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1 Inhalt Vorwort Die Liebe lernen Der Liebe glauben Liebe bringt Liebe hervor Das Kreuz oder die Radikalität der Liebe Von der Liebe nicht lassen Geben, was ich geben kann Gott in Liebe erkennen Von Herzen lieben Die Liebe üben Alles geschehe in Liebe Aspekte der Liebe Eine geläuterte und gereinigte Liebe Eine werbende Liebe Aus Liebe zu Gott Aufstiege der Liebe Eine»göttliche«Liebe Jesus Christus Speise für uns als Liebe Die Liebe Gottes: der Heilige Geist Kontemplation der gekreuzigten Liebe Literatur

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3 Vorwort Es gibt viele Bücher über die Liebe und unzählige Filme. Manchmal kann man das Wort schon nicht mehr hören; denn die Realität ist oft ganz anders. Und doch es gibt Situationen, da hat das Wort Liebe einen besonderen Klang, der aufhorchen lässt. Mir geht es immer so bei der Feier der kirchlichen Eheschließung, aber auch, wenn ich bestimmte Stellen in der Bibel lese. Oder ganz einfach, wenn ich echte menschliche Liebe spüre und Zeuge davon sein darf. Wovon leben wir Menschen eigentlich wirklich? Es ist klar: nicht von den materiellen Dingen und nicht von dem, was wir uns vielleicht leisten oder was wir genießen können. Im Letzten leben wir von dem, was wir füreinander sind. Wir leben davon, dass wir einander lieben. So hat Jesus es in den Abschiedsreden des Johannesevangeliums ausgedrückt. Damit wir in diese Tiefenschichten unseres Daseins vordringen und uns dort verwurzeln können, müssen wir von Zeit zu Zeit innehalten und uns besinnen. Es ist nicht gut, einfach nur so dahinzuleben. Man muss sich vergewissern: Wer bin ich und was soll mein Leben? Wozu bin ich da? Was macht mein Leben einzigartig und wertvoll? Aus solchen Überlegungen heraus sind die Betrachtungen dieses Buches entstanden. Sie haben nicht den Anspruch, etwas besonders Neues zu sagen. Aber es geht ihnen um eine neue Nachdenklichkeit, die wir, meine ich, dringend brauchen. Und von unserer Tradition her brauchen wir Christen uns nicht zu verstecken. Wir haben der Welt von heute etwas [ 7 ]

4 zu sagen und zu geben, und was das ist, kommt in dem Wort Liebe zur Geltung wie nirgends sonst. Es ist ein Wort, das immer verstanden wird wenn der, der es spricht, darum ringt, es mit Leben zu füllen. Möge dieses Buch Sie in Ihrem Ringen um und im Nachdenken über die Liebe hilfreich begleiten. Abt Benedikt Müntnich OSB Maria Laach im Juni 2009 [ 8 ]

5 Geben, was ich geben kann Papst Johannes Paul I., der so unvergleichlich schlicht und tief über die Liebe sprechen konnte, hat bei einer seiner Katechesen folgendes Gebet zum Thema gemacht. Seine Mutter habe es ihn gelehrt, sagte er, und seitdem bete er es mehrmals am Tag: Mein Gott, mit ganzem Herzen und mehr als alles andere liebe ich Dich, unendliches Gut, meine ewige Seligkeit. Und aus Liebe zu Dir liebe ich meinen Nächsten wie mich selbst, bin ich bereit, erlittenes Unrecht zu verzeihen. Mein Herr und mein Gott, dass meine Liebe zu Dir noch wachse. Es ist ein Gebet ganz im Geiste Jesu, das Sinn und Ziel unseres christlichen Lebens zusammenfasst. Im selben Zusammenhang bezeichnete Johannes Paul I. die Liebe als eine Reise:»Lieben heißt, sich auf den Weg machen, mit dem Herzen auf das geliebte Objekt zulaufen. Gott lieben heißt, sich zu Gott auf die Reise machen. Diese Reise ist schön.«und er fügt hinzu:»bleiben wir nicht dort stehen, wo wir angekommen sind, sondern schreiten wir mit Got- [ 46 ]

6 tes Hilfe voran in der Liebe«(Generalaudienz am 27. September 1978). Das soll uns jetzt beschäftigen. Ausgewählte Stellen aus den neutestamentlichen Schriften sollen uns dabei anregen und eine Hilfe sein, damit wir»wachsen und reich werden an Liebe zueinander und zu allen«(1 Thess 3,12). Ich unterscheide darin zwei Gruppen von Aussagen: Die einen sind theologischer Natur; sie sprechen grundlegend über die Liebe, und zwar über die Liebe Gottes zu uns und über unsere Liebe zu ihm und zueinander. Die anderen Aussagen sind mehr praktischer Natur; wir können sagen, sie sind die Umsetzung der theologischen Aussagen im konkreten Leben. Der heilige Augustinus hat in seinem Buch»Über die Dreifaltigkeit«geschrieben:»Wenn du die Liebe siehst, siehst du die Heiligste Dreifaltigkeit«. Der dreifaltige Gott ist in Liebe eins, und auch wir, die wir nach seinem Ebenbild geschaffen sind, alle Menschen auf der Erde, sollen in Liebe eins werden. Wir alle, die ganze Menschheit, sollen die Familie Gottes werden. Das ist der Plan Gottes mit der Welt. Es ist der Sinn der Kirche und jedes Menschen in ihr, mit allen Kräften darauf hinzuwirken, am großen Werk Gottes mitzuwirken, und zwar durch die Liebe. Als Ebenbild des dreifaltigen Gottes, der die Liebe ist, sind wir darauf angelegt, dass unser Leben mehr und mehr Liebe wird. Therese von Lisieux erzählt in ihren autobiografischen Schriften davon, wie sie ihre Berufung entdeckte:»meine Berufung ist die Liebe so werde ich alles sein«(therese von Lisieux, Selbstbiographie, 200f.). Das gilt auch von uns; auch wir müssen unsere ganz eigene und unverwechselbare Berufung zur Liebe entdecken. Dann werden wir»alles«sein, nämlich der Mensch, als den Gott uns im Anfang gesehen und zu dem er uns erschaffen und berufen hat. Mir gefällt eine Stelle in der Benediktsregel besonders gut: Wir sollen Gott mit den Gaben, die er in uns hineingelegt [ 47 ]

7 hat, gehorchen (RB Prolog 6). Da geht es um die positiven Möglichkeiten, die Gott uns für das Gelingen unseres Lebens mitgegeben hat. Wir alle haben in uns göttliche Gaben, an erster Stelle die Liebe, das Wesen Gottes selbst; und wir finden dann zu uns selbst, wenn wir wirklich lieben lernen und als Liebende geben, was wir nur geben können an unserem Platz im Leben und damit in die ganze Welt hinein. Für Benedikt fängt das ganz bescheiden an. Er sagt:»alle Menschen ehren«(rb 4,8). Mit den Worten Johannes Pauls I.: Man begibt sich auf die Reise der Liebe, die eine Entdeckungsreise ist. Man entdeckt die Mitmenschen, wie sie alle in ihrem Antlitz Spuren der liebenden Schöpferhand Gottes haben, und man entdeckt bei sich selbst zunehmend die Fähigkeit zu lieben. Dann erst wird das Leben auf eine geheimnisvolle Weise wirklich schön wenn wir geben, was wir geben können, weil Gott uns zuvor damit beschenkt hat. Wenden wir uns nun einigen Bibelstellen zu. Es kann nur um eine kleine Auswahl gehen, die auch gar nicht systematisch ist. Sie versteht sich als Hinweis und Ermutigung, selbst dort fündig zu werden und sich vom Wort Gottes auf die Entdeckungsreise der Liebe schicken zu lassen. Schauen wir zunächst auf das Liebesgebot bei Johannes. Ich zitiere drei Stellen:»Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.«(joh 15,9f.)»Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.«(1 Joh 4,12) [ 48 ]

8 »Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.«(1 Joh 4,16) Was Johannes über die Liebe sagt, wird an keiner anderen Stelle im Neuen Testament eindrücklicher formuliert. Es sind Worte, die an die Christen für ihr Gemeindeleben gerichtet sind. Das Gebot der Feindesliebe aus der Bergpredigt (Mt 5,44) ist hier zunächst gar nicht im Blick. Es ist, als bestünde der Evangelist mit Nachdruck auf der gegenseitigen Liebe unter den Jüngern und Jüngerinnen Jesu. Ob er uns zeigen will, dass da die Liebe beginnt, sozusagen im eigenen Haus und dass sie sich nur so in die Welt hinein fortsetzen kann? In der Frühzeit des Christentums, heißt es, seien die Menschen auf die Christengemeinden aufmerksam geworden; sie seien beeindruckt gewesen von ihrer Art des Umgangs miteinander.»seht, wie sie einander lieben!«, habe man gesagt. Wir Christen wirken unglaubwürdig, wenn es in unseren eigenen Reihen nicht stimmt, wenn es bei uns (in der Kirche) unversöhnliche Gegnerschaft und Grabenkämpfe gibt oder auch wenn wir (in Familie oder Gemeinschaft) ohne wirkliches Interesse nebeneinander herleben. Der Evangelist Johannes sagt: Wenn ihr untereinander nicht das Liebesgebot verwirklicht, kann die Liebe Gottes nicht zu den Menschen in der Welt kommen. Wie beschreibt Johannes diese Liebe? Sie nimmt ihr Maß an der Liebe Gottes selbst, an der Liebe zwischen Vater und Sohn. Man kann sogar sagen: Nur von Gott her tragen wir die wahre Liebe in uns; nur von ihm her können wir einander wirklich lieben. Gottes Liebe ist also unser Vorbild, aber sie ist noch viel mehr als das: Sie macht es uns erst möglich, wirklich zu lieben. Aber es ist auch noch nicht genug zu sagen, dass die Liebe Gottes das Maß für unsere Liebe ist. Es ist vielmehr so, dass die Liebe Gottes von uns Besitz ergreifen, dass sie uns durch- [ 49 ]

9 dringen und in uns wirken will. Gott selbst will in uns lieben.»wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns vollendet«(1 Joh 4,12). Das will sagen: Wenn wir die Liebe Gottes, die er uns schenkt, weitergeben, dann ist Gott, dessen Wesen Liebe ist, wirklich in uns anwesend; wir erfahren die Gemeinschaft mit Gott und sie beeinflusst unser ganzes Leben. Es wird dann»leben in Fülle«(Joh 10,10). So hat es zum Beispiel der heilige Benedikt erfahren und wie er alle Heiligen; er sagt, dass dann unser»herz weit wird«und wir»im unsagbaren Glück der Liebe«leben dürfen (vgl. RB Prolog 49). Wie war das bei Jesus, der von sich sagt, dass er in der Liebe des Vaters bleibt? Das Johannesevangelium spricht in sehr eindringlichen Worten und Bildern von der Liebesgemeinschaft zwischen Jesus und seinem himmlischen Vater: Jesus, den der Vater zu uns gesandt hat als den Boten seiner Liebe,»ruht am Herzen des Vaters«(Joh 1,18). Man kann das mit dem Verstand gar nicht erfassen: Jesus, der zu uns Menschen kommt, ist gleichzeitig beim Vater im Himmel. Er verlässt den Vater, um uns die göttliche Liebe zu bringen, und ist doch immer bei ihm in der Einheit der Liebe. Und umgekehrt sagt Jesus, dass der Vater, der ihn zu uns Menschen gesandt hat, immer bei ihm ist.»er, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich immer das tue, was ihm gefällt«(joh 8,29). Das ist die Kraft der Liebesgemeinschaft zwischen Vater und Sohn, an ihr haben wir durch Gottes Gnade und unseren Glauben Anteil. Wir sind in diese Liebesgemeinschaft hineingenommen, weil Jesus für uns gestorben ist und uns dadurch»bis zur Vollendung«geliebt (Joh 13,1), das heißt uns in die göttliche Liebesgemeinschaft hineingeführt hat. Wenn wir einander mit derselben Liebe lieben, mit der Jesus (und durch ihn der Vater) uns liebt, dann liegt darin eine Offenbarung der Liebe Gottes für diese Welt.»Gott hat die Welt so [ 50 ]

10 sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat«(joh 3,16). Als Christen ist es unser Auftrag und unsere Sendung, den Menschen zu bezeugen, wie sehr Gott sie alle liebt, und sie zu der Liebe hinzuführen, die Vater und Sohn miteinander verbindet. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir nicht aus uns selbst lieben können, zumindest haben wir aus uns die wahre Liebe nicht, die die Menschen brauchen. Wir können nur die Herzen öffnen, um die Liebe vom Vater durch Jesus Christus zu empfangen; und dann muss sie in uns und unter uns lebendig sein, um auch die zu erreichen, die noch nicht glauben. Wie können wir erwarten, dass andere sich einer Gemeinschaft anschließen, die in sich uneins ist oder lieblos? Wenn wir vergessen, was Jesus uns geboten hat»liebt einander, so wie ich euch geliebt habe«(joh 15,12), dann verhindern wir, dass die Menschen zum Gott der Liebe finden. Wir werden dann mitschuldig daran, dass sie nicht zur Fülle des Lebens finden. Die nächste Stelle, die wir betrachten wollen, ist aus dem Römerbrief; sie lautet:»die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist«(röm 5,5). Für mich ist das eine der besonders schönen Stellen der Bibel über die Liebe. Sie macht uns das Wirken des Heiligen Geistes in uns bewusst, des Geistes Jesu Christi, den er uns gibt, damit wir liebende Menschen werden. Wir sollen uns unser Herz vorstellen wie ein Gefäß, in das die Liebe Gottes hineingegossen wird, bis es ganz damit angefüllt ist. Das Wort Herz steht für unsere ganze Existenz. Wir können auch sagen: Unser ganzes Leben soll Offenheit sein für die Gabe des Heiligen Geistes. Erinnern wir uns an das Pfingstereignis, als der Heilige Geist in Feuerzungen auf die Jünger herabkam (Apg 2,3f.). Der Geist ist hier der Akteur der Liebe, ihre trei- [ 51 ]

11 bende Kraft. Er bildet die Kirche zu einer Liebesgemeinschaft:»Alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam«(apg 2,44). Und dann sendet er sie mit der Liebe Gottes im Herzen in die Welt zu allen Menschen. Durch den Heiligen Geist wird unser Herz sozusagen übervoll von göttlicher Liebe. Wir haben die Kraft, die wir brauchen, um die ganze Welt durch das Evangelium zu verwandeln. Das steckt in diesem Bildwort: eine große Zuversicht, Freude und Glaubenskraft. Aber noch etwas anderes sagt das Bild vom Herzen, das durch den Heiligen Geist voller Liebe ist. Bei aller Vehemenz, mit der uns Gottes Geist erfasst, überfordert er uns nicht, sondern schmiegt sich uns an und nimmt Rücksicht auf unser jeweiliges Fassungsvermögen. Das heißt nicht, dass die Liebe bei dem einen größer und bei dem andern kleiner wäre, sondern vielmehr, dass es die zu ihm persönlich passende ist. Unverwechselbar bin ich es dann, der liebt, ich mit meiner Geistesgabe, so wie der Heilige Geist mich dazu antreibt. Und bei jedem geht es darum, dass das Herz vor Liebe weit wird und dass er zulässt, dass der Heilige Geist es weitet. Wenn wir uns so der schenkenden Liebe Gottes ausliefern, kommt unser Christsein an sein Ziel: Wir geben uns selbst aus der Hand und in die Hände Gottes hinein. Wir leben dann aus dem Geist und wir folgen dem Geist, wie der heilige Paulus sagt (vgl. Gal 5,25). Betrachten wir noch eine andere Stelle aus dem Römerbrief:»Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert? In der Schrift steht: Um deinetwillen sind wir den ganzen Tag dem Tod ausgesetzt; wir werden behandelt wie Schafe, die man zum Schlachten bestimmt hat [Ps 44,23]. Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwär- [ 52 ]

12 tiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn«(Röm 8,35 39). Die Liebe Christi, über die der heilige Paulus hier spricht, ist so groß, dass der Herr für uns am Kreuz gestorben ist. Darum ist sie stärker als alles. Paulus lädt uns ein, unser Leben im Licht dieser Liebe zu betrachten. Es gibt darin äußere und innere Bedrohungen. Vielleicht sind die inneren die schwierigsten? Überforderung, Lebensangst, Minderwertigkeitsgefühle, psychische und moralische Defekte und Beeinträchtigungen usw. Wir sollen uns fragen: Was ist es, das mich bedroht und mir Angst macht, sodass diese Angst mich lähmt? Zur Angst vor dem Leben kommt die Angst vor dem Tod. Wie wird das sein, wenn mein Leben zu Ende geht? Wird das plötzlich sein oder werde ich vielleicht lange leiden müssen, womöglich völlig ausgeliefert und an Apparate angeschlossen? Was kommt danach? Wie wird der Übergang sein? Und wo gehe ich dann hin? Was heißt sterben und zu Gott gehen? Muss ich da Angst haben?»gewalten der Höhe oder Tiefe«: Das ist die Welt, die uns umgibt. Wir fühlen uns verloren in der Unendlichkeit des Kosmos, bedroht durch klimatische Veränderungen, die sich ankündigen. Der Mensch mit seinem Können und seinen wissenschaftlichen Entdeckungen scheint etwas ausgelöst zu haben, das er nun nicht mehr steuern kann. Er hat Mächte provoziert, denen wir nun ausgeliefert sind. Aber all das, sagt Paulus, kann uns nichts anhaben. Gott, der uns liebt, hat all das geschaffen und hält es fest in der Hand; er ist der Herr über alles. Wie beruhigend ist doch diese Sicht Gottes und der Welt! Es gibt kein Chaos, denn Gott waltet in allem. Er ist nicht nur der»herr aller Mächte und Gewalten«, wie er im Sanctus der Messe genannt wird; er ist auch der Herr [ 53 ]

13 meines Lebens. Nichts, aber auch rein gar nichts kann mich von seiner Liebe trennen! Betrachten wir nun einige Bibelstellen, die uns noch mehr in die Praxis der Liebe führen. Zunächst einen Text aus dem Kolosserbrief:»Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen. Darum bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld! Ertragt euch gegenseitig, und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht«(kol 3,12 14). Da wird zunächst festgestellt, dass Gott uns liebt. Wir gehören auf ewig zu ihm, wir sind seine auserwählten Heiligen, weil Christus uns durch sein Kreuz und seine Auferstehung erlöst und heilig gemacht hat. Aber das hat dann Konsequenzen. Wir sollen unser Leben so führen, wie es unsere Zugehörigkeit zum Gott der Liebe verlangt. Wir können nicht darauf vertrauen, von Gott geliebt zu sein, wenn wir nicht selbst lieben. Erbarmen, Güte, Milde, Geduld wenn wir an die Menschwerdung Jesu denken, auch Demut sind Eigenschaften Gottes. Seine Liebe macht, dass wir ihm ähnlich werden. An anderer Stelle heißt es:»ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder, und liebt einander!«(eph 5,1). Eine ganz bestimmte Art, in der Welt zu sein, ist damit gemeint, die die Menschen an Gott denken lässt und sie zu ihm hinführt. Wir Christen sollen eine Offenbarung des Gottes der Liebe sein. Dann wird es ganz konkret. Wir sollen einander ertragen und einander vergeben. In der Mönchsregel des heiligen Benedikt steht der bemerkenswerte Satz, dass die Brüder im Kloster»ihre körperlichen und charakterlichen Schwächen mit unerschöpflicher Geduld ertragen sollen«(rb 72,5). Was [ 54 ]

14 damit gemeint ist, braucht nicht erklärt zu werden, weil wir es aus Erfahrung kennen. Es gibt Dinge, die uns aneinander nicht nur auf die Nerven gehen, sondern die uns sogar zu schaffen machen. Manchmal lassen sie sich nicht verändern. Dann können wir nur gut miteinander leben, wenn wir es ertragen, und zwar in Liebe. So bekommt das Leben eine neue Qualität; es wird verwandelt. Wer etwas zu tragen hat und an sich selbst trägt, kann das jetzt leichter, weil er sich in Liebe angenommen weiß. Wesentliche Lebensenergien werden freigesetzt. Es gibt keinen Menschen, der nicht auf Vergebung angewiesen wäre. Wir werden alle aneinander schuldig. Das ist die Gebrochenheit unseres Menschseins. Wir können uns gegenseitig unsere Erwartungen nicht erfüllen und tun einander manchmal sogar sehr weh, aus Gedankenlosigkeit, aus Rücksichtslosigkeit, aus Bosheit. Nur die Vergebung hilft uns dann, nicht enttäuscht und verletzt die Beziehung abzubrechen. Durch sie ist es sogar möglich, neu anzufangen. Vergebung meint, keine Vorhaltungen mehr zu machen, nicht mehr nachzutragen, ja noch viel mehr: im Herzen statt der Bitterkeit und des Grolls wieder der Liebe Raum zu geben. Ist das eine Überforderung?»Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!«die Liebe Gottes, der uns als Sünder angenommen hat, gibt die Kraft dazu. Im Grunde ist nur so menschliches Zusammenleben möglich. Eine ganz schlichte Mahnung, die es aber in sich hat:»über eure Lippen komme kein böses [man kann auch übersetzen: kein hässliches] Wort, sondern nur ein gutes, das den, der es braucht, stärkt, und dem, der es hört, Nutzen bringt«(eph 4,29). Wir wissen alle, was Worte anrichten können, nicht nur böse, sondern ebenso gedankenlose. Eine gewisse Art zu reden kann in einer Gemeinschaft dazu führen, dass das Klima [ 55 ]

15 eines unbefangenen guten Zusammenlebens leidet. Wie leicht urteilen, beurteilen und verurteilen wir: Der ist so, da kann man nichts machen! Man hat das»die Sünde gemeinsamen Lebens«genannt (J. Vanier, In Gemeinschaft leben, 57). Umgekehrt bauen positive Worte auf und erzeugen ein Klima des Vertrauens, der Verbundenheit und der Zusammengehörigkeit. Die Liebe wird darin konkret, dass wir auf unsere Worte achten. Einmal ausgesprochen, können wir sie nicht mehr zurücknehmen; wir können allerdings um Vergebung bitten, was, wie wir gesehen haben, nicht wenig ist. Die Liebe wägt ihre Worte im Herzen ab und fragt nach dem Nutzen oder wie es im Epheserbrief wörtlich heißt: nach der»erbauung«. Das bedeutet, dass meine Rede etwas Positives beim anderen ausrichten und ihn bereichern soll. Sie soll den Mitmenschen so wieder möglichst wörtlich übersetzt beschenken und eine»gnade«für ihn sein. Das heißt, wenn ich in Liebe mit Gott verbunden bin, kann ich anderen von ihm her gut sein. Was aus meinem Mund»hinausgeht«, ist nicht belanglos, sondern es sagt etwas über mich und über mein Wesen aus. Meine Worte erweisen, was in mir ist oder was mir fehlt. Sie können meine Liebe ausdrücken oder meine Geringschätzung und Verachtung. Ich muss also lernen, wirklich von innen, von meinem Herzen her zu sprechen, wo der Geist Jesu wohnt, wie Paulus sagt (Gal 4,6). Gott hat uns die Sprache gegeben, um damit Gutes zu bewirken, zu erfreuen, zu trösten, zu raten und zu stärken. Wo dies geschieht, ist er selbst mit seiner Liebe gegenwärtig. Unser letzter Text stammt aus dem Alten Testament. Er ist ein anschauliches Beispiel für eine Liebe, die nicht nach sich selbst fragt, sondern das Wohl des anderen im Blick hat. Im Buch Rut wird erzählt, wie Elimelech und seine Frau Noomi [ 56 ]

16 wegen einer Hungersnot aus Betlehem ins Land Moab auswandern. Dort stirbt Elimelech und dann auch seine beiden Söhne, die moabitische Frauen geheiratet hatten. Noomi will daraufhin in ihre Heimat Betlehem zurückkehren und rät ihren beiden Schwiegertöchtern, wieder zu ihren Familien zu gehen. Die eine tut das, die andere aber will bei ihr bleiben. Dabei sagt sie ein schönes Wort:»Dränge mich nicht, dich zu verlassen und umzukehren. Wohin du gehst, dahin gehe auch ich, und wo du bleibst, da bleibe auch ich. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, da sterbe auch ich, da will ich begraben sein. Der Herr soll mir dies und das antun nur der Tod wird mich von dir scheiden«(rut 1,16f.). Liebe ist ein äußeres und noch mehr ein inneres Mitgehen. Sie will da sein, wo der geliebte Mensch ist, sie kann ihn nicht allein lassen. Wie bewegend sind die Worte des Eheversprechens:»Vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau / als meinen Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet.«man ermisst die Tragik, die entsteht in den Seelen der Menschen, aber auch gesellschaftlich, wenn auf solche Worte kein Verlass mehr ist. Jeder von uns wünscht sich einen, der wirklich»mitgeht«, selbst bis in die Tiefen dessen hinein, was einem Menschen widerfahren kann durch Schicksal, Leid und Krankheit. Wahre Liebe sagt:»ich werde dich nie allein lassen!«sie kann das sagen im Blick auf Jesus Christus, der uns Menschen in unserer Not nicht allein lässt.»für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen«, heißt es im Großen Glaubensbekenntnis. Er ist sogar»hinabgestiegen in das Reich des Todes«, wie wir im Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen. Er ist uns immer nah, jetzt in diesem Leben und dann, in glückseliger Liebe vereint, im ewigen Leben. [ 57 ]

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