Die Zeitung der Rahn Dittrich Group Ausgabe I. Quartal 2005

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1 r-aktuell Die Zeitung der Rahn Dittrich Group Ausgabe I. Quartal 2005 Jubiläen, Jubiläen und wir selber mittendrin Oder: Wie ein Blütentraum zu reifen beginnt 2005 ist ein Jahr gewichtiger Jubiläen. Und fast keins, an dem wir vom roten R uns nicht mit großem Einsatz beteiligten. Wer es noch nicht wusste, bekommt es in diesem Jahr zu erfahren: Wir würdigen den 200. Geburtstag von Hans Christian Andersen, den 200. Todestag Schillers und sogar den 320. Geburtstag Bachs. Selbst der 256. Geburtstag Goethes ist uns noch ein feierliches Gedenken wert. Unser Hauptaugenmerk gilt freilich, wie sollte es auch anders sein, unserem eigenen Jubiläum. Auch wenn wir bislang nur 15 Jahre aufzubieten haben, besteht hinreichend Grund, ordentlich auf die Pauke zu hauen. Rainer Maria Rilke hat einmal tiefsinnig angemerkt: Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles. Wir aber haben nicht nur alle Marktturbulenzen in diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeitläufen glücklich überstanden, sondern können zudem noch von vielen glanzvollen Siegen sprechen. Das verleiht einer auf den ersten Blick vielleicht nicht eben spektakulären Zahl wie der 15 durchaus schon einige Leuchtkraft. Fortsetzung auf S. 5 Schwerpunkt: 15 Jahre Wirtschaftsakademie Bildungspolitik: Vergleich der Bildungssysteme Aus- und Weiterbildung: Internatsgymnasium Neuzelle Projekte: Zeitung macht Schule Kultur: Dichterfürsten und Komponisten

2 Editorial Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Leserschaft, Inhalt 15 Jahre WAK Seite 3-24 Bildungspolitik Seite 6 Aus- und Weiterbildung Seite 7-13 Projekte Seite Ausland News Seite Beratungszentrum Seite 18 Lips Flugdienst Seite 19 Der fröhliche Landmann Seite 20 Kultur Seite Mitarbeiterinfos Seite am 16. März feiert die gesamte Rahn Dittrich Group das 15-jährige Bestehen der Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH und freut sich, dazu ihre langjährigen Geschäftspartner, Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur, Leiter und Mitarbeiter von Partnerschulen des In- und Auslandes sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Niederlassungs- und Schulstandorte in Deutschland begrüßen zu können. Fünfzehn Jahre private Bildung ein Anlass, den wir mit Stolz begehen können! Gestatten Sie mir dazu einen kurzen Rückblick: In den Jahren 1990 und 1991 nutzte das Unternehmen die Chance der Neuorientierung und des Aufbaues des privaten Bildungsmarktes. Ausbildungsstätten in attraktiven Schulungsräumen in Sachsen, Sachsen- Anhalt, Thüringen und Brandenburg mit einem hohen Ausstattungsgrad an modernster Technik entstanden innerhalb kürzester Zeit, die in den Folgejahren immer wieder den neuen Bedingungen angepasst wurden. Seitdem ermöglicht die Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH Tausenden von Menschen einen erfolgreichen Start in eine neue berufliche Zukunft. Mit ihrem Konzept der flexiblen arbeitsmarkt- und standortgerechten Profilierung des breit gefächerten Ausbildungsspektrums und dem Erschließen neuer Märkte bei konsequenter Qualitätssicherung konnte sich das Unternehmen im Wettbewerb behaupten, obwohl es unter den schwieriger gewordenen Marktbedingungen für alle privaten Bildungsdienstleister im Rahmen der Umsetzung von Hartz III und IV tiefe Einschnitte in den letzten Jahren gegeben hat und große Herausforderungen auf das Unternehmen zukommen. Seit Beginn der neunziger Jahre ist unser Unternehmen auch international aktiv. Das Ergebnis sind zahlreiche internationale Niederlassungen, Schulen und Repräsentanzen in Ungarn, Polen, Ägypten und Südafrika. Wichtigstes Ziel neben der qualifizierten Aus- und Weiterbildung ist ein regelmäßiger Austausch zwischen Schülern, Teilnehmern und Lehrkräften des In- und Auslandes. Die Geschäftsführung verfolgte darüber hinaus auch weitere Ziele, wie beispielsweise die Gründung von Grundschulen, Fachoberschulen, Berufsfachschulen und Berufsschulen als staatlich genehmigte und anerkannte Ersatzschulen, die in die gemeinnützigen Schulgesellschaft Dr. P. Rahn & Partner eingebunden sind. In den letzten Jahren nahmen ein Gymnasium und eine Mittelschule den Schulbetrieb auf; in diesem Jahr folgt eine weitere Grundschule in Brandenburg. All unsere Schulstandorte werden gut angenommen, was nicht zuletzt die ständig steigenden Schülerzahlen belegen. Gegenwärtig engagieren sich etwa 250 fest angestellte und 60 freie Mitarbeiter für eine qualitativ hochwertige schulische und berufliche Bildung der rund 3000 Teilnehmer und Schüler, die jährlich unsere Bildungseinrichtungen besuchen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Ihnen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Ihre Einsatzbereitschaft und Ihr Engagement bedanken und bin sicher, dass wir auch in Zukunft unseren Bildungsauftrag in hoher Qualität erfüllen werden. Gestatten Sie mir auch einen Dank an all jene, die durch ihr unermüdliches Wirken Kunst und Kultur an unseren Standorten etabliert haben und dadurch den Bekanntheitsgrad unserer Einrichtungen erhöhen. Auch unseren Geschäftspartnern und -freunden, die uns in den zurückliegenden fünfzehn Jahren begleitet und unterstützt haben, möchte ich herzlich danken! Lassen Sie uns nun den Blick in die Zukunft richten: Mit Ideenreichtum und Engagement wollen wir neue Wege beschreiten und neue Herausforderungen annehmen, damit wir auch im Rahmen der Globalisierung unseren Platz am Bildungsmarkt festigen und ausbauen können! Dazu wünsche ich uns gemeinsam viel Erfolg! Mit freundlichen Grüßen Gotthard Dittrich Geschäftsführer Leipzig, im Februar

3 15 Jahre Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner Grußwort des Verbandes Deutscher Privatschulen Sehr geehrter Herr Dittrich, auch wenn fünfzehn Jahre mit Blick auf die deutsche Privatschulgeschichte kein besonderer Zeitabschnitt sind, so kennzeichnet das diesjährige Jubiläum der Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH doch eine besondere Epoche. Denn diesem Jubiläum ging ein gewaltiger politischer Umbruch nach über fünfzigjähriger privatschulfeindlicher Diktatur voraus. Dieser Umbruch brachte zwar viele neue Impulse bei der Entwicklung im Bildungsbereich mit sich. Die Entwicklung hin zu einem gleichwertigen Privatschulwesen ist indes noch nicht abgeschlossen. Vor diesem Hintergrund haben die 1990 gegründete Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner sowie die Schulgesellschaft eine ganz erstaunliche Entwicklung genommen. Ausgehend von Leipzig sind mittlerweile ständige Niederlassungen an zehn Standorten in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Sachsen entstanden. Hinter dieser Feststellung des Status quo steckt viel Arbeit kreative Entwicklungsarbeit, die Fähigkeit, Bedürfnisse zu erkennen und daraus inhaltliche wie auch organisatorische Konsequenzen zu ziehen, ökonomischer Sachverstand und pädagogisches Ethos, um aktuell, qualifiziert, aber auch wirtschaftlich zu arbeiten. Durch einen in dieser Weise nicht vorhersehbaren Umschwung in der Geschäftspolitik der Bundesagentur für Arbeit hat es in der Erwachsenenbildung rasante Einschnitte gegeben. Die Zahl der Teilnehmer an von den Arbeitsagenturen finanzierten Bildungsmaßnahmen ist bundesweit um zwei Drittel zurückgegangen. Nur ein gut aufgestelltes Unternehmen kann eine solche Entwicklung verkraften. Wirtschaftsakademie und Schulgesellschaft haben von Anfang an ein sehr differenziertes Bildungsangebot von Grund- und berufsbildenden Schulen bis hin zur Erwachsenenbildung entwickelt, so dass diese Turbulenzen aufgefangen werden konnten. Hierbei konnte und kann man sich auf ein bewährtes, fachkundiges und engagiertes Kollegium jederzeit verlassen. Der Bundesverband Deutscher Privatschulen (VDP) gratuliert zum fünfzehnjährigen Jubiläum und bedankt sich gleichzeitig bei Gotthard Dittrich für seine Beteiligung an der politischen Arbeit als Vorsitzender des sächsischen und thüringischen Landesverbandes des VDP. Im Namen von VDP- Präsident Peter Susat, im Namen des gesamten Bundesvorstands und im Namen der Geschäftsführung wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg! Herzlichen Glückwunsch! Christian Lucas Bundesgeschäftsführer Frankfurt a. M.: Dank für großes Engagement beim Aufbau des privaten Schulwesens 16. März 1990 Gründung der Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH März 1990 Die ersten Wochenendseminare beginnen in Altenburg und Bernburg Herbst 1990 Die Niederlassung Leipzig beginnt mit Umschulungen und Fortbildungen im kaufmännischen Bereich ihre Tätigkeit 1. November 1990 Gründung der ersten Übungsfirma in Bernburg

4 15 Jahre Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner DDR-Scheck und Wochenendseminare die Anfänge der Wirtschaftsakademie Wie alles begann Gotthard Dittrich knüpfte Anfang 1990 die Fäden eines deutsch-deutschen Bildungs-Joint-Venture vor Ort und überzeugte seine zukünftigen Mitgesellschafter von der Idee, in Leipzig eine private Bildungseinrichtung aufzubauen. Geert Rahn, dessen Vater 1929 in Berlin die erste Rahn Schule gründete und später nach Nienburg/Weser übersiedelte, sah damit eine Möglichkeit, den Wechsel in umgekehrte Richtung zu vollziehen. Fünf Gesellschafter aus Nienburg und ein Direktor eines (noch) DDR-Betriebes gründeten die Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH am 16. März 1990 als erste Privatschule in Leipzig. Die Gesellschafteranteile für die Firma wurden noch in Mark der DDR bezahlt! Da die Nienburger Gesellschafter nicht über DDR-Mark verfügten, zückte Gerd Jakobitz einen DDR-Scheck, den Gotthard Dittrich kurzerhand ausfüllte. Die ersten Teilnehmer an den Wochenendkursen in Altenburg waren Direktoren und Abteilungsleiter aus volkseigenen Betrieben, die sich Grundkenntnisse der sozialen Marktwirtschaft aneignen wollten. In Bernburg fanden fast zeitgleich überwiegend für handwerkliche Klein- und Mittelbetriebe Seminare zu Existenzgründungen statt. Wie sich das Unternehmen weiter entwickelte, zeigt die Übersicht auf den Seiten An dieser Stelle sollen die anderen Unternehmensgründer, Silke Rahn, Heide und Manfred Dücker, die nicht mehr in der Geschäftsführung tätig sind, nicht unerwähnt bleiben, haben sie doch gemeinsam mit Gotthard Dittrich den Grundstein für die Entstehung des Unternehmens gelegt. Ebenso gilt den leider bereits verstorbenen Mitarbeitern Gerd Jakobitz (Gründungsgesellschafter/Schule Leipzig/NL Altenburg) und Werner Hopfgarten (Rahn Service/NL Gröningen), die an der Entwicklung des Unternehmens wesentlichen Anteil hatten, unser Gedenken. Noch in guter Erinnerung? So sahen damals die Schecks aus, natürlich in dezentem Grün. Firmenjubiläen im Wandel der Zeit Zwei Jahre WAK beging man noch im kleinsten Kreis. Heute feiert die gesamte Rahn Dittrich Group. Ingrid Grunert erinnert sich an das zweijährige Betriebsjubiläum der Wirtschaftsakademie: Damals in der Stephanstraße saß ein kleiner Kreis mit Kaffee und Kuchen an einem mit zwei Kerzen gedeckten Tisch. Kommentar eines Anwesenden: Sehr niveauvoll! Große Vorbereitungen große Feier! Geschäftspartner und freunde, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen in- und ausländischen Standorten nahmen das fünfjährige Bestehen der Wirtschaftsakademie zum Anlass, auf beachtliche Erfolge der Gründungsjahre zu verweisen und auf zukunftsträchtige Entwicklungen zu blicken! Das zehnjährige Jubiläum wurde im kleineren Rahmen gefeiert. Bei Tombola und Preisausschreiben konnten die Mitarbeiter ihr Wissen aus zehn Jahren Firmengeschichte unter Beweis stellen. Nicht nur die Gewinner erinnern sich immer noch gern an diese Feierlichkeit. Zehn Jahre am nationalen und internationalen Bildungsmarkt präsent und etabliert zu sein ein schönes Ergebnis für ein Unternehmen! Am 16. März 2005 feiert nun die gesamte Rahn Dittrich Group das 15-jährige Bestehen der Muttergesellschaft Wirtschaftsakademie! Wir freuen uns sehr, aus diesem Anlass unsere langjährigen Geschäftspartner, Vertreter der Partnerschulen aus dem In- und Ausland, Vertreter des Verbandes Deutscher Privatschulen, Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Kultur und natürlich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (auch viele ehemalige) aus den Niederlassungen und Schulen begrüßen zu können, von denen viele diesen Tag langfristig vorbereitet und zu dessen Gelingen beigetragen haben! Auch Schülerinnen und Schüler beteiligten sich, um die Entwicklung des Unternehmens zu recherchieren und zu dokumentieren. (mehr in Ausgabe II/2005) 4

5 15 Jahre Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner Jubiläen, Jubiläen und wir selber mittendrin Oder: Wie ein Blütentraum zu reifen beginnt Fortsetzung S.1 Die Geburtstagsgeschenke, die man sich selber macht, gehören natürlich immer zu den beglückendsten. Wer weiß denn genauer, was man sich wirklich wünscht, als man selber! Und da, wie unser Firmenleitbild ausweist, es uns ein echtes Bedürfnis ist, Kunst und Kultur zu fördern, ergibt sich folgerichtig der Schluss: Indem wir der großen Daten gedenken, bedenken wir selbst uns mit schönsten Geschenken. Und dieser Schluss wird um so zwingender, je deutlicher wir uns vor Augen führen, dass durch solche Bemühungen zum Allgemeinnutz wir selbst immer einen großen Eigennutz davontragen: Unsere attraktive Unternehmensphilosophie sowie unsere Leistungsfähigkeit und unser Ideenreichtum werden augenfälliger für jedermann und unser Name gewinnt in der Öffentlichkeit zunehmend an Bekanntheit und Wohlklang. Betrachten wir unter diesem Aspekt nur einmal das Potenzial des erwähnten Andersen-Projekts etwas genauer. Da fügen sich die glücklichsten Umstände zusammen, dass wir damit, wenn wir es nur geschickt genug anstellen, größte Aufmerksamkeit und allgemeinen Beifall erzielen können. Andersen ist Dänemarks größter Sohn. In aller Welt sorgen zu Andersen-Botschaftern ernannte Persönlichkeiten dafür, dass der 200. Geburtstag des dänischen Märchenerzählers die gebührende internationale Beachtung findet. Nun liegt auf der Hand, dass man in Deutschland besonders gut daran tut, wenn man das Andersen-Jubiläum nutzt für länderübergreifendes Kulturengagement. Der Grundstein für Andersens Ruhm wurde schließlich in Deutschland gelegt, genauer gesagt: in Leipzig. Der Leipziger Verleger Carl B. Lorck hatte 1847 eine deutsche Ausgabe von Andersens (bis dahin) gesamten Werken auf den Markt gebracht und dieser die erste vom Dichter selbst veröffentlichte Autobiographie vorangestellt. Diese Publikation beeinflusste maßgeblich die Verbreitung von Andersens Ruhm in ganz Europa und darüber hinaus. Dass die Leipziger Rahn Schulen eilig und mit Freuden zusagten, als die langjährige dänische Partnerschule Ceus aus Nykøbing anfragte, ob man nicht gemeinsam ein Andersen-Projekt realisieren wolle, versteht sich. Am 2. April, also punktgenau an Andersens Geburtstag, wird das Ergebnis der gemeinschaftlichen Anstrengungen im Schumann-Haus präsentiert werden. Das Schumann-Haus ist ein authentischer Ort par excellence für eine deutsch-dänische Andersen-Ehrung. Hier war Andersen, den Clara Schumann auf einer Konzertreise 1842 in Kopenhagen kennen gelernt und sich zum Freunde gewonnen hatte, am 22. Juli 1844 zu Gast bei dem Künstlerehepaar gewesen. Die Gastgeber hatten sich für ihren Gast eine besondere Ehrung und Überraschung ausgedacht. Eine damals namhafte Leipziger Sängerin, Livia Frege, interpretierte, begleitet von Clara Schumann am Klavier, vier von Chamisso ins Deutsche übersetzte und von Robert Schumann vertonte Gedichte des großen Dänen, und zwar sehr "seelenvoll", wie Andersen danach schrieb. Das Publikum ließ sich exklusiver nicht denken, es bestand nur aus dem Dichter und dem Komponisten. Diese Szene soll nachgestellt werden und wird sicher den absoluten Glanzpunkt der Projektpräsentation bilden. Aber es gibt natürlich weitaus mehr zu hören, zu sehen und zu erleben. Und vielleicht gelingt es uns ja auch noch, Nobelpreisträger Günter Grass, der dem Vernehmen nach am 2. April den Hans-Christian-Andersen- Preis erhalten wird, für unser Projekt zu interessieren. Noch bis zum 3. April werden bekanntlich seine Lithografien zu Andersens Märchen im Leipziger Bildermuseum gezeigt. Wenn zwei, drei dieser zauberhaften Blätter mit seiner ausdrücklichen Billigung auf unserer Veranstaltung gezeigt werden könnten, dann würde gleichsam ein Andersen-Märchen wahr. Ich höre schon den begeisterten Kommentar unserer Schüler: "Echt krass!" Und sie hätten im doppelten Sinne Recht, wenn man die Orthografie außen vor lässt. Auf die anderen Gedenktage, die wir in unseren Firmen-Kulturkalender aufgenommen haben, in dieser Weise einzugehen, ist hier weder möglich noch nötig. Deshalb nur kurz zusammengefasst: Jubiläen, Jubiläen und wir selber mittendrin. Erheben wir das Glas und lassen wir unsere Wirtschaftsakademie und natürlich unsere gesamte Firmengruppe hochleben. Auf weitere so erfolgreiche 15 Jahre! Dr. Bernd Landmann Internationale Ausrichtung, interkulturelle Dialogbereitschaft und hohe Wertschätzung von Kunst und Kultur 5

6 Bildungspolitik Erster wissenschaftlicher Vergleich der Bildungssysteme Qualität und Ausgestaltung der Bildungssysteme Kein deutsches Bundesland erfüllt nach einer wissenschaftlichen Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft zu hundert Prozent die Voraussetzungen, um die junge Generation angemessen auf die Anforderungen der Wissensgesellschaft vorzubereiten. In der Studie Bildungsmonitor in Deutschland werden erstmalig umfassend die Bildungssysteme aller Bundesländer einander gegenübergestellt und verglichen. Mit Hilfe von 105 Indikatoren werden Qualität und Ausgestaltung untersucht. Zusätzlich wird überprüft, wie effizient die Länder ihre Ausgaben für Bildung einsetzen und ob sie damit Wachstums- und Beschäftigungsimpulse auslösen. Dadurch können die Reformmotoren unter den Bundesländern identifiziert werden und die Reformbremser. Die Studien sind unter abrufbar. Sicherung und Verbesserung der Ausbildungschancen der Jugend Reform der Berufsbildung Das System der dualen Berufsausbildung hat sich bewährt. Jungen Menschen werden für den Start ins Berufsleben alle nötigen Qualifikationen gegeben. Um gut zu bleiben und den neuen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt gerecht zu werden, sind Reformen nötig. Der Gesetzentwurf des BMBF zum neuen Berufsbildungsgesetz (BBiG) wurde vom Bundeskabinett am 14. Juli 2004 auf den Weg durch das Gesetzgebungsverfahren gebracht und am 27. Januar 2005 vom Bundestag beschlossen. Das BBiG soll noch im Februar vom Bundesrat beschlossen werden und zum 1. April 2005 in Kraft treten. Das duale System der beruflichen Bildung ist weltweit anerkannt und bietet nach wie vor allen jungen Menschen die Chance, eine qualifizierte Beschäftigung aufzunehmen und damit ihr Leben selbstverantwortlich zu bestimmen. Gleichzeitig sichert das System der Wirtschaft den Fachkräftebedarf der Zukunft und trägt damit entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit und zum Wohlstand Deutschlands bei. Damit dies so bleibt, muss sich die duale Berufsausbildung neuen Herausforderungen stellen. Nur durch gezielte Innovationen wird das System der beruflichen Bildung auch in Zukunft seinen Beitrag zum nachhaltigen Wandel der Arbeitswelten wie auch der Gesellschaft insgesamt leisten können. Das mit dem Berufsbildungsreformgesetz vollständig novellierte Berufsbildungsgesetz (BBiG) schafft hierfür den rechtlichen Rahmen. Ziel der Reform ist die Sicherung und Verbesserung der Ausbildungschancen der Jugend sowie einer hohen Qualität der beruflichen Ausbildung für alle jungen Menschen - unabhängig von ihrer sozialen oder regionalen Herkunft. Dieses Ziel in ganz Deutschland zu erreichen ist Aufgabe des Bundes, nicht zuletzt, um Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft mit gut ausgebildeten Nachwuchskräften zu sichern. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt das neue Berufsbildungsrecht den Verantwortlichen im Bund, in den Ländern und in den Regionen mehr Handlungsspielräume. Es ermöglicht damit auch den Wettbewerb um die erfolgreichsten Wege Januar 1991 Eröffnung der Niederlassung Halle 1. Februar 1991 Gründung der LIPS Flugdienst GmbH 4. Februar 1991 Gründung der Niederlassung Altenburg ( noch im Hause der Altenburger Brauerei) 30. Juni 1991 Gründung der Grundstückgesellschaft Rahn/Dittrich GbR zu Erwerb, Nutzung und Verwaltung von eigenen Objekten 1. Juli 1991 Gründung der Niederlassung Gröningen und Fürstenwalde 1. August 1991 Gründung der Niederlassung Lützkendorf 19. August 1991 Gründung der Niederlassung Bernburg 1. September 1991 Gründung der Niederlassung Magdeburg 1. Oktober 1991 Gründung der Niederlassung Dessau 15. November 1991 Gründung der Rahn Service GmbH zur Durchführung gewerblicher Projekte mit Ford Autohaus und Gästehaus für Kursteilnehmer der Niederlassung Gröningen und am Standort Auerbach als Partyservice

7 Aus- und Weiterbildung Wobei die besten Ideen entstehen Als 1997 bei einer Tasse Kaffee die Idee entstand, eine Grundschule mit musisch-künstlerischer Prägung zu gründen, war es Geschäftsführer Gotthard Dittrich sicher noch nicht völlig bewusst, welche Erfolgsaussichten damit verbunden waren. Bereits im August 1997 öffneten sich die Pforten der Freien Grundschule Clara Schumann im Dachgeschoss der Kochstraße 28 a. Sieben Ranzen wurden in den Bänken der für den Schulanfang geschmückten Räumlichkeiten verstaut und 14 Kinderaugen blickten erwartungsvoll auf alles, was nun passieren würde. Es währte nicht lange und die erste Klasse war mit 22 Grundschülern vollzählig. Bald folgten zwei weitere Schulklassen. Bereits zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich ab, dass die begrenzten Räumlichkeiten Barrieren für die Weiterentwicklung der Grundschule bedeuteten. Nun wurde nach einem Gebäude gesucht, welches perspektivisch einer zweizügigen Grundschule mit acht Klassen und einem Hort Platz bieten könnte. Da sich mittlerweile enge Kontakte zum Schumann- Verein entwickelt hatten, reiften Überlegungen, in dem sanierungsbedürftigen Schumann-Haus in der Inselstraße 18 (in dem das Musikerehepaar Clara und Robert Schumann vier Ehejahre verlebten) ein Schulgebäude zu integrieren. Durch die in die Tat umgesetzte Sanierung des Schumann-Hauses rettete man nicht nur ein einmaliges Kleinod des Klassizismus vor dem Verfall, sondern schuf auch Platz für eine Grundschule mit bisher noch nicht existierendem Profil. Während die Bauarbeiten zur Umwandlung eines Wohnhauses in eine Schule vor Ort noch in vollem Gange waren, warteten die Schulleitung, Schüler und Eltern gespannt auf die staatliche Anerkennung der Grundschule. Diese wurde im Oktober 2000 feierlich erteilt. Nun durften Bildungsempfehlungen ausgesprochen werden. Aus einer staatlich genehmigten Ersatzschule wurde die staatlich anerkannte Freie Grundschule Clara Schumann, welche im Januar 2001 freudig das neue Schulgebäude bezog. Noch im selben Jahr wurde der erste Jahrgang der Grundschüler stolz in weiterführende Bildungseinrichtungen entlassen. Noch heute bezeugt ein Ahornbaum vor dem Torbogen der historischen Kutscheneinfahrt dieses prägende Erlebnis. Im Jahre 2002 feierte die Grundschule ihr fünfjähriges Bestehen. Heute, drei Jahre später, lernen an der Freien Grundschule Clara Schumann 188 Kinder, lehren 20 Pädagogen und arbeiten vier weitere Mitarbeiter. Wer das Schumann-Haus besucht, wird das Pulsieren in den Räumen spüren, wird in strahlende Kinderaugen sehen und beipflichten können: Die besten Ideen entstehen eben doch bei einer Tasse Kaffee. Daniela Härtel, Lehrerin Leipzig: Entwicklung der Freien Grundschule Clara Schumann 11. Januar 1992 Gründung der Niederlassung Auerbach Mitte 1992 Aufnahme der Kooperationsbeziehungen mit der Privaten Handels- und Mittelfachschule Zdar nad Sazavou (Tschechien)

8 Aus- und Weiterbildung Gute Aussichten für das Internatsgymnasium Neuzelle: Glänzende Zukunft als Flaggschiff der Schulgesellschaft Im Norden der Niederlausitz, unweit des romantischen Schlaubetals, liegt der malerische Erholungsort Neuzelle, der seinen Namen und seine Existenz dem 750-jährigen, gut erhaltenen Zisterzienserkloster Neuzelle verdankt. Seit 1817, seitdem das Königreich Preußen der katholischen Kirche das reiche Anwesen weggenommen hat, wird weltliche Bildung im historischen Klausurgebäude des ehemaligen Klosters vermittelt; früher Lehrerbildung heutzutage höhere Bildung für Gymnasiasten. Nach langen Verhandlungen unter Leitung des Geschäftsführers Gotthard Dittrich und öffentlichen Debatten hatte die gemeinnützige Schulgesellschaft Dr. P. Rahn & Partner im Mai 2003 vom Brandenburger Bildungsministerium den Genehmigungsbescheid bekommen, im landeseigenen ehemaligen Kloster in Neuzelle/Niederlausitz ein Gymnasium zu gründen und damit die 2005 auslaufende Schule in Landkreisträgerschaft zu ersetzen. Die europäische Ausrichtung und der deutschpolnische Schwerpunkt des Standortes bleiben erhalten und werden ausgebaut. Mit dem erfolgreichen Aufbau der Schule wächst auch das Internat, in dem heute schon 16 deutsche und polnische Schüler leben und lernen. Sehr erfreulich ist, dass nunmehr das Land Brandenburg die dazu erforderlichen Mittel bewilligt hat und der Umbau des Schulgebäudes und des neuen Internats begonnen werden kann. Der Geschäftsführer der Rahn Dittrich Group Gotthard Dittrich führte dazu aus: Ich bin sicher, dass das Gymnasium im Stift Neuzelle eine glänzende Zukunft hat und zu einem Flaggschiff für unsere Schulgesellschaft wird. Der Standort ist großartig für ein Gymnasium geeignet. Neuzelle hat Atmosphäre. Schule und Internat haben eine große Zukunft. Wir werden weiter in den Aufbau investieren und dafür sorgen, dass Schüler und Eltern mit dem Unterricht und den Abschlüssen zufrieden sind. Die Schwerpunkte der pädagogisch modern ausgerichteten Schule bilden neben den naturwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen auch verstärkte ästhetische Erziehung und Sprachen. Derzeit werden Englisch, Französisch, Latein, Polnisch und Russisch unterrichtet. Partnerschaften mit Schulen in England, Polen, Frankreich, Oman, Slowenien, Südafrika und Ägypten haben begonnen und sollen das Schulleben auch im Rahmen eines bereits begonnenen europäischen Comenius-Projektes prägen. Im Januar 2005 ist die erste Austauschgruppe von fünf Schülerinnen und Schülern nach Kapstadt gestartet. Die Schule kann bei der dortigen Deutschen Internationalen Schule für ein halbes Jahr fünf Internatsplätze nutzen. Die Zeit wird geteilt, sodass zehn Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 11 in den Genuss dieses Austausches kommen. Im Gegenzug kommen Schülerinnen und Schüler aus Südafrika nach Neuzelle und können dort auch im schuleigenen Internat wohnen. Ziel dieser sowie weiterer internationaler Schulpartnerschaften ist die interkulturelle Kompetenz der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Zusätzlich wird die Kommunikationsfähigkeit in einer anderen Sprache geübt. Natürlich ist das in erster Linie Englisch - aber auch Polnisch und Französisch kommen bei den Austauschprojekten mit Rostrenen in der Bretagne und Zary (Sorau) sowie Poznan (Posen) in Polen zum Zuge. Besonders ist das offiziell genehmigte deutsch-polnische Schulprojekt Teil der interkulturellen Ausrichtung der Schule. Polnische Schülerinnen und Schüler der Schule werden vor allem in die gymnasiale Oberstufe aufgenommen und wohnen im Internat, das ebenfalls auf dem Klostergelände untergebracht ist. Das Nachbarland Polen, mit Deutschland seit Jahrhunderten in einer leider nicht immer positiven Schicksalsgemeinschaft verbunden, erweist sich noch bei vielen deutschen Familien - selbst in der Grenzregion als weißer Fleck auf der sprachlichen und kulturellen Landkarte März 1993 Die Prywatna Szkola dr. P. Rahn i Partner in Zielona Gora (Polen) wird gegründet (heute: anerkanntes Prüfungszentrum des Goethe-Institutes) Sommer 1993 Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner am neuen Standort Kochstraße 28 a in attraktiven Schulungs- und Büroräumen August 1993 mit 27 Schülern nahmen die Rahn Schulen Leipzig, Kochstraße 28 a den Schulbetrieb auf 8

9 Aus- und Weiterbildung Für das Gymnasium im Stift Neuzelle ist die Verständigung und Versöhnung mit Polen Aufgabe und Herausforderung. Ziel der schulischen Projekte ist es, zur Verbesserung des Verhältnisses mit unserem slawischen Nachbarn beizutragen. Es bestehen bereits gute und intensive Beziehungen zu drei Schulen in Polen. Das Katholische Gymnasium in Zary (Sorau) in der polnischen Lausitz ist unser Partner im europäischen Comenius-Projekt, das siebte Lyzeum in Zielona Gora (Grünberg) arbeitet mit uns in der gymnasialen Oberstufe zusammen und beim Gymnasium Nr. 25 in Poznan, mit dem wir einen regelmäßigen Schüleraustausch vereinbart haben, weilte bereits eine Schülergruppe unseres Pilotjahrgangs. Immerhin lernen beinahe 50 Prozent unserer Schülerinnen und Schüler als zweite Fremdsprache bei uns Polnisch, erklärt der Polnischlehrer Christian Knappe. Auch der Anspruch der Schule Toleranz und Achtung vor dem Mitmenschen in den Vordergrund der pädagogischen Arbeit zu stellen, spielt im täglichen Unterricht sowie in Studien und Projekttagen eine wichtige Rolle. Es haben in allen Jahrgängen Projekte für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit in der Gesellschaft in der Schule ihren regelmäßigen Platz. Das Staatliche Schulamt Frankfurt(Oder) genehmigte dem Gymnasium die Teilnahme an einem Schulversuch, der in Brandenburg an ca. 10 Schulen durchgeführt wird: das so genannte Schulmodell 6+6. Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern das wollen, im Gymnasium im Stift Neuzelle für eine Klasse angemeldet werden können, die in sechs Jahren zum Abitur führt (raktuell berichtete in Ausgabe II/2004). Durch die Übernahme der Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 aus dem auslaufenden staatlichen Gymnasium hat das Gymnasium bereits jetzt zwei elfte Klassen mit insgesamt 43 Schülern. Für die beiden elften Klassen ist vor allem der gemeinsame Unterricht mit den deutschen und polnischen Schülerinnen und Schülern von Bedeutung. Eine besondere soziale Stabilität soll durch die Koppelung von je zwei Leistungskursen erreicht werden, so dass die jeweilige Klasse bzw. Lerngruppe in vielen gemeinsamen Stunden identisch ist. Neben dem regulären Unterricht ist das offene Ganztagsangebot mit vielen Arbeitsgemeinschaften eine weitere Attraktion für alle 90 Schülerinnen und Schüler. Ölmalerei, Chor und Tanz, Englisch-Kurs (Shape up your English), ungarische Kultur und Sprache, Selbstverteidigung, Sport und Spiel sowie Zehn-Finger-Schreiben stehen u. a. auf dem Programm. Die Stimmung in der Schule ist gut und das Lernklima intensiv. Nicht zuletzt wegen des sich langsam entwickelnden guten Rufs der Schule, haben sich für das kommende Schuljahr 2005/2006 viele Eltern und Schüler informiert. Die Schule freut sich auf die Anmelderunde für das nächste Schuljahr, die jetzt im Februar begonnen hat. Karl Fisher Schulleiter Toleranz und Achtung vor den Mitmenschen steht im Vordergrund April 1994 Die erste Ausgabe der r-aktuell als Informationsblatt der Rahn-Dittrich- Unternehmen erscheint April 1994 Erste Auszubildende aus Gröningen in Belgien November 1994 Schüleraustausch mit Zdar nad Sazavou realisiert November 1994 Stabile Auftragslage in allen Niederlassungen

10 Aus- und Weiterbildung Großes Interesse an den Tagen der offenen Tür 2005 Leipzig: Breites Feld der Fachoberschule der Öffentlichkeit gezeigt Grundschule: Ein Blick hinter die Kulissen der ganz besonderen Grundschule Auerbach: Renoviertes Gebäude mit Fachkabinetten vorgestellt Traditionell luden am letzten Samstag im Januar die Rahn Schulen Leipzig zum Tag der offenen Tür ein. Die Berufsfachschule präsentierte an diesem Tag ihre Ausbildungsgänge Wirtschaftsassistent für Informationsverarbeitung und Assistent für Hotelmanagement, stellte die Computerfachkabinette und die einheitliche Kleidung der Auszubildenden im Hotelmanagementbereich vor. Das breite Feld der Fachoberschule mit den Fachrichtungen Agrarwirtschaft, Sozialwesen sowie Wirtschaft und Verwaltung wurde von Schülern und Lehrpersonal erläutert und anschaulich dargestellt. Eine Besonderheit bildete auch die Präsentation der Fachoberschule, Fachrichtung Gestaltung, in den neuen Räumen der Karl-Liebknecht-Straße 143. Der Schulrat Dr. Härtel nutzte die Einladung, um sich in einem Gespräch mit Geschäftsführer Gotthard Dittrich und Schulleiter Torsten Gärtner über die neuen Möglichkeiten dieser Ausbildung zu informieren. Nach seiner Ansicht wird die Ausbildung in den neuen Räumlichkeiten deutlich an Qualität gewinnen. Am Stand der Arbeitsagentur konnten sich Interessenten über die weiteren beruflichen Aussichten nach Abschluss ihrer Ausbildung an den Rahn Schulen informieren. Ein Novum bildete die Präsentation der ersten Mittelschule der Rahn Schulen. Hier wurden das Konzept und die Ausbildungsangebote vorgestellt. Dem Unternehmensleitbild folgend informierte Kulturbeauftragter Dr. Bernd Landmann über kulturelle Veranstaltungen der Rahn Dittrich Group, welche beispielsweise im Rahmen von Schülerprojekten organisiert werden. Mitglieder des Kabaretts die Ra(h)ndaler stellten in einem Programm ihr Können unter Beweis. In Auerbach zeigte sich am 22. Januar das im Sommer des vergangenen Jahres in Eigenleistung gestrichene Gebäude der Wirtschaftsakademie sowie der Berufsfach- und Fachoberschule auch von innen von seiner besten Seite. Mit viel Aufwand gestalteten alle Beteiligten, speziell die Floristen, die Fachkabinette und Klassenräume mit für diesen Tag angefertigten Arrangements aus. Ein perfekt organisierter Hostessenservice und die individuellen Führungen riefen bei den Besuchern große Zustimmung hervor; dies zeigte sich auch in der Auswertung einer erstmalig durchgeführten schriftlichen Befragung der Gäste. Die Schüler der Berufsfachschule stellten ihre fachbezogenen Projektarbeiten unter Beweis und boten umfangreiche Kostproben an. Im festlich dekorierten Restaurant ließen sich wieder zahlreiche Gäste die von den Auszubildenden kreierten Köstlichkeiten munden. In der Cocktailbar zauberten Berufsfachschüler exotische alkoholfreie Mixgetränke. In der Freien Grundschule Clara Schumann haben viele Eltern mit ihren Kindern den Tag der offenen Tür genutzt, um hinter den Kulissen herauszufinden, was es mit der ganz besonderen Grundschule auf sich hat. Die verschiedensten Arbeitsgemeinschaften und die angebotene Hortbetreuung sind gern wahrgenommene Ergänzungen zum Schulalltag, der hier alles andere als alltäglich ist Die musikalischen Darbietungen der Schüler im Schumann-Saal machten deutlich, dass Lernen und Leben an historischer Stätte eine Einheit bilden und sich optimal ergänzen. Mit dem Projekt Unsere bunte Welt und dem Angebot des Arabisch-Unterrichts durch Mona Ragy Enayat erschließt sich bereits den Grundschülern das Leitbild der Rahn Dittrich Group, in dem es heißt: wir wollen praxisnah und unter Einbeziehung internationaler Aspekte ausbilden Auch in diesem Jahr nutzen viele Interessenten die Möglichkeit, sich über die Bildungsgänge und ziele an den Rahn Schulen zu informieren. Wieder einmal konnten die Einrichtungen unter Beweis stellen, dass sie gute Alternativen zu staatlichen Schulen sind und große Anerkennung genießen März 1995 Die Wirtschaftsakademie feiert fünfjähriges Jubiläum Juli 1995 Eröffnung der Geschäftsstellen in St. Petersburg/Russland und Köln am Rhein August 1995 Eröffnung der staatlich genehmigten technisch-gewerblichen Berufsschule am Standort Halle/Brachwitzer Straße mit dem Rehabilitationsbereich der WAK August1995 FOS für Wirtschaft/Gesundheit und Sozialwesen in Fürstenwalde beginnt Schulbetrieb als erste private Fachoberschule im Land Brandenburg Oktober 1995 Eröffnung von Übungsfirmen in den Modellzentren Kiew/Tscherkassi (Ukraine)

11 Aus- und Weiterbildung REGINE in Halle Auch die Wohnortnahe Berufliche Rehabilitation in Halle hat in den zurückliegenden fünfzehn Jahren immer wieder nach neuen Ausbildungsmöglichkeiten für ihre spezielle Zielgruppe gesucht. Bereits im Herbst 2003 konnte das Arbeitsamt in Halle vom REGINE-Konzept der Rahn Schulen Halle überzeugt werden. REGINE, das bedeutet Regionales Netzwerk, in dem (lern-)behinderte Jugendliche eine wohnortnahe betriebliche Erstausbildung in einem anerkannten Beruf erhalten. Teilnehmer sind vorrangig Schulabgänger der 10. Klasse aus Förderschulen, aber auch Teilnehmer der Berufsvorbereitung und Auszubildende des 1. und 2. Ausbildungsjahres aus der Hallenser Einrichtung. Den Startschuss gab 2003 Alexander Rühlemann, Auszubildender im 1. Ausbildungsjahr zum Metallbauer. Schon während des Praktikums signalisierte die Metallfirma Samtleben ihr Interesse an einer Übernahme von Alexander in die betriebliche Ausbildung. Im Gespräch bestätigte Rolf Samtleben, der nicht ganz zufällig auch noch der Oberinnungsmeister ist, dass Alexander über hervorragende praktische Grundkenntnisse verfügt, nur seine schulischen Leistungen sind nicht überzeugend. In Abstimmung mit der Agentur für Arbeit wurde Alex in das REGINE- Projekt aufgenommen. Damit verbindet sich die Aufgabe der Hallenser Einrichtung, vier Stunden wöchentlich im theoretischen Unterricht zu fördern, das heißt, Lerninhalte zu festigen, um eine gute Vorbereitung auf die Zwischen und Abschlussprüfung zu gewährleisten. Darüber hinaus leistet die Einrichtung der Rahn Dittrich Group sozialpädagogische Betreuung und Pflege, unterhält regelmäßige Kontakte zum Ausbildungsbetrieb und gibt Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung von Alltagsfragen. Mit Beginn des Jahres 2004 wählte die Agentur für Arbeit insgesamt zehn Jugendliche für das REGINE- Projekt aus, die alle aus einer Förderschule kamen. Da gab es dann solche Wunschberufe wie Hotelfachfrau, Einzelhandelskaufmann bei der Metro, Kfz-Mechaniker. Nicht für alle konnte der Wunschtraum erfüllt werden. In 52 Betrieben wurde das REGINE-Projekt vorgestellt mit dem Ergebnis, dass am 1. August 2004 elf Jugendliche ihre betriebliche Ausbildung aufnehmen konnten. Drei von ihnen kamen aus der eigenen Einrichtung. Berufe, wie z. B. Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik, Einzelhandelskaufmann, Koch oder Floristin, verlangen den Jugendlichen gerade in theoretischer Hinsicht sehr viel ab. Da sitzt der einstige Teilnehmer des Förderlehrgangs neben einem Realschüler oder sogar einem Abiturienten und soll sich behaupten. Das Selbstbewusstsein ist gleich Null und es hagelte in den ersten Wochen doch einige Fünfen und Sechsen. Das Lernverhalten musste grundlegend verändert werden, was die Jugendlichen auch bestätigten. Die Zusammenarbeit mit den Berufschulen wurde intensiviert, denn auch für so manchen Stützlehrer waren die Lerninhalte völliges Neuland. Allerdings musste man sich auch von zwei Auszubildenden trennen, die den schulischen Anforderungen einer Vollausbildung nicht gerecht werden konnten. Mut machen den Jugendlichen die guten Ergebnisse in der praktischen Ausbildung, da gehören sie bereits zu den Besten, wenn es auch mit der Schnelligkeit noch nicht ganz so klappt. Ansporn für die Mitarbeiter der Rahn Dittrich Group, diesen Weg weiter zu verfolgen, ist auch die Tatsache, dass es bisher kaum Verhaltensauffälligkeiten gibt und jeder Teilerfolg Anerkennung findet. Für den Erfolg des Projektes spricht, dass Anfang Februar bereits der erste Anwärter für das Ausbildungsjahr 2005 in Halle klingelte. Birgit Gebauer Stützlehrerin Bereich Wirtschaft und Verwaltung Halle: Regionales Netzwerk für Erstausbildung behinderter Jugendlicher Chancen bekommen und wahrnehmen Januar 1996 Wirtschaftsakademie gibt Unterstützung in Kampala (Uganda) März 1996 Erste Meisterbriefe in Halle übergeben Mai 1996 Gründung der Ägyptisch-Deutschen Akademie für Wirtschaft und Technik in Kairo/Ägypten Juli 1996 Gründung der ADU - Dr. Rahn & Partner ggmbh, das ungarisch-deutschen Bildungs- und Übungsinstitut für Wirtschaft und Technik, in Budapest (Ungarn) August 1996 Umsetzung des Austauschprogramms zwischen dem Sinai High Institute Ägypten und der Wirtschaftsakademie Oktober 1996 Einheitliche Darstellung der Wirtschaftsakademie und Schulen in freier Trägerschaft im Internet unter: Oktober 1996 Gründung der Dr. P. Rahn & Partner Schulen in freier Schulgesellschaft gemeinnützige Schulgesellschaft mbh mit Sitz in Auerbach

12 Aus- und Weiterbildung Prüfung, Prüfung, Prüfung Halle: Abschlussprüfung der ersten drei Unteroffiziere der Bundeswehr Befehl ausgeführt Prüfung bestanden Am absolvierten nach der Hälfte der normalen Ausbildungszeit die ersten drei Unteroffiziere der Bundeswehr in der Zivilen Aus- und Weiterbildung (ZAW) ihre Abschlussprüfung. Im ersten Teil erfolgte in vier Fächern die theoretische Prüfung zum Beruf des Energieelektronikers, Fachrichtung Anlagentechnik. Ende Januar fand nun die aus fünf Prüfungsteilen bestehende praktische Prüfung statt, der sich die Unteroffiziere Rainer Hinz, Marco Lahr und Lars Henke routiniert stellten. Durch intensive Übungen und Auffrischung der theoretischen Kenntnisse war eine optimale Prüfungsvorbereitung gegeben, sodass es für die beteiligten Ausbilder nicht verwunderlich war, dass alle drei Prüflinge die praktische Prüfung bestanden haben. Im theoretischen Teil konnten leider nur zwei der drei Soldaten mit Erfolg bestehen. Gründe dafür lagen sicherlich im großen Prüfungsstress, waren aber auch in einigen Wissenslücken zu suchen. Nun ist eine spezielle Vorbereitung auf die anstehende Wiederholungsprüfung für den Unteroffizier unerlässlich, damit er die geforderte Qualifikation für seine militärische Tätigkeit erlangt. Im Rahmen des KIA - Programms (KIA = Kooperative Ingenieur Ausbildung) erlernte Jörg Nuckelt neben seinem Direktstudium zum Diplomingenieur in nur zweieinhalb Jahren den Beruf des Energieelektronikers der Fachrichtung Betriebstechnik. Trotz der knappen Ausbildungszeit zählen seine Ergebnisse zu den besten Prüfungsleistungen im Kammerbezirk der IHK Halle/Dessau. Acht weitere Auszubildende der Berufe Kommunikationselektroniker (FR Informationstechnik), Anlagenmechaniker (FR Versorgungstechnik), Metallbauer (FR Konstruktionstechnik) sowie Teilezurichter absolvierten ihre Abschlussprüfungen mit guten Ergebnissen. Trotz der verschiedenen Ausbildungsberufe und der kleinen Anzahl der Auszubildenden, ist das Team der Niederlassung Halle mit den erreichten Ergebnissen dieser Prüfungen voll und ganz zufrieden. Es bleibt jedoch keine Zeit, sich auf den Ergebnissen auszuruhen, denn schon geht es in die Vorbereitung der neuen Zwischenprüfungen. In den neu geordneten Elektroberufen gibt es keine Zwischenprüfung mehr. An ihrer Stelle wird nach der halben Ausbildungszeit der Teil 1 der Abschlussprüfung durchgeführt. Dieser geht schon zu 40 Prozent in die Gesamtnote der Abschlussprüfung ein, darauf müssen sich Ausbilder und Auszubildende einstellen Februar 1997 Wirtschaftsakademie nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert Frühjahr 1997 Wirtschaftsakademie eröffnet kaufmännisches Modellzentrum im Auftrag des BIBB in Zaparosje (Ukraine) Frühjahr 1997 Eröffnung Lehrküche und Lehrrestaurant in der Kochstraße 28 a 1. September 1997 Die Gesellschafter der Rahn Service GmbH beschließen die Gründung einer Fahrschule am Standort Gröningen 1. September 1997 Eröffnung der Freien Grundschule Clara Schumann am Standort Kochstraße (erste Grundschule in freier Trägerschaft in Sachsen) und der polnischen Grundschule in Poznan Oktober 1997 Erstes Internet-Café der Wirtschaftsakademie in der Niederlassung Dessau eröffnet 12

13 Aus- und Weiterbildung Vorbereitung auf Expo 2010 Sigrid Kompa und Dieter Steinke fuhren als Vertreter der Rahn Dittrich Group im Auftrage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Ende des vergangenen Jahres nach Shanghai, um chinesische Partner bei der Vorbereitung auf die Expo 2010 auf internationalem Niveau zu unterstützen. Die Reise war von imove, einem Informations- und Bildungsberatungszentrum beim Bundesinstitut für Berufsbildung, für zwölf deutschlandweit ausgewählte Weiterbildungsanbieter organisiert worden. Sigrid Kompa und Dieter Steinke stellten die umfangreichen Erfahrungen der Rahn Dittrich Group in der Hotel-, Gastronomie- und Tourismusbranche vor und konnten erste Kontakte zu Interessenten knüpfen. Zukünftig sind sowohl Seminare vor Ort als auch an Standorten der Rahn Dittrich Group in Deutschland angedacht. Die Weltausstellung, auch Exposition Mondiale (Expo) oder World s Fair, ist eine internationale Ausstellung, die sich in der Zeit der Industrialisierung als technische und kunsthandwerkliche Leistungsschau etablieren konnte. Die erste Weltausstellung wurde auf Anregung Prinz Alberts 1851 im Londoner Hyde Park abgehalten. Dort errichtete Joseph Paxton eigens für die Veranstaltung den Crystal Palace, einen Palast aus Eisen und Glas. Die ersten Ausstellungen vereinigten die Welt unter dem großen Dach eines einzigen Gebäudes. Mit der Ausstellung 1867 in Paris jedoch konnte der Platzbedarf nicht mehr gedeckt werden, wodurch man sich gezwungen sah, weitere ländereigene Pavillons zu errichten. Das Konzept der Länderpavillons hat sich bis heute erhalten. Die Weltausstellungen wurden ein großer Erfolg, da sie die Idee von technischer Faszination mit Amüsement verbanden. Oft wurden Erlebnisparks, Schauarchitekturen und Völkerschauen eingerichtet, die den Weltausstellungen den Charakter von großen Jahrmärkten gaben. Die offizielle Institution zur Vergabe der Weltausstellungen ist seit 1928 das Bureau International des Expositions (BIE). Die durch das BIE anerkannten Weltausstellungen dauern drei bis sechs Monate. Weltausstellungen nach dem 2. Weltkrieg (Auswahl) 1958 Brüssel, Belgien Jahrmarkt des Atomzeitalters 1962 Seattle, Washington, USA Im Zeichen der Raumfahrt 1967 Montréal, Kanada Der Mensch und seine Welt 1970 Japan Turm der Sonne und das Mondgestein 1984 New Orleans, Louisiana Louisiana World Exposition 1992 Sevilla, Spanien Zeitalter der Entdeckungen 1998 Lissabon, Portugal Jahr der Ozeane 2000 Hannover, Deutschland, Mensch - Natur - Technik 2005 Aichi, Japan Weisheit der Natur 2010 Shanghai, Volksrepublik China Stadt ein besseres Leben Altenburg/ Auerbach: Unterstützung Chinas bei EXPO 2010 Die 210 m hohe Space Needle entstand zusammen mit der Monorail Hochbahn anlässlich der Weltausstellung 1962 in Seattle. Januar/Februar 1998 Tage der offenen Tür ein voller Erfolg August 1998 Neue Ausbildungsberufe in Dessau und Gröningen Oktober 1998 Aufnahme des Schulbetriebes an der Berufsfachschule Auerbach

14 Projekte Und noch zwei Jubiläen Fürstenwalde: Zehn Jahre Rahn Schulen Fürstenwalde und Projekt Jugend gegen Gewalt Vor zehn Jahren, mit Gründung der Fachoberschule Fürstenwalde im August 1995 der ersten Privatschule in Brandenburg wurde das Projekt Jugend gegen Gewalt als Erziehungs- und Bildungsprojekt eingeführt. Die positive Entwicklung von Schule und Projekt sind eng miteinander verbunden. Jugend gegen Gewalt war zunächst ein Versuch, unkonventionelle Wege im Zusammenwirken von politischer Bildung und Freizeitgestaltung zu gehen und auf Gewalt in der Schule mit einem planvollen Angebot von Aktivitäten und Erfahrungsmöglichkeiten zu reagieren. Das Projekt wird vor allem durch Wozu Regeln? Zugegeben, die Frage ist provokativ. Jedoch sind solche oder ähnliche Äußerungen nicht selten von Schülerinnen und Schülern zu hören, die nach dem Abschluss der 10. Klasse in die Rahn Schulen Fürstenwalde kommen. Ganz sicher ist es nicht so, dass für die Neuankömmlinge Regeln etwas Unbekanntes oder gar Fremdes darstellen. Viele empfinden aber die konsequente Umsetzung und Einhaltung der an der Schule geltenden Regeln als ungewohnt und zeigen sich über den Normen- und Wertekatalog erstaunt, in dem diese Vorschriften verankert sind. Im Unterschied zu den vergangenen Schuljahren führte man kurz vor den Weihnachtsferien in der Rahn Schulen Fürstenwalde eine breite Diskussion zum Normen- und Wertekatalog, deren Ursprung im Unterricht der Klasse S 04 (FOS Sozialwesen) lag. Die Aufgaben der Erziehung, insbesondere die beabsichtigte Sozialisationshilfe, leiteten die Schülerinnen und Schüler im Fach Sozialpädagogik/Sozialarbeit von der Definition der Begriffe Normen und Werte zum Normen- und Wertekatalog der Schule ab. Diesen galt es, hinsichtlich der gewonnenen Kenntnisse kritisch unter die Lupe den Fächer übergreifenden Unterricht in den Fächern Politische Bildung und Sport wirksam. Bildung und Erziehung an der Schule wirken damit nahtlos auch in den Freizeitbereichen der Jugendlichen. Wilfried Bremer, stellvertretender Schulleiter, leitet mit hohem persönlichen Engagement das Projekt von Beginn an. Das Projekt wurde im Jahre 2000 mit dem 1. Preis im bundesweiten Wettbewerb Aktive Bürgerschaft - Innovation 2000 ausgezeichnet. zu nehmen und zu hinterfragen. In lebhafter Auseinandersetzung wurden nicht nur einzelne Punkte kontrovers diskutiert, sondern auch Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Was einer Klasse recht ist, sollte den anderen billig sein. So waren alle Klassen aufgerufen, ihre Gedanken und Ideen zu einer Überarbeitung des bestehenden Normen- und Wertekatalogs einzubringen. Von einigen Schnapsideen abgesehen, erwies sich die Diskussion sowohl in ihrem Verlauf als auch in ihrem Ergebnis als äußerst produktiv. Die Beschäftigung mit vielen Detailfragen förderte letztlich zu Tage, dass das viel gelobte angenehme Arbeits- und Lernklima an der Fürstenwalder Schule eine entscheidende Ursache im täglichen Umgang miteinander hat, welcher durch Werte und Normen bestimmt wird. Mit überarbeiteten Normen und Werten, die im Schulinformationssystem nachzulesen sind, beginnt das zweite Schulhalbjahr. Selbst wenn die eine oder andere Regel immer noch Stirnrunzeln verursacht, prinzipiell ist nunmehr wohl für alle klar, wozu Regeln gebraucht werden. Jörg Kietzmann Stellv. Schulleiter Fürstenwalde März 1999 Bauantrag zu Sanierung der Schmidtschen Villa Altenburg eingereicht Juni 1999 Erfolgreiche Prüfungen mit Goethe- Institut in Zielona Gora August 1999 Erstes ECDL-Prüfungszentrum der Wirtschaftsakademie am Standort Leipzig lizenziert, weitere sechs Niederlassungen erhalten ebenfalls die Berechtigung Herbst 1999 Im Crazy Bits Club dem Internetcafè der Leipziger Rahn Schulen als ASDL-Pilotprojekt der Telekom - steht modernste Technik zur Verfügung 14

15 Projekte Projektwochen in Neuzelle Neuzelle: In diesem Jahr befassen sich die Schüler der siebten Klasse mit dem Thema Sozialtraining. Die Gymnasiasten, die aus verschiedenen Schulen kommen, wollen sich besser kennen und verstehen lernen und dabei erfahren, wie wichtig gegenseitige Akzeptanz ist. Toleranz wählten die Achtklässler zum Thema und diskutierten auch über Zwänge und Möglichkeiten einer Clique, die für Jugendliche oftmals eine große Rolle spielt. Die Elftklässler wandten sich den Themen Sport und gesunde Ernährung zu. Die polnischen Schülerinnen unterbreiteten ihren deutschen Mitschülern den Vorschlag, sich mit Tänzen verschiedener Regionen zu beschäftigen. Dies fand großen Anklang und die Schülerinnen wollen selbst Tanzschritte einüben. Lernen für das Leben abseits vom Schullalltag, dennoch lehrreich und interessant so sehen die Schüler und Lehrer am Gymnasium im Stift Neuzelle ihre Projektwochen. Zeitung in der Schule Die Wirtschaftsflaute in Deutschland trifft besonders den Osten des Landes. Schüler der Rahn Schulen Fürstenwalde wollten wissen, ob die Zukunft für Brandenburg Besseres bietet. In der Frankfurter Rundschau vom 11. Januar 2005 wurden dazu sechs Artikel von Rahn-Schülern aus Fürstenwalde veröffentlicht, die unter anderem zu den Themen der wirtschaftlichen Lage in Brandenburg, der Ausbildung im Handwerk, zum Dosenpfand, Betriebgründungen in Brandenburg und der Entwicklung eines Kleinbetriebes zum 50- Mann-Unternehmen recherchierten. Ihre Ergebnisse wurden bei der Redaktion ZiSch einem Projekt der Frankfurter Rundschau und des Instituts zur Objektivierung von Lern- und Prüfungsverfahren, an dem bundesweit 1200 Schülerinnen und Schüler aus 52 Klassen teilnehmen eingereicht. Spenden für Frauenhaus in Polen Fürstenwalde: Im Jahr 2004 wurden Schüler der Sozialklasse im Politischen Bildungsunterricht auf eine besondere Not aufmerksam, unter der Frauen und ihre Kinder in einem polnischen Frauenhaus in Zary (Polen) zu leiden haben. Besonders bedrückend empfanden die Schüler die räumliche Enge, in der auf lange Zeit das Leben nach erlittenen Qualen gestaltet werden muss. So leben drei Frauen mit vier Kindern in einem 15 Quadratmeter kleinen Zimmer. Dies veranlasste die Sozialklasse eine PR-Gruppe zu gründen, die mit Hilfe von Plakaten über benötigte Güter informierte und säckeweise Spielwaren, Kleidung, Konserven und vieles mehr sammelten. Innerhalb des Projektes Jugend gegen Gewalt machen sich die Schüler bereits Gedanken, wie sie im Jahr 2005 noch mehr Menschen diese Not im Frauenhaus Zary nahe bringen können. Carolin Schönwald Schülerin Rahn Schulen Fürstenwalde 16. März Jahre Wirtschaftsakademie Frühjahr 2000 Einführung der dualen Berufsausbildung in Ägypten Sommer 2000 Seminare der WAK für südafrikanische Manager September 2000 Das Zentrum für Potentialanalyse und Begabungsförderung der Rahn Schulen wird gegründet November 2000 Schmidtsche Villa das neue Domizil der Niederlassung Altenburg feierlich eröffnet

16 Ausland Kontakte mit Shanghai entwickeln sich weiter Altenburg: Während eines Shanghai-Besuchs im Dezember 2004 knüpfte Dieter W. Steinke, Niederlassungsleiter der Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH, erste persönliche Kontakte zwischen der chinesischen Region und dem Altenburger Land. Bereits Mitte Januar weilte nun die Architektin Lei Zhang aus Shanghai, die als Projektleiterin der weltweit arbeitenden Stiftung Bildung und Handwerk fungiert, zu einem Besuch in Altenburg. Bürgermeister Frank Schmitt, Vertreter der Tourismus- Information, Dieter W. Steinke und Kornelia Hoffmann von der Wirtschaftsakademie informierten über Angebote aus Wirtschaft, Handwerk und Bildung der Region. Neuer Kooperationspartner in Portugal Zwischen der Escola Secundária Jaime Moniz in Funchal (Portugal) und den Rahn Schulen Fürstenwalde wurde ein Kooperationsvertrag abgeschlossen. Dieser beinhaltet u. a. die gemeinsame intensive bilaterale Arbeit in Hinblick auf die schulische und berufliche Ausbildung, basierend auf dem Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie der gegenseitigen Unterstützung entsprechend der Bildungserfordernisse. Gefördert werden soll das Wissen voneinander und das Verstehen anderer europäischer Kulturen sowie die Entwicklung von beruflichen und persönlichen Beziehungen zwischen den Jugendlichen der verschiedenen Regionen Europas. Leipziger IHK-Delegation in El Gouna Vom 8. bis 10. Februar reiste eine Delegation der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig in Begleitung von Gotthard Dittrich und Alexandra Hilbig nach El Gouna. Ziel der Reise war es, mit der ägyptisch-deutschen Hotelschule Paul Rahn El Gouna organisatorische und inhaltliche Absprachen hinsichtlich der Abnahme der Prüfungen im Sommer 2005 zu treffen. Am Ende dieses Schuljahres werden die ersten Absolventen der Hotelschule die Ausbildung mit einem Zeugnis der IHK Leipzig als Fachkräfte im Gastgewerbe abschließen. Des Weiteren wurden die Grundlagen für eine Kooperationsvereinbarung besprochen, die die Zusammenarbeit zwischen der Hotelschule und der IHK Leipzig längerfristig regelt. Alexandra Hilbig Projektkoordinatorin Januar 2001 Die Schüler der Freien Grundschule Clara Schumann nehmen ihr neues Schulgebäude im historischen Schumann-Haus in der Leipziger Inselstraße in Besitz März 2001 Arbeitsbesuch aus der dänischen Partnerschule September 2001 Die Rehabilitationsabteilung der WAK wird in die gemeinnützige Schulgesellschaft Dr. P. Rahn & Partner überführt November Jahre ADU Rahn Budapest Dezember 2001 Die r-aktuell erscheint wieder regelmäßig viermal im Jahr und dokumentiert die Entwicklung der Rahn-Dittrich- Unternehmen

17 Ausland Grußworte aus Ungarn und Tschechien Liebe Freunde, 15 Jahre erscheinen einerseits wenig, anderseits viel. Die Mitarbeiter, die diese Jahre gemeinsam erlebt und geprägt haben, können darüber viel erzählen. Uns ist es eine besondere Freude, an dieser fünfzehnjährigen Entwicklung teilgenommen zu haben. Vor fast zehn Jahren haben wir Herrn Dittrich und Herrn Rose kennen gelernt, und schon ein halbes Jahr später wurde die Adu - Dr. P. Rahn & Partner ggmbh gegründet. Damit ist unsere Firma Mitglied der Familie der Auslandsniederlassungen geworden. Die Entwicklung beider Unternehmen zeigt viel Ähnlichkeit: neben der Erwachsenenbildung wurden Berufsschulen und Übungsfirmen aufgebaut, Niederlassungen und Auslandseinrichtungen gegründet. Unsere gemeinsamen zehn Jahre brachten viele interessante Begebenheiten mit sich, erfolgreiche Zusammenarbeit, Freundschaft und angenehme Treffen in lockerer Atmosphäre. Wir haben viel voneinander gelernt: deutsche Gründlichkeit und ungarische Innovation. Wir hoffen, dass unsere Zusammenarbeit weiterführt und sich noch viele Gelegenheiten für gemeinsame Projekte bieten. Liebe Kollegen! Wir gratulieren Ihnen zu Ihrem besonderen Tag und zu den schönen Ergebnissen. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und auch Kraft, Hindernisse, die die Entwicklung mit sich bringt, zu überwinden, damit sich das Unternehmen weiter entfalten kann. Nur zu! Sigmund Sepsi Dr. Gyula Zagonyi und Mitarbeiter der Adu Rahn Budapest Sehr geehrte Freunde, auch wir möchten recht herzlich zum 15. Jubiläum der Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH gratulieren. Wir konnten auch schon beim fünfjährigen Jubiläum dabei sein und erinnern uns gern daran. Privatschulen, wie die Ihren, stellen eine wichtige Alternative zum staatlichen Schulsystem dar. Der individuelle Umgang mit den Schülern, das Eingehen auf die Persönlichkeit des Einzelnen sowie neue Lehr- und Lernmethoden tragen wesentlich zur Entwicklung der Schüler bei und bereiten sie auf ihre Rolle in der Gesellschaft vor. Ihre Schulen sind modern, dynamisch und erfolgreich. Uns bleibt nur, Ihnen zu wünschen, dass sie sich so gut wie bisher weiterentwickeln. Wir freuen uns, dass wir die Gelegenheit hatten, viele Ihrer Einrichtungen kennen zu lernen und eine Zusammenarbeit mit Ihren Pädagogen und Schülern anzuknüpfen, die wir gern fortsetzen möchten. Die gegenseitigen Erfahrungen und die Möglichkeiten, Kultur und Gewohnheiten unserer Nationen kennen zu lernen, wurden von unseren Pädagogen, Schülern und Eltern immer außerordentlich positiv eingeschätzt. Ihre Erfahrungen stellten für uns am Anfang der Entwicklung des tschechischen privaten Schulwesens eine unschätzbare Hilfe dar. Sehr geehrte Freunde, wir wünschen Ihnen viel Erfolg, Kreativität, viele Ideen beim Suchen und Finden von neuen Entwicklungen und Trends und nicht zuletzt beste Gesundheit, Zufriedenheit und Freude in der alltäglichen anspruchsvollen pädagogischen Arbeit. Ihren Schuleinrichtungen wünschen wir ambitionierte, aufmerksame, lernbegierige Schüler und begeisterte und zufriedene Pädagogen. Herzliche Grüße zu Ihrem wunderschönen Jubiläum! Mgr. Zdenûk Musil mit seinen Kollegen und Schülern Frühjahr 2002 Umbau der Rahn Schulen Fürstenwalde bei laufendem Schulbetrieb abgeschlossen Juni 2002 Das Leitbild der Rahn Dittrich Gruppe wird entwickelt August 2002 Leipziger Niederlassung der Wirtschaftsakademie in attraktiven neuen Räumlichkeiten und Eröffnung der Rahn Galerie am Standort Karl-Liebknecht-Straße August 2002 Zusammenarbeit zwischen Musikschule Johann Sebastian Bach und Freien Grundschule Clara Schumann bekundet August 2002 Probebetrieb an der Hotelfachschule Paul Rahn El Gouna/Ägypten beginnt

18 Beratungszentrum Das Zentrum für Potentialanalyse Leipzig: Historische Reminiszenzen des Zentrums und seiner Beratungsstelle Ich blättere ganz gern einmal in alten Kalendern. Da kann man die Vergangenheit Revue passieren lassen und schöpft gelegentlich neue Kraft aus dem, was man schon erreicht hat. Im Kalender 2000 lese ich eine Eintragung am 11. August: Gespräch mit Dittrich über Vertrag Beratungsstelle. Vorausgegangen waren dieser Notiz mehrere gemeinsame Gespräche mit dem Geschäftsführer, wie man die Rahn Schulen nach außen attraktiver machen könnte. In enger Verbindung damit stand die Frage, wie Lehrer, Eltern und Schüler(innen) noch stärker an die schulischen Einrichtungen des Unternehmens gebunden werden könnten. Als eine Möglichkeit schlug der Geschäftsführer damals in weiser Voraussicht vor, eine Beratungsstelle einzurichten, die neben der traditionellen Arbeit auch in die Konzeptionsbildung der Rahn Schulen eingebunden und im begrenzten Maße auch themenbezogen Forschung betrieben werden könnte. So einen generösen Vorschlag ließ ich mir nicht zweimal machen! Ich setzte mich ohne Umschweife daran, eine Konzeption auszuarbeiten. Konsultationen mit der Hochschule für Musik und Theater (Frau Prof. Pauls, Frau Metz) halfen mir, das ins Auge gefasste Zentrum für Potentialanalyse und Begabtenförderung ins Schulkonzept einer Lernenden Schule einzupassen. Und die Beratungsstelle? Sie sollte für alle Ratsuchenden da sein! Begabungsdiagnose und Potentialanalyse nebst ihren pädagogisch-psychologischen Konsequenzen könnten zwar im Fokus der Beratung bleiben. Aber auch bei Lernund Entwicklungsstörungen, Motivations- und Sozialstörungen bzw. für die Schullaufbahnentscheidung müsste in der neu aufzubauenden Beratungsstelle geholfen werden können. Und noch etwas: Zum Gelingen einer jeden Beratung ist ja die fachliche Kompetenz der Lehrpersonen unabdingbar, aus diesem Grund sollten sie jederzeit die Möglichkeit haben, mit dem Beraterteam in Kontakt treten zu können. Schauen wir wieder in meinen Kalender. Am 25. August 2000 lesen wir: Unterzeichung des Beratervertrages. Und am Freitag 1.September 2000: Eröffnung des Zentrums und seiner Beratungsstelle. Heute nach etwa fünf Jahren können wir mit Stolz sagen, die Gründung des Zentrums ist eine der vielen Erfolgsgeschichten des Rahn-Dittrich-Unternehmens. Das Ziel besteht darin, alle Aktivitäten zur Begabtenerkennung und Begabtenförderung im schulischen Bereich zusammenzuführen. Die Devise des Zentrums lautet deshalb Forschen Fördern Beraten. Auf dem Gebiet der Forschung liegt der Focus im Bereich der Früherkennung und Frühförderung intellektueller und musischer Begabungen, deren Motivation und Multifunktionalität. Unter dem Aspekt Fördern möchte das Zentrum Lehrkräften durch spezifische Hilfestellungen den differenzierten und individualisierten Unterricht erleichtern. Einen großen Raum nimmt die Beratung ein. Die angeschlossene Beratungsstelle ermöglicht Ratsuchenden (Eltern, Lehrern und Lehrerinnen, Erziehern und Erzieherinnen, Kindern und Jugendlichen), ihre eigene Leistungsfähigkeit zu erkennen und eventuelle Lernprobleme bzw. soziale Konflikte eigenständig zu bewältigen. In Kurzberatungen werden direkte Hilfen für Eltern und Lehrpersonen angeboten. Eine Spezialität der Beratungsstelle sind Potentialanalysen begabter Kinder und Jugendlichen. Zu den Stärken begabter Kinder und Jugendlichen gehören ohne Zweifel die hohe Intelligenz und die kognitive Verarbeitungsgeschwindigkeit, und manchmal ist man verblüfft über das hohe Detailwissen auf einem speziellen Interessengebiet. Das sagt aber noch nichts aus über die sozialen Qualitäten, einschließlich der Durchsetzungsfähigkeit im alltäglichen Leben. Auch wenn hochbegabte Kinder keine direkten Hilfen beim Lernen brauchen, so sind sie schon darauf angewiesen, das man ihre Ideen und Kreationen ernst nimmt. Hierzu gibt die Beratungsstelle direkte Hinweise. In den vergangenen Jahren führte das Zentrum etwa 300 Konsultationen durch und konnte nahezu 90 großen und kleinen Patienten helfen. Nach einer gründlichen Analyse findet in der Regel ein abschließendes Beratungsgespräch statt oder es wird ein weiterführendes Gutachten erstellt. Bei ausgewählten Fragestellungen bietet das Zentrum selbst Übungsverfahren an (z. B. Konzentrationstraining, Übungen zur Verbesserung der Wahrnehmung und Autogenes Training für Kinder). Prof. Dr. Gerhard Lehwald Leiter des Zentrums 18

19 LIPS Flugdienst Erste Flying Training Organisation in Sachsen und Sachsen-Anhalt Aus den Anpassungen des deutschen Luftrechts an EU-Normen resultieren seit Mai 2003 für Privatpiloten und Verkehrsflieger umfangreiche Veränderungen, um auszubilden und Lizenzen zu erhalten. Zum Beispiel wurde die Zulassung von Flugschulen neu klassifiziert. Bezeichnet man nunmehr die ehemalige Flugschule für Privatpiloten als registrierte Einrichtung, stellt die FTO (Flying Training Organisation) bzw. der Ausbildungsbetrieb für Flugausbildung weitaus höhere Anforderungen an die sich bewerbende Ausbildungseinrichtung. Vor der Anerkennung als FTO durch das Luftfahrt- Bundesamt bzw. das Luftverkehrsamt des Landes sind im Antragsverfahren qualifizierte Bedingungen in betriebswirtschaftlicher und personeller Hinsicht und die Anzahl und Ausrüstung der geplanten Flugzeuge nachzuweisen. Die erstmalige Anerkennung für ein derartiges Fliegertrainingszentrum wird für ein Jahr erteilt und kann danach, nachdem die Bedingungen geprüft worden sind, verlängert werden. Die Ausbildungsleiter für die praktische und die theoretische Ausbildung sowie die Fluglehrer arbeiten nach bestätigten Ausbildungsprogrammen. Über ein zu installierendes Qualitätsmanagementsystem (QMS) werden nachweislich Abläufe, Verfahren und Dienstleistungen ständig kontrolliert. Fehler werden so weitestgehend vermieden; sind sie doch aufgetreten, werden sie über das QMS entdeckt und können unverzüglich behoben werden. Eine als FTO anerkannte Einrichtung hat somit beste Voraussetzungen für eine anspruchsvolle Qualität und Kontinuität der Ausbildung. Darüber hinaus ist aber auch das Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten wesentlich erweitert, sodass eine derartige Einrichtung befugt ist, alle fliegerischen Ausbildungsaufgaben zu übernehmen. Sachsens und Sachsen-Anhalts erste FTO ist in Leipzig und am Verkehrslandeplatz Halle/Oppin zu Hause. Die LIPS Flugdienst GmbH hat im Februar 1991 als eines der ersten Unternehmen in der Allgemeinen Luftfahrt in Sachsen seine Arbeit aufgenommen. War zu Beginn die Luftwerbung mit Groß- und Buchstabenbannern das Hauptbetätigungsfeld, so ist die Angebotspalette der inzwischen als Luftverkehrsunternehmen genehmigten Firma heute geprägt von anspruchsvollen Ausbildungsaufgaben nunmehr im Rahmen der FTO und der Durchführung von europaweiten Geschäftsflügen. Der unter Termindruck stehende Fluggast weiß die Vorzüge dieser Art des Reisens zu schätzen. Inzwischen ist die LIPS Flugdienst GmbH für sehr viele Privatpiloten der Region Leipzig/Halle das fliegerische Zuhause. Formalitäten mit Erhalt und Verlängerung der eigenen Lizenz nach neuem EU- Recht sind für den Einzelnen kein Problem mehr. Das Team von LIPS Flugdienst ist unter erreichbar. Leipzig: Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein Umfangreiche Veränderungen für Privatpiloten gültig Frühjahr 2003 Großes Interesse an Kulturveranstaltungen in der Rahn Galerie und Schmidtschen Villa Mai 2003 Wichtiges Geschäftsfeld in der Niederlassung Halle: Zivilberufliche Aus- und Weiterbildung für die Bundeswehr August Jahre Rahn Schulen Leipzig August 2003 Erste Repräsentanz der Rahn Schulen in Kapstadt, Südafrika nimmt ihre Arbeit auf August 2003 Offizielle Eröffnung des ersten Gymnasiums der Rahn Schulen im Stift Neuzelle Oktober 2003 Feierliche Eröffnung der Hotelfachschule Paul Rahn in El Gouna/Rotes Meer nach einjährigem Probebetrieb im Beisein hochrangiger ägyptischer und deutscher Persönlichkeiten

20 Der fröhliche Landmann Jubilar gratuliert Jubilarin Die seherischen Fähigkeiten Schillers sind bekannt. Und so will es, wenn man seiner Visionskraft nur recht vertraut, so scheinen, als habe er das Jubiläum der Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner vorausgeahnt. Jedenfalls drängt sich der Gedanke auf, wenn man sein Gedicht EMPFINDUNGEN DER DANKBARKEIT Von der Akademie liest, welches in der 1800 bei dem berühmten Leberecht Crusius in Leipzig (!!!) verlegten Schillerschen Gedichtausgabe zu finden ist. Heute wirkt es, als wende sich der seit 200 Jahren mausetote Schiller mit einem enthusiastischen Glückwunsch zum Namensfeste an eine seit 15 Jahren Quicklebendige. Leider konnte ich nur ein kürzlich mit Müh und Not aus der Weimarer Anna-Amalia-Bibliothek gerettetes Buchexemplar einsehen, das große Brandschäden aufweist. Da der Text durch Ruß- und Wasserflecken teilweise unleserlich geworden ist, blieb mir nichts anderes übrig, als die Lücken für eine Präsentation des Poems in der r-aktuell durch Rekonstruktionsbemühungen, so gut ich es eben vermochte, wieder zu schließen. Letztlich entstand, obwohl die restaurativen Eingriffe ganz geringfügig blieben, eine Adaption. Aus urheberrechtlichen Gründen muss das natürlich kenntlich gemacht werden. Deshalb sind als Verfasser angegeben Friedrich Schiller und Bernd Landmann Schiller(nder) Landmann oder Landmänn- (ischer) Schiller? Ein großes Fest! Laßt, Freunde, laßt erschallen! - Ein schönes Fest weckt uns zu edler Lust! Laßt himmelan den stolzen Jubel hallen, Und Dankgefühl durchwalle jede Brust. Akademie steht da mit großer Schleppe, Hat sich herausgeputzt und festtäglich gemacht. Und Gratulanten eilen hin zur Treppe. Die schönsten Blumen werden dargebracht. Da drängen sich Barmenia und die Clara Und Robert Schumann und der VDP. Präsente 15 Tonnen ohne Tara Roll n an aus Auerbach und Übersee. Die Namensgeber hüllten sich in Zeichen. Da müssen heut die klaren Namen drauf. P. steht für Paul. & Partner muss auch weichen: Dahinter hält sich Gotthard Dittrich auf. Wer hätte damals denn vor fünfzehn Jahren, Als diesem Visionär kam dieser Plan, Gedacht, geglaubt, dass heute die Fanfaren Zum Jubiläum blasen: Vivat Dittrich/Rahn! Hartz IV, was soll s - heut fließet keine Träne ; Nur froher Dank steigt himmelwärts! Die Luft erschallt von jubelndem Getöne, Rahn/Dittrichs Name lebt durch jedes Herz. Der holde Name fliegt hoch auf des Ruhmes Flügeln Von Fürstenwalde über Dessau bis zum Nil. Man sieht das rote R sich wohlig spiegeln Sogar im Internet - welch herrliches Gefühl! So wandeln wir dahin auf Rosenpfaden. Das Leben hier ist reinste Harmonie. Umglänzt von tausend heldenhaften Taten steht sie stolz da die Wirtschaftsak demie. Ja, dieses Fest, ihr Freunde, ist erschienen! Euch jauchz ich s mit Entzücken zu! Jauchzt, Freunde, jauchzt mir nach! Zeigt frohe Mienen! Heut gehen wir vor fünfe nicht zur Ruh!. 20

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