NETZWERK ARBEIT HAMBURGER TAGESFÖRDERSTÄTTEN EIN ERFOLGSMODELL TRÄGERÜBERGREIFENDER KOOPERATION
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1 NETZWERK ARBEIT HAMBURGER TAGESFÖRDERSTÄTTEN EIN ERFOLGSMODELL TRÄGERÜBERGREIFENDER KOOPERATION Mathias Westecker Gute Arbeit besser machen! Leipzig Juni 2013
2 Fahrplan Tagesförderung in Deutschland Bestandsaufnahme Der Weg Stärken erkennen Konzept Erfolge feiern Unterstützung holen Öffentlichkeit herstellen Gemeinsame Aktivitäten Wettbewerb und Kooperation Tagesförderung in Hamburg 2013 NAHT in Hamburg Fragen und Thesen 2
3 Tagesförderung in Deutschland Klienten werden in erster Linie über ihren Hilfebedarf definiert Angehörige und Fachkräfte versorgen und beschützen Klienten Fachkräfte und Angehörige konzeptionell sehr vielschichtige Ansprüche Wohn- und Freizeitangebote stehen im Vordergrund Anforderungen werden nicht gestellt 3
4 Tagesförderung in Deutschland Kein einheitliches Konzept und Qualitätsstandards Keine rechtliche Absicherung Ausschluss der Werkstattfähigkeit ist Diskriminierung Keine einheitliche Vertretung in einem Dachverband Ein Nischenthema 4
5 Der Weg 5 Schritte zum Erfolgsmodell 5
6 Stärken erkennen Wo liegen die Stärken und Fähigkeiten der Klienten? Was sind die Wünsche und Ansprüche an Lebensqualität? Wie lernen die Klienten? Welches Potential liegt im Einzelnen und in der Gruppe? 6
7 Konzept Einheitlich Verbindlich Realistisch Anspruchsvoll Personenzentriert Für alle ohne Ausnahme Ehrlich 7
8 Konkret Schritt 1 Von der Tagesförderstätte zur Tagesstätte Jeder Mensch will notwendig sein Arbeit für alle Tagesstruktur für Erwachsene Von der WfbM lernen 8
9 Erfolge feiern Unterstützung holen Erfolge und Stärken wahrnehmen Von Erfolgen und Stärken berichten Im eigenen Unternehmen werben Verantwortliche begeistern und ins Boot holen Bedeutung der Arbeit steigern Am Erwachsenenleben orientieren 9
10 Konkret Schritt 2 Konzept in allen Einrichtungen verbindlich einführen Mitarbeiter einbeziehen Angehörige und Lehrer überzeugen Geschäftsführung, Leitungen und Mitarbeiter aus anderen Bereichen informieren und Erfolgsgeschichten erzählen Organisatorische Einheit schaffen 10
11 Öffentlichkeit herstellen Von Erfolgen in der Öffentlichkeit berichten Von Konzepten und Praxis berichten in Dachverbänden, bei anderen Anbietern, in Arbeitszusammenhängen Konzepte teilen Fragen und Schwierigkeiten teilen In den Dialog gehen auf andere zugehen Größere Schlagkraft gemeinsam entwickeln 11
12 Konkret - Schritt 3 Fachtagung in Hamburg organisieren Artikel schreiben Öffentliche Veranstaltungsreihe Arbeit ist möglich Austausch auf externer Fachtagung In Fachverbänden von Erfolgsgeschichten berichten 12
13 Gemeinsame Aktivitäten Gemeinsamkeit herstellen Weiterentwicklung der Angebote gegenseitig fördern Öffentlichkeit gemeinsam informieren Stärkung der Angebote durch fachlichen Austausch An bestehenden Strukturen anknüpfen 13
14 Konkret Schritt 4 MF-Arbeitskreis NAHT Gründung Marktplatz NAHT WfbM-Messe Nürnberg Gemeinsamer Flyer Gemeinsame Plakate 14
15 Wettbewerb und Kooperation Eigene Erfolge erzählen Von anderen Erfolgen lernen Gemeinsame Rahmenkonzepte und Schwerpunkte entwickeln Verhandlungsstrategie abstimmen Unterstützer gewinnen 15
16 Konkret Schritt 5 Gute Angebote der Mitbewerber wertschätzen Selber weitere gute Angebote entwickeln Rahmenkonzept mit den Dachverbänden entwickeln Das Gespräch mit dem Kostenträger aktiv suchen Verhandlungen vorbereiten und kompetent führen Praxisbezug im Auge behalten 16
17 Tagesförderung in Hamburg 2013 Ein gesichertes Angebot Wahlmöglichkeiten in allen Stadtteilen 11 Träger Aktualisierte Leistungsvereinbarung Teilhabe am Arbeitsleben, Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und Teilhabe am gemeinschaftlichen und kulturellen Leben sind Grundlage für alle Deutliche Trennung von WfbM und Tagesförderung Dezentrale, kleine, wohnortnahe Einrichtungen 17
18 NAHT in Hamburg Regelmäßiger Austausch mit stabiler personeller Besetzung Marktplatz NAHT jährlich Gemeinsame Verhandlungen mit dem Kostenträger Mindeststandards bei allen Trägern Konzeptionelle Weiterentwicklung bei allen Trägern 18
19 NAHT in Hamburg Auf Augenhöhe mit WfbM und anderen Trägern Kontaktpflege in andere Bundesländer Mitarbeit Bildung ist Teilhabe Mitarbeit Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf 19
20 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit 20
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