Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom KW 31

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1 Seite 1 von Juli 2015 IN EIGENER SACHE Wir machen Sommerpause. Die nächste Ausgabe von Halvers Kapitalmarkt Monitor erscheint am 4. September Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern erholsame Urlaubstage. Kommen Sie gesund wieder. ROBERT HALVER IN DEN MEDIEN Der wöchentliche Kapitalmarkt-Ausblick von Robert Halver - jetzt als Video-Kolumne auf maxblue.de. DER MARKT UNTER DER LUPE Negative Ausstrahleffekte auf Rohstoffe US-Zinserhöhung oder das Warten auf Godot GRAFIK DER WOCHE Die Fed muss eine Zinspolitik für urbi (Amerika) und orbi (die Welt) machen Zinswende nur aus Gründen der Glaubwürdigkeitswahrung Aktuelle Marktlage und Anlegerstimmung: Am geldpolitischen Wesen soll die Weltkonjunktur genesen Charttechnik DAX und Euro Stoxx 50: Korrektur nach dem Höhenflug Und was passiert in der KW 32? HALVERS WOCHE VOLKSWIRTSCHAFTLICHE PROGNOSEN AUF EINEN BLICK KAPITALMARKT AUF EINEN BLICK WEITERE NEWSLETTER DER BAADER BANK DER MARKT UNTER DER LUPE Wo kein konjunktureller Richter, da kein geldpolitischer Henker Die Konjunktursorgen in China halten sich. So setzen die chinesischen Gewinne ihren Schrumpfungskurs aus dem Winterhalbjahr nach einer kurzen Verschnaufpause fort. Und der Einbruch des vom Wirtschaftsdatenanbieters Markit veröffentlichten Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe lässt auf keine schnelle Besserung hoffen. Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse, Baader Bank

2 Seite 2 von 12 Negative Ausstrahleffekte auf Rohstoffe Rohstoffe im Sonderangebot Niederschlag finden Chinas Konjunktursorgen im Rohstoffsektor. Unter den Industriemetallen muss vor allem Kupfer als das konjunktursensitivste aller Industriemetalle der ökonomischen Skepsis Tribut zollen. Auf China entfallen rund 40 Prozent der weltweiten Kupfernachfrage. Die ebenfalls abwärts gerichtete Preisentwicklung bei Aluminium - das Metall findet in der Industrie immer mehr Anwendung - unterstreicht die Konjunkturangst zusätzlich. Der Rohölmarkt ist nicht nur aus konjunkturellen Gründen überversorgt. Vom Jahreshoch Anfang Mai ist Rohöl der Sorte Brent in einen Bärenmarkt zurückgefallen. Neben der absehbaren Rückkehr des Iran an die Energiemärkte und dem sich damit verschärfenden Wettbewerb um Marktanteile mit Saudi- Arabien, nahm zuletzt auch die Anzahl der aktiven Ölbohrungen in den USA wieder zu. US-Zinserhöhung oder das Warten auf Godot Rätselraten über die Geldpolitik der Fed Vor diesem unsicheren weltkonjunkturellen Hintergrund mit Hemmungspotenzial für die Weltinflation hält die Fed an ihrer unverbindlichen Zinsrhetorik fest. Zwar hat sich die US-Konjunktur im II. Quartal mit einem Wachstum von 2,3 Prozent zum Vorjahr von ihrem winterlichen Konjunktureinbruch erholt. Doch hätte der Nachholeffekt unter normalen Bedingungen stärker ausfallen müssen. Nach sieben Jahren Niedrigleitzinspolitik ist die konjunkturelle Ausbeute enttäuschend. Bevor Janet Yellen die Zinswende vollzieht, will sie erst eine Inflationsbeschleunigung und explizit eine so wörtlich weitere Verbesserung am US-Arbeitsmarkt sehen.

3 Seite 3 von 12 Apropos Arbeitsmarkt, hier ist die Lage weniger robust als allgemein angenommen. So deutet der von der US-Notenbank veröffentlichte, auf 19 Subindikatoren fußende Labor Market Conditions Index seit Jahresbeginn sogar auf eine Verlangsamung der US-Beschäftigungssituation hin. GRAFIK DER WOCHE US-Leitzins und Labor Market Conditions Index der Fed, in Prozent zum Vormonat Schlechteste US- Berichtsaison seit 2009 Darüber hinaus spiegeln die seit Jahresbeginn im Trend schwachen Auftragseingänge für zivile Kapitalgüter eine zunehmende US- Investitionszurückhaltung wider. Sicherlich ist dies auch der fortgesetzten US- Dollar-Aufwertung als Hemmschuh für die US-Exportindustrie geschuldet. Umsatzeinbußen sind sicher keine Treiber für Neuinvestitionen. Auch die mit schwachen Energiepreisen konfrontierte Ölindustrie hält sich mit Investitionen zurück. Vor diesem Hintergrund sprechen US-Unternehmen teilweise von der schlechtesten Berichtsaison seit 2009.

4 Seite 4 von 12 Frau Yellen got the whole world in her hands Die Fed muss eine Zinspolitik für urbi (Amerika) und orbi (die Welt) machen Neben der nationalen Karte muss die Fed aber auch die internationale spielen. Grundsätzlich sind die Emerging Markets bei einer US-Leitzinswende gefährdet. Denn Länder wie Brasilien, die Türkei, Südafrika, Indonesien und auch Indien leiden unter hohen langjährigen Leistungsbilanzdefiziten, obwohl deren Währungen gegenüber dem US-Dollar seit 2010 deutlich nachgegeben haben. Da deren Refinanzierung schwerpunktmäßig auf US-Dollar-Basis stattfindet, drohte diesen Ländern bei einer markanten US-Leitzinswende doppeltes Ungemach: Höhere Zinsen und ein insofern aufwertender US-Dollar verteuerten die Bedienung der Staatsverschuldung noch mehr und ließen sie sogar noch weiter ansteigen. Zinsanhebungen in den Schwellenländern als Gegenreaktionen führen zu einem Dilemma. Sie mögen zwar einerseits die eigene Währung stabilisieren, doch andererseits hemmen sie gleichzeitig das Wirtschaftswachstum. Im Zweifel setzen die Notenbanken der Emerging Markets auf Zinssenkungen zum Wohle der Binnenkonjunktur. Brasilien geht dagegen den umgekehrten Weg. Die brasilianische Notenbank hat ihre Leitzinsen von 7,25 Prozent im Jahr 2013 auf bislang 14,25 Prozent fast verdoppelt. Die Konsequenz ist, dass Brasilien das einzige große Schwellenland ist, das wirtschaftlich schrumpft.

5 Seite 5 von 12 Und offensichtlich führen die massiven Zinserhöhungen nicht zum gewünschten Erfolg der Währungsstabilisierung. Der brasilianische Real wertet unvermindert gegenüber dem US-Dollar ab. Ohnehin kommt für Brasilien, Russland und die Länder des Nahen Ostens erschwerend hinzu, dass sie die höheren Auslandsverbindlichkeiten aufgrund der Preisschwäche bei Rohstoffen nicht mit soliden Einnahmen aus dem Rohstoffverkauf kompensieren können. Vor diesem Hintergrund kann und wird die Fed keinen eindeutigen Zinserhöhungszyklus einleiten. Nicht zuletzt würde er zu einem Kapitalabzug auch aus China führen und damit die Probleme der Schwellenländer noch potenzieren. Zinswende nur aus Gründen der Glaubwürdigkeitswahrung Dennoch wird die US-Notenbank spätestens im Dezember die Leitzinsen erhöhen. Nach mehr als einem Jahr der verbalen Vorbereitung kommt sie am tatsächlichen Vollzug aus Gründen der Verlässlichkeit wohl kaum mehr vorbei. Die Angst vor einer harten US- Zinswende ist völlig unangebracht Entscheidend ist jedoch nicht, wann die erste Zinserhöhung stattfindet, sondern das anschließende Zinserhöhungstempo in Abhängigkeit der konjunkturellen Datenlage. Der versehentlich an die Öffentlichkeit gelangte, vertrauliche Arbeitsentwurf der Zinsprojektionen der Fed von Juni mit Leitzinsen von 0,35 Prozent für 2015 und 1,26 bzw. 2,12 für 2016 und offiziell spricht man von 0,625 Prozent, 1,625 bzw. 2,875 - deutet intern bereits auf eine weniger dynamische Leitzinswende hin. Nach einer ersten Zinserhöhung hat die Fed mit Blick auf eine verhaltene (Welt- )Konjunktur und die schwachen Preissteigerungen einen sehr weiten, auch zeitlichen Spielraum für zinspolitische Passivität. Aktuelle Marktlage und Anlegerstimmung: Am geldpolitischen Wesen soll die Weltkonjunktur genesen

6 Seite 6 von 12 Sicherlich verunsichert die ungewohnt wenig dynamische Verfassung der chinesischen Konjunktur die allgemeine Aktienstimmung. Stützend wirkt jedoch, dass Peking vor keiner noch so planwirtschaftlichen Maßnahme zurückschreckt, um die Stabilität seiner Finanzmärkte zu gewährleisten. Hilfreich ist ebenso die rückläufige Zinswendeangst in den USA. Stabilisierend ist auch die einstweilige Ruhe im (finanz-)politischen Euro-Karton. Von der deutschen Berichtsaison für das abgelaufene II. Quartal 2015 gehen bislang eher wenige Positiveffekte für deutsche Aktien aus: Laut Datenanbieter Bloomberg haben nur 47 Prozent der präsentierenden DAX-Unternehmen in puncto Gewinn überrascht. Mehr Geld soll bessere konjunkturelle Stimmung schaffen Auch im Ausblick zeigen sie sich bis dato eher verhalten. Bayer ist in puncto Umsatzerwartungen aufgrund von Wechselkursschwankungen etwas weniger optimistisch. Ähnliches gilt für Linde, dessen im Ausblick angehobene Umsatzprognose im Gase-Geschäft einer anhaltenden Nachfrageschwäche im Anlagenbau gegenübersteht. Volkswagen hält zwar an seiner Gewinnprognose fest, rechnet aufgrund nachlassender Nachfrage aus China im Vorjahresvergleich aber nur noch mit stagnierenden Absätzen. Immerhin, im Juli deuten die ifo Geschäftserwartungen auf eine etwas stabilere Stimmung in der deutschen Industrie hin. Dem weniger konjunkturdynamischen China wirken offensichtlich das wirtschaftliche Nachholpotenzial in der Eurozone und eine ultralockere Geldpolitik der EZB entgegen. Damit schwächt die EZB auch den Euro und stärkt insofern die deutsche Exportindustrie. Daneben kommen konjunktursensitiven Aktien die günstigen Rohstoffpreise zugute, die trotz Euro-Schwäche insgesamt zu Margen- und Kaufkraftverbesserungen führen. Insgesamt ist bis Jahresende von einer positiven Aktienstimmung auszugehen. Charttechnik DAX und Euro Stoxx 50: Korrektur nach dem Höhenflug Aus charttechnischer Sicht liegt beim DAX für den Fall einer fortgesetzten Korrektur eine erste Unterstützung bei Punkten. Darunter verläuft die nächste Haltelinie bei Punkten. Auf der Oberseite trifft der Index bei Punkten auf einen ersten Widerstand. Darüber verlaufen weitere Hürden bei und Punkten. Werden diese überwunden, treten die nächsten Barrieren bei und darüber bei und Punkten in den Vordergrund. Im Euro Stoxx 50 geben der kürzlich überwundene Abwärtstrend bei derzeit Punkten und eine noch nicht geschlossene Kurslücke zwischen und Punkten Halt. Knapp darunter verlaufen Unterstützungen bei 3.417

7 Seite 7 von 12 und Punkten. Auf dem Weg nach oben warten die aktuell wichtigsten Widerstände bei und knapp darüber im Bereich um Punkte. Und was passiert in der KW 32? Die deutsche Berichtsaison für das II. Quartal geht in die nächste Runde. Grundsätzlich kommt exportsensitiven deutschen Unternehmen der schwache Euro zugute. Doch wird BMW wohl unter niedrigeren Umsätzen in China gelitten haben. Continental profitiert weiterhin von einer soliden Autoindustrie. Beiersdorf dürfte dank einem stabilen Wachstum aus eigener Kraft und günstigen Rohstoffpreisen seine Gewinnmarge verbessert haben. Das Ergebnis von Merck sollte keine negativen Überraschungen bereithalten. Der Sportartikelhersteller adidas dürfte weiter unter der Schwäche in der Golf- Sparte zu leiden haben. Die Zahlen der Deutschen Post sind wahrscheinlich durch die Streik- sowie Restrukturierungskosten der DHL-Tochter belastet. Bei der Deutschen Telekom könnte sich das Wachstum aufgrund einer langsameren Entwicklung der US-Tochter T-Mobile leicht abgeschwächt haben. Allianz sowie die Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft dürften von einer vergleichsweise geringeren Belastung durch Großschäden und die Commerzbank von einer Belebung des Handelsgeschäfts profitiert haben. Im eigentlichen Fokus der Anleger stehen aber die Ausblicke. In den USA zeigt sich die Konjunkturstimmung laut ISM Index für das Verarbeitende Gewerbe stabiler. Von besonderem Interesse wird sein, wie die US-Arbeitsmarktdaten ausfallen. Die US-Konsumausgaben fallen vermutlich vergleichsweise schwach aus. Was machen die planwirtschaftlichen Wunderheiler in Peking? In China wird mit Spannung erwartet, welche konjunktur- und finanzmarktstützenden Maßnahmen die kommunistische Partei auf ihrer jährlichen Strategiesitzung ergreift. Chinas offizieller Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe dürfte auf eine leichte konjunkturelle Stabilisierung hindeuten. HALVERS WOCHE China, Rohstoffe - Bekommt unsere Finanzwelt ein Deflationsproblem? Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse, Baader Bank Im Frühjahr sprach man an den Finanzmärkten noch von der Wiedergeburt der Inflation, auch, weil sich die Konjunkturvisionen selbst im früheren Krisengebiet der Eurozone aufhellten. Amerika und Asien galten ohnehin als wirtschaftliche Selbstläufer. Die Deflation schien endgültig besiegt zu sein. Schon wurden neben den USA selbst in der Eurozone Stimmen laut, der Anfang vom Ende der geldpolitischen Happy Hour könnte kurz bevorstehen. Doch beim aktuellen Blick auf die Rohstoffe insgesamt spricht nichts, aber auch gar nichts für markante Preissteigerungen, im Gegenteil. Seit Juli 2014 fallen die Rohstoffpreise im Vorjahresvergleich jeden Monat. Heutzutage mag die Bindung von Rohstoffpreisen und der Inflation zwar nicht mehr so innig sein wie bei einer Liebesbeziehung, doch eine Vernunftehe ist es immer noch: Der Einfluss von Rohstoffen auf die Inflationserwartungen sowohl in den USA als auch in Europa ist erkennbar und zurzeit klar negativ. Es gibt keine Ölkrisen mehr Von einer dritten Ölkrise so weit entfernt wie Pluto von der Erde Der Ölpreis wird politisch und technisch unter Druck gesetzt. Allmählich wird der Iran mit seinen großen Ölreserven wieder mitspielen dürfen. Dabei kommt aber der gewaltigste Preisdruck aus Saudi-Arabien. Denn damit das Land seine Marktanteile in Europa und Asien gegenüber dem Iran halten kann, werfen die

8 Seite 8 von 12 Saudis so viel Öl auf den Energiemarkt wie noch nie. Es ist ähnlich wie beim Sommerschlussverkauf auf den überschwemmten Wühltischen. Die Weltwirtschaft badet geradezu in Öl. Und wenn alle Stricke reißen würden, gibt es da noch einen großen Öl-Put, eine Versicherung gegen steigende Ölpreise: Bei spätestens 70 US-Dollar für konventionelles Öl wird die alternative Förderung von Fracking-Öl attraktiv. Insgesamt sind wir von einer dramatischen Ölpreiswende nach oben oder sogar - nach 1973 und einer dritten Ölkrise so weit entfernt wie Pluto von der Erde. Die Kaufkraft der Rohstoffländer schwindet Schwache Industriemetallpreise verursachen Schnappatmung in den Rohstoffländern Neben Öl sind ebenso Industriemetalle keine Preistreiber. Deutlich wird das beim konjunkturellsten aller Konjunkturmetalle: Kupfer befindet sich auf einem Sechsmonatstief. Im Frühjahr versuchte das Metall zwar einen Ausbruch, scheiterte aber kläglich. Und da Kupfer der Leitwolf unter den Industriemetallen ist, folgen auch die anderen wichtigen Industriemetalle auf dem Weg nach unten. Beim Tanken freut sich zwar mein Portemonnaie, jedoch wirken sich sinkende Rohstoffe für die typischen Rohstoffländer wie Brasilien, Russland oder im Nahen Osten fatal aus. Sie hemmen ihre Kaufkraft ähnlich wie massive Steuerund Zinserhöhungen. Damit bremsen sie auch die Weltkonjunktur ab. Auftauchen von Rohstoffinflation so unwahrscheinlich wie das Ungeheuer von Loch Ness Die Konjunktur spricht nicht für Preissteigerungen bei Industriemetallen. Man hört zwar die Hosianna-Rufe über die US-Konjunktur. Doch bei näherer Betrachtung läuft sie nicht wirklich rund, trotz einer de facto-nullzinspolitik der Fed im mittlerweile siebten Jahr. Selbst der Fed-eigene Index des Zustands des US-Arbeitsmarkts lässt keine Euphorie aufkommen. Quantität von Jobs heißt noch lange nicht Qualität der Jobs. Beschäftigungen als Schiffschaukelbremser gibt es noch und nöcher, die einkommensstärkeren Jobs sind dagegen ausbaufähig. An Chinas wirtschaftlichem Wesen soll die Weltkonjunktur genesen Gegenüber einem Wirtschaftskollaps Chinas wäre Griechenlands Schuldenproblem ein Kindergeburtstag Ein besonderes Handicap für Konjunktur, Rohstoffe und Inflation ist China. Das Land der Mitte hat klar an wirtschaftlicher Zugkraft eingebüßt. Nach langen Jahren des Rekordwachstums fehlt es jetzt an Kohlen. Heiß gelaufene Immobilienmärkte sowie Kredit- und Finanzmarktblasen machen dem Land schwer zu schaffen. Die Pekinger Kommandowirtschaft reagiert hektisch mit staatlichen Maßnahmen, um das Platzen der Blasen zu verhindern und damit volkswirtschaftliche Kollateralschäden zu begrenzen. Diesen schlafenden Hund will China nicht wecken. Denn wenn nach der bereits luftdruckschwachen Immobilienblase auch noch die Aktienblase so richtig platzte wie bei uns der Neue Markt, fielen in China Aschermittwoch und Karfreitag auf einen Tag. Die zur Altersvorsorge gezwungenen Chinesen - mit der Ein-Kind-Politik ist die innerfamiliäre Absicherung nicht mehr gesichert - würden ihr Portemonnaie zunageln und statt zu konsumieren nur noch angstsparen. Selbst die allmächtige KP kann dann einen Abschwung nicht mehr verhindern. Ich glaube nicht, dass China einen konjunkturellen Husten bekommt und die Weltwirtschaft eine deflationäre Grippe davon trägt. Peking wird die marktwirtschaftliche Kurve mit viel manipulativem, planwirtschaftlichem Doping noch einmal kriegen. Politiker anderer Länder werden dabei brav zuschauen und gepflegt den Mund halten. China wird von allen gepampert wie ein verwöhntes Einzelkind. Es darf alles, weil es allen nutzt: An Chinas wirtschaftlichem Wesen soll die Weltkonjunktur genesen.

9 Seite 9 von 12 Hoffentlich durch die Allianz der Notenbanken versichert! Der Kampf gegen Deflation gibt der Liquiditätshausse neuen Schub Ein Rückfall in die Deflation wird vor diesem Hintergrund zwar verhindert. Ebenso sind jedoch wirkliche Preissteigerungen so unwahrscheinlich wie ein dicker Lottogewinn. Um aber ganz sicher zu gehen, dass aus einer Abschwächung der Preissteigerung - Deutschland z.b. hatte im Juli gerade noch ein Inflatiönchen von 0,1 Prozent - keine waschechte Deflation wird, bleiben alle Notenbanken auf der Überholspur. Aus der US-Leitzinswende wird ein Sturm im Wasserglas: Fed-Chefin Yellen gilt nicht als selbstmordgefährdet, nein, sie steht für geldpolitische Lebensbejahung. Und vor einer restriktiven Geldpolitik der japanischen Zentralbank oder der EZB müssen Anleger so wenig Angst haben wie vor einem Papiertiger. Und die chinesische Zentralbank wird der neue Superstar unter den Notenbanken. Auch sie wird ihr Füllhorn der Liquidität ausschütten. Wenn es denn sein muss, wird Chinas Notenbank bei jeder großen Aktiengesellschaft Rotchinas Großaktionär. Die Aktienblase darf nicht platzen, denn ansonsten zeigte China der Weltwirtschaft sein hässliches Deflationsgesicht. Und was heißt das für die Finanzmärkte? Im Kampf gegen die Deflation haben wir mittlerweile eine weltumspannende Bruderschaft des lockeren Geldes. Es ist nicht Schluss mit geldpolitisch lustig. Die Notenbanken bleiben die guten Geister. Sie beruhigen die Finanzmärkte ähnlich wie meine Oma früher mich, als sie mir eine Gute Nacht-Geschichte mit Happy End erzählte. Wenn einem so viel Gutes wird beschert, das ist schon eine Fortsetzung der Liquiditätshausse wert. Der Goldpreis muss kein Waterloo befürchten. Und für Aktien greift weiter die Vollkaskoversicherung der Geldpolitik. Hoffentlich durch die Allianz der Notenbanken versichert! VOLKSWIRTSCHAFTLICHE PROGNOSEN AUF EINEN BLICK KAPITALMARKT AUF EINEN BLICK

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11 Seite 11 von 12 WEITERE NEWSLETTER DER BAADER BANK Nutzen Sie den Service auf Baader Bondboard und abonnieren Sie kostenlos weitere Newsletter der Baader Bank! Zertifikate Börse Newsletter Stefan Scharffetter, Leiter Verbriefte Derivate Baader Bank AG Stefan Scharffetter, Leiter Verbriefte Derivate bei der Baader Bank, gibt alle zwei Wochen einen Überblick über Trends am ETF- und Derivate-Markt. Neben der Vorstellung von neuen Produkten, beschreibt er Kursentwicklungen und nimmt das Zertifikat der Woche unter die Lupe.

12 Seite 12 von 12 Baader Bond Markets Klaus Stopp, Leiter Skontroführung Renten Baader Bank AG Beim wöchentlichen Newsletter Bond Markets stehen Anleihen im Vordergrund. Der Baader Bank Anleihe-Experte Klaus Stopp berichtet über Höhen und Tiefen am internationalen Rentenmarkt und kommentiert ausgewählte aktuelle Themen. Sie finden im Newsletter Informationen zum Markt für Staats- und Unternehmensanleihen sowie ausführliche Beiträge zu neu emittierten Anleihen. Das Informationsangebot wird ergänzt durch direkte Links zum umfangreichen Kursangebot und den Analyse-Funktionen auf Baader Bondboard. BAADER BANK Die Baader Bank ist Marktführer im Handel von Finanzinstrumenten und eine der führenden Investmentbanken für die DACH-Region. Zentrale der Baader Bank in Unterschleißheim bei München Als Market Maker / Spezialist sind wir für die börsliche und außerbörsliche Preisfindung von ca Wertpapieren verantwortlich. Im Investmentbanking entwickeln wir Finanzierungslösungen für Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Institutionellen Anlegern bieten wir umfassende Dienstleistungen beim Vertrieb und dem Handel von Aktien, Anleihen und Derivaten. Herausgeber: Baader Bank AG Weihenstephaner Str Unterschleißheim Deutschland Redaktion: Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank AG Marc Schlömer, Kapitalmarktanalyse, Baader Bank AG Über mögliche Interessenkonflikte und rechtliche Hinweise informieren Sie sich bitte im Disclaimer auf

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