Leistungssportkonzept 2020 (Beschlossen durch das Präsidium des LSB Niedersachsen am )

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1 Leistungssportkonzept 2020 (Beschlossen durch das Präsidium des LSB Niedersachsen am ) Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 I. Bewertung der Umsetzung des Spitzensportprojektes Entwicklung der Bundes- und Landeskader von 1999 bis 2011 in Zahlen Entwicklung der Schwerpunktsportarten in Niedersachsen Entwicklung der Anzahl der Schwerpunktsetzungen Die Schwerpunktsportarten in Niedersachsen... 5 II. Neuordnung der Spitzensportförderung des LSB ab dem Grundsätzliches Fortsetzung der Förderung Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Fördermaßnahmen herstellen Die drei Säulen der Förderung Allgemeine Leistungsförderung Schwerpunktförderung Individualförderung Bestimmung der förderberechtigten Sportarten Grundsätzliche Differenzierung Definitionen zentraler Begriffe als Differenzierungskriterien Prüfkriterien zur Bestimmung der zu fördernden Sportarten Differenzierungsmerkmale zur Festlegung von Sockelbeträgen der Allgemeinen Leistungsförderung Förderprioritäten, Förderqualitäten und Fördermöglichkeiten/-Maßnahmen Merkmale der Förderprioritäten Reduzierung der Förderprioritäten III. Steuerung der Entwicklung des Leistungs- und Spitzensports Allgemeine Anmerkungen Beteiligung der LFV an der Finanzierung des Leistungs- und Spitzensports Beiträge der Spitzenfachverbände zur Förderung des Leistungs- und Spitzensports Auf- und Abstiegsregelung in der Förderung Projektförderung Förderung von Landestrainerstellen Kooperationsvereinbarungen Strukturgespräche und verbindliche Zielsetzungen Zur Rolle von Team Spitzen - und Leistungssport und OSP... 14

2 9.1. Das Team Spitzen- und Leistungssport Der OSP Kompetenzzentrum für den Spitzensport in Niedersachsen Schaffung einer Serviceeinrichtung für die LFV Schaffung unabhängiger Kontrollinstanzen für den Leistungs- und Spitzensport Kampf gegen Doping Kampf gegen sexualisierte Gewalt IV. Weitere Aufgabenfelder Leistungsorientiertes Vergütungssystem für Landestrainer/Entfall des Besserstellungsverbots Schule/Ausbildung und Leistungssport Lehrstuhl für Leistungssport in Niedersachsen Olympiateilnahme und Erfolge bei Olympischen Spielen / Stärkung der Leistungssport betreibenden Vereine unter Einbeziehung der Wirtschaft V. Anhang Anlage 1 Definition der Begriffe Leistungs- und Spitzensport Anlage 2 Bewertungssystem zur Festlegung der Höhe der Sockelbeträge Anlage 3 Förderkriterien für die Individualförderung Team Niedersachsen Aus Gründen des einfacheren Leseverständnisses wird in diesem Konzept nur die männliche Form verwendet. Selbstverständlich sind immer beide Formen - die weibliche und die männliche - mit eingeschlossen. 2

3 Einleitung Im System des Leistungs- und Spitzensports in Deutschland obliegt den LSB/LSV und den jeweiligen LFV die Entwicklung des Nachwuchsleistungssports. Der Erfolg der Arbeit misst sich vornehmlich an der Anzahl der betreuten C-Kader und D/C-Kader sowie den Platzierungen der jeweiligen Sportarten bei den deutschen Nachwuchsmeisterschaften, den Berufungen zur Teilnahme an internationalen Meisterschaften durch die Spitzenfachverbände (SFV) und der Bewertung der Sportart durch den Bereich Leistungssport (BL) des DOSB. Die Positionierung des LSB Niedersachsen zum und im Leistungssport hat sich seit dem Jahr 1994 grundlegend geändert. Während der LSB früher eine reine Verteilerstelle für Finanzmittel im Leistungssport war, so ist er im Zuge seiner Entwicklung zu einer bestimmenden Steuerungs- und Kontrollinstanz des Nachwuchsleistungssports geworden und gestaltet gemeinsam mit den relevanten LFV die Entwicklung des Leistungs- und Spitzensports in Niedersachsen. Die Entwicklungsstationen stellen sich chronologisch wie folgt dar: 1993/94: Entwicklung des Leistungssportförderkonzepts Oktober 1994: Team Niedersachsen Countdown Atlanta 1996: Beschluss des Leistungssportkonzepts 1998: Beschluss der LA-L-Rahmenkonzeption, Einführung von Schwerpunktsportarten in Nds. 2001: Umsetzung der LA-L-Rahmenkonzeption in Nds. und Beschluss des Spitzensportprojekts : Entschließung des nds. Landtages zur Förderung des Leistungs- und Spitzensports in Niedersachsen 2005: Aktualisierung des Spitzensportprojekts 2008: Beschlussfassung des LSB-Präsidiums zum Bau des Internats 2010: Eröffnung des Internats 2010: Einstimmige Entschließung des nds. Landtages zur Förderung des Leistungsund Spitzensports in Niedersachsen 3

4 I. Bewertung der Umsetzung des Spitzensportprojektes Entwicklung der Bundes- und Landeskader von 1999 bis 2011 in Zahlen Die positive Entwicklung des Nachwuchsleistungssports in Niedersachsen lässt sich sehr deutlich an der Zunahme der C-Kader in den Schwerpunktsportarten ab dem Jahr 2002 ablesen (s. Abb. 1). Diese Kadergruppe bildet den Kern des leistungssportlichen Auftrags des DOSB an die LSB. Abbildung 1: Bundeskaderentwicklung der Schwerpunktsportarten von Anzahl der Kader Entwicklung der Bundeskader in den nds. Schwerpunktsportarten ( ) A B C D/C (+ Tischtennis) (+ Tennis) (+ Baba, m.) 2011 (+ Biathlon) Bundeskader Der Einbruch bei den D/C-Kadern (ab 2006) ist auf die Verfügung des DOSB zur Reduzierung der D/C-Kader in den Spitzenverbänden zurückzuführen, die zu einer strikten Limitierung der zulässigen Anzahl von Nominierungen führte. Es zeichnet sich aber ab, dass ab 2010 wieder mehr D/C-Kaderzahlen zugelassen werden. 2. Entwicklung der Schwerpunktsportarten in Niedersachsen 2.1. Entwicklung der Anzahl der Schwerpunktsetzungen Die Bewertung der Anzahl und Qualität der Bundeskader sowie der Landeskader, die Ergebnisse der Deutschen Nachwuchsmeisterschaften, die Ergebnisse von internationalen Wettkämpfen, die Struktur der LFV sowie die Verlässlichkeit und Steuerungsfähigkeit des LSB bei der Förderung der LFV haben zur zunehmenden Entwicklung von BStP, BStPN, DOSB-/BMI-anerkannten Schwerpunktsetzungen und BMI-anerkannten paralympischentrainingsstützpunkten (TrStP) geführt (s. Abb. 2). 4

5 Abbildung 2: Entwicklung der Schwerpunktsetzungen in Niedersachsen von 1988 bis 2011 Anzahl der Schwerpunktsetzungen Entwicklung der Schwerpunktsportarten in Niedersachsen vor Anzahl der SchwpktSportarten SchwpktSportarten mitbstp/bstpn paralymp. TrStP Jahre Diese Entwicklung basiert auf der Zunahme der Nachwuchskader und positiver DOSB- Bewertungen der jeweiligen Sportarten Die Schwerpunktsportarten in Niedersachsen Die folgende Tabelle gibt den aktuellen Stand der DOSB-/BMI-anerkannten Schwerpunktsportarten in Niedersachsen wieder. Tabelle 1: Schwerpunktsetzungen in Niedersachsen Jahr der Sportart Ort Stützpunkt Σ BStP/-N Anerkennung vor 2001 Hockey, weibl. Braunschweig BStPN 1 vor 2001 Judo Hannover BStPN 2 vor 2001 LA Hannover BStPN 3 vor 2001 Schießen Hannover BStP 4 vor 2001 Schwimmen Hannover BStPN 5 vor 2001 Trampolinturnen Salzgitter BStP 6 vor 2001 Gerätturnen, männl. Hannover BStP 7 vor 2001 Wasserball, männl. Hannover BStP 8 vor 2001 Reiten Luhmühlen Schwerpunktsetzung Boxen Gifhorn BStPN Tischtennis Hannover BStPN Tennis Hannover BStPN Rudern Hannover BStP Basketball BS/OL/GÖ Schwerpunktsetzung Biathlon Clausthal- Zellerfeld BStPN 13 paralympische Sportarten 2009 Rollstuhlbasketball Hannover Paralymp. TrStP 1 Paralymp Sledge-Eishockey Hannover TrStP 2 BStP = Bundesstützpunkt, BStPN = Bundesstützpunkt Nachwuchs, Paralymp. TrStP = Paralympischer Trainingsstützpunkt 5

6 II. Neuordnung der Spitzensportförderung des LSB ab dem Die Grundlagen des Leistungssportkonzepts 2020 bilden: Stützpunktkonzept des DOSB Nachwuchsleistungssportkonzept des DOSB gültiges Leistungssportförderkonzept des LSB aktualisiertes Spitzensportprojekt Kriterienkatalog der Aktion Team Niedersachsen Förderprinzipien des LSB ( Hilfe zur Selbsthilfe und Fördern - nicht finanzieren ). 1. Grundsätzliches 1.1. Fortsetzung der Förderung Als sichtbares Zeichen seines starken Engagements für den langfristigen Aufbau des Leistungs- und Spitzensports, führt der LSB die Förderung über 2013 hinaus fort. Dabei legt der LSB den Schwerpunkt seiner Förderung auf die DOSB/BMI anerkannten Schwerpunktsportarten/Schwerpunktsetzungen bei: Beibehaltung der Grundzüge des Spitzensportprojektes Beibehaltung eingeführter Termini Beibehaltung der Berücksichtigung der DOSB-Bewertung bei der Mittelvergabe (Allgemeine Leistungsförderung) Festhalten am Prinzip der Verbandsförderung (innerhalb der RiLi) Festhalten an der Individualförderung (außerhalb der RiLi) Korrektur der historisch gewachsenen Sockelbeträge auf der Basis eines sportfachlich nachvollziehbaren Bewertungssystems Begrenzung der Anzahl der geförderten Schwerpunktsportarten auf max. den Stand von 2011 (d.h.: ein Aufstieg in die Schwerpunktförderung ist nur dann möglich, wenn eine andere Sportart ihren Status verliert.) Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Fördermaßnahmen herstellen Der LSB legt seine Bewertungskriterien zur Vergabe von Fördermitteln im Leistungs- und Spitzensport offen, um Transparenz und sportfachliche Nachvollziehbarkeit bei seinen Entscheidungen zu gewährleisten. Darüber hinaus sollten zur Schaffung von Transparenz und Nachvollziehbarkeit auch die folgenden Punkte beachtet werden: Zu verteilende Mittel/zur Verfügung stehende Mittel werden für einen halben Olympiazyklus (2 Jahre) bewilligt. Bei der Mittelverteilung muss Transparenz des LSB gegenüber den LFV und Transparenz zwischen den LFV gegeben sein. 2. Die drei Säulen der Förderung Die Förderung des Leistungs- und Spitzensports wird auch im neuen Förderkonzept des LSB auf drei Säulen ruhen. Dies sind: (s. Abb. 3). 1. Die Allgemeine Leistungsförderung 2. Die Schwerpunktförderung 3. Die Individualförderung 6

7 Abbildung 3: Die 3 Säulen des Fördersystems 2013 ff (Förderprioritäten) Fördersystem des Leistungs- und Spitzensports Allgemeine Leistungsförderung - Leistungssport - olympisch / paralympisch und nicht olympisch/ nicht paralympisch Mittel zur allgemeinen Leistungsförderung der Landesfachverbände. 5 Förderstufen basierend auf der Bewertung des DOSB Schwerpunktförderung - Leistungs- und Spitzensport - olympisch / paralympisch zusätzliche Förderung DOSB/BMIanerkannter Schwerpunktsportarten (Trainerbezuschussung / Trainerfinanzierung und Projektförderung entsprechend der Leistungsfähigkeit des LFV möglich) Individualförderung Offen für Athletinnen und Athleten der olympischen / paralympischen Sportarten aus den Förderbereichen Allgemeine Leistungsförderung und Schwerpunktförderung: - Team Niedersachsen unterstützt durch Sponsoren / Förderer - Nachwuchsförderung der Sparkassen- Finanzgruppe Niedersachsen, (finanzielle Unterstützung von Nachwuchssportlern) 7

8 2.1. Allgemeine Leistungsförderung Die allgemeine Leistungsförderung kann von olympischen und nicht olympischen Sportarten in Anspruch genommen werden, wenn sie mindestens die nachfolgenden Kriterien erfüllen und Nachweise darüber erbringen: Durchführung von Leistungssport (gem. Definition des LSB, s. Anlage 1) im LFV Vorhandensein eines Regionalkonzeptes bzw. eines Strukturplans Vorhandensein eines Kadersystems Vorhandensein eines Landesstützpunktsystems Nachweis über ein systematisches Stützpunkttraining Nachweis über die Nachwuchsförderung Nachweis über die Durchführung von Anti-Doping-Veranstaltungen (mind. eine/jahr) für die Kaderathleten, Trainer und Betreuer) Bewertung der Sportart durch den DOSB. Sportarten, die nicht vom DOSB bewertet werden, mit Ausnahme des Behindertensports, scheiden aus dem Betreuungssystem des Leistungs- und Spitzensports aus. Die Höhe der Allgemeinen Leistungsförderung wird auf der Basis der sportartspezifischen Sockelbeträge und der DOSB-Bewertung bestimmt und gliedert sich in 5 Förderstufen. Die Förderstufen bestimmen die Höhe der sportartspezifischen Allgemeinen Leistungsförderung für die jeweiligen Sportarten. Abbildung 4: Förderverläufe in den 5 Förderstufen in Abhängigkeit von der DOSB-Bewertung Die Festlegung/Korrektur der Sockelbeträge ab 2014 erfolgt im Jahr 2013 nach einer Überprüfung der alten Beträge. Sie berücksichtigt die besondere Bedarfssituation der verschiedenen Sportarten und eine Bewertung der sportlichen und organisatorischen Aufstellung der jeweiligen Sportart/des LFV. Die Einordnung der Sportarten erfolgt nach: Bewertungsmerkmalen, die durch Beurteilungskriterien erläutert/beschrieben werden und abhängig von ihrer Qualität Bewertungspunkte ergeben, die eventuell zu einer Korrektur der bisherigen Sockelbeträge führen (s. Anlage 2). Anhand der erlangten Bewertungspunkte wird eine Rangfolge der Sportarten erstellt Schwerpunktförderung Die Schwerpunktförderung stellt die höchste Stufe der Förderung dar. Nur Sportarten, die die folgenden Kriterien erfüllen, können berücksichtigt werden: Leistungs- und Spitzensport (gem. den Definitionen des LSB, s. Anlage 1) olympische/paralympische Sportarten anerkannte Schwerpunktsportarten des DOSB bzw. des BMI Bestehen einer Kooperationsvereinbarung mit dem LSB 8

9 Teilnahme an den jährlich einmal stattfindenden Strukturgesprächen, unter Beteiligung des Spitzensportverbandes, mit Abschluss von verbindlichen Zielsetzungen Entwicklung und Umsetzung eigener Finanzierungskonzepte/Finanzierungsstrategien Unterhaltung eines Stützpunktsystems Durchführung einer leistungssportadäquaten Nachwuchsförderung Unterhaltung eines leistungs- bzw. spitzensportadäquaten Trainersystems abgestimmtes Regionalkonzept für die olympischen Sportarten bzw. ein Leistungssportkonzept für die paralympischen Sportarten Individualförderung Im Gegensatz zu den beiden ersten Säulen der Förderung, die Verbandsförderung beinhalten, stellt die dritte Säule, die Individualförderung, eine Unterstützung von besonders förderungswürdigen Athleten unter Berücksichtigung sozialer Gesichtspunkte dar (Aktion Team Niedersachsen ). Sie umfasst individuelle Fördermaßnahmen und wird finanziert in Form von pauschalierter Förderleistungen leistungsbezogene Prämien, sofern Mittel vorhanden sind. Die bereits eingeführten Stufen der Individualförderung Nachwuchsförderung Regelförderung Top-Förderung Top-plus-Förderung bleiben unverändert bestehen (s. hierzu Anlage 3). 3. Bestimmung der förderberechtigten Sportarten 3.1. Grundsätzliche Differenzierung Die vom LSB geförderten Sportarten sind gem. der folgenden Grafik grundsätzlich zu unterscheiden: Abbildung 5: grundsätzliche Differenzierung der Sportarten Vom LSB geförderte Sportarten olympische/paralympische Sportarten nicht olympische/nicht paralympische Sportarten 3.2. Definitionen zentraler Begriffe als Differenzierungskriterien Zur weiteren Eingrenzung des Kreises der förderungswürdigen Sportarten dient die Anwendung der Definitionen der zentralen Begriffe Leistungs- und Spitzensport bei der weiteren Auswahl der Sportarten. Diese Definitionen (s. Anlage 1) bilden die Grundlage für die verbindliche Einordnung der Sportarten in die Systematik des Förderkonzeptes des LSB Prüfkriterien zur Bestimmung der zu fördernden Sportarten Zur Wahrung der Erreichung leistungs- und spitzensportlicher Zielsetzungen der Sportarten/LFV müssen Sportarten mindestens die unten aufgeführten Prüfkriterien erfüllen. Umsetzung des Leistungssportverständnisses des LSB Niedersachsen 9

10 Nachweis eines Kadersystems, Nachweis von Bundeskadern Vorhandensein von Regionalkonzepten bzw. Strukturplänen Bewertung der Sportart durch den DOSB Sportarten, die diese Mindestkriterien nicht erfüllen und sich noch im Fördersystem befinden, müssen dieses verlassen Differenzierungsmerkmale zur Festlegung von Sockelbeträgen der Allgemeinen Leistungsförderung Als Differenzierungsmerkmale zur Festlegung/Korrektur der Sockelbeträge der Allgemeinen Leistungsförderung für die verschiedenen Sportarten/LFV werden folgende Punkte herangezogen (Beurteilungskriterien hierzu: s. Anlage 2) Unterscheidung in Ein- und Mehrmedaillensportarten Qualität der objektiven Förderperspektive finanzielle Förderung durch den Spitzenfachverband DOSB-Bewertung Strukturen der Sportart/LFV bzw. Organisationsgrad des LFV. 4. Förderprioritäten, Förderqualitäten und Fördermöglichkeiten/-Maßnahmen 4.1. Merkmale der Förderprioritäten Die Neuordnung der finanziellen Förderung umfasst nur noch zwei Förderprioritäten, die jeweils mit spezifischen Förderqualitäten ausgestattet sind: 1. die Allgemeine Leistungsförderung als Förderung für alle LFV, die Leistungssport gem. den Kriterien des LSB betreiben, und 2. die Schwerpunktförderung für die Schwerpunktsportarten bzw. Schwerpunktsetzungen des DOSB/BMI bzw. DBS/BMI mit gesicherter Leistungsprognose durch den zuständigen Spitzenverband. Tabelle 2: Merkmale der Förderprioritäten Allgemeine Leistungsförderung Schwerpunktförderung Leistungsniveau: Leistungssport olymp./paralympische Sportarten; nicht olympische/nicht paralympische Sportarten Eingeführtes Kadersystem Strukturplan vorhanden Nachweis von mind. 5 Trainingseinheiten / Woche plus Wettkämpfe Erbringung relativer Höchstleistungen Förderqualitäten berechnete Leistungssportfördermittel auf der Basis sportartspezifischer Sockelbeträge Einstufung in eine der 5 Förderstufen Leistungsniveau: Leistungs- und Spitzensport nur olympische/ paralympische Sportarten DOSB/BMI anerkannte Schwer- punktsportart/- setzungen (BStP/BStPN) Regionalkonzept vorhanden Förderqualitäten Allgemeine Leistungsförderung Förderung von Trainerstellen Projektförderung (möglich) 10

11 Die den Förderprioritäten zugeordneten finanziellen Förderqualitäten sind Tabelle 2 zu entnehmen. Neben den Fördermöglichkeiten der Allgemeinen Leistungsförderung Förderung von Talentfindungs- und Leistungsmaßnahmen, Landesleistungszentren und Landesstützpunkten, Teilnahme an Vergleichswettkämpfen, Norddeutschen und Deutschen Meisterschaften umfasst die Schwerpunktförderung zusätzlich folgende Fördermöglichkeiten: Trainerbezuschussung gem. den Richtlinien des LSB Trainer-Vollfinanzierung durch den LSB, möglich bei Vorhandensein entsprechender Haushaltsmittel Bezuschussung von Modellmaßnahmen und Projekten, möglich bei Vorhandensein entsprechender Haushaltsmittel bevorzugte Förderung von Sportstätten mit überregionaler Bedeutung Zusammenarbeit mit anerkannten Partnerschulen des Leistungssports Aufnahme und Förderung von Nachwuchssportlern in das bzw. im Verbundsystem Partnerschule/OSP-Internat Schwerpunktbetreuung oder Grundförderung durch den OSP Reduzierung der Förderprioritäten Spitzenförderung und Schwerpunktförderung des Spitzensportprojektes verschmelzen zur Schwerpunktförderung, da sie sich in den Förderqualitäten lediglich im Grad der Betreuung des OSP unterschieden. Die Anschlussförderung entfällt, da in 10 Jahren Aufbauhilfe im Leistungssportsport alle Sportarten/LFV ausreichend Gelegenheit hatten, ihre Chancen zur Leistungssteigerung zu nutzen. Die Sportarten/LFV, die es bis zum nicht geschafft haben, leistungssportadäquate Strukturen zu entwickeln, und nicht die Unterstützung ihres SFV erlangen konnten, werden es aufgrund ihrer Strukturschwäche auch in nächster Zukunft nicht schaffen, ihre Leistungsdefizite zu beheben. Damit gibt es keine realistische Aussicht auf die Anerkennung durch DOSB/BMI als Schwerpunktsportart mit Einrichtung eines BStP/BStPN. Dies gilt auch für die Sportarten, die sich bis zum in der Anschlussförderung befinden. III. Steuerung der Entwicklung des Leistungs- und Spitzensports 1. Allgemeine Anmerkungen Kernelemente der Steuerung des langfristigen Leistungsaufbaus im Leistungs- und Spitzensport sind z. B.: die an Aufgaben und Leistungen orientierte Vergabe von Fördermitteln die Qualität der Fördermaßnahmen die jährlich stattfindenden Strukturgespräche die dabei getroffenen verbindlichen Zielsetzungen die Kooperationsvereinbarungen die Förderung von Landestrainerstellen etc. Die Ergebnisse der Aktivitäten der Sportart werden in Quantität und Qualität spätestens nach Abschluss der jeweiligen Olympischen Spiele bzw. Paralympics gewürdigt. 11

12 Die folgend dargestellten Steuerungsinstrumente sind in die jeweils zu schließenden Kooperationsvereinbarungen in konkreter Form aufzunehmen. 2. Beteiligung der LFV an der Finanzierung des Leistungs- und Spitzensports Der Leistungs- und Spitzensport muss seine Finanzierung aus allen den LFV zugänglichen Quellen speisen. Hierzu gehören Anteile aus Beiträgen öffentliche Mittel und Zuschüsse Spenden etc. Aufgrund knapper werdender Haushaltsmittel unterstützen insbesondere die LFV die Finanzierung des Leistungs- und Spitzensports durch den Einsatz von Eigenmitteln sowie die Akquisition von zusätzlichen finanziellen Mitteln und tragen somit nachhaltig zu seiner Finanzierung bei. Aufbauend auf die diesbezüglichen Forderungen in den Kooperationsvereinbarungen werden erfolgversprechende Instrumente zur Finanzierung eingeführt, angewendet und weiter entwickelt. Um bei der Finanzierung des Sports erfolgreich zu sein, prüft der Verband, ob er in der Lage ist, effizient alleine zu arbeiten, oder ob er dabei Kooperationen mit Partnern eingehen sollte, z. B. mit: Agenturen Stiftungen Fördervereinen. Darüber hinaus muss er als stützende Maßnahme seine Öffentlichkeitsarbeit intensivieren und professionalisieren, falls dies nicht schon geschehen ist. 3. Beiträge der Spitzenfachverbände zur Förderung des Leistungs- und Spitzensports Die Spitzenfachverbände werden zukünftig verstärkt verpflichtet, die LFV bei ihren Bemühungen um die Entwicklung von Quantität und Qualität im Nachwuchsleistungssport zu unterstützen. Diese Verpflichtung geht eindeutig über die Lobbyarbeit für den Leistungs- und Spitzensport hinaus und beinhaltet praktische/zählbare Hilfe. Hierzu zählen z.b.: Einrichtung einer Stelle mischfinanzierter Trainer an einem BStP/BStPN und finanzielle Beteiligung an den Personalkosten für den Trainer bzw. die Trainerin Gewährung eines Personalkostenzuschusses für einen Landestrainer, insbesondere dann, wenn dieser Trainer bei Maßnahmen des SFV eingesetzt wird Finanzielle Bezuschussung von Trainingsmaßnahmen Finanzielle Förderung von Projekten des LFV Finanzieller Ausgleich bezüglich der anfallenden Personalkosten durch den SFV, wenn Landestrainer bei Maßnahmen des SFV (mit Betreuung niedersächsischer Athleten) eingesetzt werden. 12

13 4. Auf- und Abstiegsregelung in der Förderung Als ein wesentliches Steuerungsinstrument der Leistungssportförderung erweist sich die Abhängigkeit der Förderqualität von der Eingruppierung in die jeweiligen Förderprioritäten, was mit einem Auf- bzw. Abstieg im Fördersystem verbunden ist. Dieses System umfasst folgende Varianten: Aufnahme in die Allgemeine Leistungsförderung Aufstieg in die Schwerpunktförderung Abstieg aus der Schwerpunktförderung Ausscheiden aus dem Fördersystem des Leistungssports (Beim Ausscheiden aus dem Fördersystem des Leistungssports erhalten die betroffenen LFV eine pauschal festgelegte Fördersumme. Eine Berechnung der Fördermittel auf der Grundlage der DOSB-Bewertung findet nicht mehr statt.) 5. Projektförderung Sportarten/LFV in der Schwerpunktförderung können Mittel zur Förderung von besonderen Modellmaßnahmen und Projekten erhalten. Dies sind zeitlich befristete Maßnahmen zur Rekrutierung von Talenten und Kadersportlern, zur Steigerung der Trainingseffizienz sowie weitere leistungssportadäquate Maßnahmen der LFV. Modellmaßnahmen und Projekte können nur im Falle gesicherter Haushaltsmittel und in sportfachlich besonders begründeten Fällen gefördert werden. Die Dauer der Förderung ist auf maximal ein Jahr zu begrenzen, da sie nur der Anschubfinanzierung einer auf Dauer anzulegenden Maßnahme dienen soll. 6. Förderung von Landestrainerstellen Ein weiteres Steuerungsinstrument bei der Entwicklung des Leistungs- und Spitzensports ist die Förderung der Beschäftigung von hauptberuflichen Landestrainern zur Stärkung der sportfachlichen Kompetenz in der Trainingssteuerung und als Garant der Nachhaltigkeit der Förderbestrebungen von Sportart und LSB. Im Zuge der Entwicklung des Leistungs- und Spitzensports in Niedersachsen und zur Steigerung von Erfolgsperspektiven ist die Einstellung weiterer qualifizierter Trainerinnen und Trainer in der Regionalisierung unumgänglich. 7. Kooperationsvereinbarungen Kooperationsvereinbarungen gehören zum Qualitätsmanagement (Analyse-Steuerung- Kontrolle) des LSB. Sie werden nur mit LFV/Sportarten in der Schwerpunktförderung geschlossen und fixieren Leistungen, übergeordnete Zielsetzungen und Maßnahmen einschließlich Finanzierung, Reporting (Strukturgespräche, Sitzungen der Steuerungsgruppe Leistungs-/Spitzensport) und Controlling (Strukturgespräche mit verbindlichen Zielsetzungen). Sie sind inhaltlich auf die bestehenden Strategien und Konzepte des LSB und des jeweiligen LFV ausgerichtet. Darüber hinaus enthalten sie Regeln für die Sanktionierung von Verstößen gegen ihre Bestimmungen. Die Vereinbarungen gelten für einen olympischen Zyklus. In ihnen werden verbindlich die Förderleistungen des LSB und desjeweiligen LFV festgelegt. 13

14 8. Strukturgespräche und verbindliche Zielsetzungen Strukturgespräche und verbindliche Zielsetzungen gehören ebenfalls zum Qualitätsmanagement des LSB. Sie werden einmal jährlich nur mit LFV/Sportarten in der Schwerpunktförderung, unter Beteiligung des zuständigen Spitzenfachverbandes und des OSP geführt und dienen der Analyse und kritischen Würdigung der geleisteten Entwicklungsarbeit. Durch die Einbeziehung des zuständigen Spitzenfachverbandes wird eine umfassende Kommunikation zwischen den Partnern sichergestellt, die eine schnelle und von allen Seiten mitgetragene adäquate Reaktion auf Tendenzen und Ergebnisse ermöglicht. 9. Zur Rolle von Team Spitzen - und Leistungssport und OSP Die Sicherung des langfristigen Leistungsaufbaus wird neben der finanziellen Förderung der im Leistungssportsystem befindlichen Sportarten und der zusätzlichen finanziellen und personellen Unterstützung der Schwerpunktsportarten durch die Zusammenarbeit der beiden spezifischen Organisationseinheiten des LSB, dem Team Spitzen- und Leistungssport und dem OSP Niedersachsen, gewährleistet. Dies wird beeinflusst durch: Vorgaben der Strategien von LSB, DOSB sowie der Spitzenverbände, die die Entwicklungsziele der LFV mit bestimmen Gegenseitige Unterstützung der beiden OE s bei den Aufgaben an Schnittstellen (verabredete Aufgabenteilung) Abstimmung der beiden OE s bei Grundsatzfragen Das Team Spitzen- und Leistungssport Aufgrund der vorliegenden Aufgabenbeschreibung für das Team liegt der Aufgabenschwerpunkt in der Sicherstellung der Leistungssportförderung und der Entwicklung leistungssportadäquater Strukturen in den relevanten Sportarten/LFV. Die Aufgaben des Teams sind Abbildung 10 Aufgaben Team Spitzen- und Leistungssport zu entnehmen. 14

15 Abbildung 6: Aufgaben Team Spitzen- und Leistungssport ab 2013 ff Entwicklung von Spitzen- und Leistungssportstrukturen mit den LFV Konzepte Leistungssportkonzept Umsetzung langfristiger Leistungsaufbau alle Leistungssport betreibenden Sportarten Schwerpunktsportarten Qualitätsmanagement / ASK Rahmenbedingungen / flankierende Maßnahmen Haushalt (Planung u. Umsetzung) Regionalisierung des Leistungssports in Nds. Beratung Zusammenarbeit mit dem OSP Anti-Doping in Zusammenarbeit mit dem SMZ/OSP/NADA LSB-Förderkonzept (DOSB-Bewertung - Finanzen) Kaderangelegenheiten Kooperationsvereinbarungen Sportmedizin in Zusammenarbeit mit SMZ und OSP Landestrainer (Konzeption / System) Richtlinien (BStP, BStPN, anerk. Schwerpunktsetzungen) LLZ, LStP / Trainingsstätten Dienstaufsicht über Landestrainer des LSB Eliteschule / Partnerschulen des Leistungssports Aktion Team Niedersachsen Trainerseminar Schule & Sportverein im Leistungssport DOSB und Gremien 15

16 9.2. Der OSP Der OSP ist eine Serviceeinrichtung für den deutschen Leistungs- und Spitzensport. Aufgrund des besonderen Förderauftrags von DOSB und BMI werden nur Bundeskader der Schwerpunktsportarten in den Hauptwettkampfklassen betreut. Die Servicemaßnahmen beinhalten folgende Leistungen: Laufbahnberatung Trainingswissenschaftliche Betreuung/Leistungsdiagnostik Sportmedizinische Betreuung (präventiv, curativ u. rehabilitativ) Physiotherapeutische Betreuung Sportpsychologische Betreuung Kompetenzzentrum für den Spitzensport in Niedersachsen Die beiden Organisationseinheiten (OE) OSP und Team Spitzen- und Leistungssport sind aufgrund ihrer unterschiedlichen Zielsetzungen wie Serviceeinrichtung für Bundeskaderathleten in den Hauptwettkampfklassen sowie Entwicklung des Nachwuchsleistungssports auf Länderebene keine interessenhomogenen Einheiten des LSB, da sie in ihrem jeweiligen Kernauftrag den heterogenen Interessenstrukturen des Leistungs- und Spitzensports in Deutschland unterworfen sind. Zur Vereinfachung der Arbeitsabläufe und Umsetzung von Planungs- und Verwaltungsaufgaben von Team und OSP, zur Sicherung des langfristigen Leistungsaufbaus, wird die Zusammenarbeit enger gestaltet Schaffung einer Serviceeinrichtung für die LFV Die Erfahrung hat gezeigt, dass viele LFV damit überfordert sind, ihre Verwaltungsroutinen (Meldungen, Berichte, Nachweise, Anträge etc.) termingerecht und effizient zu erledigen. Damit sind sie nicht mehr den gestiegenen Ansprüchen des Spitzen- und Leistungssports nach zunehmender Professionalisierung gewachsen. Dies gilt insbesondere für LFV, die über wenig bzw. gar keine hauptberufliche Unterstützung verfügen. Eine Unterstützung dieser LFV durch den LSB im Interesse des Sports bietet sich an, indem sie durch die Schaffung einer Serviceeinrichtung, z.b. in der Form eines Lohnbüros, zur Übernahme/Ausführung von Organisations- und Abwicklungsaufgaben entlastet werden. Diese Serviceeinrichtung böte sich auch für die Übernahme von organisatorischen und administrativen Aufgaben Dritter an. Serviceaufgaben können sein: Organisation von Trainingslagern und Fahrten zu Wettkämpfen Abrechnungsstelle von Trainergehältern und Maßnahmen Meldungen und Anträge zum Leistungssport Beratung von Nachwuchssportlern/D-Kaderathleten zu Fragen der dualen Karriere. Als nützlicher Synergieeffekt könnte ein solches Servicebüro für den Leistungssport die Laufbahnberatung des OSP qualitativ unterstützen, evtl. sogar entlasten. Zur Finanzierung eines solchen Büros tragen die LFV die Kosten für den Service. 16

17 10. Schaffung unabhängiger Kontrollinstanzen für den Leistungs- und Spitzensport Kampf gegen Doping Zur Stärkung der Glaubwürdigkeit der Bemühungen des LSB beim Kampf gegen das Doping erfolgt eine Trennung der Verantwortlichkeit für die Entwicklung des Leistungs- und Spitzensports und der Verantwortlichkeit für den Kampf gegen das Doping. )* Das für den Leistungs- und Spitzensport zuständige Team darf aus Gründen einer transparenten Aufgabenstellung nicht mit der Kontrolle der durchzuführenden Antidoping-Maßnahmen betraut werden. Der Kampf gegen das Doping wird als Stabsaufgabe bei der Geschäftsleitung (mit Unterstützung durch das Justitiariat) angesiedelt, da das Doping nicht nur ein Phänomen des Leistungsund Spitzensports ist sondern auch den Breiten- und Freizeitsport durchdrungen hat. )* - Im Falle der Entdeckung von schwerwiegenden Verstößen gegen WADA- und NADA-Code durch Athleten sowie Trainer und Funktionäre wird es schwierig sein gegenüber den Medien und, bei entsprechendem Druck der Öffentlichkeit, der Politik, den Nachweis von Objektivität und Unabhängigkeit beim Kampf gegen das Doping zu erbringen, wenn die derzeitige Verzahnung der Bereiche Leistungsund Spitzensport und Anti-Doping weiterhin bestehen bleibt Kampf gegen sexualisierte Gewalt Im Gegensatz zum Kampf gegen das Doping wurde im Bereich des Kampfes gegen sexualisierte Gewalt die Verantwortung bei der Sportjugend angesiedelt, da sexualisierte Gewalt kein spezifisches Problem des Leistungs- und Spitzensport darstellt. Um wirkungsvoll präventiv tätig sein zu können, sind OSP und Team Leistungs- und Spitzensport zur Kooperation verpflichtet. IV. Weitere Aufgabenfelder Die Bearbeitung der nachfolgend aufgeführten Aufgabenfelder wird zum zukünftigen Erfolg oder Misserfolg des Spitzen- und Leistungssports in Niedersachsen maßgeblich beitragen. 1. Leistungsorientiertes Vergütungssystem für Landestrainer/Entfall des Besserstellungsverbots 2. Schule/Ausbildung und Leistungssport 3. Lehrstuhl für Leistungssport in Niedersachsen 4. Olympiateilnahme und Erfolge bei Olympischen Spielen / Stärkung der Leistungssport betreibenden Vereine unter Einbeziehung der Wirtschaft Die Befassung mit diesen Aufgabenfeldern wird im laufenden/kommenden Olympiazyklus vorrangig sein. 17

18 V. Anhang Anlage 1 Definition der Begriffe Leistungs- und Spitzensport Leistungssport Spitzensport - performance sport - - top-level-sport - Ziel: Erreichen von persönlichen Höchstleistungen (Erbringung relativer Höchstleistungen) und internationalen Erfolgen. Ist geprägt von Höchstbelastungen (physisch u. psychisch) höchste Stufe des Engagements (Zeit, Kraft, Mittel) ohne den Sport zum Arbeitsplatz zu machen Durchführung von mehr als fünf Trainingseinheiten pro Woche (Richtwert). Ziel: Erzielen von Rekorden und internationalen Erfolgen bei EM, WM (JEM, JWM) und Olympischen Spielen (Erbringung absoluter Höchstleistungen) Ist geprägt von Extrembelastungen (physisch u. psychisch)sport wird zur Tätigkeit, nimmt den wesentlichen Teil des Tagesablaufs ein (Arbeitsplatz auf Zeit); Training und Wettkampf wird zur Hauptbeschäftigung Ausrichtung der gesamten Lebensweise einer Athletin bzw. eines Athleten auf dieses Ziel. 18

19 Anlage 2 Bewertungssystem zur Festlegung der Höhe der Sockelbeträge Pkte. max. Bewertungsmerkmale 3 Ein- und Mehrmedaillensportarten Beurteilungskriterien Bewertungspunkte Mehrdisziplinensportarten und Kampfsportarten 3 Rückschlagspiele und Reitsport 2 Einmedaillensportarten/Mannschaftssportarten 1 Schwerpunktportarten (Status anerkannt), mit einer als gesichert anzunehmenden Perspektive für den kommenden Olympiazyklus. 7 Schwerpunktportarten (Status anerkannt), mit einer als ungesichert anzunehmenden Perspektive für den kommenden Olympiazyklus. 5 7 Qualität der objektiven Förderperspektive Sportarten mit einer Perspektive auf eine DOSB/BMI anerkannte Schwerpunktsetzung bzw. Einrichtung eines SFV-Stützpunktes oder besonders erfolgreiche nicht olymp./nicht paralymp. Sportarten. 4 Sportarten mit intakten Strukturen ohne Aussicht auf eine Schwerpunktsetzung bzw. ohne besondere Erfolge. 3 Sportarten, die sich im Aufbau leistungssportadäquater Strukturen befinden. 2 4 finanzielle Förderung durch den SFV (Trainerförderung) 3 Ergebnis der DOSB- Bewertung mehr als p.a bis p.a. 2 besondere sportliche Erfolge = DOSB-Bewertung, inkl. Strukturpunkte des LSB, 50 Punkte und mehr DOSB-Bewertung, inkl. Strukturpunkte des LSB, Punkte Strukturen der Sportart/LFV / Organisationsgrad des LFV (Kooperationen von LFV in diesem Bereich werden anerkannt/sind wünschenswert) Hauptberufliche Landestrainer Geschäftsstelle mit hauptberufl. GF und hauptberufl. Sachbearbeitung (VZ) Hauptberuflicher Landestrainer Geschäftsstelle mit hauptberufl. Sachbearbeitung (VZ) Hauptberuflicher Landestrainer bzw. Landeshonorartrainer 2 Geschäftsstelle mit hauptberufl. Sachbearbeitung Geschäftsstelle mit hauptberufl. Sachbearbeitung Bewertungspunkte, max. Bewertungsergebnis der Sportart 19

20 Anlage 3 Förderkriterien für die Individualförderung Team Niedersachsen Voraussetzungen /Bedingungen Top-plus-Förderung Topförderung Regelförderung Nachwuchsförderung Vereins-/Verbandsstatus - Mitgliedschaft und Hauptstartrecht in einem niedersächsischen Verein/Verband, LSB Nds. - Lebensmittelpunkt/Trainingsort in Niedersachsen (Ausnahme: Schwerpunkt des SFV außerhalb Niedersachsens) Kaderstatus OL-Kader bzw. Top-Team, A-Kader (Topförderung: B-Kader) A- bis C-Kader C- bzw. D/C-Kader aktuelle WK-Ergebnisse OS, WM o. EM: Medaille OS, WM o. EM: Teilnahme, Junioren*-WM/EM: Medaille Junioren-WM/EM: Teilnahme, Jugend**-WM/EM: Medaille Jugend-WM/EM: Teilnahme, DJM Platz 1 bis 5 (Leistung auf internationalem Niveau) WK-Perspektive OS, WM o. EM: Medaillenplatz OS, WM o. EM: Teilnahme, Junioren-WM/EM: Medaillenplatz Junioren-WM/EM: Teilnahme, Jugend-WM/EM: Medaillenplatz sonstige Perspektive - sowohl in sportlichen als auch in schulischen/beruflichen Belangen eine positive Perspektive zu berücksichtigende Faktoren - berufliche und familiäre Situation - zeitliche Trainingsbelastung - Einkommenssituation, auch unter Berücksichtigung von Sponsoren - Marktwert der ausgeübten Sportart (insbesondere bei Topförderung und Top-plus-Förderung) )* - Juniorenklasse = Wettkampfklasse vor der Hauptwettkampfklasse )** - Jugendklasse = Wettkampfklasse vor der Juniorenklasse 20

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