Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Prioritäten für die Förderung in der Fondsperiode 2007 bis 2013
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- Daniela Schmitz
- vor 8 Jahren
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1 Auf der Grundlage der sozioökonomischen Analyse (SWOT- Analyse) wurde das Hauptziel des Operationellen Programms formuliert Verbesserung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit als zentrale Voraussetzung für die dauerhafte Steigerung des Einkommens- und Beschäftigungsniveaus
2 Aus diesem Hauptziel werden drei Strategische Ziele entwickelt Strategisches Ziel 1 Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Unternehmenssektors Strategisches Ziel 2 Stärkung des Innovationspotentials in Forschung und Bildung zum Ausbau der Wissensgesellschaft Strategisches Ziel 3 Unterstützung infrastruktureller Potenzialfaktoren für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung
3 Diese strategischen Ziele werden durch Schwerpunkte und spezifische Ziele stärker operationalisiert. Dieses Herunterbrechen geschieht für das strategische Ziel 2 wie folgt: Schwerpunkt: Entwicklung innovations-, technologie- und bildungsorientierter Infrastrukturen spezifische Ziele: Ausschöpfung der Potentiale der Wissenschaftsund Forschungsinfrastruktur Förderung des Qualifikationsniveaus durch Optimierung der Bildungsinfrastruktur Förderung der Informationsgesellschaft und e-government
4 Diese strategischen Ziel werden durch drei Querschnittsziele ergänzt Nachhaltige Entwicklung und Förderung der Umwelt Chancengleichheit von Männern und Frauen sowie Nichtdiskriminierung Städtische Dimension
5 Querschnittsziel Nachhaltige Stadtentwicklung - Städtische Dimension Wirtschaftliche Entwicklung in den Kommunen flankieren Entwicklung der Städte zu Zentren der Infrastrukturversorgung sowie der Bildungs- und Wissensvermittlung
6 Aufgaben Förderung lokaler Ökonomien Beseitigung städtebaulicher Missstände Anpassung und Modernisierung bildungsbezogner, sozialer, kultureller und freizeitbezogner Infrastrukturen Investitionen in die städtische Umwelt Aufbau selbst tragender Bewohnerorganisationen Integrierte Stadtentwicklungskonzepten vorrangig für die Regionalen Wachstumskerne im Sinne der Landesförderstrategie Stärken stärken
7 Maßnahmen des Schwerpunktes 2 Entwicklung innovations-, technologie- und bildungsorientierter Infrastrukturen hier: Bildungsinfrastruktur zielgruppenorientierte Modellvorhaben im Bereich Bildung Ausstattungsergänzung und erneuerung mit dem Schwerpunkt IT-Ausstattung an Oberstufenzentren und anderen Schulen mit gymnasialer Oberstufe
8 Drei Gruppen zielgruppenorientierter Modellvorhaben Investitionen sind möglich, wenn sie Reformen durchführen und/oder die Qualität und Wirksamkeit der Schul- und Berufsbildungssystem steigern. Gruppe 1 Sicherung des Fachkräftebedarfs durch Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung und Konzepte Lebenslangen Lernens Maßnahme: Ausstattung und Modernisierung von Weiterbildungsstandorten
9 Gruppe 2 Sicherung des Fachkräftebedarfs durch Förderung des Segmentes hochqualifizierter Fachkräfte Maßnahme: profilbezogene Ausstattung von weiterführenden Schulen (in erster Linie Gymnasien mit Leistungs- und Begabungsklassen) Gruppe 3 Sicherung des Fachkräftebedarfs durch Verbesserung schulischer Leistungen und sozialer Kompetenzen eher leistungsschwacher Jugendlicher Maßnahme: Aus- und Umbau bzw. Ausstattung von Gebäuden der Jugendhilfe, die in Kooperation mit Schulen Angebote für Schulverweigerer unterbreiten
10 Ausstattungsergänzung und erneuerung mit dem Schwerpunkt IT- Ausstattung an Oberstufenzentren und anderen Schulen mit gymnasialer Oberstufe - immer stärkere Durchdringung aller Ausbildungsbereiche mit modernen Medien und mediengestützten Produktionstechnologien Maßnahme: Anpassung der Ausstattung der Oberstufenzentren an neue Ausbildungsberufe und -inhalte
11 - Stärkung der IT-Kompetenz für einen deutlich höheren Anteil von Schulabsolventen mit einer Studienberechtigung und Umsetzung von Modellen IT-gestützten Lernens Maßnahme: Ergänzung der IT-Ausstattung von Schulen mit gymnasialen Oberstufen - bildungsbezogene Informationsportale für die Öffentlichkeit, um eine bessere Transparenz über die regionalen Schulsysteme zu erreichen Maßnahme: Erweiterung bestehender Schulverwaltungssysteme zu Schulinformationsportalen
12 Über welche Beträge sprechen wir? Lebenslanges Lernen Land insgesamt Region Nord-Ost Region Süd-West Ansprechpartnerin im MBJS: Frau Dr. Eva Bosch Leiterin des Referates 26 Telefon:
13 Ausstattung der Oberstufenzentren Land insgesamt Region Nord-Ost Region Süd-West Modellvorhaben Bildung Land insgesamt Region Nord-Ost Region Süd-West
14 Ansprechpartner für Ausstattung von OSZ und Modellvorhaben Dr. Hermann Budde Leiter des Referates 25 Telefon: Wie geht es weiter? Herbst diesen Jahres - Förderrichtlinie mit dem genaueren Procedere für die Inanspruchnahme der Fördermöglichkeiten
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