Synchronisation der Ausbildung im Bereich Verpflegung der Armee

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1 AL OL 11, Modul 1 Ausbildungskonzept evaluieren und begründen Synchronisation der Ausbildung im Bereich Verpflegung der Armee Autor Stabsadjutant Bernhard Frautschi Kommando Küchencheflehrgang Kaserne 3609 Thun Telefon: bernhard.frautschi@vtg.admin.ch Seite 1/88

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3 Management Summary Die vorliegende Arbeit (Kompetenznachweis AL OL 11 Modul 1) wird im Rahmen des Projekts Verpflegung der Armee entwickelt. Der Kompetenznachweis ist integrativer Bestandteil und Meilenstein des Teilprojekts Ausbildung Bereich Verpflegung der Armee. Sie befasst sich mit dem Thema: Synchronisation der Ausbildung im Bereich Verpflegung der Armee. Im ersten Teil werden die Ausgangslage und die Rahmenbedingungen bezüglich der Ausbildung von Verpflegungsfunktionären im Rahmen der Weiterentwicklung der Armee, sowie die Strukturen in denen diese eingebettet sind geschildert. Die vom Kdt LVb Log geforderten Richtziele für sämtliche Verpflegunsfunktionäre in den Subprozessen der Verpflegung, über die ganze Dauer der Ausbildung (AGA, FGA, VBA1), bilden den Abschluss des zweiten Teils, welcher ausserdem die Bedarfserhebung und die abgeleiteten Bildungsmassnahmen enthält. Die Überarbeitung des Fachkurses für Truppenköche bildet den letzten Teil der Arbeit und zugleich das Fundament auf dem Lernpfad des Küchenchefs. Dieses Kursgefäss konnte bereits ohne dem Projekt Verpflegung der Armee vorzugreifen und unabhängig der noch ausstehenden Entscheide 1 überarbeitet werden. Inhaltlich wurde die Truppenkochausbildung schwerpunktmässig auf den Subprozess Produktion und die Umsetzung der Hygiene ausgerichtet. Kurze Theoriesequenzen und die direkte Ummünzung in praktische Arbeit sollen den Praxistransfer begünstigen und die dafür notwendigen Kompetenzen auf- und ausbauen. Der zweite Kernpunkt liegt im Bereich der Kadergewinnung und Selektion. Diesem wird zukünftig ebenfalls ein grösserer Stellenwert eingeräumt, um den quantitativen und Qualitativen Kadernachwuchs sicherzustellen. 11 Parlament betreffend Zwei- oder Dreistartmodell / Projekt Verpflegung der Armee Seite 3/88

4 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage Problemstellung Firmenporträt Vision des LVb Log, die Jahresziele und das Leitbild des Kdo Kü C LG Image der Firma Auftrag / Auftraggeber / Zielsetzung und Abgrenzung Auftraggeber Auftrag Kdt LVb Log Zielsetzung Abgrenzung Erhebung des Bildungsbedarfs Übersicht der Anspruchsgruppen der Verpflegung Zielgruppen der Bedarfserhebung Instrumente der Informationsbeschaffung Experteninterviews Befragungsinhalte Ergebnisse aus Interviews und Umfragen Ist-Zustand Ist-Zustand Rahmenbedingungen / Ausbildung Soll-Zustand Soll-Zustand Rahmenbedingungen / Ausbildung Bedarf / Massnahmen Prioritäten / Massnahmenplan Richtziele / Aufbau Ausbildung Fachbereich Verpflegung Trp Koch Kü C Four Qm Ausbildungskonzept Fachkurs Truppenkoch (FK Trp Koch) Lerngegenstände (Hauptschritt 1) Absichten klären Auf- und auszubauende Kompetenzen Werbung und Selektion Die Lernbereiche abwägen Unterrichtsverfahren Variante 1 Frontalunterricht Variante 2 Selbständiges Lernen Stoffplanvorgaben (Hauptschritt 2) Zielpublikum (Gegebenheiten bei den Lernenden bestimmen) Rahmenbedingungen Das prägende Unterrichtsverfahren Aufbau der Ausbildung Seite 4/88

5 6.10 Organisation der Durchführung Evaluation und Qualitätssicherung Ablauf Weiterentwicklung Vollkostenrechnung FK Trp Koch Nutzen der Ausbildung Nutzen der Ausbildung für das Unternehmen und den Bereich Verpflegung der Armee Fachkompetenz Selbst- und Sozialkompetenz Zusätzlicher Nutzen für das Unternehmen Nutzen der Ausbildung für die Teilnehmer Fachkompetenz Selbst- und Sozialkompetenz Nutzen der Ausbildung für die Gesellschaft / Privatwirtschaft Fachkompetenz Selbst- und Sozialkompetenz Erfolgskontrollen / mögliche Widerstände Erfolgskontrollen Kritische Erfolgsfaktoren Militärische Rahmenbedingungen und Anspruchsgruppen Zivile Anspruchsgruppen Begegnung möglicher Widerstände Handlungsempfehlungen für den Bereich Ausbildung Vpf der Armee Verzeichnisse Anhang 1 Auftrag, Doktrin und Strategie der Verpflegung Anhang 2 Organigramm LVb Log Anhang 3 Kurse und Lehrgänge der Verpflegungsfunktionäre 3 Start (AXXI) und 2 Start (WEA 2017) Modell Anhang 4 Vision des LVb Log / Jahresziele Anhang 5 Leitbild des Kdo Kü C LG Anhang 6 Prozess Verpflegung Anhang 7 Personen, Strukturen, Auftrag, Kompetenzen Anhang 8 Zielgruppe der Befragten / Zielgruppenanalysen Anhang 9 Interviewleitfaden Anhang 10 Auswertung Erhebung Anhang 11 Stoffplan FK Trp Koch Fachdienst alt / neu Anhang 12 Wochenprogramm FK Trp Koch neu Anhang 13 Ablaufplan Anhang 14 Reflexion des Entstehungs- und Lernprozesses Seite 5/88

6 Abkürzungsverzeichnis A B A XXI AdA AFKAA AGA AZ BABS Bat BH BM BO BSG BU BUSA Armee einundzwanzig (letzte Armeereform) Angehöriger der Armee Weisung für die Ausbildung der Funktionäre des Kommissariatsdienst der Armee Allgemeine Grundausbildung Ausbildungszentrum Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Zivilschutz) Bataillon Buchhaltung Berufsmilitär Berufsoffizier Bachelor-Studienlehrgang Berufsunteroffizier Berufsunteroffiziersschule der Armee D DLG Diplomlehrgang E F EFZ ETH EBA EFZ FB FLG Four FK für Trp Köche FDK Kü C Anw FDT FGA Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Eidgenössische, technische Hochschule Eidgenössisches Berufsattest Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Fachbereich Führungslehrgang Fourier Fachkurs für Truppenköche Fachdienstkurs für Küchenchefanwärter Fortbildungsdienst der Truppe (Wiederholungskurs/WK) Funktionsgrundausbildung G GAL Grundausbildungslehrgang H K L Höh Uof LG HFP Kdo Kdt Kp KR Kü C Kü C LG Kü Syst KVK LBA LIA LVb Höhere Unteroffizierslehrgang Höhere Fachprüfung Kommando Kommandant Kompanie Kochrezepte (Reglement) Küchenchef Küchencheflehrgang Küchensysteme (Reglement) Kadervorkurs Logistikbasis der Armee Lebensmittelinspektoriat der Armee Lehrverband Seite 6/88

7 M O Log L Vpf Zen LWO MILAK MS MVS OE OS Logistik Leiter Verpflegungszentrum Lernwerkstatt Olten Militärakademie (ETH Zürich) Militärschule Mobiles Verpflegungssystem (Feldküche, gleichnamiges Reglement) Organisationsentwicklung Offiziersschule P PE Personalentwicklung Q R S T Qm QS QV Regl RW SACT S Kdt SLG Trp Koch TH Quartiermeister Qualitätssicherung Qualifikationsverfahren Reglement Rechnungswesen Swiss Armed Forced Culinary Team Schulkommandant Stabslehrgang Truppenkoch Truppenhaushalt U Ustü Unterstützung V W vgl. Vpf Vpf Zen VBA 1 VBA 2 WA WEA WAK WAL Wpl vergleiche Verpflegung Verpflegungszentrum Verbandsausbildung 1 (3.Rekrutenschulphase, Festigungsstufe) Verbandsausbildung 2 (FDT, Anwendungsstufe) Weiterausbildung Weiterentwicklung der Armee Weiterausbildungskurs Weiterausbildungslehrgang Waffenplatz Z ZS Zentralschule Seite 7/88

8 Vorwort Erstes und letztes Ziel unserer Didaktik soll es sein, die Unterrichtsweise aufzuspüren und zu erkunden, bei welcher die Ausbildner weniger zu lehren brauchen, die Schüler dennoch mehr lernen; in den Schulen weniger Lärm, Überdruss und unnütze Mühe herrsche, dafür mehr Freiheit, Vergnügen und wahrhaftiger Fortschritt. Comenius, 1628 Seite 8/88

9 1 Ausgangslage Die Schweizer Armee vollzieht den nächsten Entwicklungsschritt. Die vorangegangene Armeereform, A XXI (Armee einundzwanzig) bildet hierzu die Ausgangslage. Die relevanten Strukturen betreffend der Verpflegung in der Armee (Auftrag, Doktrin, Gesamtkonzeption und Umsetzung) wurden im Rahmen dieser Reform grundlegend umgekrempelt. Heute befassen sich zahlreiche Stellen mit Verpflegung"(Vpf), ohne dass in diesem Bereich eine Gesamtkonzeption besteht und die einheitliche Umsetzung sichergestellt ist. Um Ordnung im Bereich Vpf zu schaffen, hat der Chef Logistikbasis der Armee (C LBA) eine Arbeitsgruppe, unter der Leitung des Chef Logistikvorgaben und -Ausbildung der LBA beauftragt, die Prozesse, Verantwortlichkeiten und Strukturen im Verpflegungsbereich der Armee umfassend zu analysieren und Optimierungsmassnahmen vorzuschlagen. Es geht einerseits darum, die heutigen Prozesse zu optimieren und das Verpflegungswesen umfassend zu betrachten und andererseits die Konsequenzen, sowie Massnahmen im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Armee (WEA 2017) aufzuzeigen und zu beantragen. (Kocherhans, 2014) IST-Zustand Vpf: A XXI Delta Projekt «Vpf der Armee» Projektführung : LBA Inhalt: Auftrag, Doktrin, Strategie SOLL-Zustand Vpf: WEA 2017 Ausbildungszentrum (Kdo Kü C LG) Anordnungen Teilprojekt «Ausbildung im Bereich Vpf» Weisungen Reglemente Vorgaben Ausbildungssteuerung- Führung Ausbildung Mentoring / Coaching Controlling GAD FDT GAD FDT Abbildung 1: Ausgangslage Teilprojekt Ausbildung Vpf der Armee Die Leistungsvereinbarung zwischen der LBA und dem Lehrverband Logistik (LVb Log) betreffend den Leistungen des LVb Log zugunsten der LBA" vom legt die Seite 9/88

10 Zusammenarbeit insbesondere im Bereich Armeeproviant, Bearbeitung der Reglemente und Formulare, als auch der Ausbildung fest. Der LVb Log ist für die Ausbildung sowie Durchsetzung aller Vorgaben im Bereich Vpf verantwortlich (vgl. Anhang 1, Abbildung 13 Seite 49). Die vorliegende Arbeit basiert auf der im Projektauftrag geforderten Variante eines Ausbildungszentrums Vpf der Armee (vgl. Anhang 1, Abbildung 14, Seite 50) und die damit einhergehende, zentrale Kompetenzbündelung im spezifischen Fachbereich (vgl. Anhang 6, Abbildung 19, Seite 57). Die Ergebnisse dieser Arbeit dienen als Entscheidungsgrundlage für den Auftraggeber und dienen als Basis für das weitere Vorgehen. Der Kompetenznachweis stellt einen Auszug der Diplomarbeit von Bernhard Frautschi dar. Der Aufbau und der Inhalt des Kompetenznachweises wurde mit folgender Begründung gewählt: 1. Das Teilprojekt Ausbildung im Bereich Verpflegung der Armee (Kontrakt mit dem Lehrverband Logistik) übersteigt die geforderten Ergebnisse und Anforderungen, sowie den Umfang des Kompetenzanachweises für das Modul 1 der Lernwerkstatt Olten (LWO). 2. Mit der vorliegenden Arbeit, insbesondere deren Ergebnissen und der darauf abgestützten Entscheide, wird das Fundament für das gesamte Teilprojekt Ausbildung, welches in der Diplomarbeit von Bernhard Frautschi dargestellt wird, gelegt. 3. Die Terminlichen Vorgaben des Auftraggebers (LVb Log) und der LWO im Rahmen der Ausbildung von Bernhard Frautschi zum eidg. dipl. Ausbildungsleiter, sowie der gesetzten Meilensteine im Rahmen des Projekts Vpf der Armee, werden so erfüllt. Übergangsphase WEA Bildungskonzept Kompetenznachweis M1 (Zielsetzungen, inkl Auszug) erstellt, Entscheid Umsetzung bis KW 8 Diplomarbeit Umsetzung der Diplomarbeit Roll out, Durchführung der Kurse Meilenstein Terminierte Aufträge Entscheide Projekt Vpf der Armee bis 4. Quartal Nicht genehmigte Planung Grundlegende Überarbeitung Reglemente 1.Quartal Vernehmlassung, Korrekturen, Übersetzung, Druck Abbildung 2: Terminvorgaben Aufgrund der Terminierung des Projekts Vpf der Armee, und der bereits Lehrverbandsintern erteilten Aufträge (Überarbeitung der fachtechnischen Reglemente), sowie der formalen Vorgaben der LWO sind die zeitlichen Rahmenbedingungen für die Einbettung dieses Seite 10/88

11 Konzepts gegeben. Aufgrund von äusseren, nicht vorhersehbaren Einflüssen, kann es zu Änderungen im zeitlichen Ablauf oder gar des Inhaltes kommen. 2 Problemstellung Die Ausbildungsführung im Bereich der Vpf wurde organisationseinheitsübergreifend auf verschiedene Anspruchsgruppen mit unterschiedlichen Interessen und Schwergewichten dezentralisiert und aufgesplittet. Im militärischen Alltag, insbesondere in der Aus- und Weiterbildung der Verpflegungsfunktionäre und bei der praktischen Umsetzung, wird dieser Umstand sichtbar. Reglementarische Grundlagen werden individuell interpretiert und umgesetzt. Ausbildungsstand und vermittelte Ausbildungsinhalte sind standort- und personenabhängig. Es existiert kein gesamtheitliches Ausbildungskonzept der Verpflegungsfunktionäre, dass aufbauend und abgestimmt aufeinander, sämtliche Funktionen und deren Werdegang über die gesamte Dienstzeit hinweg darstellt. Eine verbindliche Grundlage für die inhaltlich einheitliche Ausbildung (Planung, Durchführung, Kontrolle) fehlt. Dies äussert sich vor allem in den Wiederholungskursen, in welchen die Funktionäre wenig prozessorientiert agieren oder reagieren. Die Zielerreichung, das Sicherstellen der Bedarfsverpflegung steht hier nicht im Fokus des Verfassers, sondern die Art und Weise der Zielerreichung. Die angestrebte aber oft unzureichende Handlungskompetenz bei der Umsetzung der zu wenig eintrainierten und gefestigten Standardverhalten in den Subprozessen der Vpf bilden hier das Schwergewicht. Als Basis für die Ausbildungssteuerung und -führung der Verpflegungsfunktionäre ab der Umsetzung WEA , gilt es den Aufbau der Ausbildung, die Betreuung der Funktionäre und die Rahmenbedingungen über alle Phasen der Rekrutenschule 3 zusammenhängend zu betrachten und zu analysieren, Bildungsmassnahmen abzuleiten und deren Umsetzung zu beantragen und einzuleiten. Ein ähnliches Ziel verfolgte bereits die Weisung für die Ausbildung der Funktionäre des Kommissariatsdiensts der Armee (AFKA), welche aber nie flächendeckend eingeführt wurde. Die AFKA wird aufgrund ihres Aufbaus, der schweren Nachvollziehbarkeit, sowie deren Praxisferne nur marginal angewendet. Die aktuelle Auflage ist auf den Stand vom datiert. Aus dem in der AFKA vorgesehenen Bildungscontrolling (LBA,.2012) und seinen Instrumenten sind bis Dato so gut wie keine verwertbaren Rückmeldungen aus den Praktika der Funktionäre (Praxistransfer) in die Ausbildungsinstitutionen zurückge- 2 Wechsel vom Drei- zum Zweistartmodell: Die Kaderschulen des LVb Log werden bezüglich Dauer, Struktur und Zeitpunkt der Durchführung dem RS Verlauf angepasst (vgl Anhang 3, Abbildung 16). 3 Allgemeine Grundausbildung (AGA), Funktionsgrundausbildung (FGA), Verbandsausbildung (VBA1), Fortbildungsdienst der Truppe / Wiederholungskurs (FDT, WK, VBA 2) Seite 11/88

12 flossen. Es wurden folglich auch keine entsprechenden Massnahmen für die Ausbildung abund eingeleitet. 3 Firmenporträt Das Kommando Küchencheflehrgang (Kdo Kü C LG) in Thun ist bereits heute die zentrale Ausbildungsstätte der Armee im Bereich der Verpflegung. Das Kommando wurde vor rund 78 Jahren gegründet und bildete seither sämtliche Truppenköche (Trp Koch) und Küchenchefs (Kü C) der Schweizer Armee aus. Aktuell stellen 13 Mitarbeiter den Kursbetrieb und die Ausbildung in sämtlichen Gefässen sicher. Hierarchisch ist das Kommando dem LVb Log (vgl. Anhang 2, Abbildung 14, Seite 55) unterstellt, welcher in der Teilstreitkraft Heer, Bereich Ausbildung angesiedelt ist. Armeeführung Teilstreitkräfte Luftwaffe Heer Logistikbasis der Armee Lehrverbände Lehrverband Logistik Kommandi Kommando Küchencheflehrgang Abbildung 3: Grobe Gliederung der Armee Das Kdo Kü C LG ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Wir bilden jedes Jahr ca Verpflegungsfunktionäre für den Bedarf der ganzen Armee aus, welche jährlich rund 13 Millionen Mahlzeiten produzieren (die Köche und Küchenchefs des Bevölkerungsschutzes/BABS, werden ebenfalls durch Mitarbeiter unseres Kommandos ausgebildet). Nebst den innerbetrieblichen Weiterausbildungs- und Ergänzungskursen (IWE) der Kochlernenden bei der Armee, führt das Kommando jährlich gut 80 Anlässe zu Gunsten Dritter durch (Armeeführung, Bundesrat). Ein weiterer Bestandteil ist die Nationalmannschaft der Militärköche, das Swiss Armed Forces Culinary Team (SACT), welches die Armee bei nationalen und internationalen Kochkunstwettkämpfen vertritt (Olympiasieger 2008/2012, Weltmeister 2002/2006, Vizeweltmeister 2010/2014). Das Kommando zeichnet sich ausserdem verantwortlich für die Koordination, Bearbeitung und Weiterentwicklung sämtlicher Anordnungen im spezifischen Fachbereich (Reglemente, Weisungen, Formulare) und die entsprechende Ausbildungsunterstützung in allen Bereichen des Prozesses Verpflegung. Seite 12/88

13 3.1 Vision des LVb Log, die Jahresziele und das Leitbild des Kdo Kü C LG Die Vision, Jahresziele und das Leitbild des LVb Logistik (vgl. Anhang 4, Abbildung 16/17, Seite 56) stellen die Basis dar, auf welcher das Leitbild des Kdo Kü C LG (vgl. Anhang 5, Abbildung 18, Seite 57 ) durch die Mitarbeiter und den Kommandanten formuliert wurde. Das Leitbild umschreibt Werte, Kernaufträge und Strategien, welche sich nicht nur in dieser, sondern auch in sämtlichen Folgearbeiten wiederspiegeln sollen (z.b. Teilprojekt Ausbildung im Bereich Vpf der Armee, Neuausrichtung und Ausbau des SACT, Gewinnung von weiblichen Teilnehmern für Kurse und Lehrgänge). 3.2 Image der Firma Das Kdo Kü C LG und seine Mitarbeiter werden armeeintern von sämtlichen Partnern als in hohem Mass kompetent wahrgenommen (dies lässt sich aufgrund von direkten Feedbacks und entsprechenden Berichten in den internen Medien ableiten). Ausserhalb der Armee werden wir trotz eines hohen Engagements (Experten in Qualifikationsverfahren beruflicher Grund- und Weiterbildung, Ein- und Vorsitz in Berufsverbänden und verschiedenen Kommissionen, Qualitätssicherung im Lehrlingswesen, Jurymitglieder, Weltmeister, Olympiasieger) noch zu wenig wahrgenommen. Der Schulterschluss mit Berufs- und Branchenverbänden, insbesondere mit den Arbeitgebern wird forciert, ist aber noch zu wenig weit gediehen. Es fehlt die breite Anerkennung der Gastronomiebranche. Ein regelmässiger Informationsaustausch und eine systemübergreifende Kollaboration findet erst in einem geringen Ausmass statt. Die Hauptgründe hierfür sind aus heutiger Sicht die sehr bescheidene Kommunikation gegen aussen (das SACT wurde 2014 in Luxembourg erneut Vizeweltmeister in der Kochkunst, trotz einer eigenen Kommunikationsabteilung wurde diese Nachricht nirgends in den zivilen Medien platziert!) und zweitens die zivilen Arbeitgeber und Berufsbildner der Gastronomie, in deren Köpfe oft noch antiquierte Bilder von eigenen, vor langer Zeit gemachter Erfahrungen und Erinnerungen vorherrschen. Vor allem in Bezug auf Umsetzung und den zur Verfügung stehenden Mitteln im Bereich der Vpf. Die heutigen Ausbildungsinhalte, aber auch die Art und Weise der Umsetzung, allem voran die praxisbezogene Fachausbildung, die menschenbezogene Führung und die klar strukturierte Ausbildungsmethodik versetzen eingeladene Vertreter dieser Branche jedoch regelmässig in positives Staunen und finden grossen Zuspruch. Seite 13/88

14 4 Auftrag / Auftraggeber / Zielsetzung und Abgrenzung 4.1 Auftraggeber Dieses Ausbildungskonzept wird im Auftrag des Kdt LVb Log, Brigadier (Br) Melchior Stoller erstellt. Stellvertretend werde ich durch Oberst Jörg Hauri, Kommandant Küchencheflehrgang (Kdt Kü C LG) in Thun betreut. 4.2 Auftrag Kdt LVb Log Formuliert bis Ende Februar 2015 die aufeinander abgestimmten Richtziele für die Funktionäre im Prozess Verpflegung über alle Phasen der Ausbildung Rekrutenschule (RS). Entwickelt ein Konzept Ausbildung im Bereich Verpflegung der Armee über alle Funktionen und Phasen der RS, abgestützt auf der Basis einer zentralisierten Ausbildungssteuerung und Führung. 4.3 Zielsetzung Die zeitliche und inhaltliche Synchronisation der Ausbildung im Fachbereich der Verpflegungsfunktionäre bilden Gegenstand dieses Konzepts. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Grundstein und die Leitplanken für den Ausbildungsaufbau, die Ausbildungssteuerung und Ausbildungsführung der Verpflegungsfunktionäre ab der WEA 2017 gelegt. Die Aus- und Weiterbildung im Verpflegungsbereich soll aufgrund der eruierten Bildungsmassnahmen qualitativ optimiert werden. Durch eine zentrale Steuerung werden die Ausbildungsressourcen und Synergien vermehrt und besser genutzt. Um unter anderem Ausfälle von abverdienenden Funktionären aufgrund von Überforderung zu senken. Der strukturierte Aufbau der Ausbildung erlaubt in der Verbindung mit der gebündelten Kompetenz eines Ausbildungszentrums Vpf in der Armee, in einer späteren Phase des Teilprojekts Ausbildung im Bereich Verpflegung der Armee, die Etablierung eines gesamtheitlichen Bildungscontrollings und Qualitätsmanagements im Aufgabenkreis der Verpflegungsfunktionäre. Aufgrund der Komplexität und der Tragweite dieser Arbeit müssen alle Beteiligten frühzeitig in den Entstehungsprozess involviert und die relevanten Bedürfnisse abgedeckt werden. Nur so kann im gesamten Verpflegungsbereich und den angrenzenden Systemen die angestrebte Akzeptanz entstehen und Ergebnisse werden von allen Beteiligten und Betroffenen mitgetragen. Seite 14/88

15 4.4 Abgrenzung Führungstechnik und Ausbildungsmethodik, sind nicht Bestandteil dieses Konzeptes. Das vorliegende Dokument konzentriert sich ausschliesslich auf den Prozess Vpf und dessen Subprozesse. Auf strategischer wie operativer Ebene soll der Bereich der Aus- und Weiterbildung durchleuchtet, Massnahmen definiert und vorgeschlagen werden. Sich abzeichnende Entwicklungsfelder (Organisationsentwicklung/OE, Personalentwicklung/PE) die über den Kompetenznachweis hinausgehen, werden im Rahmen der Diplomarbeit wieder aufgegriffen. Diese Arbeit soll in keiner Art und Weise dem Projekt Vpf der Armee und den noch ausstehenden Entscheiden vorgreifen. Damit die Vorgaben der LWO eingehalten werden, wird eine Bildungsmassnahme inklusive Vollkostenrechnung vollständig ausgearbeitet. Weitere Massnahmen werden im Rahmen der Diplomarbeit, abgestützt auf den Resultaten der Bedarfserhebung und der in der vorliegenden Arbeit formulierten Richtziele verarbeitet. Dieses Konzept beschränkt sich ausschliesslich auf die vom LVb Log ausgebildeten Verpflegungsfunktionäre 4 (vgl. Anhang 7, Tabelle 8, Seite 58/59). Die didaktische und methodische Gestaltung des Ausbildungskonzepts basiert auf dem Modell Dubs (Dubs, 1999). Das Modell wird bis und mit Hauptschritt 2 in der Arbeit abgebildet, Die Schritte 3 und 4, werden von den später umsetzenden Ausbildnern durchgeführt. Folgende drei Taxonomiestufen (Bloom, 1976) werden unterschieden und angewendet: 3 Anwendung Wissen übertragen und praktisch anwenden Handlungen, Handlungsfolgen und abläufe ausführen 2 Verständnis Ereignisse, Sachverhalte durchschauen, mit eigenen Worten erklären. 1 Wissen Gelerntes erinnern und Wissen wiedergeben Handhabung nach Anleitung sicher ausführen Tabelle 1: Verwendete Taxonomiestufen in der Armee In der gesamten Arbeit wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit bei geschlechtsspezifischen Begriffen die maskuline Form verwendet. Diese Form versteht sich explizit als geschlechtsneutral. Gemeint sind selbstverständlich immer beide Geschlechter. 4 Quartiermeister (Qm), Fourier (Four), Küchenchef (Kü C), Truppenkoch (Trp Koch) Seite 15/88

16 5 Erhebung des Bildungsbedarfs 5.1 Übersicht der Anspruchsgruppen der Verpflegung BO Führung BU Trp Koch Ausbildung Betreuung Support Kü C Ausbildungszentrum Vpf der Armee Qm Four LVB Log Ausbildungsverantwortung LBA Doktrin Primäre Zielgruppen C Fachausb Vpf Armee Heeresstab Militärisch Branchen- und Berufsverbände Medien HEER LW Gesetzgeber Zivil FDT Einsatzverbände Arbeitgeber Berufsschulen Anspruchsgruppen Abbildung 4: Anspruchsgruppen und Systemschnittstellen, Bereich Vpf der Armee 5.2 Zielgruppen der Bedarfserhebung Für die Erhebung des Ausbildungsbedarfs wurden Partner aus allen relevanten Anspruchsgruppen berücksichtigt. Das Schwergewicht lag dabei auf fachtechnisch versierten Teilnehmern mit einem aktuellen und vertieften Kenntnisstand, welche in der Ausbildung aller primären Zielgruppen tätig sind respektive waren, oder die zivile Sichtweise aus dem Bereich Ausbildung oder Arbeitgeber beisteuern (vgl. Anhang 8, Tabelle 9, Seite 60). 5.3 Instrumente der Informationsbeschaffung Die Bedarfserhebung basiert hauptsächlich auf den mittels Interviewleitfaden (vgl. Anhang 9, Seite 68-73) durchgeführten Experteninterviews (Field Research). Ergänzend stützt sich diese Arbeit auf die Umfrageergebnisse, der Bedarfserhebung im Rahmen der Diplomarbeit von R. Walther zum Thema: Das Kommando Küchencheflehrgang auf dem Gastronomiemarkt (vgl. Anhang 10, Tabelle 15, Seite 82/83), den Seite 16/88

17 Umfrageergebnissen des LVb Log bei den Kaderanwärtern im Praktikum (vgl. Anhang 10, Abbildung 21, Seite 82 ) und den Empfehlungen aus den Schulbesuchen der Ausbildner des Höh Uof LG (Desk Research) ab Experteninterviews Die in den vertiefenden Interviews schwerpunktmässig behandelten Fragestellungen konnten durch die verschiedenen Akteure aufgrund ihrer aktuellen oder ehemaligen Einbindung (beteiligt, betroffen) in unterschiedlichen Systemen und Positionen der Vpf wertvolle Sichtweisen, Einblicke und Anstösse aus Teilnehmer- wie auch Expertensicht zu Tage fördern und ein möglichst hoch aufgelöstes, aktuelles Bild des Ist-Zustands darstellen. Die Teilnehmer des Interviews wurden so ausgewählt, dass Informationen radial aus allen Blickwinkeln und auf allen Informationsniveaus um den Kern des Themas erfasst wurden. Das Instrument des Experteninterviews eignete sich hierzu in besonderem Mass, da jeder Interviewpartner direkt in seinem aktuellen oder ehemaligen Fachgebiet vertieft befragt wurde. In Bezug auf den Soll-Zustand konnten die Interviewpartner aufgrund ihrer Erfahrung der damit einhergehenden Fachkompetenz und Vernetzung im System, realistische Szenarien prospektiv beschreiben und wichtige Inputs hinsichtlich des anzustrebenden Soll- Zustands einfliessen lassen. Ein weiterer Vorteil des Interviews bestand darin, dass aufgrund der ausgewählten Interviewpartner nicht nur sämtliche relevanten Meinungen und Stakeholder miteinbezogen wurden, sondern bereits Bergriffs- und Absichtsklärungen durchgeführt, sowie ein breiter Informationsaustausch als gemeinsame Basis für die weitere Kollaboration und den späteren Projektverlauf stattgefunden hat Befragungsinhalte Die Fragen fokussieren den Ist- und den Soll-Zustand in folgenden Themengebieten: Rahmenbedingungen (Ausgangslage, Grundlagen, Umfeld intern und extern) Ausbildung (Inhalt, Qualität, Ausbildner und Auszubildende) 5.4 Ergebnisse aus Interviews und Umfragen Insgesamt wurden 20 vertiefende Interviews anhand eines Interviewleitfadens (vgl. Anhang 9) durchgeführt und ausgewertet. Die Interviewpartner sowie die detaillierten Auswertungen sind im Anhang 10 ersichtlich. Aus den erhobenen Daten wurden Tendenzen abgeleitet und den Bereichen Rahmenbedingungen (OE) oder Ausbildung (PE) zugeordnet. Entsprechend visualisiert und ausformuliert, lassen sich nun jeweils der Bedarf und die damit einhergehenden Massnahmen ableiten und beschreiben. Seite 17/88

18 5.4.1 Ist-Zustand LG Praktikum FDT Ausbildung 1 2 Log OS AGA / FGA /VBA 1 12 VBA 2/FDT Höh Uof LG Arbeitseinsatz im Verpflegungszentrum 3 Selbständig Kü C LG 11 Ausbildung, Betreuung und Support L Vpf Zen, BO / BU 4 5 Diverse Bildungscontrolling 13 7 Abbildung 5: Ist-Zustand Ausbildung Verpflegungsfunktionäre der Armee Seite 18/88 Seite 18/88

19 5.4.2 Ist-Zustand Rahmenbedingungen / Ausbildung Nummer Nummer Rahmenbedingungen Ausbildungsführung und -steuerung Isolierte und zu wenig koordinierte Fach- und Grundausbildung der verschiedenen Verpflegungsfunktionäre, sowie mangelhafter Informationsaustausch der Kaderschulen untereinander im LVb Log, sowie der weiteren involvierten Partner und Anspruchsgruppen der angrenzenden Systeme. Personelle Ausbildungsressourcen Synergien in den Bereichen Personal- und Wissensressourcen zwischen den Grundausbildungsstätten des LVb Log werden zu wenig genutzt. Prozessverständnis Umfeld Die Grundlagen und Grundsätze, sowie Zusammenhänge und Verantwortungsbereiche im Prozess Vpf sind in den neuralgischen Funktionen des Umfelds (Ausbildung / Führung / Betreuung /Support) zu wenig definiert, bekannt und verankert. Ausbildungsstand der Ausbildner und Betreuer im praktischen Dienst Die Fach- und Ausbildungskompetenzen der Ausbildungs- und Betreuungsverantwortlichen (L Vpf Zen, BM) entsprechen nicht den Anforderungen. AKV der verschiedenen Verpflegungsfunktionäre AKV im Prozess Verpflegung sind unklar und teilweise losgelöst von zivilen Vorkenntnissen und Fachkompetenzen der jeweiligen Funktionäre. Praktikum Einsatz und Betreuung: Falscher Einsatz/Ausrichtung der personellen Ressourcen, trotz eindeutigen reglementarischen Vorgaben (Ausbildungs-, Betreuungs- und Supportverantwortung im Prozess Vpf). Im Praktikum steht der reibungslose Betrieb der Verpflegungszentren im Vordergrund, der einheitsweise Truppenhaushalt, die Einsatzform im FDT bildet nicht die Regel sondern Bataillonsküchen mit entsprechenden Rotationssystemen. Aus- und Weiterbildung: Der Aus- und Weiterbildung in den Praktika wird zu wenig Beachtung geschenkt, die Konzentration auf das Wesentliche, die Praxis und das damit verbundene Training fehlt. Wahrnehmung und Kommunikation Es fehlt ein grundlegendes Marketing- und Kommunikationskonzept (intern/extern). Ausbildung Frequenz, Aufbau und Dauer der Kurse und Lehrgänge 3 überlappende RS Starts pro Jahr 3 x 3 einwöchige FK Trp Koch (zu wenig Praxis, Selektionsrate mit 23% zu tief), 3 achtwöchige Kü C LG, 3 achtwöchige Four LG, 3 vierwöchige Qm LG. Zeitliche und inhaltliche Zielvorgaben Die Ausbildungsplanung und Durchführung im Bereich der Vpf während der RS und FDT wird sehr individuell betreffend Inhalt und Qualität gehandhabt und ist zu stark Standort- und Personenabhängig. Ein einheitlicher Wissenstand bei den Funktionären bezüglich FDT ist nicht sichergestellt. Es fehlen funktionsübergreifend abgestimmte Zielsetzungen (zeitlich, inhaltlich der Funktion angepasst, mess- und überprüfbar). Die einen strukturierten Aufbau der Ausbildung sicherstellen (FK/LG, Praktika und FDT). AKV AKV im Prozess Vpf sind unklar und teilweise losgelöst von Vorkenntnissen und Fachkompetenz der jeweiligen Funktionäre. Ausbildungsinhalt Die Ausbildungsinhalte sind zu wenig differenziert, alle machen alles ungeachtet der schwergewichtig benötigten Kompetenzen für die jeweilige Funktion und Hierarchiestufe. Praxistransfer, Aus- und Weiterbildung im Praktikum Dem Praxistransfer beim Abverdienen in den Rekrutenschulen (RS), wird zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Heute entspricht das Abverdienen eher einem geführten Arbeitseinsatz (in einer Atmosphäre der Null-Fehler-Toleranz) zum Selbstzweck der Verpflegungszentren, als einem Ausbildungsdienst. Im FDT sind die Kompetenzen der Verpflegungsfunktionäre nicht auf dem notwendigen Stand, um die im Fachbereich definierten Prozesse umzusetzen und dem Grundsatz Miliz bildet Miliz aus gerecht zu werden. Bildungscontrolling Es wird kein systematisches funktionsübergreifendes Ausbildungscontrolling mit verwertbaren Rückmeldungen aus den Praktika oder FDT durchgeführt. Aufgrund des fehlenden Bildungscontrollings während des praktischen Dienstes und in den anschliessenden Wiederholungskursen fehlen genaue Daten. Massnahmen werden lokal, aufgrund publik gewordener Einzelereignisse oder dem Enthusiasmus einzelner im Fachbereich (vermeintlich) gefestigten Funktionären eingeleitet. Tabelle 2: Ist-Zustand, Rahmenbedingungen/Ausbildung Seite 19/88 Seite 19/88

20 5.4.3 Soll-Zustand LG Praktikum FDT Zentrale Vorgabestelle Vpf der Armee 2 Log OS Höh Uof LG L Vpf Zen BO/ BU Grundausbildung Verpflegungsfunktionäre AGA / FGA Praktische Ausbildung im Vpf Zen, angeleitet 3 6 VBA 1 Praktische Ausbildung in der Verlegung, begleitet 12 VBA 2 /FDT Selbstän dig. Ausbildung Support 4 5 BO, BU, L Vpf Zen Bildungscontrolling BO, BU, Miliz 7 Miliz Abbildung 6: Soll-Zustand Ausbildung Verpflegungsfunktionäre der Armee Seite 20/88 Seite 20/88

21 5.4.4 Soll-Zustand Rahmenbedingungen / Ausbildung Nummer Nummer Rahmenbedingungen Ausbildungsführung und -steuerung Zentral koordinierte Fach- und Grundausbildung der verschiedenen Verpflegungsfunktionäre. Radialer und regelmässiger Informationsaustausch unter den Kaderschulen des LVb Log, der involvierten Partner, Anspruchsgruppen und angrenzender Systeme Personelle Ausbildungsressourcen Synergien in den Ressourcenbereichen Wissen und Personal werden genutzt. Prozessverständnis Umfeld Die Grundlagen und Grundsätze, sowie Zusammenhänge und Verantwortungsbereiche im Prozess Vpf sind in den neuralgischen Funktionen des Umfelds (Ausbildung / Führung / Betreuung /Support) sind definiert, bekannt und verankert. Ausbildungsstand der Ausbildner und Betreuer im praktischen Dienst Die Ausbildungsverantwortlichen der RS verfügen über die erforderliche Ausbildungskompetenz (Didaktik, Methodik, Fachkenntnisse) und stellen in Zusammenarbeit die Ausbildungsplanung sowie deren Umsetzung gemäss der vorgegebenen Zielsetzungen sicher (L Vpf Zen, BM). AKV der verschiedenen Verpflegungsfunktionäre AKV im Prozess Vpf sind für jede Funktion definiert (Vorkenntnisse und Basiskompetenzen der Funktionäre als Grundlage miteinbezogen) und reglementarisch verankert. Praktikum Einsatz und Betreuung: Einsatz/Ausrichtung der personellen Ressourcen, entspricht den reglementarischen Vorgaben (Ausbildungs-, Betreuungs- und Supportverantwortung im Prozess Vpf), Im Praktikum steht die Aus- und Weiterbildung der Verpflegungsfunktionäre im Vordergrund, nicht der Arbeitseinsatz zu Gunsten der Verpflegungszentren. Der Einsatz findet in einheitsweise organisierten Truppenküchen mit den entsprechenden Aufgabenbereichen und einer adäquaten Ausbildungsführung statt. Aus- und Weiterbildung: Die Aus- und Weiterbildung steht im Zentrum während der Praktika, die Konzentration auf das Wesentliche, die Praxis und das damit verbundene Training wird angeleitet (Mentoring), begleitet (Coaching) und bis zur Selbständigkeit trainiert. Wahrnehmung und Kommunikation Ein grundlegendes Marketingkonzept legt die Strategie für sämtliche Aktivitäten inklusive der Kommunikation (intern und extern) fest. Ausbildung Frequenz, Aufbau und Dauer der Kurse und Lehrgänge 2 nicht überlappende RS Starts pro Jahr. 2 x 4 einwöchige FK Trp Koch (Werbung, Selektion und Praxis stehen im Vordergrund, Selektionsrate 60% für den neu geschaffenen Fachdienstkurs für Küchenchefanwärter ), 4 x 2 zweiwöchige Fachdienstkurse für Küchenchefanwärter (FDK Kü C Anw), 2 sechswöchige Kü C LG, 2 sechswöchige Four LG, Qm LG (noch nicht definiert). Zeitliche und inhaltliche Zielvorgaben Die Ausbildungsplanung, sowie deren Durchführung im Fachbereich Vpf werden in den RS und FDT basierend auf den vom Ausbildungszentrum vorgegebenen Zielsetzungen für die Verpflegungsfunktionen selbständig im Rahmen der jeweiligen Schule sichergestellt. Die Ausbildungsinhalte für die jeweiligen Funktionen und Hierarchiestufen basieren auf den zeitlich aufeinander abgestimmten, inhaltlich der Funktionsstufe entsprechenden, mess- und überprüfbaren Zielsetzungen. Eine über alle hierarchiestufen der Verpflegungsfunktionäre kohärente, strukturierte und aufbauende Ausbildung ist etabliert. AKV Prozess Vpf Die AKV im Prozess Vpf sind funktionsübergreifend koordiniert, auf die jeweilige Funktion und die einhergehenden, geforderten Kompetenzen (unter Berücksichtigung der Grundbildung der Teilnehmer) zugeschnitten. Ausbildungsinhalt Es gilt eine Differenzierung der Bereiche Führung / monetäre Rahmenbedingungen (Qm, Four) und praktische Umsetzung der Fachtechnik im Prozess Vpf (Kü C, Trp Koch) zu machen, die entsprechenden Konsequenzen bei den Ausbildungsinhalten abzuleiten. Praxistransfer, Aus- und Weiterbildung im Praktikum Die Aus- und Weiterbildung in den Praktika konzentriert sich auf den militärischen Praxisfall, die Vorbereitung für den selbständigen Einsatz im FDT steht im Zentrum. Die Funktionäre werden praxisorientiert auf die Endverwendung im Widerholungskurs ausgebildet. Die damit verbundenen, erforderlichen Handlungskompetenzen werden aufgebaut und im Verband trainiert. Im FDT sind die Verpflegungsfunktionäre Handlungskompetent und stellen die definierten Prozesse im Fachbereich sicher. Ausserdem wird der Grundsatz: Miliz bildet Miliz aus, gelebt und umgesetzt. Bildungscontrolling Ein systematisches funktionsübergreifendes Ausbildungscontrolling mit verwertbaren Rückmeldungen und Daten aus den Praktika und FDT ist etabliert. Die erhobenen und ausgewerteten Daten stellen den kontinuierlichen Verbesserungsprozess der Ausbildung sicher. Tabelle 3: Soll-Zustand, Rahmenbedingungen/Ausbildung Seite 21/88 Seite 21/88

22 5.5 Bedarf / Massnahmen Nummer Bereich Delta / Bedarf Massnahmen Prio Status Rahmenbedingungen 1 Ausbildungsführung und - steuerung Zentrale Vorgabestelle im Bereich Ausbildung Vpf der Armee. Einrichtung einer zentralen Vorgabestelle für die Ausbildungsziele,- Inhalte und -Grundlagen der im Bereich Vpf der Armee eingesetzten Funktionäre. Variante im Projekt Vpf der Armee. Entscheid hängig. 2 Personelle Ausbildungsressourcen Einheitliche Ausbildung in der Funktionsgrundausbildung über alle Funktionen. Ausbildung aus einer Hand, die Ausbildung im Fachbereich Vpf, insbesondere der Prozess Vpf und seine Subprozesse werden in allen Gefässen aufgrund der Vorgaben der zentralen Vorgabestelle durchgeführt. Projekt Vpf der Armee Teilprojekt Ausbildung 3 Prozessverständnis Umfeld Information an der Basis, es ist von zentraler Bedeutung, dass der Prozess Vpf und die AKV der Funktionäre in deren Umfeld bekannt und verstanden wird. Neukonzeption und Durchführung von Informationsveranstaltungen in den Ausbildungsgefässen angehender Kp Kdt und BM. (Kp Kdt: ZS (FLG 1/2, SLG 1) BO: MILAK (DLG, BSG, MS, WAL1 /2, WAL Kdt Stv, WAK) BU: BUSA (GAL, WAL1 /2, WAK) Projekt Vpf der Armee Teilprojekt Ausbildung 4 Ausbildungsstand der Ausbildner und Betreuer im praktischen Dienst Selbständige Ausbildungsplanung an den RS Standorten aufgrund der vorgegebenen Richtziele Definition eines armeeweiten Anforderungsprofils L Vpf Zen. Fachausweis Ausbildner (kann berufsbegleitend Armeeintern erworben werden) Militärische Karriere im Bereich Verpflegung Zivile Abschlüsse Definieren der Aus und Weiterbildung von L Vpf Zen. (verantwortlich C Fachausb Vpf der Armee) Projekt Vpf der Armee Teilprojekt Ausbildung In Verbindung Punkt 12 Ausbildung 5 AKV der verschiedenen Ausbildner und Betreuer im praktischen Dienst Definition der AKV und deren reglementarische Verankerung Definition der AKV abgestützt auf der Bedarfserhebung und in Absprache mit den beteiligten Partnern. Überarbeitung der fachtechnischen Reglemente. Hoch Auftrag an Arbeitsgruppe wurde mittlerweile durch Br Stoller erteilt. Durchführung 1. Quartal Praktikum Anpassung folgender Parameter: Vpf Zen ist explizit als Ausbildungsstätte positioniert. Die Ausbildung steht im Vordergrund nicht die Dienstleistung. L Vpf Zen kann seine AKV gemäss Vorgaben und Informationsveranstaltungen werden durch die Zentrale Vorgabestelle im Bereich Ausbildung Vpf der Armee in den Gefässen der Betroffenen sichergestellt. Die Truppenküchen werden wo immer möglich (Infrastruktur) in Form eines einheitsweisen Truppenhaushalts geführt. Die Einflusskompetenz (Bildungscontrolling) von Auditoren und Controllern vor Ort erhöhen und garantieren. Hoch Projekt Vpf der Armee Abhängig Nummer 3, 4, 5 Seite 22/88

23 Nummer Bereich Delta / Bedarf Massnahmen Prio Status Weisungen wahrnehmen. Einheitsweise Organisation der Truppenküchen ist die Regel. Betreuung der L Vpf Zen intensivieren. 7 Wahrnehmung und Kommunikation Interne und externe Wahrnehmung sowie Bekanntheitsgrad des Bereichs Vpf verbessern. Definition der Marketingstrategie Erstellen eines Marketingkonzepts, darauf abgestützt und als Bestandteil ein Kommunikationskonzept. Die Leistungen und erlangten Kompetenzen der Absolventen Sicht- und Transportierbar für die Privatwirtschaft machen (Arbeitszeugnis) Projekt Vpf der Armee Ausbildung 8 Frequenz, Inhalt und Dauer der Kurse und Lehrgänge Überarbeitung und Abstimmung der Fachausbildung im Bereich Vpf. Mehr Praxisbezug Kadergewinnung (Quantität)+ Selektion (Qualität) =/+ 8.1 Überarbeitung FK Trp Koch Ausbildungsschwergewichte: Produktion praktisch Hygiene Kadergewinnung Selektion (für FDK Kü C Anw) 8.2 Neukonzeption FDK Kü C Anw Ausbildungsschwergewichte: Prozess Vpf Küchensysteme Führungsausbildung Ausbildungsmethodik Kadergewinnung Selektion (für Kü C LG) Hoch Mittel Im Rahmen der Ausbildung AL OL 11 / Modul 1, durch Stabsadj B. Frautschi bis Ende Februar Abhängig von Nummer 10, 11, Überarbeitung Kü C LG Ausbildungsschwergewichte: Verbandsausbildung Standardverhalten ( Umsetzung Prozess Vpf, Führung, Ausbildungsmethodik) Kadergewinnung (Miliz und BM) Mittel Abhängig von Nummer 10, 11, Überarbeitung Hoh Uof LG FB Four Ausbildungsschwergewichte: Führung / Kontrolle (Prozess Vpf, Administration, Rechnungswesen auf Stufe Kompanie) Ausbildungsmethodik Kadergewinnung (Miliz und BM) Mittel Abhängig von Nummer 10, 11, 12 Seite 23/88

24 Nummer Bereich Delta / Bedarf Massnahmen Prio Status 9 Zeitliche und inhaltliche Zielvorgaben Definierte und abgestimmte (zeitlich, inhaltlich) Richtziele für alle Funktionen im Prozess Vpf Definition der Richtziele abgestützt auf der Bedarfserhebung und in Absprache mit den beteiligten Partnern. Hoch Im Rahmen der Ausbildung AL OL 11 / Modul 1, durch Stabsadj B. Frautschi bis Ende Februar AKV Prozess Vpf Definition der AKV und deren reglementarische Verankerung Definition der AKV abgestützt auf der Bedarfserhebung und in Absprache mit den beteiligten Partnern. Überarbeitung der fachtechnischen Reglemente. Hoch Auftrag an Arbeitsgruppe wurde mittlerweile durch Br Stoller erteilt. Durchführung 1. Quartal Ausbildungsinhalte Koordination und Anpassung der Stoffpläne Erstellen der Ausbildungsgrundlagen und Hilfsmittel (Reglemente, Blended Learning) Zentrale Koordination und Vorgabestelle für die Überarbeitung der Stoffpläne, abgestützt auf Funktionsrichtzielen und den gültigen Weisungen und Vorgaben (Miteinbezug der beteiligten Partner. Neuorganisation und Erstellung aller Blended Learning Inhalte im Bereich Vpf auf der LMS Plattform der Armee. (Themenzentrierte und nach Funktionen abgestufte Lehrpläne, Lektionen, Tests, Ausbildungskontrollen sowie E-Dossiers) Mittel Abhängig von Nummer 10, Praxistransfer, Aus- und Weiterbildung im Praktikum Sicherstellung des Praxistransfers während des Praktikums. Ausbildung der Ausbildner und Betreuer Neukonzeption des Grundausbildungslehrgangs für L Vpf Zen. Neukonzeption der jährlichen Refresherkurse für L Vpf Zen. Organisierter, geführter Erfahrungsaustausch. Mittel Ab Bildungscontrolling Rückmeldungen aus Praktika und FDT. Verwertbare Daten (Kennzahlen), um im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Bildungsmassnahmen fundiert ab- und einzuleiten. Planung, Erstellung und Etablierung eines funktionsübergreifenden Controllingkonzepts im Bereich Vpf, dass die gesamte Dienstzeit umfasst. Tief Im Rahmen der Ausbildung AL OL 11 / Modul 3, durch Stabsadj B. Frautschi bis Ende Februar 2015 erstellt. Pilot wird im FK Trp Koch 4.Quartal 2015 durchgeführt, evaluiert und angepasst. Ab 3.Quartal 2016 Anwendung in weiteren Gefässen. Tabelle 4: Bedarf / Massnahmen Seite 24/88

25 5.6 Prioritäten / Massnahmenplan Die Prioritäten wurden anhand der Kriterien Ausmass / Abhängigkeiten, Notwendigkeit, Zeitverhältnisse und Umsetzbarkeit in die Kategorien Hoch, Mittel und Tief gesetzt. Die Synchronisation der Ausbildungsziele (vgl. Punkt 5.5, Massnahme 9) wurde bereits im Kontrakt mit dem Kdt LVb Log als Lieferprodukt definiert und bildet eine der Grundlagen für die weiteren, eruierten Massnahmen und das weitere Vorgehen im Teilprojekt Ausbildung im Bereich Vpf der Armee. Im Rahmen des Kompetenznachweises M 1 wird die Bildungsmassnahme 8.4 umgesetzt, der FK Trp Koch überarbeitet. Der FK Trp Koch bildet den Einstieg auf den Lernpfad des Trp Kochs und Kü C s. Dieser Kurs kann und muss bereits 2015 in angepasster Form durchgeführt werden, um das Fundament für die anderen darauf aufbauenden Ausbildungsgefässe sauber vorzubereiten. Die im FK Trp Koch auf Stufe Soldat verwendeten Reglemente (Küchensysteme, Kochrezepte und Mobiles Verpflegungssystem) sind korrekt und gültig. Allfällige Anpassungen aufgrund der Überarbeitung des übergeordneten Reglements Truppenhaushalt (vgl. Punkt 5.5 Massnahme 10) tangieren die Ausbildungsinhalte und deren reglementarische Grundlage nur peripher. Seite 25/88

26 5.7 Richtziele / Aufbau Ausbildung Fachbereich Verpflegung Trp Koch Funktion: Truppenkoch Der Truppenkoch stellt die Bedarfsverpflegung für die Truppe, mit denen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, unter Anleitung über alle Lagen in seinen Verantwortungsbereichen sicher. RS Phase Ausbildungsphase AGA FK FGA FDK Kü C Anw Praktikum VBA1 VBA2 FDT Prozess Vpf Subprozesse Stufe Zug / Einheit Richtziele: Lernen Lernen / Trainieren Lernen / Trainieren / Umsetzen Umsetzen Planung Beschaffung Lieferungskontrolle unter Anleitung praktisch durchführen 1 Lieferungskontrolle unter Anleitung praktisch durchführen 2 Lieferungskontrolle begleitet, praktisch durchführen 3 Lieferungskontrolle selbständig, praktisch durchführen 3 Lagerung Lebensmittel angeleitet korrekt lagern. 1 Lebensmittel angeleitet korrekt lagern. 2 Lebensmittel begleitet korrekt lagern. 3 Lebensmittel selbständig korrekt lagern. 3 Produktion Mahlzeiten unter Anleitung anhand vorgegebener Rezepte in grossen Mengen produzieren 1 Mahlzeiten unter Anleitung anhand vorgegebener Rezepte in grossen Mengen produzieren 2 Mahlzeiten begleitet anhand vorgegebener Rezepte in grossen Mengen produzieren 3 Mahlzeiten selbständig anhand vorgegebener Rezepte in grossen Mengen produzieren 3 Verteilung Die Verteilung unter Anleitung einrichten 1 Die Verteilung unter Anleitung einrichten 2 Die Verteilung begleitet einrichten 3 Die Verteilung selbständig einrichten 3 Rückschub Hygiene Setzt die Hygienevorschriften in den Subprozessen der Vpf praktisch um Füllt die Selbstkontrollformulare korrekt aus 3 Wendet die Gute Herstellungspraxis (GHP) an 3 Kü Syst Umschreibt den Einsatz der zur Verfügung stehenden Küchensysteme 1 Setzt die zur Verfügung stehenden Küchensysteme unter Anleitung ein 1 Setzt die zur Verfügung stehenden Küchensysteme unter Anleitung ein 2 Setzt die zur Verfügung stehenden Küchensysteme unter Anleitung ein 2 Werbung Ist über die Vorteile und die Möglichkeiten einer militärischen Weiterausbildung informiert 2 Abbildung 7: Ausbildungsziele Dienstzeit Trp Koch Seite 26/88

27 5.7.2 Kü C Funktion: Küchenchef Der Küchenchef stellt die Bedarfsverpflegung für die Truppe, mit denen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, über alle Lagen in seinen Verantwortungsbereichen sicher. RS Phase Ausbildungsphase Kü C LG AGA FGA VBA1 VBA2 Praktikum FDT Prozess Vpf Subprozesse Stufe Einheit Richtziele: Lernen Lernen / Trainieren Lernen /Trainieren / Umsetzen Umsetzen Planung Erstellt nach der Methodik der 7 Arbeitsschritte unter Anleitung den Verpflegungsplan 1 Erstellt nach der Methodik der 7 Arbeitsschritte unter Anleitung den Verpflegungsplan 2 Erstellt nach der Methodik der 7 Arbeitsschritte, begleitet den Verpflegungsplan 3 Stellt die fachtechnische Richtigkeit des Verpflegungsplans sicher 3 Beschaffung Führt Berechnungen, Bestellungen und die Lieferungskontrolle praktisch unter Anleitung durch 1 Führt Berechnungen, Bestellungen und die Lieferungskontrolle praktisch unter Anleitung durch 2 Führt Berechnungen, Bestellungen und die Lieferungskontrolle praktisch begleitet durch 3 Stellt die Berechnung, die Bestellung und die Lieferungsannahme sicher 3 Lagerung Stellt die korrekte Lagerung der Lebensmittel unter Anleitung sicher 3 Stellt die korrekte Lagerung der Lebensmittel unter Anleitung sicher 3 Stellt die korrekte Lagerung der Lebensmittel begleitet sicher 3 Stellt die korrekte Lagerung der Lebensmittel sicher 3 Produktion Plant, organisiert und führt die Produktion praktisch unter Anleitung. 2 Plant, organisiert und führt die Produktion praktisch unter Anleitung. 2 Plant, organisiert und führt die Produktion praktisch unter Begleitung. 3 Stellt die Produktion sicher 3 Verteilung Die Stationäre Verteilung unter Anleitung sicherstellen 2 Die Stationäre Verteilung unter Anleitung sicherstellen 2 Die Stationäre Verteilung begleitet sicherstellen 3 Die Verteilung sicherstellen 3 Die Verteilung in Feldverhältnissen unter Anleitung vorbereiten 2 Die Verteilung in Feldverhältnissen unter Anleitung vorbereiten 2 Die Verteilung in Feldverhältnissen begleitet vorbereiten 3 Rückschub Stellt den Rückschub des Küchenmaterials, die Rückgabe der Verpflegungsinfrastruktur und die Entsorgung unter Anleitung sicher 1 Stellt den Rückschub des Küchenmaterials, die Rückgabe der Verpflegungsinfrastruktur und die Entsorgung unter Anleitung sicher 2 Stellt den Rückschub des Küchenmaterials, die Rückgabe der Verpflegungsinfrastruktur und die Entsorgung unter begleitet sicher 2 Stellt den Rückschub des Küchenmaterials, die Rückgabe der Verpflegungsinfrastruktur und die Entsorgung sicher 3 Hygiene Führt die Umsetzung der Hygienevorschriften / GHP und die Führung der Selbstkontrolle in den Subprozessen der Vpf 3 Kü Syst Führt den Einsatz der zur Verfügung stehenden Küchensysteme unter Anleitung 2 Führt den Einsatz der zur Verfügung stehenden Küchensysteme unter Anleitung 2 Führt begleitet den Einsatz der zur Verfügung stehenden Küchensysteme 3 Führt den Einsatz der zur Verfügung stehenden Küchensysteme 3 Werbung Ist über die Vorteile und die Möglichkeiten einer militärischen Weiterausbildung informiert 2 Abbildung 8: Ausbildungsziele Dienstzeit Kü C Seite 27/88

28 5.7.3 Four Funktion: Fourier Der Fourier führt den Kommisariatsdienst seiner Einheit, kontrolliert die Umsetzung der Befehlsgebung und stellt die Weiterausbildung der fachtechnisch Unterstellten sicher RS Phase Ausbildungsphase Höh Uof LG FB Four AGA FGA VBA1 VBA2 Praktikum FDT Prozess Vpf Subprozesse Stufe Einheit Richtziele: Lernen Lernen / Trainieren Lernen / Trainieren / Umsetzen Umsetzen Planung Kontrolliert nach der Methodik der 7 Arbeitsschritte und berechnet die Kosten des Verpflegungsplans unter Anleitung 1 Kontrolliert nach der Methodik der 7 Arbeitsschritte und berechnet die Kosten des Verpflegungsplans unter Anleitung 2 Kontrolliert nach der Methodik der 7 Arbeitsschritte und berechnet die Kosten des Verpflegungsplans, begleitet 2 Kontrolliert nach der Methodik der 7 Arbeitsschritte und berechnet die Kosten des Verpflegungsplans 3 Beschaffung Stellt unter Anleitung die Verhandlungen und Prozesse der monetären Rahmenbedingungen für die Beschaffung sicher 1 Stellt unter Anleitung die Verhandlungen und Prozesse der monetären Rahmenbedingungen für die Beschaffung sicher1 Stellt begleitet die Verhandlungen und Prozesse der monetären Rahmenbedingungen für die Beschaffung sicher 2 Stellt die Verhandlungen und Prozesse der monetären Rahmenbedingungen für die Beschaffung sicher 3 Lagerung Kontrolliert die korrekte Lagerung der Lebensmittel unter Anleitung 1 Kontrolliert die korrekte Lagerung der Lebensmittel unter Anleitung 1 Kontrolliert begleitet die korrekte Lagerung der Lebensmittel 2 Kontrolliert die korrekte Lagerung der Lebensmittel 3 Produktion Kontrolliert die Produktion und Durchsetzung der Hygienevorschriften praktisch unter Anleitung 1 Kontrolliert die Produktion und Durchsetzung der Hygienevorschriften praktisch unter Anleitung 1 Kontrolliert die Produktion und Durchsetzung der Hygienevorschriften praktisch, begleitet 2 Kontrolliert die Produktion und stellt Durchsetzung der Hygienevorschriften sicher 3 Verteilung Die Stationäre Verteilung unter Anleitung kontrollieren 2 Die Stationäre Verteilung unter Anleitung kontrollieren 2 Die Stationäre Verteilung kontrollieren, begleitet 2 Die Stationäre Verteilung sicherstellen 3 Die Verteilung in Feldverhältnissen planen und unter Anleitung sicherstellen 2 Die Verteilung in Feldverhältnissen planen und unter Anleitung sicherstellen 2 Die Verteilung in Feldverhältnissen planen und sicherstellen, begleitet 2 Die Verteilung in Feldverhältnissen sicherstellen 3 Rückschub Stellt die Auflösung des Truppenhaushalts unter Anleitung sicher 1 Stellt die Auflösung des Truppenhaushalts unter Anleitung sicher 1 Stellt die Auflösung des Truppenhaushalts begleitet sicher 2 Stellt die Auflösung des Truppenhaushalts sicher 3 Hygiene Kontrolliert die Umsetzung der Hygienevorschriften / GHP und die Führung der Selbstkontrolle in den Subprozessen der Vpf 3 Kü Syst Plant, organisiert und kontrolliert den Einsatz der zur Verfügung stehenden Küchensysteme und stellt die notwendigen Rahmenbedingungen sicher 3 Werbung Ist über die Vorteile und die Möglichkeiten einer militärischen Weiterausbildung informiert 3 Abbildung 9: Ausbildungsziele Dienstzeit Fourier Seite 28/88

29 5.7.4 Qm Funktion: Quartiermeister Der Quartiermeister führt den Kommisariatsdienst seines Truppenkörpers, kontrolliert die Umsetzung der Befehlsgebung und stellt die Weiterausbildung der fachtechnisch Unterstellten sicher RS Phase Ausbildungsphase Höh Uof LG FB Qm AGA FGA VBA1 VBA2 Praktikum FDT Prozess Vpf Subprozesse Stufe Bataillon Richtziele: Lernen Lernen / Trainieren Lernen / Trainieren / Umsetzen Umsetzen Planung Kontrolliert den Inhalt des Verpflegungsplans nach der Methodik der 7 Arbeitsschritte und die berechneten Kosten unter Anleitung 1 Kontrolliert den Inhalt des Verpflegungsplans nach der Methodik der 7 Arbeitsschritte und die berechneten Kosten unter Anleitung 2 Kontrolliert den Inhalt des Verpflegungsplans nach der Methodik der 7 Arbeitsschritte und die berechneten Kosten, begleitet 3 Kontrolliert Inhalt und Kosten der Verpflegungsplanung 3 Beschaffung Stellt unter Anleitung die Verhandlungen und Prozesse der monetären Rahmenbedingungen für die Beschaffung sicher 1 Stellt unter Anleitung die Verhandlungen und Prozesse der monetären Rahmenbedingungen für die Beschaffung sicher 2 Stellt begleitet die Verhandlungen und Prozesse der monetären Rahmenbedingungen für die Beschaffung sicher 3 Stellt die Verhandlungen und Prozesse der monetären Rahmenbedingungen für die Beschaffung sicher 3 Lagerung Kontrolliert die korrekte Lagerung der Lebensmittel unter Anleitung 1 Kontrolliert die korrekte Lagerung der Lebensmittel unter Anleitung 2 Kontrolliert begleitet die korrekte Lagerung der Lebensmittel 3 Kontrolliert die korrekte Lagerung der Lebensmittel 3 Produktion Kontrolliert die Produktion und Durchsetzung der Hygienevorschriften praktisch unter Anleitung 1 Kontrolliert die Produktion und Durchsetzung der Hygienevorschriften praktisch unter Anleitung 2 Kontrolliert die Produktion und Durchsetzung der Hygienevorschriften praktisch, begleitet 3 Kontrolliert die Produktion und stellt Durchsetzung der Hygienevorschriften sicher 3 Verteilung Die Stationäre Verteilung unter Anleitung kontrollieren 2 Die Stationäre Verteilung unter Anleitung kontrollieren 2 Die Stationäre Verteilung kontrollieren, begleitet 3 Die Stationäre Verteilung sicherstellen 3 Die Verteilung in Feldverhältnissen planen und unter Anleitung sicherstellen 2 Die Verteilung in Feldverhältnissen planen und unter Anleitung sicherstellen 2 Die Verteilung in Feldverhältnissen planen und sicherstellen, begleitet 3 Die Verteilung in Feldverhältnissen sicherstellen 3 Rückschub Kontrolliert die Auflösung des Truppenhaushalts unter Anleitung 1 Kontrolliert die Auflösung des Truppenhaushalts unter Anleitung 1 Kontrolliert die Auflösung des Truppenhaushalts begleitet 2 Kontrolliert die Auflösung des Truppenhaushalts 3 Hygiene Kontrolliert die Umsetzung der Hygienevorschriften / GHP und die Führung der Selbstkontrolle in den Subprozessen der Vpf 3 Kü Syst Plant, organisiert und kontrolliert den Einsatz der zur Verfügung stehenden Küchensysteme und stellt die notwendigen Rahmenbedingungen sicher 3 Werbung Ist über die Vorteile und die Möglichkeiten einer militärischen Weiterausbildung informiert 3 Abbildung 10: Ausbildungsziele Dienstzeit Qm Seite 29/88

30 6 Ausbildungskonzept Fachkurs Truppenkoch (FK Trp Koch) 6.1 Lerngegenstände (Hauptschritt 1) Die bei der Rekrutierung ausgehobenen Trp Köche müssen auch ab 2017 (WEA 2017) noch einen fünftägigen FK Trp Koch besuchen um die Legitimation für die Ausübung und den entsprechenden Stempel im Dienstbüchlein zu bekommen. Aus dem übergeordneten Richtziel für die Funktion des Trp Koch, der Ergebnisse der Bedarfserhebung eingebettet in die neuen Rahmenbedingungen der WEA 2017 wird der FK Trp Koch unter Berücksichtigung der drei eruierten Ausbildungsschwerpunkte Werbung, Selektion und Vermittlung des fokussierten Fachwissens unter Miteinbezug des zivilen Know-hows und Vorwissens (militärischer und ziviler Prozess der Vpf sind identisch) überarbeitet (vgl. Stoffplan alt / neu Anhang 10). 6.2 Absichten klären Auf- und auszubauende Kompetenzen Fachkompetenz: Der Trp Koch wird im FK für seine tägliche Arbeit in einer Truppenküche ausgebildet. Die praktische Ausbildung im Rahmen der Subprozesse der Verpflegung steht im Vordergrund. Es gilt die militärspezifischen Eigenheiten (Arbeitstechnik/Mengen) zu schulen. Handlungskompetenz: Den Teilnehmern ihre Verantwortung im Bereich Lebensmittelsicherheit (GHP, Hygiene, Selbstkontrollformulare) und die damit verbundene Disziplin und Eigenverantwortung bewusst zu machen. Selbst und Sozialkompetenz: Es gilt für den benötigten Kadernachwuchs der Miliz und die Ausbildungsgefässe der Berufsmilitärs die Bestände mit geeigneten Kandidaten zu alimentieren. Es gilt Bereits hier im FK Potential zu erkennen, erstes Interesse zu wecken, Weichen zu stellen und vor allem in den Bereichen der Soft Skills sehr genau zu beobachten und den Teilnehmern ihr Potential auch aufzuzeigen Werbung und Selektion Der Kurs dient jedoch auch und vor allem dazu, geeignete Teilnehmer für das nächste Kursgefäss den FDK Kü C Anw zu gewinnen und zu motivieren. Dies umfasst auch die Information betreffend der Möglichkeiten als auch die Sinnvermittlung einer militärischen Seite 30/88

31 Kaderausbildung, speziell im FB Vpf. Es geht im FK darum, die Teilnehmer zu begeistern, Selbstvertrauen aufzubauen und ihnen ein positives Bild der Armee und den sich für sie bietenden Entwicklungsmöglichkeiten und deren Nutzen aufzuzeigen. 6.3 Die Lernbereiche abwägen Es werden kognitive, sozial-affektive und vor allem psychomotorische Lernbereiche angesprochen. Die Ausbildung soll schwergewichtig auf praktische, psychomotorische Arbeit ausgerichtet werden, dies entspricht der handwerklichen Herkunft der Teilnehmer und ist ein Hauptmerkmal in der abschliessenden Kursbeurteilung. Der sozial-affektive Lernbereich umfasst Werthaltungen, ethische bzw. moralische Verhaltensmuster im Umgang mit Lebensmitteln (Lebensmittelsicherheit), sowie das Verständnis und die positive Einstellung gegenüber einer Kaderlaufbahn in der Armee. Die praktische Arbeit wird grösstenteils in Kleingruppen durchgeführt. Der kognitive Lernbereich wird hauptsächlich bei der Vermittlung der theoretischen Inhalte (deklaratives Wissen) wie z. B. festgelegte Prozessabläufe und rechtliche Auflagen angesprochen. Bei der Verknüpfung in die Praxis jedoch, ist der Teilnehmer zunehmend im psychomotorischen Lernbereich gefordert, wobei zugleich der situative und prozedurale Wissensbereich stimuliert werden. 6.4 Unterrichtsverfahren Variante 1 Frontalunterricht Der Frontalunterricht stellt die Zielerreichung in der vorgegeben Zeit und Qualität sicher, den Ausbildern bietet sich so ausserdem die Gelegenheit als Vorbild im Bereich der Führung und Ausbildung (Hauptverkaufsargumente für eine Kaderausbildung) und Identifikationsfigur wahrgenommen zu werden und die Teilnehmer so zusätzlich für eine Kaderlaufbahn zu motivieren Variante 2 Selbständiges Lernen Die Lernenden sollen nicht nur den ihnen gelieferten Lernstoff konsumieren, sondern aufgrund von vorgegebenen Lernzielen selber erarbeiten, sich kritisch miteinander und der Materie auseinandersetzen und persönlich profitieren. Selbständiges Lernen bietet sich vor dem Hintergrund Auftragstaktik, Führen mit Zielvorgaben in Bezug auf die Zurschaustellung der tatsächlichen Fähigkeiten wie Auffassungsgabe, Eigenverantwortung Disziplin und Teamfähigkeit an (ermöglicht zusätzlich die Beurteilung der verschiedenen Kompetenzbereiche). Seite 31/88

32 6.5 Stoffplanvorgaben (Hauptschritt 2) Der Stoffplan für den FK Trp Koch wurde aufgrund des erhobenen Bedarfs überarbeitet, Richtziele und Lerninhalte angepasst. Gemäss Stoffplan liegt das Schwergewicht der Ausbildung in der praxisorientierten Umsetzung. Es gilt die Theorieblöcke so kurz als möglich zu halten und die praktische Arbeit in den Vordergrund zu stellen, Standardabläufeund Verhalten zu implementieren und diese einzutrainieren. Die Stoffmenge ist so bemessen, dass genug Raum für Diskussion und Fragen vorhanden ist. Ausserdem werden Informationsblöcke betreffend Kü C LG, Weiterausbildung (WA) zum Four / Qm und dem SACT im Programm Integriert. Das Einrückungsprozedere, der damit verbundene Informationsblock, sowie die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft des Materials und schliesslich die Auflösung des Kurses erfordern 15 Lektionen. Seite 32/88

33 6.6 Zielpublikum (Gegebenheiten bei den Lernenden bestimmen) Zielgruppenanalyse Trp Koch / Kü C Demographische Daten Lernsituation 19+ Jährig 99.3% männlich, 0.3 % weiblich (2014) 85% Deutschschweizer, 13% Romands, 2% Tessiner (ca. 1/3 der Teilnehmer hat Migrationshintergrund). Alle sozialen, räumlichen (Stadt/Land/Agglomeration, Auslandschweizer) biographischen sowie ökonomischen Backgrounds sind möglich. Wehrpflichtmodell, die Teilnehmer müssen Militärdienst leisten Erwerbsausfall wird bezahlt, die Teilnehmer erhalten ausserdem Sold. Die Teilnehmer kommen aus allen Rekrutenschulstandorten der Armee, der FK wird zentral in Thun durchgeführt (Panzerhalle / mobile und stationäre Kücheninfrastruktur, Allgemeiner Theoriesaal, Schulungsräume). Vier aufeinanderfolgende Kurse pro RS Start, ab der dritten RS Woche. Der Kurs dauert von Montagmorgen bis Freitagnachmittag. Klassengrösse max. 15, 8 Klassen pro Kurs. Die Teilnehmer übernachten in der Kaserne Thun. Die Verpflegung für die Teilnehmer wird am Kursstandort sichergestellt. 100% der Teilnehmer sind individuell mittels diversen Endgeräten mit der Aussenwelt vernetzt. Vorkenntnisse und Erfahrungen Erwartungen und Einstellungen 95%+ EFZ als Koch (65-70%%) oder aus anderen gastroanverwandten Berufen. Ca. 3% mit Berufsmatur oder Zweitlehre, Tendenz steigend Ca. 2% ohne Lehrabschluss. Die Teilnehmer bringen Basiskenntnisse im Prozessorientierten Denken mit (der militärische und zivile Prozess Verpflegung sind identisch), eher Praktiker Die rechtlichen Grundlagen für den Umgang mit Lebensmitteln sind bekannt (EFZ). Die Erfahrung und das Bewusstsein für die praktische Umsetzung fehlt noch. Die Teilnehmer haben bis zu diesem Zeitpunkt noch in keiner militärischen Verpflegungsinfrastruktur gearbeitet. Die Teilnehmer sind noch von der Berufsschule geprägt. Da Anwärter mit und ohne EFZ (oder EBA) rekrutiert werden, kann von sehr unterschiedlichen Grundkenntnissen mit starken Niveauunterschieden zwischen den Teilnehmern ausgegangen werden. Die Lerngewohnheiten sowie Lernstrategien und Erfahrungen im Bereich der Lernformen sind unterschiedlich. Die Verwendung von elektronischen Lernmedien bereitet den Teilnehmern keine Probleme. 99% haben Vorkenntnisse und Erfahrungen im Bereich des E-Learning. Es gibt zwei Gruppen, erstens die Teilnehmer welche die Ausbildung und die eventuelle Weiterausbildung als Chance erachten und bereits mit klaren Zielen bei uns einrücken. Zweitens die Teilnehmer, die der Armee in ihrer Gesamtheit nicht viel abgewinnen können und daher zu Beginn eher desinteressiert auftreten. Die Teilnehmer, die sich bereits für eine militärische Weiterausbildung entschlossen haben zeigen einen hohen Grad an Motivation. Wenn der Lernprozess abwechslungsreich und schwergewichtig praktisch gestaltet wird, ist generell ein guter Lernwille zu spüren. Die Teilnehmer basieren mangels korrekter Informationen hauptsächlich auf Vorurteilen und Hörensagen. Abbildung 11: Zielgruppenanalyse Trp Koch Seite 33/88

34 6.7 Rahmenbedingungen Insgesamt stehen 40 Lektionen 5 für die Umsetzung des Stoffplans zur Verfügung, davon 25 Lektionen für den Fachdienst, die Ausbildung im Prozess Vpf. Die Grundlage für die Ausbildung bilden die drei Reglemente Kochrezepte (KR), Küchensysteme (Kü Syst) und Mobiles Verpflegungssystem (MVS). Diese werden in Deutsch (d), Französisch (f) und Italienisch (i) abgegeben. Es stehen maximal 8 Klassenlehrer 6 (6 Adjutanten, 2 Fachlehrer) zur Verfügung, vorgesehen sind 8 Klassen (1f, 1i/d, 6d), die Klassen bestehen in der Regel aus +/-15 Teilnehmern. Pro Klasse steht ein komplettes MVS in gedeckter Infrastruktur (vier pro Panzerhalle) zur Verfügung. Die praktische Ausbildung basiert auf der Zusammenarbeit mit dem Verpflegungszentrum Waffenplatz Thun (Vpf Zen Wpl Thun), für welches wir zwei Mal täglich (800 Portionen pro Mahlzeit) produzieren können. Die Vermittlung von Theorie ist auf das Notwendige zu beschränken, bereits vorhandene Vorkenntnisse zu aktivieren (EFZ). 6.8 Das prägende Unterrichtsverfahren Das prägende Unterrichtsverfahren wird aufgrund der Zeitvorgaben und der essentiellen Zielerreichung der Frontalunterricht sein. Aufgrund des geführten Lehrerzentrierten, einer deduktiven Lehrstrategie folgenden Unterrichts, ist die Zielerreichung in der vorgegebenen Qualität und Zeit bei den theoretischen Inhalten sichergestellt. Vertrauen in die Ausbildungsperson ist auch in der Schweizer Armee von zentraler Bedeutung und die Voraussetzung, um die Teilnehmenden im sozial-affektiven Bereich zu erreichen. Der Frontalunterricht bietet sich als effektives Unterrichtsverfahren an, da der Ausbildner durch das Sichtbarmachen seiner Person im Lehrgespräch seine Fach- und Sozialkompetenzen transparent, hörbar und erlebbar machen kann. Die geschickte Verknüpfung verschiedener Lehrmethoden und der geeigneten, situativ angewandten Lernformen sollen den Unterricht so abwechslungsreich und interessant wie möglich gestalten. Bei den praktischen Sequenzen wird jeweils selbständig in Gruppen von 4-6 Teilnehmern gearbeitet. Der vorwiegend praktische gestaltete Unterricht in den Subprozessen der Verpflegung erlaubt es den Ausbildnern jeweils nach einer theoretischen Einführung, parallel zur laufenden Ausbildung, die Teilnehmer eingehend zu beobachten, mit einzelnen oder Kleingruppen Gespräche zu führen und die Grundlagen hinsichtlich der Selektion zusammenzutragen. 5 vgl. Anhang 11, Tabelle 17: Stoffplan neu, Seite 82/83 und Anhang 12, Abbildung 21: Arbeitsprogramm, Seite 84 6 Mit Fachausweis Ausbilder (SVEB) Seite 34/88

35 Es wird keine reine Form eines Unterrichtsverfahrens über die ganze Kursdauer angewendet. Die Ausbildung soll sich aus so viel Frontalausbildung wie nötig und so viel Teilnehmeraktivität (selbständiges Lernen) wie möglich zusammensetzen. Der Unterricht soll mitreissen und begeistern, die Teilnehmer wollen erfahrungsgemäss zeigen was sie können. Der Klassenlehrer vermittelt die neuen Inhalte und verknüpft diese mit dem bereits vorhandenen Wissen und bereitet so die Bühne für die Teilnehmer vor. Ständiges fordern und fördern, dies beinhaltet auch das Aufzeigen von Stärken und Schwächen und soll Erfolgserlebnisse und das echte Gefühl von vorankommen bei den Teilnehmern generieren. Nebst dem Aufbau der Funktionsspezifischen Fachkompetenz, des Wissenserwerbs und des praktischen Transfers bei der Umsetzung der Standardverhalten, wird der Aufbau von Selbstvertrauen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aber auch ein Gefühl für die Wichtigkeit der Funktion gefördert. Der Klassenlehrer kann die Teilnehmer in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit nur beurteilen, wenn diese sich öffnen und ihnen die Möglichkeit gegeben wird, ihre Kompetenzen unter Beweis zu stellen. 6.9 Aufbau der Ausbildung Der FK Trp Koch ist der Einstieg in den Lernpfad Trp Koch. Im FK erhalten die Teilnehmer einen ersten Gesamtüberblick über den Prozess Vpf (vgl. Punkt 5.7.1, Abbildung 6), ihre Aufgaben, die Mittel, Kompetenzen und Verantwortungsbereiche. Ausserdem werden prozessorientierte Standardabläufe- und Verhalten geschult. Die Teilnehmer werden während der ganzen Woche durch den selben Klassenlehrer geführt, ausgebildet und betreut (in den weiterführenden Ausbildungsgefässen FDK Kü C Anw und Kü C LG werden sie immer wieder beim selben Klassenlehrer eingeteilt. Ein Vertrauensverhältnis, eine stärkere Identifikation und Bindung an die Institution findet erfahrungsgemäss statt und fördert ein gutes Lernklima). An dieser Stelle ist jedoch klar zu erwähnen, dass im FK nur die Basisausbildung erfolgt und erfolgen kann. Das weit wichtigere Gefäss stellt die Stammrekrutenschule dar, in welcher der reale Praxistransfer stattfindet. Die Umsetzung der Lerninhalte, Abläufe und Standardverhalten müssen nun unter Anleitung trainiert und gefestigt werden. Die Verantwortung für die Weiterausbildung trägt bis zum Ende der FGA der L Vpf Zen, der einen reglementierten Ausbildungs- und Betreuungs- respektive Supportauftrag über alle Vpf Funktionäre hat. Die Vorgesetzten Milizfunktionäre des Trp Kochs befinden sich ebenfalls im Praktikum und somit in der Weiterausbildung, die volle Verantwortung tragen sie erst in der Seite 35/88

36 VBA 1 aber auch dort immer noch flankiert von Berufsmilitärs und punktuell unterstützt von den L Vpf Zen Organisation der Durchführung 2015 bis 3. Quartal 2016 Die Stammrekrutenschulen werden 6-8 Wochen vor Kursbeginn mit den Unterlagen (Weisungen, Grundeinteilung und Arbeitsprogramm) versorgt. Die Schuladministratoren melden uns bis eine Woche vor dem Kurs die entsprechenden Teilnehmer. Die Teilnehmer rücken bei uns in Thun ein, bleiben aber administrativ in ihren Stammschulen eingeteilt. Nach der Entlassung aus dem Kurs werden die erfassten Resultate sowie Beurteilung und Empfehlung (Qualifikation) an die jeweilige Stammschule übermittelt. In den Stammrekrutenschulen wird nun der Vorschlag für eine Kaderausbildung, mitunter auf der im FK Trp Koch erstellten Qualifikation abstützend, erteilt. Ab 3. Quartal 2016 (Übergang und WEA 2017) Aufgrund der Resultate aus den FK Trp Koch werden die geeigneten Teilnehmer neu für den FDK Kü C Anw durch das Kdo Kü C LG für die 2. Selektionsstufe aufgeboten. Die aus diesem Kurs resultierende, vertiefte Qualifikation hinsichtlich einer Kaderlaufbahn und Teilnahme im Kü C LG, bildet nun neu die Basis für die Vorschlagserteilung (Hoheit bleibt bei den Rekrutenschulen) Evaluation und Qualitätssicherung Zufriedenheit Wer Wann Methode Begründung Teilnehmer Ende Kurs Schriftlich, Fragebogen Alle gleiche Ausgangslage, schnelle Erhebung, generalisierbar, Kennzahlen können generiert werden Kennzahlen Mehrmals während des Kurses Ende Kurs Unterrichtsbesuch Schulleitung Mündlich anlässlich des Qualifikationsgesprächs mit dem Klassenlehrer Direkter Kontakt, spüren der weichen Faktoren, wie Motivation, Auftreten, Einsatz Direktes Feedback für den Ausbildner. Aufbau eines Vertrauensverhältnis aufgrund der Tatsache, dass die Teilnehmer immer zum gleichen Klassenlehrer zurückkommen für die weiterführende Ausbildung Leistungsempfänger 17 RS Woche Elektronisch, schriftlicher Fragebogen Personeller Ressourceneinsatz trotz Verteilung Raum Schweiz minimal, Rücklaufquote garantiert, personifiziert Kennzahlen Seite 36/88

37 Lernzielkontrollen Was, durch wen Wann Methode Begründung Fachkompetenz Vorkenntnisse durch den Prüfungsverantwortlichen Kurseintritt Eignungstest schriftlich, EFZ basiert Alle gleiche Ausgangslage, schnelle Erhebung, generalisierbar, leicht durchführbar Kennzahlen Vermitteltes Wissen Klassenlehrer Prüfungsverantwortlichen Während dem Kurs Kursende Nach dem Kurs Fachdienst Prüfung Prüfungsinhalte basieren Auf Lernzielen und Inhalt Alle gleiche Ausgangslage, schnelle Erhebung, generalisierbar, leicht durchführbar Kennzahlen Praktische Umsetzung in der Ausbildung Klassenlehrer Während Kurs in Thun Beobachtung und Schriftlichkeit in der Qualifikation Notwendig, praktisches Endverhalten steht im Zentrum der Ausbildung Praxistransfer L Vpf Zen Klassenlehrer / Auditor Nach dem Kurs in Stammschule Umfrage L Vpf Zen RS Controlling 360 Sicht komplettieren Ausbilden heisst kontrollieren, um entsprechende Massnahmen aufgrund der Erkenntnisse aus dem Praxistransfer ab- und einzuleiten Selbst- und Sozialkompetenz Klassenlehrer Während Kurs in Thun Beobachtung und Schriftlichkeit in der Qualifikation Schriftlichkeit bei der Erfassung von Kaderpotential Praxistransfer im Alltag Durch wen Wann Methode Begründung Leistungsempfänger Nach Rückkehr in die Stammschule Schriftlich, Fragebogen L Vpf Zen ist der Leistungsempfänger, Erhebung der Zufriedenheit und Kennzahlen Klassenlehrer RS Controlling Audit mit Checkliste und persönliches Gespräch mit ehemaligen Teilnehmern Umsetzung der definierten Prozessabläufe und Standardverhalten werden überprüft Zugleich kann der Ausbildungsverantwortliche (L Vpf Zen) und seine Ausbildungsplanung vor Ort überprüft und allenfalls entsprechender Support geleistet werden Kennzahlen Inspizienten der grossen Verbände Anlässlich der Schulinspektionen Fachgremium überprüft die Verbandsleistung - Tabelle 5: Evaluationskonzept FK Trp Koch Seite 37/88

38 6.12 Ablauf Bis zum KVK des nächsten Kurszyklus hat der Ausbildungsleiter (Ausbildungskoordinator) sämtliche im letzten Zyklus definierten Massnahmen (Stoffplananpassungen, fehlerhafte Prüfungen, Formulare, Dokumente) umzusetzen, respektive deren Umsetzung sicherzustellen, zu dokumentieren und /oder einzuleiten (Anpassungen in den Reglementen müssen radial, mit sämtlichen relevanten Stakeholdern koordiniert werden). Im KVK werden diese Änderungen und allfällige Neuerungen (Impact durch Umfeld oder vorgesetzte Stelle) eingeführt. Die bei Ausbildnern festgestellten Mängel betreffend Wissensstand, als auch festgestellte Abweichungen von Prozessen, Abläufen und Standardverhalten werden thematisiert, korrigiert oder im Fachgremium neu definiert und allgemein verbindlich festgelegt und/oder nach Bedarf geschult. Tabelle 6: Ablauf Bildungscontrolling Fachkurs (im Kontext FDK Kü C Anw, Kü C LG) Bis Dezember 2015 soll dieser Prozess implementiert werden. Auf den Erkenntnissen und Kennzahlen des ersten Jahres abstützend, wird die Planung für die anderen mittlerweile im Rahmen des Teilprojekts Ausbildung im Bereich Vpf der Armee angepassten Ausbildungsgefässe und Rahmenbedingungen (4. Quartal 2015), der jeweilige Pilot und dessen Kickoff auf das letzte Quartal 2016 vorbereitet (Übergangsphase der Armee XXI zur WEA 2017). Seite 38/88

39 6.13 Weiterentwicklung Der FK Trp Koch wird ab dem 1. Quartal 2015 bereits in dieser Form umgesetzt. Er stellt somit die Basis und Ausgangslage für den Lernpfad Trp Koch, FDK Kü C Anw sowie den LG Kü C dar. Das Evaluationskonzept wird ebenfalls 2015 getestet und allenfalls verfeinert und angepasst. Das Konzept soll später auf sämtliche Ausbildungsgefässe (situativ adaptiert) ausgeweitet und adaptiert werden. Die Basis für das QS Management (Prozesse, Strukturen, Hilfsmittel und Ausbildung) werden erstellt, eingeführt und umgesetzt. Betreffend des Administrationsprozesses gibt es zwei nennenswerte Änderungen (Aufgebot FDK Kü C Anw ab 3. Quartal 2016, Verarbeitung Bildungscontrolling ab sofort), diese werden nun im Rahmen des normalen Schulbetriebs erarbeitet und fliessen bereits womöglich in das Tagesgeschäft mit ein. Ab 4. Quartal 2016 wird auch das Qualifikationswesen auf die neue Situation adaptiert. Seite 39/88

40 7 Vollkostenrechnung FK Trp Koch Kosten-Zusammenstellung TeilnehmerInnen pro Kurs Anzahl 120 Geplante Kurse pro Jahr ( 2 Fachkursserien à 4 Fachkurse, mit jeweils einer Woche Kadervorkurs) Anzahl 8 Kursdauer Tage 5 Klassen pro Kurs Anzahl 8 Kosten für Analyse und Überarbeitung des FK Trp Koch CHF/Tag x = Lohn Stabsadjutant (9767 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '810 Lohn Hauptadjutant (10157 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : Bürobedarf 10 Druck, Reproduktion 15 Gesamtkosten der Analyse 4'165 Kosten für die Entwicklung und Vorbereitung des Kurses CHF/Tag x = Lohn 1 Stabsadjutant (9767 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '890 Lohn 1 Hauptadjutant (10157 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '320 Lohn 1 Adjutant (8988 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '088 Lohn 1 Schulsekretär (7574x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : Lohn 1 Büroordonnanz (7500 : 100 x 80) x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : Sold '185 Bürobedarf 150 Druck, Reproduktion 150 Gesamtkosten der Entwicklung 16'767 Kosten der Durchführung 1 Woche FK Trp Koch (inkl Anteil Kadervorkurs) CHF/Tag x = Kursleitung / Ausbildner /rückwärtiger Bereich Lohn 1 Schulkommandant (13676 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '220 Lohn 1 Hauptadjutant (10157 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '650 Lohn 2 Stabsadjutanten (9767 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '350 Lohn 7 Adjutanten (7980 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '572 Lohn 2 Fachlehrer (8208 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '929 Lohn 1 Schulsekretär (7574 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '936 Lohn 2 Höh Uof Miliz (4500 : 100 x 80) x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : Soldzulage +9.5 Sold '665 Lohn 1 Wm Küchenchef (4100 : 100 x 80) x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '210 Lohn 1 Büroordonnanz (7500 : 100 x 80) x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '975 Teilnehmer Lohn beteiligter TeilnehmerInnen (4100 : 100 x 80) x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '200 Mahlzeiten, Reisen und Übernachtungen (120 x (8.75 Vpf + 21 Logie) x 5) '850 Infrastruktur / Material Reglemente 12, 17, 32, Unterlagen 2, Büromat 1.7, '764 Kosten allgemeiner Theoriesaal Tagespauschale Panzerhalle Tagespauschale 234 x '680 Küchensysteme Tagespauschale (577000: 20 Jahre : 240 = Tagespauschale x 8 x 5) '080 Betriebstoff 320 Gesamtkosten für die Durchführung 241'601 Kosten für die Evaluation der Ausbildungsaktivität CHF/Tag x = Lohn Stabsadjutant (9767 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '175 Lohn Adjutanten (7980 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : '280 Spesen '238 Lohn Schulsekretär (7574 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : > Lohn pro Tag Lohn Büroordonnanz (7500 : 100 x 80 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : > Lohn pro Tag '975 Jährlicher Erfahrungsaustausch, Lohn L Vpf Zen (7580 x 13 x 120 % (=20% Sozialleistungen) : > Lohn pro Tag '283 Spesen Bürobedarf 25 Gesamtkosten für die Evaluation 49'812 Kostenübersicht Gesamtkosten ANALYSE 4'165 Gesamtkosten ENTWICKLUNG 16'767 Gesamtkosten DURCHFÜHRUNG 241'601 Gesamtkosten EVALUATION 49'812 Gesamtkosten für einen FK Trp Koch 312'345 Gesamtkosten pro Teilnehmer 2'603 Tabelle 7: Vollkostenrechnung FK Trp Koch inkl Anteil Kadervorkurs/KVK und Evaluation Seite 40/88

41 8 Nutzen der Ausbildung 8.1 Nutzen der Ausbildung für das Unternehmen und den Bereich Verpflegung der Armee Fachkompetenz Massgeschneiderte, auf die realen Aufgaben bezogene Ausbildung stellt den täglichen Betrieb und die Ausrichtung auf den Einsatz in den WK Formationen sicher und verbessert die Umsetzung der notwendigen Tätigkeiten in den Subprozessen der Vpf (Arbeits-, Produktions- und persönliche Hygiene, Umsetzung der Selbstkontrolle, Anwendung der GHP). Aufgrund von gezielt auf die Bedürfnisse der Armee ausgebildeten Fachspezialisten und dem so auf unterster Stufe bereits breit abgestützten Wissens, können, müssen und dürfen Unterstellte vermehrt Verantwortung übernehmen und werden besser eingebunden. Die stark geforderten, abverdienenden Kader werden durch ihre Unterstellten besser unterstützt (mögliche Delegation von Aufgaben aufgrund der breiter abgestützten Fachkompetenz ). Es entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl aufgrund der fachlichen Abgrenzung. Das Bewusstsein einem exklusiven Kreis anzugehören, die damit einhergehenden Aufgaben zu lösen und die Verantwortung zu tragen bilden eine neue Basis für die Anerkennung durch das jeweilige militärische und zivile Umfeld. Die Armee, im Besonderen der Fachbereich Vpf, erfahren eine qualitativ verbesserte Wahrnehmung intern aber vor allem extern im Bereich der zivilen Anspruchsgruppen. Geforderte und zufriedene Teilnehmer motivieren andere, ihren obligaten Militärdienst aus freien Stücken aufgrund des persönlichen, respektive fachlichen Mehrwerts als Trp Koch zu absolvieren und allenfalls eine Kaderausbildung in Betracht zu ziehen. Die Teilnehmer von heute sind die Patrons von morgen. Das Milizsystem kann nur optimal funktionieren, wenn es von der Privatwirtschaft entsprechend anerkannt und getragen wird. Ungeachtet, ob ein Teilnehmer als Trp Koch oder in einer Kaderfunktion seine militärische Ausbildung und seinen Dienst absolviert hat, muss er zwingend sein fachliches Spektrum sinnvoll erweitert haben und einen positiven Gesamteindruck mitnehmen. Animierung von freiwilligen weiblichen Teilnehmern aufgrund der positiven Feedbacks Selbst- und Sozialkompetenz Aufgrund der klar definierten Kursschwergewichte und den daraus resultierenden Anpassungen der Ausbildungsinhalte, wird der Kaderwerbung und -Selektion mehr Seite 41/88

42 Gewicht beigemessen. Die Bereiche der Selbst- und Sozialkompetenz werden vertieft betrachtet und erlauben die entsprechende Selektion geeigneter Teilnehmer in geforderter Quantität und Qualität für das nächsthöhere Kursgefäss (FDK Kü C Anw) Zusätzlicher Nutzen für das Unternehmen Im Rahmen der WEA wird ein markanter Abbau der Diensttage von WK Soldaten erfolgen, aufgrund der Neukonzeption des Fachkurses kann diesem Faktor bereits heute proaktiv Rechnung getragen werden, da nur noch ein Minimum an Betriebspersonal (Bereich Truppenhaushalt wird durch die Teilnehmer selber sichergestellt), für die Durchführung des FK Trp Koch benötigt wird. Kennzahlen Messgrössen Quantitativ Resultate aus Umfragen und Audits Teilnehmerzufriedenheit Leistungsempfängerzufriedenheit Selektionsraten (1, 60%+ für FDK Kü C Anw, 2, 60%+ für Kü C LG) Erfüllungsrate FK Trp Koch 95% Anzahl der Teilnehmer EFZ Koch Geschlecht der Teilnehmer in % Anzahl Lehrabgänger EFZ Koch Geschlecht EFZ Koch in % Anzahl Diensttage Betriebspersonal Qualitativ Gesteigerte Werthaltung gegenüber der Armee, aufgrund von Vorbild und Information. Gesteigerte Freiwilligkeit der Teilnehmer für eine Kaderlaufbahn. Gesteigerte Werthaltung und Verhaltensänderung im Umgang mit Lebensmitteln. Prozessorientiertes, eigenverantwortliches Handeln im Bereich der Hygiene in den Subprozessen der Verpflegung. Gesteigerte Fach- und Selbstkompetenz, ein Mehrwert für den Teilnehmer und die Privatwirtschaft. 8.2 Nutzen der Ausbildung für die Teilnehmer Fachkompetenz Die Teilnehmer werden in ihrem Fachgebiet weitergeschult und machen den direkten unter Anleitung stattfindenden Praxistransfer. Das Spektrum der Fachkompetenz wird um die Facette der Gemeinschaftsverpflegung und der damit verbundenen Kenntnisse erweitert Selbst- und Sozialkompetenz Die Teilnehmer werden auf dem Gebiet der Arbeitstechnik und Arbeitsorganisation sowie der Eigenverantwortung geschult und erzogen. Die Teilnehmer müssen im Vergleich zum zivilen Werdegang untypisch früh Verantwortung in ihrem Fachbereich übernehmen, Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln und aufbauen. Die Bewältigung von bisher ungewohnten Stresssituationen erhöhen die Widerstandskraft und trainieren angepasste, strukturiertere Problemlösungsstrategien. Seite 42/88

43 Unter erschwerten Bedingungen in einem speziellen sozialen Rahmen (Zwangsgemeinschaft) Ziele zu erreichen und die Verantwortung für das Wohlergehen für andere zu tragen, erweitert das Spektrum der Sozialkompetenz bei allen Teilnehmern. 8.3 Nutzen der Ausbildung für die Gesellschaft / Privatwirtschaft Fachkompetenz Der Nutzen für die Privatwirtschaft entsteht aufgrund der erweiterten Fachkompetenz der Teilnehmer in den Bereichen der Gemeinschaftsverpflegung (Arbeitsorganisation, Mengen), sowie im Bereich der Hygiene (Arbeits-, Produktions- und persönliche Hygiene, Umsetzung der Selbstkontrolle, Anwendung der GHP) Selbst- und Sozialkompetenz Die Gesellschaft, respektive die Privatwirtschaft erhält im Gegenzug für die Bereitstellung der Manpower, weiterentwickelte, selbständigere Fachkräfte zurück. Eine gesteigerte Stressresistenz aufgrund der durchlebten Situationen soll hier ebenso hervorgehoben werden, wie der militärtypische Hang zu pragmatischen und machbaren Problemlösungen aufgrund der unabdingbaren Notwendigkeit der Zielerreichung (die Truppe muss essen). In sozialer Hinsicht fordert die Eingliederung in eine Zwangsgemeinschaft, die Unterordnung und der damit verbundene Gehorsam in einer nicht selber gewählten Hierarchie den Teilnehmern einiges ab. Dem Kader gegenüber sind die Teilnehmer erfahrungsgemäss sehr kritisch eingestellt, beobachten dieses sehr genau und leiten meist noch unbewusst, bereits ihre ureigenen Konsequenzen für das zukünftige eigene Führungsverhalten ab. Seite 43/88

44 9 Erfolgskontrollen / mögliche Widerstände 9.1 Erfolgskontrollen Kurzfristig wird der Erfolg an der Haltung und der Motivation der Teilnehmer im Kurs selber bereits gewisse Aufschlüsse über den Erfolg der Neukonzeption geben. Die Befragung der Leistungsempfänger, sowie die Durchführung erster punktueller Audits, soll hier das Bild vervollständigen. Mittelfristig gilt es mittels der definierten Instrumente, aufgrund der erfassten und ausgewerteten Kennzahlen (Teilnehmerzufriedenheit, Leistungsempfängerzufriedenheit, Quote der Freiwilligen für eine Kaderausbildung, Ergebnisse der Audits respektive die Überprüfung des Praxistransfers) den Erfolg radial in Zahlen zu erfassen und darzustellen. Die Selektionsrate wird bereits Ende 2015 ein Hauptindikator sein, der sichtbar macht ob und wie die umgesetzten Bildungsmassnahmen im Bereich des Trp Koch greifen. Qualitativ wird die Teilnahme aktiver und ehemaliger Verpflegungsfunktionäre in ausserdienstlichen Verbänden und Anlässen wie dem im 2015 zum ersten Mal lancierten Forum der Militärköche ein Indikator sein. Zugleich sollen dieser und weitere geplante Anlässe im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit durch uns die Armee, oder in Zusammenarbeit mit Vertretern der verschiedenen Anspruchsgruppen (z.b. zivile Arbeitgeber, Branchenverbände, Milizverbände, Industrie) organisierte Anlässe weiteren Aufschluss geben. Wir beginnen bereits 2015 damit etliche Plattformen (Forum der Militärköche, Jahresrapport Ausbildner im Bereich Verpflegung) für den Erfahrungsaustausch zu schaffen, das Netzwerk und den Informationsfluss auf- und auszubauen, um so den Boden und die Akzeptanz, optimale Rahmenbedingungen für die auf dem FK Trp Koch aufbauenden Ausbildungsgefässe zu schaffen. Es geht darum unkompliziert direkt ein radiales Feedback der beteiligten zu erhalten und prospektiv weitere Schritte und Massnahmen zu planen. Die Bereitschaft aber auch das Bedürfnis hierzu wurde während der Bedarfserhebung klar signalisiert. Langfristig betrachtet werden die zentral aufeinander abgestimmten Kursinhalte, und das ebenfalls zentral geplante und gesteuerte Funktionsübergreifende Bildungscontrolling über sämtliche Dienstleistungsphasen des Militärdienstes fundierte Rückmeldungen liefern. Aufgrund des implementierten kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, fliessen durch Kennzahlen und definierte Messgrössen abgeleitete Erkenntnisse direkt, koordiniert und konstant in die laufende Ausbildung mit ein. Die Akzeptanz der militärischen Ausbildung im Fachbereich der Vpf durch die zivilen Anspruchsgruppen, sowie eine kontinuierliche und von Seite 44/88

45 Offenheit geprägte Kommunikation und Zusammenarbeit, sind hier Indikatoren für die entsprechende qualitative Verbesserung im Vergleich zum heutigen Ist-Zustand. 9.2 Kritische Erfolgsfaktoren Militärische Rahmenbedingungen und Anspruchsgruppen Ab 2017 werden die heute noch auf drei RS Starts verteilten Bestände auf nur noch 2 RS Starts fallen und per Konsequenz die Bestände entsprechend anschwellen lassen. Genaue Zahlen werden noch keine bestätigt. Der Entscheid zur Bildung eines Ausbildungszentrums Vpf der Armee ist von zentraler Bedeutung für das Gesamtgefüge Vpf (über alle Verpflegungsfunktionen und Phasen des Militärdienstes betrachtet). Wird am Status Quo, der stark fragmentierten Struktur und der Aufteilung der AKV auf die vielen Anspruchsgruppen festgehalten, wird eine qualitative Verbesserung des Bereichs Vpf erschwert. Die Bereitschaft und die Akzeptanz der RS insbesondere der Verpflegungszentren, deren Leiter und wiederum deren Vorgesetzte Schul- und Waffenplatzkommandanten spielen eine zentrale Rolle. Die neu konzipierten und strukturierten Ausbildungsprogramme mit den entsprechenden Verantwortlichkeiten werden nur funktionieren, wenn diese in den praktischen Ausbildungsstätten entsprechend getragen und umgesetzt werden Zivile Anspruchsgruppen Die Grundbildung der fachtechnischen personellen Ressourcen durch die Privatwirtschaft und die Akzeptanz der militärischen Weiterbildung bilden hier das Schwergewicht. Die zivilen Arbeitgeber werden in Zeiten des steigenden Erfolgsdruckes (Produkt, Qualität, Kosten) ohne einen Mehrwert in Bezug auf ihre Angestellten keinen Anreiz haben, dem Militärdienst und den damit verbundenen Absenzen der Funktionäre in den Betrieben gutzuheissen oder diesen gar aktiv zu fördern. Hier stehen wir in der Pflicht den Militärdienst ab Soldatenstufe nicht nur sinnvoll, sondern so weit wie möglich als bereichernd im speziellen Fachbereich zu gestalten. Gegenüber den Branchenverbänden und Berufsschulen gilt es aufzuzeigen, dass die Armee nicht ihre Ausbildung konkurriert. Sondern als Gemeinnützige und staatliche Institution und ausgewiesener Profi im Fachbereich Vpf, insbesondere der Gemeinschaftsverpflegung der ganzen Branche dienlich ist. Unter gleichzeitiger Befriedigung der militärischen Interessen erhalten die Verpflegungsfunktionäre eine zusätzliche marktwertsteigernde Weiterausbildung. Seite 45/88

46 9.3 Begegnung möglicher Widerstände Wie bereits Eingangs dieser Arbeit erwähnt gilt es, dem Change Management bei den internen und den externen Mitarbeitern sowie bei den relevanten Entscheidern und Anspruchsgruppen grösste Aufmerksamkeit zu widmen und dieses aktiv zu steuern. Es gilt den Beteiligten bewusst zu machen, dass ihre Arbeit bisher nicht fehlerhaft oder falsch war (Abwehrreaktionen verhindern oder so weit als möglich abschwächen). Es gilt die Vision sichtbar, die Strategie nachvollziehbar und die einzelnen Schritte dazu transparent und deren Nutzen greifbar zu machen. Die gezielte Kommunikation bei den Entscheidungsträgern trägt das ihre hinsichtlich der Erreichung des angestrebten Endzustands und der dabei zu passierenden Zwischenziele bei. Aufgrund des Miteinbezugs der Ansichten, Meinungen und Bedürfnisse der verschiedenen Anspruchsgruppen und Partner auf strategischer und operativer Ebene, sowie deren aktive Einbindung bei der Konzeption der Ausbildung, konnten bereits viele Ängste und Vorbehalte ausgeräumt werden. Des Weiteren wird durch das Einbringen der eigenen Ideen und dem Miteinbezug der verschiedenen Interessen die nötige Akzeptanz und der entsprechende Rückhalt stufen- und systemübergreifend generiert. 10 Handlungsempfehlungen für den Bereich Ausbildung Vpf der Armee Gemäss der eruierten Massnahmen (vgl. Abschnitt 5.5, Tabelle 4) gilt es in erster Priorität (abgestützt auf der Variante Ausbildungszentrum Vpf der Armee) nun die Rahmenbedingungen (OE), optimale Voraussetzungen für die Ausbildung zu schaffen. Hierzu gehört das Erstellen und implementieren der rechtlichen Grundlagen und der entsprechenden Ausbildungsunterlagen bis zum Start der WEA (Learning Management System/LMS der Armee, Blended Learning), sowie die Ausbildung (PE) der verantwortlichen Ausbildner und Betreuer im Umfeld der Verpflegungsfunktionäre während des Praktikums und des praktischen Dienstes (BM, L Vpf Zen). Ohne das Bewusstsein im Umfeld (strategische und operative Stufe), dass der praktische Dienst auch im Bereich der Vpf das entscheidende Ausbildungsgefäss darstellt und die Verantwortlichen auch die hierzu erforderlichen Kenntnisse haben (Regelkreis Ausbildung, Fachkenntnisse Prozess Vpf), wird keine Verbesserung im Bereich der Ausbildungsqualität und der Kompetenzerweiterung der Funktionäre zu bewerkstelligen sein. Ohne das die AKV präzisiert und für jedermann nachvollziehbar und verfügbar gemacht werden kann nicht zielgerichtet ausgebildet werden. Seite 46/88

47 Parallel dazu gilt es bis zum Start der WEA sämtliche Ausbildungsgefässe schulübergreifend im Fachbereich aufeinander abzustimmen, zeitlich und inhaltlich auf den neu definierten reglementarischen Grundlagen zu synchronisieren und zu etablieren. Im nächsten Schritt soll die Qualität der Ausbildung durch ein funktionsübergreifendes, über die ganze Dienstzeit angelegtes, koordiniertes Bildungscontrolling sicherzustellen. Seite 47/88

48 11 Verzeichnisse Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Ausgangslage Teilprojekt Ausbildung Vpf der Armee... 9 Abbildung 2: Terminvorgaben Abbildung 3: Grobe Gliederung der Armee Abbildung 4: Anspruchsgruppen und Systemschnittstellen, Bereich Vpf der Armee Abbildung 5: Ist-Zustand Ausbildung Verpflegungsfunktionäre der Armee Abbildung 6: Soll-Zustand Ausbildung Verpflegungsfunktionäre der Armee Abbildung 7: Ausbildungsziele Dienstzeit Trp Koch Abbildung 8: Ausbildungsziele Dienstzeit Kü C Abbildung 9: Ausbildungsziele Dienstzeit Fourier Abbildung 10: Ausbildungsziele Dienstzeit Qm Abbildung 11: Zielgruppenanalyse Trp Koch Abbildung 12: Auszug Projektauftrag Projekt Verpflegung der Armee Version Abbildung 13: Master DEBI Projekt Vpf der Armee Variante 2.0 Ausbildungszentrum Abbildung 14: Organigramm LVb Log Abbildung 15: 2/3 Start Modell Abbildung 16: Vision LVB Log Abbildung 17: Jahresziele 2014 LVb Log Abbildung 18: Leitbild / Strategie Kdo Kü C LG Abbildung 19: Prozess Verpflegung (Schweizer Armee, 2009) Abbildung 20: Auswertung Umfrage LVb Log, Coaching im Praktikum Abbildung 21: Arbeitsprogramm FK Trp Koch Neu Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Verwendete Taxonomiestufen in der Armee Tabelle 2: Ist-Zustand, Rahmenbedingungen/Ausbildung Tabelle 3: Soll-Zustand, Rahmenbedingungen/Ausbildung Tabelle 4: Bedarf / Massnahmen Tabelle 5: Evaluationskonzept FK Trp Koch Tabelle 6: Ablauf Bildungscontrolling Fachkurs (im Kontext FDK Kü C Anw, Kü C LG) Tabelle 7: Vollkostenrechnung FK Trp Koch inkl Anteil Kadervorkurs/KVK und Evaluation. 40 Tabelle 8: AKV Betroffener und Beteiligter in der Ausbildung im Prozess Verpflegung Tabelle 9: Befragte Personen Tabelle 10: Zielgruppenanalyse Trp Koch / Kü C Tabelle 11: Zielgruppenanalyse Four und Qm (Miliz) Seite 48/88

49 Tabelle 12: Zielgruppenanalyse L Vpf Zen Tabelle 13: Zielgruppenanalyse BU in Ausbildung (Berufsmilitär GAL, WAL 1/2, WAK Tabelle 14: Zielgruppenanalyse Kp Kdt (Berufsmilitär GAL, WAL 1/2/3,Wal Kdt Stv, WAK Aktuell, WAK ELS) Tabelle 15: Bedürfnisse der Stakeholder und Kunden (Walther, 2012) Tabelle 16: Stoffplan FK Trp Koch Alt Tabelle 17: Stoffplan FK Trp Koch Neu Tabelle 18: Ablaufplan Seite 49/88

50 Literaturverzeichnis Belwe, A., & Schutz, T. (2014). Smartphone geht vor. Bern: hep. Bloom, B. (1976). Taxonomie von Lernzielen im kognitiven Bereich. Weinheim: Beltz Verlag. Dubs, R. (1999). Ein entscheidungs- und lernzielorientiertes Modell (Neubearbeitung). Studien und Berichte des IWP. 4. Auflage. St. Gallen: Institut für Wirtschaftspädagogik. Frautschi, B. (19. August 2014). Kontrakt mit dem Lehrverband Logistik, zur Entwicklung eines Bildungskonzeptes für den Bereich Verpflegung in der Armee. Thun, Bern. Kocherhans, W. (01. Mai 2014). Projektauftrag "Verpflegung der Armee". Version 1.1. Bern: LBA. LBA. (01. Januar.2012). Weisungen für die Ausbildung der Funktionäre im Kommisariatsdienst der Armee (AFKA). Bern: LBA. Manuela, G. (September 2013). Leitfadengestütztes Interview-eine Anleitung für Schüler/innen. Magisterarbeit. Linz: Johannes Kepler Universtität. Schweizer Armee. (2003). Reglement d, Logistik XXI. Bern: BBL. Schweizer Armee. (2009). Reglement d, Truppenhaushalt. Bern: BBL. Walther, R. (25. August 2012). Diplomarbeit NDS GM HF. Das Kommando Küchencheflehrgang auf dem Gastronomieausbildungsmarkt. Goldiwil, Bern, Schweiz: Reto Walther. Seite 50/88

51 Anhang 1: Auftrag, Doktrin und Strategie der Verpflegung Abbildung 12: Auszug Projektauftrag Projekt Verpflegung der Armee Version 1.0 Seite 51/88

52 Abbildung 13: Master DEBI Projekt Vpf der Armee Variante 2.0 Ausbildungszentrum Seite 52/88

53 Anhang 2: Organigramm LVb Log Abbildung 14: Organigramm LVb Log Anhang 3: Kurse und Lehrgänge der Verpflegungsfunktionäre 3 Start (AXXI) und 2 Start (WEA 2017) Modell A XXI 3 Start Modell Kalenderw oche Rekrutenschule Phasen FGA VBA 1 AGA Rekrutenschule Start 3 Fachkurse Truppenköche 7/8/9 RS 3 18 /21 Wo RS 3 18 / 21 Wo Küchencheflehrgang 3 Höh Uof LG 3 Qm LG 3 Kü C LG 3 Höh Uof LG 3 Qm LG 3 Rekrutenschule Phasen Rekrutenschule Start 1 Fachkurse Truppenköche 1/2/3 AGA FGA RS 1 18 /21 Wo VBA 1 Küchencheflehrgang 1 Höh Uof LG 1 Qm LG 1 Kü C LG 1 Höh Uof LG 1 Qm LG 1 Rekrutenschule Phasen AGA Rekrutenschule Start 2 Fachkurse Truppenköche 4/5/ Küchencheflehrgang 2 Höh Uof LG 2 Qm LG 2 FGA RS 2 18 /21 Wo Kü C LG 2 Höh Uof LG 2 VBA 1 Qm LG 2 WEA Start Modell Kalenderw oche Rekrutenschule Phasen Rekrutenschule Start 1 AGA RS 18 Wo FGA VBA 1 Fachkurse Truppenköche 1/2/3/ Fachdiesntkurs Küchenchefanwärter 1/2 1 2 Küchencheflehrgang 1 Höh Uof (inkl Qm) LG 1 Kü C LG 1 Höh Uof LG 1 Rekrutenschule Phasen AGA Rekrutenschule Start 2 Fachkurse Truppenköche 5/6/7/ Fachdiesntkurs Küchenchefanwärter 3/4 Küchencheflehrgang 2 Höh Uof (inkl Qm) LG 2 FGA RS 18 Wo 4 5 VBA 1 Kü C LG 2 Höh Uof LG 2 Abbildung 15: 2/3 Start Modell Seite 53/88

54 Anhang 4: Vision des LVb Log / Jahresziele 2014 Abbildung 16: Vision LVB Log Ziele 2014 Lehrverband Logistik Auch im Jahre 2014 ist die heutige Armee unser Auftrag Personal Ausbildung Logistik Führung Eigenverantwortung und Mitdenken Rekrutierung von Berufsmilitärs Kadergewinnung Miliz Hochstehende Ausbildung Ausbildungsplanung / Kaderausbildung / Ausbildungsrapporte / Aus- und Weiterbildung Haushälterischer Umgang Kosten-Leistungsrechnung Zusammenarbeit Weiterentwicklung Drop out Raten Ordnung und Disziplin Abbildung 17: Jahresziele 2014 LVb Log Seite 54/88

55 Anhang 5: Leitbild des Kdo Kü C LG Leitbild des Kdo Kü C LG (wir wollen ) das Wohlbefinden, die Freude an der Arbeit sowie die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sicherstellen. die Kameradschaft und den Teamgeist pflegen, praktizieren und vorleben. Eigenverantwortung, Initiative und Vertrauen durch zeitgerechten und ehrlichen Informationsfluss fördern. Dabei steht die Auftragserfüllung jederzeit im Vordergrund. Unsere Kernaufträge (wir wollen ) alle Kurs- und Lehrgangsteilnehmer im Bereich der Grund-, Fachdienst- und Führungsausbildung durch Vorbild und Professionalität stufengerecht aus- und weiterbilden. die Besten für eine Weiterausbildung motivieren, gewinnen und der Armee zeitgerecht, in bestmöglicher Qualität und Menge, bereitstellen. Einen vorbildlichen Dienstbetrieb führen sowie Ordnung und Disziplin beispielhaft und konsequent durchsetzen. Unsere Strategie (wir wollen ) durch interne, externe und persönliche Weiterbildung ein hohes markt- und zeitgerechtes Wissen und Können aufbauen und ausweisen. im Fachbereich Verpflegung richtungsweisend und kompetent wahrgenommen und akzeptiert werden. die Schweizer Armee im Bereich der Bedarfsverpflegung national und international auf höchstem Niveau vertreten und zu einem guten Ruf beitragen. Abbildung 18: Leitbild / Strategie Kdo Kü C LG Anhang 6: Prozess Verpflegung Abbildung 19: Prozess Verpflegung (Schweizer Armee, 2009) Seite 55/88

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