Medienmix in der lokalen Demokratie. Die Integration von Online-Elementen in Verfahren der Bürgerbeteiligung Fragestellung, Ziele und Methoden

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1 Medienmix in der lokalen Demokratie. Die Integration von Online-Elementen in Verfahren der Bürgerbeteiligung Fragestellung, Ziele und Methoden Arne Fischer, Herbert Kubicek & Hilmar Westholm Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH 1. Workshop des Projektbeirats Düsseldorf, 14. Oktober 2004 EDEN Project - Electronic Democracy European Network

2 Themen Fragestellung und Ziele Synergieeffekte mit EU-Projekt E-VOICE und RAG- Projekt Innovative Bürgerdienste und Beteiligungsplattform Methodischer Ansatz Diskussionspunkte und Fragen an den Projektbeirat

3 Ziele und Fragestellung Ziel des Projektes ist es, ein realistisches Bild davon zu gewinnen, ob und wie das Internet zur Förderung der lokalen Demokratie genutzt werden kann. Differenziert wird diese Fragestellung bezüglich der Zielgruppen und der Inhalte der Beteiligungsprozesse. Damit hängt zudem eng die Bestimmung dessen zusammen, was in jedem Einzelfall unter Förderung zu verstehen ist.

4 Blickfelderweiterung durch Einbindung in EU-Projekt E-VOICE Projekt im Rahmen des Interreg IIIB North Sea Region Programme des ERF Projektpartner: 6 Städte und ländliche Kommunen / Kommunalverbünde) aus den NL, B, UK, S und De Projektziel: Erarbeitung eines Multi Media Approach zur Unterstützung der Beziehung BürgerInnen politische Repräsentanten auf kommunaler Ebene (Access to Information, Engaging Neighbours & Communities, Council Dialogue, Client Centered Services) 3 Zielgruppen: BürgerInnen, PolitikerInnen, VerwaltungsmitarbeiterInnen Laufzeit: bis ifib macht u.a. Evaluation ( E-Democracy Score ) und entwickelt E- Tool-Library

5 Entwicklung einer Beteiligungsplattform Entwicklung von (bzw. Integration vorhandener) Internet- Module(n) wie z.b. Forum, Groupware, Chat, Fragebogen & Newsletter für eine mandantenfähige Beteiligungsplattform für das regionale Netzwerk egovernment (RegNet) Bestimmung von (Nutzer-) Anforderungen Anwendung und Verbesserung der Module in Kommunen der Region Bremen-Niedersachsen Laufzeit: bis

6 Methodischer Ansatz Politikwissenschaftliche (sozialpsychologische und ökonomische) und kommunikationswissenschaftliche Theorien / Erklärungsmuster (Wirkungs-, Motivations- und Nutzungsforschung) Methoden: Fallstudien, Interviews, (Online-) Fragebögen, Inhaltsanalyse, Daten-(Logfile-) Auswertung, teilnehmende Beobachtung, Gruppenbesprechungen, Dokumentenanalyse

7 Kriterien zur Auswahl der Fallstudien An vorhandenen Beteiligungsprojekten ansetzen, Technik dementsprechend anpassen nicht umgekehrt (induktives Vorgehen) Praktikabilitätserwägungen (z.b. motivierte Akteure, Prozess ist Forschung zugänglich/offen, Ressourcen zur normalen Beteiligung vorhanden) Prozess ist geeignet, über mehrere Medien vermittelt zu werden Unterschiedliche Struktur der Zielgruppen im Gesamtsample der Fallstudien (z.b. geschlossener Kreis, der nach außen geschützt werden soll; thematisch eingeschränkte, aber breitere Zielgruppe; repräsentativer Teil der Öffentlichkeit; gesamte Öffentlichkeit eines geografischen Raumes ) Veränderbarkeit (bei Vergleichbarkeit) der Medien -Variablen über unterschiedliche strukturell gleiche Prozesse

8 Kriterien zur Beurteilung der Fallstudien Zugang für verschiedene (Ziel-) Gruppen (inkl. Gender- Aspekt) Akzeptanz der getroffenen Entscheidung (Messproblem) Information: Herausarbeitung des Verständnisses des zugrunde liegenden Problems / umfassende Information beteiligter Bürger und die Kommunikation zwischen ihnen und den Verwaltungsvertretern Legitimation des Verfahrens (legitime Vertretung der betroffenen Bevölkerungsgruppen) Motivation: das Interesse von Bürgern, sich zu beteiligen Qualifikation: die Kompetenz beteiligter Bürger Effizienz (Aufwand für das Verfahren)

9 Fallstudien: Umgestaltung eines Freibades (seit ) Unterstützung von Schulelternbeiräten bei Konfliktschlichtung an Schulen (seit ) Entwicklung von Stadtteilkonzepten (ab ) Aufbau von Bürger Online Redaktionen in Stadtteilen BORIS (ab )

10 Zielgruppen, Themen und Medien Zielgruppen (generell): Geschlechter, Jugendliche, SeniorInnen, Mittelalter, Intermediäre (Überschneidungen, Abhängigkeit von Rollen) Zielgruppen (Einzelfall-bezogen): Eltern von Kleinkindern, Eltern von SchülerInnen Sek I, ~MigrantInnen, SportschwimmerInnen... Themen: Freibadmodernisierung, Konfliktschlichtung an Schulen, Stadt(teil)entwicklung, Beteiligung im Stadtteil Medien: Internet, Zeitungen, Faltblätter / Elternbrief, Radio, Lokalfernsehen / Video, SMS / Telefon, Präsenzveranstaltungen / Elternstammtisch, -abend

11 Informationsquellen für Kommunalpolitik Internet nicht gefragt

12 Interesse an politischen Informationen

13 Zielgruppen und Medienrezeption (exemplarisch) Zielgruppen / Medien Mädchen (bis 16 J.) Jungen (bis 16 J.) Senioren (ab 60 J.) Sportschwim mer Eltern mit Kleinkind... Internetportal x x xx xx SMS xxx xxx xx x Weser-Kurier xxx xx Bremen4U Zeitung xx xx Bremen4U Radio xxx xxx Schule xxx xxx x Präsenzveranstaltung x...

14 Bevölkerungsstruktur (Alter) und Reichweite des Weser-Kurier und älter Bevölkerung Bremens in % Reichweite WK Quelle: Mediadaten Leseranalyse 2003

15 Sinus Milieus nicht hilfreich zur Zielgruppen-Kategorisierung

16 Diskussionspunkte und Fragen an den Projekt-Beirat Handhabbare Zielgruppenkategorisierung in heterogenen Prozessen, Mögliche Ursachen für die stark unterschiedliche Gewichtung der Informationsquellen für (Kommunal-) Politik Aussagekraft von Rezeptionsanalysen

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