Weitblick. Europäische Perspektive & Herausforderungen. Dr. Kai Böhme
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- Gertrud Färber
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1 Weitblick Europäische Perspektive & Herausforderungen Dr. Kai Böhme
2 1 Thematische Trends
3 Quo Vadis?
4 Collaborative Changing governance democratic decision making and governance Renationalisation in Europe Diverging understandings of democracies Rising tensions between Russia and Europe Young and ambitious approaches Aging society Increasing migratory pressures Power diffusion to networks and coalitions Delegation to supra-national players Increasing role of perceptions and believes Thrive towards more democracy Global demographic growth Further urbanisation Increasing global tensions Changing democratic decision making Changing demographic pressure Increasing middle class at global level Rising social inequalities and gaps Circular & sharing economy Beyond GDP Renewing industries and innovation Deepening environmental conversation Climate change Blue & green growth and clean tech Slow growth Decoupling growth & jobs 4 th industrial revolution Peak of everything Scarcity of water and food Arctic as resource and passage Pollution of the seas Internet of things Robotics Big data Natural resources important again Increasing public debts
5 2 Räumliche Herausforderungen
6 1) Fragmentierung & Desintegration Europas Wirtschaftsgeographie verändert sich begleitet von einer zunehmenden gesellschaftlichen Fragmentierung Fragmentierung als Konsequenz Fragmentierung als Gefahr für europäische Integration Politische Antworten: Fehlende politische Antworten auf zunehmende wirtschaftliche und soziale Disparitäten Diskussionspunkte fürs ÖREK Wie steht es um die Fragmentierung innerhalb Österreichs? Was bedeutet die europäische Fragmentierung für die räumliche Entwicklung in Österreich? Wie könnten kohärente politische Antworten aussehen?
7 Diskussionspunkte fürs ÖREK Was sind räumliche Abhängigkeit innerhalb Österreichs? Welche räumlichen Entwicklungen in Österreich hängen von Entwicklungen in anderen Orten in der EU ab? Welche räumlichen Entwicklungen in Österreich beeinflussen Entwicklungen in anderen Orten in der EU? Wie könnten kohärente politische Antworten aussehen? 2) Räumliche Abhängigkeiten Soziale und wirtschaftlichen Entwicklungen in einem Platz beeinflussen Entwicklungsperspektiven in anderen Plätzen Zunehmende negative und positive externe Effekte Hebelwirkung von Beziehungen zwischen Plätzen Politische Antworten: Mehr Integration und positive externe Effekte (z.b. CEF, MRSs, Interreg), aber keine kohärenten Ansätze
8 3) Mismatch der Verantwortlichkeiten Die Geographien der politischen Verantwortlichkeiten und der Konsequenzen politischer Entscheidungen passen nicht übereinander Politische Entscheidungen und Initiativen reichen über administrative Grenzen hinaus Das gilt von der lokalen bis zur globalen Ebene Politische Antworten: Multilevelgovernance und funktionale Regionen Diskussionspunkte fürs ÖREK Was sind Beispiele innerhalb Österreichs? Was sind Beispiele in österreichischen Grenzregionen? Was sind europäische Beispiele mit österreichischer Beteiligung? Wie könnten kohärente politische Antworten aussehen?
9 3 Politikempfehlungen
10 Europäische Politikempfehlungen Die strategische und visionäre Dimension der Raumplanung stärken Die Integration von Fachpolitiken stärken Funktionale Regionen und territoriale Zusammenarbeit fördern Raumplaner ermuntern EU Kohäsionspolitik auf Programmeben als Planungsinstrument zu begreifen Erarbeitung und Anwendung einer schlagkräftigen Territorialen Agenda für Europa nach 2020
11 Territoriale Zusammenarbeit ist ein Muss Zusammenarbeit ist eine Notwendigkeit, kein Luxus Kein Raum kann aktuelle Herausforderungen im Alleingang lösen Die gegenseitigen Abhängigkeiten von Plätzen rahmen Europas Entwicklungsmöglichkeiten Europäische Desintegration kennt keine Gewinner in Europa Jeder Platz ist Teil unterschiedlicher funktionaler Regionen
12 Vielen Dank! Spatial Foresight Dr. Kai Böhme spatialforesight.eu
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