2. Essen gegen Krebs 3. Fit-Food für starke Herzen 4. Pflanzenpower fürs Immunsystem 5. Sekundäre Pflanzenstoffe im Überblick

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1 Seite 1 von 12 Inhalt: 1. Sekundäre Pflanzenstoffe: Die gesunde Bio- Sprache 2. Essen gegen Krebs 3. Fit-Food für starke Herzen 4. Pflanzenpower fürs Immunsystem 5. Sekundäre Pflanzenstoffe im Überblick 6. Terpene - Der gute Riecher unter den Pflanzenstoffen 7. Phytosterine Die Feinde des Cholesterins 8. Saponine Gesundheit mit bitterem Geschmack 9. Enzyminhibitoren Störenfriede ohne Geruch und Geschmack 10. Phytoöstrogene Weibliche Hormone gegen Fressfeinde 11. Flavonoide und Phenolsäuren Bunte Leckerbissen 12. Carotinoide Rotgelber Schutz vor UV- Strahlen 13. Glucosinolate Krebs- und Mikrobenkiller aus Kohl und Co. 14. Sulfide Die Stinker unter den Pflanzenstoffen 1. Sekundäre Pflanzenstoffe: Die gesunde Bio-Sprache Sie bestimmen Duft, Farbe und Geschmack der Pflanzen und schützen den Menschen vor Krankheiten Konkurrenz für Vitamine. Galten sie bisher als die Top-Gesundmacher unserer Nahrung, machen ihnen nun klare Außenseiter harte Konkurrenz: Sekundäre Pflanzenstoffe werden als die Wundermittel im Kampf gegen Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten gehandelt. Zu ihnen gehören so fremdklingende Pflanzeninhaltsstoffe wie Terpene, Glucosinolate, Flavonoide oder Saponine. Im Gegensatz zu den primären Pflanzenstoffen wie Eiweiß, Fett und Kohlehydrate dienen die sekundären Pflanzenstoffe niccht direkt dem Stoffwechsel. Sie könnten eher als die Sprache der Pflanzen erklärt werden. Zum Beispiel machen Scharf- und Bitterstoffe Fressfeinden wie Raupen, Insekten oder Mäusen deutlich: Lass mich in Ruhe, oder es wird dir schlecht ergehen. Aromatische Düfte oder Farben locken hingegen Tiere an, damit Pollen oder Samen durch sie verbreitet werden können. Menschen reagieren zwar nicht so wie die Tiere auf diese Stoffe, doch eine Wirkung besteht zweifelsohne. Wussten Sie etwa, dass Inhaltsstoffe der Sojabohne die Versorgungsgefäße von Krebsgeschwülsten kappen können und so zu ihrer Schrumpfung beitragen? Dass die Flavonoide in Äpfeln und Tee Herzinfarkte verhüten? Oder dass Glucosinolate den Cholesterinspiegel senken? FIT FOR FUN sagt Ihnen, welche sekundären Pflanzenstoffe wo zu finden sind, und was sie bewirken. 2. Essen gegen Krebs Sekundäre Pflanzenstoffe verhindern und stoppen entartete Zellen. Intensive Forschungen zeigen: Es gibt Lebensmittel, die das Krebswachstum fördern und solche, die es hemmen oder sogar verhindern. Das Nationale Krebsforschungsinstitut schätzt, dass mehr als ein Drittel aller Krebserkrankungen ernährungsbedingt sind. Für ein weiteres Drittel wird der Tabakrauch verantwortlich gemacht. Wir haben also starke Waffen in der Hand, um uns vor Krebs zu schützen. Allerdings ist es nach wie vor sehr schwierig, eine eindeutige Ursache-Wirkung- Beziehung zwwischen der Entwicklung eines Tumors und einzelnen Nahrungsbestandteilen herzustellen und zu beweisen. Schließlich können Tausende von Faktoren dazu führen, dass letztlich aus einer fehlerhaften Zellteilung ein bösartiger Tumor entsteht. Fest steht aber: Es gibt Pflanzen, die eindeutig vor Krebs schützen. Hier die TOP TEN

2 Seite 2 von 12 Knoblauch Kohl Soja Ingwer Möhre Grüner Tee Leinsamen Brokkoli Zitrusfrüchte Sellerie Und auch ohne sich nur auf bestimmte Pflanzen festzulegen, kann man generell sagen: Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, haben ein bis zur Hälfte geringeres Krebsrisiko. Empfohlen wird, täglich fünf Portionen Obst und Gemüse zu essen. Der Speiseplan zur Krebsverhütung Wer entstehenden Krebszellen Paroli bieten und die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers steigern will, sollte täglich folgende Krebskiller essen: Knoblauch, Porree, Schalotten, Schnittlauch, Zwiebeln. Sie alle enthalten Sulfide, die Krebsbekämpfer erster Klasse. Ein hoher Knoblauch- und Zwiebelverzehr führt etwa zu einer geringen Magenkrebsrate. Tierversuche bestätigten auch, dass Darm- und Brustkrebs in drei Viertel der Fälle zurückgedrängt werden konnten. Viele Untersuchungen zeigen darüberhinaus, dass glucosinolathaltige Gemüse wirkungsvolle Krebsbremsen sind, vor allem von Dickdarm-, Lungen- und Brustkrebs. Zu dieser Gruppe gehören: Brokkoli, alle Kohlarten, Kohlrabi, Kresse, Meerrettich, Rauke, Rettich, Rüben, Senf. Eine Untersuchung an der Universität von Utah/USA zeigte, dass von 600 Teilnehmern, diejenigen ein 70 Prozent niedrigeres Dickdarmkrebs-Risiko hatten, die besonders häufig Kohl essen. Wer einmal pro Woche Kohl isst, hat ein um zwei Drittel gesenktes Risiko. Frische Tomaten, gedünstete Möhren, Paprika, Kürbis, Mangold, Aprikosen, Spinat, Süßkartoffeln und viel dunkelgrünes Gemüse damit zeigen Sie Krebsgeschwülsten die rote Karte. Carotinoide gehören zu den am besten erforschten sekundären Pflanzenstoffen. Und es besteht mittlerweile kein Zweifel mehr, dass eine carotinoidreiche Ernährung vor Krebs, besonders vor Lungenkrebs, schützt. Deswegen sollten insbesondere Raucher viel Gemüse zu sich nehmen, da die Inhaltsstoffe von Rauch und Teer Carotinoide verbrauchen. Auch Nahrungsmittel mit Flavonoiden und Phenolsäuren wie Himbeeren, Pecannüsse, Tee, Walnüsse, Weintrauben oder Zitrusfrüchte erweisen sich als leckere Krebsprophylaxe. In Tierversuchen zeigte sich, dass teetrinkende Mäuse deutlich weniger Haut-, Magen- und Lungenkrebs entwickelten. Walnüsse und Weintrauben schützten vor Speiseröhrenkrebs. Eine besondere Rolle in der Krebsbekämpfung spielen die pflanzlichen Östrogene. Sie sind Spezialisten für alle Tumorarten, die durch Östrogene gefördert werden: Brust-, Gebärmutterschleimhaut- und Prostatakrebs. Bei Mäusen sank das Brustkrebsrisiko um bis zu 65 Prozent, als die Tiere mit Soja gefüttert wurden. Leinsamen hat eine ähnliche Wirkung. Auch Nahrungsmittel mit Saponinen und Enzymblockern wie Bohnen, Erbsen, Erdnüssen, Gerste, Hafer, Kartoffeln, Linsen, Mais, Reis, Roggen, Weizen und Sojabohnen sind ideale Phytochemikalien gegen Darmkrebs. 3. Fit-Food für starke Herzen Sekundäre Pflanzenstoffe putzen die Arterien und schützen so vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen Zu viel gesättigtes Fett und Zucker, zu wenig Antioxidantien, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Mit dieser Ernährungsform bringen wir das sensible Gleichgewicht der Nahrungsstoffe durcheinander. Die Folge: Arteriosklerose, die zu Herzinfarkt führen kann. Ein hoher Cholesteringehalt ist zumeist die Ursache der Arterienverkalkung. Verhindern kann man sie mit Hilfe von Cholesterin senkenden Lebensmitteln.

3 Seite 3 von 12 Die TOP TEN für gesunde Herzen 1. Knoblauch 2. Apfel 3. Zwiebel 4. Grüner Tee 5. Kürbis 6. Hülsenfrüchte 7. Ingwer 8. Weintraube 9. Getreide 10. Spinat Sehr wichtige Cholesterinsenker sind Hülsenfrüchte. Neben Ballaststoffen enthalten Bohnen, Erbsen und Linsen jede Menge Saponine, die die Ablagerung von überschüssigem Cholesterin verhindert. Auch Knoblauch spielt bei der Cholesterinsenkung eine wichtige Rolle: Er blockiert die Bildung des Cholesterins in der Leber. Eine Studie zeigte: Versuchspersonen bekamen eine Woche lang insgesamt 40 Gramm frischen Knoblauch zu essen, das entspricht einer Zehe täglich. Der Cholesterinwert wurde so um 30 Prozent gesenkt. Das A und O des Arterienschutzes sind die Antioxidantien. Unser Körper ist deswegen dringend auf Carotinoide und Flavonoide angewiesen. Nur mit ihrer Hilfe kann zerstörerischen freien Radikalen Paroli geboten werden. Nahrungsmittel mit vielen Antioxidantien sind Äpfel, Curry, Grünkohl, Keimöle, Kürbis, Mangold, Möhren, Nüsse und Samen, roter und gelber Paprika, Spinat, grüner Tee, blaue Weintrauben, Tomaten, Zwiebeln und Zitrusfrüchte. Gefährlich wird s, wenn sich in den verkalkten Gefäßen Gerinnsel bilden. Doch viele bioaktive Stoffe hemmen die Blutgerinnung und reduzieren so die Gefahr, dass sich gefährliche Thromben bilden. Der Spitzenreiter dieser Stoffe ist mal wieder der Tausendsassa Knoblauch. Er beschleunigt sogar die Auflösung der Thromben. Da gesättigte Tierfette die Gerinnselbildung fördern, sollte man zu Fleisch- und Käsemahlzeiten genügend hemmende Biostoffe essen also Sulfide und Flavonoide, die auch in Zwiebeln, Tee, Rotwein und sämtlichen Gemüsen zu finden sind. Auch Gewürze wie Ingwer, Gewürznelke und Curcuma blockieren sehr wirksam die Blutplättchenverklumpung. Bluthochdruck ist ein schwerer Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten, die zum Herzinfarkt führen können. Bei Menschen, die viel Obst, Gemüse und Getreide essen, kommt Bluthochdruck praktisch nicht vor. Ein altes asiatisches Heilmittel gegen zu hohen Bluthochdruck ist Sellerie. 4. Pflanzenpower fürs Immunsystem Ein schlagkräftige Truppe: Das soll unser Abwehrsystem sein. Sekundäre Pflanzenstoffe helfen dabei. Wir können unsere Abwehrzellen so füttern, dass sie eine schnelle, effektive Schutztruppe sind. Oder wir können das Gegenteil bewirken, indem wir unsere Zellen zu Schlaffis erziehen, die zu schwach zum Kämpfen sind. Die Stark- und Schwachmacher sind schnell aufgezählt: Die Immunkräfte werden aufgebaut von Eiweißen, den Vitaminen A, D, E und C, von sekundären Pflanzenstoffen wie Betacarotin, Saponinen und Sulfiden, von Milchsäurebakterien und von den Spurenelementen Zink und Selenn. Geschwächt werden sie von Fett und Zucker. Die TOP TEN fürs Immunsystem 1. Knoblauch 2. Zitrusfrüchte 3. Rettich 4. Shitake-Pilze 5. Zwiebel 6. Paprika

4 Seite 4 von Spinat 8. Chili 9. Möhre 10. Brokkoli Rot, gelb, grün: Diese Ampelkoalition signalisiert einen hohen Carotinoidgehalt und damit einen hohen Immunschutz. Ein hoher Carotinoidverzehr macht weniger anfällig für Infektionen, da die Aktivität der natürlichen Killerzellen gesteigert und T-Helferzellen mobilisiert werden. Saponinhaltige Lebensmittel wie Sojabohnen, Linsen, weiße Bohnen und Erbsen können ebenfalls einen wichtigen Beitrag zu unserer Immunabwehr leisten. Sie steigern die Aktivität von B- und T- Zellen. Der Grund dafür könnte die Eigenschaft der Saponine sein, die Durchlässigkeit der Darmwand zu erhöhen. Dadurch gelangen mehr Antigene in den Blutkreislauf. Besonders effektiv sind auch die japanischen Shitake-Pilze: Ihr Wirkstoff Lentinan steigert die Tätigkeit von Makrophagen und T-Zellen, so dass vermehrt Interleukin-1 ausgeschüttet wird. Das wiederum fördert die Aktivität der natürlichen Killerzellen und T-Helferzellen. Menschen, die häufig unter Infektionen leiden, ist zu empfehlen, möglichst täglich Lebensmittel, die natürliche Antibiotika enthalten, zu essen. Damit können Keime gleich im Anfangsstadium gehemmt werden. Enthalten sind natürliche Antibiotika zum Beispiel in: Gartenkresse, Heidelbeeren, Joghurt, Knoblauch, Moosbeeren, Meerrettich, Orangen, Zwiebeln, Grapefruit. Knoblauch ist in seiner antibiotischen Wirkung absolut unschlagbar: Sein frisch gepresster Saft unterdrückt selbst bei einer Verdünnung von 1: das Wachstum von so unterschiedlichen Keimen wie Streptokokken, Staphylokokken, dem Cholera-Erreger Vibrio cholera, Ruhr- und Typhus-Erreger sowie von Escherichia coli und Salmonellen. Auch gegen die größeren Erreger wie Pilze, Hefen, Bandwürmer und Trichinen ist Allicin, der wichtigste Inhaltsstoff des Knoblauchs wirksam. Scharfes putzt die Atemwege frei: Bei Bronchitis, Nebenhöhlenentzündung, verstopfter Nase helfen Knoblauch, Zwiebeln, Meerrettich und Chilischoten, wieder frei durchzuatmen. Diese Nahrungsmittel enthalten zum einen pflanzliche Antibiotika und hemmen so das Wachstum von Viren und Bakterien. Zum anderen aktivieren die Scharfstoffe die körpereigenen Abwehrmechanismen der Schleimhaut. Der Befehl lautet Flüssigkeit zu produzieren: Die Augen tränen, die Nase läuft, in den Bronchien wird zu zäher Schleim verdünnt und kann besser abgehustet werden. Alles Maßnahmen, um die Mikroben auszuspülen. 5. Sekundäre Pflanzenstoffe im Überblick Neun Gesundmacher: Die verschiedenen Stoffgruppen mit Wirkung auf einen Blick. Mit dem Oberbegriff bioaktive Substanzen, zu denen neben den sekundären Pflanzenstoffen auch Ballaststoffe und Milchsäurebakterien gehören, wird eine fast unglaubliche Zahl von Einzelsubstanzen zusammengefasst, die sich in Obst, Gemüse und Getreide befinden. Auf Grund ihrer chemischen Struktur lassen sich die sekundären Pflanzenstoffe in neun Gruppen einteilen. Wir zeigen sie in tabellarischer Form: Name: Carotinoide Wirkung: Krebsschutz, Antioxidans, Immmunstimulanz Lebensmittel: Gemüse, Obst Name: Saponine Wirkung: Krebsschutz, Abwehrkräfte stärkend, Cholesterin senkend Lebensmittel: Hülsenfrüchte Name: Glucosinolate Wirkung: Krebsschutz, antimikrobiell, cholesterinsenkend Lebensmittel: Kohlarten, Meerrettich, Senf

5 Seite 5 von 12 Name: Polyphenole Wirkung: Krebsschutz, Abwehrkräfte stärkend, entzündungshemmend, Antioxidans Lebensmittel: Gemüse, Obst, grüner Tee, Rotwein Name: Enzyminhibitoren Wirkung: Krebsschutz, Antioxidans, Blutzucker regulierend Lebensmittel: Hülsenfrüchte Name: Terpene Wirkung: Krebsschutz Lebensmittel: Aromastoffe aus Pfefferminze und Zitrusöl Name: Phytosterine Wirkung: Krebsschutz, Cholesterin senkend Lebensmittel: fettreiche Pflanzensamen, Sonnenblumenkerne, Sesamkerne Name: Phytoöstrogene Wirkung: Krebsschutz, Antioxidans Lebensmittel: Getreide, Leinsamen, Hülsenfrüchte Name: Sulfide Wirkung: Krebsschutz, Antioxidans, Abwehrkräfte steigernd, cholesterinsenkend Lebensmittel: Knoblauch, Lauch, Zwiebeln 6. Terpene - Der gute Riecher unter den Pflanzenstoffen Terpene sind Hauptbestandteil von ätherischen Ölen lösen Husten und hemmen die Tumorbildung. Die Terpene sind benannt nach dem griechischen Wort "terpein", was so viel wie "angenehm" bedeutet. Und besser kann man diese Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe wohl auch kaum beschreiben. Sie sind Hauptbestandteil der leicht flüchtigen ätherischen Öle. Verantwortlich also für den betörenden Duft von Rose und Lavendel, das Aroma von Thymian und Rosmarin und den typischen Geruch von Zitrusöl und Basilikumblättern. Darüber hinaus sind sie der wichtigste Inhaltsstoff vieler Arzneiipflanzen von Pfefferminze über Anis bis zu Kamille. Die Signalstoffe haben in der Natur eine ganz wichtige Wirkung: Sie locken Insekten zum Bestäuben an. Doch sie können noch mehr: Viele Terpene reizen etwa die Schleimhäute, zum Beispiel Thymian oder Minze. Die Grenze zwischen Gewürz und Arznei ist deshalb auch fließend. Als Hustenmittel waren Terpene schon unseren Großmüttern bekannt. Sie stillen den Hustenreiz und erleichtern das Abhusten. Bei Reizung der Magennerven mit Terpenen wird über den Vagusnerv und das Gehirn eine Stimulation der Bronchialsekretzellen ausgelöst. Diese produzieren daraufhin mehr Flüssigkeit, und der zähe Schleim kann gelöst werden. Die antibakterielle Wirkung der meisten Terpene macht sich gerade bei Husten und Bronchitis bemerkbar: Mit dem Blutstrom gelangen die Terpene aus der Nahrung in die Lunge, und beim Ausatmen wird die gesamte Luft in den Lungenbläschen mit bakterientötenden Wirkstoffen gesättigt. Die beste Wirkung bei Husten haben Thymian, Anis und die Scharfstoffe in Chili und Ingwer. Lange Zeit schien damit die positive Wirkung der Terpene ausgeschöpft zu sein. Doch nun haben Forscher auch die Krebs hemmende Funktion erkannt. Zwei Terpene, Limonen aus Zitrusöl und Carvon aus Kümmelöl werden besonders intensiv auf ihre antikanzerogene Wirkung untersucht. Bei Tierversuchen zeigte sich, dass beide die Tumorbildung verhindern konnten. Limonen ist Bestandteil vieler ätherischer Öle, so von Zitrusöl, Koriander, Kardamom und Kümmel.

6 Seite 6 von 12 Terpene sind zumeist in ätherischen Ölen enthalten. Sie sind die flüchtigen Geruchs- und Geschmackskomponenten vieler Gewürze und Früchte. Terpene regen den Appetit und die Verdauung an, fördern die Gallebildung und den Gallefluss, stillen den Hustenreiz und lösen den Schleim, hemmen die Tumorbildung. Terpene sind enthalten in: allen Gewürzen wie Fenchel, Koriander, Kümmel, Petersilie, Basilikum, Thymian und allen Zitrusfrüchten. 7. Phytosterine Die Feinde des Cholesterins Pflanzliche Fette putzen das Cholesterin aus den Adern. Cholesterin und Fett: Sie gelten als die Gefahren schlechthin fürs Herz-Kreislauf-System. Da Cholesterin ein Begleitstoff von tierischen Fetten in Fleisch, Milch und Eiern ist und im Körper aus Fettsäuren aufgebaut ist, ist das auch meistens berechtigt. Doch es gibt auch Fette, die den Cholesterinspiegel des Blutes senken. In pflanzlichen Ölen, besonders in kaltgepressten, unraffinierten Speiseölen befinden sich die Gegner des Cholesterins: die Phytosterine, deren wichtigster Veertreter das Sitosterin ist. Phytosterine bewirken, dass Cholesterin schlechter aufgenommen wird. Wie sie das genau machen, ist allerdings noch nicht vollständig geklärt. Möglicherweise bilden sie mit dem Cholesterin einen Komplex, der so groß ist, dass er nicht durch die Darmporen passt und deshalb ausgeschieden wird. Das erklärt auch, wieso Phytosterine nur Cholesterin senkend wirken, wenn sie gleichzeitig mit Cholesterin gegessen werden: etwa gekochte Eier auf einem mit Olivenöl angemachten Salat. Und Phytosterine haben noch einen weiteren Cholesterin senkenden Effekt: Sie können Gallensäure binden. Auch dadurch sinkt der Cholesterinspiegel, weil die Leber die verloren gegangenen Gallensäuren wieder aufbauen muss aus gespeichertem Cholesterin, das dadurch weiter abnimmt. Zudem senken Phytosterine das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken. Studien bewiesen einen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Phytosterinen und dem Darmkrebsrisiko. Die Krebshemmung scheint eine Folge davon zu sein, dass primäre Gallensäuren gebunden und dadurch weniger Krebs erzeugende sekundäre Gallensäuren entstehen. : Phytosterine sind die pflanzlichen Gegenspieler des Cholesterins. Sie können sowohl Cholesterin als auch Gallensäuren binden. Phytosterine senken den Cholesterinspiegel und schützen vor Darmkrebs. Phytosterine sind enthalten in: fettreichen Pflanzenteilen wie Nüssen, Sonnenblumenkernen, Sesamsaaten, aber auch in der Aleuronschicht von Vollkorngetreide und in der Schale von Gurke sowie Kürbis. Alle kaltgepressten, unraffinierten Pflanzenöle sind ebenfalls reich an Phytosterinen. 8. Saponine Gesundheit mit bitterem Geschmack Sie stärken das Immunsystem, schützen vor Darmkrebs und zeigen dem Cholesterin die rote Karte. Saponine weisen neben ihrem bitteren Geschmack eine ganz besondere Eigenschaft auf: Sie setzen die Grenzflächenspannung zwischen Fett und Wasser herab, haben also eine Emulgator- und Schaumwirkung. Auf Grund dieser Eigenschaft wurden Saponine, zum Beispiel aus der Seifenwurzel, früher als Waschmittel benutzt. Gefährlich wird s jedoch, wenn sie an die Oberfläche von Zellmembranen, die zum größten Teil aus Fett bestehen, gelangen. Dies kann dazu führen, dass die Zellen zerstört werden. So zersetzen Saponine, wenn sie direkt in den Blutkreislauf gespritzt werden, die roten Blutkörperchen. Ansonsten wurden Saponine (zumeist aus Süßholz oder Efeu) in der Medizin zumeist als Hustenmittel benutzt. In der Nahrung wurden sie eher als wertlose, sogar schädliche Substanzen angesehen, da sie wegen ihrer Oberflächenwirkung die Darmwände angreifen könnten. Neueste Studien zeigen, dass Saponine viel besser sind als ihr bisheriger Ruf: So bilden sie zum Beispiel zusammen mit dem Nahrungscholesterin im Darm einen so großen

7 Seite 7 von 12 Komplex, dass das Cholesterin nicht mehr durch die Poren der Darmschleimhaut passt. Es wird ausgeschieden. Darüber hinaus binden Saponine die Gallensäure, die aus Cholesterin aufgebaut ist, so dass sie nicht wieder in den Blutkreislauf aufgenommen werden kann. Wenn nun also ständig Gallensäure verloren geht, muss der Körper seine Cholesterinvorräte anbrechen, um daraus neue Gallensäure herzustellen. Folge: Der Cholesteringehalt des Blutes sinkt. Wer regelmäßig Sojabohnen oder Hülsenfrüchte isst, kann so seine Werte um 20 Prozent (Serumcholesterin) und das LDL-Cholesterin sogar um 30 Prozent senken. Dass Saponine die Gallensäure binden, hat noch einen weiteren positiven Effekt: Es verhindert die Entstehung von Krebs erregenden sekundären Gallensäuren. Und noch eine Eigenschaft der Saponine macht sie im Kampf gegen Krebs unverzichtbar: Die ehemals als schädlich angesehene Emulgatorwirkung scheint die Teilung von Krebszellen zu verhindern. Vermutlich wird die Lipidschicht der Tumorzellen durch die Saponine so stark gestört, dass die Vermehrung der Zellen unterbunden wird. Auch die Immunleistung des Körpers wird durch Saponine immens gesteigert. Ein möglicher Grund dafür ist, dass Saponine die Durchlässigkeit der Darmwand leicht erhöhen, dadurch gelangen mehr Antigene ins Blut. : Saponine sind Stoffe mit Schaum- und Emulgatorwirkung. Sie binden Cholesterin und Gallensäure. Saponine wirken Cholesterin senkend, schützen vor Darmkrebs, stärken das Immunsystem. Saponine sind enthalten: in allen getrockneten und gekeimten Bohnen, Spargel, Erbsen, Spinat, Roter Bete, gelben Rüben. 9. Enzyminhibitoren Störenfriede ohne Geruch und Geschmack Sie verhindern die Verdauung und schützen uns so vor Krebs und Diabetes. Die Samen sind das Wertvollste einer Pflanze. Deswegen werden sie häufig mit Hilfe von sekundären Pflanzenstoffen ganz besonders vor Fressfeinden geschützt. Spezielle Enzyminhibitoren verhindern die Arbeit der Verdauungsenzyme. Eiweiße können nicht vollständig verwertet werden. So können viele Samen noch keimen, selbst wenn sie den Verdauungstrakt von Vögeln oder Mäusen passiert haben. Die höchsten Konzentrationen der schwerverträglichen Enzymblocker gibt es in Bohnen, Kartoffelnn und Getreide. Alles Pflanzen, die unsere Grundnahrungsmittel stellen. Doch der Mensch hat gelernt, die Enzymblocker zu umgehen. Die meisten von ihnen vertragen keine Hitze. Diejenigen, die nach dem Kochen oder Backen noch übrig bleiben, können uns nicht mehr ernsthaft schaden. Vielmehr hat sich gezeigt, dass sie uns sogar schützen: Gerade die von den Enzyminhibitoren verursachte schlechte Eiweißausnutzung scheint ein Grund für die Anti-Krebs- Wirkung zu sein. Tumorzellen brauchen für ihr Wachstum viele Aminosäuren, die aus dem Abbau von Eiweiß entstehen fehlen diese, wird das Wachstum der Krebszellen gehemmt. Bei Mäusen konnten so Leber- und Brusttumore zum Stillstand gebracht werden. Besonders die antikanzerogene Wirkung der Sojabohne ist in den letzten Jahren speziell erforscht worden: Es zeigte sich, dass sie die Entwicklung von Dickdarm-, Mundhöhlen-, Lungen-, Leber- und Speiseröhrenkrebs hemmen kann. Hilfreich sind Enzyminhibitoren auch bei zu süßem Blut. Zum einen haben hierbei die vielen Ballaststoffe eine Glukose senkende Wirkung, zum anderen spielen Amylase-Hemmer eine wichtige Rolle. Das sind Enzyminhibitoren, die speziell das Enzym blockieren, das für die Spaltung von großen Kohlehydratmolekülen zu Glukose zuständig ist. Mit isolierten Enzymblockern aus Weizen kann so der Glucose- und Insulinspiegel gesenkt werden. Zudem der Weizen-Inhibitor die Prozedur des Backens problemlos übersteht und so den Blutzuckerspiegel senken kann. Enzyminhibitoren hemmen die Verdauung von Eiweiß und Stärke. Sie kommen in Getreide und Hülsenfrüchten vor, Enzymblocker hemmen die Krebsentstehung und senken den Blutzuckerspiegel. Enzymblocker sind enthalten in:

8 Seite 8 von 12 Hülsenfrüchten wie Bohnen, Linsen, Erbsen, Getreide, Kartoffeln, Zuckererbsen, Erdnüssen, Hafer, Reis, Mais, Süßkartoffeln. 10. Phytoöstrogene Weibliche Hormone gegen Fressfeinde Sie hemmen das Krebswachstum und lindern Wechseljahrsbeschwerden. Phytoöstrogene sind besonders wirkungsvolle pflanzliche Stoffe, mit denen die Anzahl tierischer Fressfeinde begrenzt werden kann. Sie schleichen sich in den Stoffwechsel und schränken so deren Fortpflanzung ein. Frauen bedienten sich zu allen Zeiten und in allen Kulturen dieser Pflanzen: Bei Menstruationsstörungen, zur Empfängnisverhütung und zur Abtreibung. So helfen Wurzeln und Samen des Granatapfels bei Zyklusstörungen, der Wurzelextrakt des thailändischen Leguminosenbaumes wuurde benutzt, um eine Schwangerschaft abzubrechen und die mexikanische Yamswurzel wurde zur Empfängnisverhütung benutzt. Die Universität Helsinki entdeckte nun, dass sich viele Phytohormone auch, allerdings in kleinen Mengen, in zahlreichen Hauptnahrungsmitteln befinden. So zum Beispiel Isoflavonoide in der Sojabohne und Lignane in Getreide, Bohnen, Gemüse und Leinsamen. Da sie die Wirkung der Östrogene reduzieren, helfen sie, alle hormonabhängigen Tumorarten wie Brust-, Gebärmutter- und Prostatakrebs zu verhindern. So zeigte sich in Japan, dass Männer, die viel Soja und Vollkorn zu sich nehmen, einen bis zu 110fach erhöhten Blutwert an Isoflavonoiden haben. Es wird vermutet, dass damit auch ihr geringeres Prostata-Krebs-Risiko zusammenhängt. Auch japanische Frauen haben ein viermal geringes Risiko an Brustkrebs zu erkranken als westliche Frauen. Die Wirkung der Phytoöstrogene scheint zunächst ein wenig widersprüchlich: Sie imitieren im Körper Östrogen und verhindern gleichzeitig die Entstehung bösartiger Tumore, die durch Östrogen gefördert werden. Dahinter verbirgt sich ein relativ einfaches Versteckspiel. Die Phytochemikalien in Sojabohnen, Leinsamen und Getreide sind von Form und Struktur genauso beschaffen wie die "echten" Östrogene. Deswegen passen sie auch perfekt auf die Östrogenrezeptoren. Doch die typische Östrogenwirkung bleibt danach aus, weil sie nur einem Tausendstel des normalen Hormongehaltes entspricht. Der Rezeptor ist allerdings blockiert. Somit wirken Phytoöstrogene quasi als Anti-Östrogene und verhindern die Versorgung von Tumoren mit Hormonen. Besonders wirkungsvoll ist in diesem Zusammenhang auch das Phytoöstrogen Genistein aus Sojaeiweiß. Es verhindert, dass der Tumor, der sich zuerst nur vom vorbeifließenden Blutstrom ernährt, eigene Versorgungsgefäße aufbaut. So kann ein Krebsgeschwür regelrecht ausgehungert werden. Auch bei der Linderung von Wechseljahrsbeschwerden zeigen sich Phytoöstrogene von ihrer positiven Seite. Obwohl sie nur ein Tausendstel der eigentlichen Hormonwirkung haben, helfen sie dem Körper, Beschwerden, die durch einen niedrigen Hormonspiegel entstehen, zu senken. Schon 25 Gramm Leinsamen am Tag helfen. Phytoöstrogene kommen in Soja, Getreide sowie vielen Gemüsen vor. Sie blockieren die Östrogenwirkung im Körper. Phytoöstrogene hemmen hormonabhängige Krebsarten wie Brust-, Gebärmutterschleimhaut- und Prostatakrebs und lindern Wechseljahrsbeschwerden. Phytoöstrogene sind enthalten in: Sojasprossen, Sojamehl, Tofu und Miso, allen Vollkorngetreiden, Leinsamen, Knoblauch, Linsen, Bohnen, Sonnenblumenkernen, Kichererbsen, Möhren, Spargel, Brokkoli, Erbsen, Lauch, Möhren, Pfirsich, Kürbis, Lauch. 11. Flavonoide und Phenolsäuren Bunte Leckerbissen

9 Seite 9 von 12 Sie schützen vor Herzinfarkt, bekämpfen Viren und Bakterien und verhindern Tumore. Nein, entkommen kann man ihnen nicht: Polyphenole, zu denen die Flavonoide und Phenolsäuren gehören, stecken eigentlich überall drin. Ob nun in Äpfeln, Erdbeeren, Senf, Tee oder Rotwein. Sie locken an durch ihre schöne Farbe oder vertreiben durch Gerb-, Bitter-, und Scharfstoffe Pilze, Schnecken, Raupen und Mikroben. Uns Menschen schaden diese sekundären Pflanzenstoffe allerdings nicht. Unsere Darmflora kann sie problemlos unschädlich machen. Gleichzeitig werden so unsere Entgifttungsmechanismen angekurbelt. Viele Flavonoide versprechen puren Genuss. Schließlich braucht kaum einer große Überredungskünste, um Himbeeren, Kirschen, Äpfel, Orangen oder Nüsse essen. Oder einen guten Assam-Tee oder schweren Rotwein zu trinken. Flavonoide sind dazu da, Tiere und Menschen anzulocken. Schließlich wollen die Pflanzen, dass ihre Früchte gefressen und so ihre Samen verteilt werden. Im Gegenzug für die Transportdienste werden wir mit allerlei Heilmitteln zum Schutz vor Infektionen, Thrombose, Arteriosklerose, Krebs und Herzkrankheiten versorgt. Vielleicht nicht ganz so verführerisch, aber ebenso wirksam ist eine zweite Gruppe der Polyphenole. Zu ihnen gehören Zwiebeln, Grünkohl, Weizen, grüne Bohnen und Radieschen. Viele von ihnen besitzen die Möglichkeit gefährliche freie Sauerstoffradikale abzufangen und unschädlich zu machen. So schützen sie vor Arteriosklerose, Krebs und grauem Star. Besonders Ellagsäure aus Walnüssen, roten Beeren, Weintrauben sowie rotem Tee zeigten sich in Tierversuchen ausgesprochen wirksam im Kampf gegen Oxidationsschäden der Hornhaut. Auch beim Schutz vor Herzinfarkt zeigen sich drei Lebensmittel besonders verantwortlich: Knoblauch, Olivenöl und Rotwein. Sie verhindern eine Oxidation des LDL-Cholesterins und damit eine sklerotische Verengung der Herzkranzgefäße. Rotwein sollte aber trotzdem nur mit täglich einem Glas genossen werden. Viele Flavonoide blockieren auch Enzyme, die für die Entstehung von Blutklümpchen (Thromben) zuständig sind. So kann das Blut flüssig gehalten werden. In Tierversuchen zeigte sich sogar, dass Polyphenole das Tumorwachstum stoppen können. Hautkrebs, Speiseröhren- und Magenkrebs kamen bei Mäusen zum völligen Stillstand. Hervorgerufen wurden die Tumore durch Nahrungs- und Umweltgifte wie Nitrosamine, Benzpyren und das Schimmelgift Aflatoxin. Offensichtlich hemmen Flavonoide die Krebsentstehung schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt, indem sie: freie Bindungsstellen der DNA besetzen; so bleibt kein Platz mehr für Kanzerogene als Antioxidantien die Bildung gefährliche Nitrosamine verhindern sich mit schon aktiven Kanzerogenen verbinden, diese dadurch "fesseln" und für den Organismus unschädlich machen. Effektiv zeigen sich Phenolverbindungen auch im Kampf gegen Mikroben. Vor allem Viren und das Bakterium Escherichia coli reagieren ausgesprochen empfindlich auf Polyphenole. Phenolsäuren aus Beerenfrüchten hemmen zum Beispiel das Wachstum von Polio-Viren (Kinderlähmung). Moosbeeren senken die Anzahl der Bakterien in den Harnwegen, etwa bei Blasenentzündungen. Katechine im Tee hindern Grippeviren daran, in Zellen einzudringen. Flavonoide und Phenolsäuren sind weit verbreitete, wasserlösliche und oft farbige Pflanzeninhaltsstoffe. Sie schützen die Pflanzen vor Oxidationsschäden und Mikrobenbefall. Flavonoide und Penolsäuren schützen vor Arteriosklerose und Herzinfarkt, bekämpfen Viren und Bakterien, hemmen die Krebsentstehung. Flavonoide und Phenolsäuren sind enthalten in: Äpfeln, Frühlingszwiebeln, Grapefruit, Orangen, Auberginen, grünen Bohnen, Brokkoli, Brombeeren, Eichblattsalat, Endivien, Erbsen, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Moosbeeren (Cranberries), Kirschen, Kopfsalat, Pflaumen, Paprika, Spargel, Rotkohl, Zwiebeln, Tomaten, Roter Bete, Rosenkohl, Walnuss, Weintrauben, Grünkohl. Da alle Flavonoide und Phenolsäuren oxidationsempfindlich sind, werden sie durch unsachgemäße Lagerung zerstört. Deswegen sollte nach Möglichkeit nur frisches Obst und Gemüse gekauft werden, das keine langen Transportwege hinter sich hat. Im Winter gehen bei falscher Lagerung bis zur Hälfte aller Apfelflavonoide

10 Seite 10 von 12 verloren. Deswegen immer bei Temperaturen zwischen ein und vier Grad Celsius lagern. Gemüse am besten nur mit wenig Wasser dünsten, da die wertvollen Heilstoffe sonst mit dem Kochwasser weggeschüttet werden. 12. Carotinoide Rotgelber Schutz vor UV-Strahlen Guter Durchblick, starkes Immunsystem und keine Chance dem Krebs. In der Pflanze besteht die Aufgabe der Carotinoide darin, die Zellen vor möglichen UV- Strahlenschäden zu schützen. Sie "entschärfen" sozusagen die hochreaktiven Sauerstoffmoleküle, die durch energiereiche Sonnenstrahlen entstehen. Es gibt 600 verschiedene Carotinoide, die sich in zwei Gruppen unterscheiden: die mit und die ohne Sauerstoffmolekül. Der große Unterschied: Die sauerstoffhaltigen Carotinoide (zu ihnen gehören Spinat, Mangold, Grünkohl) vertragen keine Hitze, die sauuerstofffreien (zu denen Tomaten, Aprikosen, Kürbis und Möhren zählen) sind dabei weniger empfindlich. Im menschlichen Körper wirken Carotinoide ähnlich wie in der Pflanze. Sie fangen die gefährlichen freien Radikale ein, da diese zu irreparablen Schäden im Zellkern und damit zu einer unkontrollierten Zellteilung führen können. Die Krebs hemmende Wirkung der Carotinoide zeigt sich besonders bei Lungenkrebs. Tierversuche zeigten aber auch das andere Krebsarten wie Brust-, Magen-, Speiseröhren- und Gebärmutterhalskrebs durch Carotinoide gehemmt werden können. Diese Untersuchungsergebnisse sorgten dafür, dass Wissenschaftler des National Cancer Institute der Vereinigten Staaten eine tägliche Betacarotin-Aufnahme von 6 Milligramm empfehlen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hält 2 Milligramm für ausreichend. Doch auch dieser Wert liegt noch weit über der geschätzten Carotinoid-Aufnahme der Deutschen. Sie liegt bei nur 0,8 Milligramm. Besonders wirksam zeigt sich Betacarotin beim Schutz der Augen: Es macht freie Radikale unschädlich, die an den Augen zur Linsentrübung, dem Grauen Star führen können. Wissenschaftler der Harvard Universität konnten zeigen, dass eine gemüse- und obstreiche Ernährung das Erkrankungsrisiko um 39 Prozent senkt. Alle Carotinoide haben eine Wirkung gemeinsam: Sie alle regen die Tätigkeit unseres Immunsystems an: Sie aktivieren die T- Helferzellen, verstärken die Rückbildung von durch Viren ausgelösten Tumoren, erhöhen die Aggressivität der Fresszellen und steigern die Anzahl der natürlichen Killerzellen. Empfohlen wird deshalb, fünf bis zehn Karotten pro Tag zu essen. Carotinoide sind in den meisten gelben oder orangefarbenen fettlöslichen Bestandteilen von Möhren, Paprika, Aprikosen, Tomaten und in dunkelgrünen Gemüsen enthalten. Sie haben antioxidative Wirkung. Sie fangen freie Radikale ein und wirken der Oxidation von ungesättigten Fettsäuren und anderen leicht oxidierbaren Substanzen entgegen. Carotinoide schützen vor Krebs, vor der Oxidation des LDL-Cholesterins und damit vor Cholesterinablagerung an den Arterienwänden, vor Grauem Star und stärken das Immunsystem. Carotinoide sind enthalten in: Kopfsalat, Möhren, Petersilie, Aprikosen, Bohnen, Brokkoli, Fenchel, Mangold, Melonen, Möhren, Paprika, Spinat, Tomaten, Feldsalat, Kürbis, Fenchel, Grünkohl, Rosenkohl. Aufgepasst bei der Zubereitung: Einige der Carotinoide sind sehr hitzeempfindlich. 13. Glucosinolate Krebs- und Mikrobenkiller aus Kohl und Co. Das "Arme-Leute-Essen" ist reich an heilsamen Pflanzenstoffen. Sie verleihen Rosen-, Grün- und Wirsingkohl den typischen Geruch und Senf, Meerrettich und

11 Seite 11 von 12 Kresse die Schärfe: Glucosinolate. Mehr als hundert sind bisher bekannt, und sie alle sind Profis darin, Krebs auslösende Stoffe aus unseren Körper zu schleusen. Sie stimulieren die Bildung von Enzymen, die dafür sorgen, das Kanzerogene schnell an ein Transportenzym gebunden werden und so über den Urin ausgeschieden werden. Studien zeigten, dass Menschen, die viel Kohl essen, ein bis zu 70 Prozent geringeres Risiko haben, an Darmkrebs zu erkranken. Nicht nur lecker, sondern auch ausgesprochen effektiv sind die scharfen Glucosinolate. So genannte Senföle aus Kresse, Meerrettich und Radieschen vertreiben Bakterien, Viren und Pilze aus unserem Körper. Ebenso lösen sie bei Erkältungen festsitzenden Schleim. Hilfreich sind Pflanzen mit Senfölen auch bei Harnwegsinfektionen, ebenso blockieren sie das Wachstum von Staphylokokken und Grippeviren. Allerdings gilt: Schwere Infektionen können nicht allein mit Senf und Kresse behandelt werden. Aber sie können sehr gut zur Vorbeugung benutzt werden. Glucosinolate sind die scharfen und riechenden Hauptbestandteile vieler Kohlgemüsen sowie von Senf, Kresse, Meerrettich, Radieschen. Glucosinolate hemmen die Krebsentstehung und blockieren das Wachstum von Mikroorganismen. Glucosinolate sind enthalten in: Blumenkohl, Meerrettich, Rettich, Weißkohl, Wirsing, Brokkoli, Kohlrabi, Radieschen, Chinakohl, Grünkohl, Rosenkohl, Rotkohl, Sauerkraut, Senf, Kresse. Erhitzen verringert die Glucosinolate allerdings um bis zu 35 Prozent, bei Weißkohl sogar um 50 Prozent in nur zehn Minuten. Deshalb viel Rohkost essen. 14. Sulfide Die Stinker unter den Pflanzenstoffen Sie vertreiben Viren, Bakterien und Kanzerogene und halten unsere Arterien sauber. Knoblauch, Zwiebel, Porree und Lauch: Sie sind die Tausendsassa unter den sekundären Pflanzenstoffen. Ob Mikroben, Krebs, Cholesterin oder freie Radikale: Sie werden von den Sulfiden in Schach gehalten. So stoppen sie etwa das Wachstum so gefährlicher Keime wie Staphylokokken und Streptokokken, der Cholera-, Thyphus- oder Ruhr-Erreger und Viren und Pilzen. Sie sind jedoch generell sehr milde Antibiotika, die eher zur Vorbeugung dienen sollten. Ähnlich wirken sie auch beim Kampf ggegen Krebs. Studien zeigten, wenn sich Sulfide schon zwei bis vier Tage im Blut befinden, verhindern sie relativ zuverlässig, dass Kanzerogene sich im Körper anlagern. Sulfide helfen die gefährlichen Stoffe wieder aus dem Körper zu transportieren. Werden sie erst kurz vorher gegessen, ist die Wirkung geringer. Deswegen so oft wie möglich Zwiebeln und Knoblauch essen, um den Sulfid-Gehalt konstant zu halten. Doch auch noch auf anderem Wege versuchen Sulfide, die Tumorzellen wieder aus dem Körper zu vertreiben. So hat Ajoen, ein Kondensationsprodukt aus zwei Molekülen Allicin, eine zerstörerische Wirkung auf Tumorzellen. Und Sulfide verhindern, dass sich Kanzerogene direkt an die Erbsubstanz anlagern. Auch gegen freie Radikale machen sich Sulfide stark. So kurbeln sie die Arbeit der körpereigenen Abwehrmechanismen an. Dadurch tragen sie zum Schutz vor Arteriosklerose, Herzerkrankungen und Krebs bei. Wichtig ist ihre Wirkung auch beim Schutz vor Blut-Thromben. Sulfide verhindern das Zusammenballen von Blutplättchen und unterstützen darüber hinaus die Wiederauflösung schon gebildeter Thromben. Und noch einen positiven Effekt haben Zwiebeln und Knoblauch: Sie hemmen die Produktion von Prostaglandinen und Leukotrienen. Beides Stoffe die an Entzündungen, Fieber, Schmerzen und allergischem Asthma beteiligt sind. Hierbei mildern sie die Beschwerden. Sulfide sind die Hauptwirkstoffe von Knoblauch, Zwiebel, Lauch und Schnittlauch und sind sehr

12 Seite 12 von 12 geruchsintensiv. Sulfide unterdrücken das Mikrobenwachstum, hemmen die Krebsentstehung, verhindern die Bildung schädlicher freier Radikale, halten Arterien frei von Cholesterinablagerungen, helfen bei Entzündungen und Asthma, lösen Blutgerinnsel auf. Sulfide sind enthalten in: Frühlingszwiebeln, Schnittlauch, Lauchzwiebeln, Schalotten, Knoblauch, Zwiebeln. Wichtig ist die richtige Zubereitung: Knoblauch wirkt besser, wenn er nicht gehackt, sondern zerquetscht wird, weil dann mehr Zellen zerstört werden. Am besten wirkt er roh, da viele Sulfide beim Kochen zerstört werden.

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