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- Helmuth Färber
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1 Nationales Rauchstopp-Programm Verena El Fehri Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz 9. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle, / Heidelberg
2 Rauchprävalenz Schweiz Männer Frauen : Aerzteschaft 1975: SFA 1981: SFA 1992:>15 SGB 1997:>15 SGB 2001: Monitoring 2010: Monitoring Befragungsjahr, Altersgruppe, Studie 2
3 Rauchprävalenz Schweiz Männer Frauen : Aerzteschaft 1975: SFA 1981: SFA 1992:>15 SGB 1997:>15 SGB 2001: Monitoring 2010: Monitoring Befragungsjahr, Altersgruppe, Studie 3
4 Daten: Tabakmonitoring 2010
5 Daten: Tabakmonitoring 2010
6 Aufhörbereitschaft Rauchstopp innerhalb 30 Tagen 8 9 Rauchstopp in 1 bis 6 Mt Möchte aufhören, weiss nicht wann Rauchstopp < 6 Mt Weiss nicht 2 2 Denke nicht ans Aufhören Daten: Tabakmonitoring
7 Nationales Rauchstopp-Programm Start 2001 unter dem Namen Programmziele --- Gesundheitsfachleute sind motiviert und befähigt zur Rauchstopp- Beratung. ---Aufhörinteressierte Raucherinnen und Raucher werden zum Rauchstopp motiviert und können auf kompetente, den wissenschaftlichen Erfordernissen entsprechende Unterstützung zählen. Trägerschaft Krebsliga Schweiz, Schweizerische Herzstiftung, Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Finanzierung: 86 % Tabakpräventionsfonds, 14 % Krebsliga Schweiz 2011 Planung der nächsten Programmphase Grundlagen: u.a. Guidelines zu Artikel 14 des FCTC 2 Workshops, schriftliche Vernehmlassung 7
8 Nationales Rauchstopp-Programm Grössere Aktivitäten, die ausserhalb des Programms laufen Gesundheitswesen Bevölkerung Einzelne Fortbildungskurse Material, Selbsthilfeprogramme Bildung zur Motivierung und Beratung Finanzierung der Rauchstopp-Beratung und der Medikamente Rauchstopplinie Information zu den Angeboten Zielgruppenspezifische Projekte ev. QuitandWin Beratungsstellen der Ligen, Fachstellen und weitere unternehmen.rauchfrei Beratung in spezifischen Settings (z.b. Gefängnisse) Beratung für spezifische Zielgruppen (z.b. Homosexuelle) 8
9 Projekte im Gesundheitswesen Bisher und weiterhin Ärzteschaft Zahnmedizin Apotheken Fachleute Bereich kardiovaskulärer Erkrankungen und Diabetes Beratungsstellen Spitäler Neu dazu Fachkräfte der Krankenpflege, Geburtshilfe, Ernährungsberatung, Physio-und Ergotherapie 9
10 Ärzteschaft Frei von Tabak Was wurde erreicht: Standardisiertes Weiterbildungsprogramm für die Ärzteschaft der Grundversorgung und des Bereichs Herz-Kreislauf und Diabetes Guidelines für die Rauchstopp-Behandlung 1/3 der Grundversorger/-innen hat Kurs besucht Zunahme Kurzintervention in der ärztlichen Praxis Tabakprävention als Teil des universitären Ausbildungsplans Ärzteschaft kann Rauchstopp-Behandlung abrechnen Schwergewicht : Behandlung der Tabakabhängigkeit als Teil der Weiterbildung Bezahlung der Medikamente durch die Krankenkassen 10
11 Apotheken Was wurde erreicht: E-Lehrgang mit Fortbildungspunkten für Apotheker/-innen Tabakentwöhnung Teil des Lehrplans an den Universitäten Tabakentwöhnung Teil der Ausbildung der Pharmaassistentinnen und -assistenten Schwergewicht : Unterstützung der Aus- und Weiterbildungsstätten Bereitstellen von Fortbildungsangeboten (u.a. regelmässige Überarbeitung des bestehenden E-Lehrgangs, je nach Bedarf einzelne Kurse) 11
12 Zahnmedizinische Praxis Was wurde erreicht: Lehrmittel zur Ansprache und Behandlung der Tabakabhängigkeit in zahnmedizinischen Praxen und für Studierende stehen zur Verfügung Tabak Teil des Lehrplans an den Universitäten (an 2 von 4 Prüfungsfach) Dentalhygiene-Ausbildung Tabakprävention Teil des Lehrplans Prophylaxe-Assistentenschulen Einführung in die Kurzintervention Bestandteil des Lehrplans. DentalassistentInnen-Ausbildung beinhaltet den Tabak als Risikofaktor Erhebung des Raucherstatus bei Patientinnen und Patienten seit 2002 mehr als verdoppelt (47 vs. 22 Prozent) Schwergewicht : Unterstützung der Aus- und Weiterbildungsstätten Bereitstellen von Fortbildungsangeboten 12
13 Gesundheitswesen: Nicht-ärztliche Fachleute im Bereich der kardiovaskulären Erkrankungen und Diabetes Was wurde erreicht: Standardisiertes Fortbildungsangebot Die Mehrheit der Fachleute hat mind. an einem Kurs teilgenommen. Die Kurse werden als positiv und nützlich beurteilt. Schwerpunkte Fortsetzung, Vertiefung der Inhalte aufbauend auf dem bisherigen Kurs 13
14 Rauchstopp-Beratung im Spital Was erreicht: 28 von 44 Zielspitälern haben Rauchstopp-Beratungsstellen eingerichtet Standardisierte Formulare für die Beratung Jährlich ein Fortbildungskurs Schwerpunkte : Fortsetzung Abgeltung nichtärztlicher Leistung 14
15 neu Gesundheitswesen: Weitere Gesundheitsfachleute Zielgruppen: Fachkräfte der Krankenpflege, Geburtshilfe, Physiotherapie, Ergotherapie, Ernährungsberatung Hauptgewicht in der Umsetzung Tabakprävention als Teil der Lehrpläne der Grundausbildung Weiterbildungsangebote (je nach Bedarf Schaffung neuer oder Unterstützung bereits bestehender) 15
16 Projekte, die sich direkt an die Bevölkerung richten Bisher und weiterhin Rauchstopp-Angebot für Türkischsprachige Information und Promotion von Angeboten Rauchstopplinie Bisher, Fortsetzung ungewiss Rauchstopp-Wettbewerb (Quit and Win) Neu dazu Zielgruppenspezifische Projekte: Schwergewicht bei weniger gut ausgebildeten und sozial schlechter gestellten Raucher/-innen (Migrantinnen und Migranten, bluecollars, z.b. Bauarbeiter, technisches Personal in Spitälern) Schwangere Frauen und ihre Familien 16
17 Übergeordnete Aufgaben Finanzierung der Rauchstopp-Beratung Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen der medikamentösen Behandlung der Leistungen nichtärztlicher Gesundheitsfachleute 17
18 Organisation Trägerschaft Krebsliga Schweiz, Schweizerische Herzstiftung, Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention + Lungenliga Schweiz Zusammenarbeit mit den Berufs-und Fachorganisationen der verschiedenen Bereiche mit universitären und weiteren höheren Bildungsinstitutionen mit den Ligen und Fachstellen in den Kantonen mit bestehenden und neuen Projekten zur Förderung des Rauchstopps. Wichtige Leitlinie Nach Möglichkeit wird auf Bestehendes zurückgegriffen, bevor Neues entwickelt wird. 18
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