ehealth was heißt das?

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1 Ihr Hausarzt verordnet Ihnen ein blutdrucksenkendes Mittel und speichert das entsprechende Rezept auf Ihrer Gesundheitskarte. Per Internet leiten Sie es an Ihre bevorzugte Online-Apotheke weiter. Einige Tage später klingelt es an der Haustür und ein Bote liefert das Medikament. Sie nehmen die verordneten Tabletten ein und übermitteln Ihre Vitaldaten zwei Mal täglich per Telefon oder Ihrem Hausarzt. Nach zwei Wochen besprechen Sie den Verlauf mit ihm persönlich und Sie entscheiden gemeinsam über das weitere Vorgehen. Der Arzt rät Ihnen, angesichts der Chronifizierung Ihrer Herz-Kreislauf-Probleme an einem Telemonitoring-Projekt teilzunehmen. Zukunftsmusik? Voraussichtlich nicht mehr lange: Die enorme Komplexität des Gesundheitswesens, die Heterogenität der an der medizinischen Versorgung Beteiligten, medizintechnologische Fortschritte sowie der Anspruch an eine qualitativ hochwertige und gleichzeitig kosteneffiziente Versorgung stellen das Gesundheitssystem vor ständig wachsende Herausforderungen. Ein derart ausdifferenziertes Gesundheitsversorgungssystem, in dem unterschiedlichste Akteure wie Patient(inn)en, Leistungserbringer, Kostenträger und Zulieferer unterschiedlichste Funktionen wahrnehmen, verlangt nach einer integrierten Versorgung, d. h. einem kooperativen Zusammenwirken und einer informationellen Vernetzung aller. Basis für diese vernetzte Kommunikation ist eine umfassende Telematik-Infrastruktur für das Gesundheitswesen. Im Blickpunkt: ehealth zeigt, welche Informations- und Kommunikationstechnologien Einzug in das Gesundheitswesen halten (werden), wie dies das Gesundheitssystem verändern wird und welche Herausforderungen und Potenziale mit den Innovationen verknüpft sind.

2 ehealth was heißt das? Neue Medien verändern Informations- und Kommunikationsprozesse in allen Lebensbereichen. Das gilt auch für die Gesundheitsversorgung. ehealth oder auch Gesundheitstelematik steht für die Anwendung elektronischer Medien im Rahmen der medizinischen Versorgung und anderer Gesundheitsdienstleistungen. Der Begriff umfasst das gesamte Spektrum der Anwendungen von Telekommunikation und Informatik verkürzt: Telematik im Gesundheitswesen mit seinen unterschiedlichen praktischen Anwendungsfeldern. Durch den Zur Einführung Aufbau einer Telematik-Infrastruktur für das Gesundheitswesen in NRW: Gesundheitstelematik-Beschluss der 75. Gesundheitsministerkonferenz: Aktionsprogramm der Bundesregierung Informationsgesellschaft Deutschland 2006 : informationsgesellschaft_2006.pdf Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen GmbH (ZTG): Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMI): Studie Monitoring ehealth Deutschland 2005/2006. Modernisierung in Medizin und Gesundheitswesen: Strategien Technologien Visionen Trends Praxis, herausgegeben von der Wegweiser GmbH Berlin: TELEMED-Atlas NRW: TELA Telematik-Projektdatenbank für das deutsche Gesundheitswesen: de/ehealth/projekte/index.htm Gesundheitsmonitor der Bertelsmann Stiftung: SID-0A000F0A-5D3CE540/bst/hs.xsl/prj_7097.htm Hurrelmann, K. & Leppin, A. (Hrsg.). (2001): Moderne Gesundheitskommunikation. Vom Aufklärungsgespräch zur E-Health. Bern: Verlag Hans Huber gezielten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) sollen eine patientenorientierte gesundheitliche Versorgung unterstützt, die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure des Gesundheitssystems effizienter gestaltet und eine qualitativ hochwertige und dabei finanzierbare Gesundheitsversorgung ermöglicht werden. Die Anwendungsgebiete Neuer Medien in der Gesundheitsversorgung sind vielfältig. Zum einen beziehen sie sich auf die Kommunikation innerhalb des Gesundheitssystems zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern, z. B. bei der Abstimmung einer therapeutischen Entscheidung unter mehreren behandelnden Ärzt(inn)en, bei der Einweisung in eine Klinik, der Überweisung an eine andere therapeutische Einrichtung oder bei der Abrechnung mit der Krankenkasse. Zum anderen dienen sie der Optimierung der Kommunikationsprozesse zwischen Arzt oder Ärztin und Patient(in) in der Gesundheitsberatung und -versorgung. In den meisten Fällen werden IuK-Technologien dazu eingesetzt, gesundheitsbezogene Daten zu generieren, sie in digitalisierter Form zu übermitteln und zu therapeutischen, wissenschaftlichen oder administrativen Zwecken weiterzuverarbeiten. Darüber hinaus spielen Neue Medien auch in der Kommunikation unter Patient(inn)en und Angehörigen, z. B. in Chatforen oder Selbsthilfegruppen, eine zunehmend wichtige Rolle. Sie ermöglichen den direkt oder indirekt Betroffenen, sich auszutauschen, sich zu solidarisieren, die Verantwortung für die eigene Gesundheit wahrzunehmen und damit auch ihre Rolle gegenüber Gesundheitsexpert(inn)en zu stärken. Die elektronischen Medien unterstützen traditionelle Prozesse der Gesundheitsversorgung. Sie ermöglichen es aber auch, innovative Dienstleistungen im kommerziellen ebenso wie im gemeinnützigen Bereich anzubieten und damit neue Formen der Gesundheitsversorgung zu erschließen. Die für die Patient(inn)en wichtigsten ehealth-initiativen, die im Rahmen der Modernisierung des deutschen Gesundheitswesens initiiert wurden, sind:

3 die elektronische Gesundheitskarte (mit ihren Anwendungen wie z. B. das elektronische Rezept oder der elektronische Arztbrief) der elektronische Heilberufs- und Berufsausweis die elektronische Patientenakte Zudem haben sich im Bereich der qualifizierten Gesundheitsberatung neue Angebote und Anbieter etabliert, von denen einige hier ebenfalls kurz vorgestellt werden. ehealth am Standort NRW Die Modernisierung des Gesundheitswesens ist beschlossene Sache. Expert(inn)en schreiben dem Thema ehealth langfristig eine stark wachsende Bedeutung zu. Das Land Nordrhein-Westfalen übernimmt dabei mit seiner bereits bestehenden Vielfalt an Einrichtungen eine Vorreiterrolle. Das auf Initiative des Landes NRW ins Leben gerufene Projekt egesundheit.nrw bündelt alle Telematik-Aktivitäten des Landes. Hier arbeiten Unternehmen, Organisationen des Gesundheitswesens und wissenschaftliche Einrichtungen z. B. gemeinsam an der Entwicklung einrichtungsübergreifender elektronischer Patientenakten, der Qualifizierung innerhalb des Gesundheitswesens und der Einführung elektronischer Heilberufs- und Berufsausweise. Die Erprobung und Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in der Testregion Bochum-Essen wird in NRW durch eine Arbeitgemeinschaft (ARGE egk/hba-nrw) aus 23 Organisationen des Gesundheitswesens verantwortet, die ebenfalls unter dem Dach von egesundheit.nrw agiert. Als erstes Bundesland hat NRW ein qualitätsgesichertes Landesgesundheitsportal eingerichtet, das mit monatlich fast Besuchern sehr gut angenommen wird und das kontinuierlich weiter ausgebaut wird. Auch in wirtschaftlicher und standortpolitischer Hinsicht sind aus der Entwicklung des Gesundheitstelematik-Sektors für NRW Impulse zu erwarten. Das Beratungsangebot für mittelständische Unternehmen und Organisationen des Gesundheitswesens im Rahmen des Projekts ehealth.nrw trägt dazu bei, diese Impulse in Geschäftsmodelle umzusetzen. Ein Großteil der Aktivitäten innerhalb von egesundheit.nrw wird durch das Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen koordiniert und umgesetzt. Chancen und Herausforderungen Gesundheitstelematik zielt auf mehr Effizienz im Gesundheitssystem. Es gilt, die Kommunikation aller in medizinischer und administrativer Hinsicht an der Gesundheitsversorgung Beteiligten zu verbessern, indem z. B. über Internet- und Mobilfunkanwendungen räumliche und zeitliche Trennungen zwischen den Kommunikationspartnern überwunden werden. Insgesamt können so das Gesundheitswesen wirtschaftlicher und transparenter gestaltet, die Service- und Versorgungsqualität im Gesundheitswesen gesteigert und gleichzeitig die Patientenautonomie gestärkt werden. Durch die verschiedenen ehealth-initiativen soll es zu einer stärkeren Vernetzung der Anlaufstationen (z. B. Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte und Ärztinnen und Apotheken) und so zu einem schnelleren und verbesserten Informationsaustausch kommen. Die Modernisierung des Gesundheitssystems umzusetzen und eine integrierte Gesundheitsversorgung aufzubauen, verlangt nach komplexen Organisationsstrukturen und der Vereinheitlichung technischer Standards. Dies stellt alle Beteiligten vor Herausforderungen, die mit einem hohen Koordinations- und Kommunikationsbedarf und entsprechenden Kosten verbunden sind. So müssen Vernetzungen zwischen den Expertensystemen teils erst noch entwickelt, verschiedene Systeme aufeinander abgestimmt und die Beteiligten entsprechend geschult werden. Gleichzeitig sind Finanzierungs- und Investitionsprobleme zu lösen und Haftungs- und Datenschutzfragen zu klären. Die elektronische Gesundheitskarte (egk) Mit dem Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GMG) wurden die Krankenkassen verpflichtet, die bisherige Krankenversichertenkarte zu einer elektronischen Gesundheitskarte zu erweitern. Vor der bundesweiten Einführung wird die neue Karte zunächst in acht Bundesländern in Feldtests erprobt. Für NRW wurde die Region Bochum-Essen ausgewählt, in der die egk und die für den Betrieb notwendigen Komponenten erstmalig unter Praxisbedingungen zum Einsatz kommen und zunächst Versicherte mit der neuen Karte ausgestattet werden. Schrittweise wird mit der elektronischen Gesundheitskarte eine Vernetzung von 80 Millionen Patien(inn)en

4 mit Ärzt(inn)en und Zahnärzt(inn)en, Krankenhäusern, Apotheken und 300 Krankenkassen und Versicherungen möglich werden. Mit der Einführung, Pflege und Weiterentwicklung der egk und ihrer Infrastruktur ist gemeinsam mit den Testregionen die Anfang 2005 von den Spitzenorganisationen des deutschen Gesundheitswesens gegründete gematik mbh betraut. Es ist zurzeit eines der größten IT-Projekte weltweit. Neben den bisherigen Aufgaben der Krankenversichertenkarte wird die elektronische Gesundheitskarte neue Funktionen, wie etwa das Speichern personenbezogener Gesundheitsdaten, ermöglichen. Neu ist auch der Aufdruck eines Fotos der/des Versicherten sowie der europäischen Krankenversicherungskarte als Sichtausweis auf der Rückseite der Karte. Auf der egk können verschiedene Daten bzw. Links zu weiteren Datenquellen, wie etwa elektronischen Patientenakten, gespeichert werden. Verpflichtend ist der administrative Teil mit folgenden Bestandteilen: Stammdaten der/des Versicherten, einschließlich Angaben zum Zuzahlungsstatus Funktionalität einer Europäischen Krankenversicherungskarte (Sichtausweis) elektronisches Rezept Über die Nutzung der medizinischen Zusatzfunktionen und damit Speicherung bzw. Verweis auf gesundheitsbezogene persönliche Daten ( freiwilliger Teil ) entscheiden die Patien(inn)en selbst. Möglich sind: Dokumentation der eingenommenen Arzneimittel Notfallinformationen (z. B. Blutgruppe, Allergien, Dialyse, Asthma) zusätzliche Gesundheitsinformationen (z. B. aktuelle Diagnosen, Impfungen oder Röntgenuntersuchungen) elektronische Mitteilungen (z. B. Arztbrief) Patientenquittung (mit Informationen über die vom Arzt erbrachten Leistungen und deren vorläufige Kosten) von den Patient(inn)en selbst zur Verfügung gestellte Daten (z. B. Verlaufsprotokolle bei Diabetes, Hinweise auf Patientenverfügungen) einrichtungsübergreifende, arztgeführte elektronische Patientenakten Um größtmögliche Sicherheit im Umgang mit den Patientendaten zu gewährleisten, wurde ein umfassendes Sicherheitskonzept entwickelt. Die Daten werden generell verschlüsselt versendet, die gespeicherten Informationen werden bestmöglich geschützt und jeder Zugriff oder Veränderung wird protokolliert. Wesentlicher Bestandteil des Sicherheitskonzepts für die egk ist der ausschließliche Zugriff auf die geschützten Gesundheitsdaten mittels elektronischer Heilberufsoder Berufsausweise (HBA/BA). Die Funktionalität der HBA/BA besteht vorrangig in der eindeutigen Authentifizierung und Autorisierung der Karteninhaberin bzw. des Karteninhabers. Neben der Sicherstellung der Integrität müssen die HBA über berufsspezifische Attributzertifikate verfügen sowie eine qualifizierte elektronische Signatur ermöglichen. Heilberufs- und Berufsausweise werden so zum unverzichtbaren Baustein einer Sicherheitsinfrastruktur für die egk. erezept Das elektronische Rezept ist eine der Pflichtanwendungen der egk von ihm erhofft man sich besonders große Einsparpotenziale. In deutschen Arztpraxen werden pro Jahr über 700 Millionen Rezepte elektronisch erstellt, ausgedruckt, von Hand unterschrieben und den Patient(inn)en übergeben. Gegen Vorlage erhalten diese dann in der Apotheke ihre Medikamente. Nach der Einlösung werden die Formulare durch die Apotheken für die Abrechnung erneut elektronisch erfasst. Es entstehen also Brüche in der elektronischen Übertragungskette. Über die Funktion der elektronischen Gesundheitskarte als Transportmedium für das erezept wird hier künftig Abhilfe geschaffen. Die elektronische Übermittlung der Verordnungen erspart nicht nur Zeit und Geld, sie bildet auch sofern die Versicherten der Speicherung solcher Gesundheitsdaten zugestimmt haben die Basis für eine umfassende Arzneimitteldokumentation, mit der unerwünschte Arzneimittelwechselwirkungen und individuelle Unverträglichkeiten besser berücksichtigt werden können. epatientenakte und earztbrief Je besser ein behandelnder Arzt oder eine Ärztin über Diagnosen und den Therapiestatus der Patient(inn)en informiert ist, desto besser kann er oder sie die

5 Informationen rund um die elektronische Gesundheitskarte Informationsplattform des Bundesministeriums für Gesundheit: Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh: Die Initiative D21 begleitet das Vorhaben in der Lenkungsgruppe IT im Gesundheitswesen : Projektteam bit4health : GVG-Ausschuss (Gesellschaft für Versicherungswissenschaften und -gestaltung e.v.) Telematik im Gesundheitswesen : Das Projekt D2D (Doctor to Doctor) Plattform der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo), die ihren Mitglieder(inne)n einen vertrauenswürdigen und zukunftsträchtigen Einstieg in die neuen Telematik- Technologien ermöglichen will: Testphase der Gesundheitskarte in der Test- und Modellregion Bochum-Essen: Testphase der Gesundheitskarte in den übrigen Testregionen: Behandlung auf die medizinischen Erfordernisse abstimmen und damit die individuelle medizinische Beratung und Versorgung optimieren. Informationslücken zwischen Klinik-, Haus- und Fachärzt(inn)en können geschlossen werden und eine integrierte Versorgung wird erleichtert. Keine Aktenbündel müssen mehr von Abteilung zu Abteilung oder von Einrichtung zu Einrichtung bewegt werden. Dies trägt gleichzeitig zu einer Schonung der Ressourcen des Gesundheitssystems und zu einer effizienteren Versorgung bei. Ob z. B. Arzneimittelunverträglichkeiten, Allergien, Laborbefunde, Operationsberichte oder Röntgenbilder die persönlichen Gesundheitsdaten können den über den elektronischen Berufsausweis legitimierten Personen über die egk zugänglich gemacht werden, sofern der oder die Patient(in) dem Zugriff zustimmt. Im Kontext der Landesinitiative egesundheit.nrw werden derzeit gemeinsam mit der Industrie, dem Branchenverband VHitG e.v. und Organisationen des Gesundheitswesens Standards und Vorgaben für arztgeführte Akten und Arztbriefe entwickelt. Erste Anwendungen in NRW gibt es in Modellprojekten wie Mamma@kte.nrw oder akte-online.de sowie im ehealth Presentation and Evaluation Center der Fachhochschule Dortmund und dem Informationszentrum Telematik im Gesundheitswesen NRW in Bochum. Bei allen Dokumentationsvorgängen behalten die Patient(inn)en die volle Entscheidungs- und Verfügungshoheit. Sie bestimmen, welche Informationen gespeichert werden und wer Zugang zu welchen Informationen über die eigene Krankengeschichte erhält. Gesundheitsportale Das Angebot gesundheitsbezogener Themen im Internet ist immens und trifft auf eine entsprechende Resonanz der Nutzer(innen): Gesundheitsthemen gehören zu den am häufigsten abgerufenen Themen im Internet. Gesundheitsportale, also Internetseiten, die in gebündelter Form Tipps, Hintergründe und Expert(inn)enmeinungen zum Thema Gesundheit anbieten, erlauben interessierten Bürger(inne)n und Patient(inn)en, sich zu informieren und so aktiv Krankheitsverläufe und Therapieprozesse zu begleiten. Mündige Bürger(innen) werden zu mündigen Patient(inn)en, die selbstständig (mit-)entscheiden, was mit ihnen oder den Angehörigen geschieht. Angesichts der steigenden Zuzahlungsverpflichtungen der Patient(inn)en nimmt auch die Bereitschaft zur Selbstmedikation zu. Spezielle Gesundheitsportale können hier weiterhelfen. Aber Achtung: Welche Behandlung angemessen ist, sollte im Zweifelsfall immer mit dem Arzt oder der Ärztin besprochen werden! Das Angebot allgemein zugänglicher Gesundheitsforen im Internet ist inzwischen unüberschaubar. Kommerzielle Werbeangebote sind von seriös recherchierten Informationen teilweise kaum zu unterscheiden. Daher ist die Qualität von Gesundheitsinformationen oftmals nur schwer einschätzbar. Aus diesem Grund wurde 1999 vom damaligen Bundesministerium für Gesundheit das Aktionsforum Gesundheitsinformationssystem (afgis) ins Leben gerufen, ein Zusammenschluss von Verbänden, Unternehmen und Einzelpersonen zur Förderung der Qualität von Gesundheitsinformationen. Die Schweizer Health On the Net Foundation verfolgt die gleichen Ziele und vergibt ein eigenes Qualitätssiegel. Bei der Internetsuche nach gesicherten und zuverlässigen Informationen sollten man daher auch auf das afgis-siegel oder den HON-Code achten. Neben solchen Evaluations- und Lizenzierungsstrategien versucht man, die Internetnutzer(innen) durch Empowerment-Strategien, z. B. in Form des Discern-Instruments, zu einer eigenständigen Beurteilung von Gesundheitsinformationen zu befähigen und so ihre Eigenverantwortung zu stärken. Telemonitoring und Telemedizin In Zeiten von Internet und Mobilfunk müssen Patient(inn)en nicht mehr für jede medizinische Anwendung die Praxen ihrer betreuenden Ärzt(inn)e(n) aufsuchen. Mit modernen medizinischen Geräten können sie ihre Vitaldaten in der häuslichen und alltäglichen Umgebung selbst erheben und mehr oder weniger automatisiert über spezielle mobile Endgeräte, wie z. B. ein Funkarmband oder ein Tele-EKG, das Internet oder auch per Telefon, an die betreuende Ärztin bzw. den Arzt oder ein Telemonito-

6 Links & Literatur Gesundheitsinformationen im Internet Gesundheitsportal der Landesgesundheitskonferenz Nordrhein-Westfalen: Zehn-Punkte-Katalog der Verbraucher-Zentrale NRW: Geprüfte Gesundheitsinformationen des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin: Gesundheitsinformationsportal des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen: Kommerzielle Gesundheitsportale (Auswahl): Online-Portale im Test bei Stiftung Warentest: kosmetik/test/ / / html Informationen der Stiftung Warentest über die am häufigsten gekauften rezeptfreien Arzneimittel und die dazugehörigen Krankheitsbilder: Arzneimittelinformationen und ein Heilpflanzenlexikon, bereitgestellt vom Bundesverband der Arzneimittel- Hersteller e.v. (BAH): Qualitätssicherung & Gütesiegel afgis e.v.: Health On the Net Foundation: Discern Online Qualitätskriterien für Patienteninformationen: QUICK The Quality Information Checklist für Kinder: Hautzinger, N. (2004): Health Content im Internet Aspekte der Qualitätssicherung. In: K. Beck; W. Schweiger & W. Wirth (Hrsg.): Gute Seiten Schlechte Seiten: Qualität in der Onlinekommunikation. München: Fischer. Trepte, S.; Baumann, E.; Hautzinger, N. & Siegert, G. (2005): Qualität gesundheitsbezogener Online-Angebote aus Sicht von Usern und Experten. In: Medien & Kommunikationswissenschaft, 53 (4), S Telemonitoring und Telemedizin Personal Health Monitoring System des Instituts für Technik der Informationsverarbeitung an der Fakultät für Elektrotechnik & Informationstechnik der Universität Karlsruhe (TH): Aktuelle Informationen zur Telemedizin in Fachzeitschriften: ring-zentrum übermitteln. Technisch bietet sich hier die Schnittstelle zur elektronischen Patientenakte. Durch eine telemedizinische Betreuung werden raum-zeitliche Trennungen zwischen Arzt oder Ärztin und Patient(in) überwunden. Bei entsprechender Akzeptanz und professioneller Umsetzung kann der Einsatz telemedizinischer Anwendungen Vorteile für alle an der Gesundheitsversorgung Beteiligten haben. Besondere Potenziale hat dies für chronisch Kranke. Symptome können frühzeitig erkannt und es kann eine schnelle medizinische Präsenz in Notfällen ermöglicht werden. Auch erweitert sich der mögliche Wirkungsraum niedergelassener Ärzt(inn)e(n) und medizinischer Einrichtungen, was gerade in ländlichen Gebieten vorteilhaft ist. Eine telemedizinische Betreuung kann zudem nach einem stationären Aufenthalt die frühere Entlassung in die häusliche Umgebung ermöglichen. Ausblick Telematik wird das Gesundheitswesen nachhaltig verändern und helfen, die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern. Mit der Einführung der elektronischen Berufsausweise und der elektronischen Gesundheitskarte sowie den bereits heute möglichen telemedizinischen Anwendungen werden die ersten Schritte getan. Möglichen Einwänden und Bedenken gegen die umfangreiche Speicherung und den Austausch der Patientendaten begegnen die politischen Initiatoren mit einem umfassenden Sicherheitskonzept. Die Botschaft ist klar: Ziel ist ein effizienteres und effektiveres Gesundheitssystem bei bestmöglicher integrierter Gesundheitsversorgung. Die Patientin und der Patient stehen im Mittelpunkt. Der gestiegenen Eigenverantwortung gerecht zu werden, wird für manche möglicherweise sogar mit Schwierigkeiten verbunden sein. Voraussetzung dafür, dass sich die veränderte Patientenrolle letztlich positiv auf Qualität und Kosteneffizienz der Gesundheitsversorgung auswirkt, sind aufgeklärte, in Gesundheitsfragen und im Umgang mit Neuen Medien kompetente Menschen, die ihre Entscheidungen auf einer soliden Informationsgrundlage treffen. Wer stellt welche Informationen bereit? Welchen Informationen und welchen Quellen vertraue ich? Wem möchte ich welche Informationen zur Verfügung stellen? Die begründete Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Therapie nimmt den Patient(inn)en keine neue Technologie und keine Hotline ab. Im Zweifelsfall gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Impressum Die Broschüre ist mit Mitteln der Staatskanzlei NRW in Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW und dem Projekt egesundheit.nrw entstanden. Sie kann kostenlos unter medienkompetenz/imblickpunkt herunter geladen werden. Redaktion: ecmc Europäisches Zentrum für Medienkompetenz GmbH, Bergstr Marl Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) info@ecmc.de Internet: Bildquellen: Siemens AG (S. 2 u. 3), Philips (S. 4) Stand: November 2006

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