vor dem Eingang zur Filiale verstekt. Das Mädhen irrte auf der Straße herum und suhte, an den unmöglihsten Stellen. Ih hörte die Jungen kihern. Vermutlih war das Mädhen älter als ihre beiden Brüder. Ih drehte mih noh einmal um und shaute ins Esszimmer. Tellmann er-klärte Sabine und seiner Frau irgendetwas. Sein Zeigefinger fuhr auf dem Papier herum. Annika ging am Fenster vorbei. Sie rieb sih die Augen und verließ das Zimmer. Sabine erhob sih. Shnell drehte ih mih um und shaute wieder in den Abend. In die Kronen der Bäume. Dann hörte ih das Knarren der Balkontür hinter mir. Guten Abend!, sagte Sabine. Ih drehte mih um. Sabine zog die Tür hinter sih zu. Sag mal, spinnst du?, flüsterte sie. Was denn?, frag-te ih. Lob einfah das Sheißspiel meines vielleiht neuen Chefs und genieß den beshissenen Burgunder! Okay, sagte ih. Herrgott! Was ist denn los mit dir?, fragte sie. Ih nahm noh einen letzten Zug und drükte die Kippe auf dem kalten Stein des Balkons aus. Sabine shaute mir zu. Sie rieb sih die Arme. Es ist kalt!, meinte sie. Ih shaute noh einmal nah unten, um niht eines von Tellmanns Bälgern zu treffen, und shnippte die Zigarette weg. Sabine beugte sih über die Brüstung. Ih betrahtete ihren Kopf. Ih überlegte, ob ih ihren Naken berühren sollte. Die Buben lahten laut. Sabine ershrak. Erst jetzt bemerkte sie die beiden. Das Mädhen hatte ihre Brüder gefunden. Die Jungs sprangen aus den Büshen und liefen vor ihrer Shwester davon, kihernd. Das Mädhen mahte keine Anstalten ihnen zu folgen. Süß, die Jungs, meinte Sabine. Ja, ganz lieb, sagte ih. Rihtig süß, murmelte sie. Dann sah sie mih an. Na, wär das niht noh was für uns?, fragte sie. Klingt nah Arbeit, sagte ih. Du bist furhtbar, sagte sie, rekte sih, gähnte und strekte die Arme von sih. Wie lange spielen wir überhaupt shon den Mist?, fragte sie. Keine Ahnung, sagte ih. Dauert ja ewig. Gut, dass er nihts über den Amazonas gemaht hat, sagte ih. Ja, lahte sie und rieb sih die Arme. Mir ist kalt, sagte Sabine. Ja, sagte ih. Was»Ja?«Wärm mih, Blödmann! Sie drükte sih an mih. Eine Zeitlang standen wir einfah nur so da. Ih kraulte ihren Naken. Nah ein paar Minuten kehrten wir wieder ins Haus zurük. Nah zwanzig Minuten hatte Klaus Tellmann, der große Brettspielerfinder, ein Spieleautor, wie mih Sabine auf der Fahrt hierher aufklärte, Vat e r Rh e i n für sih entshieden. Der Erfinder von Ba r b a r o s s a u n d d i e Rätselmeister, Ad e l verpflihtet, Dr u n t e r u n d d r ü b e r sowie der legendären Sie d l e r v o n Cata n hatte seinen Nahen, beladen mit Tuh, feinstem Seidenstoff, siher und in Rekordzeit nah Sinzig gerudert. Ah! Gewonnen!, sagte er und lehnte sih zurük. Er knakte mit den Fingern, was ih hasste. Aber egal, meinte er, wie gefällt Ihnen das Spiel? Ih hätte gern ein klares Urteil gehört. Tellmann zog ein braunes Etui hervor und entnahm ihm eine Pfeife. Er begann sie zu stopfen und shaute in die Runde. Ih trank meinen Wein aus und räusperte mih. Also, sagte ih, ih finde die Grundidee rihtig gut, wirklih. Man lernt sogar was. Über den Rhein. Ih wusste zum Beispiel niht, dass die Lahn in den Rhein fließt, ehrlih. Wusste ih niht. Auh die Namen vieler Burgen hab ih noh nie gehört. Also allein das Brett hätte seine, wie sagt man Existenzberehtigung. Ja. Tellmann nikte. Danke. Vielen Dank, sagte er. Vielleiht ist das Spiel, der Spielverlauf, sagte ih, als solher ein wenig lang, ein bisshen langatmig Ih shaute zu Sabine. Die presste die Lippen aufeinander. Aber mein Gott, sagte ih, für einen ersten Entwurf niht shleht. Nein, niht übel. Danke, sagte Tellmann. Er shaute Sabine an. Ih kann mih ihm nur anshließen, sagte sie und lähelte. Tellmann entfahte ein Streihholz, hielt die Flamme an den Pfeifenkopf und shmauhte. Ih rehne shwer damit, murmelte er, ih will keine Luftshlösser bauen, ih rehne mit einer Nominierung, zumindest, für die Bestenliste, äh, zum Spiel d e s Ja h r e s. Ah Shatz! Tellmanns Frau legte ihre Hand auf seine. Ja, sagte er, und lehnte sih 8 S T R E C K E N L Æ U F E R 2 8

4 zurük, paffend. Wie siehts aus?, fragte er, kann ih Ihnen noh etwas Gutes tun? Ein Dessert? Ein Shnäpshen vielleiht? Gern, sagte ih. Wir müssen dann los, sagte Sabine, Annika ist müde, sagte sie. Ja..., murmelte ih. Ja, wie Sie möhten, sagte Tellmann. Sabine shaute mih an. Jörg, sagst du ihr, dass wir fahren? Äh, klar, sagte ih. Ih stand auf. Tellmanns Frau begann bereits damit, den Tish abzuräumen. Vorsihtig sammelte sie die behelfsmäßigen Spielfiguren ein und tat sie in einen Frishhaltebeutel. Den großen Bogen Millimeterpapier rollte sie zusammen und streifte ein Gummiband darum. Ih verließ das Zimmer, ging durh den kurzen Flur und stieg die Treppe hinab. Die Wand im Treppenhaus zierten gerahmte Bilder vershiedener Größe: Katzenporträts in Gold, Silber und Blau, Rosina Wahtmeister. Dazwishen hingen zwei große Plakate: Ch r i s t e n f ü r Ab r ü s t u n g und ein großer goldener Kopf, das Haupt einer Statue, ein Kaiser ansheinend, eine Staufer-Ausstellung in Trier. Unten angekommen blikte ih mih um. Ein kleiner Flur führte von hier zu einer anderen Tür, dem Hintereingang der Filiale. Es musste merkwürdig sein, über der Sparkasse zu wohnen. Ih öffnete die Tür. Annika?, rief ih. Keine Antwort. Die Tür klemmte ih mit einem Holzkeil fest, der daneben lag. Ih lief, vorbei an der kleinen Wiese, bis zu dem Vorplatz. Da kamen mir die Kinder auh shon entgegen. Sie shauten mih müde an. Kröte, wir fahrn, sagte ih. Die Mädhen hielten sih die Hand. Das andere süße Ding war einen Kopf größer als Annika. Sie trug Jeans und einen Pullover mit irgendeiner Aufshrift. Man konnte es in der Dunkelheit niht erkennen. Die beiden Jungs verstekten sih hinter den Mädhen. Sie kiherten. Die Mädhen sahen sih an. Ohne eine Miene zu verziehen ließen sie sih los, traten auseinander und winkten sih zu. Dabei shauten sie völlig ernst. Es sah ulkig aus. Dann wandte sih Annika ab und ging Rihtung Haus. Tshüss, sagte ih zu den Kindern. Ih folgte Annika. Ih sah mih noh einmal um. Tellmanns Kinder folgten uns. Im Treppenhaus holte ih Annika ein. Ih gab ihr einen Klaps auf den Po. Sie reagierte niht. Oben angekommen, stand Sabine vor der Garderobe und zog sih die Jake an. Sie wirkte betrübt, irgendwie. Shatz, alles klar?, fragte ih. Sie antwortete niht. Annika klammerte sih an ihren Arm. Herr Tellmann möhte dih noh kurz sprehen, sagte sie. Mih? Warum?, fragte ih. Jetzt geh doh einfah da rein, sagte sie, den Shlüssel bitte. Sie half Annika in die Jake. Ih kramte in meiner Hosentashe und gab Sabine den Shlüsselbund. Die beiden wandten sih ab und stiegen die Treppe hinunter. Ih nahm meine Jake vom Haken und betrahtete die Bilderrahmen an der Wand neben der Garderobe. Es wa- S T R E C K E N L Æ U F E R 2 8 9

5 ren Auszeihnungen, die jeweiligen Urkunden zum Preis Spiel d e s Ja h r e s. Daneben hing ein Foto. Es zeigte Tellmann selbst, um einiges jünger, zusammen mit einem anderen Mann. Der war um einiges älter und kleiner. Tellmann hatte einen Arm um seine Shulter gelegt. Die beiden posierten vor einem überdimensionalen Nussknaker. Kennen Sie ihn? Ih drehte mih um. Tellmann stand hinter mir. Er rauhte Pfeife. Nein, meinte ih. David Parlett ist das. Shon mal von ihm gehört? Nein, sagte ih. Guter Mann, sagte Tellmann, der Autor von Ha s e u n d Ig e l. Ha s e u n d Ig e l, murmelte ih. Na, sie werden doh das Märhen Ha s e u n d Ig e l von den Brüdern Grimm kennen! Ja, ja! Sagte ih. Ih selbst bin Parlett auf meiner ersten Spielwarenmesse begegnet, sagte Tellmann, in Nürnberg. Ha s e u n d Ig e l hat als erstes Spiel überhaupt den Preis Spiel d e s Ja h- r e s erhalten. Hmm, murmelte ih. Man spielt es ohne Würfel, meinte Tellmann. Er betrahtete das Foto. Vielseitig, der Mann. Hat aus Lust und Laune mal Auszüge aus den Ca r- m i n a Bu r a n a ins Englishe übersetzt. Hmm, murmelte ih. Ähm Tellmann presste die Lippen aufeinander. Wegen Ihrer Frau er shaute mih an Ihrer Freundin, wir haben das eben besprohen, ih kann sie im Moment niht einstellen, leider. Wir sind nur ein kleines Unternehmen. Fünf Mann, um es genau zu sagen. Aber vielleiht in naher Zukunft. Man wird sehen. Ja, sagte ih. Ja, murmelte Tellmann. Eine Ewigkeit lang standen wir da. Keiner sagte etwas. Hinter der Tür im Esszimmer shepperte es. Darf ih Ihnen noh ein Geshenk mahen?, fragte Tellmann shließlih. Ih sagte nihts. Einen Moment Tellmann drehte sih um und vershwand ins Wohnzimmer. Ih lugte durh den Türspalt: Shnurvorhänge, eine Couhgarnitur, dunkelbraun, wohl noh aus den Siebzigern. Dann kam er mit einer Shahtel in den Händen wieder zurük. Für ihre Tohter. Oder für Sie, bitteshön. Er drükte mir eine Shahtel in die Hände. Es war das Spiel Ha s e u n d Ig e l. Ih betrahtete mir das Bild auf dem Dekel. Ein grauer Feldhase und ein kleiner putziger Igel hüpften fröhlih über einen Salataker. Ih habe noh ein paar Exemplare der ersten Auflage, sagte Tellmann. Danke, murmelte ih. Da trat seine Frau aus der Tür zum Esszimmer. Sie hielt ein Geshirrhandtuh in der Hand. Oh. Sie gehen?, fragte sie. Ja, antwortete ih. Ist Ihre Frau mit Ihrer Tohter shon fort?, fragte sie. Meine Freundin, ja, sagte ih. Die beiden sind shon weg? Fragte sie ihren Mann. Sie warten im Auto, sagte ih. Ah, meinte die Frau, dann noh liebe Grüße. Sie lähelte. Ja, sagte ih. Sie betrahtete die Shahtel in meinen Händen. Ah! Ha s e u n d Ig e l! Ja!, sagte Tellmann. Ja. Nohmals vielen Dank, sagte ih. Ih nahm meine Jake von der Garderobe und hängte sie mir über den Arm. Tellmann paffte wieder seine Pfeife. Seine Frau spielte mit dem Geshirrtuh. Ih stieg die Treppe hinab. Beide winkten. Unten entfernte ih den Türkeil und verließ das Haus. Es war shon sehr dunkel. Ih lief am Gartenzaun entlang. Ih hatte das Auto zwanzig Meter weiter geparkt. Es war kühl. Im Gehen zog ih mir die Jake an. Es war etwas umständlih. Dann war ih am Wagen. Ih öffnete die Fahrertür. Stille. Die beiden sagten kein Wort. Noh niht einmal das Radio lief. Hi, sagte ih. Keine Antwort. Hier Maus, für dih, sagte ih. Annika shaute auf, shläfrig. Ih legte ihr das Spiel in den Shoß. Sorry, dass es etwas gedauert hat, sagte ih, stieg ein und zog die Tür zu. Und?, fragte sie. Tja, murmelte ih. Ih hab den Job niht gekriegt, sagte sie. Ih weiß, sagte ih. Shit, murmelte sie. Vielleiht in naher Zukunft, sagte ih. Ih startete den Wagen. Ih stellte die Heizung an, das Radio. Hat er noh was gesagt?, fragte sie. Ih shaute in den Rükspiegel. Annika hatte die Augen geshlossen. Nein. Er hat mir ein Spiel geshenkt, sagte ih. In letzter Zeit fällt es mir shwerer, nahts Auto zu fahren. Wittlih lag hinter uns, samt der Familie Tellmann. Ih fuhr auf der A1 Rihtung Trier, heimwärts. Ih hatte das Radio leise gedreht, ganz shwah. Ih shaute zu Sabine. Sie hatte ihr Fenster einen Spalt breit geöffnet. Man hörte es. Sie lehnte mit dem Kopf an der Sheibe. Ih konnte niht erkennen, ob sie die Augen geshlossen hatte. Ih shaute in den Rükspiegel. Die Kröte shlief. Sie hielt die Shahtel noh immer auf den Knien. Ih sah auf die Straße. Wenig Verkehr, spärlih. Wir trieben dahin. Ih überlegte kurz, dann fuhr ih shneller. Mark Heydrih Geboren 1977 in Zweibrüken, Rheinland-Pfalz. Realshulabshluss. Maler- und Lakiererlehre. Studium der Freien Kunst / Mixed Media an der HBK Saar. Z.Zt. Meistershüler bei Prof. Daniel Hausig (HBK Saar). Förderstipendium für Literatur der Landeshautpstadt Saarbrüken 2007 (verliehen 2009). Seit 2007 Shriftführer im Vorstand des VS Saar. Lebt in Saarbrüken. Lesungen, Poetry Slams und Filmvorführungen in Deutshland und Österreih. Veröffentlihungen in Literaturzeitshriften und Anthologien. Buh: Der Körper im Gebirge. Prosa , Topiana Nr. 17, Edition Saarländishes Künstlerhaus (2007) Autorenfoto: privat, Frahtshiff vor Brohl: Franis Frith, S T R E C K E N L Æ U F E R 2 8

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