Die Weiterentwicklung der Virtuellen Hochschule Baden-Württemberg Mittweida, Saterra, , Marja Kukowski-Schulert
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- Ursula Schubert
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1 Die Weiterentwicklung der Virtuellen Hochschule Baden-Württemberg Mittweida, Saterra, , Marja Kukowski-Schulert M INISTERIUM FÜR W ISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND KUNST BADEN-WÜRTTEMBERG 1
2 Der Traum Library Server Multimedia Teaching and Products Infodesk Communication University Place Labs Reception Administration Quelle: P. Deussen Karlsruhe 2
3 Die einzelnen Kapitel der VHBW Virtuelle Hochschule Baden-Württemberg ( ) oder wie alles begann Medienentwicklungsplanung (ab 2001) oder die Umsetzung der lessons learned Zielvereinbarungen im Medienbereich ( ) oder Best Practice in der Medienentwicklung Hochschulverträge? (ab 2007) oder gelebte Nachhaltigkeit 3
4 Virtuelle Hochschule Baden-Württemberg (VHBW) aus einem Förderprogramm wird eine Marke ab 2001: alle Aktivitäten im Rahmen der Medienentwicklungsplanung werden unter dem Begriff VHBW zusammengefasst 4
5 Steckbrief des Förderprogramms 68 Voranträge (Letter of Intent), Antragsvolumen 240 Mio. DM Vorauswahl: 17 Antragsteller Förderung: 6 Verbundprojekte und 1 Kompetenzzentrum (ca. 30 beteiligte Hochschulen Beteiligung von über 250 Dozenten über Studierende wurden erreicht) Förderbeginn: 2. Quartal 1998 Förderende: Herbst 2003 Laufzeit : 5 Jahre (Dauer 1. Phase: 3 Jahre; Dauer 2. Phase: 2 Jahre) Volumen: 25 Mio. Euro 5
6 Die Projekte des Förderprogramms Vikar: Virtueller Hochschulverbund Karlsruhe, in dem 6 Karlsruher Hochschulen beteiligt sind Virtugrade: Virtuelle Graduiertenausbildung an der Uni Tübingen VIB: Virtualisierung im Bildungsbereich (PHs, Ludwigsburg, Freiburg, Heidelberg, Schwäbisch Gmünd) VVL: Verbund Virtuelles Labor (FHs Aalen, Heilbronn, Konstanz, Ravensburg-Weingarten, Reutlingen, Uni Tübingen) VIROR: Virtuelle Universität Oberrhein (Unis Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim) Docs n Drugs: Die Virtuelle Poliklinik (Uni Ulm, FH Ulm) + Viki: Virtuelles Kompetenznetzwerk 6
7 Ergebnisse des Förderprogramms VHBW Mehr Flexibilität in der Gestaltung des Studienalltags effektive und internationalere Ausbildung der Studierenden Steigerung der Qualität der Lehre Besserer Austausch durch Verbundstruktur Qualität der Studierendenleistungen wird durch Anteil der Fernlehre beeinflusst und verbessert 7
8 Lessons learned neue Bedingungen für das Land Weiterförderung und Ausbau der Neuen Medien durch Medienentwicklungsplanung neue Bedingungen für die Hochschulen verstärkte Einbettung der Module in die Curricula verstärkte Anerkennung von Leistungen Aussagen der Hochschulleitungen über die Übertragung/Implementierung der Projektergebnisse in die Hochschule 8
9 Weiterentwicklung der Virtuellen Hochschule (1) bereits angefangen: VIP (Virtuelles Netz der Pädagogischen Hochschulen) Mediendidaktikzentren Medienentwicklungsplanung mit Zielvereinbarungen zwischen Hochschulen und Land im Medienbereich ( Uni Fr, Uni Ka, FH Furtwangen, einheitliche Lehr-/Lernplattform für BA en, Entwicklungsstelle IKT mit den PHs) Weiterentwicklung Portal Virtuelle Hochschule 9
10 Medienentwicklungsplanung (MEP) umfaßt: (MEP ist Bestandteil der gesetzlich verankerten Struktur- und Entwicklungsplanung) Organisationsentwicklung Personalentwicklung Infrastrukturschaffung e-administration e-sciences e-learning 10
11 Medienentwicklungsplanung konkrete Umsetzung Formulierung von Leitbildern für den Medieneinsatz auf Hochschul- und Fakultätsebene Quantitative und qualitative Zielvorgaben für den Medieneinsatz Verankerung mediengestützter Lehre in den Curricula Einrichtung von Gremien zur Koordinierung und Planung der Medienentwicklung Neudefinition von Bibliothek und Rechenzentrum Ressourcen für Medienplanung Berücksichtigung von Medienkompetenz für zukünftige Berufungen 11
12 Zielvereinbarungen die besten MEP führen zu Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen zwischen Hochschulen und Land im Medienbereich ( Uni Fr, Uni Ka, FH Furtwangen, Entwicklungsstelle IKT mit den PHs) einheitliches Medienkonzept für alle Berufsakademien 12
13 Zielvereinbarungen Vertrag zwischen Land und Hochschule Vertragsinhalt: Strategische Ziele, Maßnahmen zur Zielerreichung, Meilensteine und Finanzierungsmodell, Klausel über Sanktionen, Berichtspflichten Überprüfen der Meilensteine bei Nichterfüllung Sanktionen 13
14 PORTBAY Portalentwicklung und pflege mit Beratungselementen zur Analyse und Begleitung von Hochschulentwicklungen bei der Virtualisierung von Hochschul-Leistungen Zeitraum: August 2004 Dezember 2005 Auftraggeber: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Durchführung: Fraunhofer, Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, IAO, Stuttgart 14
15 PORTBAY - Ziele Unterstützung von Mitarbeitenden an Hochschulen, die sich mit der Virtualisierung von Hochschul-Leistungen (z. B. virtuelle Lehre/Bibliothek/Verwaltung) und ihrer institutionellen Verankerung beschäftigen Teilziele: 1. Portalumstrukturierung und -pflege ( Relevante, praxisnahe, aktuelle Informationen werden von der Zielgruppe genutzt. 2. Beratung (Weiterleitung von Anfragen, synchrone Vernetzung von Ratsuchenden und Experten): Die Zielgruppe wird bezogen auf ihre Anfragen beraten und Möglichkeiten des hochschulübergreifenden Austauschs werden geschaffen. 15
16 Alleinstellungsmerkmale von PORTBAY Die Virtualisierung sämtlicher Hochschul-Leistungen (z. B. virtuelle Lehre/Bibliothek/Verwaltung) werden innerhalb von PORTBAY thematisiert. Es erfolgt neben der Informationsbereitstellung über das Portal eine institutionsund themenspezifische Beratung, die kontinuierlich evaluiert wird. Das Portal enthält strukturierte Suchmöglichkeiten nach Projekten, Hochschulen und Fachbereichen. Weiteres Merkmal ist die prozessorientierte und arbeitsnahe Darstellung der Informationen (z. B. als Checklisten) mit Verweisen auf Fachgremien und Arbeitsgruppen. 16
17 Weiterentwicklung der VHBW (2) Programm Master Online Ziel: Einrichtung multimedial aufbereiteter, gebührenpflichtiger Masterstudiengänge (Mittel: 12,8 Mio. ) => Ausbau der internetgestützten Lehre und der Weiterbildung 17
18 Master Online Bildungspolitisches Ziel: Produktion von e-content für Weiterbildungsstudiengänge Antragshürden (Geschäftsmodelle/Nachhaltigkeit): Anträgen müssen Geschäftsmodelle zugrunde liegen Implementierungszusagen, Nachhaltigkeitsbelege, sukzessive Förderung nach Meilensteinen, aber keine Rückzahlungsklauseln max. Förderdauer : 5 Jahre (zweistufiges Antragsverfahren) Einbindung in Zielvereinbarungen Adressaten nur staatliche HS en und BA en: Verbünde möglich 18
19 Ausblick ab 2007 Vereinbarungen zwischen Hochschulen und Land Stärkung strategischer Stärken der Hochschulen Medienentwicklung als strategische Stärke 19
20 Übersicht Förderprogramme in BW e-learning Förderprogramm Virtuelle Hochschule 25,0 Mio. Förderprogramm Multimedia-gestützte Studiengänge an Hochschulen Gemeinschaftsinitiative Land/Deutsche Telekom AG 5,2 Mio. Innovative Projekte (Bündnis für Lehre) 1,5 Mio. LARS (über 1000 kleine Medienprojekte an FHs) 2,8 Mio. Mediendidaktikzentren 1,8 Mio. Zielvereinbarungen 3,0 Mio. Master Online 12,8 Mio. 20
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 21
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