Migration ist machbar

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Migration ist machbar"

Transkript

1 Migration ist machbar Befristeter Parallelbetrieb von analoger und digitaler Technik Axel Birkholz Beim Übergang zu einem neuen bundesweit einheitlichen Digitalfunksystem für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) müssen die jeweiligen Stellen ihre Aufgaben jederzeit erfüllen können. Um einen nahtlosen Übergang zu ermöglichen, soll die Planung frühzeitig beginnen. BOS und Netzbetreiber müssen sich intensiv über die Umstellung der Leitstellen, den Umbau der Fahrzeuge und die Schulung der Einsatzkräfte austauschen und damit die exakten Anforderungen ermitteln. Axel Birkholz ist Direktor PMR/Tetra Deutschland & International bei der T-Systems International GmbH in Frankfurt am Main Der Aufbau des geplanten bundesweiten Digitalfunknetzes wird voraussichtlich ab 2006 beginnen und sich über einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren erstrecken. Der Netzaufbau und die Inbetriebnahme erfolgen abschnittsweise. Diese Abschnitte sollen zwischen den BOS und dem Netzbetreiber so festgelegt werden, daß sie mit der Umstellung zusammenhängender organisatorischer Einheiten möglichst perfekt harmonieren. Man kann davon ausgehen, daß für den Netzaufbau die Fläche Deutschlands in ca. 40 bis 50 Abschnitte, z.b. in Regierungsbezirke, unterteilt wird. Die einzelnen Bauabschnitte lassen sich in einer Rahmenvereinbarung festlegen und durch den Auftraggeber nach dem Planungsstand abrufen. Die Umstellungsstrategie wird auf die Wünsche des jeweiligen Bundeslandes ausgerichtet. Einige Länder wollen frühzeitig und möglichst viele ihrer BOS zugleich umstellen. In anderen hingegen wird vermutlich eine Organisation die Vorreiterrolle übernehmen. Diejenigen BOS, die relativ neue Analogfunkinfrastruktur nutzen, werden zudem erst später folgen. Allerdings kann es auch für einzelne Gruppen zu unterschiedlichen Umstellungsszenarien kommen, etwa bei den gemeindefinanzierten Feuerwehren. Hier besteht die Möglichkeit, zunächst nur den Leitstellenfunk umzustellen, der Einsatzstellenfunk hingegen folgt später. Vergleichbare Netze für Sicherheitsbehörden sind in den vergangenen Jahren in Europa und in der ganzen Welt entstanden. Die Tetra-Hersteller (Terrestrial Trunked Radio) haben dabei sowohl die Tauglichkeit der Infrastruktur und der Endgeräte nachgewiesen als auch ihre Fähigkeit, in ausreichender Stückzahl zu fertigen und das System wie geplant aufzubauen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist auch die Erfahrung des Netzbetreibers. Bestehende Netze noch nutzen Unabhängig von der Umstellungsstrategie muß der Analogfunk für eine befristete Zeit weiterbetrieben werden auch in Abschnitten, die bereits durch Digitalfunk versorgt sind. Denn bei überregionalen Einsätzen gerade im Katastrophenfall müssen Sicherheitskräfte mit analogen Funkgeräten auch in Regionen mit Digitalfunk helfen können. Da üblicherweise unterschiedliche Organisationen dasselbe Gebiet jeweils mit ihren eigenen Analognetzen abdecken, sollte aus Gründen der Qualität nur das neueste Netz oder das mit der besten Abdeckung weiterbetrieben werden. Die anderen Analogfunknetze können frühzeitig abgeschaltet werden, so daß auch Betriebskosten wegfallen. Die Erfahrungen aus BOS-Pilotprojekten zeigen, daß die Zusammenarbeit von analog ausgerüsteten Einsatzgruppen mit dem Digitalfunknetz gut funktioniert. Allerdings ist der dauerhafte Mischbetrieb nicht ratsam. Denn durch Überreichweiten räumlich weit entfernter Analogfunksysteme kommt es immer wieder vor, daß Funkkanäle der BOS durch solche Störungen zeitweilig belegt werden. Im Mischbetrieb beeinträchtigt diese ungewollte Trägerbelegung dann auch die digitale Sprechgruppe; man hört nur Rauschen. Unabhängig davon kann ein Disponent in der Leitstelle neben digitalen Sprechgruppen auch den Analogfunk überwachen. So läßt sich bei Bedarf ein analoger Funkkanal temporär zu einer digitalen Sprechgruppe hinzuschalten. Leitstellen Das Einbinden von Leitstellen ist eine wesentliche Anforderung an professionelle Mobilkommunikationssysteme. Bei den BOS ist die Leitstelle das 22 NET 11/04

2 Eingangstor aller Anfragen, sowohl von Hilfesuchenden wie auch von den Einsatzkräften. Disponenten steuern und unterstützen hier die mobilen Einheiten. Die folgenden Themen spielen bei der Migration eine besondere Rolle. Sprechfunk: Die Disponenten nehmen über Bedienstellen an der Funkkommunikation teil. Vorhandene Leitstellen der BOS verfügen über eine Funkvermittlung mit Anschaltung des Analogfunks. Je nachdem, wie modern die Anlage ist, läßt sich eine Bedienstelle für den Digitalfunk integrieren. Bei sehr alten Systemen kann es notwendig sein, die Anlage auszutauschen. Aber auch für alte Funkvermittlungen läßt sich durch eine Konverterbox die Verbindung zum neuen Digitalfunksystem herstellen. Migration und Datenfunk: Für den zeitlich befristeten Parallelbetrieb von analogem und digitalem Funk kann die Integration eines bestehenden Funkmeldesystems (FMS) mit den in Tetra verwendeten Statusmitteilungen benötigt werden. Eine praxisgerechte Lösung mit einem Konverter wurde von der Polizei im Pilotprojekt Aachen erfolgreich genutzt Taktisch-operatives Management: Tetra unterstützt im besonderen das taktisch-operative Management. Die BOS können damit alle wesentlichen Kommunikationsparameter ihrer Nutzer steuern. Dazu zählen Berechtigungen, Prioritäten oder die Gruppenzugehörigkeit. Durch das temporäre Erweitern, Bilden oder Zusammenschalten von Sprechgruppen ist es möglich, kurzfristig auf Einsatz- und Krisensituationen zu reagieren. Dabei kann z.b. eine Führungsgruppe entstehen, die für die Dauer des Einsatzes koordinierende Aufgaben übernimmt oder auch eine Gruppe von Experten mit Spezialwissen. Um den Disponenten zu entlasten, unterbreitet das Einsatzleitsystem Vorschläge zur Gruppenbildung. Die Funktionen des taktischoperativen Managements können in bestehende IT-Systeme der Leitstelle integriert oder über einen separaten Arbeitsplatz ausgeführt werden. Aufzeichnung der Kommunikation: Der Leitstellenfunk wird bei den BOS aufgezeichnet. Bislang geschieht dies durch analoge oder digitale Aufzeichnungsgeräte in der Leitstelle. Eine Digitalfunklösung erlaubt es, die komplette Kommunikation im Netz entweder zentral in der Vermittlung oder dezentral in den Leitstellen mitzuschneiden. Auch Statusmeldungen und andere Datenübertragungen lassen sich aufzeichnen. Die mit Datum und Zeitstempel versehenen und manipulationssicher gespeicherten Meldungen sind gerichtlich verwendbar. Sie dienen der Abrechnung von erbrachten Leistungen einer BOS-Einheit, beispielsweise des Rettungsdienstes. Umrüstung von Fahrzeugen Die Auswahl von preiswerten und für die jeweiligen Aufgaben optimalen Funkgeräten für die Nutzergruppen ist entscheidend für die Akzeptanz und den Erfolg des Digitalfunksystems. Der ETSI-Standard Tetra bringt dafür alle Voraussetzungen mit. Unterschiedliche Hersteller bieten eine große Auswahl an Funkgeräten. Die Umrüstung der Fahrzeuge und die Beschaffung der Funkgeräte sind eng miteinander verknüpft. Der Austausch einer großen Zahl von Geräten ist eine logistische und technische Herausforderung. Falls die BOS über geeignetes Fachpersonal verfügen, können sie die Umrüstung in eigener Regie übernehmen; andernfalls führen Funkfachhändler diese Tätigkeiten aus. Für die Übergangszeit ist eine Doppelausstattung erforderlich, in der analoge und digitale Funkgeräte in den Fahrzeugen benötigt werden. Produkte zur Anschaltung von zwei Fahrzeugfunkgeräten etwa für den Leitstellen- und Einsatzstellenfunk sind bereits auf dem Markt. Über ein gemeinsames abgesetztes Bedienteil, das im Radioschacht oder einer anderen Stelle Platz findet, lassen sich die beiden beispielsweise im Kofferraum untergebrachten analogen Funkgeräte steuern. Etliche Polizeifahrzeuge werden damit bereits heute ab Werk ausgeliefert. Für die Übergangszeit kann eines der analogen Funkgeräte gegen ein Tetra-Funkgerät ausgetauscht werden. Diese Lösung ist vor allem bei geleasten Fahrzeugen von Vorteil, weil damit Befestigungslöcher im Fahrzeug-Cockpit überflüssig werden. Überdies werden logistische Hürden minimiert, da die Einsatzfahrzeuge so frühzeitig zur Aufnahme eines Tetra-Funkgerätes vorbereitet werden können. Der Einbau des Digitalfunkgerätes kann dann schnell erfolgen. Schulung Für die Schulung der Anwender sind geeignete Konzepte zwischen den BOS, dem Netzbetreiber sowie den Herstellern und Systemintegratoren zu erarbeiten. Wegen der hohen potentiellen Nutzerzahl sollte man möglichst viel Fachpersonal der BOS einsetzen. So gelangen die Schulungsinhalte in die Fläche. Mit dem Train-the-Trainer- Konzept läßt sich die Anzahl der Geschulten innerhalb eines kurzen Zeitraumes stark erhöhen. Die BOS-Trainer halten mit dem Fachpersonal des Netzbetreibers oder der Hersteller Kontakt und stehen den Nutzern weiterhin für Anfragen zur Seite. Die BOS können spezifische Kenntnisse gezielt in Schulungen einbringen. Damit lassen sich standardmäßige Schulungsinhalte auf die jeweilige Einheit einer BOS und auch auf verschiedene Tätigkeiten anpassen. Das Leitstellenpersonal übernimmt zudem eine wichtige Rolle. Einerseits ist eine intensive Schulung erforderlich, um die neue Technik zu beherrschen, andererseits sind die Leitstellen der natürliche Anlaufpunkt für Nutzeranfragen. Prinzipiell wird empfohlen, die Schulungen so spät wie möglich abzuhalten, sonst besteht die Gefahr, daß die Themen zu abstrakt auf die Kursteilnehmer wirken, was den Lernerfolg beeinträchtigt. Einige Monate nach Nutzungsbeginn ist eine weitere NET 11/04 23

3 Schulungsrunde ratsam. Mit ihren ersten Erfahrungen können die Teilnehmer offene Punkte im Dialog klären. In Projekten dieser Größenordnung ist es von Vorteil, neue Erkenntnisse und Möglichkeiten des Digitalfunks in die Prozeßabläufe der BOS aufzunehmen und so das System zu optimieren. Schulungen fördern maßgeblich die Nutzerakzeptanz. Das professionelle Projektmanagement des Netzbetreibers begünstigt dieses Ziel. Vorbereitungen durch die BOS Für eine erfolgreiche Migration ist ein akzeptierter Migrationszeitplan unabdingbar. Die Planung sollte in enger Zusammenarbeit von BOS und künftigem Netzbetreiber erfolgen. Alle Beteiligten können ihre technischen, organisatorischen und finanziellen Planungen frühzeitig darauf ausrichten. Das schafft Planungssicherheit. Der Migrationszeitplan orientiert sich an Gegebenheiten wie dem Netzaufbau, aber auch an dem Willen aller Beteiligten zu einer möglichst raschen Umstellung auf den Digitalfunk. Wenn man den Zeitraum verringert, in dem ein oder mehrere analoge Funknetze neben dem Digitalfunknetz betrieben werden, nutzt man zusätzliche Einsparpotentiale. In den analogen Funknetzen stehen in flächenmäßig großen Gebieten nur wenige Funkkanäle für den Leitstellenfunk zur Verfügung. Das sind der Betriebskanal sowie ein oder mehrere Ersatzkanäle. Darüber hinaus sind weitere regional vergebene Frequenzen für den Einsatzstellenfunk nutzbar. Um die Teilnehmer und Gruppen im Digitalfunknetz einzurichten, ist ein sogenanntes Fleet Mapping nötig. Die Daten des Fleet Mappings werden im Digitalfunksystem und in den Funkgeräten benötigt. Relevante Informationen müssen daher rechtzeitig in geeigneter Form erarbeitet sein. Die Planung dafür sollte folgende Bereiche berücksichtigen: Funkverkehrskreise: Die Migration der Funkkanäle zu Sprechgruppen erfolgt durch statische Gruppen. Dynamische Gruppen: Das Verwenden und Erstellen dynamischer Gruppen muß geregelt werden. Numerierungsschema: Ein nationaler Numerierungsplan muß alle individuellen Teilnehmeradressen und alle Gruppenadressen berücksichtigen. Funkrufnamen: Das System der Funkrufnamen und das Funkmeldesystem haben sich im Analogfunk bewährt. Auch hierzu ist eine national umsetzbare Lösung für den Digitalfunk zu definieren. Im Einsatz bereits bewährt: Tetra-fähiger Funkwagen des Technischen Hilfswerks in Halle (Fotos: T-Systems) Berechtigungen: Die Nutzer eines Bündelfunksystems sind Funkteilnehmer, Gruppen und Leitstellendisponenten. Nutzerprofile regeln deren Berechtigungen. Dazu zählen nutzbare Leitungsmerkmale, Kommunikationsrechte oder administrative Rechte. Beispielsweise muß von den BOS definiert werden, von wem der Datenfunk oder die Gateway- Funktion zu TK-Anlagen oder öffentlichen Netzen genutzt werden darf. Prioritäten: Übersteigt die benötigte Kapazität innerhalb einer Funkzelle im Digitalfunknetz die angebotene Kapazität, so hängt der Zugriff auf die Funk- und Netzressourcen von der Dringlichkeit der Kommunikationswünsche ab. Die den Nutzern und Gruppen dazu zugewiesenen Prioritäten bedürfen einer sorgfältigen Planung. Sprachkopplung: Hier muß festgelegt werden, ob, wie und für welchen Zeitrahmen analoge Funkkanäle (Funkverkehrskreise) mit digitalen Sprechgruppen zusammengeschaltet werden. Datenkopplung: Hier ist festzulegen, ob, wie und für welchen Zeitrahmen die Integration von FMS und Tetra-Statusmeldungen benötigt wird. Sicherheitsmerkmale: Für den Umgang mit den im Digitalfunk verfügbaren Sicherheitsmerkmalen müssen Vorgehensweisen und Prozesse definiert werden. Dazu zählen z.b. die Neueinrichtung eines Funkgerätes im Netz nur mit geeignetem Schlüssel, Authentifizierung, das Sperren von Funkgeräten über die Luftschnittstelle, die Schlüsselerzeugung und -verteilung für Ende-zu- Ende-Verschlüsselung. Während des Parallelbetriebs in der Migrationsphase besteht ein erhöhter Raumbedarf. Dies kann Leitstellen, Technikräume und auch die Fahrzeuge verschiedener BOS betreffen. Daher muß schon vor der Migration untersucht werden, ob für eine befristete Übergangsphase genügend Platz für die Doppelausstattung vorhanden ist. Mit den neuen und geänderten Leistungsmerkmalen können und müssen Arbeitsabläufe und Vorschriften überarbeitet und optimiert werden. Gegebenenfalls ist es erforderlich, sich mit Personalräten oder einer vergleichbaren Instanz abzustimmen. Fazit Die Migration ist eine wichtige Phase bei der Einführung des Digitalfunks. Im Gegensatz zu kleineren Projekten erfordert die Migration zum BOS-Digitalfunk große Anstrengungen. Zum einen haben die unterschiedlichen Nutzerorganisationen ihre spezifischen Anforderungen. Zum anderen brauchen alle eine qualitativ hochwertige, technisch sichere und wirtschaftliche Lösung. Die Umstellung soll so reibungslos wie möglich ablaufen. Das professionelle Projektmanagement des Netzbetreibers unterstützt die BOS beim Planen und Durchführen der Umstellung. Kompetente Partner tragen dazu bei, die Qualität während der gesamten Projektphase zu sichern. Sie bringen die Kenntnis des Marktes, der eingesetzten Technik und des Betriebs von nationalen und internationalen Telekommunikationsnetzen mit ein. (we) 24 NET 11/04

4 PMR-Expo: Ruhe vor dem Sturm Betrachtet man die Zahlen aus der Abschlußinformation der Veranstalter, kann man deren Zufriedenheit mit dem Verlauf der 4. PMR-Expo verstehen, die Ende Oktober wieder im Leipziger Congress Center stattfand. Insgesamt etwas mehr als eintausend Führungskräfte, Fachbesucher und Teilnehmer und damit wieder mehr als im Vorjahr hätten am diesjährigen Treffen des professionellen Mobilfunks teilgenommen, heißt es. Dazu habe mit 160 Zuhörern auch der erstmals integrierte Leitstellenkongreß beigetragen, der neben dem Kolloquium und den Fachforen veranstaltet wurde. Einen positiven Trend gab es auch bei der begleitenden Fachmesse; hier stieg die Zahl der Aussteller auf 79 aus zehn Staaten. Wobei der Zuwachs besonders deutlich hinsichtlich der belegten Ausstellungsfläche gewesen sei hier hätte man gegenüber 2003 einen Anstieg um 47 % verzeichnen können. Leitstellenkongreß und Kolloquium deckten das gesamte Spektrum der PMR-Branche ab von der Konzeption von Leitstellen oder Netzen über die technische Realisierung bis zu rechtlichen Fragen. Wobei sich konträre Diskussionen allerdings in Grenzen hielten. Diese PMR-Expo werde wohl nun die letzte vor der Ausschreibung für ein einheitliches digitales Funknetz für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sein so die nüchterne und emotionslos vorgetragene Feststellung von EADS-Mann Rainer Wörner in seiner Anmoderation zum Kolloquium. In Anbetracht des nahenden Starts zum Wettlauf um einen BOS- Netz-Auftrag verlief der gesamte Kongreß zumindest äußerlich erstaunlich ruhig mag sein, daß die Referenten ihr Pulver während der langjährigen Entscheidungsphase bereits verschossen, ihre Argumente also verbreitet haben und im wesentlichen nur Bekanntes wiederholen können. Vielleicht sollten die Veranstalter auch über die Organisation von Podiumsdiskussionen nachdenken, die im allgemeinen zur Belebung beitragen. Das ließe sich ebenso für den Leitstellenkongreß empfehlen, der einerseits aus einem qualitativ hochwertigen Vortragsprogramm bestand, das auf überaus großes Interesse stieß. Andererseits wurde von bekannten Einzelbeispielen abgesehen der Weg, wie man in Zukunft zu weniger bzw. zur Zusammenlegung von Leitstellen kommen kann und will, nur in Ansätzen diskutiert. Eines der wenigen, aber schon fortgeschrittenen Beispiele dafür gibt es in Schleswig-Holstein mit der integrierten Regionalleitstelle (IRLS) in Elmshorn, die bereits seit dem Jahr 2001 in Betrieb ist. Wie deren Leiter Stephan Bandlow berichtete, sei technisch in bezug auf das Zusammenlegen etwa von Polizei- und Rettungsleitstellen heute zwar vieles möglich, beispielsweise auch die gemeinsame Nutzung von Basis-Datenbeständen. Gleichzeitig sei es schon aus Datenschutzgründen aber immer auch eine Gratwanderung, wie nahe man medizinisches und polizeiliches Leitstellenpersonal auch räumlich zusammenbringe. Vor und hinter den Kulissen Keine Frage: Obwohl professioneller Mobilfunk weit mehr ist als dessen Einsatz nur bei den BOS, beherrscht schon wegen des Milliarden-Auftragsvolumens die erwartete Ausschreibung für das digitale BOS-Netz auch eine Fachveranstaltung wie die PMR- Expo. Der hohe Stellenwert zeigte sich etwa in der Konzentration der Vorträge über die möglichen Funksysteme am dritten Kongreßtag. Hier hatten die Vertreter der konkurrierenden Techniken Tetra, Tetrapol und ASCI- GSM Gelegenheit, für ihre Systeme einzutreten. Für leichte Verstimmung unter den Teilnehmern bzw. Ausstellern hatte aber gesorgt, daß zum einen Referenten des Bundesinnenministeriums geplante Vorträge absagten. Zum anderen hätten zumindest einige der Mitarbeiter in vorauseilendem und übertriebenem Gehorsam wohl auch auf einen Informationsbesuch der Veranstaltung verzichtet. Der Verband professioneller Mobilfunk (PMeV) stellte in einem Pressegespräch noch einmal ausführlich dar, weshalb nur Tetra für das künftige BOS-Digitalnetz in Frage kommen Edgar Schmidt, geschäftsführender Gesellschafter der Bescom Elektronik GmbH, präsentiert hier TetraFlex, das kleinste Tetra-Funksystem, erstmals in Deutschland. Es ist ein Produkt des dänischen Herstellers Damm Cellular Systems und wird von Bescom mit Fachhändlern als Kommunikationslösung vertrieben könne. Nach seinem Verständnis zählen lediglich von Gremien normierte Verfahren wie der ETSI-Standard Tetra und professioneller Funkruf zum professionellen Mobilfunk. Das Konkurrenzverfahren Tetrapol das sich immerhin u.a. bei dem staatlichen Sicherheitsorgan Bundeswehr bewährt wurde hierbei ignoriert; das vor allem von Vodafone ins Gespräch gebrachte, um ASCI-Features erweiterte GSM dafür um so ausführlicher als ungeeignet dargestellt. Neben den bekannten Argumenten wurde auch die internationale Isolierung im Fall einer Entscheidung pro ASCI- GSM betont. Und, so Uwe Jakob von Nokia und Peter Damerau von Motorola unisono, daß ihre Firmen keine Geräte dafür produzieren werden weil sich so kleine Mengen schlichtweg nicht rechneten. Was andererseits bedeute, daß die PMR-Handys den BOS wohl kaum billiger als Tetra- Geräte angeboten werden könnten. Vodafone zeigte sich dennoch nach wie vor optimistisch, mit seiner GSM- NET 11/04 25

5 BOS-Lösung die Anforderungen der Blaulichtorganisationen erfüllen zu können. Mehr noch, im Gespräch mit Projektleiter Peter Schmitz wurde klar, daß der Mobilfunkanbieter auch dann daran festhält, in Deutschland sein GSM-Netz um die ASCI-Features softwaremäßig aufzurüsten, wenn das Düsseldorfer Unternehmen den Zuschlag der BOS verfehlen sollte. Vodafone bekräftigte in Leipzig das Ziel, ab 2006 ASCI im GSM-Netz verfügbar zu haben. Vor allem privatwirtschaftlich agierende Firmen, etwa Verkehrsbetriebe und Versorgungsunternehmen, sollen über die laut Schmitz dann flächendeckend zur Verfügung stehende PMR-Option angesprochen werden, auf diesem Wege ihre zum Teil betagte analoge Betriebsfunktechnik zu substituieren. T-Mobile als zweiter ASCI-GSM-Protagonist war zwar mit einem Stand auf der Messe, bewarb hier aber lediglich seine bekannten Alarmierungslösungen und das künftige Feature Push to Talk (PTT). Die Lösung wurde weder im Ausstellungs- noch im Kongreßteil präsentiert. PMR-Expo-Messeneuling Tyco Electronics kam mit einem verwegenen Vorschlag nach Leipzig, der den Unternehmen, die lieber heute als morgen die totale Abkehr vom analogen Behördenfunk hätten, gegen den Strich gehen dürfte. Mit dem Konzept Network First verfolgt der Anbieter das Ziel, zunächst das drahtgebundene Backbone-Netz verschiedener Funklösungen analoger (die umgesetzt werden) und digitaler gleichermaßen zu einem einheitlichen IP- Netz umzustricken. Der Vorteil: Wo gewollt, können analoge Funklösungen häppchenweise nach und nach ausgetauscht werden. Oder eben auch noch zusammenspielen mit neueingesetzter digitaler Technik anderswo. Das Problem: Abgesehen von einem verbesserten Ressourcenmanagement im Netz, löst der Vorschlag keines der neuralgischen Probleme bis zu Ende. Die Abhörunsicherheit analoger Technik bleibt ebenso erhalten wie das leidige Thema der hohen Preise analoger Ersatzgeräte. Von den Service- und Wartungsfragen eines Gemischtwarenladens mal ganz zu schweigen. Doch wer weiß, vielleicht kann in einem Klima föderaler Entscheidungsunlust gerade ein solcher Kompromiß gut gedeihen? Jedenfalls entsteht auf den ersten Blick der Eindruck, als ob in Network First Entscheider plötzlich jenen Strohhalm finden könnten, der radikale Entscheidungen scheinbar weniger eilig macht. Fatal, aber nicht chancenlos. Präsenz zeigen Mit knapp 80 Ausstellern kann die PMR-Expo wohl berechtigt für sich in Anspruch nehmen, die Branche in Deutschland inzwischen in einzigartiger Weise versammelt zu haben. Von großen global operierenden Unternehmen bis zur kleinen Firma mit einer Handvoll Spezialisten findet der Fachbesucher hier die PMR-Anbieter in konzentrierter Form. Und es kommen stetig neue hinzu. TM8200 heißt die neue PMR-Plattform des neuseeländischen Herstellers Tait. Als erstes Gerät der Profi-Funkgeräteserie wurde in Leipzig das TM8250 präsentiert Das Unternehmen Tait etwa bemüht sich, auf dem deutschen Markt wieder Fuß zu fassen eine Kehrtwende. Hatte sich doch das neuseeländische Unternehmen erst vor einigen Jahren von hier zurückgezogen, Drähte gekappt, das Ansehen dabei gehörig ramponiert. Nun verspricht sich Tait, von den Verzögerungen bei der Einführung des digitalen Behördenfunks zu profitieren. Das Kalkül könnte bei der Vermarktung analoger Funkgeräte aufgehen. Schließlich muß z.b. die Fußballweltmeisterschaft mit der analogen PMR-Welt vorlieb nehmen. Während andere Anbieter mit ausgestellten Ellenbogen um das in Deutschland erst auf sehr kleiner Flamme köchelnde Geschäft mit digitalen Funkgeräten konkurrieren, hat sich Tait weiterhin der analogen Endgerätetechnik verschrieben und zeigte in Leipzig mit dem TM8250 das erste Gerät einer neuen Baureihe. Marconi präsentierte gemeinsam mit Marconi Selenia (bzw. OTE, MMA und Prod-el) das gesamte Mobilfunkangebot für BOS. Also neben Tetra-Basisstationen und Switchen sowie Funkterminals auch die Servicekonzeption kurzum das Angebot von Komplettlösungen. Bei Vorführungen konnten sich Besucher sowohl über die Entwicklungen im Gleichwellenfunk als auch über um ASCI erweiterte GSM- Lösungen informieren. Mit dem von OTE hergestellten PumaT3ex stellte man ein Tetra-Handsprechfunkgerät vor, das optimal für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet sein soll. Zudem sei neben der Standardverschlüsselung auch das BSI-Verschlüsselungskonzept integriert worden. Die Bescom Elektronik GmbH war ebenfalls mit ihrem breiten Spektrum an Lösungen für den professionellen Mobilfunk nach Leipzig gekommen. Einer der Schwerpunkte war das von dem Systemhaus entwickelte Flex- Com, ein Konzept für die betriebliche Mobilkommunikation. Ein weiterer das in einem robusten Gehäuse von der Größe eines Schuhkartons untergebrachte anschlußfertige komplette System TetraFlex. Der Aufbau von Tetra-Standorten per Mastmontage soll damit besonders einfach und schnell vonstatten gehen. Bescom will das von Damm hergestellte System über ein bundesweites Netz von Fachhändlern anbieten, so daß Anwender auch später immer einen kompetenten Ansprechpartner in ihrer Nähe haben. Sepura war ebenfalls mit der gesamten Produktserie von Tetra-Hand- und Einbaufunkgeräten vertreten. Etwa dem bewährten SRP2000, das als preisgekröntes Gerät mittlerweile von BOS-Einsatzkräften genutzt werde. Der Hersteller aus Cambridge sei im übrigen auch weiter auf Wachstum programmiert, nachdem man den Umsatz bei einem Gewinn von 7,26 Mio. im Jahr 2003 habe verdoppeln können. Frank Backasch, Hans Weiß 26 NET 11/04

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Schleswig-Holstein Der echte Norden. HFUK-Kommunalforum am 4. und 5. Dezember 2014 FEUERWEHR: Ehrenamt braucht Sicherheit

Schleswig-Holstein Der echte Norden. HFUK-Kommunalforum am 4. und 5. Dezember 2014 FEUERWEHR: Ehrenamt braucht Sicherheit Schleswig-Holstein Der echte Norden HFUK-Kommunalforum am 4. und 5. Dezember 2014 FEUERWEHR: Ehrenamt braucht Sicherheit Einführung des Digitalfunks in den Feuerwehren Schleswig-Holsteins Sachstandsbericht

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der öffentliche Einkaufskorb soll nach dem Willen der Bundesregierung

Mehr

Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung

Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung Ergänzungen zur Musterlösung Bitte lesen Sie zuerst die gesamte Anleitung durch! Vorbemerkung: Die Begriffe OU (Organizational Unit) und Raum werden in der folgenden

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings!

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! 4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! Quelle: www.rohinie.eu E-Mail-Kampagnen können zu den wirksamsten Werkzeugen im Marketing-Arsenal gehören. Allerdings können sie genauso gut die Quelle großer

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Der -Online- Ausbilderkurs

Der -Online- Ausbilderkurs Der -Online- Ausbilderkurs Machen Sie Ihren Ausbilderschein mit 70% weniger Zeitaufwand Flexibel & mit 70% Zeitersparnis zu Ihrem Ausbilderschein Mit Videos auf Ihre Ausbilderprüfung (IHK) vorbereiten

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

Digitalfunk BOS Objektversorgung Vortrag im Rahmen des Bundesfachkongresses des dfv BDBOS Ingo Böttcher, BD Berlin, 12.

Digitalfunk BOS Objektversorgung Vortrag im Rahmen des Bundesfachkongresses des dfv BDBOS Ingo Böttcher, BD Berlin, 12. Digitalfunk BOS Objektversorgung Vortrag im Rahmen des Bundesfachkongresses des dfv BDBOS Ingo Böttcher, BD Berlin, 12. September 2012 1 Netzaufbau und Betrieb Aufgabe der BDBOS ist es ein bundesweit einheitliches

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

VfW-Sachverständigenordnung

VfW-Sachverständigenordnung VfW-Sachverständigenordnung Stand: Januar 2013 Herausgegeben vom VfW VfW-Sachverständigenordnung 2/5 VfW-Sachverständigenordnung VfW-Sachverständige für Energiedienstleistungen Im Folgenden möchten wir

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Steuern. Die elektronische Lohnsteuerkarte

Steuern. Die elektronische Lohnsteuerkarte Steuern Die elektronische Lohnsteuerkarte Was ändert sich für mich als Arbeitnehmer? Die Lohnsteuerkarte 2010 behält bis zur Anwendung des elektronischen Verfahrens ihre Gültigkeit. Die darauf enthaltenen

Mehr

Checkliste. Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip

Checkliste. Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Checkliste Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Checkliste Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Das Pareto-Prinzip ist eine Methode des Zeitmanagements. Diese Checkliste stellt Ihnen das Pareto-Prinzip

Mehr

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt?

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Begleitinformationen: Handout für das Verkaufspersonal im Handel Bei Rückfragen sprechen Sie uns bitte gerne an: DIÄTVERBAND e. V.

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihre Leidenschaft, gut versichert

Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihre Leidenschaft, gut versichert Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge Ihre Leidenschaft, gut versichert Die Versicherung für aussergewöhnliche Fahrzeuge Sicherheit für das Objekt Ihrer Leidenschaft Die Versicherung von Sammlerfahrzeugen

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

WLAN Konfiguration. Michael Bukreus 2014. Seite 1

WLAN Konfiguration. Michael Bukreus 2014. Seite 1 WLAN Konfiguration Michael Bukreus 2014 Seite 1 Inhalt Begriffe...3 Was braucht man für PureContest...4 Netzwerkkonfiguration...5 Sicherheit...6 Beispielkonfiguration...7 Screenshots Master Accesspoint...8

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen Was bedeutet es, ein Redaktionssystem einzuführen? Vorgehensmodell für die Einführung eines Redaktionssystems Die Bedeutung Fast alle Arbeitsabläufe in der Abteilung werden sich verändern Die inhaltliche

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Ein Kunde hat Interesse an einem von Ihrem Unternehmen hergestellten Produkt gezeigt. Es handelt sich dabei um einen batteriebetriebenen tragbaren

Mehr

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1970 14.11.2014 Mitteilung zur Kenntnisnahme Lizenzmanagement Drucksache 17/0400 ( II.A.14.6) Schlussbericht Abgeordnetenhaus von Berlin 17. Wahlperiode Seite 2 Drucksache

Mehr

SMS/ MMS Multimedia Center

SMS/ MMS Multimedia Center SMS/ MMS Multimedia Center der BEYOND THE NET GmbH BEYOND THE NET GmbH Seite 1 Unser Multimedia Center ist eine WEB basierende Anwendung, die es ermöglicht von einer Zentrale aus, viele Mitarbeiter zu

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Version smarter mobile(zu finden unter Einstellungen, Siehe Bild) : Gerät/Typ(z.B. Panasonic Toughbook, Ipad Air, Handy Samsung S1):

Version smarter mobile(zu finden unter Einstellungen, Siehe Bild) : Gerät/Typ(z.B. Panasonic Toughbook, Ipad Air, Handy Samsung S1): Supportanfrage ESN Bitte füllen Sie zu jeder Supportanfrage diese Vorlage aus. Sie helfen uns damit, Ihre Anfrage kompetent und schnell beantworten zu können. Verwenden Sie für jedes einzelne Thema jeweils

Mehr

AutoCAD 2007 - Dienstprogramm zur Lizenzübertragung

AutoCAD 2007 - Dienstprogramm zur Lizenzübertragung AutoCAD 2007 - Dienstprogramm zur Lizenzübertragung Problem: Um AutoCAD abwechselnd auf mehreren Rechnern einsetzen zu können konnte man bis AutoCAD 2000 einfach den Dongle umstecken. Seit AutoCAD 2000i

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL PRESSEGESPRÄCH mit LT-Präs. KommR Viktor SIGL Schwerpunkte im Sozialhilfeverband Perg: Pflegende Angehörige entlasten und Gesundheit der Mitarbeiter fördern Mittwoch, 27. Mai 2015, 13:00 Uhr, OÖVP Bezirkssekretariat

Mehr

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Gründung Personengesellschaft

Gründung Personengesellschaft 1 Gründung Personengesellschaft Personengesellschaften lassen sich in zwei große Gruppen einteilen: a) Die Personenhandelsgesellschaften: Offene Handelsgesellschaft (OHG) und Kommanditgesellschaft (KG)

Mehr

Organisation des Qualitätsmanagements

Organisation des Qualitätsmanagements Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen

Mehr

Ihr Smart Home beginnt an Ihrer Tür

Ihr Smart Home beginnt an Ihrer Tür Carrier 12:34 100% Paul Fertig Name Farbe Gruppe Paul Blau Familie Berechtigungsübersicht UDID AH781534HG87 Ihr Smart Home beginnt an Ihrer Tür bluecompact bluecompact.com Einfach. Flexibel. Smart. Mit

Mehr

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! ZEILFELDER BÜRO MIT SYSTEM Viele Büroeinrichter bieten dem interessierten Einkäufer eine große Auswahl an grundverschiedenen Einrichtungslinien und -systemen. Man hat die Qual

Mehr

Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung

Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung Personal und Organisationsentwicklung Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung 1. Einleitung Der folgende Prozessbeschrieb ist

Mehr

Die Personalprofis. für Call- und Service-Center

Die Personalprofis. für Call- und Service-Center Die Personalprofis für Call- und Service-Center Die höchste Form der Kommunikation ist der Dialog. August Everding Roland Brohm, Diplom-Betriebswirt (FH) Geschäftsführender Gesellschafter der iperdi-gruppe

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Mandant in den einzelnen Anwendungen löschen

Mandant in den einzelnen Anwendungen löschen Mandant in den einzelnen Anwendungen löschen Bereich: ALLGEMEIN - Info für Anwender Nr. 6056 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemein 2. FIBU/ANLAG/ZAHLUNG/BILANZ/LOHN/BELEGTRANSFER 3. DMS 4. STEUERN 5. FRISTEN

Mehr

WICHTIGER HINWEIS FÜR HÄNDLER UND SERVICE-WERKSTÄTTEN:

WICHTIGER HINWEIS FÜR HÄNDLER UND SERVICE-WERKSTÄTTEN: Sehr geehrter Kunde, ruwido erweitert seine Serviceleistungen für den Sektor seiner Symphony Ersatzfernbedienungen sowie der bisher für ASWO/ESPO hergestellten COM genius Ersatzfernbedienungen mit einem

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

2m Band der Freiwilligen. Feuerwehren im. Lkr. Rottal-Inn

2m Band der Freiwilligen. Feuerwehren im. Lkr. Rottal-Inn Funkrufnamenkonzept im 2m Band der Freiwilligen Feuerwehren im Lkr. Rottal-Inn Ersteller: Team TKS: Ortmaier Andreas, Kommandant FF Tann Eichinger Martin, Kommandant FF Kirchdorf am Inn Pilger Markus,

Mehr

COMPACT. Einführungskonzept Ihr Weg zur digitalen Kanzlei. DATEV Buchführung mit digitalen Belegen. Kurz und knapp und schnell gelesen!

COMPACT. Einführungskonzept Ihr Weg zur digitalen Kanzlei. DATEV Buchführung mit digitalen Belegen. Kurz und knapp und schnell gelesen! COMPACT Kurz und knapp und schnell gelesen! Einführungskonzept Ihr Weg zur digitalen Kanzlei DATEV Buchführung mit digitalen Belegen 2 Buchführung mit digitalen Belegen Die digitale Zusammenarbeit mit

Mehr

Dokumentenverwaltung im Internet

Dokumentenverwaltung im Internet Dokumentenverwaltung im Internet WS 09/10 mit: Thema: Workflow und Rollenverteilung im Backend Gruppe: DVI 10 Patrick Plaum und Kay Hofmann Inhalt 1. Benutzer und Benutzergruppen erstellen...2 1.1. Benutzergruppen...2

Mehr

Informationen zum Begleiteten Fahren ab 17

Informationen zum Begleiteten Fahren ab 17 Informationen zum Begleiteten Fahren ab 17 Ausbildung Darf auch ein Bewerber ausgebildet werden, der in einem Bundesland seinen ersten Wohnsitz hat, wenn dieses Bundesland das Begleitete Fahren nicht eingeführt

Mehr

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes Breitenbachstraße 1, 60487 Frankfurt am Main Telefon: (069) 7919-0 Telefax: (069) 7919-227 bgl@bgl-ev.de www.bgl-ev.de Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

Mehr

Personalentwicklung und Fortbildung

Personalentwicklung und Fortbildung Qualifizierungssystem Bildungsmanagement Personalentwicklung und Fortbildung Blick ins Heft Wie man Fortbildung mit Personalentwicklung professionell verzahnt Personalentwicklung und Fortbildung Q u a

Mehr

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Zentrale Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Gemäß Artikel 4 der Verordnung (EU) 445/2011 umfasst das Instandhaltungssystem der ECM die a) Managementfunktion b) Instandhaltungsentwicklungsfunktion

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

sidoku sidoku EXPRESS Release 2.3.1 Stand: 29.04.2014 erstellt von: EXEC Software Team GmbH Südstraße 24 56235 Ransbach-Baumbach www.exec.

sidoku sidoku EXPRESS Release 2.3.1 Stand: 29.04.2014 erstellt von: EXEC Software Team GmbH Südstraße 24 56235 Ransbach-Baumbach www.exec. sidoku sidoku EXPRESS Release 2.3.1 Stand: 29.04.2014 erstellt von: EXEC Software Team GmbH Südstraße 24 56235 Ransbach-Baumbach www.exec.de sidoku EXPRESS Seite 1 Inhalt 1 Einleitung... 1 2 Einladung

Mehr

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland Verein PPP Schweiz Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland Veranstaltung des Verein PPP Schweiz am14.05.2014 in Bern Vortrag von Peter Walter Landrat a.d., Vorsitzender Verein PPP

Mehr

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das?

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das? Messecontrolling Wie geht denn das? In meiner Praxis als Unternehmensberater für Marketing und Vertrieb hat sich über viele Jahre gezeigt, dass die Kunden oftmals Schwierigkeiten haben, ein eigenes Messecontrolling

Mehr

1. Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie nach Ihrer Einschätzung in der Vergangenheit die größten Zeitanteile aufgewandt?

1. Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie nach Ihrer Einschätzung in der Vergangenheit die größten Zeitanteile aufgewandt? Thema: Rückblick 1. Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie nach Ihrer Einschätzung in der Vergangenheit die größten Zeitanteile aufgewandt? 2. Wie sind Ihre Zuständigkeiten und Aufgaben geregelt bzw.

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Alterssicherung. Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Alterssicherung. Liebe Kolleginnen und Kollegen, - 2 - Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach und nach wird immer klarer, was der Koalitionsausschuss von Union und FDP in der Nacht vom 04. auf den 05. November wirklich beschlossen hat. Mit den folgenden

Mehr

Krawatten- und Schal-Konfigurator Gestalten Sie Ihre eigene Krawatte, Ihren eigenen Schal!

Krawatten- und Schal-Konfigurator Gestalten Sie Ihre eigene Krawatte, Ihren eigenen Schal! Krawatten- und Schal-Konfigurator Gestalten Sie Ihre eigene Krawatte, Ihren eigenen Schal! Weisbrod setzt für Sie Ihre Idee um und liefert Ihnen die fertigen Produkte direkt ins Haus. 22.05.2011 1 In fünf

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Die Teilnehmer müssen das Verschlüsselungs- u. Sicherheitskonzept erklären können.

Die Teilnehmer müssen das Verschlüsselungs- u. Sicherheitskonzept erklären können. Lehrgang: Ausbilder Fachteil Digitalfunk Seite 1 Thema: Verschlüsselungs-/Sicherheitskonzept Stufe 1 Gliederung 1. Einleitung 2. Tetra Sicherheitsfunktionen 2.1. Authentifizierung 3. Aktivierung/Deaktivierung

Mehr

TV NEWS DEZEMBER 2014

TV NEWS DEZEMBER 2014 1 Agenda TV NEWS DEZEMBER 2014 - Pro Sieben Sat.1 darf regionale Spots senden - AGF-Internet-Daten: Mediatheken weiterhin Nischen-Medien - TV-Budgets verpuffen durch ineffektive Webseiten-Gestaltung -

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Material und Bezugsquellen: Ich arbeite ausschließlich mit Wolle im Kardenband. Alle Lieferanten die ich hier aufliste haben nat. auch Filzzubehör. Zu Beginn möchtest

Mehr

Dorfner Umbau- und Umzugsmanagement Damit es reibungslos läuft

Dorfner Umbau- und Umzugsmanagement Damit es reibungslos läuft Dorfner Umbau- und Umzugsmanagement Damit es reibungslos läuft Dorfner Gruppe Gebäudemanagement Effiziente Ideen machen den Unterschied Sparen Sie Zeit und Geld Rund um die Bewirtschaftung eines Gebäudes

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Produktionsplanung und steuerung (SS 2011)

Produktionsplanung und steuerung (SS 2011) Produktionsplanung und steuerung (SS 2011) Teil 1 Sie arbeiten seit 6 Monaten als Wirtschaftsingenieur in einem mittelständischen Unternehmen in Mittelhessen. Das Unternehmen Möbel-Meier liefert die Büroaustattung

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Arbeitshilfe Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen Was gilt für mich? Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Mit dieser Arbeitshilfe können Sie Gespäche über Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz wirkungsvoll vorbereiten. Tipps Bereiten Sie sich

Mehr