DIE ZEITSCHRIFT FÜR DEN KASSENARZT

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1 2 D E ISSN: DIE ZEITSCHRIFT FÜR DEN KASSENARZT Offizielles Mitteilungsblatt der KV Sachsen-Anhalt 4,5 Mrd. Euro ZUSÄTZLICH SICHERN AMBULANTE VERSORGUNG Juni Jahrgang Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt Heft 06/2008 KV Sachsen-Anhalt - Doctor-Eisenbart-Ring 2, Magdeburg

2 Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Telefonnummer/Fax Vorsitzender des Vorstandes Herr Dr. John (03 91) / stellv. Vorsitzender des Vorstandes Herr Dr. Diestelhorst (03 91) / geschäftsführender Vorstand Herr Tronnier (03 91) / Vorsitzender der Vertreterversammlung Dipl.-med. Andreas Petri (03 91) / Hauptgeschäftsführer Herr Wenger (03 91) / Assistentin Vorstand/Geschäftsführung/ Personalverwaltung und -entwicklung Frau Dr. Güttler (03 91) / Assistentin Vorstand/Geschäftsführung Frau Wenzel (03 91) / Sekretariat Frau Schlesener (03 91) / Frau Andrzejewski (03 91) / Frau Mischkewitz (03 91) / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Abteilungsleiterin Frau Günther (03 91) / Informationstechnik Abteilungsleiter Herr Wenzel (03 91) / Rechtsabteilung Justitiar Herr Hens (03 91) / Sicherstellung Hauptabteilungsleiterin Frau Brumm (03 91) / Beratende Ärztin Frau Dr. Kunze (03 91) / Geschäftsstelle der Qualitätssicherung Frau Dr. Kunze (03 91) / Beratender Arzt Herr Buckisch (03 91) / Onkologische Leitstellen Ärztlicher Koordinator Herr Buckisch (03 91) / Qualitätssicherung und -management Abteilungsleiterin Frau Zimmermann (03 91) / Zulassungswesen Abteilungsleiter Herr Irmer (03 91) / Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses - Zulassungen Frau Obermeit (03 91) / Ermächtigungen, Nebenbetriebsstätten Frau Camphausen (03 91) / Geschäftsstelle des Berufungsausschusses Frau Rothe (03 91) / Geschäftsstelle des Disziplinarausschusses Frau Rothe (03 91) / Vertragsärztliche Versorgung/ Geschäftsstelle des Landesausschusses Herr Becker (03 91) / Niederlassungsberatung Frau Röder (03 91) / Abrechnung/Prüfung Hauptabteilungsleiterin Frau Zunke (03 91) / Abteilung Abrechnungsadministration Frau Albrecht (03 91) / Abrechnungsstelle Halle Frau Heilmann (03 45) / Abteilung Prüfung Abteilungsleiterin Frau Köpping (03 91) / Vertragsabteilung Abteilungsleiterin Frau Werner (03 91) / Honorarabrechnung/Vertragsausführung Abteilungsleiterin Frau Winckler (03 91) / Buchhaltung/Innere Verwaltung/Hausverwaltung Abteilungsleiter Herr Käßner (03 91) / Formularstelle Frau Braumann (03 91) Frau Hanstein (03 91) Rettungsdienst Herr Steil (03 91)

3 EDITORIAL Entscheidende Phase für Honorarreform Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege, Dr. Burkhard John, Vorsitzender des Vorstandes die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hat in Ulm beschlossen, dass die Vertragsärzte in Zukunft nicht bereit sein werden, die Verantwortung für die Ausgabenentwicklung im Arzneimittelbereich zu übernehmen. Unüberschaubare Rabattverträge, willkürliche Preisfestlegung durch Pharmafirmen für neu eingeführte Medikamente und zunehmende Verlagerung von ehemals stationären Verordnungen in den ambulanten Bereich verhindern die Möglichkeit der Steuerung dieser Ausgaben durch die Vertragsärzte. Natürlich werden wir auch weiterhin darauf achten, dass Verordnungen wirtschaftlich erfolgen und wenn möglich Generika verwendet werden. Verantwortung können wir allerdings nur für das richtige Medikament bei einer bestimmten Indikation übernehmen! Die Honorarreform 2009 tritt nun in die entscheidende Phase. Bis zum 31. August 2008 muss der Bewertungsausschuss den bundeseinheitlichen Orientierungspunktwert festlegen. Zu diesem Zeitpunkt soll auch definiert werden, wie die neue morbiditätsgewichtete Vergütung ab dem Jahr 2009 zu berechnen ist. Politik und KBV betonen hierzu immer wieder, dass die Angleichung der Vergütung zwischen Norden und Süden sowie Osten und Westen ein wesentliches Ziel der Reform sei. Es soll keine Honorarabflüsse aus den Süddeutschen Ländern geben, sondern die Krankenkassen müssen zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Die Forderung des KBV/KV-Systems ist klar wir benötigen zur Sicherstellung der Versorgung in der Bundesrepublik 4,5 Mrd. Euro zusätzlich, das ist bei einer bisherigen Vergütung von 25,5 Mrd. Euro eine Steigerung von 20 Prozent. Auf Grund der jahrelangen extremen Budgetierung, die bereits zu einer Tendenz der Rationierung von Leistungen geführt hat, ist diese deutliche Anhebung erforderlich. Das bedeutet eine Steigerung von 35 Prozent für die neuen Bundesländer. Nur so ist die von der Bevölkerung gewünschte stabile, wohnortnahe, qualitativ hochwertige, Versorgung durch Haus- und Fachärzte auch weiterhin möglich. Nur so werden wir erreichen, dass wir für unsere Praxen wieder Nachfolger finden und damit die ambulante Versorgung weiterhin garantiert bleibt. Die Messlatte für die Vergütung der Hausärzte wurde in Baden-Württemberg neu gelegt damit sind die Mindestvergütungen für alle Fachgruppen neu definiert worden! Wenn wir dann noch erreichen, dass die überbordende Bürokratie abgebaut wird, kann Arztsein wieder richtig Freude bereiten. Dazu wird die am 1. Juli 2008 neu eingeführte Nummernsystematik für Vertragsärzte und Praxen jedoch nicht beitragen. Der Vorstand der KV Sachsen-Anhalt hat versucht, diese zum Teil unsinnigen Regelungen zu verhindern oder zumindest abzumindern. Leider ist uns dies nicht ausreichend gelungen, so dass beispielsweise die Kennzeichnungspflicht für alle Leistungen, Verordnungen und Überweisungen bei fachgleichen Gemeinschaftspraxen nun tatsächlich eingeführt wird. Hierzu werden wir Sie in den kommenden Wochen ausführlich informieren müssen. Ich wünschen Ihnen einen wohltemperierten Sommeranfang es kann auch einen heißen Herbst geben! Ihr Burkhard John 157

4 INHALTSVERZEICHNIS Entscheidende Phase für Honorarreform 157 Inhalt, Impressum Ausgleich für Unterfinanzierung gefordert 160 Rationierung zum Wahlkampfthema machen 161 Bundesweiter Vertrag bringt Vorteile für 1,6 Millionen Versicherte 162 Vertreter verabschieden Resolution und fordern 35 Prozent mehr Honorar 163 Aktuell 164 Rundschreiben Mitteilungen KV-Fortbildungen 172 Fortbildung 173 Krankenhausentlassungsmedikation Ergebnisse einer Arztbefragung

5 INHALTSVERZEICHNIS/IMPRESSUM Neuer Hausarztvertrag mit der Knappschaft 175 Hautkrebs-Screening als GKV-Leistung 176 Trauma first bundesweit erstes Versorgungsangebot 177 Bewährtes und neue Wege im Rettungsdienst 178 Bedarfsplanung Ermächtigungen Sachsen-Anhalt aktuell 184 BEILAGEN: Fax-Anmeldungen: Qualitätszirkel-Moderatoren Diabetesschulungen Konflikt-und Beschwerdemanagement Terminmanagement Impressum -Die Zeitschrift für den Kassenarzt in Sachsen-Anhalt Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Körperschaft des Öffentlichen Rechts ISSN: Herausgeber Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring Magdeburg, Tel. (03 91) Redaktion Ursula Günther, gü (verantw. Redakteurin) Bernd Franke, bf (Redakteur) Anschrift der Redaktion Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt PF 1664; Magdeburg Tel. (03 91) / Fax (03 91) Internet: pro@kvsa.de Druck Druckerei Schlüter GmbH & Co. KG, Schönebeck Grundweg 77, Tel. ( ) Herstellung und Anzeigenverwaltung PEGASUS Werbeagentur Bleckenburgstraße 11a; Magdeburg Tel. (03 91) / Fax (03 91) info@werbeagentur-pegasus.de Internet: Gerichtsstand Magdeburg Vertrieb Die Zeitschrift erscheint 12-mal im Jahr, jeweils um den 5. des Monats. Die Zeitschrift wird von allen sachsen-anhaltischen Kassenärzten im Rahmen ihrer Mitgliedschaft zur Kassenärztlichen Vereinigung bezogen. Der Bezugspreis ist mit dem Verwaltungskostensatz abgegolten. Bezugsgebühr jährlich: 61,40 EUR; Einzelheft 7,20 EUR. Bestellungen können schriftlich bei der Redaktion erfolgen. Kündigungsfrist: 4. Quartal des laufenden Jahres für das darauffolgende Jahr. Zuschriften bitte ausschließlich an die Redaktion. Für unaufgefordert zugesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge decken sich nicht immer mit den Ansichten des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch der Kassenärzteschaft. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt; mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Herausgebers strafbar. Wir drucken auf chlorfreiem Papier. Titelgestaltung: PEGASUS 159

6 GESUNDHEITSPOLITIK Ausgleich für Unterfinanzierung gefordert Ohne eine deutliche und spürbare Verbesserung der finanziellen Situation für die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen ist die Versorgung der Patienten nicht mehr zu gewährleisten, erklärte Dr. Andreas Köhler, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), zur Vertreterversammlung der KBV am 19. Mai 2008 in Ulm. Wir brauchen einen Ausgleich der jahrelangen Unterfinanzierung. Jetzt muss der Gesetzgeber zügig handeln und unseren Anspruch in Höhe von mindestens 4,5 Milliarden Euro gesetzlich fixieren, führte der KBV-Chef aus. Die Politik weiß um die fatalen Folgen, die ansonsten drohen, nämlich eine Protest- und Ausstiegswelle ungeheuerlichen Ausmaßes. Von der Tagung der KBV-Ärztevertreter am 19. Mai 2008 in Ulm Die zusätzlichen Mittel garantieren, dass den Ärzten in Bayern und Baden-Württemberg nichts weggenommen wird. In den neuen Bundesländern und in Berlin werden die Zuwächse so hoch sein, dass die Angleichung an das durchschnittliche West-Niveau tatsächlich erreicht werden kann, so Köhler in seiner Rede. In der Vertreterversammlung kündigte er ein erweitertes Programm zur Förderung der Allgemeinmedizin an. So könnten Studiengebühren Foto: KBV erlassen oder Stipendien eingeführt werden, wenn dafür künftige Hausärzte in unterversorgten Gebieten tätig werden. Außerdem sollten Investitionsprogramme im Sinne einer Mittelstandsförderung durch Bund, Länder und Kommunen aufgelegt werden, um Praxen in unterversorgten Gebieten aufzubauen. KBV Ausgabenverantwortung gerechter verteilen Die Ärzte können nicht für Kosten zur Rechenschaft gezogen werden, die sie selbst gar nicht kontrollieren können. Weniger als 30 Prozent der Kostenverantwortung liegt beim Vertragsarzt. Den Rest steuern bereits heute die Kassen, die Pharmafirmen und die Apotheker. Hier zeigt sich, dass der Wettbewerb im Gesundheitswesen planmäßig und unkoordiniert eingeführt wurde. Wir fordern die Übertragung der Preisverantwortung für Arzneimittel auf die Krankenkassen und die pharmazeutische Industrie. Deutschland ist im Bereich der OECD das einzige Land, in dem Arzneimittelregresse existieren und gegen Ärzte ausgesprochen werden, kritisierte Dr. Carl-Heinz Müller, Vorstand der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung (KBV), zur Vertreterversammlung am 19. Mai 2008 in Ulm. Die KBV und die Kassenärztlichen Vereinigungen arbeiten derzeit an einem neuen Konzept zur Arzneimittelversorgung. Dieses hat zum Ziel, die Preisverantwortung gerechter zu verteilen. Vor diesem Hintergrund erinnerte Müller auch an die Rolle der Versicherten: Eine sozial abgefederte und spürbare finanzielle Beteiligung aller Patienten im Sinne der Eigenverantwortung ist wichtig. Ein weiteres Thema in Müllers Rede war die neue spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Gesetzlich und finanziell sei alles geregelt sollen 130 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung stehen, 2009 sogar 180 Millionen. Trotzdem geht es nicht voran, weil die Krankenkassen beim Verordnungsvordruck und den notwendigen begleitenden Vereinbarungen blockieren. Ich halte das für einen Skandal, so Müller. Auf einem anderen Gebiet konnte Müller hingegen einen Erfolg vermelden. Am 15. Mai habe der Gemeinsame Bundesausschuss, auch auf Druck der KBV, die Änderung der Kinder-Richtlinie und die Einführung der zusätzlichen Vorsorgeuntersuchung U 7a beschlossen. Diese komme allen Kindern zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr zugute. Gleichzeitig sei es gelungen, Bürokratie abzubauen. Künftig entfallen sämtliche Durchschlagsformulare für alle Kinderuntersuchungen. KBV 160

7 GESUNDHEITSPOLITIK Rationierung zum Wahlkampfthema machen Die Rationierung medizinischer Leistungen muss ein Wahlkampfthema werden, damit eine Diskussion nicht nur hinter vorgehaltener Hand, sondern in der Öffentlichkeit stattfindet, forderte Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer, bei der Eröffnung des 111. Deutschen Ärztetages in Ulm. Ärzt-innen und Ärzte müssen seit Jahren eine heimliche Rationierung im Gesundheitswesen ertragen und vor ihren Patienten dafür gerade stehen. Das aber wollen wir nicht mehr, sagte Hoppe. Die Politik dürfe sich nicht aus der Verantwortung stehlen und so tun, als gebe es diese Rationierung nicht. Wir müssen offen über die Probleme im Gesundheitswesen sprechen und wir müssen den Menschen zeigen, wer für die Rationierung tatsächlich verantwortlich ist, sagte Hoppe unter dem Beifall der 250 Delegierten. Durch die strikte Begrenzung der Finanzmittel in der gesundheitlichen Versorgung werde schon längst nur noch das medizinisch unbedingt Notwendige von den Krankenkassen bezahlt. Die Möglichkeiten der Ärzte, für ihre Patienten die individuell beste Therapie auszusuchen, würden seit Jahren immer stärker eingeschränkt. Die Konflikte, die sich daraus ergeben, müssen aber aus der Patient- Arzt-Beziehung herausgehalten werden, mahnte der Ärztepräsident. Entlastung der GKV um zehn Milliarden Euro möglich Mit großer Mehrheit verabschiedete der DÄT in Ulm am 22. Mai 2008 das Ulmer Papier. Es beinhaltet Leitsätze zur Gesundheitspolitik, die durch Anträge des DÄT zum Teil geändert, aber in ihrer Grundaussage erhalten geblieben sind. Der Präsident der BÄK wertete den Beschluss des Ärztetages als wichtige Positionsbestimmung der Ärzteschaft in der gesundheitspolitischen Debatte der nächsten Zeit. Das Ulmer Papier ist eine gute Grundlage für die Auseinandersetzung mit der Politik über die Neuausrichtung des Gesundheitswesens, erklärte Hoppe. Das Papier sei ein klares Votum gegen die zunehmende Standardisierung der ärztlichen Tätigkeit zu Lasten einer individuellen Behandlung und Betreuung des Patienten. Unter Budgetbedingungen mangele es nicht nur an Finanzmitteln, auch die Zeit für ein aufklärendes Gespräch und ärztliche Zuwendung werde immer mehr eingeschränkt. Die Ärzteschaft kritisiert in ihren Leitsätzen die mechanistische Vorstellung des therapeutischen Geschehens in den Reformgesetzen der vergangenen Jahre. Weil Gesundheit weder angeordnet noch hergestellt werden kann, da sie wesentlich vom Mitwirken des Patienten abhängig ist, kann diese Begegnung nicht standardisiert erfolgen, so der DÄT. Stattdessen sei Therapiefreiheit von einer grundsätzlichen, sehr hohen Bedeutung. Der Arzt entscheide zusammen mit seinem Patienten, inwieweit er Ergebnisse evidenzbasierter Leitlinien in seine Therapie einfließen lässt. Externe Eingriffe in die Therapiefreiheit wie etwa schematisierte Standardisierungen können sich nur destruktiv auf die Vertrauensbeziehung von Arzt und Patient auswirken. Der DÄT hat mit dem Ulmer Papier auch Vorschläge zur kurzfristigen Weiterentwicklung der Finanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) präsentiert. Die Delegierten sprachen sich für eine stabile Steuerfinanzierung der Beiträge für die Versicherung von Kindern aus. Eine vollständige Finanzierung der Krankenversicherungsbeiträge für Kinder aus Steuermitteln könnte zu einer Entlastung allein in der GKV von weit über zehn Mrd. Euro führen. Die Krankenversicherung der Kinder ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, heißt es in dem Beschluss des Ärztetages. Zudem müsse die generell beitragsfreie Ehegattenversicherung nur noch für diejenigen Elternteile aufrechterhalten werden, die sich ausschließlich der Kindererziehung widmeten. Der Präsident der Bundesärztekammer, Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, begrüßt Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt Foto: BÄK Bei der Beitragserhebung der Krankenkassen müsse der tatsächlichen finanziellen Leistungsfähigkeit der Versicherten Rechnung getragen werden. Es sei nicht mehr ausreichend, ausschließlich lohnbezogene Einnahmen zu berücksichtigen. Stattdessen müsse die Einnahmebasis auf sämtliche Einkünfte gemäß dem Einkommenssteuerrecht erweitert werden. Zudem forderten die Delegierten die Politik auf, den seit Jahrzehnten andauernden Missbrauch der gesetzlichen Krankenversicherung zu beenden und die versicherungsfremden Leistungen aus dem Leistungskatalog der GKV auszugliedern. Auch müsse die Quersubventionierung anderer Sozialversicherungszweige beendet werden. Allein durch die so genannte Hartz- IV-Gesetzgebung gingen der gesetzlichen Krankenversicherung pro Jahr 3,6 Milliarden Euro verloren. Die GKV muss endlich auf ihre originären Aufgaben zurückgeführt werden, forderte der Ärztetag. Das Ärzteparlament kritisierte, dass sich die Politik vor der Verantwortung drücke, eine langfristige Sicherung der Finanzierung des deutschen Gesundheitswesens anzugehen. Eine verantwortungsbewusste Gesundheitspolitik muss Lösungen für die drängenden Finanzierungsprobleme finden. Nur so können Innovationen und medizinischer Fortschritt auf Dauer gewährleistet werden. BÄK 161

8 GESUNDHEITSPOLITIK Bundesweiter Vertrag bringt Vorteile für 1,6 Millionen Versicherte Wir gestalten den Wettbewerb und zwar zum Nutzen für Patienten und Ärzte. Mit diesem Hausarztvertrag haben wir unsere Kompetenz ganz klar unter Beweis gestellt. Mit diesen Worten hat Dr. Carl-Heinz Müller, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Anfang Mai in einer Pressekonferenz den Hausarztvertrag zwischen der Knappschaft und der Arbeitsgemeinschaft Vertragskoordinierung (ARGE) vorgestellt. Der Vertrag soll bundesweit gelten und zum 1. Juli in Kraft treten. Die ARGE ist von den Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) und der KBV gegründet worden, um mit Krankenkassen bundesweite Versorgungsverträge abzuschließen. Der Vertrag garantiert den Versicherten flächendeckend eine wohnortnahe ambulante medizinische Versorgung und den Ärzten eine angemessene Extra-Vergütung, erläuterte Müller die Einzelheiten des Vertrags. Die teilnehmenden Ärzte erhalten neun Euro je eingeschriebenem Versicherten und je Quartal. Mit dieser Zusatzvergütung wird das Honorar für den Arzt-Patienten- Kontakt deutlich aufgewertet. Die Teilnahme für die Ärzte ist freiwillig. Voraussetzung ist, dass sie die gesetzlich und vertraglich definierten Qualitätsstandards erfüllen. Rolf Stadié, Direktor der Knappschaft, hob die Vorteile für die bundesweit rund 1,6 Millionen Versicherten hervor und betonte das Potenzial, das sich aus der Zusammenarbeit mit den KVen für die zukünftige Entwicklung der flächendeckenden ambulanten medizinischen Versorgung ergebe. Unser umfangreiches sektorenübergreifendes Leistungsangebot bauen wir so weiter erfolgreich aus. Für die Versicherten werden die Wege damit noch kürzer und die medizinische Betreuung noch intensiver, so Stadié. So würden am Programm teilnehmende Ärzte beispielsweise verpflichtet, die Behandlung mit anderen Leistungserbringern wie Krankenhäusern oder Fachärzten zu koordinieren. Die Versicherten würden außerdem von zeitnahen Terminvergaben, kurzen Wartezeiten oder vermittelten Facharztterminen profitieren. Zudem würde ihnen der Zugang zu weiteren Angeboten der Knappschaft, etwa Behandlungs- oder Präventionsprogrammen, erleichtert. Der Vertrag soll in Zukunft um zusätzliche Module erweitert werden, beispielsweise ein Arzneimittelmanagement oder ergänzende Versorgungsansätze ( Leuchtturm-Projekte ). Am Rande verwiesen Müller und Stadié auf den Entwurf eines Gesamtvertrags zwischen der Knappschaft und der KBV. Er ist der erste bundesweite Vertrag dieser Art und soll flankierend zum Hausarztvertrag ebenfalls zum 1. Juli in Kraft treten. KBV Neue Rahmenvereinbarung fördert Vernetzung Mit einer neuen Rahmenvereinbarung haben die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Allgemeine Hospitalgesellschaft AG (AHG) die Weichen für eine engere Vernetzung zwischen dem ambulanten und dem stationären Sektor gestellt. Die Zusammenarbeit soll die Zugangswege in rehabilitative Einrichtungen der AHG weiter vereinfachen und das Entlassungsmanagement bei der Rückkehr in die ambulante Versorgung optimieren. Partner der Vereinbarung sind zudem die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Die nun abgeschlossene Vereinbarung stärkt die partnerschaftliche Kooperation zwischen den niedergelassenen Ärzten und den Kollegen in den Kliniken. Ein lückenloses Schnittstellenmanagement soll im Interesse unserer Patienten die Grenzen zwischen den Sektoren überwinden, betonte der Vorstandsvorsitzende der KBV, Dr. Andreas Köhler. Wir freuen uns darauf, die Vereinbarung mit der KBV und den KVen zum Nutzen von Arzt und Patient mit Leben zu füllen, so Wilhelm Scheidt, Geschäftsbereichsleiter der AHG. Ziel der Kooperation ist es, die Rehabilitation besser in die Versorgungskette einzubetten. Im Fokus stehen zudem der Aufbau von gemeinsamen Strukturen, ein geringerer Organisationsaufwand in Praxen und Kliniken sowie die Bildung neuer Netzwerke. Weitere Schwerpunkte sind Fortund Weiterbildungsangebote sowie präventive Maßnahmen. Die Vertragspartner werden demnächst in Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland regionale Teilprojekte anstoßen. In diesen Bundesländern betreibt der AHG-Konzern Einrichtungen. Die gewonnenen Erfahrungen werden anschließend allen teilnehmenden Akteuren zur Verfügung gestellt. Zurückgreifen können die Beteiligten zudem auf Fachwissen, das bereits mit bestehenden Vereinbarungen gesammelt werden konnte. Schließlich hat die KBV bereits mit den Sana-Kliniken, den SRH-Kliniken und jüngst mit der Damp Holding AG entsprechende Kooperationen abgeschlossen. KBV 162

9 GESUNDHEITSPOLITIK Vertreter verabschieden Resolution und fordern 35 Prozent mehr Honorar Zentraler Punkt im Bericht zur Lage des Vorsitzenden des Vorstandes der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Dr. Burkhard John, anlässlich der Vertreterversammlung am 28. Mai 2008 war die Forderung der Vertragsärzte nach einer angemessenen Honorierung. John initiierte mit seinem Bericht den späteren Beschluss einer Resolution an die Bundesgesundheitsministerin und weitere politische Entscheidungsträger. Diese nahm die in der Vertreterversammlung der KBV aufgemachte Forderung nach 4,5 Mrd. Euro zusätzlich sowie die ebenfalls geforderte weitere gesetzliche Trennung der Gesamtvergütung nach Haus- und Fachärzten auf. Im Wortlaut heißt es u.a., dass die Vertragsärzte sich auf die Zusagen der Politik verlassen. Werden sie wiederum enttäuscht, würden sie ihren berechtigten Forderungen Nachdruck verleihen. In seinem Bericht verwies John weiter darauf, dass die vielen Gespräche mit dem Gesundheitsministerium Sachsen-Anhalt über die Grundlagen der Bedarfsplanung Erfolg hatten. Die realen Verhältnisse müssen besser abgebildet und so eine bedarfsgerechtere Verteilung der Arztsitze möglich werden. Am 2. und 3. Juli wird Sachsen-Anhalt zur Gesundheitsministerkonferenz (GMK) den Antrag stellen, die Bedarfsplanung auf Basis aktueller sozioökonomischer Daten zu verfeinern. John machte auf die Fortbildungspflicht aufmerksam. Der dafür gesetzlich festgelegt Fünf-Jahres-Zeitraum endet erstmalig am 30. Juni Ärzte ohne Nachweis müssen mit Honorarkürzungen rechnen. Zur Arzneimittelversorgung betonte der Vorsitzende, dass die Vertragsärzte unter dem Szenario von Rabattverträgen nur noch die Verantwortung für die Indikationsstellung, den Wirkstoff und die Menge übernehmen wollen. Die Preisverantwortung müsse auf die Krankenkassen und die pharmazeutische Industrie übertragen werden, es müsse darüber hinaus gleiche Verordnungsgrundlagen für den ambulanten und den stationären Bereich geben. Der Vorsitzende informierte über die zum 1. Juli 2008 geplante Einführung des Hautkrebsscreenings, das den Status einer präventiven Leistung habe, von Haut- und Hausärzten erbracht werden könne und extrabudgetär sowie außerhalb der Regelleistungsvolumina vergütet werde. Weiter stellte er das Konzept der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) mit fünf Versorgungsebenen vor. Danach wären in der primären Ebene Fachärzte für Allgemeinmedizin, Kinderärzte, hausärztlich tätige Internisten tätig mit direktem Zugang für Patienten. In der nächsten Ebene würde die wohnortnahe fachärztliche Versorgung erfolgen, die nur auf Überweisung aus der ersten Ebene zu erreichen ist. Die spezialisierte fachärztliche Versorgung als dritte Ebene, würde für Patienten nur auf Überweisung durch Ärzte der ersten oder zweiten Ebene erreichbar sein. Im Zusammenhang mit dem neuen Hausarztvertrag in Baden-Württemberg betonte John, dass es Ziel sein müsse, dass die Versorgung nicht weiter zergliedert wird. Damit werde nicht nur dem KV-System Geld entzogen, die Landschaft der Versorgung werde unübersichtlich für Ärzte und Patienten und neue, auf den Markt drängende Akteure könnten in die Bereiche der Vertragsärzte eindringen. Um hier Einfluss zu behalten, haben 40 KBV- und KV-Vorstandsmitglieder die New Company gegründet mit dem Ziel, die ambulante medizinische Versorgung über die Beteiligung an einer Aktiengesellschaft zu sichern, die selbst MVZen aufbaut und betreibt als Alternativen zu Klinik-MVZ Zur EBM-Reform erläuterte John, dass die KV eine Schnellauswertung von Arztabrechnungen des I. Quartals 2008 vorgenommen habe. Unter Berücksichtigung der Erhebungsbedingungen, vor der sachlichrechnerischen Berichtigung und mit hochgerechneten Zahlungen der Krankenkassen, konnten gravierende Veränderungen für die Arztgruppen nicht festgestellt werden. Änderungen von Satzung, Disziplinarordnung, Notfalldienstordnung und Abrechnungsanweisung Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt hat auf Antrag des Vorstandes Änderungen der Satzung, der Disziplinarordnung, der Abrechnungsanweisung und der Notfalldienstordnung beschlossen. Überwiegend handelt es sich um redaktionelle Anpassungen und solche aufgrund von Regelungen des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes und des Wettbewerbsstärkungsgesetzes. In der Satzung wurde die Möglichkeit geschaffen, von der prozentualen Erhebung der Verwaltungskosten abzuweichen und andere Verfahren der Erhebung zu beschließen. Die Vertreterversammlung hat im Rahmen der Satzung eine Gebührenordnung beschlossen, in der eine Gebühr für vom Vorstand zurückgewiesene Widersprüche in Höhe von 100,- Euro festgelegt wurde, die zurückerstattet wird, wenn der Beschluss des Vorstandes aufgehoben wird. Die von der VV beschlossene Notfalldienstordnung ist eine gemeinsame Regelung mit der Ärztekammer Sachsen-Anhalt und wurde von der Kammerversammlung am 12. April 2008 beschlossen. Die geänderten Regularien treten nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde und nachfolgender Veröffentlichung in in Kraft. 163

10 AKTUELL Professor Thomssen erneut Sprecher der Brustkrebsexperten Professor Dr. Christoph Thomssen, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie und des Brustzentrums am Universitätsklinikum Halle, ist erneut zum Sprecher der Kommission Mamma der Arbeitsgemeinschaft gynäkologische Onkologie (AGO) gewählt worden. Dieses Amt hatte er bereits in den vergangenen beiden Jahren inne. Die AGO ist ein selbstständiger Teil der deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. In der Arbeitsgemeinschaft sind die wichtigsten deutschen Experten verschiedener Disziplinen wie Gynäkologen, Radiologen, Radiotherapeuten, Pathologen, vertreten, die sich mit den gynäkologischen Krebserkrankungen beschäftigen. Die AGO ist eine der stärksten und effektivsten Gruppen innerhalb der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. Sie hat fünf Kommissionen, die sich mit der Förderung von Wissenschaft, Forschung, Verknüpfung von Forschungsergebnissen und klinischer Praxis sowie Aus- und Weiterbildung auseinandersetzen. Die AGO-Kommission Mamma erarbeitet unter anderem jährlich aktualisierte und evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung von Brustkrebs, die wichtige Empfehlungen zu Therapie und Diagnostik geben. Diese Leitlinien werden deutschlandweit beachtet und stellen die Grundlage der so genannten S3-Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung von Brustkrebs der Deutschen Krebsgesellschaft dar. Die Kommission besteht aus 35 Mitgliedern. Prof. Thomssen, der die ehrenamtliche Funktion in den nächsten zwei Jahren bekleiden wird, gab seiner Freude über diese Würdigung seiner Arbeit als Sprecher und Klinikdirektor durch die Wiederwahl Ausdruck. Er hoffe, dass in diesen zwei Jahren erneut Fortschritte in der Brustkrebs-Behandlung erzielt werden können. Seine Klinik werde mit unterschiedlichen Forschungsprojekten, z. B. zu Tumormarkern und Prognosefaktoren, dazu beitragen. MLU Berliner Gesundheitspreis 2008 ausgeschrieben Am 30. Mai war Start für die Ausschreibung des Berliner Gesundheitspreises Der Preis mit insgesamt Euro wird alle zwei Jahre von der Ärztekammer Berlin, dem AOK- Bundesverband und der AOK Berlin ausgerichtet. Ziel ist die Förderung innovativer Konzepte der Gesundheitsversorgung. Das Thema 2008 ist Adherence. Dahinter steht ein Kommunikationskonzept, das Patienten aktiv in Entscheidungen einbezieht und so Therapietreue und Durchhaltevermögen der Patienten stärkt. Nach Schätzungen von Experten landen jährlich Arzneimittel für zehn bis 20 Mrd. Euro im Müll, auch die Zahl abgebrochener Therapien, Diäten und Sportkurse ist groß. Adherence soll dazu beitragen, dass Patienten nicht belehrt werden, sondern durch einen partnerschaftlichen Kommunikationsstil mit dem Arzt aktiv in die Behandlung einbezogen werden. Für den Gesundheitspreis werden Konzepte gesucht, die diese Idee bereits praktisch erproben. Am 30. September endet die Bewerbungsfrist. Alle Unterlagen sind unter zu finden erhielt das sachsen-anhaltische Projekt Ambulante geriatrische Rehabilitation aus Schönebeck den Gesundheitspreis. Kongress für Arzthelferinnen am 8. November in München Erfolgsrezepte für Medizinische Fachangestellte unter diesem Motto steht der Deutsche Arzthelferinnen- Tag 2008, der am Samstag, 8. November in München stattfindet. Themen und Referenten des größten Kongresses für Arzthelferinnen garantieren ein Programm, in dem für jede Teilnehmerin etwas dabei sein wird. Prominenter Gast der Veranstaltung ist die Bestseller-Autorin Hera Lind, die behauptet Wir sind alle Superweiber! Dr. Martina Obermeyer, Trainerin für Praxis-Coaching zeigt, wie man mit einer funktionierenden Terminplanung viel weniger Stress in der Arztpraxis hat. Die Präsidentin des Verbandes Medizinischer Fachberufe, Sabine Rothe, gibt Erfolgstipps für die Patientenmotivation z. B. wie : Vorteile des Fehlermanagements in der Praxis genutzt werden können, der EBM 2008 der Praxis bares Geld sichern kann, mit gelungener Kommunikation die Patientenbindung gesteigert werden kann, professionelle Praxisorganisation auf den Punkt gebracht wird, im Praxisalltag trotz aller Hektik immer die richtigen Worte gefunden werden können, was Weibliche Kommunikation mit Kopf und Herz ausmacht, mit Farben und Design die Praxis zur Wohlfühl-Praxis wird. Auch in diesem Jahr wird die Arzthelferin des Jahres prämiert. Neu ist, dass die Teilnehmerinnen in diesem Jahr selbst entscheiden können, wer diesen Titel für ein Jahr führen soll. Der Kongress findet im City Hotel Hilton in München statt. Das komplette Programm und viele weitere Infos stehen unter 164

11 RUNDSCHREIBEN NR. 9/2008 Hinweise zur Abrechnung 2/2008 Die Abgabe für die Abrechnung 2/2008 ist vom bis vom bis möglich. Ihre Abrechnung können Sie bei folgenden Stellen einreichen: Kassenärztliche Vereinigung Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt Am Kirchtor 9 Doctor-Eisenbart-Ring Halle/Saale Magdeburg Die Öffnungszeiten von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr gelten vom bis sowie vom bis Für den Fall, dass Sie Ihre Abrechnung am Samstag, dem , abgeben möchten, sind beide Dienststellen in der Zeit von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet. Die Abgabetermine sind verbindlich und einzuhalten. Ist eine Einhaltung im Ausnahmefall nicht möglich, ist dieses mit der Abrechnungsabteilung vor Ablauf der Frist zu klären. Erfolgt die Abgabe der Abrechnung ohne Genehmigung nach dem festgelegten Zeitraum, ist der Vorstand der KVSA auf der Grundlage der Abrechnungsanweisung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Paragraf 3 (3) berechtigt, eine zusätzliche Verwaltungsgebühr in Höhe von drei Prozent festzulegen. Sollte die Abrechnung am Quartalsbeginn nicht persönlich abgegeben werden, hat die Praxis bei Inanspruchnahme eines Kuriers ebenfalls dafür Sorge zu tragen, dass die Abrechnung zu den im Rundschreiben festgesetzten Terminen bei der KVSA eingeht. Auch bei der Versendung der Abrechnung per Post ist darauf zu achten, dass die Abrechnung zu den angegebenen Zeiten in der KVSA eingegangen sein muss. Maßgeblich für die Prüfung ist generell der Posteingang bei der KVSA, nicht der Poststempel. Ansprechpartnerin: Brigitte Zunke, Tel. (03 91)

12 NR. 9/2008 RUNDSCHREIBEN Überarbeitung des Vertrages Ärzte/ Unfallversicherungsträger gem. Paragraf 34 Abs. 3 SGB VII Am 1. April 2008 ist der überarbeitete Vertrag Ärzte/Unfallversicherungsträger gem. Paragraf 34 Abs. 3 SGB VII in Kraft getreten. Er beinhaltet neben redaktionellen Änderungen und Klarstellungen auch die formelle Übernahme der Beschlüsse der Paragraf 52-Kommission zum Leistungs- und Gebührenverzeichnis nach Paragraf 51 (Anlage zum Vertrag) und berücksichtigt den Zusammenschluss der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der Unfallkassen zum Spitzenverband der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. (DGUV). Ferner sind auch Regelungen für nicht vertragskonformes Verhalten aufgenommen worden. Der überarbeitete Vertrag Ärzte/Unfallversicherungsträger einschließlich des Anhangs 1 (Verletzungsartenverzeichnis), des Anhangs 2 (Katalog der Leistungen, in denen der H-Arzt besondere Heilbehandlung durchführen kann) und des Anhangs 3 (Auszug aus dem SGB VII Datenschutz) werden in einem der nächsten Hefte des Deutschen Ärzteblatts veröffentlicht. Außerdem steht Ihnen der Vertrag auf unserer Homepage zur Verfügung. Auf folgende Änderungen bzw. Ergänzungen - auch im Hinblick auf Einhaltung der vertraglichen Pflichten - weisen wir besonders hin: 1. Paragraf 4 Abs. 4 - Aufnahme einer Regelung, wie bei wiederholten Verstößen gegen vertragliche Pflichten verfahren werden kann Den UV-Trägern wird die Möglichkeit eingeräumt, bei wiederholten Verstößen gegen vertragliche Pflichten im Einvernehmen mit der zuständigen KV einen Arzt im Ausnahmefall von der Beteiligung an dem Vertrag auszuschließen. 2. Paragraf 12 Abs. 1 in Verbindung mit Paragraf 26 Abs. 1 - Klarstellung, welcher Arzt unter welchen Voraussetzungen zur Hinzuziehung anderer Ärzte berechtigt ist Zur Hinzuziehung sind nur Durchgangsärzte und H-Ärzte berechtigt. Handchirurgen nach Paragraf 37 Abs. 3, Augen- und HNO-Ärzte sowie hinzugezogene Fachärzte sind zur Hinzuziehung nur berechtigt, soweit es für die Diagnostik und Behandlung auf ihrem Fachgebiet erforderlich ist. 3. Paragraf 26 Abs. 1 - Folgeänderung Paragraf 12 Abs. 1 - Ergänzung der Vorstellungspflichten bei Notwendigkeit der Hinzuziehung anderer Fachärzte Durch die Ergänzung im Abs. 3 soll der Arzt bei der Entscheidungsfindung (Vorstellungspflicht Ja oder Nein) unterstützt werden. 4. Paragraf 30 ff. - H-Arzt-Verfahren Die Regelungen zum H-Arzt-Verfahren sind denen zum D-Arzt-Verfahren angeglichen worden. Der gemeinsame H-Arzt-Ausschuss ist entfallen; hierfür lag die Zustimmung der Kassenärztlichen Vereinigungen vor (vgl. Rundschreiben D 2: 26 -I- 26/07 vom 31. Juli 2007). Anträge auf Beteiligung sind an den zuständigen Landesverband der DGUV zu stellen. 166

13 RUNDSCHREIBEN NR. 9/ Paragraf 35 - Besondere Heilbehandlung durch den H-Arzt Die Verletzungen, bei denen der H-Arzt besondere Heilbehandlung durchführen kann, sind nunmehr unverändert dem Anhang 2 zugeordnet. Der Forderung der UV-Träger nach einem generellen Wegfall der Berechtigung zur Einleitung besonderer Heilbehandlung durch den H-Arzt ist nicht zugestimmt worden. 6. Paragraf 51 Abs. 3 - Beachtung der Vorstellungs- und Überweisungspflichten Für Leistungen, die unter Nichtbeachtung der bestehenden Vorstellungs- und Überweisungspflichten zum Durchgangsarzt, zum Hautarzt, im Verletzungsartenverfahren und zum Augen-/HNO-Arzt erbracht werden, besteht kein Vergütungsanspruch. 7. Paragraf 57 Abs. 3 - Beachtung der Fristen für die Berichterstattung Bereits nach den geltenden Regelungen ist die ärztliche Unfallmeldung F 1050 am Tage der ersten Inanspruchnahme, spätestens am Tage darauf (Paragraf 14 Abs. 1), der D-Arzt-Bericht F 1000 (Paragraf 27 Abs. 2), der H-Arzt-Bericht F 1020 (Paragraf 36 Abs. 1), der Augen-/H-N-O-Bericht F 1030/1040 (Paragraf 40 Abs. 1), der Hautarztbericht F 6050 (Paragraf 41 Abs. 2) sowie der handchirurgische Erstbericht F 1010 (Paragraf 26 Abs. 2) unverzüglich zu erstellen. Die Vertreter der DGUV haben wiederholt auf die Bedeutung des pünktlichen (unverzüglichen) Absendens hingewiesen. Gehen diese Berichte zu spät ein, sind sie für die Steuerung des Heilverfahrens in der Regel nicht verwertbar. Der neue Abs. 3 dient der Konkretisierung des Begriffes unverzüglich. Im Ausnahmefall wird jedoch dem Arzt eine Erklärungsmöglichkeit für verspätet abgesendete Berichte eingeräumt. Ansprechpartnerin: Brigitte Zunke, Tel. (03 91) Arzneimittelvereinbarung 2008 Änderung der Liste patentgeschützter Analogpräparate Wir weisen darauf hin, dass von der Liste patentgeschützter Analogpräparate, Bestandteil der Arzneimittelvereinbarung 2008, das Präparat Keimax gestrichen wurde. Die Liste ist abrufbar unter weiter unter Mitglieder, Verträge und Arzneimittel. Ansprechpartner: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. (03 91) André Buckisch, Tel. (03 91)

14 NR. 9/2008 RUNDSCHREIBEN Genehmigungsverzicht für Heilmittelverordnungen Die BKK Sachsen-Anhalt hat der KVSA mitgeteilt, dass sie auf die Genehmigung für Heilmittelverordnungen außerhalb des Regelfalles nach den Indikationsschlüsseln ZN1, ZN2, AT3, LY2, LY3 und EX4 verzichtet. Dieser Genehmigungsverzicht gilt seit 1. Mai Damit haben bisher der VdAK/AEV, die Knappschaft, die Seekrankenkasse, die IKK BIG Gesundheit und 30 Betriebskrankenkassen einen Genehmigungsverzicht erklärt. Zu den Betriebskrankenkassen gehören: Bayer BKK BKK 24 BKK aktiv BKK Akzent BKK Allianz BKK BVM BKK E.on BKK Ford & Rheinland (bis 31. Dezember 2008) BKK FTE BKK für Heilberufe BKK Gesundheit BKK Gildemeister Seidensticker BKK MEDICUS BKK RWE BKK Victoria-D.A.S. BKK-Conzelmann BKK-MTU Friedrichshafen Bosch BKK Daimler Chrysler BKK Deutsche BKK Energie-BKK (bis 31. Dezember 2008) HypoVereinsbank BKK Metro AG Kaufhof BKK mhplus BKK Novitas Vereinigte BKK Sancura BKK Securvita BKK (bis 31. Dezember 2008) Siemens BKK Taunus BKK Vaillant-BKK Auf die Genehmigung für die Indikationsschlüssel ZN1, ZN2, AT3, LY2, LY3 und EX4 verzichten: AOK Sachsen-Anhalt und IKK gesund plus, Bereiche Ost und West. Ansprechpartner: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. (03 91) André Buckisch, Tel. (03 91)

15 RUNDSCHREIBEN NR. 9/2008 Rechtsstreit um den Patentschutz des Wirkstoffs Nebivolol Die Berlin-Chemie AG, Hersteller von Nebilet, befindet sich mit einigen Pharmaherstellern (Patentlizenznehmer und Generikahersteller) derzeit im Rechtsstreit um den Patenschutz von Nebivolol. Es bestehen Befürchtungen, dass Apotheker, möglicherweise aber auch Ärzte von dieser Auseinandersetzung betroffen sein könnten. Aus diesem Grund kann es in Arztpraxen zu Rückfragen von Apotheken kommen, wenn ein Präparat mit dem Wirkstoff Nebivolol verordnet wurde. Wir bitten zu berücksichtigen, dass nach Paragraf 12 SGB V (Wirtschaftlichkeitsgebot) der Vertragsarzt gehalten ist, nur Leistungen zu veranlassen, die ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sind. Die Verordnung eines Originalpräparates kann daher nur in medizinisch begründeten Einzelfällen diesem Wirtschaftlichgebot entsprechen, wenn preiswertere Alternativen zur Verfügung stehen. Die Verordnung von Nebivolol als Wirkstoff ist für den Arzt selbst unproblematisch, da nach der aut idem-regelung der Apotheker dann gehalten ist, eines der drei preisgünstigsten Präparate abzugeben. Dies schafft allerdings für den Apotheker die Situation, dass die Entscheidung über die Abgabe dann allein bei ihm liegt. Ansprechpartner: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. (03 91) André Buckisch, Tel. (03 91) Hinweis auf eine Patientin mit dem Verdacht eines Diazepam-Missbrauchs Ein in Oschersleben niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin hat auf eine ca. 45-jährige weibliche Patientin, DAK-versichert, hingewiesen, die sich mit dem Wunsch nach Verordnung von diazepamhaltigen Arzneimitteln (Tabletten oder Valocordin-Lösung) vorgestellt habe. Die Patientin habe danach versucht, ein in der Praxis entwendetes Kassenrezept zu fälschen und in einer Apotheke einzulösen. Es gebe Hinweise darauf, dass sie dies auch mit Privatrezepten versucht habe. Wir bitten um erhöhte Aufmerksamkeit. Ansprechpartner: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. (03 91) André Buckisch, Tel. (03 91) Hinweis auf einen Patienten mit dem Verdacht eines Missbrauchs von Dipidolor Eine in Calbe niedergelassene Ärztin hat auf einen ca. 40-jährigen, im Rollstuhl sitzenden Patienten hingewiesen, bei dem der Verdacht einer Abhängigkeit von Dipidolor bestehe. Der Patient habe sich bereits in verschiedenen Hausarztpraxen in Calbe/Saale, Barby, Schönebeck und Magdeburg mit der Forderung nach der Verordnung von Dipidolor vorgestellt, das er sich nach eigenen Angaben fünfmal täglich spritzen müsse. Die Rücksprache mit dem behandelnden Schmerztherapeuten habe ergeben, dass der Patient mit Dipidolor derzeit nicht behandelt werde. Wird dem Wunsch des Patienten nach Verordnung dieses Arzneimittels nicht entsprochen oder stellt er fest, dass zum Sachverhalt recherchiert wird, wechselt er die Arztpraxis. Wir bitten um erhöhte Aufmerksamkeit. Ansprechpartner: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. (03 91) André Buckisch, Tel. (03 91)

16 MITTEILUNGEN Einführungsseminar für Qualitätszirkel-Moderatoren Die KVSA bietet allen interessierten und noch nicht anerkannten Moderatoren ärztlicher/psychotherapeutischer Qualitätszirkel im 2. Halbjahr 2008 folgende Termine für das Einführungsseminar an: 13./14. September /25. oder 25./26. Oktober /29. oder 29./30. November 2008 Mit der Teilnahme am Einführungsseminar kann die Anerkennung als Ausschreibungen Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt schreibt folgende Vertragsarztsitze aus: Fachgebiet: Hausärztliche Praxis Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Magdeburg Fachgebiet: Kinder- und Jugendmedizin Praxisform: Gemeinschaftspraxis Praxisort: Magdeburg Fachgebiet: Kinder- und Jugendmedizin Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Wernigerode Fachgebiet: Hausärztliche Praxis Praxisform: Gemeinschaftspraxis Praxisort: Halle Fachgebiet: Innere Medizin/ Nephrologie Praxisform: Gemeinschaftspraxis Praxisort: Halle Fachgebiet: Hausärztliche Praxis Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Halle Reg.-Nr.: 1164/08 Fachgebiet: Hausärztliche Praxis Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Magdeburg Reg.-Nr.: 1165/08 Fachgebiet: Hausärztliche Praxis Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Halle Reg.-Nr.: 1166/08 Fachgebiet: Orthopädie Praxisform: Einzelpraxis Planungsbereich: Sangerhausen Moderator erlangt werden. Veranstaltungsort ist die KV Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Anmeldungen von Moderatoren hausärztlicher Qualitätszirkel werden bevorzugt berücksichtigt. Wir bitten darum, für die Anmeldung die der beiliegende Fax-Antwort zu verwenden. Information: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. (03 91) Fachgebiet: Kinder- und Jugendmedizin Praxisform: Gemeinschaftspraxis Praxisort: Halle Fachgebiet: Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapie Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Merseburg Fachgebiet: Hausärztliche Praxis Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Magdeburg Reg.-Nr.: 1170/08 Fachgebiet: HNO-Heilkunde Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Sangerhausen Fachgebiet: Frauenheilkunde und Geburtshilfe Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Halle Fachgebiet: Innere Medizin/ Kardiologie Praxisform: Gemeinschaftspraxis Praxisort: Halle Bewerbungen richten Sie bitte an: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abt.: Zulassungswesen Postfach 1664, Magdeburg Die Ausschreibung endet am 25. diesen Monats. Wir weisen darauf hin, dass sich die in der Warteliste eingetragenen Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz bewerben müssen. Praxiseröffnungen Dr. med. Cordula Schliephacke, FÄ für Innere Medizin/hausärztlich, Praxisübernahme von Dr. med. Rüdiger Natho, FA für Allgemeinmedizin, Dr. Grosz-Str. 2, Magdeburg, seit Dipl.-Psych. Eva Rosenbaum, Psychologische Psychotherapeutin, Mühlental 25, Wernigerode, seit Dr. med. Tobias Hirsch, FA für Innere Medizin/Angiologie, Praxisübernahme von Dr. med. Claus Drunkenmölle, FA für Innere Medizin, Leipziger Str. 5, Halle, seit Dr. med. Wolfgang Knopp, FA für Kinderheilkunde, angestellter Arzt im ASKLEPIOS MVZ Weißenfels GmbH, Naumburger Str. 76, Weißenfels, seit Karen Musculus, FÄ für Allgemeinmedizin und Dirk Musculus, FA für Allgemeinmedizin, Praxisübernahme von Brigitte Kronefeld, FÄ für Innere Medizin/ hausärztlich, Gemeinschaftspraxis, Am Ring 7, Höhnstedt, seit Anne-Kathrin-Grube, FÄ für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Berliner Str. 56, Wittenberg, seit Yuri Schwarz, FA für Orthopädie, angestellter Arzt am MVZ Chiromed Bernburg, Eichenweg 1, Bernburg, seit Korrektur zu 5, S. 142 Dr. med. Siegfried Renz, FA für Neurochirurgie, Thyrahöhe 16, Stolberg, seit

17 MITTEILUNGEN...zum 85. Geburtstag Dr. med. Ilsemaria Krause-Liebscher aus Leuna, am 16. Juni zum 82. Geburtstag Dr. med. Agnes Beleites aus Halle, am 25. Juni zum 80. Geburtstag OMR Dr. med. Klaus Scherließ aus Aken, am 9. Juli zum 75. Geburtstag MR Dr. med. Renate Blumenstein aus Halle, am 22. Juni SR Lore Tiegel aus Magdeburg, am 27. Juni SR Ottilie Herbst aus Neu Seddin, am 29. Juni zum 70. Geburtstag Eberhard Danke aus Halle, am 19. Juni SR Horst Engel aus Goldbeck, am 23. Juni SR Ernst-Heinrich Sommermeier aus Rätzlingen, am 25. Juni Dr. med. Fritz Ahnert aus Kalbe, am 28. Juni Dr. med. Hanna Sowa aus Magdeburg, am 7. Juli Heinz Rohde aus Ballenstedt, am 10. Juli Dr. med. Dr. med. dent. Gerhard Rehmann aus Wernigerode, am 14. Juli zum 65. Geburtstag Marita Wussow aus Halle, am 17. Juni Sylvia Brüggemann aus Magdeburg, am 21. Juni Stefani Gedai aus Halle, am 25. Juni Gertrud Hasse aus Wittenberg/ OT Reinsdorf, am 25. Juni Helga Kessel aus Dessau, am 26. Juni Dr. med. Gunhild Podzun aus Halberstadt, am 29. Juni Dr. med. Renate Euchler aus Niedere Börde/OT Samswegen, am 30. Juni Dipl.-Med. Petra-Marina Keffel aus Wernigerode, am 1. Juli Dr. med. Rosemarie Kortmann aus Roitzsch, am 1. Juli Dr. med. Birgit Hädrich aus Zeitz, am 9. Juli Dr. med. Gisela Langer aus Halle, am 12. Juli zum 60. Geburtstag Dipl.-Med. Susanne Held aus Magdeburg, am 16. Juni Dr. med. Utz Thiele aus Osterburg, am 19. Juni Dipl.-Med. Martina Löhne aus Halle, am 20. Juni Dr. med. Gabriele Prehl aus Bitterfeld, am 25. Juni Dr. med. Helmut Perlitz aus Haldensleben, am 6. Juli Dr. med. Susanne Göbel aus Halle, am 8. Juli Dipl.-Psych. Wolfgang Schotte aus Schönebeck, am 13. Juli zum 50. Geburtstag Dr. med. Wolfgang Kühn aus Staßfurt, am 19. Juni Dr. med. Uta Theuring aus Aschersleben, am 19. Juni Dr. med. Frank Schmidt aus Magdeburg, am 20. Juni Dr. med. Jürgen Knolle aus Dessau, am 24. Juni Dipl.-Med. Kerstin Fuhrmann aus Teutschenthal, am 26. Juni Dipl.-Med. Cornelia Büchel aus Eisleben, am 30. Juni Dr. med. Sabine Becher aus Merseburg, am 1. Juli Dipl.-Päd. Andrea Binder aus Halle, am 2. Juli Dr. med. Hans-Jörg Zett aus Halle, am 7. Juli Dr. med. Dieter Denck aus Stendal, am 8. Juli Dr. med. Andreas Köhler aus Zerbst, am 8. Juli Dr. med. Ernst-Ulrich Trog aus Harzgerode, am 12. Juli Dr. med. Elisabeth Flägel aus Wernigerode, am 15. Juli MVZ in Bernburg sucht FA/FÄ für Orthopädie, Allgemeinmedizin, Augenheilkunde und Anästhesie Gute Konditionen, verkehrsgünstige Lage. Erfahrungen in der ambulanten Patientenversorgung wünschenswert. Kontakt: Frau Goder, Tel

18 MITTEILUNGEN/KV-FORTBILDUNGEN 9. Thementag des Hausärzteverbandes Termin: 18. Juni 2008 Ort: Hotel Zum Löwen Sangerhäuser Straße 24, Oberröblingen Diese Veranstaltung ist mit zehn Fortbildungspunkten bewertet. 09:00 11:30 Uhr Hausarztupdate 2008 / II. Quartalsabrechnung mit dem EBM 2008 Referentin: Brigitte Zunke, Leiterin der Hauptabteilung Abrechnung/ Prüfung der KV Sachsen-Anhalt 11:30 12:45 Uhr Gesichter einer Depression Referentin: Dr. Christine Wagner, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie 13:15 14:45 Uhr Neue Impfschutzrichtlinien Referentin: Dr. med. Gitta Kudela, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Magdeburg 16:00 17:00 Uhr Aktuelles und Brisantes aus der Berufspolitik Referentin: Dr. med. Gitta Kudela, stv. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Sachsen-Anhalt e.v. Bitte beachten Sie S. 175 zum KHK- Minimodul Information: Hausärzteverband Sachsen-Anhalt e.v. Beate Deicke, Tel. ( ) , Konflikt- und Beschwerdemanagement Ziel des Seminars ist es Souveränität und Selbstsicherheit im Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern zu erlangen, drohende Konflikte zu erkennen und eigenes Verhalten zu reflektieren. Weiterhin trainieren Sie den Umgang mit negativen fremden sowie eigenen Emotionen und entwickeln angemessene Reaktionsmöglichkeiten. Wir können Ihnen noch wenige freie Plätze für folgende Termine anbieten: Training für Ärzte: Freitag, den 29. August 2008 in der Abrechnungsstelle Halle Training für Arzthelfer/innen: Samstag, den 30. August 2008 in der KV Magdeburg Die Fortbildungen finden in Zusammenarbeit mit Mechthild Wick, Personaltraining/Coaching, Qualitätsmanagementberatung jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr statt. Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt hat zehn Fortbildungspunkte für dieses Seminar vergeben. Die Kosten pro Teilnehmer betragen 115 Euro inklusive Tagungsgetränke und Mittagessen. Bei Interesse melden Sie Ihre Teilnehmer bitte mit dem beigefügten Anmeldeformular (siehe Fax-Blatt) an. Terminmanagement in der ärztlichen Praxis Die Nachfrage zu dem Training Terminmanagement in der ärztlichen Praxis ist nach wie vor groß, deshalb können wir Ihnen einen weiteren Termin anbieten: Samstag, den 5. Juli 2008, KV Magdeburg Die Fortbildung findet in Zusammenarbeit mit Thekla Esders, Markt & Management, Training & Coaching jeweils von 9:00 bis 16:00 Uhr statt. Die Kosten pro Teilnehmer betragen 115 Euro inklusive Tagungsgetränke und Mittagessen. Bei Interesse melden Sie Ihre Teilnehmer bitte mit dem beigefügten Anmeldeformular (siehe Fax-Blatt) an. Falls die von Ihnen ausgewählte Veranstaltung ausgebucht sein sollte, werden wir uns um einen Ausweichtermin bemühen. Für Rückfragen zu den vorstehenden KV-Fortbildungsangeboten steht Ihnen Nadine Mischkewitz, Sekretärin Vorstand/Hauptgeschäftsführung gern per nadine.mischkewitz@kvsa.de oder telefonisch (03 91) zur Verfügung. 172

19 FORTBILDUNG Termine+++Termine+++Termine+++Termine+++Termine+++ Regional 13. Juni 2008 Halle Anwenderseminar für die Ultraschalldiagnostik der peripheren Arterien und Venen (von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) und der Ärztekammer Sachsen-Anhalt zertifiziert) Information: Dr. rer. nat. Albrecht Klemenz, Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg, Institut für Anatomie und Zellbiologie, Große Steinstraße 52, Halle, Tel. (03 45) , Fax (03 45) , albrecht.klemenz@ medizin.uni-halle.de 17. Juni 2008 Magdeburg Information: Sommer-Akademie 2008 an der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH), Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen, Breitscheidstraße 2, Magdeburg, Tel. (03 91) , Fax (03 91) , sommerakademie@sgw.hs-magdeburg.de Juli 2008 Klötze Cervicale Ausstrahlungsschmerzen Information: Dipl.-Med. Bernd Hesse, Regionales Schmerzzentrum, Wallstr. 3 B, Klötze, Tel. ( ) 21 23, Fax ( ) Information: CTW Congress Organisation Thomas Wiese GmbH, Hohenzollerndamm 125, Berlin, Tel. (0 30) , Fax (0 30) , s3@ctw-congress.de 29. Juni bis 05. Juli 2008 Baden-Baden 35. Seminarkongress für medizinische Fort- und Weiterbildung Information: MedCongress GmbH, Postfach , Stuttgart, Tel. (07 11) Fax (07 11) , bis 05. Juli 2008 München Soziale, nachhaltige und gesundheitsfördernde Stadtentwicklung Information: Transferstelle Wissenschaft und Praxis des Fachbereichs Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule Magdeburg-Stendal, Breitscheidstr. 2, Magdeburg, Tel. (03 91) , tfg@sgw.hs-magdeburg.de 18. Juni 2008 Magdeburg Interdisziplinäre Schmerzkonferenz Syndrombezogene Krankheitsbilder Information: Dr. med. habil. Olaf Günther, Regionales Schmerzzentrum DGS, Kroatenweg 72, Magdeburg, Tel. (03 91) ; Fax (03 91) Juni 2008 Klötze Muskuläre Dysbalancen der oberen Körperhälfte Information: Dipl.-Med. Bernd Hesse, Regionales Schmerzzentrum, Wallstr. 3 B, Klötze, Tel. ( ) 21 23, Fax ( ) Juni 2008 Halle Patientenvorstellung zum Thema WS-Erkrankungen Information: Dr. Ingunde Fischer, Deutsche Ges. für Schmerztherapie, Regionales Schmerzzentrum Halle, Kröllwitzer Str. 40, Halle, Tel. (03 45) , Fax (03 45) bis 04. Juli 2008 Magdeburg 8. Sommer-Akademie zur Gesundheitsförderung 03. September 2008 Quedlinburg Symposium: Borrelieninfektionen eine interdisziplinäre Herausforderung Information: Klinikum Quedlinburg, Klinik für Dermatologie und Allergologie, Frau Bartsch, Tel. ( ) , Fax ( ) , haut@klinikum-quedlinburg.de Überregional 14. bis 15. Juni 2008 Berlin Autogenes Training Oberstufe Information: Dr. Silvia Schmidt, Cranachstr. 8, Berlin, Tel. (0 30) , Fax (0 30) , dr-silvia-schmidt@onlinehome.de 16. bis 21. Juni 2008 Berlin 89. Klinische Fortbildung für hausärztlich tätige Allgemeinmediziner und Internisten Information: Kaiserin-Friedrich-Stiftung, Robert-Koch-Platz 7, Berlin, Tel. (0 30) , Fax (0 30) , kfs@kaiserin-friedrich-stiftung.de 27. bis 28. Juni 2008 Meißen Oligochrest-Homöopathie an Beispielen Information: Gesellschaft Homöopathischer Ärzte in Sachsen e.v., Monika Kölsch, Tel. (03 41) Juni 2008 Berlin Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms 9. Interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin: Fachintegrierendes Forum für Suchttherapie, Suchtfolgekrankheiten und Akutversorgung Suchtkranker Information: Melanie Pöhlmann, Tel. ( ) , Fax ( ) , m.poehlmann@m-i-c.de bis 13. Juli 2008 Berlin Autogenes Training II Information: Dr. Silvia Schmidt, Cranachstr. 8, Berlin, Tel. (0 30) , Fax (0 30) , dr-silvia-schmidt@onlinehome.de 12. bis 13. September 2008 Tübingen Grundausbildung Hypnose in der Psychotherapie (Kurs B5) Altersregression Information: WissensTransfer der Universität Tübingen, Wilhelmstr. 5, Tübingen, Tel. ( ) , Fax ( ) , wit@uni-tuebingen.de 25. bis 27. September 2008 Leipzig Fortbildung für psychotherapeutisch tätige Psychologen und Ärzte: Curriculum mit Zertifikat Klinische Hypnose M.E.G. (8 Grundkurse (B1 B8) mit jeweils 16 Stunden, mindestens 4 Anwendungskurse (C- Seminare) mit jeweils 16 Stunden, mindestens 50 Stunden Supervision) Information: Milton- Erickson- Gesellschaft für Klinische Hypnose, Regionalstelle Leipzig, Heimteichstraße 6, Leipzig, Tel. (03 41) , Fax (03 41) , regionalstelleleipzig@hotmail.de; 173

20 FÜR DEN KASSENARZT Krankenhausentlassungsmedikation Ergebnisse einer Arztbefragung In der 2. Sonderausgabe der zum Thema Arzneimittel im Januar 2008 hat die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) in Zusammenarbeit mit der AOK Sachsen-Anhalt eine Ärztebefragung zu Erfahrungen mit Krankenhäusern und deren Entlassungsmedikationen gestartet. Hintergrund war die Beobachtung von Hausärzten, dass Patienten im Krankenhaus auf kostenintensive und unwirtschaftliche Original- bzw. Analogpräparate eingestellt werden. Diese Medikation möchte der Patient dann beibehalten. Grundsätzlich sind Krankenhäuser darauf orientiert, bei einer Arzneimitteltherapie über einen längeren Zeitraum bei der Entlassung solche Medikamente zu verordnen, die auch in der vertragsärztlichen Versorgung zweckmäßig und wirtschaftlich sind (Paragraf 115 c SGB V). Nach der Häufigkeit der pharmakotherapeutischen Um- und Neueinstellung im Krankenhaus befragt, gaben drei Viertel der Teilnehmer (n = 214) an, dass eine Umstellung häufig bis immer erfolgt, eine Neueinstellung wird laut zwei Dritteln als Regelfall eingeschätzt. Die Neueinstellung oder Umstellung wird von 88 Prozent der Befragten nur gelegentlich oder nie als tatsächlich begründet bewertet. Angaben zur Notwendigkeit der Fortführung bzw. erforderlichen Dauer der Therapie finden nur 40 Prozent immer bzw. häufig in den Entlassungsbriefen. Bei den Angaben zur Wirkstoffbezeichnung und Austauschbarkeit gaben 61 Prozent der Befragten an, dass Wirkstoffbezeichnungen nur gelegentlich oder nie vermerkt werden, ein Hinweis zur Austauschbarkeit gegen ein Generikum erfolgt bei 52 Prozent der antwortenden Ärzte gelegentlich bzw. nie. Nach Angabe der Befragten findet ein fachlicher Austausch zur Therapie mit Krankenhausärzten selten statt (93 Prozent gelegentlich oder nie) und von zwei Dritteln aller Befragten muss in der Regel die Entlassungsmedikation in der ambulanten Versorgung wieder verändert werden. Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass es erheblichen Bedarf an sektorübergreifender Kommunikation der Ärzte gibt, um die Krankenhausentlassungsmedikation an die den niedergelassenen Bereich beeinflussenden Rahmenbedingungen anzupassen. In einem Projekt der AOK Sachsen- Anhalt werden dazu derzeit erste Gespräche mit verantwortlichen Ärzten in Krankenhäusern geführt, in die die Ergebnisse dieser Befragung einfließen werden. Die Befragung hat Folgendes ergeben: Lediglich 34 Prozent der Antwortenden gaben an, dass die Austauschbarkeit gegen einen ähnlichen Wirkstoff regelhaft verzeichnet wird. Allen Teilnehmern an der Befragung sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. KVSA 174

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