Die Möglichkeiten der Cloud nutzen: Den Wandel gestalten
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- Irmela Sauer
- vor 8 Jahren
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1 Die Möglichkeiten der Cloud nutzen: Ein Whitepaper von ENTERPRISE MANAGEMENT ASSOCIATES (EMA ) Im Auftrag von FrontRange Oktober 2013 IT & DATA MANAGEMENT RESEARCH, INDUSTRY ANALYSIS & CONSULTING
2 Inhalt Wandel und IT ein Dauerthema... 1 Einführung... 1 Die Cloud: ein Modell mit Geschäftswert... 2 Geschäftswert aus der Cloud ziehen: mit Servicemanagementlösungen von FrontRange... 3 Ausblick... 3 Über FrontRange... 3 Weitere Informationsquellen... 4
3 Wandel und IT ein Dauerthema Ob Cloud-Computing, Ressourcenoptimierung oder mobile Kommunikation, das Aufgreifen neuer technischer Errungenschaften ist entscheidend dafür, ob ein Unternehmen reaktionsschnell und wettbewerbsfähig bleibt, weiterhin rentabel wirtschaften kann und seine betrieblichen Ziele erreicht. Änderungen an Abläufen und technischen Installationen stoßen jedoch bei Anwendern und Administratoren in der Regel auf Widerstand und sind daher potenziell ein Hemmschuh für die geschäftliche Produktivität. Einerseits soll die IT immer neue aus dem Unternehmen an sie herangetragene Ansprüche erfüllen, andererseits muss sie die mit diesem Wandel einhergehenden Probleme bewältigen. Die von EMA verfasste Whitepaper-Reihe Den Wandel gestalten ist eine Handreichung für Unternehmen, die vor diesen Herausforderungen stehen und nach Wegen zu einem gelingenden Umbau ihrer betrieblichen und informationstechnischen Strukturen suchen. Einführung Eine der wesentlichen Anforderungen an die IT moderner Unternehmen besteht darin, den Geschäftswert der Cloud optimal zu nutzen. Cloud-Computing bietet strategische Pluspunkte: Es ist agil, robust und effizient. Davon wird die IT jedoch nur profitieren, wenn sie Hardware und Software ausgerichtet an Geschäftsprozessen sinnvoll miteinander zu verzahnen weiß und das für deren Automatisierung, Orchestrierung und Integration erforderliche Know-how besitzt. Dies ist beileibe nicht trivial; schließlich gibt es von der Private bis zur Public Cloud viele verschiedene Modelle, jedes davon mit ganz bestimmten Einsatzgebieten. Um die Möglichkeiten des Cloud-Computings im Einklang mit den Vorgaben zu Compliance, Sicherheit und Kosteneffizienz optimal ausschöpfen zu können, benötigen Unternehmen eine zentrale Servicemanagementplattform. Nur so lassen sich Services, deren Anwendungs- und Infrastrukturkomponenten auf mehrere Clouds verteilt sind, nach festgelegten Regeln bereitstellen und verwalten. Untersuchungen von EMA zufolge stoßen Unternehmen beim Umstieg auf die Cloud in der Regel auf mehrere Hürden (Abbildung 1). Diese zeigen sich aber noch nicht bei der Kaufentscheidung für eine Lösung, sondern erst im Verlauf der Projektumsetzung. Von den in Abbildung 1 aufgeführten Problemen abgesehen stehen weitere aufwendige Maßnahmen an: die Automatisierung des Rechenzentrums und das Aufbrechen vorhandener Silostrukturen. Um dem Unternehmen echten Geschäftswert zu bringen, müssen sich Cloud-Plattformen mit der vorhandenen Rechenzentrumsstruktur verzahnen lassen Unternehmensanwendungen und Datenquellen inklusive. In welchen Bereichen haben Sie bei der Einrichtung Ihrer ersten Cloud-Plattform Probleme gehabt? Sicherheitsanforderungen Fachwissen Nachvollziehbarkeit der Anwendungsperformance Einbindung von Altanwendungen Planung der Cloud-Kapazität Kompatibilität mit firmeneigener Notfallplanung Umgang mit Betriebssystem- Images nichts davon 9 % 32 % 30 % 28 % 44 % 40 % 38 % 57 % Abbildung 1: Wesentliche Hürden bei der Einrichtung von Cloud-Plattformen 1 Page 1
4 Die Cloud: ein Modell mit Geschäftswert Unternehmen üben enormen Druck auf ihre IT-Abteilungen aus, den Geschäftsbetrieb mit attraktiven und leistungsfähigen Services zu unterstützen, wie sie im privaten Bereich längst gang und gäbe sind ( Mit Amazon EC2 vernetze ich ein Dutzend Server in nur fünf Minuten. Warum eigentlich braucht unsere IT dafür geschlagene drei Wochen? ). Der Umstieg auf die Cloud ist für die IT ein Paradigmenwechsel, der einen kulturellen Wandel einschließt. Die Enterprise-IT hat inzwischen viel externe Konkurrenz auf den Feldern Infrastructureas-a-Service (Beispiele: EC2, Rackspace), Platform-as-a-Service (Azure, IBM, HP, VMware) und Software-as-a-Service (Salesforce, ManageEngine). In die Entscheidung darüber, wohin welche Anwendung platziert werden soll, fließen Kriterien wie Reaktionsfähigkeit, Kosten, Sicherheit, Richtlinieneinhaltung, Elastizität und Stabilität ein. Die meisten Unternehmen enden letztlich bei Hybridumgebungen, in denen Anwendungen zum Teil in Public Clouds ausgelagert werden und zum Teil im Rechenzentrum verbleiben. Schwierig wird es dann, wenn sich die zugrundegelegten betriebswirtschaftlichen Bedingungen verändern und infolgedessen Lasten verschoben werden müssen. Untersuchungen von EMA zufolge besteht bei vielen Unternehmen die Neigung, einmal eingerichtete Rechenzentrumsprozesse nicht zu verändern. 1 Tatsache ist: Die Enterprise-IT wird zusehends zu einem wesentlichen geschäftlichen Differenzierungsfaktor, dessen Technik und Services sich als geschäftsrelevant verstehen. Vor diesem Hintergrund können die Geschäftsbereiche des Unternehmens folgerichtig ihren Belangen dienende Anwendungsumgebungen einfordern. Der Bereitstellungsprozess muss dabei zentral gelenkt werden, damit die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sowie die Sicherheit und Performance gewährleistet bleiben. Je schneller und kostengünstiger die IT den Fachabteilungen die benötigten Anwendungen bereitstellen kann, desto eher setzt sich das Unternehmen gegenüber Wettbewerbern durch, deren IT noch infrastrukturzentriert arbeitet. Der Schlüssel zu einer zügigen und kostengünstigen Bereitstellung von Services ist Automatisierung. EMA-Untersuchungen belegen: 77 Prozent der Unternehmen ist klar, dass sie ohne Automatisierung ihres Rechenzentrums die Vorteile von Hybrid-Cloud-Umgebungen weniger gut ausschöpfen können (Abbildung 2) 2. Nur mit Hilfe einer automatisierten Verwaltung von Geschäftsinfrastruktur und Geschäftsprozessen lassen sich Kosten senken und Fehler sowie Sicherheits- und Compliance-Probleme eindämmen. 19 % Wie wichtig ist der Automatisierungsgrad für eine rentable Nutzung der Cloud? 4 % 0 % 54 % 23 % sehr wichtig wichtig Abbildung 2: Bedeutung des Automatisierungsgrads für eine rentable Nutzung der Cloud unentschieden wenig wichtig unwichtig 1 EMA-Studie: Workload Automation in an Era of Cloud, Analytics, Enterprise Mobility, DevOps and Big Data: Workload-Automation-in-an-Era-of-Cloud,-Analytics,-Enterprise-Mobility,-DevOps-and-Big-Data 2 EMA-Studie: Demystifying Cloud: 2 Page 2
5 Geschäftswert aus der Cloud ziehen: mit Servicemanagementlösungen von FrontRange Der CIO von heute ist eine Art Servicebroker. Dieser Entwicklung trägt FrontRange auf folgende Weisen Rechnung: 1. FrontRange ermöglicht den Betrieb seiner Client- und Servicemanagementlösungen wahlweise im eigenen Rechenzentrum oder in der Cloud. Je nach Präferenz können Unternehmen bestimmte Komponenten in die Cloud verlagern oder lokal betreiben und die jeweils getroffene Entscheidung jederzeit mühelos rückgängig machen. Einzelfunktionen wie Helpdesk, Serviceerbringung, Clientverwaltung oder Service-Lifecycle-Management können beliebig aus dem Rechenzentrum in die Public Cloud und wieder zurück verlagert werden. Bei FrontRange können Unternehmen außerdem wählen, ob sie die beanspruchten Komponenten als Betriebsausgabe oder als Investition ansetzen möchten. Dies ist die logische Erweiterung eines rentablen Cloud-Konzepts, bei dem sich auf der Grundlage technischer und betrieblicher Gegebenheiten frei entscheiden lässt, wo Anwendungen betrieben werden. 2. Angesichts der heutigen Cloud-Vielfalt kann es keine für alle passende Patentlösung geben. An dieser Erkenntnis richtet FrontRange sein Angebot für Service- und Clientmanagement aus. Mit FrontRange-Lösungen lassen sich Business-Services mühelos auch in äußerst heterogenen, aus physischen, virtuellen, Private- und Public-Cloud-Ressourcen zusammensetzten Umgebungen überwachen und steuern. Insbesondere Public Clouds sind im Hinblick auf Kosten, Sicherheit, Compliance und Performance sehr flexibel. Was FrontRange bietet, ist im Prinzip eine Klammer, die Unternehmen ihre aus vielen Einzelteilen zusammengesetzten heterogenen Rechenstrukturen zusammengefasst als homogene Lösung für die Verwaltung von Servicelebenszyklen bereitstellt. Ausblick Für Softwareanbieter kommt es letztlich darauf an, Unternehmen optimal bei der Nutzung ihrer vorhandenen Infrastrukturen zu unterstützen. Dabei ist es nicht zielführend, dem Kunden mit dem Argument der besseren Integrierbarkeit ein Komplettpaket aus einem Guss überzustülpen; gefragt sind vielmehr Konzepte, die eine gut eingespielte Rechenzentrumstechnik sinnvoll ergänzen. Entscheidend ist es, die Enterprise-IT zu einer wahrhaftig geschäftsrelevanten Disziplin weiterzuentwickeln. Diese Forderung richtet sich vor allem an IT-Leiter, da ein solcher Umbau einen Paradigmenwechsel einschließt, der von oben initiiert und gelenkt werden muss. Die Erbringung von IT-Services ist keine rein technische Angelegenheit mehr, sondern muss engstens an den Geschäftsbetrieb gekoppelt werden. Dies erfordert das Aufbrechen traditioneller Silostrukturen, die für die Erbringung attraktiver Services schon lange ein Hemmschuh sind. FrontRange hat sich der Idee verschrieben, IT-Services gezielt an Geschäftserfordernissen auszurichten. Die Lösungen des Anbieters sind genau dafür konzipiert, dass Unternehmen diese Idee umsetzen können. Über FrontRange FrontRange ist führender Anbieter von Hybrid-IT-Lösungen für Unternehmen jeder Größe. Mit den Anwendungen der Produktfamilie HEAT stellt FrontRange Software für Service Management und Client Management über eine einheitliche Plattform sowohl on-premise als auch in der Cloud bereit. Mehr als Unternehmen auf der ganzen Welt verwalten mit dieser Lösung Millionen von 3 Page 3
6 Serviceinteraktionen und Endgeräten. HEAT ermöglicht ihnen erstklassigen Service bei maximaler betrieblicher Effizienz und gleichzeitiger Reduzierung von Kosten und Komplexität. FrontRange ist in Milpitas im US-Bundesstaat Kalifornien beheimatet. Weitere Informationen unter com/de/. Weitere Informationsquellen Weitere Informationen zur erfolgreichen Transformation der IT im Zuge technischer Neuerungen finden Sie in den anderen Whitepapern der Serie : Technische Neuerungen umsetzen: Die Belegschaft mobil machen: Die Serviceerbringung optimieren: Über Enterprise Management Associates Incorporated Das 1996 gegründete Marktforschungsunternehmen Enterprise Management Associates (EMA) hat sich auf die IT Branche spezialisiert. Mit praktischer Erfahrung, Branchenwissen und fundierter Kenntnis aktueller und geplanter Angebote auf dem Markt helfen EMA-Analysten Kunden, ihre Unternehmensziele zu erreichen. Mehr über die Marktforschungs- und Beratungsdienstleistungen von EMA für Unternehmen, IT-Spezialisten und Hersteller unter blogs.enterprisemanagement.com, auf Facebook oder Twitter. Dieser Bericht darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch Enterprise Management Associates Incorporated weder im Ganzen noch in Teilen vervielfältigt, reproduziert, in einem Datenbanksystem gespeichert oder weiterverbreitet werden. Sämtliche dargestellten Meinungen und Einschätzungen entsprechen unserer Bewertung zum Veröffentlichungsdatum und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Erwähnte Produktnamen können Marken und/oder eingetragene Marken der jeweiligen Unternehmen sein. EMA und Enterprise Management Associates sind Marken von Enterprise Management Associates Inc. in den USA und anderen Ländern Enterprise Management Associates Inc. Alle Rechte vorbehalten. EMA, ENTERPRISE MANAGEMENT ASSOCIATES und das symbolisierte Möbiusband sind Marken oder eingetragene Marken von Enterprise Management Associates Inc. Firmensitz 1995 North 57th Court, Suite 120 Boulder, CO Tel.: Fax: GERMAN Page 4
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