MZS. Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe (MZS) Übergangsmanagement unter besonderer Berücksichtigung suchterkrankter Haftentlassener

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1 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Übergangsmanagement unter besonderer Berücksichtigung suchterkrankter Haftentlassener Konzept der Suchtberatung in der Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe

2 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Begriffsbestimmung Unter Übergangsmanagement wird die umfassende Vorbereitung der Entlassung von Strafgefangenen verstanden, das heißt die Planung, Einleitung, Vermittlung und Durchführung von (Re-) Integrationsmaßnahmen für zur Entlassung anstehende Gefangene, insbesondere die strukturierte Verknüpfung und Verzahnung von Behandlungsmaßnahmen des Strafvollzugs mit Hilfsangeboten und Maßnahmen der nach der Entlassung für die Betroffenen zuständigen Stellen, insbesondere der Freien Straffälligenhilfe und der Bewährungshilfe. Übergangsmanagement umfasst weiter die Beratung und Begleitung Haft entlassener Frauen und Männer mit besonderem Hilfebedarf bis zur koordinierten Übergabe an Einrichtungen und Dienste weiterführender und spezialisierter Hilfen. (Katholische Landesarbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe in Bayern und Fachverband Evangelische Wohnungslosen- und Straffälligenhilfe in Bayern (FEWS): Positionspapier Übergangsmanagement. Juni 2010)

3 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Warum Übergangsmanagement? Unzureichende materielle Absicherung Arbeitslosigkeit Obdachlosigkeit Mangelnde schulische/ berufliche Qualifikation Überschuldung Mangelnde soziale Kontakte Desolate Familienverhältnisse Suchtgefährdung/ Suchterkrankung

4 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Ziel des Übergangsmanagement Schaffung einer stabilen Lebensgrundlage Wiedereingliederung in die Gesellschaft Vermeidung erneuter Straffälligkeit

5 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Stationen des Übergangsmanagement Vorsorge Inhaftierung Entlassungs -loch Nachsorge Verbindung von Arbeit in den Anstalten Strukturierung des Übergangs Systematische Nachbetreuung

6 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Beteiligte Justiz: Sozialdienst der JVA Interne Fachdienste (Sozialpädagogen, Psychologen, Ärzte, Pfarrer, Lehrer, Juristen usw.) Uniformierter Dienst Bewährungshilfe Führungsaufsicht... Weitere Beteiligte: Fachkliniken, Bezirkskrankenhäuser, Handwerkskammern, Agentur für Arbeit, Jobcenter, Schulen, Wohnungsämter, Wohnbaugesellschaften, Innungen, Industrie-, Handels-, Handwerkskammern, Ausländerbehörden, Rentenversicherungsträger Botschaften,... Justizexterne (Fach)dienste Zentralstellen für Straffälligenhilfe Schuldnerberatungsstellen, Suchtberatungsstellen, Fachreferenten, Ehe- und Familienberatungsstellen, Psychotherapeuten/ Psychiater, Psychotherapeutische Fachambulanzen, Bildungs- und Beschäftigungsträger, Übergangs- und Resoeinrichtungen, (Ehrenamtliche) Betreuer, Selbsthilfegruppen...

7 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Fehlende Vernetzung

8 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () 1970 bundesweit erste zentrale Anlaufstelle Seit 1993 unter der Trägerschaft von Kath. Männerfürsorgeverein München e.v. (Geschäftsführung) Bayerischer Landesverband für Gefangenenfürsorge und Bewährungshilfe e.v. Landeshauptstadt München Sozialreferat Justizvollzugsanstalt München Agentur für Arbeit München Jobcenter München

9 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Fachbereiche Leitung Kuratorium Übergangsmanagement (Beratung während u. nach der Haft) Schulden- und Insolvenzberatung Suchtberatun g Gemeinnützige Arbeit

10 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Zielgruppe Inhaftierte erwachsene Männer (JVA München, Bernau, Landsberg am Lech ink. Rothenfeld) Haftentlassene erwachsene Männer ohne Bewährungs- oder Führungsaufsicht überschuldete inhaftierte, strafentlassene und/oder wohnungslose Münchner BürgerInnen Jugendliche und erwachsene männliche Strafgefangene (JVA München) und Strafentlassene mit Suchtproblematik Erwachsene Männer, die gemeinnützige Arbeit leisten (Vermeidung der Ersatzfreiheitsstrafe / Bewährungsauflage) Angehörige sowie LebenspartnerInnen

11 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Beratungs- und Hilfsangebot Durchführung regelmäßiger Sprechstunden in den Justizvollzugsanstalten Offene Sprechstunde in der, Beratung nach Terminvereinbarung sowie per Telefon und Brief Bereitstellung und Betreuung von 5 Wohnplätzen Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie sowie begleitende Kinesiologie Gruppen- und Informationsveranstaltungen - für unmittelbar vor der Entlassung stehende Inhaftierte - Entlassungsgruppe für Langzeitdrogenabhängige - Kognitives Gruppenprogramm zum Aufbau sozialer Kompetenzen (Reasoning & Rehabilitation Programm) - Organisation von Treffen der Anonymen Alkoholiker - zu den Themen Schulden, Schuldenbearbeitung und Schuldenprävention

12 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Prinzipien Freiwillig Vernetzt Ganzheitlich Durchgängig

13 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Suchtberatung Beratung in der Nachsorgewohngruppe Beratung in der JVA München

14 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Konzeptionelle Grundlagen 1986 Aufbau der Suchtberatung in der JVA München (anfangs zugehörig der Straffälligenhilfe des Katholischen Männerfürsorgevereins München), nach dem heute noch gültigem Grundkonzept: Beratungsangebot JVA München intern (mit eigenen Büros vor Ort und selbständigem Zugang zu allen Gefangenenabteilungen) Mit dem Ziel einen langfristigen, kontinuierlichen Betreuungskontakt aufzubauen, um eine systematische Bearbeitung der multiplen Problembereiche schon während der Haftzeit zu initiieren Über den Aufenthalt in der JVA München und die Entlassung hinaus Unter Beibehaltung einer konstanten Bezugsperson

15 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Zielgruppen straffällige Männer und männliche Jugendliche Bei Problemen mit: Alkohol Medikamenten Glücksspielsucht

16 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Kernleistungen Informationsgespräche Diagnostische Abklärung der Suchtproblematik und komplementärer Problembereiche Interventionen zur Motivationsförderung Langfristige therapeutische Begleitung Rückfallprophylaxe Krisenintervention Angehörigenarbeit Vorbereitung und Vermittlung in stationäre Entwöhnungsbehandlungen und andere Einrichtungen Organisation der Selbsthilfegruppe Anonyme Alkoholiker

17 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Spezielle Angebote zum Übergangsmanagement Langfristiges Betreuungsangebot während der Haft Weiterführung des Kontaktes nach Haftentlassung oder Verlegung Teilnahme an der Selbsthilfegruppe Anonyme Alkoholiker Soziales Kompetenztraining (R&R Gruppe) Sozialtherapeutische Begleitung bei Lockerungen für langstrafige Klienten Aufnahme in die Nachsorgewohngruppe

18 Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () Münchner Zentralstelle für Straffälligenhilfe () VIELEN DANK!

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