Edvard Munch Rätsel hinter der Leinwand
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- Ella Fürst
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1 Edvard Munch Rätsel hinter der Leinwand Marktforschungsuntersuchung in der Kunsthalle Bremen Bildnachweis: Kunsthalle Bremen Der Kunstverein in Bremen / Foto: Karen Blindow
2 ist eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bremen ist spezialisiert auf Forschung und Dienstleistungen im Kulturbereich führt Marktforschungsprojekte durch und berät Kulturinstitutionen regionalwirtschaftliche Effekte Geoinformationssysteme 2
3 Ausstellung Dauer Gesamtbesucher Befragte (% der Individualbesucher) Der Blaue Reiter (0,5%) Van Gogh: Felder (1%) Klee im Norden (1%) Dauerausstellung 2005 Juni - August (4,7%) Monet & Camille (1,4%) Dauerausstellung 2006 Juni - August (10%) Paula in Paris (1%) Edvard Munch Rätsel hinter der Leinwand (1,2%) 3
4 Agenda 4
5 Befragungsmodule Kunsthalle Bremen Mitgliederbefragung Besucherbefragung Munch bis Nichtbesucherbefragung November/Dezember Befragungen Befragungen 447 Befragungen Metropolregion: Kooperation Nader Bekeken niederländische Besucher November/Dezember Befragungen 5
6 Außenansicht der Kunsthalle, Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen / Foto: Stefan Müller 6
7 Image Wenn einem langweilig ist, kann man da was Tolles erleben, ohne Fernseher, 8 - Jährige Besucherin Das Besondere der Kunsthalle: getragen von ihren Mitgliedern Tradition und Moderne bedeutsame Exponate beeindruckende Ausstellungen mit innovativen Konzepten kultureller Mittelpunkt der Stadt zentrale Lage 7
8 Aufenthalt in Bremen Besucher 75% auswärtige Besucher Davon: 72% reisten wegen Munch nach Bremen 40% übernachteten in Bremen oder Region 50% im Hotel oder Ferienwohnung Ø Übernachtungsdauer 2,3 Tage ein großes Haus mit attraktiven Ausstellungen, die eine weite Anreise lohnen, Hamburger Besucherin, 35 Jahre Tagesbesuch 62% Bremen 30% Region 8% 70% weitere Aktivitäten 8
9 Bedeutung für die Region Bremen Hochrechnung der Ausgaben durch die auswärtigen Besucher, die aufgrund der Ausstellung nach Bremen gereist sind nach Übernachtungsart Auswärtige Besucher die wegen Munch anreisten Tagesgäste Hotelgäste * Ø Ausgaben Tagesgäste * Ø Ausgaben Hotelgäste sonst. ÜN * Ø Ausgaben Übern.-gäste Regionalwirtschaftliche Effekte Bremen 7 Mio. Euro Umland 0,7 Mio. Euro Einschließlich zusätzlicher regionale Wertschöpfung Bremen 10 Mio. Euro Umland 1 Mio. Euro 9
10 Bedeutung für die Region Bremen Schätzung der Umsatzverteilung Tagesbesucher Dienstleistungen Übernachtungsbesucher 7,7 Mio. Tagesbesucher Einzelhandel Übernachtungsgäste Übernachtungsbesucher Gastgewerbe Tagesbesucher 10
11 11
12 Demographie Altersdurchschnitt 52 Jahre Frauenanteil 65% Abitur / Hochschule 82% Altersstruktur der Besucher Altersstruktur des erreichten Publikums Besuche / Jahr 0,5 0,4 0,6 0,6 1,1 1,1 1,4 12
13 Herkunft Ausland 250 km plus 100 bis 250 km Umland (bis 100 km) Bremen 13
14 Besuchsmotive und Interessen Besuchergruppen oder Cluster 19% Wissensorientierte hoch kulturaffin, Wissenserweiterung und Neugier 31% Gemeinschaftsorientierte jünger, Spaß und Gemeinschaftserlebnis 36% Kulturinteressierte deutlich älter, Kulturerlebnisse und Auseinandersetzung mit Kunst 14% Eventorientierte besonderes Ereignis, Unterhaltung und Gemeinschaftserlebnis 14
15 Fastbesucher Befragung von über 400 Fastbesuchern: Hochschule Bremen, Kasch Achim, City 46, Slowfisch Zielgruppe Junge Bremer Ältere Frauen Umland Image der Kunsthalle Bremen Schwach ausgeprägt langweilig, wenig lebendig oder innovativ Sehr positiv belegt Positives Gesamtbild wie in Bremen Kulturaffinität Weniger aktiv im Bereich Kultur Starkes Interesse an Kultur Anteil der Kunstinteressierten geringer Kunstbesuch Inhaltliche und unterhaltsame Auseinandersetzung Ein besonderes Ereignis Günstig für einen Besuch Lebendigere Präsentation an Jüngeren ausgerichtet Niedrigere Preise passende Begleitung Sonderausstellungen Sonderausstellungen 15
16 16
17 sehr positiv positiv 61% Die Ausstellung war ein großer Erfolg bei den Besuchern 97% Weiterempfehlung Sehr gute Bewertung teils / teils 33% prägende Aspekte: Konzept und Bilder, Führungen und Atmosphäre negativ 5% 1% 17
18 18
19 Informationsmittel Besuchsauslöser: Werbemaßnahmen 23% Berichte 34% erfolgreichste Informationsmittel: Plakate und Zeitungen Wahrnehmung von Informationsmitteln Plakate 59% Zeitungen Internet gesamt Homepage Hörfunk TV 20% 16% 14% 10% 57% Weser-Kurier Die Zeit FAZ Süddeutsche NWZ HH Abendblatt Zeitschriften 8% andere Internetseiten Facebook 2% 3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 19
20 Informationsmittel 20
21 Kooperation Hinschauen Nader bekeken Mehr als Besucher bei Hinschauen! Ca Besucher aus den Niederlanden 21
22 Besucher aus den Niederlanden Image der Metropolregion in den Niederlanden Image bei den Kulturreisenden ausgeprägter: Shoppingangebote Interessante alte Städte Kulturvielfalt Image der Metropolregion 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% vielfältige Kulturangebote 35% 73% gute Shoppingangebote 48% 79% interessante, alte Städte 37% 79% lebendig 39% 61% landschaftlich reizvoll 26% 58% Besucher nader bekeken Übrige Reisende familienfreundlich 33% 40% 22
23 Schlaglichter - Zitate Ausstellung Die Bilder und Erläuterungen dazu - sehr spannend und berührend, Bremerin, 58 Jahre Mir gefiel die Einschränkung auf eine spezifische Thematik, Besucherin aus Bremen, 57 Jahre Mir gefiel die Ruhe und Konzentration der Bilder, Tagesbesucherin, 78 Jahre Kunsthalle Das Besondere ist, dass sich alt und neu so gut zusammenfügen, Stammbesucherin 63 Jahre ein ganz besonderes "Zuhause", Bremerin, 61 Jahre attraktive Sonderausstellungen, schöne Räumlichkeiten, Besucher aus Hamburg, 67 Jahre ein Ort der Entspannung, Insel, Auszeit!, 52-Jährige aus Lesum, seit 2003 Mitglied Bildnachweis: Kunsthalle Bremen Der Kunstverein in Bremen / Fotos: Karen Blindow (oben), Stefan Müller (unten) 23
24 Edvard Munch Rätsel hinter der Leinwand Vielen Dank Prof. Dr. Peter Schmidt Astrid Kurzeja-Christinck Jutta Schmidt Bildnachweis: Kunsthalle Bremen Der Kunstverein in Bremen / Foto: Karen Blindow 24
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