KONZERNABSCHLUSS ZUSAMMENGEFASSTER KONZERNLAGE- UND LAGEBERICHT

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1 KONZERNABSCHLUSS ZUSAMMENGEFASSTER KONZERNLAGE- UND LAGEBERICHT

2 KONZERNABSCHLUSS KONZERNBILANZ AKTIVA KONZERNBILANZ ZUM 31. DEZEMBER 29 in TEUR Anhang * * Langfristige Vermögenswerte Filmvermögen Sonstige immaterielle Vermögenswerte Geschäfts- oder Firmenwerte Sachanlagen Anteile an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures 5.5/ Langfristige Forderungen Sonstige finanzielle Vermögenswerte Latente Steueransprüche Kurzfristige Vermögenswerte Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen 5.9/ Forderungen gegen assoziierte Unternehmen und Joint Ventures Sonstige finanzielle Vermögenswerte Forderungen aus Ertragsteuern Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Vermögen des aufzugebenden Geschäftsbereichs SUMME AKTIVA * Die Vorjahreszahlen sind angepasst worden (siehe Anhangsangaben Kapitel 2.1 Änderung der Bilanzierungsund Bewertungsmethoden )

3 PASSIVA KONZERNBILANZ ZUM 31. DEZEMBER 29 in TEUR Anhang * * Eigenkapital 5.14 Gezeichnetes Kapital Eigene Anteile Zur Durchführung beschlossener Kapitalerhöhung geleistete Einlagen 5 Kapitalrücklage Andere Rücklagen Verlustvortrag/Gewinnvortrag Ergebnisanteil Anteilseigner Auf die Anteilseigner entfallendes Eigenkapital Anteile Minderheiten Langfristige Schulden Finanzverbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten Pensionsrückstellungen Rückstellungen Latente Steuerschulden Kurzfristige Schulden Finanzverbindlichkeiten Erhaltene Anzahlungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen und Joint Ventures Rückstellungen Ertragsteuerschulden Schulden des aufzugebenden Geschäftsbereichs SUMME PASSIVA * Die Vorjahreszahlen sind angepasst worden (siehe Anhangsangaben Kapitel 2.1 Änderung der Bilanzierungsund Bewertungsmethoden )

4 KONZERNABSCHLUSS KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 29 in TEUR Anhang 1.1. bis bis * Umsatzerlöse Aktivierte Filmproduktionen und andere aktivierte Eigenleistungen Gesamtleistung Sonstige betriebliche Erträge Aufwendungen für Lizenzen, Provisionen und Material Aufwendungen für bezogene Leistungen Material- und Lizenzaufwand Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung Personalaufwand Abschreibungen und Wertminderungen auf Filmvermögen Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte des Anlagevermögens und Sachanlagen Wertminderungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte Abschreibungen und Wertminderungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis des fortzuführenden Geschäftsbereichs Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures Finanzerträge Finanzaufwendungen Finanzergebnis des fortzuführenden Geschäftsbereichs Ergebnis des fortzuführenden Geschäftsbereichs vor Steuern Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Latente Steuern Steuern Ergebnis des fortzuführenden Geschäftsbereichs nach Steuern Ergebnis des aufzugebenden Geschäftsbereichs Konzernjahresergebnis davon Ergebnisanteil Minderheiten davon Ergebnisanteil Anteilseigner * Die Vorjahreszahlen sind angepasst worden (siehe Anhangsangaben Kapitel 2.1 Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden )

5 KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG KONZERNABSCHLUSS 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 29 Ergebnis je Aktie Ergebnisanteil Anteilseigner je Aktie unverwässert, in EUR Ergebnisanteil Anteilseigner je Aktie verwässert, in EUR Anhang bis ,12, bis * -1,8-1,8 Ergebnis je Aktie des fortzuführenden Geschäftsbereichs Ergebnisanteil Anteilseigner je Aktie unverwässert, in EUR Ergebnisanteil Anteilseigner je Aktie verwässert, in EUR 6.11,12,12-1,75-1,75 Ergebnis je Aktie des aufzugebenden Geschäftsbereichs Ergebnisanteil Anteilseigner je Aktie unverwässert, in EUR Ergebnisanteil Anteilseigner je Aktie verwässert, in EUR 6.11,, -,5 -,5 Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (verwässert) * Die Vorjahreszahlen sind angepasst worden (siehe Anhangsangaben Kapitel 2.1 Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ) KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 29 in TEUR 1.1. bis bis Konzernjahresergebnis Unterschiede Währungsumrechnung Erfolgsneutrale Bilanzierung at-equity Neubewertung von Vermögenswerten Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge/Aufwendungen nach Steuern Gesamtjahresergebnis davon Ergebnisanteil Minderheiten davon Ergebnisanteil Anteilseigner

6 KONZERNABSCHLUSS KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 29 in TEUR * Die Vorjahreszahlen sind angepasst worden (siehe Anhangsangaben Kapitel 2.1 Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ) 1.1. bis bis * Konzernjahresergebnis Ergebnis des aufzugebenden Geschäftsbereichs Latente Steuern Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Finanzergebnis Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures Abschreibungen und Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens Übrige nicht zahlungswirksame Posten Zunahme (-)/Abnahme (+) der Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Abnahme (-)/Zunahme (+) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitionsoder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Erhaltene Dividenden von assoziierten Unternehmen und Joint Ventures Gezahlte Zinsen Erhaltene Zinsen Gezahlte Ertragsteuern Erhaltene Ertragsteuern Cash-Flow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit des fortzuführenden Geschäftsbereichs Veränderung der liquiden Mittel durch Erwerbe von Unternehmen/Unternehmensanteilen, netto Auszahlungen für immaterielle Vermögenswerte Auszahlungen für Filmvermögen Auszahlungen für Sachanlagen Auszahlungen für Finanzanlagen Ein-/Auszahlung durch Veräußerung von Unternehmen/Unternehmensanteilen, netto Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten Einzahlungen aus Abgängen von Sachanlagen Einzahlungen aus Abgängen von Finanzanlagen Cash-Flow aus Investitionstätigkeit des fortzuführenden Geschäftsbereichs

7 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 29 in TEUR Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen und aus der Ausgabe von Eigenkapitalinstrumenten Auszahlungen durch Kauf eigene Anteile Einzahlungen durch Verkauf eigene Anteile Auszahlungen durch Kauf Minderheiten Einzahlungen durch Verkauf Minderheiten Auszahlungen durch Tilgung und Rückkauf von langfristigen Finanzverbindlichkeiten Auszahlungen durch Tilgung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten Einzahlungen durch Aufnahme von langfristigen Finanzverbindlichkeiten Einzahlungen durch Aufnahme von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten Ausschüttungen 1.1. bis bis * Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit des fortzuführenden Geschäftsbereichs Cash-Flow des aufzugebenden Geschäftsbereichs Cash-Flow der Berichtsperiode Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Beginn des Geschäftsjahres Auswirkungen Währungsdifferenzen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum Ende des Geschäftsjahres Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente * Die Vorjahreszahlen sind angepasst worden (siehe Anhangsangaben Kapitel 2.1 Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden )

8 KONZERNABSCHLUSS KONZERN-EIGENKAPITAL-VERÄNDERUNGSRECHNUNG KONZERN-EIGENKAPITAL- VERÄNDERUNGSRECHNUNG 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 29 in TEUR Gezeichnetes Kapital Eigene Anteile Beschlossene Kapitalerhöhung Kapitalrücklage Stand 1. Januar Rückwirkende Änderung der Bilanzierungsmethode für Transaktionen mit Minderheiten gemäß IAS Angepasster Stand 1. Januar Unterschiede Währungsumrechnung Unrealisierte Gewinne/Verluste aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten Erfolgsneutrale Bilanzierung at-equity Summe der erfolgsneutral im Eigenkapital erfassten Posten Konzernjahresergebnis Gesamtjahresergebnis Umgliederung Jahresergebnis Vorjahr Umgliederung beschlossene Kapitalerhöhung Kapitalerhöhung Veränderung eigene Anteile Dividendenausschüttung Sonstige Veränderungen Stand 31. Dezember Stand 1. Januar Rückwirkende Änderung der Bilanzierungsmethode für Transaktionen mit Minderheiten gemäß IAS Angepasster Stand 1. Januar Unterschiede Währungsumrechnung Unrealisierte Gewinne/Verluste aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten Erfolgsneutrale Bilanzierung at-equity Neubewertung von Vermögenswerten Summe der erfolgsneutral im Eigenkapital erfassten Posten Konzernjahresergebnis Gesamtjahresergebnis Umgliederung Jahresergebnis Vorjahr Umgliederung beschlossene Kapitalerhöhung 5-5 Kapitalerhöhung aus Zertifikatsausübung Veränderung eigene Anteile Sonstige Veränderungen Stand 31. Dezember

9 Ergebnisanteil Anteilseigner Anteile Minderheiten Auf die Anteilseigner entfallendes Eigenkapital Summe Verlustvortrag/ Gewinnvortrag Andere Rücklagen

10 KONZERNABSCHLUSS ANHANGSANGABEN ANHANGSANGABEN 1 Allgemeine Erläuterungen Am 23. März 21 genehmigte der Vorstand die Freigabe des Abschlusses an den Aufsichtsrat. 1.1 Allgemeine Angaben zum Konzern Auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 28. Januar 29 wurde die Umfirmierung der Gesellschaft von EM.Sport Media AG in Constantin Medien AG beschlossen. Am 6. April 29 wurde die Namensänderung in das Handelsregister eingetragen. Die Constantin Medien AG als Konzernobergesellschaft hat ihren Sitz in der Münchener Straße 11g, Ismaning/Deutschland. 31. Dezember 29 verpflichtend anzuwendenden IFRS/IAS sowie SIC/IFRIC beachtet. Eine Aufstellung der in den Konzernabschluss einbezogenen Tochtergesellschaften, Joint Ventures und assoziierten Unternehmen befindet sich in diesem Anhang. Die Auswirkungen der Erst- und Entkonsolidierung von Tochterunternehmen, Joint Ventures sowie assoziierten Unternehmen werden im Abschnitt Angaben zum Konsolidierungskreis (siehe Kapitel 3) dargestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt. Die Gesellschaft ist im geregelten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Das operative Geschäft des Constantin Medien-Konzerns umfasst die operativen Segmente Sport, Film sowie Sportund Event-Marketing. Das Segment Sport beinhaltet die Aktivitäten im Bereich Fernsehen mit dem TV-Sender Deutsches SportFernsehen (DSF) und der Constantin Sport Medien GmbH als Veranstalter von LIGA total!, die Online-Aktivitäten des Konzerns (vor allem das Online-Portal Sport1.de) und die Aktivitäten im Bereich Produktion der PLAZAMEDIA-Gruppe. Im Segment Film sind die Aktivitäten der Constantin Film AG und deren Tochtergesellschaften sowie der Highlight Communications-Beteiligungen Rainbow Entertainment zusammengefasst. Das Segment Sport- und Event-Marketing umfasst die Aktivitäten der Team Holding AG, einer 8-prozentigen Beteiligungsgesellschaft der Highlight Communications AG, die über ihre Tochtergesellschaften die UEFA Champions League, die UEFA Europa League sowie den Eurovision Song Contest und die Wiener Philharmoniker vermarktet. 1.2 Grundlagen der Darstellung Der Konzernabschluss der Constantin Medien AG wurde nach 315a Abs. 1 HGB in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind und den ergänzend anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt. Es wurden alle zum Den Jahresabschlüssen der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen liegen den jeweiligen Geschäftstätigkeiten entsprechende einheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zugrunde. Die Erstellung des Konzernabschlusses in Übereinstimmung mit IFRS verlangt vom Management, Einschätzungen und Annahmen zu treffen, welche die ausgewiesenen Erträge, Aufwendungen, Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten zum Zeitpunkt der Bilanzierung beeinflussen. Diese Schätzungen und Annahmen basieren auf der bestmöglichen Beurteilung durch das Management aufgrund von Erfahrungen aus der Vergangenheit und weiteren Faktoren, einschließlich der Einschätzungen künftiger Ereignisse. Die Einschätzungen und Annahmen werden laufend überprüft. Änderungen der Einschätzungen sind notwendig, sofern sich die Gegebenheiten, auf denen die Einschätzungen basieren, geändert haben oder neue Informationen und zusätzliche Erkenntnisse vorliegen. Solche Änderungen werden in jener Berichtsperiode erfasst, in der die Einschätzung angepasst wurde. Nähere Angaben zu den Grundlagen der Schätzungen sind unter dem jeweiligen Bilanzposten separat erläutert (siehe Kapital 9). Der Abschluss ist in Euro aufgestellt, der die funktionale und die Berichtswährung der Konzernobergesellschaft darstellt. Die Betragsangaben erfolgen grundsätzlich in tausend Euro (TEUR), sofern nichts anderes vermerkt ist.

11 2 Rechnungslegung 2.1 Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Erwerb und Veräußerung von Minderheitsanteilen Bisher hat die Constantin Medien AG den Erwerb von Minderheitsanteilen nach der sog. Parent-Company-Methode bilanziert. Die Highlight Communications-Gruppe bilanziert den Erwerb von Minderheitsanteilen nach dem sog. Economic Entity Modell. Um eine einheitliche Darstellung des Erwerbs von Minderheitsanteilen in der Konzernberichterstattung über alle Teilkonzerne der Constantin Medien-Gruppe zu erreichen, hat sich die Constantin Medien AG im zweiten Quartal 29 entschieden, rückwirkend die Bilanzierung von Transaktionen mit Minderheiten gemäß IAS 8.14 zu ändern. Mit der Bilanzierung von Transaktionen mit Minderheiten nach dem Economic Entity Modell wird eine zuverlässigere und bessere Berichterstattung sowie eine bessere Vergleichbarkeit der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in der Constantin Medien-Gruppe geschaffen. Im Übrigen verfolgt der IASB mit der Änderung des IAS 27 ebenfalls das Konzept des Economic Entity Modells. Gemäß IAS 8 handelt es sich hierbei um eine Anpassung, die retrospektiv vorzunehmen ist. Aus der Umstellung vermindern sich die Geschäfts- oder Firmenwerte zum 31. Dezember 28 um TEUR, die Kapitalrücklage um TEUR, der Verlustvortrag um 16 TEUR, der Ergebnisanteil Anteilseigner um 552 TEUR sowie die Minderheitsanteile um 597 TEUR. Die sonstigen betrieblichen Erträge reduzierten sich im Geschäftsjahr 28 um TEUR. Hieraus ergab sich eine Erhöhung des Konzernjahresfehlbetrags um TEUR sowie eine Verminderung des Ergebnisses pro Aktie um,1 EUR (verwässert und unverwässert). Die angepassten und die ursprünglich veröffentlichten Beträge für die jeweilig betroffenen Positionen in der Bilanz sind in den nachfolgenden Tabellen gegenüber gestellt: KONZERNBILANZ ZUM 31. DEZEMBER 28 in TEUR Aktiva Geschäfts- oder Firmenwerte Passiva Eigenkapital Kapitalrücklage Verlustvortrag Ergebnisanteil Anteilseigner Auf die Anteilseigner entfallendes Eigenkapital Anteile Minderheiten Aktiva Geschäfts- oder Firmenwerte Passiva Eigenkapital Kapitalrücklage Gewinnvortrag Ergebnisanteil Anteilseigner Auf die Anteilseigner entfallendes Eigenkapital Anteile Minderheiten Nach Anpassung Nach Anpassung Anpassung KONZERNBILANZ ZUM 1. JANUAR 28 in TEUR Anpassung Vor Anpassung Vor Anpassung Bruttoausweis der aktivierten Herstellungskosten für Filmproduktionen in der Gewinn- und Verlustrechnung Während in den Vorjahren aktivierte Kosten für die Herstellung von Filmproduktionen die Primäraufwendungen in der Gewinn- und Verlustrechnung gemindert haben, weist der Konzern nun erstmals diese Kosten unter der Position Aktivierte Filmproduktionen und andere aktivierte Eigenleistungen aus. Diese nach IAS 8.14 vorgenommene Ausweisänderung liefert für den Abschluss zuverlässigere und bessere Informationen, da die Aktivierung von Kosten für Filmproduktionen und andere aktivierte Eigenleistungen künftig in einer

12 KONZERNABSCHLUSS ANHANGSANGABEN Position ersichtlich ist und somit die Produktionsleistung und deren Entwicklung im Vergleich zur Vorperiode besser beurteilt werden kann. Dabei ist es nicht von Bedeutung, ob die Produktionsleistung durch eigenes Personal oder bezogene Drittleistungen erbracht wird. Die Position Aktivierte Filmproduktionen und andere aktivierte Eigenleistungen enthält somit neben den aktivierten Kosten für eigenes Personal (Eigenleistungen im engeren Sinne) auch die weiteren Produktionskosten wie Warenaufwand, bezogene Dienstleistungen und Zinsen. Als Folge dieses Ausweises verändern sich im gleichen Ausmaß die entsprechenden Aufwendungen für die Primärkosten. Zusätzlich werden die in der Vergangenheit in der Position Aufwendungen für bezogene Leistungen erfassten Produktionskosten für Auftragsproduktionen den einzelnen Primärkostenarten zugewiesen. Die angepassten und ursprünglich veröffentlichten Posten der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 28 stellen sich nach der Ausweiskorrektur wie folgt dar: KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 28 in TEUR Nach Anpassung Anpassung Vor Anpassung Aktivierte Filmproduktionen und andere aktivierte Eigenleistungen Gesamtleistung Sonstige betriebliche Erträge Aufwendungen für Lizenzen, Provisionen und Material Aufwendungen für bezogene Leistungen Material- und Lizenzaufwand Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung Personalaufwand Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis des fortzuführenden Geschäftsbereichs Finanzaufwendungen Finanzergebnis des fortzuführenden Geschäftsbereichs Durch die Ausweisänderung ergeben sich keine Änderungen auf das Konzernergebnis und auf das Ergebnis je Aktie. Zudem hat die Ausweisänderung keinen Einfluss auf die Bilanz. Aufgrund der Ausweisänderung in der Gewinn- und Verlustrechnung ergibt sich die nachfolgend dargestellte Verschiebung zwischen den Positionen Finanzergebnis und gezahlte Zinsen innerhalb des Cash-Flows aus betrieblicher Geschäftstätigkeit: 2.2 Erstmalig angewendete Standards und Interpretationen Der Konzern hat im Geschäftsjahr die nachfolgend aufgelisteten neuen und überarbeiteten IFRS Standards und Interpretationen erstmals angewandt. Aus der Anwendung dieser Standards und Interpretationen ergaben sich keine Auswirkungen auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns. Sie führten jedoch zu zusätzlichen Angaben. KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG 28 in TEUR Finanzergebnis Gezahlte Zinsen Nach Anpassung Anpassung Vor Anpassung IFRS 8, Geschäftssegmente (Überarbeitung): Dieser Standard verlangt die Angabe von Informationen über die Geschäftssegmente des Konzerns nach dem sog. Management-Approach. Danach sind operative Segmente Teile eines Unternehmens, deren operatives Ergebnis von einem zentralen Entscheidungs-

13 träger regelmäßig überwacht wird und die die Entscheidungsgrundlage für die Ressourcen-Allokationen und Erfolgskontrolle darstellen. Der Standard ist verpflichtend für Berichtsperioden anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 29 beginnen. Aus der Erstanwendung ergaben sich keine wesentlichen Änderungen in der Segmentberichterstattung. IAS 1, Darstellung des Abschlusses (Überarbeitung): Die wesentliche Änderung gegenüber der früheren Fassung des Standards besteht darin, dass sämtliche Erträge und Aufwendungen, einschließlich der ergebnisneutral im Eigenkapital erfassten Erträge und Aufwendungen, nun zwingend im Rahmen einer Gesamtergebnisrechnung ( Statement of Comprehensive Income ) auszuweisen sind. IFRS 7, Verbesserte Angaben zu Finanzinstrumenten (Änderung): Die Änderungen sehen erweiterte Angaben zur Bewertung von Finanzinstrumenten zum beizulegenden Zeitwert und zu den Liquiditätsrisiken vor. Insbesondere wird eine dreistufige Hierarchie für die Angaben zum Zeitwert eingeführt, von welcher der Umfang zusätzlicher Angabepflichten abhängig ist. Bei der erstmaligen Anwendung der Änderungen sind keine Vorjahresvergleichszahlen erforderlich. Da diese Änderungen lediglich eine Erweiterung von Angaben zur Folge haben, resultiert hieraus kein Ergebniseffekt. Aus der verpflichtenden Anwendung der folgenden Rechnungslegungsvorschriften und Interpretationen ergaben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss: IFRS 1 und IAS 27, Anschaffungskosten einer Beteiligung an einem Tochterunternehmen, gemeinschaftlich geführten Unternehmen oder assoziierten Unternehmen (Änderungen) IFRS 2, Anteilsbasierte Vergütung (Änderung) Änderung der IFRS 28/ Improvement-Projekt 28*) IAS 23, Fremdkapitalkosten (Überarbeitung) IAS 32 und IAS 1, Finanzinstrumente mit Rückgaberecht und Verpflichtungen im Rahmen der Liquidation (Änderungen) IFRIC 9 und IAS 39, Neubeurteilung eingebetteter Derivate und Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung (Änderung) IFRIC 13, Kundenbindungsprogramme IFRIC 14, IAS 19, Die Begrenzung eines leistungsorientierten Vermögenswertes, Mindestdotierungsverpflichtungen und ihre Wechselwirkung IFRIC 15, Immobilienfertigungsaufträge IFRIC 16, Absicherung einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb *hiervon sind im Einzelnen folgende Standards betroffen: IFRS 7, IAS 1, IAS 7, IAS 8, IAS 1, IAS 16, IAS 18, IAS 19, IAS 2, IAS 23, IAS 27, IAS 28, IAS 29, IAS 34, IAS 36, IAS 38, IAS 39, IAS 4, IAS Veröffentlichte, noch nicht angewendete Standards, überarbeitete Standards und Interpretationen Die Constantin Medien-Gruppe hat auf die vorzeitige Anwendung folgender neuer bzw. überarbeiteter Standards und Interpretationen verzichtet, für die zum 31. Dezember 29 eine Anerkennung ( Endorsement ) durch die EU bereits erfolgt ist, deren Anwendung zum 31. Dezember 29 für die Constantin Medien AG jedoch noch nicht verpflichtend ist: STANDARDS/INTERPRETATIONEN Verpflichtend anzuwenden auf Geschäftsjahre beginnend am oder nach dem: IFRS 3, Unternehmenszusammenschlüsse (Überarbeitung) IAS 27, Konzern- und separate Einzelabschlüsse (Überarbeitung) IAS 32, Klassifizierung von Bezugsrechten (Änderung) IAS 39, Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung Zulässige Grundgeschäfte im Rahmen von Sicherungsbeziehungen (Änderung) IFRIC 17, Sachdividenden an Eigentümer IFRIC 18, Übertragungen von Vermögenswerten von Kunden

14 KONZERNABSCHLUSS ANHANGSANGABEN Von Bedeutung für die Constantin Medien AG sind dabei insbesondere: IFRS 3, Unternehmenszusammenschlüsse (Überarbeitung) und IAS 27, Konzern- und separate Einzelabschlüsse (Überarbeitung) Der neue IFRS 3 führt insbesondere zu Änderungen der Bilanzierung des Residualwertes Geschäfts- oder Firmenwert (Wahlrecht zur Anwendung des sog. Full Goodwill Model bzw. des bisherigen Partial Goodwill Model ), der Abbildung von sukzessiven Unternehmenserwerben (erfolgswirksame Neubewertung der Alttranchen), der Ermittlung der Anschaffungskosten (direkt zurechenbare Nebenkosten der Anschaffung werden i.d.r. sofort aufwandswirksam) sowie zu Änderungen in einzelnen Bereichen des Ansatzes und der Bewertung identifizierbarer Vermögenswerte und Schulden. Der geänderte Standard ist prospektiv für Unternehmenserwerbe anzuwenden, deren Erwerbszeitpunkt in Geschäftsjahren liegt, die am oder nach dem 1. Juli 29 beginnen. Der neue IAS 27 führt insbesondere zu Änderungen in Bezug auf Transaktionen mit Minderheiten sowie der den Minderheiten im Konzernabschluss zuzuweisenden Verluste. Weiterhin sind zukünftig zurückbehaltene Anteile bei Übergangskonsolidierungen grundsätzlich erfolgswirksam neu mit dem beizulegenden Zeitwert zu bewerten. Eine Erhöhung oder Verminderung der Beteiligungsquote an Tochterunternehmen ist zukünftig als erfolgsneutrale Eigenkapitaltransaktion darzustellen, solange die Muttergesellschaft weiterhin über eine Beherrschungsmöglichkeit verfügt. Der geänderte Standard ist für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Juli 29 beginnen, anzuwenden. Der Constantin Medien-Konzern untersucht derzeit die möglichen Auswirkungen der Standards auf die Darstellung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns, geht aber derzeit in Bezug auf IAS 27 nicht von wesentlichen Auswirkungen aus. Aufgrund der prospektiven Anwendung des IFRS 3 sowie des darin enthaltenen Wahlrechts bezüglich der Bilanzierung des Goodwills, das für jede Transaktion besteht, kann derzeit keine generelle Aussage über die Auswirkungen auf den Konzernabschluss getroffen werden. IAS 32, Klassifizierung von Bezugrechten (Änderung) IAS 32 enthält nun eine Klarstellung der Klassifizierung von Bezugsrechten als Eigen- oder Fremdkapital, wenn die Bezugsrechte auf eine andere Währung als die funktionale Währung des Unternehmens lauten. Die Änderungen sind für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Februar 21 beginnen, erstmals anzuwenden. Aus den Änderungen werden sich keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss ergeben. Die Constantin Medien-Gruppe hat auf die vorzeitige Anwendung folgender neuer bzw. überarbeiteter Standards und Interpretationen verzichtet, für die zum 31. Dezember 29 noch keine Anerkennung ( Endorsement ) durch die EU erfolgt ist: STANDARDS/INTERPRETATIONEN Verpflichtend anzuwenden auf Geschäftsjahre beginnend am oder nach dem*: Änderung der IFRS 29/ Improvement-Projekt 29** IAS 24, Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen (Änderung) IFRS 2, Anteilsbasierte Vergütung: Anteilsbasierte Vergütungstransaktionen mit Bargeldausgleich im Konzern (Änderung) IFRS 9, Finanzinstrumente IFRIC 14, Beitragsvorauszahlungen bei bestehenden Mindestdotierungsverpflichtungen (Änderung) IFRIC 19, Tilgung finanzieller Verbindlichkeiten mit Eigenkapitalinstrumenten * vorausgesetzt Anerkennung durch die EU ist bis dahin erfolgt ** hiervon sind im Einzelnen folgenden Standards betroffen: IFRS 2, IFRS 5, IFRS 8, IAS 1, IAS 7, IAS 17, IAS 18, IAS 36, IAS 39, IFRIC 9, IFRIC

15 Von Bedeutung für die Constantin Medien AG sind dabei insbesondere: IAS 24, Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen (Änderung) Die Änderungen betreffen im Wesentlichen die Überarbeitung der Definition von nahe stehenden Unternehmen und Personen (Related Parties) und die Einführung einer Erleichterungsvorschrift für Unternehmen, die unter der Beherrschung, der gemeinschaftlichen Führung oder dem maßgeblichen Einfluss der öffentlichen Hand stehen (sog. Government-Related Entities ). Die überarbeitete Fassung des Standards soll erstmals verpflichtend auf Geschäftsjahre anzuwenden sein, die am oder nach dem 1. Januar 211 beginnen. Der Konzern prüft gegenwärtig die möglichen Auswirkungen der Umsetzung der Änderungen, geht aber derzeit nicht von wesentlichen Auswirkungen aus. IFRS 2, Anteilsbasierte Vergütung: Anteilsbasierte Vergütungstransaktionen mit Bargeldausgleich im Konzern (Änderung) Die Änderungen betreffen im Wesentlichen die Bilanzierung von anteilsbasierten Vergütungen mit Barausgleich in IFRSkonformen separaten Einzelabschlüssen von Tochterunternehmen, wenn die Vergütungen durch das Mutterunternehmen oder ein anderes Gruppenunternehmen beglichen werden. Es wird klargestellt, dass Unternehmen Transaktionen, bei denen sie Güter oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit anteilsbasierten Vergütungen erhalten, gemäß den Regelungen des IFRS 2 in ihrem Abschluss abzubilden haben. Weiterhin wurden mit der Überarbeitung von IFRS 2 die Interpretationen IFRIC 8 und IFRIC 11 in den Standard IFRS 2 eingearbeitet. Der neue Standard ist für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 21 beginnen. Eine frühere Anwendung ist zulässig. Der Konzern prüft gegenwärtig die möglichen Auswirkungen der Umsetzung der Änderung des IFRS 2 auf den Konzernabschluss, geht aber derzeit nicht von wesentlichen Auswirkungen aus. IFRS 9, Finanzinstrumente Der Standard repräsentiert die erste von drei Phasen (Klassifizierung und Bewertung, Wertminderung, Sicherungsbeziehungen) zur vollständigen Ablösung von IAS 39, Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung. Mit jedem Abschluss einer Phase werden die relevanten Teile des IAS 39 gelöscht und die neuen Regelungen in IFRS 9 eingefügt. Die vollständige Ablösung von IAS 39 ist für das zweite Halbjahr 21 geplant. Der Standard ändert grundlegend die bisherigen Vorschriften zur Kategorisierung und Bewertung von Finanzinstrumenten, wobei IFRS 9 sich zunächst ausschließlich auf finanzielle Vermögenswerte beschränkt. Finanzielle Verbindlichkeiten sind vorerst aus dem Anwendungsbereich ausgenommen, um die Implikationen aus der Berücksichtigung des eigenen Kreditrisikos bei der Bewertung von Verbindlichkeiten noch näher analysieren zu können. IFRS 9 ist zwingend auf Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 213 beginnen. Eine frühere Anwendung ist zulässig. Der Konzern prüft gegenwärtig die möglichen Auswirkungen der Umsetzung der Änderungen. 3 Angaben zum Konsolidierungskreis Im Geschäftsjahr 29 fanden folgende Veränderungen des Konsolidierungskreises statt: Erwerbe, Neugründungen und Erstkonsolidierungen Life On Stage GmbH Mit Kauf- und Abtretungsvertrag vom 27. Januar 29 hat die Constantin Medien AG die restlichen 24 Prozent der Anteile an der Life On Stage GmbH für einen Kaufpreis von insgesamt 2, EUR übernommen. Constantin Entertainment Hellas EPE, Griechenland Am 2. Februar 29 hat die Constantin Entertainment GmbH zu 99,8 Prozent und die Constantin Film Produktion GmbH zu,2 Prozent die Constantin Entertainment Hellas EPE, Griechenland gegründet. Die Gesellschaft wird zu diesem Zeitpunkt erstmalig im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss der Constantin Medien AG einbezogen. Constantin Sport Medien GmbH Die bisher unter den sonstigen finanziellen Vermögenswerten bilanzierte Mantelgesellschaft Constantin Sport Medien GmbH

16 KONZERNABSCHLUSS ANHANGSANGABEN (vormals DSF digital GmbH) wurde im zweiten Quartal 29 erstmals vollkonsolidiert, da die Gesellschaft im zweiten Quartal 29 die operative Geschäftstätigkeit aufgenommen hat. Brandsome GmbH Im dritten Quartal 29 hat die Brandsome GmbH, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Constantin Sport Holding GmbH (vormals EM.Sport GmbH) den Geschäftsbetrieb aufgenommen. Die Gesellschaft wurde im dritten Quartal 29 erstmals vollkonsolidiert. Sport1 GmbH Mit Vertrag vom 3. November 29 hat die Constantin Sport Holding GmbH, eine 1-Prozent Tochtergesellschaft der Constantin Medien AG 1 Prozent der Geschäftsanteile der Sport1 GmbH für 225 TEUR (vor Transaktionskosten) zurückgekauft. Die im Zusammenhang mit der Veräußerung des 1 Prozent-Anteils dem Käufer eingeräumte Put-Option ist mit dem Rückkauf entfallen. betrieblichen Erträgen ausgewiesen ist. Die Nettovermögenswerte zum Zeitpunkt der Veräußerung betragen TEUR und beinhalten neben dem Geschäfts- oder Firmenwert (7.944 TEUR) sonstige immaterielle Vermögenswerte (75 TEUR), Sachanlagevermögen (1.48 TEUR), latente Steueransprüche (2.14 TEUR), kurzfristige Vermögenswerte (7.41 TEUR), langfristige Schulden (234 TEUR) und kurzfristige Schulden (7.141 TEUR). TRIDEM SPORTS AG, Schweiz Mit Vereinbarung vom 17. Juli 29 hat die Constantin Medien AG ihren 8-Prozent-Anteil an der TRIDEM SPORTS AG mit Wirkung zum 1. Juli 29 an den Mitgesellschafter Christian Pirzer für 1, EUR verkauft und die weitere Finanzierung der Aktivitäten der Gesellschaft eingestellt. Aus der Veräußerung der Gesellschaft im dritten Quartal 29 entstand nach Wertminderungen auf verbliebene Darlehen ein Aufwand von 3 TEUR. Die Transaktion beinhaltete keine wesentlichen Vermögenswerte. Constantin Film Schweiz AG, Schweiz Am 14. Dezember 29 hat die Rainbow Home Entertainment AG, eine 1-Prozent-Tochtergesellschaft der Highlight Communications AG, die Constantin Film Schweiz AG, Schweiz gegründet. Die Gesellschaft wird ab diesem Zeitpunkt im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss der Constantin Medien AG einbezogen. Entkonsolidierungen Creation Club (CC) GmbH Am 3. Juli 29 hat die PLAZAMEDIA GmbH TV- und Film- Produktion, eine 1-Prozent indirekte Tochtergesellschaft der Constantin Medien AG, den Verkauf von 1 Prozent der Anteile an der Creation Club (CC) GmbH an die Sky Deutschland- Gruppe (vormals Premiere-Gruppe) für 18,1 Mio. EUR abgeschlossen. Der Kaufpreis ist in Raten bis 213 zu zahlen und ist im Wesentlichen durch eine Bankgarantie besichert. Im Berichtszeitraum sind TEUR gezahlt worden. Diesem Mittelzufluss steht ein Mittelabfluss aus veräußerten Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten von 1.42 TEUR gegenüber. Aus der Entkonsolidierung entstand im dritten Quartal 29 ein Ertrag von TEUR, welcher unter den sonstigen Kupferwerk GmbH community experts Am 22. Dezember 29 hat die Constantin Sport Holding GmbH ihren 8-Prozent-Anteil an der Kupferwerk GmbH community experts an die TwoFaceCapital Beteiligungsgesellschaft mbh und an Die Kupferwerker GbR für 2, EUR verkauft. Abgesehen von einem zugeordneten Geschäfts- oder Firmenwert (853 TEUR) bestanden zum Zeitpunkt der Veräußerung keine wesentlichen Nettovermögenswerte. Im Zusammenhang mit dem Verkauf der Anteile hat die Sport1 GmbH, eine 1 Prozent Tochtergesellschaft der Constantin Sport Holding GmbH, das der Kupferwerk GmbH community experts gewährte Darlehen für 1, EUR an die neuen Gesellschafter verkauft. Unter Berücksichtigung des Forderungsverkaufs ergab sich aus der Veräußerung der Gesellschaft ein Aufwand von TEUR. Mit den Erwerbern wurde eine Besserungsvereinbarung abgeschlossen. Die Vereinbarung sieht vor, dass ab 21 bei Erreichen eines Jahresüberschusses die neuen Gesellschafter 6 Prozent des auf sie entfallenden Jahresüberschusses an die Constantin Sport Holding GmbH abführen.

17 ÜBERSICHT VOLLKONSOLIDIERTE UNTERNEHMEN in 29 Sitz der Gesellschaft Anteil am Kapital in % Einbezogener Zeitraum Währung Eigenkapital in Ergebnis des letzten Geschäftsjahrs in Constantin Sport Holding GmbH* DSF Deutsches SportFernsehen GmbH DSF Internet GmbH Constantin Sport Medien GmbH PLAZAMEDIA GmbH TV- und Film-Produktion* PLAZAMEDIA Austria Ges.m.b.H. PLAZAMEDIA Swiss AG MUC Media GmbH* PMM Sports Production GmbH Sport1 GmbH* Spocovi GmbH* AdImpulse Media GmbH* Brandsome GmbH Ismaning Ismaning Ismaning Ismaning Ismaning Wien/Österreich Wollerau/Schweiz München Ismaning Ismaning Ismaning Ismaning Ismaning Amsterdam/ 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1.1. bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis EM.TV Finance B.V. ACC-Agentur für Communication und Concept Gesellschaft für Public Relation GmbH Life On Stage GmbH EM.TV Verwaltungs GmbH EM.TV Beteiligungs GmbH & Co. KG EM.TV Supply GmbH i.l. Highlight Communications AG**** Team Holding AG Team Football Marketing AG T.E.A.M. Television Event And Media Marketing AG KJP Holding AG Rainbow Home Entertainment AG Constantin Film Schweiz AG Rainbow Home Entertainment Ges.m.b.H. Niederlande Ismaning Ismaning Ismaning Ismaning Ismaning Pratteln/Schweiz Luzern/Schweiz Luzern/Schweiz Luzern/Schweiz Luzern/Schweiz Pratteln/Schweiz Basel/Schweiz Wien/Österreich 1, 1, 1, 1, 1, 1, 47,3 8, 95,3 1, 1, 1, 1, 1, 1.1. bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis EUR EUR EUR EUR EUR EUR CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF EUR * Unternehmen, die das Wahlrecht nach 264 Abs. 3 HGB bezüglich Offenlegung in Anspruch nehmen. ** Die Gesellschaft wird zu je 5% durch die Constantin Film Produktion GmbH und die Constantin Film International GmbH gehalten. *** Die Gesellschaft wird zu,3% durch die Constantin Film Produktion GmbH gehalten. **** Unter Berücksichtigung der von Highlight Communications AG gehaltenen eigenen Aktien ergibt sich ein Kapitalanteil von 48,8%. Die Gesellschaften, an denen die Highlight Communications AG beteiligt ist, sind mit dem Anteil von 47,3% durchzurechnen. EUR EUR EUR EUR EUR EUR CHF EUR EUR EUR EUR EUR EUR

18 KONZERNABSCHLUSS ANHANGSANGABEN ÜBERSICHT VOLLKONSOLIDIERTE UNTERNEHMEN in 29 Sitz der Gesellschaft Anteil am Kapital in % Einbezogener Zeitraum Währung Eigenkapital in Ergebnis des letzten Geschäftsjahrs in Highlight Communications (Deutschland) GmbH Constantin Film AG Constantin Script & Development GmbH* Constantin Media GmbH audiovisuelle Produktionen* Constantin Film Produktion GmbH* Constantin Television GmbH* Constantin Film Services GmbH* Constantin Film Development Inc. Constantin Production Services GmbH DoA Production Ltd. Resident Evil Mexico S. DE R.L. DE C.V.** Constantin Film International GmbH * Constantin Pictures GmbH* Constantin Entertainment GmbH* Constantin Entertainment Polska Sp. Z o.o Constantin Entertainment U.K. Ltd. Constantin Entertainment Croatia d.o.o. Constantin Entertainment Turkey TV Prodüksiyon Limited Sirketi*** München München München München München München München Los Angeles/USA Los Angeles/USA London/UK Mexicali/Mexiko München München Ismaning Warschau/Polen London/UK Zagreb/Kroatien Sirketi/Türkei Athen/ 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 75, 1, 1, 1, 1.1. bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR USD USD GBP USD EUR EUR EUR PLN GBP HRK TRY Constantin Entertainment Hellas EPE Olga Film GmbH Moovie the art of entertainment GmbH Moovie the art of entertainment LLC Rat Pack Filmproduktion GmbH Westside Filmproduktion GmbH Constantin Film Verleih GmbH* Classic Media Werbeagentur GmbH* Constantin International B.V. Constantin Music Verlag GmbH* Constantin Music GmbH Königskinder Music GmbH Constantin Propaganda GmbH* Griechenland München Berlin Salt Lake City/USA München Krefeld München München Amsterdam/Holland München München München München 1, 95,52 51, 1, 51, 51, 1, 1, 1, 1, 9, 5, 1, 1.2. bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis EUR EUR EUR USD EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR * Unternehmen, die das Wahlrecht nach 264 Abs. 3 HGB bezüglich Offenlegung in Anspruch nehmen. ** Die Gesellschaft wird zu je 5% durch die Constantin Film Produktion GmbH und die Constantin Film International GmbH gehalten. *** Die Gesellschaft wird zu,3% durch die Constantin Film Produktion GmbH gehalten. **** Unter Berücksichtigung der von Highlight Communications AG gehaltenen eigenen Aktien ergibt sich ein Kapitalanteil von 48,8%. Die Gesellschaften, an denen die Highlight Communications AG beteiligt ist, sind mit dem Anteil von 47,3% durchzurechnen

19 Die Constantin Medien AG konsolidiert die Highlight Communications AG auf Basis der de facto Kontrolle voll, da die Constantin Medien AG davon ausgeht, dass sie analog der Generalversammlung 29 auch in Zukunft die Präsenzmehrheit auf Generalversammlungen der Highlight Communications AG besitzen wird. Des Weiteren wird die Königskinder Music GmbH, München aufgrund einer bestehender de facto Kontrolle vollkonsolidiert. Außerdem wurde im Berichtsjahr die Gesellschaft Resident Evil Productions LLC, Delaware/USA, an der keine mittelbare oder unmittelbare Beteiligung besteht, über die Constantin Film AG nach SIC-12 konsolidiert. Übersicht nicht konsolidierte Unternehmen Die nachfolgend genannten Tochterunternehmen sind einzeln und insgesamt von untergeordneter Bedeutung für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Infolgedessen sind diese Gesellschaften im Konsolidierungskreis der Constantin Medien AG nicht enthalten. Die nicht konsolidierten Beteiligungen werden mit einem Buchwert von TEUR ausgewiesen. Die Gesellschaften sind zurzeit inaktiv und betreiben kein Geschäft. Der ungefähre Marktwert entspricht dem Buchwert. NICHT KONSOLIDIERTE UNTERNEHMEN Land Währung Grundkapital in Anteil am Kapital in % Société Nouvelle Torii S.A.R.L.* Paris/Frankreich EUR 248 1, Greenland Film Production A.B.* Stockholm/Schweden SKR 1 1, Smilla Film A.S.* Kopenhagen/Dänemark DKR 5 1, Constantin Music Publishing US Inc.* Los Angeles/USA USD 1 1, She s French LLC** Los Angeles/USA USD 1 1, Impact Pictures LLC** Delaware/USA USD 1 51, Impact Pictures Ltd.*** London/Großbritannien GBP 1 1, The Dark Film Ltd.**** London/Großbritannien GBP 1, Sheep Ltd.**** Isle of Man/Großbritannien GBP 2 1, Constantin Entertainment Adria d.o.o.***** Zagreb/Kroatien HRK 2 1, T.E.A.M. UK****** London/Großbritannien GBP 8, * Beteiligung der Constantin Film Produktion GmbH ** Beteiligung der Constantin Pictures GmbH *** Beteiligung der Impact Pictures LLC, USA **** Beteiligung der Impact Pictures Ltd., Großbritannien ***** Beteiligung der Constantin Entertainment GmbH ****** Beteiligung der T.E.A.M. Television Event and Media Marketing AG Zudem führt die Constantin Medien AG drei (Vj: vier) nichtkonsolidierte Mantelgesellschaften. Übersicht Gemeinschaftsunternehmen Folgendes Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) wird at-equity in den Konzernabschluss einbezogen. Eine detaillierte Darstellung über die Vermögenswerte, die Schulden, die Erlöse und das Periodenergebnis des Joint Venture Unternehmens findet sich unter Kapitel 5.6. GEMEINSCHAFTSUNTERNEHMEN in 29 Anteil am Kapital in % Einbezogener Zeitraum Währung Eigenkapital in Ergebnis des letzten Geschäftsjahres in PolyScreen Produktionsgesellschaft für Film und Fernsehen mbh, München 5, 1.1. bis EUR

20 KONZERNABSCHLUSS ANHANGSANGABEN Übersicht assoziierte Unternehmen Die folgenden assoziierten Unternehmen werden at-equity in den Konzernabschluss einbezogen: ASSOZIIERTE UNTERNEHMEN in 29 Anteil am Kapital in % Einbezogener Zeitraum Währung Eigenkapital in Ergebnis des letzten Geschäftsjahres in BECO Musikverlag GmbH, Hamburg 5, 1.1. bis EUR 58 7 Escor Casinos & Entertainment SA Düdingen/Schweiz 27, bis CHF Eine detaillierte Darstellung über die Vermögenswerte, die Schulden, die Erlöse und die Periodenergebnisse der assoziierten Unternehmen findet sich unter Kapitel Beschreibung der angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 4.1 Konsolidierungsmethoden Alle wesentlichen Tochterunternehmen werden voll in den Konzernabschluss einbezogen. Tochtergesellschaften sind Gesellschaften, die die Constantin Medien AG direkt oder indirekt kontrolliert. Kontrolle bedeutet die Möglichkeit der Beherrschung der finanziellen und operativen Geschäftstätigkeiten, um daraus entsprechenden Nutzen ziehen zu können. Dies ist üblicherweise der Fall, wenn die Constantin Medien AG direkt oder indirekt mehr als 5 Prozent der Stimmrechtsanteile oder der potenziellen Stimmrechte einer Gesellschaft besitzt. Gesellschaften, an denen die Constantin Medien AG direkt oder indirekt 5 Prozent oder weniger als 5 Prozent der Stimmrechte hält, aber eine de facto Kontrolle ausübt, werden ebenfalls im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss der Constantin Medien AG einbezogen. Bei de facto Kontrolle resultiert die Beherrschung weder aus potenziellen Stimmrechten noch aus vertraglichen oder anderen Vereinbarungen. Die Constantin Medien AG besitzt eine de facto Kontrolle, wenn aufgrund der ihr zustehenden Stimmrechte davon auszugehen ist, dass bei General-/Haupt- oder Gesellschafterversammlungen jederzeit eine Beherrschung ausgeübt werden kann, ohne dass sich andere Anteilseigner zu einer Präsenzmehrheit zusammenschließen können. Special Purpose Entities werden in den Konzernabschluss einbezogen, sofern der Konzern aufgrund der Art der Beziehung die Special Purpose Entity kontrolliert. Die erstmalige Kapitalkonsolidierung erfolgt nach IFRS 3 durch Verrechnung der Anschaffungskosten der Beteiligung mit dem neu bewerteten anteiligen Eigenkapital der Tochterunternehmen zum Zeitpunkt ihres Erwerbs. Dabei werden Vermögenswerte und Schulden mit ihrem Zeitwert angesetzt. Verbleibende aktivische Unterschiedsbeträge werden als Geschäfts- oder Firmenwert aktiviert, welcher jährlich einer Überprüfung der Werthaltigkeit unterzogen werden muss. Eine daraus resultierende Wertminderung wird ergebniswirksam als Aufwand erfasst. Ein aus der Kapitalkonsolidierung resultierender passivischer Unterschiedsbetrag wird nach erneuter Beurteilung vollständig im Jahr des Entstehens als Ertrag ausgewiesen. Die Konsolidierung von Joint Ventures, d.h. solche Unternehmen, die der Konzern gemeinschaftlich mit Partnern führt, erfolgt gemäß IAS nach der Equity-Methode.

21 Die Bewertung der Beteiligungen an Unternehmen, an denen die Constantin Medien AG zwischen 2 und 5 Prozent der Stimmrechte hält oder auf die in anderer Weise ein maßgeblicher Einfluss ausgeübt wird (assoziierte Unternehmen) erfolgt anhand der Equity-Methode. Die Beteiligungen werden mit ihren Anschaffungskosten im Erwerbszeitpunkt erfasst. Ein eventuell aufgedeckter Goodwill wird im Beteiligungsansatz erfasst und nicht als eigenständiger Geschäfts- oder Firmenwert bilanziert. Die Ergebnisse der assoziierten Unternehmen werden anteilig in den Konzern übernommen und dem Beteiligungsbuchwert zugerechnet. Gewinnausschüttungen des assoziierten Unternehmens mindern den Beteiligungsansatz. Für die Ermittlung von Wertminderungen finden die Vorschriften des IAS 36 Anwendung, sofern objektive Hinweise für eine Wertminderung vorliegen. Entity Modells werden Käufe oder Verkäufe von Anteilen an einem konsolidierten Tochterunternehmen (Transaktionen mit Minderheiten), die zu keiner Änderung hinsichtlich der Beherrschungsmöglichkeit führen, als Transaktionen mit Eigenkapitalgebern erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. 4.2 Fremdwährungsumrechnung Funktionale Währung Die funktionale Währung der Constantin Medien AG sowie die Berichtswährung des Konzerns ist der Euro. Für einen Großteil der Konzerngesellschaften ist die lokale Währung die funktionale Währung. Eine von der lokalen Währung abweichende funktionale Währung verwenden solche Konzerngesellschaften, deren lokale Währung nicht die Währung des wirtschaftlichen Umfeldes ist, in dem die Gesellschaft hauptsachlich tätig ist. Unternehmen werden gemäß IAS 27 entkonsolidiert, wenn keine Beherrschungsmöglichkeit mehr besteht. Die Entkonsolidierung stellt sich als Abgang aller auf das Tochterunternehmen entfallenden Vermögenswerte einschließlich Geschäfts- oder Firmenwert und Schulden sowie Differenzen aus der Währungsumrechnung dar. Die bis zu diesem Zeitpunkt angefallenen Aufwendungen und Erträge bleiben weiterhin im Konzernabschluss berücksichtigt. Die Auswirkungen konzerninterner Geschäftsvorfälle werden eliminiert. Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den voll konsolidierten Gesellschaften werden gegeneinander aufgerechnet, Zwischengewinne werden eliminiert. Konzerninterne Erträge werden mit den korrespondierenden Aufwendungen verrechnet. Minderheitsanteile stellen den Anteil des Ergebnisses und des Reinvermögens dar, der nicht den Anteilseignern der Muttergesellschaft zuzurechnen ist. Minderheitsanteile werden in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und in der Konzernbilanz separat ausgewiesen. Der Ausweis in der Konzernbilanz erfolgt innerhalb des Eigenkapitals, getrennt vom auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallenden Eigenkapitals. Der Erwerb von Minderheitsanteilen wird nach der sog. Economic Entity Modell bilanziert. Bei der Anwendung des Economic Bewertung von Transaktionen in fremder Währung Transaktionen in Währungen, die nicht der funktionalen Währung des jeweiligen Konzernunternehmens entsprechen, werden von den Gesellschaften unter Anwendung des am Transaktionsdatum gültigen Wechselkurses erfasst. Gewinne/Verluste aus der Abwicklung dieser Transaktionen sowie Gewinne/Verluste aus der Umrechnung von monetären Vermögenswerten und Verbindlichkeiten werden erfolgswirksam erfasst. Eine Ausnahme hierzu bilden Gewinne/Verluste aus qualifizierten Cashflow Hedges und aus monetären Positionen, die aus betriebswirtschaftlicher Sicht Teil des Net Investment in a Foreign Entity des Konzerns sind. Diese Gewinne/ Verluste werden im Eigenkapital abgegrenzt. Umrechnungsdifferenzen aus nicht monetären, als zur Weiterveräußerung gehalten klassifizierten Finanzinstrumenten, werden ebenfalls ergebnisneutral im Eigenkapital erfasst. Bei monetären zur Weiterveräußerung gehaltenen klassifizierten Finanzinstrumenten sind Umrechnungsdifferenzen auf die Fair Value-Anpassungen ergebnisneutral zu erfassen. Im Geschäftsjahr 29 wurden Währungsumrechnungsdifferenzen in Höhe von 143 TEUR (Vj TEUR) erfolgswirksam erfasst. Gewinne/Verluste aus Cashflow Hedges sowie aus Net Investments in a Foreign Entity ergaben sich nicht.

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