Baumgartner, Stephan/ Füssenich, Iris (Hrsg.): (2002): Sprachtherapie mit Kindern. 5. überarbeitete Auflage. München/Basel

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1 1. Beispielkinder Prof in Dr. Iris Füssenich Wie förderlich ist Sprachförderung? Sprachförderung und Sprachtherapie im Elementarbereich 5. Sprach-Heil-Bronner Tage: Spracherwerb ist kein Soloausflug des Kindes 3. Welche Kinder benötigen eine Sprachförderung/ Sprachtherapie? 4. Bedeutungen als Zentrum des Spracherwerbs 5. Sprachstandsfeststellungsverfahren bzw. verpflichtende Sprachtests 6. Fließende Übergänge: Sprachförderung und Sprachtherapie 7. Förderung des Bedeutungserwerbs und weiterer Sprachebenen 8. Schwierigkeiten auf weiteren Sprachebenen 9. Anstelle einer Zusammenfassung Baumgartner, Stephan/ Füssenich, Iris (Hrsg.): (2002): Sprachtherapie mit Kindern. 5. überarbeitete Auflage. München/Basel Bruner, Jerome (2002): Wie das Kind sprechen lernt. 2. ergänzte Auflage. Berlin Ehlich, Konrad u. a. (2007): Anforderungen an Verfahren der regelmäßigen Sprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe Förderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. 2.Auflage. Bonn/Berlin (Hrsg): Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF) Frey, Gabriele/ Reyser, Daniela (2006): Diagnose, Förderung und Entwicklung sprachlichkommunikativer Fähigkeiten Die Begleitung eines Kindes im Elementarbereich mit Migrationshintergrund. Wissenschaftliche Hausarbeiten. Pädagogische Hochschule Ludwigsburg/ Reutlingen Fried, Lilian (2006): Expertise zu Sprachstandserhebungen für Kindergartenkinder und Schulanfänger. Eine kritische Betrachtung. [Stand: ] Füssenich, Iris (2008): Sprecht zu Hause Deutsch! Kinder und ihre Sprachen In: Grundschule, Heft 9, S Überblick erste Seiten

2 Füssenich, Iris (2008): Sind Schwierigkeiten beim Spracherwerb immer hörbar? Im Dialog mit mehr- und einsprachigen Kindern. In: KiTa aktuell, Baden-Württemberg, Heft 10 Füssenich, Iris/ Geisel, Carolin (2008): Literacy im Kindergarten. Vom Sprechen zur Schrift, München/Basel HASE (Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung) (2001/02), von Brunner, Monika /Schöler, Hermann. Wertingen Kieferle, Christa (2008): Sprachstandsmessung(en) ein ordnender Blick auf vielfältige Realitäten. In: KiTa aktuell, Baden-Württemberg, Heft 1, S Kroffke, Solveig (2007): Mehrsprachige Kinder mit Spezifischer Sprachentwicklungsstörung: Implikationen für die Diagnostik. In: L.O.G.O.S Interdisziplinär, Heft 4, S Maihack, Volker/de Langen-Müller, Ulrike (o.j.): Sprachentwicklung ist kein Kinderspiel... Welche Hilfe braucht das Kind? Informationsbroschüre. Moers Tracy, Rosemarie (2007): Wie Kinder Sprachen lernen. Und wie wir sie dabei unterstützen können. Tübingen Schakib-Ekbatan, Karin/ Hasselbach, Petra/ Roos, Jeanette/ Schöler, Hermann( 2007): EVAS (Evaluationsstudie zur Sprachförderung von Vorschulkindern. Wissenschaftliche Begleitung der Sprachfördermaßnahmen im Programm Sag mal was Sprachförderung für Vorschulkinder. http// Erste Ergebnisse.pdf. [Stand: ] SETK 3-5 (Sprachentwicklungstest für drei bis fünfjährige Kinder) (2001) von Grimm, Hannelore/ Aktos, Maren/Kießig, Uwe. Göttingen Schmerr, Martina ( ): Sprachförderung in Kindertagesstätte und Grundschule. In: Gewerkschaft und Erziehung (GEW) Hauptvorstand (Hrsg.): Sprache fördern - Bildung ganzheitlich entfalten. Frankfurt Winner, Anna (1996): Stichwort SPRACHFÖRDERUNG. Als Erzieherin ununterbrochen reden? Mit dem Kind sprachliche Formen üben? Dauernd Bilderbücher anschauen? Nein. ZUHÖREN. In: klein und groß, 49, Heft 2, S Winner, Anna (2008): Was fördert Sprachförderung? In: KiTa aktuell, Baden-Württemberg, Heft 1, S Überblick erste Seiten

3 Prof in Dr. Iris Füssenich Pädagogische Hochschule Ludwigsburg/ Reutlingen Wie förderlich ist Sprachförderung? Sprachförderung und Sprachtherapie im Elementarbereich 5. Sprach Heil - Bronner Tage

4 Gliederung 1. Beispielkinder 2. Spracherwerb ist kein Soloausflug des Kindes 3. Welche Kinder benötigen eine Sprachförderung/ Sprachtherapie? 4. Bedeutungen als Zentrum des Spracherwerbs 5. Sprachstandsfeststellungsverfahren bzw.verpflichtende Sprachtests 6. Fließende Übergänge: Sprachförderung und Sprachtherapie 7. Förderung des Bedeutungserwerbs u. weiterer sprachlicher Ebenen 8. Schwierigkeiten auf weiteren Sprachebenen 9. Anstelle einer Zusammenfassung 2

5 Vorbemerkung Verpflichtende Sprachtests trotz (Forschungs-)Defiziten: Untersuchungen zu Fähigkeiten und Schwierigkeiten beim Spracherwerb von mehr- und einsprachigen Kindern Evaluation von Förderansätzen Kooperation Kindergarten und Fachdienst (Sprachförderung oder/und Sprachtherapie) Schaffung von Rahmenbedingungen für Erzieherinnen etc. 3

6 Vorbemerkung EVAS Evaluationsstudie zur Sprachförderung v. Vorschulkindern Faktoren, die Sprachförderung beeinflussen: Kindbezogene Faktoren (Entwicklungsalter und Förderbedarf) Merkmale von Sprachfördermaßnahmen und von Sprachförderkräften Institutionelle Gesichtspunkte Beim Einsatz der Sprachförderprogramme wird häufig deutlich, dass Sprachverstehen und Sprachproduktion in unnatürlichen Situationen ohne konkrete und alltägliche Sprachanlässe und -notwendigkeiten stattfinden (S. 38). 4

7 1. Beispielkinder K1: Der Topf ist alle. K2: Der Topf? K1: Ja, der Topf. K2: Topf nicht Korb heiße, oder? K1: Topf nicht Korb. K2: Korb oder Eimer. K1: Was? K2: Eimerkorb. K1: Eimerkorb? K2: Eimerkorb. Was heißt denn das? K1: Das bedeutet, das ist ein Eimer und ein Korb. K2: Ein Korb und ein Eimer. Vielleicht hier Korb und da Eimer. 5

8 1. Beispielkind (Sabrina) E: Was habt ihr denn da gespielt? K: Des da alles. E: Alles? Was zum Beispiel? K: Des da, und die Rutsche, des da drüben, des da, und des. E: Was spielst du denn am liebsten? K: Des da. E: Jetzt weiß ich gar nicht, was du meinst. K: Nebe, da drüben, wo die Rutsche ist. E: Ach, du kletterst gerne. K: Ja. 6

9 2. Spracherwerb ist kein Soloausflug des Kindes Das gemeinsame Handeln zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen (Erwachsene /Kinder) ist Ausgangspunkt für kommunikative Austauschprozesse. Spracherwerb ist ein dialogischer Prozess, an dem das Kind, Erwachsene und andere Kinder gleichermaßen beteiligt sind. Die Bezugspersonen passen ihr sprachliches Handeln an die Fähigkeiten des Kindes an, was in zur Routine gewordenen Alltagssituationen oder Formaten deutlich wird. 7

10 2. Spracherwerb ist kein Soloausflug des Kindes Mütter sind die besten Sprachlehrer ihrer Kinder. Ohne es zu wissen, vermitteln sie ihnen spielend die notwendigen Lernschritte. Vorsprechen und Nachahmen sind dabei von geringer Bedeutung. Das eigentliche Geheimnis liegt in der Interaktion dem Problemlösen durch Kommunikation im Dialog (Bruner 1981). Bruner, Jerome S. (1981): Muttersprache. In: Der Sprachheilpädagoge, Heft 1, S

11 2. Spracherwerb ist kein Soloausflug des Kindes Konsequenzen für Sprachförderung und Sprachtherapie Beide sollten nicht beim Sprechen, sondern beim gemeinsamen Handeln ansetzen. im Dialog mit Kindern in zur Routine gewordenen Alltagssituationen oder Formaten stattfinden. an die Interessen und Stärken von Kindern anknüpfen. das sprachliche Handeln der Erwachsenen reflektieren. Sprache nicht isoliert von Thema und Situation trainieren. 9

12 3.Welche Kinder benötigen eine Förderung/Therapie? Doch was bedeutet diese Sicht des Spracherwerbs für Kinder wie Sabrina (Beispiel 2)? Sie kann Dialoge führen. Sie hat vor allem Schwierigkeiten beim Bedeutungserwerb. Des da. ist ihre typische Äußerung, wenn der Wortschatz fehlt. Auf Alternativfragen antwortet sie mit Ja. Sie teilt nicht mit, wenn ihr Wörter/Begriffe fehlen. Sie fragt nie nach Wörtern/ Begriffen. Sie nimmt keine Zuordnung zu Oberbegriffen vor. 10

13 3. Welche Kinder benötigen eine Förderung/Therapie? Und andere Kinder Adim: Man hat so gedenkt zum gebaut so so so mit fünf Teile so so so ein und so gedenkt. Gezim: Da hat mein (...) ich war mal da, mmh, bei Doktor, dann hat mir hier da hoch Zahn weg, dann hat er mir erst hier getan, dann hat er mir hier getan, dann gewartet, dann hat er weg, dann hat er hier, dann hat er weggezogen, dann hab ich geweint (...).? Mia: Ich hab oben sehen eine Deit. Fieden kann. Mirco: Straße parke dürfe nein. 11

14 3. Welche Kinder benötigen eine Förderung/Therapie? Kinder mit Deutsch als Erstsprache können Schwierigkeiten haben, das Regelsystem ihrer Sprache der Altersnorm entsprechend zu erwerben. Kinder mit Deutsch als Zweitsprache können Schwierigkeiten beim Erwerb von Erst- und/ oder Zweitsprache aufweisen. Kinder, die bisher keine Möglichkeit hatten, ausreichend Deutsch zu lernen. Alle Kinder, die beim sprachlichen Lernen Unterstützung benötigen. Dies kann sich auf verschiedenen Sprachebenen zeigen. 12

15 3. Welche Kinder benötigen eine Förderung/Therapie? Unterstützungsbedarf kann sich beim sprachlichen Lernen zeigen in der Erstsprache in der Zweitsprache in der Erst- und Zweitsprache Es ist nicht sinnvoll, die Sprachentwicklung von mehrsprachigen Kindern an Erwerbsstufen und Altersnormen von einsprachigen Kindern zu messen. Zeitpunkt des Sprachbeginns, situative Bedingungen und emotionale Faktoren bestimmen den Erwerb von Erst- und Zweitsprache. 13

16 3. Welche Kinder benötigen eine Förderung/Therapie? Kinder und ihre Sprachen Aysu 7;0 Jahre alt beherrscht weder Deutsch noch Türkisch. Um die Kinder auf die deutsche Schule vorzubereiten, spricht der Vater mit seinen drei Söhnen Deutsch.. Mit seiner Frau spricht der Vater nur Türkisch. Die Kinder können sich mit ihrer Mutter, die nur Türkisch beherrscht, nicht unterhalten. Adim weigert sich in seiner Erstsprache, Albanisch zu sprechen. 14

17 3. Welche Kinder benötigen eine Förderung/Therapie? Kinder und ihre Sprachen Simon, 7;4 Jahre alt ist in Deutschland geboren. die Mutter ist Philippinin; der Vater kommt aus Deutschland. die Mutter spricht vorwiegend Englisch mit ihrem Sohn. in der Familie wird Englisch und Deutsch gesprochen. die Mutter spricht beide Sprachen nicht auf dem Niveau einer Erstsprache. Im Englischunterricht der Schule kann Simon nicht zeigen, dass seine Muttersprache Englisch ist. 15

18 3. Welche Kinder benötigen eine Förderung/Therapie? Kinder in belasteten Lebenssituationen Gezim ist in Deutschland geboren. Seine Familie ist geflüchtet. Auf Grund dieser Erlebnisse und des noch ungeklärten Aufenthaltsstatus der Eltern steht die Familie unter enormen Belastungen. Die Mutter leidet unter Depressionen. Die Geburtstagsfeier des Kindes wird verschoben, weil dieser Tag der Todestag des Onkels ist. Ines hat bis vor kurzem mit ihrer Mutter im Frauenhaus gelebt und hat keinen Kontakt zum Vater. Niklas und seine Geschwister verbringen den ganzen Tag in Kindertageseinrichtungen, obwohl beide Elternteile zu Hause sind. Der Alltag der Familie wird bestimmt durch die schwere Erkrankung des Vaters. 16

19 3. Welche Kinder benötigen eine Förderung/Therapie? Sprachförderung und Sprachtherapie sollten... die Lebenssituation von Kindern, in denen sie leben und sich weiterentwickeln (müssen), berücksichtigen. Erst-, Zweit- und Familiensprache der Kinder beachten. als Maßstab die individuelle Sprachentwicklung des Kindes wählen. mit beteiligten Fachdiensten und mit den pädagogischen Fachkräften des Kindergartens kooperieren. Eltern einbeziehen. 17

20 4. Bedeutungen als Zentrum des Spracherwerbs Der Bedeutungserwerb ist das Zentrum des Spracherwerbs bei mehr- und einsprachigen Kindern. Der Bedeutungserwerb ist die Grundlage für den Erwerb von Aussprache, Grammatik etc. Kinder erweitern ihre sprachlichen Fähigkeiten quantitativ ( Wortschatz spurt). Kinder erweitern ihre Fähigkeiten qualitativ: 18

21 Beobachtungsbogen 1: Erweiterung sprachlich-kommunikativer Fähigkeiten 1. Sie fragen nach unbekannten Was ist das? Begriffen: Warum heißt das geboren? Ist das wie bohren? 2. teilen mit, dass sie Ich verstehe nicht. Äußerungen nicht verstehen: Ich weiß nicht bilden Neuschöpfungen: Stehenbleibe für Bushaltestelle 4... korrigieren ihre eigenen Ich habe einen Löwen/Tiger. Äußerungen, wenn sie Fehler vermuten (spontane Selbstkorrektur): 5....korrigieren ihre eigene K: Nimm mal das Eisenbügel. Sprache, wenn die E: Was? Kommunikationspartnerin sie K: Das Bügeleisen. nicht verstanden hat (elizitierte Selbstkorrektur): 6... oder korrigieren die der Kommunikationspartnerin (Fremdkorrektur): E: Ich muss die Brötchen verdienen. K: Die gibt es doch beim Bäcker imitieren Äußerungen: E: Das ist eine Wippe. K: Eine Wippe haben Spaß mit Sprache zu Hagelstein Stachelschwein spielen: Willi - Pilli 19

22 4. Bedeutungen als Zentrum des Spracherwerbs In zahlreichen Veröffentlichungen werden Schwierigkeiten beim Erwerb von Bedeutungen vernachlässigt oder auf das Symptom eingeschränkter Wortschatz reduziert. Förderbedarf zeigt sich in vier Bereichen: Eingeschränkter Wortschatz Fehlende Strategien zur Erweiterung des Wortschatzes (z.b. stellt keine Fragen) Probleme mit dem Sprachverständnis Probleme mit der Wortfindung 20

23 Beobachtungsbogen 2: Keine Erweiterung sprachlich-kommunikativer Fähigkeiten Beispiel: Mia 1. Rückgriff auf Verständigungsmöglichkeiten aus der vorsprachlichen Kommunikation Mia zeigte auf Gegenstände, z. B. einen Vogel. Gestische Darstellung von Schrauben 2. Vermeidungsverhalten 2.1 Schweigen 2.2 Ausweichendes Verhalten Mia lenkte von Situationen ab, indem sie irgendetwas sagte, wie z. B.: Guck mal, ein Vogel oder Mein Bein tut weh. 2.3 Ausweichende Antworten Als Mia die Bezeichnungen für Kleidungsstücke nicht wusste, zählte sie die Farben der Kleidung auf. 2.4 Antworten mit Ganzheiten E: Kennst du das? M: Ja. E: Was ist das? M: Ich weiß nicht. 21

24 3. Ersetzungen durch 3.1 allgemeine Oberbegriffe Mann für Prinz 3.2 andere Wörter aus dem selben semantischen Feld Auto für Feuerwehrauto Mama für Frau Käse für Butter Suppe für Topf Mund für Schnabel Flasche für Glas 3.3 lautlich ähnliche Wörter 3.4 weitere Wörter Fuß für Knochen 3.5. Umschreibungen Rückgriff auf Funktion und Situation Rückgriff auf Aussehen und Form Wie Sofa, aber draußen für Bank Ich hab so eins für Unterhemd Trinken für Becher Den brauch ich. Habe ich zu Haus. für Kamm Putzen für Lappen Fisch, wo aufgegessen ist für Gräte Mia war das Wort Sessel unbekannt: Auch so, nur ein bisschen kleiner. 4. Fragen nach Bedeutungen und ihren Unterschieden Mia stellte keine Fragen in freieren Dialogen, wie z. B. beim Spielen 22

25 4. Bedeutungen als Zentrum des Spracherwerbs Fähigkeiten und Schwierigkeiten von Mia Die Ersetzungen und Umschreibungen zeigen, dass Mia zahlreiche Begriffe kennt, ihr aber die deutschen Wörter fehlen. Mia stellt keine Fragen und teilt auch kaum mit, wenn sie Äußerungen nicht versteht. Mia zeigt Ausweichverhalten, wenn ihr Wörter fehlen. (Frey/ Reyser 2007) 23

26 5. Sprachstandsfeststellungsverfahren/ Sprachtests Was brauchen Kinder wie Adim, Mia und Mirco eine Sprachförderung?... eine ganzheitliche Sprachförderung? eine intensive Sprachförderung? eine handlungsbezogene Sprachförderung? ein Trainingsprogramm? eine Deutschförderung? oder eine Sprachtherapie? Wie wird der Förderbedarf festgestellt? Welche Fähigkeiten haben diese Kinder? 24

27 5. Sprachstandsfeststellungsverfahren/ Sprachtests Oder ist eine Sprachtherapie erforderlich ist? Warum? Liegt eine diagnostizierte Spezifische Sprachentwicklungsstörung vor? Ist die Sprachentwicklung verzögert oder weist sie eine ungewöhnliche (asynchrone) Entwicklung auf? Ist die Verständlichkeit durch Probleme beim Erwerb der Aussprache, Grammatik, Bedeutung, Sprachverwendung, Metasprache, (Schrift-)Sprache (Literacy) erschwert? Sind mehrere Sprachebenen betroffen? 25

28 5. Sprachstandsfeststellungsverfahren/Sprachtests An unterschiedlichen Verfahren zur Sprachstandsmessung gibt es derzeit keinen Mangel. Beinahe jedes Bundesland hat bereits ein eigenes Instrument erstellt oder ist dabei es zu entwickeln. In Wirklichkeit gibt es die Sprachkompetenz nicht, sondern ganz unterschiedliche Kompetenzen in verschiedenen Teilbereichen der Sprache, die sich nicht alle gleich schnell und bis zum gleichen Niveau entwickeln (Kieferle 2008). Welche sprachlichen Fähigkeiten erfasst welches Verfahren? 26

29 5. Sprachstandsfeststellungsverfahren/Sprachtests Ziele von (förderdiagnostischen) Beobachtungsaufgaben: Was kann das Kind? Was will das Kind? Was braucht das Kind? Aus diagnostischen Daten müssen sich Konsequenzen für die Sprachförderung oder Sprachtherapie ableiten lassen: Sprachförderung im Kindergarten und ggf. Sprachtherapie. 27

30 5. Sprachstandsfeststellungsverfahren/Sprachtests Fast allen Klassifikationen/ Sprachtests liegen wenn überhaupt - Daten von einsprachigen Kindern zugrunde, die nicht als Maßstab für den Spracherwerb von mehrsprachigen Kindern sinnvoll sind. Wenn Daten von mehrsprachigen Kindern Berücksichtigung finden, werden weder Zeitpunkt, emotionale Faktoren noch situative Bedingungen, unter denen Kinder Sprache(n) erwerben, berücksichtigt. 28

31 5. Sprachstandsfeststellungsverfahren/ Sprachtests Schmeer 2007, S. 18 Ein integriertes Sprachbildungskonzept muss auch Kinder gleich welcher Herkunftssprache einbeziehen, die aus sprachanregungsarmen Milieus stammen oder Handicaps psychischer oder physischer Art haben. Bei den Verfahren zur Feststellung des Sprachstands wie auch bei den Sprachfördermaßnahmen sollten deshalb auch sonderund sprachheilpädagogische Fachkräfte* hinzugezogen werden. * oder Logopäden/innen 29

32 6. Fließende Übergänge: Sprachförderung/ Sprachtherapie Dt. Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten: Sprachförderung und Sprachtherapie sind Punkte auf einer Skala sie haben fließende Übergänge, die durch Art und Intensität der Intervention bestimmt werden. Sprachstandserhebungen messen ein Risiko wie die Teststreifen aus der Apotheke den Blutzuckerspiegel. Sie ersetzen nicht die fachärztliche oder fachtherapeutische Untersuchung und Behandlung. Förderbedarf und Therapienotwendigkeit sind nicht synonym zu verwenden. 30

33 6. Fließende Übergänge: Sprachförderung/ Sprachtherapie Anna Winner (1996): Stichwort Sprachförderung Als Erzieherin ununterbrochen reden? Mit dem Kind sprachliche Formen üben? Dauernd Bilderbücher anschauen? Nein! Zuhören. In: Klein & groß, Heft 3, S. 18f Diese Aussage gilt auch für die Sprachtherapie. 31

34 7. Förderung des Bedeutungserwerbs u. weiterer Sprachebenen Orientierung an der kindlichen Entwicklung: Abklären organischer Voraussetzungen, z.b. Gehör Strukturierung von (sprachlichen) Handlungen Berücksichtigung der Interessen des Kindes Akzeptieren von Zwischenstufen Erweiterung von sprachlich- kommunikativen Fähigkeiten Förderung des Bedeutungserwerbs: - an Themen orientiert - Erwerb von Strategien zur Erweiterung des Lexikons 32

35 7. Förderung des Bedeutungserwerbs u. weiterer Sprachebenen Erweiterung des Bedeutungserwerbs: Beispielkind Mia Interesse: Lebensmittel Lebensmittel probieren und vergleichen (Spiel-)Formate zu ausgewählten Wörtern aus dem semantische Feld Lebensmittel Lernfortschritte: Sie fragt nach und teilt mit, wenn sie Wörter nicht versteht. Grenze der Sprachförderung: Kooperation mit Fachdienst Sprachtherapie 33

36 7. Förderung des Bedeutungserwerbs u. weiterer Sprachebenen Fließende Übergänge: Sprachförderung u. Sprachtherapie Diagnose des Systems der Aussprache: Mia benutzt [l] nur am Wortende. [k] kann sie isoliert, hat diesen Laut noch nicht in das System der Aussprache integriert. Auswahl der Wörter aus dem semantischen Feld Lebensmittel: Wörter mt [l]: Salat, Nutella, Limonade, Wörter mit [k]: Kaba, Kuchen, Paprika, Zucker Banane, Nuss, Tomate 34

37 Beobachtungsbogen 1: Mia, Februar 2007; Förderung nach 6 Monaten Erweiterung sprachlich-kommunikativer Fähigkeiten Frey/ Reyser Mia fragt nach unbekannten Begriffen: E: Das ist ein besonderer Hund. Das ist ein Pudel. M: Pudei, Des is Pudej?. 2. teilt mit, dass sie Äußerungen nicht verstehen: 3. Sie bildet Neuschöpfungen: E: Ein Schloss, das kann man zuschließen. M: Aber das ist kein Schloss. M: Kleine Tomate und jetzt Mamatomate! 4. korrigiert ihre eigenen Äußerungen, wenn sie Fehler vermuten (spontane Selbstkorrektur): M: Aber meine Ente, die wünsch ich mir an Weihnachten. Und ein Hund. E: So eine Ente kann man doch gar nicht zu Hause haben, die will ja auch auf den Fluss im Wasser schwimmen. M: Nein! Des mein ich nicht, so eine Echte. Ich mein ein Kuscheltier. 35

38 5. korrigiert ihre eigene Sprache, wenn die Kommunikationspartnerin sie nicht verstanden hat (elizitierte Selbstkorrektur): 6. Korrigiert die der Kommunikationspartner/innen (Fremdkorrektur) imitieret Äußerungen: hat Spaß mit Sprache zu spielen: Mia imitiert das Wort Puder, das sie zunächst als Pusi gesprochen hat. Mia hat viel Spaß an Abzählversen und Reimen. 36

39 8. Schwierigkeiten auf weiteren Sprachebenen Ein Problem nicht nur bei Kindern mit Deutsch als Zweitsprache Ardian, 4; 9 Jahre, Erstsprache Albanisch Probleme mit den Artikeln ein Mütze, ein Decke, ein Küche der Haare, der Katze, der Toilette und dementsprechend mit Kasus Ich habe schon Mütze und ein Regenschirm. Meine Mama hat eine schwarzen Tasche. Der macht Farbe in der Haus. 37

40 8. Schwierigkeiten auf weiteren Sprachebenen Asychrone Entwicklung von Kindern mit Deutsch als Erstsprache z.b. Mirco, 3; 5 Jahre Straße parke dürfe nein. Der meine Paket vollmache. Mitreise nein. Typische Probleme: Verbendstellung Keine Auflösung zusammengesetzter Verben Verneinung am Wortende Auslassungen 38

41 9. Anstelle einer Zusammenfassung HASE (Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung) Beispiel für einen Untertest: Jetzt hörst du gleich etwas, was du wiederholen sollst. Es sind kurze Geschichten. Hör bitte genau zu und sprich die Geschichte dann genau nach, wie du sie gehört hast. Es müssen z.b. folgende Sätze nachgesprochen werden: Der Ball rollt... Unter der Dusche singt Lisa ein Lied. Die große Lampe hängt über dem Tisch. 39

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