I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

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1 I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Neue Wege der Familienförderung Ergebnisse einer Repräsentativbefragung unter 24- bis 40jährigen im Landkreis Karlsruhe im Frühjahr 2002 Vertraulich! Nachdruck, Vervielfältigung oder Veröffentlichung dieser Daten, ganz oder teilweise, nur mit Genehmigung des INSTITUTS FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH

2 Inhalt Einleitung "Ja, aber..." : Die Einstellungen junger Leute zur Familie a) Die überraschende Stabilität des Familienwunsches... 8 b) Was der Erfüllung des Familienwunsches entgegensteht...23 c) Zwischen Wunscherfüllung und Widerstreben: Wie sich die jungen Familien entwickeln...40 d) Die Geburt eines Kindes verändert alles - auch das Einkommen...48 e) Familie und Beruf Kinderbetreuung und Beratung a) Wie kleine Kinder betreut werden sollten...83 b) Wie kleine Kinder zu Hause betreut werden...89 c) Wie kleine Kinder institutionell betreut werden d) Beratung Familienförderung: Was junge Familien vom Staat erwarten KEKI: Die Kreis-Eltern-Kinder-Initative des Landkreises Karlsruhe Zusammenfassung a) Die Einstellungen zu Familie, Kindern, Kinderbetreuung b) Bewertung der KEKI-Initiative...152

3 Einleitung Familienförderung, insbesondere die Unterstützung von Familien mit kleinen Kindern, gilt der deutschen Bevölkerung heute als eine der Kernaufgaben von Politik und Verwaltung. Wenn man im demoskopischen Interview danach fragt, welche Ziele die Befragten für wichtig halten, dann hört man die Antwort "Daß junge Familien mit Kindern vom Staat besser gefördert werden" seit über einem Jahrzehnt etwa gleich häufig wie etwa die Antworten "Bekämpfung der Arbeitslosigkeit" oder "Dafür sorgen, daß die Staatsverschuldung nicht weiter steigt". Fast zwei Drittel der Bevölkerung, 65 Prozent, halten die Unterstützung der jungen Familien für bedeutsam, 29 Prozent erklären, daß sie dieses Anliegen auch persönlich ganz besonders beschäftige. 1 Hinter solchen Forderungen nach einer Unterstützung der jungen Familien steht die allgemeine Überzeugung, daß die Familien mit der Erziehung von Kindern eine unentbehrliche und in jeder Hinsicht aufwendige 2 Leistung für die Gesellschaft erbringen und dabei von der Gemeinschaft unterstützt werden sollten. Der "besondere Schutz" durch die staatliche Ordnung, den Artikel 6 des Grundgesetzes der Familie zuerkennt, wird von der Bevölkerung heute ganz selbstverständlich auch als Anrecht auf Geld- und Sachleistungen begriffen. Mit vielfältigen Beihilfen aus dem Familienleistungsausgleich haben Bund, Länder und Kommunen solchen Ansprüchen in der Vergangenheit Rechnung zu tragen gesucht. Mutterschaftsgeld, Kindergeld, Erziehungsgeld, BAföG- Leistungen, Baukindergeld und Steuerfreibeträge unterstützen die Familien finanziell, das Recht auf einen Kindergartenplatz, auf Familienzeit oder Teilzeitbeschäftigung bieten zusätzliche Hilfen. Von 1982 bis zum Jahr 2002 vervierfachte sich die jährliche Familienförderung des Bundes von 27 1 Zum Vergleich: Die Schaffung neuer Arbeitsplätze bewegte - als persönliches Anliegen - zum gleichen Zeitpunkt nur 23 Prozent ähnlich stark, die Senkung der Staatsverschuldung sogar nur 12 Prozent. Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4228, November Allein die finanziellen Aufwendungen für die Erziehung eines Kindes werden auf bis Euro geschätzt, davon würden etwa 50 Prozent durch die Eltern erbracht. 1

4 Milliarden DM auf 53 Milliarden Euro. 1 Diese hohen Leistungen verteilen sich jedoch auf derzeit fast 10 Millionen Empfänger 2. Für jeden Haushalt mit Kindern ergäbe sich danach rechnerisch eine durchschnittliche Förderung von etwa Euro im Jahr. Die jungen Familien sind mit den staatlichen Leistungen heute allerdings nur selten zufrieden. Bei einer bundesweiten Umfrage unter jungen Eltern beklagten sich im August Prozent, daß ihnen vom Staat nicht genügend geholfen werde, um die Belastungen zu tragen. 3 In dieser vergleichsweise hohen Unzufriedenheit mit der staatlichen Förderung äußern sich - vor dem Hintergrund des zwangsläufig zu erwartenden weiteren Geburtenrückgangs 4 - auch merklich gestiegene Ansprüche an die Familienförderung. Dabei können sich die jungen Eltern durch die Familienurteile des Bundesverfassungsgerichts vom 10. November 1998 und vom 20. Januar 1999 bestätigt fühlen. Diese Urteile legen eine Neubetrachtung der staatlichen Familienförderung nahe. Während bis dahin die materiellen Aufwendungen der Eltern für ihre Kinder als Hauptmaßstab für die staatlichen Hilfen galten, setzte sich mit diesen Urteilen die Überzeugung 1 Hier nach den Angaben von Bundeskanzler Gerhard Schröder und CDU/CSU Fraktionsführer Friedrich Merz in der Bundestagsdebatte zur Familienpolitik am 18. April In: Das Parlament, 26. April 2002, S.13. Kritiker werfen der amtlichen Statistik in diesem Punkt allerdings Schönfärberei vor: Jene Teile der Leistungen für Familien, die der Freistellung des Existenzminimums von Kindern dienten, dürften dabei nicht angerechnet werden, schließlich hätten alle Bürger Anrecht auf vergleichbare Steuererleichterungen bzw. Leistungen. Der echte Transferanteil für die Familien belaufe sich in allen öffentlichen Haushalten insgesamt auf 43 Milliarden Euro im Jahr. Eine Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, die dagegen den Rahmen weiter zieht und auch Kosten für Kindergärten, Schulen, Beratungsstellen und Einrichtungen der Jugendhilfe als Maßnahmen der Familienförderung mit einbezieht, kommt dagegen auf eine Gesamtförderung von sogar 168 Milliarden Euro im Jahr. Hier nach: Clemens Christmann: Geschönte Zahlen bei der Familienförderung. In: Rhein-Main Presse, 4. April S ,3 Millionen Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren im Jahr Nach: Statistisches Jahrbuch 2001 für die Bundesrepublik Deutschland. Wiesbaden S Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage Die Unzufriedenheit der jungen Eltern i m Landkreis Karlsruhe war ähnlich groß (64 Prozent). 4 Selbst bei einem deutlichen Wiederanstieg der Geburten pro Frau müßte mit einem weiteren Geburtenrückgang gerechnet werden, weil die jetzt nachwachsende Elterngeneration der ab 1975 Geborenen deutlich kleiner ist als die vorangegangenen Elterngenerationen (Gesetz der demographischen Trägheit). Vgl. dazu etwa Herwig Birg: Die demographische Zeitenwende. Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland und Europa. Berlin: C.H. Beck

5 durch, daß auch die Betreuungsaufwendungen der Eltern berücksichtigt werden müßten, jene "Einbußen an wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit" also, die mit der Kinderbetreuung verbunden sind. Wenn z.b. eine junge Mutter den Beruf für einige Jahre verläßt, um sich ganz der Kindererziehung zu widmen, und wenn sie dafür auf ein mögliches Berufseinkommen sowie auf einen Teil der damit verbundenen Alterssicherung verzichtet, so sollte auch dieser Verzicht zumindest bei der Steuer partiell angerechnet werden. Kurzfristig wurden diese Bedenken des Verfassungsgerichts durch eine Neuordnung der Steuerfreibeträge für die Kinderbetreuung ausgeräumt. 1 Mittel- und langfristig wird jedoch - den Wünschen der Bevölkerung entsprechend - ein weiterer Ausbau der Familienförderung angestrebt, der dem beschriebenen Grundsatz besser gerecht wird, die Familienförderung solle auch die Betreuung der Kinder stärker berücksichtigen. 2 Diese neue Sicht der Familienförderung verlangt nach neuen Konzepten und Ansätzen, die den aktuellen Ansprüchen des Verfassungsgerichts wie auch den Wünschen der Bevölkerung gerecht werden. Breit und intensiv erörtern Politiker und Journalisten deshalb eine Vielzahl von unterschiedlichen Förderungsplänen für die jungen Familien. Dabei besteht parteienübergreifend Einigkeit darüber, daß es bei einer solchen Förderung für die Familien keine "staatliche oder gesellschaftliche Regie oder gar Bevormundung" geben dürfe 3, sondern daß die Wünsche der jungen Leute wo möglich erfüllt und ihre ganz eigenen Lebensentwürfe respektiert werden sollten. 1 Im Zweiten Gesetz zur Familienförderung vom 16. August 2001 beschloß der Bundestag eine Erhöhung des Betreuungsfreibetrages, der nunmehr auch für Kinder beansprucht werden kann, die in der Familie betreut werden. Zudem wurde das Kindergeld für erste und zweite Kinder um jeweils etwa 16 Euro auf 154 Euro angehoben. Diese Änderungen traten mit dem Jahresbeginn 2002 in Kraft. 2 Der 11. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung, der am vorgelegt wurde, kommt zu dem Urteil: "Die vom Fünften Familienbericht hervorgehobene 'strukturelle Benachteiligung' von Familien ist nicht aufgehoben und die familienpolitischen Forderungen des Bundesverfassungsgerichts sind noch nicht erfüllt." Zusammenfassung dieses Berichts unter S.7. 3 So Bundeskanzler Gerhard Schröder in seiner Regierungserklärung zur Familienpolitik am 18. April 2002: "Die Familien spüren die Entlastung". Hier nach: Das Parlament, 26. April 2002, S.13. 3

6 In dieser Situation beauftragte der Landkreis Karlsruhe, vertreten durch seinen Landrat Claus Kretz, das Institut für Demoskopie Allensbach mit einer demoskopischen Untersuchung, welche Maßnahmen zur Familienförderung die jungen Familien im Landkreis erwarten. Unmittelbarer Anlaß war der Vorschlag einer Kreis-Eltern-Kind-Initiative (KEKI), die eine finanzielle Förderung vorsieht, wenn ein Elternteil in den ersten drei Lebensjahren des Kindes zur Betreuung zu Hause bleibt und dazu auf eine Berufstätigkeit verzichtet. Die erste Leitfrage der Studie lautete deshalb, welche Höhe der finanziellen Förderung die jungen Leute für angemessen hielten, - ob eine Hilfe in Höhe von ca. 450 Euro monatlich zusätzlich zum Kindergeld für die jungen Eltern attraktiv sei, - und mit wievielen Nutzern eines solchen Angebots man rechnen müsse. Zugleich sollten die grundsätzlichen Einstellungen zu Familie und Kindern erhoben werden, - die Bereitschaft der nachwachsenden Generation zur Gründung einer Familie, - das Wechselverhältnis zwischen Beruf und Familie, - die derzeit bestehenden Formen der häuslichen Kinderbetreuung, - sowie die Bewertung der institutionellen Kinderbetreuung im Landkreis - und der mögliche Wunsch nach zusätzlicher institutioneller Kinderbetreuung. Das Institut für Demoskopie Allensbach übersetzte diese Leitfragen in einen standardisierten Fragebogen mit 71 Testfragen und 16 demographischen Ermittlungen, der mit der Verwaltung des Landkreises sowie mit Vertretern der Parteien im Kreistag abgestimmt wurde. Mit diesem Fragebogen wurde im März und April 2002 eine Stichprobe von 507 Bewohnern des Landkreises zwischen 24 und 40 Jahren anhand einheitlicher Fragebogen mündlichpersönlich befragt (face-to-face). Dabei wurden 62 Interviewer eingesetzt. Befragungen fanden in 29 der 32 Gemeinden des Landkreises statt. 4

7 Das nachfolgende Schaubild zeigt die Zusammensetzung der befragten Stichprobe. Um vertiefende Analysen dieser besonders wichtigen Zielgruppen auf ausreichender Zahlenbasis zu ermöglichen, waren Frauen und Alleinerziehende überproportional vertreten. In die im folgenden ausgewiesenen Gesamtergebnisse gehen die Antworten der Frauen und der Alleinerziehenden dann jedoch gewichtet, d.h. entsprechend ihrem tatsächlichen Bevölkerungsanteil, ein. Damit ist sichergestellt, daß die befragte Stichprobe einen repräsentativen Querschnitt der 24- bis 40jährigen im Landkreis bildet. (Schaubild 1) 5

8 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 1 Steckbrief der 507 Befragten 24-40jährige insgesamt n = 507 Frauen Männer 49% 51 n = 301 n = bis 30 Jahre 30 bis 35 Jahre 35 bis 40 Jahre n = 138 n = 144 n = 225 Einfache Bildung Mittlere Bildung Höhere Bildung n = 175 n = 157 n = 175 Hausfrau Hausmann Berufstätige davon ganztags halbtags stundenweise n = 63 n = 4 n = 408 n = 288 n = 84 n = 36 Singles davon Alleinerziehende Partnerschaft ohne Trauschein davon mit Kindern Ehe ohne Kinder Ehe mit Kindern n = 165 n = 96 n = 88 n = 17 n = 48 n = 226 Eltern von Kleinkindern (bis zum 3. Lebensjahr) Eltern von Kindergartenkindern Eltern von Schulkindern (Mehrfachzählungen) n = 91 n = 136 n = 203 Basis: Landkreis Karlsruhe, Bevölkerung von 24 bis 40 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4254, März / April

9 Die sehr ausführlichen Interviews wurden "face-to-face" geführt; die Interviewer suchten die Befragten in der Regel in deren Wohnungen auf und stellten ihnen die Fragen von Angesicht zu Angesicht, wobei auch erinnerungsstützende Hilfsmittel wie Listen und Kartenspiele eingesetzt wurden. Nach den Erfahrungen des Instituts für Demoskopie Allensbach bietet diese Befragungsmethode gerade auch bei sehr persönlichen Fragen die größte Gewähr für zuverlässige und vollständige Informationen. Die Ergebnisse der Umfrage wurden am 8. Mai 2002 im Landratsamt in Karlsruhe erstmals präsentiert. Zusammen mit diesem Berichtsband werden zwei Tabellenbände vorgelegt, in denen die Ergebnisse für wichtige Untergruppen aufgebrochen sind. Eine Zusammenfassung am Ende dieses Berichts gibt einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse. In den Ergebnissen der Umfrage wird sichtbar, wie junge Menschen heute über Familie und Kinder denken, wie sie ihr Leben gestalten wollen und welche Hilfen sie vom Staat dafür erwarten. Auf der Grundlage solcher Erkenntnisse wird es möglich, die bislang noch stark ideologisch bestimmte Debatte um die richtige Familienförderung zu versachlichen. Damit weisen die Ergebnisse dieser Umfrage weit über den regionalen Rahmen hinaus, in dem sie erhoben wurden. Allensbach, am Bodensee am 8. Juni 2002 INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH 7

10 1. "Ja, aber..." : Die Einstellungen junger Leute zur Familie a) Die überraschende Stabilität des Familienwunsches Mit großer Sorge wird seit einigen Jahrzenten die Entwicklung der Familien betrachtet. "Familie am Ende?" 1 lautete etwa der Titel einer für solche Sorgen typischen Bestandsaufnahme, die vor wenigen Jahren als Buch erschien. In fast allen derartigen Betrachtungen werden die selben Symptome beschrieben: Die Scheidungszahlen sind in allen westlichen Ländern seit den 60er Jahren deutlich gestiegen, es gab weniger Eheschließungen und weniger Geburten. Die Kinder haben heute weniger Geschwister und wachsen oft in Haushalten auf, in denen nur noch eine kleine Kernfamilie lebt, angeblich mehr und mehr isoliert von Nachbarn, Großeltern oder anderen Verwandten. Zur Vervollständigung dieses Bildes wird auch auf die steigenden Zahlen der Alleinerziehenden verwiesen und auf das Schrumpfen der Haushaltsgrößen. 2 Besonders erschreckend wirken derartige Krisendarstellungen, weil die Familie nicht etwa nur eine Form des Zusammenlebens unter vielen anderen ist, sondern nach wie vor dessen weitaus wichtigste Form. Das betrifft zuerst die Anzahl der Menschen in den Familien: In der herkömmlichen Gemeinschaft von Vater - Mutter - Kind leben noch immer die größten Teile der Bevölkerungen, in Deutschland allein über 50 Prozent. 3 Ihren besonderen Rang gewinnt die Familie aber nicht nur aus ihrer zahlenmäßigen Bedeutung, sondern genauso aus den Leistungen, die sie erbringt. Dabei wird in der Regel nicht nur auf die unabdingbare Reproduktion der Gesellschaft verwiesen, sondern vor allem auch auf die besonderen 1 Christian Kissling (Hrsg.): Familie am Ende? Ethik und Wirklichkeit einer Lebensform. Zürich: NZN-Buchverlag, Vgl. etwa Statistisches Bundesamt: Datenreport Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland. Bonn S Statistisches Jahrbuch 2001 für die Bundesrepublik Deutschland. Wiesbaden Prozent der Bevölkerung leben in Haushalten mit 3 oder mehr Personen; in aller Regel sind das Familienhaushalte. 8

11 Aufgaben der Familie bei der Tradierung gesellschaftlicher Werte. 1 Denn in der Familie vollzieht sich ein Großteil der Erziehung, d.h. vor allem hier werden Werte und Verhaltensweisen der einen Generation an die nächste Generation weitergegeben. Erste und weitreichende Prägungen erfahren die allermeisten Menschen in der Familie. Auch wenn heute andere Instanzen der Sozialisation wie Medien, Peergroups und Schulen bei der Wertevermittlung mit der Familie konkurrieren, kommt der Familie doch noch immer die gößte Bedeutung bei der Überlieferung von Werten zu. Die vielgebrauchte Wendung von der Familie als der Keimzelle der Gesellschaft gilt damit weit über die Geburt von Kindern hinaus auch für den geistigen Bereich der Ideale, Ziele und Normen. So drängt sich die Folgerung auf, daß eine Schwächung der Institution Familie auch zu einer Schwächung der Gesellschaft insgesamt führen muß, daß ernsthafte Versorgungsprobleme für die ältere Generation, Engpässe für die sozialen Sicherungssysteme und nicht zuletzt eine deutliche Zunahme des abweichenden Verhaltens dort drohen, wo die Familie nicht mehr in der Lage ist, ihre traditionellen Aufgaben der Reproduktion, der Versorgung und des Wertetransfers zu erfüllen. 2 Wer vor diesem eher düsteren Hintergrund daran geht, die Familienorientierung der jüngeren Generation zu ermitteln, erlebt zunächst eine große Überraschung. Denn die Grundeinstellung der jungen Generation zur Familie und auch zu Kindern ist alles andere als ablehnend. Auf die Bitte, ihren wichtigsten Lebensbereich zu benennen, antworten 74 Prozent der Befragten im Landkreis: "An erster Stelle steht für mich die Familie". Nur wenige weisen dem Beruf (12 Prozent) oder dem Freundeskreis (6 Prozent) eine derart zentrale Bedeutung in ihrem Leben zu. (Schaubild 2) Zwar sind die Antworten je nach Lebensphase der Befragten deutlich unterschieden. Während von den Vätern und Müttern gleich 91 Prozent die Familie als ihr Lebenszentrum beschreiben, machen diese Aussage von den Alleinstehenden lediglich 44 Prozent. Für einen guten Teil von ihnen steht 1 Vgl. dazu etwa Helmut Schelsky: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart. Stuttgart: Enke, So ganz explizit vor wenigen Jahren z.b. Francis Fukuyama: The Great Disruption. Human Nature and The Reconstitution of Social Order. New York: The Free Press Fukuyama macht darin den Verfall vieler Familien in den USA für die Kriminalität, Drogensucht und Verwahrlosung verantwortlich. 9

12 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 2 Was ist das Wichtigste im Leben? Die Familie steht an erster Stelle Frage: "Wenn Sie einmal Familie, Beruf, Hobbys und Freundeskreis in eine Rangfolge bringen: Was ist für Sie das Wichtigste, was steht an erster Stelle? Würden Sie sagen..." An erster Stelle steht 24-40jährige insgesamt "die Familie" 74% 10 "der Beruf" 12 "Hobbies und Interessen" 4 "der Freundeskreis" 6 Unentschieden 4 Basis: Landkreis Karlsruhe, Bevölkerung von 24 bis 40 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4254, März / April 2002

13 eher der Freundeskreis oder die Arbeit im Mittelpunkt. (Schaubild 3) Kohortenanalysen zu vergleichbaren Fragen deuten jedoch darauf hin, daß die allermeisten der jetzt noch Alleinlebenden früher oder später eine Familie gründen und dann auch ihre Einstellungen gegenüber der Familie ändern werden. Dieser Befund wird durch ein Ergebnis aus der Internationalen Wertestudie bestätigt, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Herbst 2001 bereits zum dritten Mal durchführen konnte. Auf die Frage danach, welchen Lebensbereich man als sehr wichtig einordne, erklären in allen befragten Bevölkerungen 80- bis 90-Prozent-Mehrheiten, die Familie sei für sie sehr wichtig (Tabelle 1). Diese hohe allgemeine Wertschätzung der Familie hat sich seit 1990 noch einmal deutlich weiter verbreitet; fast niemand möchte heute die Familie hintanstellen. Die Vorrangstellung der Familie als wichtigste Lebensform stellt sich ebenfalls im Landkreis Karlsruhe bei verschiedenen anderen Fragen heraus, so z.b. bei den Fragen danach, welche Lebensform die jungen Leute für sich selbst als ideal empfänden (Schaubild 4), oder danach, was sie im Leben für sehr erstrebenswert hielten. In beiden Fällen erklären Drei-Viertel-Mehrheiten, daß die Familie - für den größten Teil ist das die Kleinfamilie von Vater, Mutter und Kindern - die für sie ideale Lebensform sei, bzw. daß sie sich ein glückliches, zufriedenes Familienleben und eine harmonische Ehe oder Partnerschaft wünschten. (Schaubild 5) Solche Wünsche erwachsen nur ganz selten aus dem Gefühl eines Mangels, sondern viel eher aus dem Erlebnis intakter Familien. Die allermeisten haben die Familie als einen Ort des glücklichen Zusammenlebens kennengelernt, an dem man Sicherheit, emotionalen Halt und Beistand erfährt. Zugleich steht den meisten ein fröhlicher, unverstellter Umgang miteinander vor Augen, ein glückliches Miteinander von Eltern und Kindern. Belege für diese nach wie vor positiven Verhältnisse in den meisten Familien finden sich nicht nur in der Untersuchung im Landkreis Karlsruhe, sondern auch in zahlreichen anderen 11

14 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 3 Was ist das Wichtigste im Leben? Die Familie gewinnt ihre Alleinstellung erst dann, wenn auch Kinder da sind Frage: "Wenn Sie einmal Familie, Beruf, Hobbys und Freundeskreis in eine Rangfolge bringen: Was ist für Sie das Wichtigste, was steht an erster Stelle? Würden Sie sagen..." Familien Unverheiratete Partner Singles An erster Stelle steht "die Familie" 44 % "der Beruf" "Hobbies und Interessen" "der Freundeskreis" Unentschieden Basis: Landkreis Karlsruhe, Bevölkerung von 24 bis 40 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4254, März / April 2002

15 Was im Leben wichtig ist: Nach wie vor gilt die Familie den meisten Menschen als der wichtigste Lebensbereich Tabelle 1 Deutschland, Frankreich, Großbritannien, USA Bevölkerung ab 18 Jahre Frage: "Ich möchte Ihnen jetzt verschiedene Bereiche vorlesen und Sie fragen, wie wichtig sie in Ihrem Leben sind. Bitte sagen Sie mir für jeden Bereich, ob er Ihnen sehr wichtig ist, ziemlich wichtig, nicht sehr wichtig, oder überhaupt nicht wichtig ist." (Frage 3) Sehr wichtig ist mir: West- Ost- Frankreich Groß- USA deutschland deutschland britannien % % % % % % % % % % % % % % Die Familie Die Arbeit Freunde und Bekannte Die Freizeit Die Politik Die Religion n = = nicht erhoben Quelle: Allensbacher Archiv, Internationale Wertestudien

16 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 4 Schaubild Angestrebte und reale Lebenssituation: Drei von vier jungen Leuten wünschen sich ein Leben in einer Familie mit Kindern Fragen: "In den letzten Jahren haben sich ja die Formen des Zusammenlebens sehr verändert. Viele leben zusammen, ohne verheiratet zu sein, dann gibt es mittlerweile viele gleichgeschlechtliche Partnerschaften, es gibt Single- Haushalte und große und kleine Familien. In welcher Lebensform leben Sie zur Zeit?" "Einmal abgesehen davon, wie Sie zur Zeit leben, welche Lebensform finden Sie für sich selbst ideal?" (Jeweils Listenvorlage, Mehrfachnennungen) Reale Lebensform Ideale Lebensform In einer Kleinfamilie, Eltern und Kinder In einer Großfamilie, einer Mehrgenerationenfamilie Feste Partnerschaft ohne Trauschein Ehe ohne Kinder Als Single, lebe allein Allein mit Kind, alleinerziehend Beziehung auf Zeit Gleichgeschlechtliche Partnerschaft Mit mehreren zusammen in einer größeren Gemeinschaft Keine Angabe x0, % x = weniger als 0,5 Prozent Basis: Landkreis Karlsruhe, Bevölkerung von 24 bis 40 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4254, März / April

17 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 5 Schaubild Im Leben erstrebenswert: Ein glückliches Familienleben, eine harmonische Ehe und gute Freunde - I Frage: "Was von dieser Liste halten Sie selbst für sehr erstrebenswert? Könnten Sie mir bitte die Punkte angeben, die Sie selbst im Leben für die wichtigsten halten?" (Listenvorlage) 24-40jährige insgesamt Glückliches, zufriedenes Familienleben Nette Freunde, Bekannte haben Harmonische Ehe, Partnerschaft % Beruf und Familie gut miteinander verbinden können Einen Beruf, eine Arbeit, die mich begeistert Eine eigene Wohnung, ein eigenes Haus haben Zeit für mich selbst haben Kinder haben 49 Sich weiterbilden, immer Neues lernen Basis: Landkreis Karlsruhe, Bevölkerung von 24 bis 40 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4254, März / April /..

18 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 5 Im Leben erstrebenswert: Ein glückliches Familienleben, eine harmonische Ehe und gute Freunde - II Frage: "Was von dieser Liste halten Sie selbst für sehr erstrebenswert? Könnten Sie mir bitte die Punkte angeben, die Sie selbst im Leben für die wichtigsten halten?" (Listenvorlage).../.. Gute finanzielle Verhältnisse, sich viel leisten können Ganz für die Kinder da sein, den Kindern ein gutes Zuhause bieten Sich für andere Menschen einsetzen Von anderen Menschen unabhängig sein Im Beruf Erfolg haben, vorwärtskommen 24-40jährige insgesamt % Wenig Streß, nicht gehetzt werden 36 Viel Urlaub, Freizeit zur Entspannung Viele Reisen machen, etwas von der Welt sehen Viel Spaß haben, sich vergnügen Basis: Landkreis Karlsruhe, Bevölkerung von 24 bis 40 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4254, März / April

19 Umfragen. 1 Ein wichtiger Indikator für das gute Klima in vielen Familien ist z.b. die stark gestiegene Neigung, zusammen mit der Familie etwas zu unternehmen, gemeinsame Spaziergänge und Ausflüge zu machen, Freunde und Bekannte gemeinsam zu besuchen, gemeinsam ins Kino oder zu Veranstaltungen zu gehen. (Tabelle 2) Die stark ausgeweitete Freizeit und der gestiegene Wohlstand haben es den Familien ermöglicht, solche Unternehmungen zu vervielfachen. Auf die auch damit befestigten Gemeinsamkeiten gründet sich dann wieder ein hohes Vertrauen. In Gesamtdeutschland sind heute z.b. 80 Prozent der Bevölkerung davon überzeugt, daß sie sich bei Problemen und Schwierigkeiten auf ihre Familie verlassen können; unter den jungen Müttern und Vätern ist dieser Prozentsatz sogar noch deutlich höher. (Tabelle 3) Bei der Umfrage im Landkreis Karlsruhe berichteten dementsprechend weit über 70 Prozent der jungen Befragten, daß sie selbst eine glückliche Kindheit gehabt hätten, lediglich 7 Prozent erklärten, daß ihre Kindheit nicht besonders glücklich gewesen sei. Aus diesem Erleben erwächst das Bestreben vieler junger Leute die guten Erfahrungen aus ihrer Kindheit zu wiederholen, jetzt in der Rolle der Eltern. Fast alle, die eine glückliche Kindheit hatten, wünschen sich nun auch wieder eigene Kinder. Kinderlose Habe glückliche Kindheit war Kindheit gehabt nur teils, teils glücklich % % Möchte selbst Kinder haben Vielleicht Möchte keine Kinder Unentschieden n = Zum gleichen Ergebnis kommt etwa die Allensbacher Studie "Junge Familien", Allensbacher Archiv Nr. 6281, zu der im Juli 2001 bundesweit über 3000 Mütter und Väter von Kindern unter 14 Jahren befragt wurden. Weitere Belege dazu finden sich im Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie, Bd. 11, das im Juli 2002 im Verlag K.G. Saur, München, sowie im Verlag für Demoskopie, Allensbach, erscheint. 17

20 Starke Zunahme der gemeinsamen Freizeitaktivitäten der Familien Tabelle 2 Bundesrepublik Deutschland Bevölkerung ab 18 Jahre Frage: "Wohin gehen Sie im allgemeinen zusammen mit Ihrer Familie?" (Listenvorlage) Gesamtdeutschland Westdeutschland Ostdeutschland % % % % % Zu Einladungen bei Freunden und Bekannten Wochenendfahrten, Wanderungen, Reisen Spaziergänge Zu Besuch bei Nachbarn Konzerte, Theater Ins Kino In die Kirche Zu Vereinsveranstaltungen/ Klubveranstaltungen Zu Sportveranstaltungen Zu Betriebsfesten Zum Kartenspielen Zu Parteiabenden, Wahlversammlungen... 5 x Habe keine Familienangehörigen am Ort Nichts davon x - weniger als 0,5 Prozent Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen 225, 1287, 6086 (ab 18 Jahre gezählt)

21 Auf die Familie kann man sich verlassen Tabelle 3 Bundesrepublik Deutschland Bevölkerung ab 16 Jahre Frage: "Wenn Sie einmal in eine schwierige Lage geraten und auf Hilfe angewiesen sind, können Sie dann auf die Hilfe von Familienangehörigen bauen, oder sind Sie sich da nicht so sicher?" Gesamtdeutschland Westdeutschland Ostdeutschland % % % % % % Kann auf Hilfe bauen Bin nicht so sicher Unentschieden, weiß nicht Würde mir von meiner Familie nicht helfen lassen Keine Angabe Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen 6009, 6086

22 Der Kinderwunsch ist damit im Landkreis ganz ähnlich verbreitet wie unter den Gleichaltrigen im westdeutschen Durchschnitt: Von den Kinderlosen im Kreis (43 Prozent der 24- bis 40jährigen) wünschen sich insgesamt 79 Prozent Kinder. Eine differenzierte Ermittlung zeigt, daß bei 52 Prozent die Erfüllung dieses Wunsches relativ leicht möglich wäre, weil es Partner oder Partnerinnen gibt, die sich gleichfalls Kinder wünschen, während bei 27 Prozent diese Voraussetzung (noch) nicht gegeben ist. (Schaubild 6) Von denjenigen, die bereits Kinder haben (57 Prozent der Altersgruppe), erklären 33 Prozent, daß sie sich weitere Kinder wünschten. Wenn man nach der idealen Kinderzahl weiterfragt, so antworten die zukünftigen Eltern im Landkreis Karlsruhe zu über 60 Prozent, daß sie sich zwei Kinder wünschten, jeweils nur etwa ein Sechstel möchte nur ein einziges Kind bzw. drei Kinder. Mehr als drei Kinder wünscht sich lediglich ein ganz geringer Teil der jungen Generation. Im Durchschnitt möchten die jungen Leute im Landkreis heute insgesamt 2 Kinder haben, der genaue Wert liegt für die Kinderlosen bei 2,1 und für die jungen Eltern bei 2,3, im Mittel also bei 2,2. Diese Werte übertreffen ganz leicht die westdeutschen Mittelwerte, die seit über zwei Jahrzehnten in den jüngeren Alterskohorten überraschend stabil zwischen 1,9 und 2,1 liegen. (Tabelle 4) Wenn sich nun drei Viertel der Kinderlosen Nachwuchs wünschen, und wenn insgesamt drei Viertel der jungen Leute im Landkreis ein glückliches, zufriedenes Familienleben anstreben, so bezeugt das nicht allein die Lebenskraft der bestehenden Familien. Eine Analyse nach dem Alter der Befragten liefert starke Indizien dafür 1, daß es sich bei dem verbreiteten Familienwunsch tatsächlich auch um eine meist verläßliche Vorhersage für das zukünftige Verhalten handelt. Zumindest ein sehr großer Teil von jenen, die sich ein glückliches Familienleben wünschen, werden früher oder später auch eine Familie gründen und Kinder haben: 1 Vor allem die Daten von Wiederholungsbefragungen beweisen den Zusammenhang von Familienwunsch und Familiengründung. 20

23 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 6 Drei Viertel der Kinderlosen im Landkreis wünschen sich Kinder Fragen: "Haben Sie eine Partnerin / einen Partner?" "Wie ist das bei Ihnen: Möchten Sie einmal Kinder haben, oder eher nicht?" 24- bis 40jährige ohne Kinder ( = 43 Prozent der Altersgruppe) Kinderwunsch: Ja, auch bei Partner(in): Ja Kinderwunsch: Nur bei einem Partner, bzw. Single mit Kinderwunsch Kinderwunsch: Bei beiden nicht bzw. beim Single nicht % Kinderwunsch bei insgesamt 79 Prozent Basis: Landkreis Karlsruhe, Bevölkerung von 24 bis 40 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4254, März / April 2002

24 Der Kinderwunsch: Kaum Unterschiede zwischen den jüngeren Alterskohorten, nur geringe Schwankungen seit 1980 Tabelle 4 Bundesrepublik Deutschland Bevölkerung ab 18 Jahre Frage: "Was betrachten Sie heute als die ideale Größe einer Familie - Vater, Mutter und wieviel Kinder?" "Was ist für Sie persönlich die ideale Kinderzahl, wieviel Kinder hätten Sie gern?" (2000) Westdeutschland Alterskohorten Alter im Jahr 1980: Alter im Jahr 1990: Alter im Jahr 2000: Ideale Kinderzahl im Jahr 1980 (Durchschnitt) ,8... 2,0...2,0... 2,1 Ideale Kinderzahl im Jahr 1989 (Durchschnitt) ,1... 2,1... 2,1...2,2... 2,1 Ideale Kinderzahl im Jahr 2000 (Durchschnitt)... 2,1... 1,9... 2,0... 2,1...2,0... 2,3 Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen 3087, 5023, 6086

25 Personen, die sich ein glückliches Familienleben wünschen Jahre Jahre Jahre % % % Es sind verheiratet Es haben Kinder n = Zum Vergleich: Personen, die sich ein glückliches Familienleben nicht explizit wünschen Jahre Jahre Jahre % % % Es sind verheiratet...(21)...(20) Es haben Kinder...(13)...(16) n = (39) (29) 52 Vor diesem Hintergrund wird deutlich erkennbar, daß die Kleinfamilie von Vater, Mutter und Kindern auch in Zukunft die Lebensform für den allergrößten Teil der Bevölkerung bleiben wird und daß Klagen über ein mögliches "Ende" dieser Familienform einzelne Entwicklungstendenzen unzulässig überbetonen. Diesen grundlegenden Befund gilt es bei allen weiteren Betrachtungen im Gedächtnis zu behalten. b) Was der Erfüllung des Familienwunsches entgegensteht Allerdings darf man auch die Tendenzen, die der Familiengründung zuwiderlaufen, die für eine Verzögerung der Familiengründung oder gar für einen Verzicht auf Familie und Kinder sorgen, nicht ignorieren. Die erste dieser Tendenzen ist die Veränderung von Normen des Zusammenlebens. So wurde vor allem die Vorstellung von der 23

26 Notwendigkeit der amtlichen und öffentlichen Besiegelung des Zusammenlebens durch eine Eheschließung fragwürdig. Auf die Trendfrage "Halten Sie die Einrichtung der Ehe grundsätzlich für notwendig oder für überlebt?", antworteten zu Anfang der 50er Jahre noch etwa 90 Prozent der westdeutschen Bevölkerung "Die Ehe ist notwendig". Heute beteuern gerade noch 56 Prozent die Notwendigkeit der Ehe. 44 Prozent, vor allem große Teile der jüngeren Bevölkerung, halten die Ehe jedoch für überlebt oder sind zumindest. (Schaubild 7) Ganz selbstverständlich haben sich deshalb neben der Ehe und der traditionellen Familie neue Formen des Zusammenlebens etabliert, von denen jedoch in dieser Altersgruppe statistisch allein das Zusammenleben in einer sogenannten Ehe ohne Trauschein ins Gewicht fällt. Von den 24- bis 40jährigen im Landkreis lebt derzeit jeder fünfte, 21 Prozent, in einer solchen Partnerschaft. Der Bevölkerungsanteil dieser besonderen Gruppe weicht nicht signifikant vom Gesamtanteil der Partnerschaften ohne Trauschein in der entsprechenden Altersgruppe in Westdeutschland ab, der bei etwa 18 Prozent liegt. 1 Solche nicht formell befestigten Partnerschaften schaffen oft dauerhafte Zwischenlösungen unter dem Zeichen ständiger Auflösbarkeit. Gerade die Möglichkeit der einfachen Wiederaufkündigung der Verbindung läßt viele junge Leute Bindungen auch mit solchen Partnern eingehen, die sie nicht heiraten würden. Allensbacher Umfragen zeigen, daß die jungen Partner in solchen Verbindungen im Durchschnitt sehr viel weniger miteinander harmonieren als Eheleute im gleichen Alter. Bei den meisten verbindet sich das auch mit einem Prüfungsmechanismus der eheähnlichen Beziehungen: Ist die Beziehung auch bei längerem Zusammenleben stabil genug, um in eine festere Form überführt zu werden? Ehen ergeben sich dann oft erst, wenn sich ein Kind anmeldet, so daß ein Partner die Betreuung übernimmt, deshalb zumindest auf Teile des eigenen Einkommens und der damit verbundenen sozialen Sicherheit verzichtet und eine zusätzliche Absicherung benötigt. 1 IfD-Allensbach, Allensbacher Werbeträgeranalyse AWA 2001 auf der Basis von mehr als Interviews. 24

27 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 7 Immer mehr Menschen halten die Institution der Ehe für überlebt Frage: "Halten Sie die Einrichtung der Ehe grundsätzlich für notwendig oder für überlebt?" Westdeutschland 100 "Ehe ist notwendig" % "Ehe ist überlebt" Basis: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen

28 Zugleich führen die inzwischen auch im Familienrecht berücksichtigten Normveränderungen zu einem Wegfall von äußerlichen Stabilisierungen der Partnerschaften durch rechtlichen oder gesellschaftlichen Druck. Als Folge davon kommt es zu leichteren und häufigeren Auflösungen der Ehen und Lebensgemeinschaften. Daß solche Auflösungen jedoch nicht allein bestehende Probleme beenden, sondern zugleich auch neue Probleme schaffen, zeigt die in der aktuellen Umfrage erneut sichtbare Unzufriedenheit der Alleinerziehenden, deren Bevölkerungsanteil konstant steigt und innerhalb der Altersgruppe etwa 5 Prozent ausmacht. 1 Familien Alleinerziehende % % Bin im allgemeinen mit meinem jetzigen Leben sehr zufrieden Bin einigermaßen zufrieden Wünsche mir manches anders Wünsche mir vieles anders Unentschieden n = Ähnlich bedeutsam wie die Normveränderung ist die gewachsene Neigung zur Verwirklichung individueller Glücks- und Selbstverwirklichungsansprüche auch dort, wo sie im Konflikt mit den Anforderungen der Familie stehen. Diese Neigung ließ sich im Interview mit zwei Dialogfragen nachweisen. Dazu wurde den Befragten ein Schaubild überreicht, auf dem 1 Die amtliche Statistik tut sich vergleichsweise schwer mit der Erfassung der echten Alleinerziehenden, da auch Väter oder Mütter, die unverheiratet mit einem Partner zusammenleben, von ihr als Alleinerziehende gezählt werden müssen. Aus diesem Grunde weist die amtliche Statistik für einige Gemeinden des Landkreises einen Alleinerziehenden-Anteil von über 20 Prozent aus. In dieser Hinsicht ermöglicht die demoskopische Erhebung eine realistischere Einschätzung derjenigen, die tatsächlich nur mit ihrem Kind und nicht mit einem Partner zusammenleben. 26

29 sich zwei Männer (für männliche Befragte) bzw. zwei Frauen unterhalten. Das Argument des/der ersten lautet: "Die Familie ist mir so wichtig, daß ich ihr vieles opfere." Dagegen argumentiert der oder die zweite: "Die Familie ist mir sehr wichtig, aber ich achte auch darauf, daß meine anderen Interessen nicht zu kurz kommen." Auf die anschließende Frage, welche Meinung am ehesten der Meinung der Befragten entspreche, schlossen sich 62 Prozent der Vorstellung an, daß man für die Familie seine anderen Interessen nicht allzuweit zurückstellen sollte. Nur 27 Prozent mochten ohne jede Einschränkung von Opfern für die Familie sprechen. (Schaubild 8) Auch unter den jungen Vätern und Müttern fand sich nur eine Minderheit zu weitreichenden Opfern bereit. Eine relative Mehrheit von 47 Prozent der Eltern wollte auch ihre außerfamiliären Interessen wahren. Von den Singles nahmen gar 77 Prozent diesen Standpunkt ein. (Schaubild 9) Bestätigt wird der Befund durch eine Dialogfrage, bei der zwei andere Meinungen kontrastiert wurden: Einerseits die Vorstellung, man solle Familie und Kinder hintanstellen und erst einmal "etwas vom Leben haben" sowie "sicher im Berufsleben stehen", bevor man eine Familie gründe. Die Gegenposition dazu lautete, daß man mit Kindern nicht zu lange warten solle, da Kinder im Leben sehr wichtig seien und viele ihre Kinder erst zu spät bekämen. Angesichts dieser Antithese erklärten sich lediglich 29 Prozent für die frühe Familiengründung. Einer klaren Mehrheit von 53 Prozent war es wichtiger, das Leben zu genießen und sich beruflich zu etablieren, bevor die Kinder kommen. (Schaubild 10) Daß diese Mehrheitsmeinungen tatsächliches Verhalten bedingen und nicht einfach nur Äußerungen eines folgenlosen Zeitgeists sind, zeigt sich, wenn man zur Kontrolle die Neigung zum Lebensgenuß und den tatsächlichen Kinderwunsch zueinander in Beziehung setzt: 27

30 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 8 Die meisten wollen keine übergroßen Opfer für die Familie bringen Frage: "Hier unterhalten sich zwei über ihre Familie. Welche(r) von beiden sagt eher das, was auch Sie denken, der/die obere oder der/die untere?" Meinung 1: "Die Familie ist mir so wichtig, daß ich ihr vieles opfere." Meinung 2: "Die Familie ist mir sehr wichtig, aber ich achte auch darauf, daß meine anderen Interessen nicht zu kurz kommen." 24-40jährige insgesamt 28 Meinung 1: Vieles für Familie opfern 27 % Meinung 2: Auch andere Interessen beachten 62 Unentschieden 11 Basis: Landkreis Karlsruhe, Bevölkerung von 24 bis 40 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4254, März / April 2002

31 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 9 Viele Singles ziehen ihre eigenen Interessen einer Familie vor Frage: "Hier unterhalten sich zwei über ihre Familie. Welche(r) von beiden sagt eher das, was auch Sie denken, der/die obere oder der/die untere?" Meinung 1: "Die Familie ist mir so wichtig, daß ich ihr vieles opfere." Meinung 2: "Die Familie ist mir sehr wichtig, aber ich achte auch darauf, daß meine anderen Interessen nicht zu kurz kommen." Singles Familien mit Kinderwunsch 29 Meinung 1: Vieles für Familie opfern 8 44 % Meinung 2: Auch andere Interessen beachten Unentschieden 9 15 Basis: Landkreis Karlsruhe, Bevölkerung von 24 bis 40 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4254, März / April 2002

32 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 10 Die meisten wollen erst einmal etwas vom Leben haben, bevor sie Kinder bekommen Frage: "Hier unterhalten sich zwei, ob man eher früher oder später Kinder bekommen soll. Welche(r) von beiden sagt eher das, was auch Sie denken, der/die obere oder der/die untere?" Meinung 1: "Ich finde, man muß erst mal etwas vom Leben haben und sicher im Berufsleben stehen, bevor man Kinder bekommt." Meinung 2: "Das sehe ich anders. Viele bekommen ihre Kinder zu spät. Kinder sind im Leben sehr wichtig, da sollte man nicht zu lange damit warten, Kinder zu bekommen." jährige insgesamt Meinung 1: Erst einmal etwas vom Leben haben 53 % Meinung 2: Nicht zu lange mit den Kindern warten 29 Unentschieden 18 Basis: Landkreis Karlsruhe, Bevölkerung von 24 bis 40 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4254, März / April 2002

33 Kinderlose, die sich viel Urlaub, nicht diese Freizeit und Lebensziele Vergnügen haben wünschen % % Es wollen bestimmt Kinder Vielleicht Es wollen keine Kinder Unentschieden Dabei erhält die Verquickung von "etwas vom Leben haben" und "sicher im Berufsleben stehen" ihre Breitenwirkung weniger durch die erste Komponente, d.h. durch die Verwirklichung hedonistischer Ansprüche. Gerade einmal 26 Prozent der Befragten erklärten, daß "Viel Spaß zu haben, sich zu vergnügen" für sie zu den wichtigsten Lebenszielen gehöre. Auch bei den meist besonders jungen Singles rangierte dieses Anliegen erst auf dem nachgeordneten siebten Platz der Lebensziele. Ungleich wichtiger waren für alle Befragten jene Ziele, die mit dem Zusammenleben im unmittelbaren sozialen Umfeld zu tun haben: Während bei den Familien hier das glückliche Zusammenleben in der Familie auf dem ersten Platz lag, nahm bei den unverheirateten Paaren die Partnerschaft diese Stelle ein und bei den Singles die Gemeinschaft mit Freunden und Bekannten. (Schaubild 11) Eher noch als das bloße Vergnügen lockt der Beruf die Unverheirateten. 79 Prozent der Singles zählen "eine Arbeit, die mich begeistert", zu ihren meist erstrebten Lebenszielen. Obwohl sich 60 Prozent der Befragten wünschen, Beruf und Familie gut miteinander verbinden zu können, kommt es doch von Zeit zu Zeit zu Konflikten zwischen den beiden Bereichen. Gerade die Mehrzahl der 31

34 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 11 Unterschiedliche Wertsetzungen bei jungen Familien, unverheirateten Paaren und Singles - I Frage: "Was von dieser Liste halten Sie selbst für sehr erstrebenswert? Könnten Sie mir bitte die Punkte angeben, die Sie selbst im Leben für die wichtigsten halten?" (Listenvorlage) Familien Unverh. Partner Singles Glückliches, zufriedenes Familienleben 46 % Nette Freunde, Bekannte haben Harmonische Ehe, Partnerschaft Beruf und Familie gut miteinander verbinden können Einen Beruf, eine Arbeit, die mich begeistert Eine eigene Wohnung, ein eigenes Haus haben Zeit für mich selbst haben Kinder haben Sich weiterbilden, immer Neues lernen /.. Basis: Landkreis Karlsruhe, Bevölkerung von 24 bis 40 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4254, März / April

35 IfD INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Schaubild 11 Unterschiedliche Wertsetzungen bei jungen Familien, unverheirateten Paaren und Singles - II Frage: "Was von dieser Liste halten Sie selbst für sehr erstrebenswert? Könnten Sie mir bitte die Punkte angeben, die Sie selbst im Leben für die wichtigsten halten?" (Listenvorlage).../.. Familien Unverh. Partner Singles Gute finanzielle Verhältnisse, sich viel leisten können Ganz für die Kinder da sein, den Kindern ein gutes Zuhause bieten Sich für andere Menschen einsetzen Von anderen Menschen unabhängig sein Im Beruf Erfolg haben, vorwärtskommen Wenig Streß, nicht gehetzt werden Viel Urlaub, Freizeit zur Entspannung Viele Reisen machen, etwas von der Welt sehen Viel Spaß haben, sich vergnügen % 57 Basis: Landkreis Karlsruhe, Bevölkerung von 24 bis 40 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 4254, März / April

36 Kinderlosen tendiert dazu, sich gegen die Familie zu entscheiden und dem Beruf den Vorrang zu geben. 1 Während die Folgen der Normveränderungen und des verstärkten Individualismus leicht erkennbar sind und dementsprechend breit diskutiert werden, erscheinen die hohen Ansprüche an Familie und Elternschaft sehr viel seltener auf den Tagesordnungen gesellschaftspolitischer Diskussionen. Hoch sind die Ansprüche an die Familie als Instanz zur Befriedigung emotionaler Bedürfnisse. Harmonie, Glück, ein liebevolles Miteinander soll das Zusammenleben vor allem ermöglichen. An einstmals genauso bedeutsame Aspekte wie die Versorgungsfunktion der Familie oder etwa gesellschaftliche Anerkennung für die Erziehung von Kindern denken daneben nur noch wenige. Gerade einmal 15 Prozent der jungen Leute im Landkreis erklären, daß Kinder zu haben für sie auch "anerkannt zu werden" bedeute. Aus den hohen Ansprüchen auf den emotionalen Ertrag einer Familie leiten sich wiederum hohe Ansprüche an das Verhalten der Familienmitglieder, insbesondere der Eltern ab. Das inzwischen ganz selbstverständlich akzeptierte Ideal einer gleichberechtigten Partnerschaft verlangt dabei vor allem nach mehr alltäglichem Miteinander der Familienmitglieder, als es etwa die herkömmliche Rollenteilung vorsah. Eine Folge dieser Veränderungen ließ bereits die oben angeführte Langzeitbeobachtung der gemeinsamen Aktivitäten in den Familien erkennen (vgl. oben Tabelle 2). In der Vervielfachung der gemeinsamen Besuche, Spaziergänge, Kinobesuche usw. zeigte sich über die allgemeine Veränderung des Freizeitverhaltens hinaus eine beträchtliche Belebung des Familienlebens. Insbesondere die jungen Väter beteiligen sich deshalb heute stärker an der Betreuung der Kinder oder auch an der Hausarbeit als etwa noch ihre eigenen Väter. 1 Wegen der besonderen Bedeutsamkeit der Berufstätigkeit der jungen Eltern für die Formen der Kinderbetreuung wird das Verhältnis von Familie und Beruf unten noch in einem gesonderten Kapitel dargestellt. 34

37 Westdeutschland Personen in Mehrpersonenhaushalten % % Es erklären: "Wir machen gemeinsam den Haushalt, die Hausarbeit (Kochen, Putzen)" Der Großteil der jungen Leute ist sich der hohen Ansprüche, die mit Familie und Elternschaft verbunden sind, sehr wohl bewußt. Deshalb kann es nicht überraschen, wenn etwa die Frage, was Kinder für die jungen Menschen bedeuten, von fast allen mit "Verantwortung tragen" beantwortet wird. Deutlich über 90 Prozent der Befragten im Landkreis geben diese Antwort. (Schaubild 12) Damit wird das Ergebnis einer wenige Monate zuvor durchgeführten bundesweiten Umfrage unter jungen Eltern bestätigt, bei der sich die Assoziation "Verantwortung tragen" ebenfalls bei mehr als 90 Prozent der Befragten fand. 2 Dieses verbreitete Bewußtsein für die besonderen Anforderungen an Elternschaft und Familie hat aber nicht nur positive Folgen. Bei einem nicht ganz kleinen Teil der jungen Generation erzeugt es anscheinend ein vages Empfinden, daß Ehe und Familie vor allem Opfer bedeuten, daß man in dieser Lebensform auf vieles verzichten müsse. Die Größe dieser Skeptiker-Gruppe wird etwa bei der Frage sichtbar: "Was überwiegt, wenn man Kinder hat: Die Freude oder die Belastung und Einschränkungen?" (Schaubild 13) Dabei ziehen zwar zwei Drittel die positive Bilanz: "Freude überwiegt!" Ein Drittel aber sieht zumindest ein Gleichgewicht von Freude und Belastungen, wenn nicht gar in erster Linie Belastung. 1 Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie, Bd. 10. München und Allensbach: K.G. Saur, Verlag für Demoskopie S Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage

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