Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? 1

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1 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 1 THOMAS KUCZYNSKI Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? 1 Die im Titel formulierte Frage ist für die ganz überwiegende Mehrheit jener, die das Grundkonzept der MARXSCHEN Arbeitswerttheorie als richtig anerkennen, beantwortet die Ware Arbeitskraft. Sie wird von Lohnarbeiterin und Lohnarbeiter verkauft, von Kapitalistin und Kapitalist gekauft. So wie es MARX im ersten Band des Kapitals 2 feststellt:»auf der Oberfläche der bürgerlichen Gesellschaft erscheint der Lohn des Arbeiters als Preis der Arbeit, ein bestimmtes Quantum Geld, das für ein bestimmtes Quantum Arbeit gezahlt wird. Man spricht hier vom Wert der Arbeit und nennt seinen Geldausdruck ihren notwendigen oder natürlichen Preis. [...] Was dem Geldbesitzer auf dem Warenmarkt direkt gegenübertritt, ist in der Tat nicht die Arbeit, sondern der Arbeiter. Was letztrer verkauft, ist seine Arbeitskraft. [...] Im Ausdruck Wert der Arbeit ist der Wertbegriff nicht nur völlig ausgelöscht, sondern in sein Gegenteil verkehrt.«3 Für mich selbst gehörte diese Antwort zu den sogenannten Grundwahrheiten des Marxismus, die sich vor allem dadurch auszeichneten, daß sie zu selbstverständlich schienen, um sie je in Frage zu stellen. Aber was bedeutet seine Arbeitskraft verkaufen? Allgemeiner: Was bedeutet es überhaupt, eine Ware zu verkaufen? Wer eine Ware verkauft hat, dem gehört sie nicht mehr. Dem Buchhändler gehört das von ihm verkaufte Buch nicht mehr, ebenso geht es der Schneiderin mit den von ihr verkauften Kleidungsstücken und so durch die ganze Warenwelt. Die verkauften Waren wieder in ihre Verfügungsgewalt zu bekommen, wäre denjenigen, die sie verkauft haben, nur möglich, wenn sie sie zurückkauften. Umgekehrt haben diejenigen, die gekauft haben, jederzeit die Möglichkeit, das 1 Lieber Georg: Auch der von Dir so verehrte Jürgen Kuczynski versuchte, seinem Sechzigsten zu entfliehen. Erst reiste er zu einer internationalen Konferenz nach Karlovy Vary (Karlsbad), wurde am Morgen seines Geburtstags von einem Teilnehmer, Leopold Infeld, interessiert und ganz unschuldig gefragt, wie alt er denn sei, und J.K., statt einfach sein Alter zu nennen, war so perplex, daß er ins Stottern geriet alles wurde entdeckt. Sodann gab es, nach der Rückkehr, in Berlin ein Essen, und J.K. s Stellvertreter im Amt bemerkte in seiner Vorrede, daß Geburtstage etwa so wirkten wie ökonomische Gesetze notfalls setzten sie sich auch hinter dem Rücken der Menschen durch. Dieser Satz, lieber Georg, gilt natürlich nicht nur für Ökonomen, sondern auch für Politologen, insbesondere einen solchen wie Dich, der sich mit Ökonomen eingelassen und den nachfolgenden Beitrag verschuldet hat. Denn Du hast mich durch mehrfaches, ebenso freundliches wie hartnäckiges, Löchern dazu bewogen und bewegen können, bei Dir in Marburg etwas vorzutragen. Beschwer Dich also nicht, und laß Dir alles Gute wünschen. 2 MARX und ENGELS werden, wo immer möglich, unter Angabe der Fundstelle sowohl in der Werkausgabe (MEW) als auch der (zweiten) Gesamtausgabe (MEGA 2 ) zitiert; bei inhaltlichen Differenzen zwischen beiden Ausgaben wird der Wortlaut nach MEGA 2 zitiert, aber mit modernisierter Orthographie und Interpunktion. 3 MEW 23: 557 und 559; MEGA 2 II/6:

2 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 2 Gekaufte wieder zu verkaufen vielleicht mit Verlust, aber das ist schon eine andere Frage. Bei der von MARX entdeckten Ware Arbeitskraft muß das in jeder Beziehung anders sein. Diejenigen, die die Arbeitskraft gekauft haben, haben zwar die Möglichkeit, sich der Ware zu entledigen Beschäftigte zu entlassen, aber sie haben offenbar, von gewissen Spezialfällen abgesehen, nicht die Möglichkeit, die Ware Arbeitskraft weiterzuverkaufen. Umgekehrt können jene, die ihre Arbeitskraft verkauft haben, sie zumindest theoretisch jederzeit wieder in ihre Verfügungsgewalt zurückbekommen, und zwar ohne sie zurückzukaufen. Sie scheinen daher in der wahrhaft märchenhaften Lage zu sein, den Pudding essen und zugleich behalten zu können die Arbeitskraft zu verkaufen und später doch wieder über sie zu verfügen. Hiernach nichts einfacher, als den Begriff Ware Arbeitskraft sogleich in den Orkus zu werfen und damit zugleich ein doch sehr beschränktes Wissen um die wirkliche Warenwelt zu dokumentieren jene»ungeheure Warensammlung«, als die»der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische Produktionsweise herrscht, erscheint«. 4 In ihrer ansonsten überaus anregenden Schrift Die Arbeitskraft eine Ware? meint INGEBORG DUMMER:»Nur unter der einen Bedingung, daß der Eigentümer von Arbeitskraft und der Eigentümer von Produktionsmitteln ein unmittelbares Austauschverhältnis eingehen, erhält die Arbeitskraft den Charakter einer Ware, erscheint als Ware, aber sie ist nicht Ware. Als besonderes Produkt menschlicher Arbeit [...], als Form des Wertes, steht die Arbeitskraft neben anderen Wertformen (Waren als Gebrauchsgüter, Produktionsmittel und Dienstleistungen, sowie Geld oder Kapital).«5 Aber ein unmittelbares Austauschverhältnis, das hieße ja, daß die beiden Eigentümer ihr Eigentum unmittelbar austauschten, der ursprüngliche Eigentümer der Arbeitskraft nach vollzogenem Austausch Eigentümer der Produktionsmittel und der ursprüngliche Eigentümer der Produktionsmittel Eigentümer der Arbeitskraft wäre. Genau das ist offensichtlich nicht der Fall. 6 4 MEW 23: 49; MEGA 2 II/6: INGEBORG DUMMER: Die Arbeitskraft eine Ware? Eine werttheoretische Betrachtung. Hamburg 1997: Überdies suggeriert DUMMERs in Klammern hinzugefügte Erläuterung, daß Geld und Kapital keine Waren wären. Sie sind nicht nur Ware, aber sie sind Ware, Ware spezifischer Art (die differentia specifica einer Sache ändert bekanntlich nichts an deren genus proximum). Wer sich dagegen die von keiner Kenntnis und keinerlei Erinnerung getragene Argumentation von RUBEN zumuten will sie verlohnt es nicht, möge das tun; ich lasse sie unzitiert und verweise auf PETER RUBEN: Ist die Arbeitskraft eine Ware? Ein Beitrag zu einer marxistischen Marxkritik. In: HEINZ EIDAM und WOLFDIETRICH SCHMIED-KOWARZIK (Hg.): Kritische Philosophie gesellschaftlicher Praxis. Auseinandersetzungen mit der Marxschen Theorie nach dem Zusammenbruch des Realsozialismus. Würzburg 1995: Nur eine seiner vielen Kapriolen sei angemerkt. Er zitiert MARX:»Der Warenkörper selbst [...] ist [...] ein Gebrauchswert«eine Feststellung übrigens, die MARX nicht, wie RUBEN (S. 170) meint, 1867 getroffen hat, sondern erst 1872 (vgl. MEGA 2 II/6: 70, und im Gegensatz dazu MEGA 2 II/5: 18, wo die Aussage fehlt) und vermerkt dazu: Wenn dem so»ist, wird die Verwendung des Wortes Ware im weiteren überflüssig, und wir können

3 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 3 Um der Antwort auf die eingangs gestellte Frage ein Stück näher zu kommen, möchte ich mich zunächst etwas von ihr entfernen, mich vorübergehend einem anderen Marktsegment zuwenden und die Frage stellen: Was wird auf dem Wohnungsmarkt verkauft? 7 Wer auf diese Frage mit Wohnungen antwortet, hat zwar nicht ganz unrecht, in der Antwort aber nur einen kleinen Bruchteil des auf dem Wohnungsmarkt tatsächlich Verkauften erfaßt, denn die meisten Leute in diesem Lande sind überhaupt nicht in der Lage, eine Wohnung zu kaufen. Was tun sie auf dem Wohnungsmarkt? Sie mieten eine Wohnung. Nun sind es sicherlich und zwar für beide Seiten zwei sehr verschiedene Vorgänge, eine Wohnung zu mieten oder eine Wohnung zu kaufen. Aber sind deshalb die ge- bzw. vermieteten Wohnungen nicht Bestandteil der»ungeheuren Warensammlung«? Indem der Eigentümer einer Wohnung dieselbe vermietet, verkauft er der Mieterin das zeitlich befristete Nutzungsrecht an der Wohnung, und die kann im Rahmen des geltenden Mietrechts und der im Mietvertrag vereinbarten Bedingungen mit der von ihr gemieteten Wohnung tun und lassen, was sie will. Dieser Umstand verführt sie im Alltagsleben stets dazu, von ihrer Wohnung zu sprechen: Sie kehrt am Feierabend in ihre Wohnung zurück, lädt Gäste in ihre Wohnung ein, renoviert ihre Wohnung usw.; nicht im Traume würde ihr einfallen, vom Wohnungseigentümer zu verlangen, daß der in seiner Wohnung die Außenfenster streichen oder die Heizung reparieren lassen solle, sie verlangt vielmehr, daß er Handwerker beauftrage, das in ihrer Wohnung zu tun. Allerdings, spätestens an dem Tage, wenn sie die nächste Mieterhöhung erhält oder gar die Wohnung gekündigt bekommt, ist ihr wieder klar, wem ihre Wohnung gehört. Es ist also ein Nutzungsrecht das zeitlich befristete Recht, die Wohnung zu nutzen, das der Wohnungseigentümer der Wohnungsmieterin für einen bestimmten Zeitraum und gegen ein bestimmtes Entgelt, Miete genannt, verkauft. Daß der Eigentümer das ursprünglich ihm es an jeder Stelle, an der es vorkommt, durch das Wort Gebrauchswert ersetzen.«damit wird von allem anderen abgesehen MARX unterschoben, was in der Tat RUBEN tut, nämlich den Warenkörper mit der Ware selbst gleichzusetzen. Daß aber eine Sache (ebenso wie eine Person) doch etwas mehr ist als ihr Körper, scheint RUBEN noch nicht aufgegangen. Zum anderen ist gemäß der von RUBEN vor zwanzig Jahren entwickelten und heute von ihm selbst nicht mehr verstandenen Prädikationstheorie aus dem Satz S ist p exakt das p-sein von S (das Gebrauchswertsein des Warenkörpers) ableitbar, allerdings nur unter der Voraussetzung, daß die Sache S und ihr Verhalten p zwar voneinander unterschieden, aber nicht voneinander getrennt werden. Dies zugleich als Hinweis auf die Anregungen, die früheren Arbeiten von RUBEN zu entnehmen sind, die auch ich ihnen entnommen habe; vgl. THOMAS KUCZYNSKI: Zur Anwendbarkeit mathematischer Methoden in der Wirtschaftsgeschichtsschreibung. Dissertation B. Berlin Die weiter unten folgenden Bemerkungen zum Begriff Sachverhalt gehen jedoch auf WITTGENSTEIN zurück (vgl. Anm. 11), den RUBEN merkwürdigerweise nie zitiert hat. 7 Zur Vermeidung von Mißverständnissen sei hier ein für allemal festgestellt, daß der Wohnungsmarkt von mir zwar einige Male und allein aus didaktischen Gründen als geeignetes Vergleichsobjekt herangezogen, damit aber keineswegs eine Gleichheit von Arbeitsmarkt und Wohnungsmarkt behauptet wird. Die von ENGELS in der Wohnungsfrage zitierte Sicht ARTUR MÜLBERGERs»Was der Lohnarbeiter gegenüber dem Kapitalisten, das ist der Mieter gegenüber dem Hausbesitzer«ist nicht die meine; vgl. MEW 18: 215; MEGA 2 I/24: 11 Hervorhebungen im

4 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 4 gehörende Nutzungsrecht für diesen Zeitraum tatsächlich verkauft hat, erkennen wir daran, daß er in dieser Zeit die Wohnung selber nicht nutzen darf; er darf sie nicht einmal ohne Einwilligung der Mieterin betreten. Nach Ablauf oder Kündigung des Vertrages allerdings gehört ihm die Wohnung wieder voll und ganz. Zurückkaufen muß er sie nicht, denn er hat sie ja gar nicht verkauft. Obgleich also die meisten Menschen in Deutschland nicht in der Lage sind, Wohnungen zu kaufen, nutzen sie Wohnungen. Die einzelnen Nutzerinnen und Nutzer dürfen das, nicht weil sie eine Wohnung, sondern weil sie das zeitlich befristete Nutzungsrecht an einer Wohnung gekauft haben. Daß aber zwischen der Sache selbst und dem Recht, sie zu nutzen, ein gravierender Unterschied besteht, ist eine Alltagserfahrung, die hier keiner näheren Betrachtung bedarf. Um so dringlicher scheint mir die Frage, ob nicht auch auf dem Arbeitsmarkt zwischen der Sache selbst und dem Recht, sie zu nutzen, unterschieden werden muß. MARX sieht das Problem durchaus, gibt aber meiner Ansicht nach keine konsistente Lösung. Im zweiten Abschnitt, dem über die Verwandlung von Geld in Kapital, vermerkt er nämlich:»[ ] kann die Arbeitskraft als Ware nur auf dem Markt erscheinen, sofern und weil sie von ihrem eignen Besitzer, der Person, deren Arbeitskraft sie ist, als Ware feilgeboten oder verkauft wird. Damit ihr Besitzer sie als Ware verkaufe, muß er über sie verfügen können, also freier Eigentümer seines Arbeitsvermögens, seiner Person sein. Er und der Geldbesitzer begegnen sich auf dem Markt und treten in Verhältnis zueinander als ebenbürtige Warenbesitzer, nur dadurch unterschieden, daß der eine Käufer, der andre Verkäufer, beide also juristisch gleiche Personen sind. Die Fortdauer dieses Verhältnisses erheischt, daß der Eigentümer der Arbeitskraft sie stets nur für bestimmte Zeit verkaufe, denn verkauft er sie in Bausch und Bogen, ein für allemal, so verkauft er sich selbst, verwandelt sich aus einem Freien in einen Sklaven, aus einem Warenbesitzer in eine Ware. Er als Person muß sich beständig zu seiner Arbeitskraft als seinem Eigentum und daher seiner eignen Ware verhalten, und das kann er nur, soweit er sie dem Käufer stets nur vorübergehend, für einen bestimmten Zeittermin, zur Verfügung stellt, zum Verbrauch überläßt, also durch ihre Veräußerung nicht auf sein Eigentum an ihr verzichtet.«8 Ob wir eine Ware verkaufen oder veräußern, ist meiner Ansicht nach von der Sache her dasselbe; anderes zu behaupten, wäre Wortklauberei. Und wenn die Ware Eigentum des Verkäufers bleibt, dann hat kein Verkauf der Ware stattgefunden. Dann hat der Eigentümer sie ihrem Nutzer in der Tat nur vorübergehend, für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung gestellt. Der Eigentümer der Ware Arbeitskraft hat nicht die Arbeitskraft verkauft, sondern Original). 8 MEW 23: 182; MEGA 2 II/6: 183/184.

5 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 5 lediglich das jederzeit kündbare Recht, sie zu nutzen. In diesem Zusammenhang sei das Folgende wenigstens angemerkt: Im Kommunistischen Manifest wird nicht nur das ist allbekannt der Arbeitslohn als Preis der Arbeit behandelt, sondern auch festgestellt:»diese Arbeiter, die sich stückweis verkaufen müssen, sind eine Ware wie jeder andere Handelsartikel«. 9 Daß, wenn überhaupt, entweder die Arbeit oder der Arbeiter verkauft werden müßte in der Tat aber keines von beiden, muß hier nicht näher erläutert werden. Es scheint aber überdenkenswert, ob nicht»stückweis verkaufen«der Absicht nach dasselbe meint wie die vorher zitierte Wendung»vorübergehend, für einen bestimmten Zeittermin, zur Verfügung stell[en]«. Stückweis wäre dann nicht im buchstäblichen, sondern im metaphorischen Sinne, als auf ein Stück Zeit, ein Zeitstück bezogen, zu verstehen. So jedenfalls scheint ENGELS die Sache gesehen zu haben, verbunden allerdings mit einer in unserem Zusammenhang außerordentlich interessanten Bemerkung. In der Wohnungsfrage vermerkt er nämlich:»bei Waren von langer Verschleißdauer tritt also die Möglichkeit ein, den Gebrauchswert stückweise, jedesmal auf bestimmte Zeit, zu verkaufen, d. h. ihn zu vermieten.«10 Leider hat diese Bestimmung, daß Vermieten mit etwas stückweis auf bestimmte Zeit verkaufen gleichbedeutend sei, Engels aber nicht dazu bewogen, auch Überlegungen zum Problem des Begriffs Verkauf der Ware Arbeitskraft anzustellen. Wem die Unterscheidung zwischen Verkaufen und Vermieten als bloße juristische Spitzfindigkeit erscheint, muß sich Fragen gefallen lassen, die zunächst einmal wieder auf den Wohnungsmarkt bezogen formuliert seien: Warum können so viele Menschen in diesem Lande keine Wohnung kaufen, sondern lediglich das Nutzungsrecht an einer Wohnung? Warum ist es denn so erstrebenswert, eine Wohnung zu kaufen und nicht nur das Nutzungsrecht an einer Wohnung? Warum ist es denn noch viel lukrativer, eine Wohnung zu kaufen und sodann das jederzeit kündbare Nutzungsrecht an der Wohnung anderen zu verkaufen (sprich: Eigentumswohnungen zu vermieten)? Der Hinweis auf die Ungerechtigkeiten der freien unsozialen Marktwirtschaft ist ja richtig, erklärt aber leider nichts. Viel eher wäre doch zu fragen, ob und auf welche Weise sich in den angeblichen juristischen Spitzfindigkeiten ganz reale ökonomische Verhältnisse spiegeln. Bevor ich auf diese Frage konkret eingehe, muß ich aber eine andere aufwerfen: Arbeiten zu können, ist eine Eigenschaft des Menschen. Er kann sie erlernen und über sie verfügen. Er kann sie beispielsweise durch Krankheit oder Invalidität zeitweise oder auf immer verlieren, aber in diesen Fällen verfügt niemand mehr über sie als Eigenschaft dieses konkreten Individuums. Er hat die Eigenschaft nicht in dem Sinne verloren, daß ein anderes Individuum sie 9 MEW 4: 469 und MEW 18: 270; MEGA 2 I/24: 65/66.

6 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 6 finden und sich aneignen kann. Die Eigenschaft, arbeiten zu können, ist also nicht abtrennbar von dem konkreten Individuum. Deshalb kann es sie so wenig veräußern, wie sie ihm abgekauft werden kann. Ganz allgemein ist ja festzustellen, daß wir an einer Sache oder einer Person zwar bestimmte Eigenschaften und Verhaltensweisen unterscheiden, sie aber nicht voneinander trennen können: Wer sich am Grünsein der Bäume im eigenen Garten erfreuen will, muß Bäume kaufen Grünsein an sich gibt es nicht zu kaufen. Wer ein bequemes Bett genießen will, muß ein Bett kaufen Bequemlichkeit an sich, ohne die Bequemlichkeit gewährende Sache, gibt es nirgendwo. Die Sache und ihr Verhalten sind eben nicht voneinander zu trennen, und die deutsche Sprache bringt das sehr schön zum Ausdruck in dem bürokratisch-philosophischen Begriff Sachverhalt. 11 So wenig, wie wir das Grünsein der Bäume ohne die Bäume kaufen können, so wenig kann der Geldbesitzer die Eigenschaft des Individuums, arbeiten zu können, ohne das Individuum kaufen. Kauf und Verkauf des Individuums sind aber genau das, was MARX bei Kauf und Verkauf der Ware Arbeitskraft ausgeschlossen sehen will zurecht, denn dieser Vorgang gehört nicht der kapitalistischen Produktionsweise an, sondern der antiken, der Sklaverei. Aber vielleicht ist die Eigenschaft, arbeiten zu können, etwas anderes als Arbeitskraft und demzufolge die hier vorgetragene Argumentation in Wahrheit eine Äquivokation, das Unterschieben einer anderen Begrifflichkeit, um das gewünschte Resultat zu erzielen? Lesen wir bei MARX nach, beispielsweise diese Stelle:»Unter Arbeitskraft oder Arbeitsvermögen verstehen wir den Inbegriff der physischen und geistigen Fähigkeiten, die in der Leiblichkeit, der lebendigen Persönlichkeit eines Menschen existieren und die er in Bewegung setzt, sooft er Gebrauchswerte irgendeiner Art produziert.«12 Der Satz zeigt meines Erachtens, daß der von MARX benutzte Begriff Arbeitskraft im Grunde auf nichts anderes abzielt als auf die Eigenschaft, arbeiten zu können. Daß die Arbeitswissenschaft heutzutage zurecht zwischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten unterscheidet, und wir daher gut daran tun, allgemeiner von Eigenschaft oder Verhalten zu sprechen, ändert an der Sache nichts. Um so erstaunlicher ist, daß MARX einen Verkauf des»inbegriff[s] der physischen und geistigen Fähigkeiten, die in der lebendigen Persönlichkeit eines Menschen existieren«, überhaupt als einen in der kapitalistischen Wirklichkeit real möglichen Vorgang angesehen hat. 11 Diese Deutung findet sich ansatzweise bei LUDWIG WITTGENSTEIN: Tractatus logico-philosophicus. Logisch-philosophische Abhandlung. Frankfurt am Main In Satz 2.01 stellt er fest:»der Sachverhalt ist eine Verbindung von Gegenständen (Sachen, Dingen)«(S. 11), in Satz 2.031:»Im Sachverhalt verhalten sich die Gegenstände in bestimmter Weise zueinander«(s. 15). 12 MEW 23: 181; MEGA 2 II/6: 183.

7 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 7 Aber ist es dann wenigstens so, daß der sogenannte Arbeitgeber auch die sogenannte Arbeitgeberin denjenigen, die auf dem Arbeitsmarkt die Nutzungsrechte an ihrer Arbeitskraft verkaufen, die Nutzung»der physischen und geistigen Fähigkeiten, die in der lebendigen Persönlichkeit [dieses d. Verf.] Menschen existieren«, bezahlen? Keineswegs. Die promovierte Juristin beispielsweise, in ihrem Beruf arbeitslos und daher Taxifahrerin, wird von dem Fuhrunternehmen, das sie beschäftigt, gewiß nicht ihren physischen und geistigen Fähigkeiten entsprechend bezahlt. Warum auch? Von ihrer juristischen Ausbildung, ihren dort erworbenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten hat das Fuhrunternehmen reineweg gar nichts, und es bezahlt sie für die Nutzung jener Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, über die es nach Abschluß des Arbeitsvertrages in dem Sinne verfügt, daß es sie für seine Zwecke verwertet. Beides muß zusammenkommen: Verfügbarkeit und Verwertbarkeit was nicht verfügbar ist, kann nicht verwertet werden, aber nicht alles, was verfügbar ist, wird auch verwertet. Der ehemalige Bergarbeiter, nach Umschulung nun Arbeiter am Fließband bei Ford in Köln, wird von der Firma für die Nutzung jener Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten bezahlt, die der Konzern am Fließband verwertet. Was er alles als Bergmann gekonnt hat, zählt natürlich nicht mehr, soll heißen: In dieser Gesellschaft zählt es nichts, dafür kriegt er keinen Pfennig. Die Facharbeiterin, die sich im Abendstudium zur Ingenieurin fortbildet, wird ihre neu erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten nicht bezahlt bekommen, solange sie das Unternehmen nicht verwertet. Mit diesen Beispielen sind die in unserer Ausgangsfrage enthaltenen Probleme selbstredend nicht gelöst, sie sind aber vielleicht deutlicher und damit besser formulierbar geworden. Unabdingbar scheint mir die begriffliche Unterscheidung zwischen den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, über die ein Mensch verfügt, und jenen, die ein Unternehmen verwertet. Dazu möchte ich bemerken, daß MARX aus Gründen, die ich bisher noch nicht herausgefunden habe in den Grundrissen und im Manuskript Zur Kritik der politischen Ökonomie von 1861/63 den Begriff Arbeitsvermögen verwendet, im Ökonomischen Manuskript von 1864/65 dazu übergeht, parallel den Begriff Arbeitskraft zu gebrauchen, und schließlich im Kapital nahezu ausschließlich den Begriff Arbeitskraft benutzt. Eine Wendung wie die oben zitierte»arbeitskraft oder Arbeitsvermögen«worin das oder von der Logik her ein einschließendes vel, kein ausschließendes aut bedeutet ist ausgesprochen selten. In der Tat besteht aber nicht nur ein himmelweiter Unterschied zwischen dem Vermögen, der reellen Möglichkeit, etwas zu tun, und dem Tun selbst das ist der von MARX auch im Kapital benannte Unterschied von Arbeitsvermögen und Arbeit 13, es ist auch zu unterscheiden zwischen dem Arbeitsvermögen 13 vgl. MEW 23: 187; MEGA 2 II/6: 189.

8 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 8 selbst und jenem Teil desselben, das im Arbeitsprozeß als Arbeitskraft zur Wirkung kommt, in diesem Sinne nicht nur reelle Möglichkeit, sondern Wirklichkeit im engeren Sinne des Begriffs ist. Was das Unternehmen den von ihm Beschäftigten bezahlt, ist zunächst und ganz allgemein ein Entgelt für den zeitlich befristeten Verkauf des Rechts, ihre Arbeitskraft zu nutzen. Daher vielleicht werden die so Beschäftigten in der deutschen Sprache auch Arbeitskräfte genannt. Über welches Arbeitsvermögen diese Arbeitskräfte ansonsten verfügen, ist so lange nicht von Interesse, wie es für das Unternehmen nicht gewinnbringend nutzbar, also verwertbar ist. Ihm, dem Unternehmen, geht es nie um das Arbeitsvermögen, aber immer um die Arbeitskraft, den von ihm verwertbaren Teil des Arbeitsvermögens. Der Preis, den das Unternehmen den von ihm Beschäftigten für den zeitlich befristeten Verkauf des Rechts, ihre Arbeitskraft zu nutzen, bezahlt, ist der Arbeitslohn (daß der Lohn in anderen Funktions- bzw. Wirtschaftsbereichen Gehalt genannt wird oder Honorar, soll uns hier nicht interessieren). Der Lohn ist ein Preis, mithin Geldausdruck eines Wertes. Welches Wertes? Wer darauf mit des Wertes der Ware Arbeitskraft antwortet, liegt durchaus falsch. Zur Verdeutlichung des Problems betrachten wir zunächst einmal wieder den Wohnungsmarkt. Der Preis einer Wohnung ist, von allen ihn modifizierenden Einflüssen abgesehen, der Geldausdruck ihres Wertes. Wir zahlen diesen Preis, wenn wir die Wohnung kaufen, und dann ist sie unsere Eigentumswohnung. Hiernach ist unmittelbar einleuchtend, daß die Miete, verstanden als Preis für das Recht, eine Wohnung zu nutzen, etwas anderes sein muß als der Preis der Wohnung selbst: Kein Mensch käme auf die Idee, Monat für Monat einen Mietpreis zu zahlen, der genauso hoch ist wie der, der beim Erwerb einer Eigentumswohnung einmalig zu zahlen ist. Der Mietpreis ist ganz offenbar verschieden vom Verkaufspreis, auch wenn beide auf bestimmte, hier nicht näher zu analysierende Weise zusammenhängen. Offensichtlich noch viel vertrackter liegen die Dinge aber bei der Ware Arbeitskraft, denn die ist in der kapitalistischen Gesellschaft unverkäuflich, kann demzufolge gar keinen Kaufpreis haben. Trotzdem verlangt ihr Eigentümer für das Recht, sie zu nutzen, eine anständige Bezahlung. Aber was ist das in diesem Zusammenhang eine anständige Bezahlung? Gehen wir aus von einer Feststellung im Kapital, nämlich der im Abschnitt über den Arbeitslohn getroffenen, daß»der Wert einer Ware nicht durch das Quantum wirklich in ihr vergegenständlichter, sondern durch das Quantum der zu ihrer Produktion notwendigen lebendigen Arbeit bestimmt«sei. 14 Damit ist leider nur implizit jene Bestimmung korrigiert, die wir im zweiten Abschnitt finden:»soweit sie Wert, repräsentiert die Arbeitskraft selbst nur ein bestimmtes Quantum in ihr vergegenständlichter gesellschaftlicher Durchschnittsarbeit.«15 Der 14 MEW 23: 558/559; MEGA 2 II/6: MEW 23: 184/185; MEGA 2 II/6: 186.

9 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 9 Unterschied zwischen beiden Aussagen wird uns noch deutlicher, wenn wir eine dritte auf ihre Konsistenz hin überprüfen. Sie lautet:»der Wert der Arbeitskraft, gleich dem jeder andren Ware, ist bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit«. 16 Diesen Satz genauer betrachtend, müssen wir uns nämlich erstens fragen, ob denn die zur Produktion der Arbeitskraft notwendige Arbeitszeit so ohne weiteres gleichgesetzt werden kann mit der zu ihrer Reproduktion, und zweitens, wessen Reproduktion hier gemeint ist. Es geht zweifellos nicht allein und nicht einmal in erster Linie um die Reproduktion des konkreten Individuums, dessen Arbeitskraft durch das Unternehmen verwertet wird. Denn das Arbeitsvermögen, und so auch dessen für das Unternehmen verwertbare Bestandteile, ist zwar Eigenschaft eines Individuums, aber welches Individuum das konkret ist, das ist ihm dem Unternehmen völlig gleichgültig. Es muß lediglich dafür Sorge tragen, daß ihm morgen wieder eine genauso verwertbare Arbeitskraft zur Verfügung steht, wobei morgen aus der Sicht des der Absicht nach ewig existierenden Unternehmens in aller Zukunft bedeutet. Schon die einfache Reproduktion der Ware Arbeitskraft und allein diese soll hier behandelt werden schließt daher mehrere Momente ein. Zunächst einmal muß das Unternehmen der Arbeitskraft so viel zahlen, daß sie am nächsten Tag wieder arbeiten kann, denn die Reproduktion der im Arbeitsprozeß verausgabten Muskel-, Hirn- und Nervenkraft findet außerhalb desselben statt, nämlich im Konsumtionsprozeß. In Geld ausgedrückt, ist das der sogenannte Minimallohn, der dem Individuum ermöglicht, jene Warenmasse zu kaufen,»ohne deren tägliche Zufuhr«wie MARX es ausdrückt»der Träger der Arbeitskraft, der Mensch, seinen Lebensprozeß nicht erneuern kann«. 17 Der Minimallohn ist allerdings nicht Geldausdruck der von MARX hier gemeinten»minimalgrenze des Werts der Arbeitskraft«, denn auch hier geht es nur um den Wert der im Produktionsprozeß vernutzten Arbeitskraft. Aber mit dem so definierten Minimallohn ist die einfache Reproduktion der Ware Arbeitskraft allenfalls für den nächsten Tag gesichert, nicht für alle Zukunft. MARX bemerkt zu dieser Frage:»Der Eigentümer der Arbeitskraft ist sterblich. Soll also seine Erscheinung auf dem Markt eine kontinuierliche sein, wie die kontinuierliche Verwandlung von Geld in Kapital voraussetzt, so muß der Verkäufer der Arbeitskraft sich verewigen, wie jedes lebendige Individuum sich verewigt, durch Fortpflanzung. Die durch Abnutzung und Tod dem Markt entzogenen Arbeitskräfte müssen zum allermindesten durch eine gleiche Zahl neuer Arbeitskräfte beständig 16 MEW 23: 184; MEGA 2 II/6: MEW 23: 187; MEGA 2 II/6: 188.

10 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 10 ersetzt werden. Die Summe der zur Produktion [vielmehr Reproduktion d. Vf.] der Arbeitskraft notwendigen Lebensmittel schließt also die Lebensmittel der Ersatzmänner ein, d. h. der Kinder der Arbeiter, so daß sich diese Race eigentümlicher Warenbesitzer auf dem Warenmarkte verewigt.«18 Zurecht MARX patriarchalische Redeweise ablehnend, müssen wir doch konstatieren, daß in der Tat die Kosten jener gesellschaftlich notwendigen Reproduktionsarbeit, die im Familienkreise und also außerhalb des Unternehmens zu leisten ist, im durch das Unternehmen selbst gezahlten Arbeitslohn schon enthalten sind. 19 Dies ist nicht etwa Ausdruck von dessen Generosität, sondern einfaches Kalkül des ökonomischen Egoismus, der sich der Mittel zu seiner Realisierung versichern muß und es auch tut. Durch die beiden bislang betrachteten Momente wird das bloße Überleben der Individuen bzw. ihrer Nachkommen in alle Zukunft gesichert. Aber es handelt sich allein um die Reproduktion seiner physiologischen Grundlagen, also des bloß formellen Arbeitsvermögens. Das reelle Arbeitsvermögen die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten des jeweiligen Individuums ist damit in gar keiner Weise reproduziert. Das Nämliche trifft zu auf das als Arbeitskraft wirkende Arbeitsvermögen, also jenen Teil des Arbeitsvermögens, der im Arbeitsprozeß als Arbeitskraft zur Wirkung kommt. Nehmen wir nun die Arbeitszeit, die gesellschaftlich notwendig ist, um das Individuum mit jenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten, die es als Arbeitskraft in den Produktionsprozeß einbringt und die dort verwertet werden, so ist doch zu fragen, ob sie nicht ein wesentliches Bestimmungsmoment dessen ist, was MARX den Wert der Ware Arbeitskraft nennt. Er selbst meint dazu:»die Arbeit, die als höhere, kompliziertere Arbeit gegenüber der gesellschaftlichen 18 MEW 23: 185/186; MEGA 2 II/6: 187. Zu dem Zitat in seinem Text vermerkt Marx in einer Fußnote lediglich:»petty.«das Zitat selbst ist auch im Apparat zu MEGA 2 II/6 nicht verifiziert. 19 Es widerspräche also aller marktwirtschaftlichen Logik, diese Reproduktionsarbeit noch einmal in Form von»hausfrauenlöhnen«zu bezahlen. Von dieser elementaren Tatsache abgesehen, würde durch die Realisierung dieser Forderung das Zusammenleben der Menschen noch stärker als bislang den Gesetzen der Marktwirtschaft unterworfen werden. Die Auffassung, daß bezahlte Hausfrauenarbeit eine andere Anerkennung genießt als unbezahlte, macht in der Tat die marktwirtschaftliche Verwertbarkeit von Arbeit zum alleinigen Kriterium ihrer gesellschaftlichen Anerkennung. In ihrer Endkonsequenz beinhaltete sie, daß nur jene Frauen, die den Beischlaf von ihren Männern (Ehemännern, Geliebten, Freunden usw.) bezahlt bekommen, von letzteren voll anerkannt wären. Damit würde allerdings auf ganz besondere Weise die im Kommunistischen Manifest getroffene Aussage bestätigt werden, daß»die Bourgeoisie«und offenbar nicht nur diese»dem Familienverhältnis seinen rührendsentimentalen Schleier abgerissen und es in ein reines Geldverhältnis verwandelt«habe (vgl. die von FRIEDRICH ENGELS in seinem Aufsatz Flüchtlingsliteratur zitierte und den Originaltext korrigierende Fassung in MEW 18: 533; MEGA 2 I/24: 376; zum Originaltext vgl. MEW 4: 465). Das ganze Bemühen läuft mithin auf eine Verewigung der knechtenden marktwirtschaftlichen Geldverhältnisse hinaus; die Knechtschaft soll daher zwar gemildert ( humanisiert ), aber nicht etwa abgeschafft werden.

11 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 11 Durchschnittsarbeit gilt, ist die Äußerung einer Arbeitskraft, worin höhere Bildungskosten eingehn, deren Produktion mehr Arbeitszeit kostet und die daher einen höheren Wert hat als die einfache Arbeitskraft. Ist der Wert dieser Kraft höher, so äußert sie sich aber auch in höherer Arbeit und vergegenständlicht sich daher, in denselben Zeiträumen, in verhältnismäßig höheren Werten.«20 Aber so liegen die Dinge nun einmal nicht. Auf genau diese seine Sicht trifft das von ihm selbst geprägte Wort zu, sie sei»um so abgeschmackter, als der Wert einer Ware nicht durch das Quantum wirklich in ihr vergegenständlichter, sondern durch das Quantum der zu ihrer Produktion notwendigen lebendigen Arbeit bestimmt«sei. 21 Die Frage ist also keineswegs so einfach mit Ja zu beantworten, insbesondere da die dem konkreten Individuum eigenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse vor allem im Produktionsprozeß selbst reproduziert werden. 22 Findet diese Reproduktion nicht statt, so verliert das Individuum allmählich sein Arbeitsvermögen, es verlernt die einst gelernte konkrete Arbeitsart, wird in diesem Sinne dequalifiziert. Dieser Vorgang auf Seiten der subjektiven Produktionsbedingungen ist durchaus vergleichbar mit jenem auf Seiten der objektiven Produktionsbedingungen bleiben sie ungenutzt, werden sie nicht verwertet, so ist das für deren jeweilige Besitzer reiner Verlust. Für die eine Seite hat das MARX im Kapital sehr instruktiv beschrieben:»schmelzöfen und Arbeitsgebäude, die des Nachts ruhn und keine lebendige Arbeit einsaugen, sind reiner Verlust [...] für den Kapitalisten. Darum konstituieren Schmelzöfen und Arbeitsgebäude einen Anspruch auf die Nachtarbeit der Arbeitskräfte.«23 Und an anderer Stelle, in den Mehrwerttheorien, vermerkt er zum Problem der Kapitalvernichtung:»Die Maschinerie, die nicht gebraucht wird, ist nicht Kapital. Die Arbeit, die nicht exploitiert wird, ist so viel verlorne Produktion. Rohmaterial, das unbenutzt da liegt, ist kein Kapital. Gebäulichkeiten, die entweder unbenutzt bleiben (ebenso wie neugebaute Maschinerie) oder unvollendet bleiben, Waren, die verfaulen im Warenlager, alles dies ist Zerstörung von Kapital. Alles das beschränkt sich [...] darauf, daß die vorhandnen Produktionsbedingungen nicht wirklich als Produktionsbedingungen wirken, in Wirksamkeit gesetzt werden. Ihr Gebrauchswert 20 MEW 23: 211/212; korrigiert nach MEGA 2 II/6: MEW 23: 558/559; MEGA 2 II/6: Hiervon zu unterscheiden ist die erweiterte Reproduktion des individuellen Arbeitsvermögens auf dem Wege der Weiterbildung, etwa durch das Studium neuerer Fachliteratur, den Besuch von Abendvorträgen und schulen usw. Einen Gutteil der Kosten dieser ihrer erweiterten Reproduktion trägt die Arbeitskraft selbst. Jedoch sei noch einmal betont, daß hier nur die Probleme der einfachen Reproduktion betrachtet werden. 23 MEW 23: 329; MEGA 2 II/6: 309.

12 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 12 und ihr Tauschwert geht dabei zum Teufel.«24 Letzteres gilt auch für das Individuum, das über ein bestimmtes Arbeitsvermögen verfügt, es aber im Produktionsprozeß nicht wirksam werden lassen kann. Die als Taxifahrerin arbeitende Juristin verliert einen einst essentiellen Bestandteil ihres Arbeitsvermögens genauso wie der ehemalige Bergarbeiter als Bandarbeiter bei Ford. Die Kosten ihrer Ausbildung werden durch die Nichtmehrnutzung zu bloßem Verlust, sie sind ausgegeben und werden nicht verwertet. Damit stellt sich aber ein weiteres Problem: Wenn die einfache Reproduktion des Arbeitsvermögens sich zu einem ganz beträchtlichen Teil bei der Verwertung desselben, also beim Arbeiten selbst, vollzieht, sozusagen automatisch innerhalb des Arbeitsprozesses, dann braucht das Unternehmen für diese Seite der Reproduktion den Besitzer der Ware Arbeitskraft nicht noch einmal zu bezahlen, denn der Reproduktionsakt kostet die Arbeitenden ja nichts. Nun soll aber die Qualifikation, die Fähigkeit, komplizierte Arbeit zu leisten, ein entscheidendes Moment des Wertes der Ware Arbeitskraft darstellen, sich dementsprechend auch im Arbeitslohn niederschlagen, der dem Individuum seine Reproduktion ermöglicht. Wenn nun die Fähigkeit, komplizierte Arbeit zu leisten, quasi gratis, nämlich im Arbeitsprozeß selbst, reproduziert wird, dann braucht niemand zu zahlen, und dieser wesentliche Bestimmungsgrund für den Wert der Ware Arbeitskraft scheint hinfällig. Wir können uns natürlich mit der Ausrede behelfen, daß erst durch die höhere Bezahlung die Individuen dazu gebracht würden, komplizierte Arbeit zu leisten oder noch edler formuliert höhere Verantwortung zu übernehmen. Diese Redeweise ist von keiner anderen Qualität als jene, daß der Profit der Lohn des Kapitalisten für die von ihm geleistete Arbeit ist. Vielmehr müssen wir uns wieder daran erinnern, daß die Reproduktion des Arbeitsvermögens der Individuen immer auch die Produktion des Arbeitsvermögens der ihnen Nachfolgenden einschließt. An dieser Stelle möchte ich zunächst zwei Aussagen aus dem Kommunistischen Manifest zitieren, Aussagen übrigens, die bislang wohl nicht in diesem Zusammenhang gesehen wurden:»die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Schau betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt. [...] Er [der Arbeiter d. Verf.] wird ein bloßes Zubehör der Maschine, von dem nur der einfachste, eintönigste, am leichtesten erlernbare Handgriff verlangt wird. Die Kosten, die der Arbeiter verursacht, beschränken sich daher fast nur auf die Lebensmittel, die er zu seinem Unterhalt und zur Fortpflanzung seiner Race bedarf.«25 24 MEW 26.2: 496; korrigiert nach MEGA 2 II/3.3: MEW 4: 465 und 469.

13 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 13 Das sind natürlich scharf zuspitzende Formulierungen aus einem politischen Pamphlet, mit Haß und Leidenschaft geschrieben, nicht das Resultat von sine ira et studio betriebenen und dann in wohlgesetzten Worten niedergeschriebenen Forschungen. Aber immerhin erlauben sie die Frage, ob denn die Kosten, die beispielsweise die in bezahlte Lohnarbeiter verwandelten Intellektuellen verursachen, sich fast nur auf die Lebensmittel beschränken, die sie zu ihrem Unterhalt bedürfen und zur Fortpflanzung ihrer Race, wobei Race hier wohl mit sozialer Schicht übersetzt werden muß. Das ist durchaus der Fall, allerdings sind die Kosten, um eine Universitätsprofessorin zu produzieren, auch heute weitaus höher als die für die Produktion eines Bandarbeiters. Damit sind nicht allein jene Ausbildungskosten gemeint, die heutzutage in diesem Land noch vom Staat getragen werden, denn es ist ja keineswegs so, daß sich die Reproduktionsbedingungen der Ware Arbeitskraft auf die einzelnen Kostenstellen für die Bildung und Erziehung der Kinder reduzieren lassen. Ganz allgemein gilt für höher qualifizierte Arbeitskräfte, daß sie wie DUMMER es formuliert»tatsächlich auch größere Weiterbildungs- und Kulturbedürfnisse haben, die befriedigt werden müssen, wenn das erreichte geistige und kulturelle Niveau erhalten und weiterentwickelt werden soll.«26 Es ist allerdings, wie ich hinzufügen möchte, nicht das geistige und kulturelle Niveau an sich, sondern gerade jenes, das zumindest potentiell oder als begleitende Rahmenbedingung für die Reproduktion des Unternehmens verwertbar ist. Wie weit dieser Kreis gegebenenfalls reichen kann, war von jenem nordamerikanischen Farmer zu erfahren, der seine Kühe Mozart hören ließ sie dankten ihm mit einer Steigerung der Milchleistung. Gerade bei der Reproduktion der höher qualifizierten Arbeitskräfte, der Intellektuellen, Manager usw. spielt die gesamte Sozialisation der Heranwachsenden eine große Rolle. Die aber kostet durchaus, ebenso das kulturelle Umfeld usw. bis hin zu jenem Phänomen, das der berühmte Arzt Rudolf Virchow in die klassischen Worte gefaßt hat, daß sich bei den Medizinern die Begabung auch auf die Schwiegersöhne vererbe, und auch das hat natürlich seinen gesellschaftlichen Preis. In der Tat wird unter marktwirtschaftlichen Bedingungen und im Sinne elementarer Kostenrechnung bei der Feststellung gesellschaftlich notwendiger Arbeitszeit unterstellt, daß im gesellschaftlichen Durchschnitt Kinder Berufe ergreifen, die denen ihrer Eltern artverwandt sind. Die der freien unsozialen Marktwirtschaft inhärenten Reproduktionsbedingungen gewähren also nicht nur ein gewisses Maß an sozialer Mobilität, sondern ebenso eines an sozialer Immobilität. Ausnahmen bestätigen da nur die Regel daß im Einzelfall die Tochter eines Bandarbeiters Universitätsprofessorin werden kann und der Sohn einer Bankmanagerin Sozialarbeiter, ändert 26 DUMMER, a. a. O.: 71.

14 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 14 im gesellschaftlichen Durchschnitt nichts. Deshalb bekommt im Regelfall der eine so wenig einen Lohnzuschlag für die relativ teure Produktion einer Universitätsprofessorin wie die andere keinen Gehaltsabzug für die relativ billige Produktion eines Sozialarbeiters. Im Gegenteil, die durch die Kinder erzeugte steuerliche Entlastung ist für ärmere Eltern viel geringer als für reichere cash gerechnet, und das allein interessiert die Beteiligten. Die Steuergesetzgebung bringt daher wenn auch in abgeschwächter Weise den Sachverhalt zum Ausdruck, daß in dieser Gesellschaft die Erziehung von Kindern reicher Eltern im Durchschnitt mehr kostet, eben weil sie ihre Eltern reproduzieren sollen. Obgleich also das Arbeitsvermögen, sofern es zur Wirkung gelangt, einerseits unmittelbar, nämlich während des Produktionsprozesses und im produzierenden Individuum selbst reproduziert wird, bedarf es andererseits zu seiner Verewigung ebenso der Reproduktion außerhalb des unmittelbaren Produktionsprozesses. Die für diese nicht mehr auf das Individuum, sondern auf seine soziale Schicht bezogene Reproduktion notwendige Arbeitszeit bestimmt zu einem beträchtlichen Teil den Reproduktionswert der Ware Arbeitskraft. Für deren zeitweise Nutzung zahlt das Unternehmen einen Arbeitslohn an jene, deren Eigentum sie ist und bleibt. Insofern ist der Arbeitslohn in seiner Höhe grundsätzlich auf dieselbe Weise bestimmt wie beispielsweise der Mietpreis auf dem Wohnungsmarkt: Auch hier ist der Ausgangspunkt die Arbeitszeit, die für die Reproduktion der Wohnung gesellschaftlich notwendig ist. 27 Es besteht daher, ökonomisch betrachtet, auch kein Unterschied zu Arbeitskräften, die in der Literatur gemeinhin nicht Lohnarbeiter genannt werden, sondern Söldner oder Mietlinge, Gehalts- oder Honorarempfänger. Ihre Bezahlung richtet sich grundsätzlich nach dem Wert der zu reproduzierenden Arbeitskraft. Daß der so bestimmte Preis auf dem Markt mannigfacher Variation unterliegt, sich nach Angebot und Nachfrage verändert, den allgemeinen Verwertungsbedingungen des Kapitals unterworfen ist und zuweilen sehr zuweilen in seiner Höhe auch von der erbrachten Leistung abhängt, 28 dies Schicksal nun teilt der Arbeitslohn mutatis mutandis mit den übrigen Preisen. Die Bestimmungsgründe für diese Variationen herauszuarbeiten, ist allerdings eine andere Aufgabenstellung. Sie setzt zwar einerseits die Beantwortung unserer Eingangsfrage voraus, geht aber andererseits weit über sie hinaus. 27 Der Ausgangspunkt ist nicht das Ganze. Zu weiteren Aspekten vgl. ENGELS Wohnungsfrage, insbesondere MEW 18: 270/271; MEGA 2 I/24: Zur Kritik vgl. DUMMER, a. a. O.: 30-46, wo die»illusion vom Leistungsprinzip«abgehandelt wird, sowie allgemein MICHAEL GIKAS: Arbeitsbewertung Entlohnungsverfahren oder ideologisches Instrument? Eine ideologie- und verfahrenskritische Analyse anhand ausgewählter aktueller Entwicklungstendenzen der betrieblichen Lohndifferenzierung. Münster 1985.

15 Thomas Kuczynski: Was wird auf dem Arbeitsmarkt verkauft? Seite 15 Literatur DUMMER, INGEBORG: Die Arbeitskraft eine Ware? Eine werttheoretische Betrachtung. Hamburg 1997 ENGELS, FRIEDRICH: Flüchtlingsliteratur. In: MEGA 2 I/24. Berlin S ENGELS, FRIEDRICH: Flüchtlingsliteratur. In: MEW Band 18. Berlin S ENGELS, FRIEDRICH: Zur Wohnungsfrage. In: MEGA 2 I/24. Berlin S ENGELS, FRIEDRICH: Zur Wohnungsfrage. In: MEW Band 18. Berlin S GIKAS, MICHAEL: Arbeitsbewertung Entlohnungsverfahren oder ideologisches Instrument? Eine ideologieund verfahrenskritische Analyse anhand ausgewählter aktueller Entwicklungstendenzen der betrieblichen Lohndifferenzierung. Münster 1985 KUCZYNSKI, THOMAS: Zur Anwendbarkeit mathematischer Methoden in der Wirtschaftsgeschichtsschreibung. Dissertation B. Berlin 1979 MARX, KARL /FRIEDRICH ENGELS: Manifest der Kommunistischen Partei. In: MEW Band 4. Berlin S MARX, KARL: Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie. Band 1. In: MEW Band 23. Berlin 1962 MARX, KARL: Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie. Erster Band. (Erste Auflage) In: MEGA 2 II/5. Berlin 1983 MARX, KARL: Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie. Erster Band. (Zweite Auflage) In: MEGA 2 II/6. Berlin 1987 MARX, KARL: Theorien über den Mehrwert. Zweiter Teil. In: MEW Band Berlin 1967 MARX, KARL: Zur Kritik der politischen Ökonomie (Manuskript ). Teil 3. In: MEGA 2 II/3.3. Berlin 1984 RUBEN, PETER: Ist die Arbeitskraft eine Ware? Ein Beitrag zu einer marxistischen Marxkritik. In: EIDAM, HEINZ und WOLFDIETRICH SCHMIED-KOWARZIK (Hg.): Kritische Philosophie gesellschaftlicher Praxis. Auseinandersetzungen mit der Marxschen Theorie nach dem Zusammenbruch des Realsozialismus. Würzburg S WITTGENSTEIN, LUDWIG: Tractatus logico-philosophicus. Logisch-philosophische Abhandlung. Frankfurt am Main 1966

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