ES GILT DAS GESPROCHENE WORT!

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1 ES GILT DAS GESPROCHENE WORT! Ansprache des Regierungspräsidenten von Oberbayern Christoph Hillenbrand anlässlich der Übergabe der Urkunden und Preise an die Teilnehmer und Sieger beim Wettbewerb Integrationspreis 2010 am in München

2 Anrede 2 Ich begrüße Sie herzlich zur Preisverleihung des zum dritten Male ausgetragenen Wettbewerbs Integrationspreis der Reg. von Oberbayern. Die heutigen Hauptpersonen sind natürlich die Wettbewerbsteilnehmer und ich freue mich sehr, dass Sie, meine sehr geehrten Damen und Herren so zahlreich unserer Einladung nach München gefolgt sind. Dass zudem aber auch so viele Ehrengäste hier sind, macht deutlich, wie sehr Ihre Arbeit und Ihr Engagement für Integration geschätzt und anerkannt wird. Es ist uns eine Ehre und eine große Freude, heute hier am St.-Jakobs-Platz Integrationsprojekte aus ganz Oberbayern auszuzeichnen, die sich für ein interkulturelles Miteinander einsetzen. Ehe wir mit der Ehrung und der Übergabe der Preise beginnen, möchte ich mich zunächst bei Frau Präsidentin Knobloch für die Bereitstellung des wunderschönen Hubert-Burda-Saals bedanken. Wir haben uns gerne für diesen Veranstaltungsort, das jüdische Kulturzentrum im Herzen Münchens entschieden. Es gibt kaum einen besseren Ort als hier, wo Integration, ein gegenseitiges Kennenlernen und ein friedliches Miteinander erlebt werden kann. Bedanken möchte ich mich auch gleich zu Beginn bei allen Mitwirkenden für die tatkräftige Unterstützung. Nur durch ihre Hilfe, können wir heute gemeinsam die vorbildlichen Projekte würdigen und zum Teil auch erleben. Meine sehr geehrten Damen und Herren, Integration bedeutet das Anerkennen der in der Gruppe geltenden Werte und Normen - heißt einordnen, nicht unterordnen, sich einfügen in das Ganze, verlangt aber nicht die bedingungslose Anpassung. Hier ist jedes Mitglied der Gemeinschaft gleichermaßen gefordert! Sie ist Grundvoraussetzung für das harmonische Funktionieren jeder menschlichen Gesellschaft, die nicht nur ausschließlich die hier lebenden Ausländer zu erbringen haben. Ziel der Integration ist ein respektvolles Miteinander der Menschen im täglichen Leben, das gleichberechtigte Teilhaben am sozialen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben für Einheimische und Bürger aus anderen Ländern und Kulturkreisen. Integration ist also ein gegenseitiger Prozess, der das friedliche Miteinander der unterschiedlichen Mentalitäten und Kulturen zur Voraussetzung hat.

3 3 Die Bayerische Staatsregierung hat letztes Jahr mit der Ernennung eines Integrationsbeauftragten deutlich gemacht, dass Integration ein Schwerpunkt ist und auch zukünftig ein Schwerpunkt in ihrer Politik sein wird. Aktion Integration, ein Programm mit dem Bayern den hier lebenden Migrantinnen und Migranten die Chance geben möchte, sich in Deutschland weiterhin zu etablieren und Fuß zu fassen. Teil dieses Integrationsprogramms ist die Auslobung des Integrationspreises der Regierung von Oberbayern. Damit wollen wir die öffentliche Anerkennung von erfolgreichen und nachhaltigen Integrationsprojekten fördern und hervorheben, um zu zeigen, dass derartige Projekte auf der örtlichen Ebene sehr erfolgreich sind. Integration geschieht vor Ort und wäre nicht möglich ohne das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Dieser freiwillige Einsatz, dieses bürgerschaftliche Engagement sind die Grundlage und der Kitt unserer Gesellschaft. Sie sind das Ergebnis von Motivation, Eigeninitiative, Teamgeist, Innovationsfreude, Verantwortungsbereitschaft sowie Solidarität und Gemeinschaftssinn - Tugenden, die es in unserer Gesellschaft zu fördern und zu stützen gilt. Wer sich freiwillig für andere einsetzt und viel leistet, muss Anerkennung erfahren. Mit dem Integrationspreis der Regierung von Oberbayern wollen wir auch diesen Einsatz und diese Tugenden würdigen. Deshalb haben wir uns entschlossen, heute nicht nur die Sieger, sondern alle Teilnehmer, die sich am Wettbewerb beteiligt haben, einzuladen und damit öffentlich zu ehren - auch diejenigen, deren Projekte die Jury nicht auf die vordersten Plätze gewählt hat. Zunächst möchte ich mich bei den 25 Bewerbern für ihre großartigen Beiträge bedanken. Besonders hervorheben möchte ich, dass die Absender der Projekte nicht nur aus den Ballungsgebieten kommen, sondern sich auf den gesamten Regierungsbezirk verteilen. Das zeigt, dass wir die Zielgruppe erreichen konnten, auf die es uns ankam: Die örtliche Ebene. Ebenfalls möchte ich mich, bei der bei der Regierung von Oberbayern eingerichteten Jury unter Vorsitz von Regierungsvizepräsident Ulrich Böger und unter Beteiligung von Herrn Binter, Leiter der Außenstelle München vom BAMF, für ihr fachkundiges und ausgewogenes Urteil bedanken. Die Jury hatte viel zu tun. Auch wenn die Jury sich letztlich für vier Projekte entscheiden musste, sind das ehrenamtliche Engagement und die Hilfsbereitschaft aller an den Projekten beteiligten Personen herausragend und besonders anerkennungswert.

4 4 Zusammen mit der schriftlichen Einladung zur heutigen Feierstunde, die ich bereits vorab übermittelt habe, möchte ich mich bei den Teilnehmern am Wettbewerb heute in Form einer Urkunde nochmals persönlich bedanken. Damit niemand auf den Gedanken kommen kann, die Reihenfolge der Aufgerufenen würde einer Wertung gleichkommen, möchte ich vorausschicken, dass ich die Projekte nach ihren Herkunftsorten geordnet und wenn sich mehrere Projekte aus einem Ort beworben haben, in alphabetischer Reihenfolge aufrufe. Ich darf nun jeweils Vertreter der von Frau Dr. Stiehl kurz vorgestellten Projekte zu mir bitten. 1. Der Verein Dorfener Zentrum für Integration und Familie bietet in Dorfen Integrationskurse, Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe, Familientreff und noch vieles mehr für ausländische Frauen und deren Kinder an. 2. Das Fest der internationalen Begegnung des Landratsamtes Erding, ist ein Fest an dem sich die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergund beteiligen soll. Unter anderem werden landestypische Speisen und Getränke vieler Nationen angeboten und Darbietungen wie z.b. Tanz, Musik und Lesungen. 3. Maria Korell, Leiterin eines Kindergartens in Holzkirchen mit acht Nationen, Integrationsbeauftragte des Marktes Holzkirchen, Mitglied im Netzwerk Integration (und in deren Vorbereitungsgruppe) setzt sich für die Belange vom Menschen mit Migrationshintergrund ein. Vorgeschlagen für den Integrationspreis wurde sie von Frau Christa Kumpfmüller, der Integrationsbeauftragten des Landkreises Miesbach. 4. Das Projekt Integration durch Stadtkultur der Akademie der Nationen und des Caritas Zentrums Innenstadt in München organisiert kulturelle Besichtigungen für Migranten, um die Stadt in der sie leben besser kennenzulernen. 5. Die Mitarbeiter der Donna Mobile haben u.a. in der Arbeit mit Frauen erfahren, dass Frauen aus unterschiedlichen Gründen beim Schwimmen unter sich bleiben wollen. Deshalb gründeten sie 2003 den Arbeitskreis Frauenbadetag in München. Viele Frauen, inzwischen auch deutsche und behinderte Frauen, nehmen dieses Angebot wohlwollend an.

5 5 6. Der Griechische Kindergarten in München der Griechischen Erziehungsgesellschaft König Otto von Griechenland e.v. besteht aus zwei Gruppen mit insgesamt 70 Kindern aus 13 Nationen. Unter anderem werden in dem Kindergarten Musikunterricht, Schwimmen und Englischunterricht für die Kinder angeboten. 7. Die Münchner Balkantage, die vom Verein Hilfe von Mensch zu Mensch organisiert werden, finden heuer zum 4. Male statt. Dabei handelt es sich um eine große kulturelle Veranstaltung mit über Besuchern. Ihre Palette von Einzelveranstaltungen reicht von öffentlichen Podiumsdiskussionen bis hin zu kulturellen Lesungen und einem mehrsprachigen Programm für Kinder. 8. Im Wandererclub der Gesellschaft für Integration und Kultur in Europa e.v. organisieren in München ältere Migranten, u. a. ehemalige Ärzte, Ingenieure, und Architekten, seit 11 Jahren jeden Sonntag Bergwanderungen, um die neue Heimat zu entdecken. 9. Bunt tanzt gut bedeutet: Völkerverständigung per Volkstanz. Mit dem Projekt des Kreisjugendrings München-Stadt und der djo-bayern messen sich 12 Jugendvolkstanzgruppen mit mehr als 250 aktiven Tänzerinnen und Tänzer in einem fröhlichen Miteinander. Hier gilt es die Besucher zu begeistern und zum aktiven Mittanzen zu animieren. 10. Beim KIK (Konfliktmanagement im inter-kulturellen Kontext) der Landeshauptstadt München handelt es sich um eine interkulturelle Mediation, die ein friedlicheres Zusammenleben in der Stadtgesellschaft fördern soll. Die Teilnahme an der Mediation ist freiwillig, das Gespräch vertraulich und die Mediatiorinnen sind neutral. Konfliktfelder können u. a. in der Nachbarschaft, im Stadtteil, in Schulen oder in Kindertagesstätten liegen. 11. Music for Goals: für Respekt und die Würde jedes Menschen - Gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Unter diesem Motto führt der Sportverein TSV Maccabi München e.v. mehrere Begegnungen mit Jugendlichen verschiedenster Herkunft aus Oberbayern, bei Informationskampagnen in Fußballvereinen und mit den beteiligten Jugendverbänden durch.

6 6 12. Das Zentrum für kindliche Sprachförderung hat sich mit dem Projekt Kikus-GuviKig (Gut vorbereitet in den Kindergarten) für den Integrationspreis beworben. Es richtet sich an Mütter und Kinder mit Migrationshintergrund in München. In einem Eltern-Kind-Kurs gehen spielerische Sprachfördereinheiten und Anleitung von Müttern Hand in Hand. So soll den Kindern der Einstieg in den Kindergarten und das Erlernen der Zweitsprache erleichtert werden. 13. Der Bürgerverein Ostend e.v. und das Stadtteilmanagement Neuburg an der Donau haben sich mit dem Projekt Jugend-Integrations-Förderung für den Integrationspreis beworben. Seit 2005 geschieht die Integration von jungen Menschen vor Ort u. a. durch Hausaufgaben- und Freizeitbetreuung für Grundschüler, in einem offenen Jugendtreff und durch Bewerbungs- und Lernhilfen für Jugendliche. 14. Das Traumtheater der Hauptschule Neuburg will Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund aus den sozialen Brennpunkten ein kulturelles Podium bieten. Ziel ist es, künstlerische Angebote zu entwickeln, soziales und kulturelles Lernen zu ermöglichen und die Jugendlichen in ihrer Sozialkompetenz zu stärken. Die Künste der Stelzenläufer durften wir bereits bei unserem letzten Integrationsforum in Neuburg an der Donau erstaunen. 15. Das Cafe International ist Ergebnis der Penzberger Ausstellung: Eine Stadt - 74 Nationen im Sommer Seit 2008 findet das Cafe in einem zentral gelegenen Cafe statt. Es werden u. a. die Vertreter der Kirche, der islamischen Gemeinde, der Tafel etc. eingeladen. Ihnen allen wird die Möglichkeit gegeben einander besser kennenzulernen und sich zu vernetzen. 16. Der Miniladen des Fördervereins Miteinander e.v. in Rosenheim wird ausschließlich von ehrenamtlichen Verkäuferinnen, meistens von älteren Mitbürgern betrieben. Hier findet der Kunde ein reichhaltiges Angebot an Lebensmitteln, zusätzlich bietet das Miniladen-Team einen kostenlosen Lieferservice an für mobilitätseingeschränkte Stadtteilbewohner. 17. Im Mai erhielt das Landratsamt Starnberg von der Bundesregierung die Auszeichnung Ort der Vielfalt. Dadurch entstand die Ausschreibung für einen Kurzfilm-Wettbewerb für Schüler, Jugendhäuser und Jugendgruppen aus dem Landkreis.

7 7 18. In dem Projekt FamiLai-Laienhilfe für Kinder aus sozial schwachen Familien der Caritas - Erziehungsberatungsstelle Traunstein bekommen Kinder dreimal wöchentlich Hausaufgaben- und Lernhilfe, die außerhalb der Familien durch ehrenamtliche Mitarbeiter stattfindet. Durch die Hilfe verbessern sich die Schulleistungen nachweislich und mehr Kinder schaffen dadurch den Klassenübertritt. 19. Der Beirat zur Integration von Ausländern der Stadt Unterschleißheim organisiert alle 2 Jahre das Internationale Fest. Mehr als 30 Vereine und Organisationen der Stadt beteiligen sich am Fest. Außer kulturellen Darbietungen haben die Vereine die Möglichkeit, sich selbst zu präsentieren. Mit dem Fest sollen die verschiedensten Traditionen den anderen Mitbewohnern der Stadt näher gebracht werden. 20. In dem Forum - Begegnungen der Kulturen sollen sich Bürger egal, welcher Herkunft und Religion, in das gesellschaftliche Leben Unterhachings einbinden. Die Mitglieder des Forums treffen sich einmal im Monat, um neue Veranstaltungen zu organisieren und neue Ideen entwickeln. 21. Marko Kurtusic kam 1995 mit seiner Familie nach Deutschland. Schon damals engagierte er sich im örtlichen Sportverein und war Mitglied im Taekwondo-Verein zog er nach München und tritt in den Verein FC Croatia München ein. Bis heute engagiert er sich für seine Mitbürger. Unter anderem ist er Trainer der Mädchen-Mannschaft in Walpertskirchen, Mitglied im Elternbeirat des Kindergartens und der Realschule in Erding. Sehr geehrte Damen und Herren, die Spannung steigt: Diejenigen Teilnehmer, die jetzt noch keine Urkunde erhalten haben, wissen, dass sie zu den Preisträgern gehören. Zunächst zum Projekt Patenprojekt - Aktiv gegen Wohnungslosigkeit von der Landeshauptstadt München, das die Jury mit einem Sonderpreis in Höhe von 500 Euro ausgezeichnet hat. Das Patenprojekt der Stadt München wurde 1993 gegründet und hat sich bisher auf schon über 250 Patenschaften ausgeweitet. Nicht immer ist es einfach, von fremden Menschen Hilfe anzunehmen. Die Paten und Patinnen versuchen durch den Aufbau eines freundschaftlichen Verhältnisses Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Haushalte in dauerhafte Wohnräume zu vermitteln und weiterhin zu unterstützen.

8 8 Darüber hinaus findet einmal in der Woche ein Treffen zwischen den Paten und ihren Patenschaften statt, zum besseren Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch. Durch die Teilnahme der Bürgerschaft an diesem Projekt wächst Tag für Tag das Verständnis für den anderen, und somit auch das Verständnis, dass Integration eine gemeinsame Sache ist. Der Jury ist das Projekt außerordentlich wichtig, denn wir wissen wie schwer es ist, Migratinnen und Migranten sowie deren Familien in private Wohnverhältnisse zu vermitteln. Und durch die Zusammenarbeit der Patinnen und Paten stehen sie vor diesem großen Problem nicht alleine. Der mit Euro dotierte 3. Preis geht an das Projekt Integration von Ausländerkinder in Gauting des Vereins Arbeitskreis Ausländerkinder e.v. Der Arbeitskreis Ausländerkinder e.v. beschäftigt sich bereits seit 1972 mit der Thematik der Integration von Ausländern in Gauting. Begonnen hat es mit Spielnachmittagen, die von Jugendlichen geleitet wurden. Schnell hat man aber gemerkt, dass der Bedarf weit aus höher ist. 40 ehrenamtliche Frauen und Männer unterstützen seitdem die Jugendlichen bei den Hausaufgaben und beim Übertritt in weiterführende Schulen. Neben der schulischen Hilfe wird auch Sprachförderung für Kleinkinder angeboten. Das Projekt hat uns unter anderem beeindruckt durch die gute Kooperation mit anderen Schulen und Behörden im ganzen Landkreis. Erwähnenswert ist auch, dass jedes Jahr ein junger Mensch die Möglichkeit hat, ein freiwilliges soziales Jahr zu absolvieren und straffällig gewordene Jugendliche, die über die Brücke zugewiesen werden, Hilfe im Verein leisten und dort soziale Erfahrungen machen. Der zweite Preis ist mit Euro dotiert und geht an das Projekt offenes Basketballtraining der Sozialen Stadt. Das offene Basketballtraining in Rosenheim gibt es seit Es ist Teil des Gesamtkonzeptes im Bereich Bildung und Integration. Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 16 Jahren können kostenlos an dem in drei Stadtteilen stattfindenden wöchentlichen Training mitmachen. Einmal jährlich wird unter den drei Trainingsgruppen dann der Stadtpokal in einem Turnier ausgespielt. Ziel ist es, Kinder aus sozial benachteiligten Familien mit Migrationshintergund in die jeweiligen Stadtteil Sportvereine zu vermitteln. Darüber hinaus werden den Jugendlichen durch das Gemeinsame Spiel soziale Kompetenzen, wie zum Beispiel Teamfähigkeit, Zielstrebigkeit oder Zuverlässigkeit beigebracht und somit ein positiver Einstieg in unsere Gesellschaft ermöglicht. Pro Jahr besuchen ca. 80 Kinder die Trainings, ca. 20 von ihnen werden in Stadtteil Sportvereine vermittelt.

9 Sehr geehrte Damen und Herren, 9 bevor wir zum mit Euro dotieren ersten Preis kommen, steht der Ehrenpreis auf dem Programm: Die Regierung von Oberbayern würdigt heute nicht nur das Engagement von Initiativen, die sich gezielt mit Projekten für unsere ausländischen Mitmenschen einsetzen. Erstmals würdigen wir mit einem Ehrenpreis auch das Engagement einer Einzelpersömlichkeit, die sich in besonderer Weise um die Integrationsarbeit in ganz Oberbayern verdient gemacht hat. Über griechische Mitbürgerinnen und Mitbürger, von denen in Oberbayern leben, sind ein nicht mehr wegzudenkender Teil Bayerns. 12 griechisch-bayerische Städtepartnerschaften und ein aktiver Schüler- und Jugendaustausch sind sichtbares Zeichen einer gewachsenen Freundschaft. Das zeigt sich auch beim griechischbayerischen Kulturtag. Das Fest am Odeonsplatz ist ein kultureller Brückenschlag. Hier paart sich mediterrane Lebensfreude mit bayerischer Gemütlichkeit aufs Beste. Das Fest steht zudem für das, was wir uns alle wünschen: Für Toleranz und eine friedliche Stadtgesellschaft. Besonderes Zeichen griechisch-orthodoxen Lebens in München ist inzwischen die seit 2002 gepflogene und damit schon fast traditionelle Isarweihe am 6. Januar. Wer als im Winter dick verpackter Mitteleuropäer von einer Gewässerweihe hört, wie sie in vielen orthodoxen Ländern gute schöne Tradition ist, mag zuerst einmal an traumhafte Strände und an die warmen Gestade des Mittelmeers denken. Glaubenstreu halten sich die griechisch-orthodoxen Kirchengemeinden aber nicht an unsere Wunschträume, sondern streng an ihren Kirchenkalender und segnen am Tag der Epiphanie unsere Gewässer - bei welcher Temperatur auch immer. Die Isarweihe ist ein schönes Zeichen dafür, dass die aus den unterschiedlichsten Ländern stammenden orthodoxen Gläubigen das Land der Isar als ihre zweite Heimat angenommen haben. Sie bringen sich so mit ihren eigenen kulturellen Wurzeln in das geistige und geistliche Leben der Stadt ein. Das ist eine echte Bereicherung für unser Oberbayern. Anrede Ein Garant für das gute Miteinander zwischen Bayern und Griechen ist die Griechisch- Orthodoxe Metropolie. In Oberbayern verkörpert das vor allem der Mann, dem ich gleich den Integrations-Ehrenpreis 2010 überreichen darf: Erzpriester Apostolos Malamoussis.

10 10 Erzpriester Apostolos Malamoussis wurde 1947 in Griechenland geboren schloss er sein Studium in Athen und die Ausbildung im Priesterseminar ab. Ursprünglich wollte er als Missionar nach Afrika gehen. Doch alles kam - wie so oft im Leben - anders. Da Geistliche gesucht wurden, die sich um die Diasporagemeinde in Deutschland kümmern sollten, beschloss er 1972 nach Deutschland zu ziehen. Seit 1982 lebt er zusammen mit seiner Familie in München, wo er die Gläubige umfassende Kirchengemeinde Allerheiligen München leitet. Erzpriester Apostolos Malamoussis hat viel für die griechische Gemeinschaft in München und weit darüber hinaus getan und ist damit Vorbild in Sachen Integration. Unter anderem durch seine Tätigkeiten als Seelsorger und Gemeindepfarrer in Geretsried, als Bischöflicher Vikar in Bayern der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland oder als Verantwortlicher für die Priesterweihe in München seit über 35 Jahren. Er kümmert sich also nicht nur um Fragen der Religion, sondern um alltägliche Fragen des guten Zusammenlebens; er vermittelt, erklärt und kümmert sich unter Nutzung seiner breiten Kontakte. Sehr geehrter Herr Erzpriester! Es ist fast wie im Märchen Hase und Igel: Wo man auch hinkommt, Sie sind schon da. Mit tatkräftigem Charme vertreten Sie die griechische Sache. Apostolos, der Herzliche tituliert Sie zu Recht die Süddeutsche Zeitung. Überall schätzt man Sie wegen Ihrer Kompetenz, Aufrichtigkeit und Freundlichkeit. Aber darüber hinaus hat Ihre fast schon legendäre Präsenz im Münchner Stadtbild noch eine andere Wirkung: Integration setzt Begegnung voraus. Und da sind Sie unermüdlich. In zahllosen Gesprächen und Veranstaltungen schlagen Sie Brücken und betonen das Gemeinsame und Verbindende über Konfessionen und Ethnien hinaus. Ob das nun heuer Ihr Beitrag zum gemeinsamen Brot- Brechen und -Essen mit zwanzigtausend Besuchern des Ökumenischen Kirchentages auf dem Odeonsplatz war oder die vielen kleinen Begegnungen bei den verschiedensten Anlässen. Es geht Ihnen um Begegnungen mit den Menschen in dieser Stadt und in Oberbayern und zwar über die Metropolie hinaus. Sie sind bei Veranstaltungen im jüdischen Gemeindezentrum ebenso anzutreffen, wie beim Fastenbrechen im Ramadan im Türkisch-islamischen Gemeindezentrum.

11 11 Sie haben damit einen großen persönlichen Beitrag geleistet nicht nur für die Freundschaft von Griechen und Deutschen, sondern von allen Volksgruppen und Religionen, die sich in Oberbayern zu Hause fühlen, Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihr segensreiches Wirken und bin sehr glücklich, dass Sie den Preis persönlich in Empfang nehmen! Anrede Nun zum ersten Preis: Ich bin der Evangelischen Jugendsozialarbeit Bayern e.v. ausgesprochen dankbar, dass sie das Projekt des Vereins Junge Frauen und Beruf e.v. für den Integrationspreis der Regierung von Oberbayern vorgeschlagen hat. Die Jury hat sich entschieden, das Projekt Atelier La Silhouette des Vereins Junge Frauen und Beruf e.v. als 1. Sieger festzulegen. Der Verein engagiert sich seit vielen Jahren für benachteiligte junge Frauen aus aller Welt und deren berufliche Situation. Hier haben sie die Möglichkeit durch Leitung von geschultem Personal eine ganzheitliche Ausbildung zur Damenschneiderin zu machen und somit ihre berufliche Perspektive selbst zu bestimmen. Durch das Projekt wird den jungen Frauen gezeigt, dass jeder Mensch, egal wie schlecht die sozialen Voraussetzungen sind, etwas aus sich machen kann. Gleichzeitig wird somit das Selbstbewusstsein der jungen Frauen gestärkt und sie lernen, auf das Geleistete stolz zu sein. Das Projekt ist außerordentlich erfolgreich, 16 Ausbildungsplätze hat das Atelier La Silhouette im Damenschneiderhandwerk zu vergeben, 123 junge Frauen haben bisher erfolgreich die Abschussprüfung absolviert, keine einzige hat frühzeitig abgebrochen. Einige von ihnen sind sogar nach der dreijährigen Ausbildung seitdem fest im Atelier La Silhouette angestellt. Anrede Vielen Dank an alle Preisträger für die tollen Projekte, die Sie bei uns eingereicht haben, vielen Dank dass Sie heute alle persönlich erschienen sind, um sich ihre Preise abzuholen. Unser Ziel ist es, Vorbehalte und Ablehnung auf beiden Seiten, sowohl bei den Einheimischen als auch bei den Zuwanderern abzubauen, um weiterhin gemeinsam den Weg vom Nebeneinander zum Miteinander zu gehen. Hier gilt das Sprichwort: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Die heute vorgestellten und ausgezeichneten Projekte sind beste Beispiele dafür, dass dies machbar ist und gelingen kann. Vielen Dank und kommen Sie gut nach Hause!

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