Aktualisierte. Umwelterklärung

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1 Aktualisierte Umwelterklärung 2011 Nach EMAS III Würzburg, 01. Juni 2011 Caritasverband für die Diözese Würzburg e.v. 1

2 Inhalt Vorwort 3 Ergänzung der Meilensteine 4 Umweltauswirkungen 5 Indirekte Umweltauswirkungen 6 Beratung und Bildung 7 Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit 8 Direkte Umweltauswirkungen 9 Input Output für Mobilität 9 Papier und Büroartikel 11 Abfall 12 Wasser 13 Strom 14 Heizenergie 15 Bewirtung 17 Unsere CO 2 -Bilanz 17 Die Kernindikatoren 18 Umweltprogramm Gültigkeitserklärung 22 Impressum 23 2

3 Vorwort Die aktualisierte Umwelterklärung 2011 gilt nur in Zusammenhang mit der Umwelterklärung Veränderung in der Aufbauorganisation: Norbert Heilmann, von den Anfängen im Jahr 2000 an Projektleiter für die Einführung und Weiterentwicklung des Integrierten Qualitäts- und Umweltmanagements und seit 2002 als stellvertretender Caritasdirektor Umweltmanagementvertreter der Leitung, ist unerwartet am 2. August 2010 verstorben. Die Funktion des UM-Vertreters nimmt seitdem bis auf weiteres Caritasdirektor Martin Pfriem mit wahr. Ergänzung der Qualitäts- und Umweltpolitik Bereits im Jahr 2009 hatte die Geschäftsleitung beschlossen, dass sich die Geschäftsstelle des Diözesancaritasverbands Würzburg am audit berufundfamilie für Abteilungen des Bischöflichen Ordinariats Würzburg beteiligt. Das System ist 2010 zertifiziert worden; das Logo darf verwendet werden. Beim QUM-Management-Review am 31. März 2010 hat die Geschäftsleitung eine Präzisierung der Qualitäts- und Umweltpolitik beschlossen: Wir gehen auf besondere familiäre Situationen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein und suchen nach geeigneten Lösungen, um Beruf und Familie zu vereinbaren. Die aktuell geltenden Leitlinien sind daher in dieser Umwelterklärung nochmals mit aufgenommen. Fortgeschrieben wurden: das Kapitel Meilensteine das Kapitel Umweltauswirkungen - unter Bezugnahme auf die Ziele und Maßnahmen lt. Umweltprogramm ). die Kernindikatoren gemäß EMASIII-VO, Anhang IV. Alle anderen Kapitel der Umwelterklärung 2009 sind unverändert. 3

4 Meilensteine April 2011 Caritasdirektor Martin Pfriem nimmt an der sog. Trägertagung des Deutschen Caritasverbandes in Weimar statt, die unter dem Thema steht Unternehmen Caritas: Wirtschaftliches Handeln in gesellschaftlicher Verantwortung. Sie behandelt Aspekte der Unternehmensethik, der Nachhaltigkeit, der nachhaltigen Beschaffung u.a. Februar 2011 Anschaffung eines weiteren verbrauchs- und schadstoffarmen Dienstfahrzeuges. Mit dieser Maßnahme ist die Modernisierung des Fuhrparkes abgeschlossen. Beim Management-Review kann erneut bestätigt werden, dass das Managementsystem in der Geschäftsstelle gut eingeführt und geeignet ist, die gesetzten Ziele zu erreichen und die erforderlichen Maßnahmen umzusetzen. Dezember 2010 Der Caritasverband für die Diözese Würzburg schließt eine weitere Investition in den Umweltschutz erfolgreich ab: Eine 98 kwp-photovoltaik-anlage auf dem Heimathof Simonshof (Bastheim in der Rhön) speist ab sofort jährlich etwa kwh Solarstrom ins öffentliche Netz ein; 80 t CO2 werden vermieden. Juli 2010 Beim turnusgemäßen Überwachungsaudit am 20. Juli bescheinigt Umweltgutachter Henning von Knobelsdorff: Die gesetzten Umwelt- und Qualitätsziele werden planmäßig umgesetzt. Die Organisation verbessert ihre Umwelt- und Qualitätsleistungen kontinurierlich. Juni 2010 Im Rahmen eines Modellvorhabens des Deutschen Caritasverbandes/ Landesverband Bayern Kosten sparen Welt bewahren beginnt das Kinder- und Jugenddorf St. Anton Riedenberg mit dem Aufbau eines Umweltmanagementsystems unter Einsatz der EMAS-easy-Methodik. Der Umweltbeauftragte des Bistums Würzburg begleitet dieses Projekt beratend und unterstützend. Zur Modernisierung des Fuhrparks wurden drei verbrauchs- und schadstoffarme Dienstfahrzeuge angeschafft. Damit verbunden ist ein verminderter CO² Ausstoß von ca. 30 %. 4

5 Umweltauswirkungen Bei der Darstellung der Umweltauswirkungen, die vom Betrieb der Geschäftsstelle des Caritasverbandes ausgehen, ist zwischen direkten und indirekten Umweltauswirkungen zu unterscheiden: Direkte Umweltauswirkungen gehen unmittelbar vom untersuchten Standort in der Franziskanergasse 3 aus (z.b. Heizung, Stromverbrauch, Wasser, Bürobedarf, Verkehr der Mitarbeiter/innen). Indirekte Umweltauswirkungen werden durch die Wahrnehmung des Dienstauftrages (etwa Beratung und Weiterbildung der Verantwortlichen in betreuten Einrichtungen), durch Vorgaben und Vorbildfunktion oder durch Aufträge an Fremdfirmen bei diesen ausgelöst. Die Umweltauswirkungen werden laufend erhoben und regelmäßig nach folgenden Kriterien bewertet: 1 Einhaltung der Normen des Umweltrechts 2 Allgemeine Einschätzung eines Umweltproblems 2.1 Meinung interessierter Kreise / globale Bedeutung einer Umweltwirkung 2.2 Interne Meinung der Mitarbeitenden 3 Quantifizierung der Umweltauswirkung 4 Stand der Technik/ wirtschaftliche Machbarkeit von Verbesserungen 5 Bewertung des Risiko-/Störfallpotenzials Verzeichnis der Umweltaspekte und Umweltauswirkungen (Bewertung vom 27. März 2009): Ausmaß Interesse Dritter Tätigkeit / Umweltaspekte Umweltrecht Umweltbeeinträchtigung Bemerkung Umweltauswirkungen Beeinflussbarkeit Bewertung Nachhaltige Geldanlage Arbeitssicherheit Umweltkommunikation intern Öffentlichkeitsarbeit In Zusammenhang mit der internen Kommunikation; Vorbildfunktion des Verbandes Multiplikator); Abfallaufkommen Beratung Einflussmöglichkeiten als Spitzenverband (Richtlinien) Einflussnahme auf Konzepte (pädagogisch/ pflegerisch/ beraterisch/ Einflussnahme auf Betriebsorganisation; Einflussnahme auf bauliche Gestaltung; Bildung Eigene Angebote (Schulungsplan), Mitarbeiter/innen gezielt zu Seminaren anderer Anbieter anmelden; exemplarisches Handeln, Tipps, Kontakte in Verbindung mit Beratung Tagungsgestaltung, Auswahl der Tagungshäuser, Erreichbarkeit Kriterien für Anlageentscheidungen präzisieren; Anlage eigener Vermögenswerte; Stärker eingehen auf Gesundheitsaspekte für die Mitarbeiter/-innen Erhebliche Relevanz für das Verhalten der Mitarbeiter/-innen gemeinsame Entsorgung mit Bischöflichem Ordinariat (BO); auf BO einwirken; Verbesserungspotential bei der Trennung Treibhauseffekt, Grundwasserverseuchung 5

6 Verkehr Dienstfahrten,; Materialtransport u.a. erschwert Umstieg auf ÖPNV; Fahrten zur Arbeit, Besucher, Lieferanten Treibhauseffekt, Luftverschmutzung Papierverbrauch Stromverbrauch Wärmeenergieverbrauch Beschaffung von Geräten, Einrichtung Auch nach Umstellung auf RC-Papier sparsam verbrauchen Deutlich reduziert; Niedriger CO 2-Wert für Strom der WVV Ressourcenverbrauch (Holz, Wasser), Chemische Belastungen (Chlorund Bleichmittel) Treibhauseffekt, radioaktive Risiken Heizung (Fernwärme) Treibhauseffekt Wenig Neuanschaffungen; EDV-Stelle beteiligt Reinigung Extern vergeben; Dialog mit der Reinigungsfirma Bei unsachgemäßer Anwendung Wasserverbrauch Bewirtung von Gästen Kaum noch Einsparpotential Von Symbolbedeutung für das Umweltengagement der Caritas Treibhauseffekt Verbrauch von Grundund Trinkwasser Abfallreduktion, Treibhauseffekt, Luftverschmutzung Lärm Anlieferverkehr Kantine Außenanlagen Innenhof unterkellert Gebäude CV ist Mieter, keine Treibhauseffekt Schadstoffe Zugrunde gelegte Kriterien: = hoch = mittel = niedrig Indirekte Umweltauswirkungen Die Geschäftsstelle des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg besitzt gerade im Bereich der indirekten Umweltauswirkungen günstige Voraussetzungen. Grad der Zielerreichung im Überblick Ziel Maßnahme Bewertung Bemerkung Bildungsangebote erweitern und kommunizieren Nachhaltiges Investment Eigene Bildungsformate externe Angebote Informationen sammeln Investition in Erneuerbare Energien Interne Fortbildungsveranstaltung Noch nicht umgesetzt; in Ansätzen Steht aus vorbildlich bisher keine Vorarbeiten z.b. Projekt Leuchtpol; s. Riedenberg-St.Anton, PV-Anlagen Großostheim und Bastheim Arbeitssicherheit Schulung der Sicherheitsbeauftragten Begehung durch FaSi Gesundheitswoche ist gewährleistet - bei Bedarf ist erfolgt keine Planungen 6

7 Interne Kommunikation Umwelttipps und aktuelle Hinweise (in WissIntra) sporadisch Externe Kommunikation s. nachfolgende Übersicht Beachtlich Noch ausbaufähig Beratung von Einrichtungen Modellvorhaben des Caritas- LV: EMASeasy in Einrichtungen der Caritas Ist auf sehr gutem Weg Kinder- und Jugenddorf St.Anton nimmt teil; EMAS-Validierung ist angestrebt bis 2012 Beratung und Bildung Bei der Qualifizierung seiner Mitarbeiter/-innen in umweltrelevanten Fragen setzt die Geschäftsstelle vorrangig auf e, knappe Information (z.b. Tipps im sog. Wochenplan ), auf Kommunikation in Sitzungen und Versammlungen bestehender Gremien (z.b. Personalversammlungen). Gesonderte Schulungen werden bei gegebenem Anlass organisiert z.t. in Kooperation mit anderen Trägern. Seit Mai 2008 ist die Geschäftsstelle des Caritasverbandes Mitglied im bundesweiten ökumenischen Netzwerk KirUm Kirchliches Umweltmanagement. Die Mitglieder des Umweltteams beziehen den Infodienst und profitieren vom Erfahrungsaustausch. 1. Projekt Energie-Spar-Helfer Im Frühjahr 2010 hat der KCV Würzburg das Projekt Energie-Spar-Helfer gestartet (Auftaktveranstaltung im Caritasladen am ). Langzeitarbeitslose wurden geschult, wie sie Haushalte, die Transfereinkommen beziehen, dabei unterstützen können, ihren Verbrauch an Strom, Heizung und Wasser zu senken. Koffer mit Hilfsmitteln (Sparlampen, Messgerät...) hat die WVV Würzburg gesponsert. Inzwischen sind drei Energiesparhelfer qualifiziert, angestellt und im Einsatz. 2. Tag des Hausmeisters 2011 Den Tag des Hausmeisters am 13. Oktober 2011 organisiert wieder der DiCV Würzburg. Josef Gaida kooperiert in Planung und Durchführung u.a. mit dem Umweltbeauftragten der Diözese Würzburg, Edmund Gumpert. Finden Gedanken des Umweltschutzes z.b. verstärkt Eingang in pädagogische Konzepte von Kindergärten und Schulen derzeit werden dort Plätze angeboten - wird damit Bewusstseinsbildung und umweltgerechtes Verhalten bei den Kindern und in deren Familien gefördert. Dieses Beispiel macht deutlich, dass sich bei gelungener Einflussnahme auf Mitarbeiter/innen in den verschiedenen Arbeitsbereichen nicht nur die Umweltauswirkungen der Dienste und Einrichtungen verbessern lassen, sondern auch Einfluss auf Menschen genommen werden kann, die diese Dienste und Einrichtungen in Anspruch nehmen. Dieses enorme Potenzial - wir erreichen 900 Dienste und Einrichtungen mit über Plätzen und ca Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - gilt es auch unter schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen zu nutzen. 7

8 Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Der Caritasverband für die Diözese Würzburg nimmt als Vorreiter für Integriertes QUM im kirchlichen Bereich - seine Aufgabe ernst, Erfahrungen weiter zu verbreiten, Anfragen ausführlich zu beantworten und zum Aufbau von Umwelt- bzw. Integriertem Management zu motivieren. 1. Homepage Die Subdomain wird immer wieder aktualisiert. 2. Pressearbeit Es wurden weniger Pressemitteilungen als im Jahr der Revalidierung 2009 veröffentlicht. Als Beispiele seien angeführt: Meldung des Pressedienstes des Bischöflichen Ordinariates Würzburg (pow) vom : Kirchen gehen beim Umweltschutz voran ; PM v : Energiefresser 'raus aus der Wohnung PM vom : Qualitäts- und Umweltmanagementsystem überprüft: Gutes Beispiel der Caritas Würzburg zieht Kreise (übernommen in der Main-Post vom : Caritas setzt Ziele in der Diözese planmäßig um ). 3. Flyer Umweltmanagement in der Geschäftsstelle des DiCV Ein farbiger Flyer mit Grundinformationen zum Umweltmanagement nach EMAS und zur Entwicklung der Umweltleistungen (mit Diagrammen) wurde 2010 erstellt und im Juni 2011 aktualisiert gedruckt. 4. Im Bericht Klima- und Umweltschutz im Bistum Würzburg 2009, der nach Beschluss durch den Allgemeinen Geistlichen Rat erstmals veröffentlicht worden ist, sind mehrere vorbildliche Projekte aus dem Bereich des Caritasverbandes dargestellt: Energie-Spar-Helfer (KCV Würzburg), Investitionen im Kinder- und Jugenddorf St. Anton Riedenberg, BHKW im Seniorenzentrum St. Elisabeth Aschaffenburg. Der Bericht für 2010 ist erstellt, aber noch nicht freigegeben. Er enthält wieder Projekte aus dem Bereich des Caritasverbandes z.b. die 98-kWp-PV-Anlage auf Dächern des Simonshofes (Bastheim) und den Einbau eines BHKW im Seniorenzentrum St. Elisabeth in Kitzingen. 5. Vernetzung: Über das KirUm-Netzwerk und verbandliche Kanäle steht der Diözesancaritasverband Würzburg in Kontakt zu anderen EMAS-validierten Caritas-Einrichtungen. Im Infodienst des ökumenischen Netzwerks Kirchliches Umweltmanagement , S.2 wurde an Norbert Heilmann und seine Verdienste um das Kirchliche Umweltmanagement erinnert. Stephan Schilde, der Leiter des Kinder- und Jugenddorfs St. Anton Riedenberg, hat im Rahmen des Modellvorhabens des Landescaritasverbandes in München EMAS easy in sozial-caritativen Einrichtungen die Ausbildung zum Umwelt-Auditor absolviert. Die Umsetzung im Kinder- und Jugenddorf verzögert sich; Validierung nach EMAS nicht vor Edmund Gumpert, der Umweltbeauftragte des Bistums Würzburg, der als Referent und Berater am Modellvorhaben beteiligt ist, verbreitet dessen Ergebnisse (z.b. durch einen Beitrag im Caritas-Jahrbuch 2012). Im Herbst 2010 wurde gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt das Projekt Zukunft einkaufen II nachhaltig wirtschaften in Einrichtungen der Diakonie und Caritas gestartet. Der Caritasverband für die Diözese Würzburg ist daran nicht mit Einrichtungen beteiligt, erwartet aber Impulse für sein Beschaffungswesen hinsichtlich verbesserter Beachtung der Nachhaltigkeitskriterien. 8

9 Direkte Umweltauswirkungen Es war nicht immer möglich, alle Auswirkungen exakt zu erfassen, z.b. die Belastungen durch den Besucherverkehr. Soweit verfügbar, wurden die Ergebnisse bei der Bewertung anhand der Umweltkennzahlen mit anderen vergleichbaren Einrichtungen sowie mit den ages-werten 1 verglichen. Input Output für 2010 Wärmeenergie kwh Strom kwh Kraftstoff l CO ² 208,7 t Wasser 547 m³ Papier kg Geschäftsstelle des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg Abwasser 547 m³ Abfall 21,00 t Mobilität Dem Ziel, Mobilität umweltfreundlicher zu organisieren, misst die Geschäftsstelle des Caritasverbandes seit etlichen Jahren Priorität bei. Verbesserungen (zurückzuführen auf die Neuanschaffung von 3 neuen umweltfreundlicheren Dienstfahrzeugen, wurden erreicht; die CO 2-Emissionen sind leicht gesunken. Dienstfahrten Die Wahrnehmung der Dienstaufgaben z.b. die Beratung zugeordneter Einrichtungen ist mit zahlreichen Dienstfahrten verbunden. Dafür stehen auch fünf Dienstwagen zur Verfügung. in km Gesamtzahl in km PKW, davon mit Dienstauto mit eigenem PKW Bus Flugzeug Bahn Kennwertdaten, die von der Gesellschaft für Energieplanung und Systemanalyse mbh (ages-gmbh), Münster veröffentlicht werden. Vgl. 9

10 Anteil ÖPNV (%) 46,7 42,0 42,5 Emission in t CO 2 PKW u.a. (169, g/km 2 ) 18,22 20,18 18,88 ab 2010 auch 152, 115, 98 g/km Bahn (63,0 g/km 3 ) 5,94 5,44 5,56 Flugzeug (196 g/km 4 ) Summe für Dienstreisen 24,16 25,62 24,44 Im wesentlichen sind die zurückgelegten Dienstfahrten mit Dienst-Pkw s sowie dienstlich anerkannten Pkw s gleich geblieben, die Dienstfahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind leicht um 2,19 % gestiegen. Der durch die Dienstfahrten verursachte Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid lag mit 24,44 t um 4,6% niedriger als 2009 (25,62 t). Mit der Anschaffung von drei neuen, wesentlich schadstoffärmeren Dienstfahrzeugen wurde im Juni 2010 eine wichtige Gegenmaßnahme realisiert. Für innerstädtische Dienstgänge stehen zwei Dienstfahrräder zur Verfügung. Fahrten zum Arbeitsplatz Auf Grundlage der bereits 2006 durchgeführten MitarbeiterInnenbefragung verwenden wir für die Berechnung der durch den Pendlerverkehr der Mitarbeiter/innen zum Arbeitsplatz verursachten Emissionen an CO 2 als Kennzahl: 1,12 t CO 2 je Mitarbeiter/in und Jahr - statt 0,784 t CO 2 (2002). Im Frühjahr 2012 wird eine erneute MitarbeiterInnenbefragung durchgeführt. 2 GEMIS-Daten Version 4.2 von Okt Anlässlich der zweiten Revalidierung haben wir auf die aktuellen, uns seinerzeit verfügbaren CO 2 -Koeffizienten umgestellt. Da die Dienstfahrten i.d.r. zu Einrichtungen im Bistum führen, wurde die Kennzahl für den Nahbereich übernommen. 3 Ebd. Die Bahn wird dienstlich v.a. im Fernverkehr genutzt. Die Erhöhung des CO 2 -Ausstoßes (bisher mit 45 g/km angesetzt) ist durch die Methode der Berechnung der GEMIS-Koeffizienten bedingt (Betrachtung des ganzen Lebenszyklus incl. Materialvorleistung/ also der Aufwendungen für das Streckennetz). 4 Ebd., Flugverkehr Ausland. 10

11 Papier und Büroartikel Der Papierverbrauch nahm 2010 ( Blatt) gegenüber 2009 ( Blatt) um 23,75 % zu. Die Gründe für diese Zunahme liegen darin, dass zum Einen für die Caritas Straßen- und Haussammlung (Zunahme um Blatt) und die erstmalige Ausgabe der Ratgeber für Sturzprophylaxe, Harnkontinenz, Dekubitusprophylaxe, Ernährung und Gesundheit sowie Nah am Nächsten ( Blatt) zusätzliche externe Drucke notwendig waren. Erfreulich ist die Zunahme des Anteils an Recyclingpapiers um 5,2 % gegenüber Nach wie vor gültig ist der Beschluss der Geschäftsleitung, seit dem I. Quartal 2006 in unserer Geschäftsstelle ausschließlich Papier aus 100% Altpapier (Recyconomic 90er Weisse) einzusetzen. Papier Einheit Weißes Papier - Kopien Blatt Recyclingpapier - Kopien Blatt Anteil Recyclingpapier im Haus % 100,0 100,0 100,0 weißes Papier - externe Drucke Blatt Recyclingpapier - externe Drucke Blatt Anteil Recyclingpapier Drucke % 79,1 60,0 88,3 Gesamtmenge Papier Blatt Anteil Recyclingpapier insgesamt % 95,8 89,4 94,6 Papierkennzahl Blatt/MA/a Blatt/MA/a Das Ziel im Umweltprogramm , den Papierverbrauch je MitarbeiterIn auf dem Niveau von 2008 zu stabilisieren, ist 2010 deutlich verfehlt worden: Er lag mit Blatt erheblich über der vereinbarten Toleranz von 5%. Papierverbrauch je Mitarbeiter Papierv erbrauch Blatt/MA/a Versandhüllen sind fast ausschließlich aus Recyclingpapier hergestellt. 11

12 Abfall Das Abfallaufkommen von 207,9 kg (2010) je Mitarbeiter/in 5 ist gegenüber 211,6 kg (2009) leicht gesunken. Bemerkenswert ist, dass trotz Zunahme der Beschäftigten um 6 Vollpersonen im Bischöflichen Ordinariat (2) und im Caritasverband (4), im wesentlichen die Gesamtmenge der Abfall und Wertstoffe gleich geblieben ist. Es ist lediglich eine leichte Zunahme vom 362 kg zu verzeichnen. Auf Abfalltrennung wird in der Geschäftsstelle des DiCV seit über 15 Jahren geachtet, sie ist für die Mitarbeitenden somit selbstverständlich. In den Büros sind zwei Behälter vorhanden: ein Restmüllbehälter sowie ein Karton für Altpapier. Behälter für Altglas und für Bioabfälle sowie Gelbe Säcke für Kunststoffverpackungen, Verbundstoffe und Metall befinden sich in den Teeküchen. In den Kopierräumen steht ein großer Altpapiersack, zu dem auch die Mitarbeiter/-innen ihr Altpapier aus den Büros bringen. Zur Abfallvermeidung tragen bei: Mehrweg-Systeme einschl. Mehrweg-Flaschen im Getränkeautomaten, der Verzicht auf Portionsverpackungen sowie die Rückgabe leerer Tonerkartuschen zum Recyceln. Hausmüll Zur Berechnung 6 26 x 3 Tonnen x ca. 300 kg Gesamtgewicht Gesamtgewicht Gesamtgewicht in kg 2008 in kg 2009 in kg Papier/Pappe 26 x 3 Tonnen x ca. 220 kg Kartonagen usw lt. Rechnungen für Abfuhr Glas lt. Fa. Fischer, Herr Glaser Grüner Punkt Elektronikschrott gelbe Säcke (ca. 1,6 kg/ Sack) Elektronikschrott-Recycling der Vinzenz-Werkstätten Würzburg Gefährliche Abfälle Insgesamt Gesamtmenge Anteil je Mitarbeiter/in Caritas 226,2 211,6 207,9 Angaben über die Veränderung des Abfallaufkommens bei Restmüll und Altpapier sind bisher nicht möglich, da die Entsorgung seit Bezug des Gebäudes 1996 gemeinsam mit unmittelbar angrenzenden Einrichtungen des Bischöflichen Ordinariates erfolgt. Seit Juni 2007 werden die Erfahrungen des Caritasverbandes hinsichtlich konsequenter Abfall- und Wertstofftrennung auch im Bischöflichen Ordinariat umgesetzt. Diese Maßnahmen werden sowohl vom Umweltbeauftragten des Bistum als auch vom Umweltmanagementbeauftragten des Caritasverbandes aktiv begleitet. Weitere Erfolge sind zu erkennen: Trotz der Zunahme der Beschäftigten ist das gesamte Müllaufkommen nur minimal gegenüber 2009 um 362 kg gestiegen der Anteil je MA jedoch um 1,75 % gesunken. Die ordnungsgemäße und umweltschonende Entsorgung von Leuchtstoffröhren, Batterien, Tonerkartuschen und Druckerpatronen ist geregelt und gewährleistet. 5 Berechnung: Zu den jeweiligen 101 Vollpersonen in der Geschäftsstelle wurden für den Bereich des Bischöflichen Ordinariates 145 Vollpersonen hinzugezählt. 6 Die Gewichtsangaben für Hausmüll. Papier und DSD-Fraktion basieren auf Erfahrungswerten der Stadtreiniger Würzburg. 12

13 Wasser und Abwasser Das Ziel im Umweltprogramm , den Wasserverbrauch je MA und Arbeitstag nicht über 30 l steigen zu lassen, ist auch 2010 (24,6 l/ma/tag) klar erreicht worden. Zum Vergleich: Die Erste Umweltbetriebsprüfung hatte für 2001 überdurchschnittlich hohe Verbrauchswerte bewusst gemacht und unverzügliches Handeln ausgelöst - mit überwältigenden Einsparerfolgen: Senkung des Wasserverbrauchs um 44,6 % (2002) und nochmals 15,1% (2003) auf dann 802 m³. In den folgenden Jahren wurden weitere Einsparungen erreicht bis zum derzeit geringsten Verbrauch von 547 m³ im Jahr Gegenüber 2001 wurde insgesamt ein Rückgang um 68,0% realisiert. Maßgeblich dazu beigetragen haben die jährliche Wartung der sanitären Anlagen und der Druckerhöhungsanlage, wöchentliche Kontrolle der Verbrauchswerte und Bewusstseinsbildung bei den Mitarbeitenden. Bei den wöchentlichen Überprüfungen stellte der Umweltbeauftragte ein Leck im Wasserzulauf fest. Durch den umgehend veranlassten Austausch des Zulaufrohres konnte ein größerer Wasserverlust verhindert werden. Wasserverbrauch je Mitarbeiter Liter/MA/Tag 29,23 26,24 24,62 Abwasser Im Gebäude besteht ein getrenntes Rohrsystem für Abwasser und Regenwasser; im Kanalnetz der Innenstadt wird jedoch beides gemischt (Mischsystem). Versickerung scheidet aus, da das Grundstück fast vollständig bebaut ist. Besonders zu behandelnde Abwässer fallen nicht an. Die externe Reinigungsfirma ist angehalten, umweltverträgliche Reinigungsmittel zu verwenden. Die aktuellen Nachweise darüber hat der Umweltmanagementbeauftragte von der Einsatzleitung ebenso erhalten wie über die Einweisung und Schulung der Reinigungskräfte. 13

14 Strom Der Stromverbrauch je MA konnte auch 2010 weiter gesenkt werden auf nur noch 743,0 kwh/ma. Damit wurde das Ziel, den Stromverbrauch je MA unter 860 kwh zu halten, erreicht, ja übertroffen. Je Mitarbeiter/in beträgt der Rückgang gegenüber ,08%, gegenüber 2001 (1056 kwh/ma) 29,6%. Absolut konnte der Stromverbrauch 2010 gegenüber 2001 um 29,0% gesenkt werden. Jahr Menge in Zu- bzw. Ab- Vollper- Verbrauch je Veränderung kwh nahme (%) sonen MA Vollzeit In % je MA , ,3-2, , ,6-8, , ,0-3,08 Den zu hohen und mit hohen Zuwachsraten steigenden Stromverbrauch zu senken, war das erstrangige Ziel des Umweltprogramms 2003 gewesen. Die eingeleiteten Maßnahmen zeigten mit einiger Verzögerung ab Herbst 2003 Wirkung: Die Zielwerte wurden beim Pro-Kopf-Verbrauch ab 2003, beim absoluten Verbrauch ab 2004 erreicht. Einen einmaligen, nicht unerheblichen Einspareffekt hatte die Zusammenlegung der EDV-Abteilung mit der EDV-Stelle im Bischöflichen Ordinariat einschließlich Umzug der Server ausgelöst. Zur en Senkung des Stromverbrauchs tragen aber maßgeblich die vom Umweltmanagementbeauftragten veranlassten, teils selbst durchgeführten und nachhaltig überwachten Maßnahmen bei: - Wegfall der bisher eingesetzten Lüftungsgeräte - Individuelle Reduzierung von Laufzeiten für Lüftungen und Umwälzpumpen im Heizungsbereich und bei der Warmwasserbereitung - Wöchentliche Prüfung der Einstellungen der Zeitschaltuhren und Warmwasserboiler in den Teeküchen auf Laufzeiten und Wärmegradeinstellung - Einhalten der Beschaffungskriterien bei Neuanschaffungen - hier: Achten auf geringen Stromverbrauch (z.b. Flachbildschirme) - Austausch alter Drucker gegen neue verbrauchsärmere - vermehrten Einsatz von abschaltbaren Steckerleisten - Stromspartipps für alle Mitarbeiter/innen und an die Teilnehmer/-innen an Veranstaltungen im Seminarraum. 14

15 1000 Stromverbrauch je MA kwh , , ,0 Der Stromverbrauch je m 2 beheizter Bürofläche lag 2010 bei 20,5 kwh/ m². Die Versorgung mit Strom erfolgt durch die Stadtwerke Würzburg (STW). Diese gewinnen ihren Strom zum größten Teil selbst in zwei Heizkraftwerken; aus Wasserkraft (Mainschleusen) sowie durch Einspeisung aus dezentralen Anlagen (BHKW, Photovoltaik). Die CO 2-Emissionen lagen 2008 mit 350g /kwh deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 506 g/kwh 7. Der Anteil an regenerativer Energie liegt bei knapp 27% (2010) Das Bischöfliche Ordinariat Würzburg hat mit den Stadtwerken eine Rahmenvereinbarung über die Belieferung kirchlicher Gebäude im Versorgungsgebiet der STW getroffen. Mitte 2011 wird diese Rahmenvereinbarung auf Mein Frankenstrom ÖKO umgestellt. Heizenergie Die Geschäftsstelle des Caritasverbandes ist an das Fernwärmenetz der Stadt Würzburg angeschlossen, das vom Müllheizkraftwerk und einem nun mit Gas befeuerten Heizkraftwerk (Kraft-Wärme-Kopplung) gespeist wird. Der Wärmeenergieverbrauch im Bereich der Kantine (Bischöfliches Ordinariat) wird nicht getrennt vom Verbrauch in der Geschäftsstelle DiCV erfasst. Um die Entwicklung des Verbrauchs für den Berichtszeitraum vergleichen zu können, ist daher zunächst der Gesamtverbrauch im Gebäude dokumentiert: Jahr Menge pro Jahr Klimafaktor 8 witterungsbereinigt kwh 1, kwh kwh 1, kwh kwh 1, kwh 7 Vgl. 8 Quelle: Deutscher Wetterdienst, Klimafaktoren für den Energiepass; Datei: KF-alle-ab.2002_XLS XLS_default.xls 15

16 Der witterungsbereinigte 9 Verbrauch an Heizenergie konnte seit Bezug des Gebäudes Ende 1996 von Jahr zu Jahr gesenkt werden ohne dass Mitarbeiter/-innen störende Beeinträchtigungen hätten in Kauf nehmen müssen. Dies gilt auch für die letzten drei Jahre. Der absolute Heizenergieverbrauch lag im Jahr 2010 um 27,9% unter dem Verbrauch des ersten vollen Betriebsjahres Für das Jahr 2010 wird für den Bereich der Kantine ein Anteil von 36,91% des Wärmeverbrauchs zugerechnet; somit verbleiben für die Geschäftsstelle kwh. Für die Entwicklung des Verbrauchs in der Geschäftsstelle des DiCV ergibt sich folgendes Bild: KWh Witterungsber Für die 3666 m 2 beheizte Nutzfläche der Geschäftsstelle errechnet sich folglich - witterungsbereinigt - ein Verbrauch von 60 kwh je m². Zu diesem bemerkenswerten Ergebnis trägt erheblich bei die kompakte Bauweise (A/V e ca. 0,3), die im Zug der Sanierung 1996 aufgebrachte Wärmedämmung mit Mineralfaserplatten an den Fassaden bzw. Mineralwolle im Dachbereich sowie der Einbau von Alu-Fenstern mit Isolierverglasung. Die jüngsten Erfolge aber sind wesentlich dem persönlichen Engagement des Umweltmanagementbeauftragten zu verdanken: - Abschaltung der Warmwasserbereitung und Zirkulationspumpen von Hand an Feiertagen, bei tageweise geschlossener Kantine und während der Kantinenferien; - um eine Stunde täglich reduzierte Laufzeiten bei Warmwasserbereitung und Zirkulation; - individuelle Absenkung der Raumtemperatur während den Übergangsphasen Sommer Winter. 9 Die absoluten Verbrauchswerte werden in dieser Umwelterklärung erstmals nicht mehr nach den Gradtagszahlen gewichtet, sondern nach den Klimafaktoren für den Energiepass, hrsg. vom Deutschen Wetterdienst. Grund der Umstellung: Die präzisere Zuordnung zum Standort. Datei: KF_alle_ab_2002_WLS XLS_default.xls kwh 16

17 Bewirtung nach ökologischen und sozialen Kriterien Die Bestellung von Gebäck, Kalt- und Warmgetränken erfolgt über die Kantine. Nahrungsmittel und Getränke aus regionaler und ökologischer Erzeugung bzw. aus fairem Handel werden bevorzugt. In der Kantine des Bischöflichen Ordinariates wird nur noch Kaffee aus fairem Handel verwendet. Der Umweltmanagementbeauftragte war vormals Mitglied des Kantinenrats und kann auf Grund der guten Kontakte direkt auf erforderliche Anpassungen bzw. deren Umsetzung hinwirken. Unsere CO 2 -Bilanz Der ermittelte Gesamtausstoß an CO 2 208,7 t im Jahr ist gegenüber dem höchsten Wert nämlich 294,82 t (2001) um 29,2 % gesunken. Dieser Rückgang liegt in vorbildlichen Modernisierungsmaßnahmen unseres Energieversorgers 11, aber auch in erheblichen Anstrengungen seitens der Geschäftsstelle des DiCV begründet. Die Emission je Mitarbeiter/-in stieg 2010 gegenüber 2009 leicht um 1,0 %. Faktor g / kwh Verbrauch kwh 2008 t CO 2 Verbrauch kwh 2009 t CO 2 Verbrauch kwh 2010 t CO 2 Fernwärme , , ,91 Strom / , , ,26 Pendlerverkehr 106,40 108,64 113,12 Dienstfahrten 14 24,16 25,62 24,44 Emission CO 2 in 197,14 198,7 208,7 t Emission CO 2 in t je MA 15 2,07 2,05 2,07 11 Aufgrund der Daten, die auf Grundlage des Energiewirtschaftsgesetzes vom von der WVV errechnet und ausgewiesen werden, haben wir der Berechnung - anders als bisher keine bundesweiten Durchschnittswerte, sondern die lokalen Ist-Werte zugrunde gelegt. Aufgrund der großen und modernen Kraft-Wärme-Kopplunganlagen der WVV sind die der Geschäftsstelle des DiCV zugerechneten CO 2-Werte und damit die Klimabelastung deutlich geringer als in früheren Umwelterklärungen berechnet. 12 Wert, den unser Energieversorger ausweist 13 Wert, den unser Energieversorger ausweist 14 Ebd. S Zahl der Vollpersonen: 100 (2001), 102 (2002), 105 (2003), 97 (2004). 90 (2005), 90 (2006) 92 (2007) 95 (2008) 97 (2009), 101 (2010) 17

18 Kernindikatoren Kernindikator Bezugsgröße Verbrauch Output (Anz.MA) Verhältnis Energieeffizienz kwh/a ,27 Materialeffizienz Entfällt Wasser / Abwasser m ,42 Abfall kg ,44 Biologische Vielfalt (Fläche bebaut / unbebaut) m % - 1% Emissionen lt. CO2-Bilanz kg CO ,34 Eine Ausweisung weiterer Schadgase ist nicht möglich, da keine Messwerte vorliegen. Stromkennzeichnung gemäß 42 EWG Kernkraft 12,0% Fossile und sonstige Energieträger: 61,2% Erneuerbare Energien 26,8% Anteil regenerativer Energie am Gesamternergieaufkommen Erneuerbare Energien 4,78% Begründungen und Nachweise: Die Energieeffizienz ergibt sich aus der Summe des absoluten jährlichen Heizenergieverbrauchs und des absoluten Stromverbrauchs (Abrechnungen der Energieversorger). Materialeffizienz wird nicht ermittelt, da keine Produktion stattfindet. Bei Wasser / Abwasser ist der absolute Verbrauch bei Frischwasser angesetzt. Biologische Vielfalt. Das Grundstück in der Würzburger Innenstadt ist vollständig bebaut, der Innenhof unterkellert und gepflastert. Im Innenhof gibt es aber einen kleinen Grünbereich. Bei Emissionen werden die erzeugten CO 2-Äquivalentwerte des Energieverbrauchs angegeben. Die Ermittlung erfolgt auf Basis der GEMIS Datenbank. 18

19 Unser Umweltprogramm Vom Umweltprogramm konnten folgende Zielwerte eingehalten werden: Der Wasserverbrauch lag mit 24,62 l (2010) deutlich unter dem Zielwert von 30 l / MA / Tag. Gegenüber 2009 wurde nochmals ein Rückgang um 6,2% erreicht. Der Stromverbrauch konnte erneut deutlich gesenkt werden - nach 833 kwh / MA /a (2008) bzw. 766,6 kwh / MA /a (2009) auf nunmehr 743 kwh/ MA/ a (2010); er liegt weit unter dem Richtwert 910 kwh / MA / a. Der Verbrauch an Wärmeenergie lag witterungsbereinigt 2010 mit 60 kwh/m² über dem verschärften Zielwert von 55 kwh/m², an der oberen Grenze des Toleranzwertes. An Einzelmaßnahmen wurden u.a. umgesetzt: Der Internetauftritt ist aktualisiert und als eigene Subdomain ausführlich gestaltet. Die rege Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurde fortgeführt. Die Anschaffung von drei schadstoffarmen Dienstfahrzeugen wurde Mitte 2010 realisiert. Die Mitarbeiterbefragung wurde durchgeführt (Auswertung Juni 2010). Mittels neu gestalteter Aushänge wurde an das richtige Trennen der Wertstoffe und Abfälle erinnert. Der Verbrauch der neuen Dienstwägen wurde ermittelt und die Berechnung der durch Dienstfahrten verursachten Emissionen präzisiert. Das Umweltprogramm Umweltschutzziel Maßnahmen Zuständig Termin Beratung unserer Mitgliedseinrichtungen und Dienste Umweltaspekte verstärkt in die Beratungs- in angeschlossenen Einrichtungen aktuelle Für die Neuanschaffung von Dienst-PKW`s leistungen integrieren Informationen über alternative Antriebe bereitstellen UMB Frau Zawadzki Informationen über Neuerungen bei Rahmenverträgen Informationen über umweltfreundliche Produkte Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter/-innen Bildungsangebote erweitern und kommuni- Fachberater/innen und pädagogisches Entwicklung eigener Bildungsformate für zieren Fachpersonal Sichten und Kommunizieren von Angeboten externer Bildungsträger Nachhaltige Geldanlage fördern Bewusstsein für die Relevanz nachhaltigen In- und Anlagemöglichkeiten, entsprechende Informationen sammeln über Beratungsvestments erweitern Stiftungen; Entscheidungskriterien präzisieren Beschaffungsstelle/ UMB Beschaffungsstelle/ UMB, QMB Fachbereich Fortbildung Fachbereich Kitas Umweltteam, Umweltbeauftragter des Bistums Vorstand Umweltteam, Umweltbeauftragter des Bistums Oktober 2011 November

20 Investition in die Erzeugung erneuerbarer Energien (z.b. PV-Anlagen) prüfen Workshop für Finanzverantwortliche und Mitarbeitende Fachbereich Bau /Finanzen, Geschäftsleitung Fachbereich Fortbildung Dezember 2011 Arbeitssicherheit in das Managementsystem integrieren Für die Bedeutung der Arbeitssicherheit verstärkt sensibilisieren Schulung der Sicherheitsbeauftragten: Teilnahme an Fortbildungen der BGW Geschäftsleitung Fredy Arnold Jährliche Schulung der Ersthelfer Personalabteilung Oktober 2011 Juni 2011 Informationen erweitern in WissIntra (z.b. Protokolle des Arbeitsschutz-Ausschusses) Gesundheitswoche durchführen Interne Kommunikation und Mitarbeiterinformation Wissen, Motivation und regelmäßige Informationen zum QUM und Handlungsbereitschaft Nutzerverhalten über Wochenplan, WissIntra u.a. zur Verbesserung der Umweltleistungen steigern Personalabteilung Personalabteilung/ Martina König, Arbeitsschutzausschuss QMB und UMB; Büroleitung Herbst 2011 März 2012 Externe Kommunikation Mit Einrichtungen, Kunden, Partnern, Mitarbeitern und mit der Öffentlichkeit unsere Umweltleistungen kommunizieren Subdomain aktuell halten und erweitern Veröffentlichungen in Tagespresse und Organen des Caritasverbandes Vernetzung mit EMAS-validierten Einrichtungen der Caritas bundesweit Öffentlichkeitsreferent, Umweltteam Öffentlichkeitsreferent UMB UMB, Umweltbeauftragter des Bistums wird fortgesetzt Abfall- und Wertstoffe: gemeinsam mit Bischöflichem Ordinariat Wertstoffe und Abfälle besser trennen Umsetzung des begonnenen Prozesses im BO begleiten Umweltbeauftragter des Bistums; UMB DiCV Mobilität umweltfreundlicher organisieren Die verkehrsbedingten Für Dienstfahrten bevorzugt öffentliche Verkehrsmittel nutzen - dies erneut bewusst CO 2-Emissionen je km bis 2011 gegenüber machen, siehe Reisekostenordnung 2009 um 5% senken Punkt 1.4. Geschäftsleitung, UMB laufend Anstieg des Papierverbrauchs verhindern 20

21 Den Papierverbrauch pro Mitarbeiter auf dem Niveau von 2008 stabil halten (ca Blatt/ MA, Toleranz 5%) Downloads im Internet weiter ausbauen Informationen über Ablagesystem Unterlagen nicht mehrfach kopieren eine verantwortliche Stelle festlegen Öffentlichkeitsreferent AK Schriftgutverw. Interne Schulung und Information zum Papiersparen Umgang mit elektronischen Nachrichten. Beschaffung nach ökologischen und sozialen Kriterien Vorrangig umweltschonende Produkte aus der Berücksichtigung sozialer und ökologischer Die Beschaffungsordnung unter besonderer Region beziehen Kriterien überarbeiten UM-Team, QMB Geschäftsleitung Beschaffungsstelle UMB/ Umweltteam Dezember 2011 Oktober 2011 Wasserverbrauch: Erreichte Einsparungen sichern Der Wasserverbrauch auf dem Niveau von 2008 stabil halten: Unter 30 l je MA/Arbeitstag. (Toleranz bis zu 10%) Wöchentliches Ablesen der Wasserzähler UMB Stromverbrauch: Erreichte Einsparungen sichern Den Verbrauch an Bei Neuanschaffungen vor allem auch auf Strom auf dem Niveau den Stromverbrauch achten. von 2007 stabil halten, also unter 860 kwh/ma (Toleranzwert 910 kwh) EDV-Abteilung BO Beschaffungsstelle Geschäftsleitung Wärmeenergie sparen Den Verbrauch von Wärme auf dem Niveau von 2008 bei 55 kwh/ m 2 beheizte Nutzfläche (witterungsbereinigt) - stabil halten (Toleranz: 10%) wöchentliches Ablesen des Wärmemengenzählers Hinweise zum Nutzerverhalten zu Beginn der Heizperiode UMB UMB Oktober 2011 Das Umweltprogramm ist von der Geschäftsleitung am 10. Mai 2011 für verbindlich erklärt worden. Die nächste konsolidierte Umwelterklärung werden wir im Juni 2012 veröffentlichen. 21

22 Gültigkeitserklärung Der Umweltgutachter Dipl.-Ing. Henning von Knobelsdorff Mozartstraße Bonn hat das Umweltmanagement-System, die Umweltbetriebsprüfung, ihre Ergebnisse, die Umweltleistungen und die Umwelterklärung der Einrichtung Geschäftsstelle des Caritasverbandes der Diözese Würzburg e. V. Franziskanergasse Würzburg Registriernummer: DE mit dem NACE Code Abt. 88 Sozialwesen auf Übereinstimmung mit der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (EMAS III) geprüft und die vorliegende Umwelterklärung für gültig erklärt. Es wird bestätigt, dass die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden, keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, die Daten und Angaben der Umwelterklärung des o.b. Standortes mit 101 Mitarbeitern im begutachteten Bereich ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten des Standortes innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereiches geben. Die nächste konsolidierte Umwelterklärung wird der Registrierstelle spätestens bis zum 2. Juni 2012 vorgelegt. Würzburg, den 1. Juni 2011 Henning von Knobelsdorff Umweltgutachter DE-V

23 Impressum Herausgeber: 2010 Caritasverband für die Diözese Würzburg e.v. Franziskanergasse Würzburg Telefon: 0931/ Fax: 0931/ Internet: info@caritas-wuerzburg.de Autoren: Arno Issing, Edmund Gumpert, Wolfgang Wetzstein Ansprechpartner: Qualitätsbeauftragter: Arno Issing Tel.: 0931/ Fax.: 0931/ issinga@caritas-wuerzburg.de Umweltbeauftragter: Wolfgang Wetzstein Tel.: 0931/ Fax: 0931/ wetzsteinw@caritas-wuerzburg.de Umweltbeauftragter der Diözese Würzburg: Edmund Gumpert Tel.: 0931/ Fax: 0931/ umweltbeauftragter@bistum-wuerzburg.de 23

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