Vorbereitung auf eine aviäre Influenza-Pandemie in der Schweiz:

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1 KANTON ZÜRICH Vorbereitung auf eine aviäre Influenza-Pandemie in der Schweiz: Vorschläge für Massnahmen in Heimen für Menschen im Alter und Menschen mit Behinderungen Erarbeitung: Arbeitsgruppe Pandemie, Curaviva Kanton Zürich Mitglieder der Arbeitsgruppe: Karin Ament, stv. Pflegedienstleiterin im Alters- und Gesundheitszentrum in Dietikon, Andreas Baumann, Küchenchef Heim der Stadt Uster Im Grund, Ruth Inderbitzin, Geschäftsstelle Curaviva Kanton Zürich, Hannelore Nurna, Leiterin Pflege im Alterszentrum Weihermatt in Urdorf, Vincenzo Paolino, Leiter Pflege und Betreuung im Haus Sandbühl in Schlieren, Ruth Rutman, Geschäftsleiterin Curaviva Kanton Zürich. Die Arbeitsgruppe fachlich begleitet, moderiert und die Textarbeit für die Kapitel 3 und 4 geleistet hat Stefanie Geisler, Beratung für Hygiene + Infektionsprävention aus Zürich. Winterthur, November/Dezember 2007 / Oktober 2008 CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 1/93

2 Vorwort Was wäre, wenn. Was wäre, wenn mehr als doppelt so viele Bewohner/innen wie üblich pflege- und betreuungsbedürftig wären? Was wäre, wenn wir deren Pflege und Betreuung mit der Hälfte des Personals zu bewältigen hätten? Diese und ähnliche Fragen bildeten die Basis der Diskussionen in der Arbeitsgruppe Pandemie. Sie wurde im Frühling 2007 gegründet und hat in mehreren Sitzungen die Unterlagen, welche wir Ihnen jetzt, im Dezember 2008, zur Verfügung stellen können, vorbereitet. Mit der Frage, was wäre, wenn, begeben Sie sich auf gedanklich unerforschtes Terrain. In unserer geordneten, durchgeplanten und in der Regel verlässlichen Welt hat ein solches Szenario wenig Platz. Wenn wir weiter denken, wird uns unsere Abhängigkeit bewusst. Kein Heim, keine Schule, keine Firma kann über längere Zeit ohne Aussenwelt funktionieren. Und doch machen wir mit diesen Vorlagen und Checklisten zum Thema Pandemie den Versuch, Sie und Ihre Mitarbeiter/innen auf ein derartiges Szenario vorzubereiten. Auf eine Situation, in welcher sie zusätzliche und schwierigere Arbeit bewältigen müssen und zwar mit weniger Mitarbeitenden, weniger Material und weniger Infrastruktur - und eben, ohne zusätzliche Hilfe von aussen. Die Arbeitsgruppe hat die Frage was wäre, wenn sozusagen in Einzelteile zerlegt und Vorschläge und Anregungen für bestimmte Situationen gemacht. Sie hat sich dabei an den Informationen zur Pandemie des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich (GD) orientiert. Sie hat die von der Weltgesundheits-Organisation (WHO) vorgegebenen Pandemiestufen übernommen und sich für jede Stufe vorgestellt, was in welchem Fall zu tun wäre und welche Vorkehrungen getroffen werden sollten. Die Arbeitsgruppe hat dies gedanklich durchgespielt für die wichtigsten Arbeitsbereiche in einem Heim. Sie hat ihre Ausführungen bewusst einfach und knapp gehalten und sowohl Panikmache als auch Verdrängung vermieden. Sie hat sich vielmehr um einleuchtende Antworten bemüht, welche Sie in Ihrem Haus nachvollziehen und umsetzen können. Die Checklisten bieten Unterstützung dabei, angefangen bei der Frage nach der Personalplanung, dem Materialeinsatz und der Vernetzung. Seit wir uns mit dem Thema auseinandersetzen, d.h. seit Frühjahr 2007, befinden wir uns in der sogenannten pandemischen Warnperiode und in der Pandemiephase 3. Diese sagt aus, dass es weltweit isolierte Fälle von Infektionen gibt mit einem neuen Influenzavirus-Subtyp beim Menschen. Die Erkrankung wird jedoch nicht von Mensch zu Mensch übertragen und das Auftreten von isolierten Fällen bleibt auf das Ursprungsland beschränkt Die Pandemiephase 3 ist daher jene, in welcher vieles angedacht und vorbereitet werden kann. Es muss angedacht und vorbereitet werden dieser Verantwortung sollte sich keine Heimleiterin und kein Heimleiter entziehen. Ruth Rutman, Geschäftsleiterin Curaviva Kanton Zürich CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 2/93

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung Pandemieperioden und phasen nach der WHO - mögliche Szenarien für die Schweiz... 8 a) Interpandemische Periode... 9 b) Pandemische Warnperiode c) Pandemie Periode Betriebliche Pandemieplanung für Heime für Menschen im Alter und mit Behinderungen a) Vorgehen ab Pandemiephase Krisenstab Vernetzung Personal Bewohner/innen Material Ökonomie Pflege Technischer Dienst b) Vorgehen ab Pandemiephase Krisenstab Personal Bewohner/innen Material Medikamentenbedarf Pflege Ökonomie Technischer Dienst c) Vorgehen im Pandemiefall Krisenstab Empfang / Sekretariat Personal Material Impfstoff Medikamentenbedarf Pflege Ökonomie CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 3/93

4 Technischer Dienst d) Vorgehen nach der Pandemie Krisenstab Empfang / Sekretariat Bewohner/innen Personal Material Impfstoff Medikamentenbedarf Pflege Ökonomie Technischer Dienst Checklisten a) Checklisten Phase Krisenstab Personal Ökonomie Technischer Dienst b) Checklisten Phase Krisenstab Personal Bewohner/innen Material Medikamentenbedarf Pflege Ökonomie Technischer Dienst c) Checklisten Phase Krisenstab Empfang / Sekretariat Personal Material Impfstoff Medikamentenbedarf Pflege Ökonomie CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 4/93

5 Checklisten (Fortsetzung) Technischer Dienst d) Checklisten Phase Krisenstab Empfang / Sekretariat Personal Material Impfstoff Medikamentenbedarf Pflege Ökonomie Technischer Dienst Kommunikation Allgemeines Kommunikation Phase Kommunikation Phase Kommunikation Phase Kommunikation Phase Links... 7 Glossar Anhang Materialliste... Anhang 1 Ge-botstafel Händewaschen... Anhang 2 Ge-botstafel Hände desinfizieren... Anhang 3 Ver-botstafel nicht-mit-den-händen-ins-gesicht... Anhang 4 Verhaltensregeln (zum vergrössern/aufhängen)... Anhang 5 Foliensatz Vorschlag Information an Mitarbeitende (Grundinformation)... Anhang 6 Vorschlag Brief an Bewohner/innen... Anhang 7 Vorschlag Brief an Angehörige von Bewohner/innen... Anhang 8 Vorschlag Brief an Angehörige von Mitarbeitenden... Anhang 9 CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 5/93

6 1. Einleitung Was ist eine Pandemie? Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) umschreibt dies folgendermassen: Unter Pandemie versteht man eine zeitlich begrenzte, weltweite, massive Häufung von Erkrankungen an einer Infektion (siehe Pandemieplan BAG, Seite 11). Weltweite Grippewellen sind an und für sich nichts Neues, bereits dreimal in neuester Zeit wurde die Schweiz von einer Pandemie erfasst. Die Spanische Grippe von 1918/1919 (H1N1-Virus) ist im Zusammenhang mit dem ersten Weltkrieg in die Geschichtsbücher eingegangen. Weniger bekannt sind die Asiatische Grippe 1957 (H2N2-Virus), und die Hongkong-Grippe 1968 (H3N2-Virus). Seit dem Jahr 2000 arbeitet das Bundesamt für Gesundheit an einem Pandemieplan. Im Jahr 2005, als sich die Vogelgrippe (aviäre Influenza) von Asien nach Europa und Afrika ausbreitete, wurden die Arbeiten daran intensiviert. Warum? Eine Influenza-Pandemie kann, so schreibt das BAG, in der Schweiz und auf der ganzen Welt eine Krise innerhalb der Gesundheitssysteme auslösen und alle Gesellschaftsbereiche in eine akute Notsituation führen. Mit geeigneten Massnahmen soll ein neues Pandemievirus frühzeitig erkannt, seine Ausbreitung in der Natur und beim Menschen und somit der Ausbruch einer Pandemie verhindert werden. Falls dies nicht möglich ist, gilt es, das Ausmass der Folgen einer Pandemie zu minimieren (Pandemieplan BAG*, Seite 5). Ebenfalls im Jahr 2005 trat bundesweit die Influenza-Pandemieverordnung in Kraft. Diese verpflichtet Bund und Kantone, das nötige für einen derartigen Pandemiefall vorzukehren (u.a. auch die nötigen antiviralen Medikamente zur Vorbeugung und Behandlung zu beschaffen und zu lagern). Auch in die Pflicht genommen wird das Gesundheitssystem, so auch die Alters- und Pflegeheime, welche die Betreuung und Versorgung ihrer an Influenza erkrankten Bewohner/innen in den Heimen selbst soweit als möglich sicherzustellen haben. Wirksame Vorbereitungen können nicht ohne Annahmen, resp. Arbeitshypothesen ( was wäre, wenn ) getroffen werden. Diese sind von Heim zu Heim verschieden, und müssen von jedem Heim individuell festgelegt werden. Die Annahmen, von welchen die WHO, und daraus abgeleitet das BAG für die Schweiz, ausgehen (Pandemieplan BAG*, Seite 15, 22/23), sind folgende: a) Ein neuer Virensubtyp HxNy, ausgehend vom Subtyp H5N1, tritt auf und wird ebenfalls wie frühere Subtypen des Virus H5 - auf den Menschen übertragen b) Die Pandemie beginnt in Asien, es dauert drei bis sechs Monate, bis sie in der Schweiz ist. c) Hat die pandemische Welle die Schweiz erreicht, so dauert es zwei bis drei Wochen, bis sich das Virus im ganzen Land verbreitet d) Die Ansteckung erfolgt hauptsächlich (aber nicht nur ) über die Atemwege (sprechen, husten, niesen) e) Eine Grippewelle dauert zwischen sechs und zwölf Wochen f) In kleineren Institutionen (Schulen, Heime) wird von einer Pandemiedauer von zwei bis drei Wochen ausgegangen g) Es sind mehrere Wellen möglich h) Rund ein Viertel der Arbeitsnehmenden bleibt durchschnittlich während fünf bis acht Tagen der Arbeit fern während der Dauer einer Pandemiewelle i) Als schlimmsten Fall wird angenommen, dass rund ein Viertel der Bevölkerung erkrankt j) Kinder im Schulalter sind stärker betroffen als die übrige Bevölkerung k) Alle erkrankten Personen sind in ärztlicher Behandlung l) Von Tausend erkrankten Personen müssen 10 bis 25 hospitalisiert werden, davon eine bis zwei auf der Intensivstation m) Von Tausend erkrankten Personen sterben eine bis vier. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 6/93

7 Die vorliegenden Vorschläge gehen ebenfalls von den obigen Annahmen aus. Sie sind als Anleitung gedacht und bewusst kurz gehalten. Sie werden laufend überarbeitet. Besonders die Kapitel 3 und 4 werden im Frühjahr 2008 mit den entsprechenden Informationen für die Pandemiestufen 5 und 6 ergänzt. Die Unterlagen sind auf der Homepage von Curaviva im Extranet zu finden. Überarbeitungen und Ergänzungen werden jeweils gekennzeichnet. Seit 2005 befinden wir uns, deklariert von der WHO, in der Pandemiephase 3, welche der ersten Phase der pandemischen Warnperiode entspricht. Dies, weil 2005 der aviäre Influenzavirus-Subtyp H5N1 von der Wildvogel-Population auf die Geflügelpopulation übergriff und sporadisch auch auf Menschen übertragen wurde. Im Frühjahr 2006 gelangte dieser Subtyp mit Zugvögeln von Asien nach Europa und trat vereinzelt auch in der Schweiz auf, betroffen waren jedoch ausschliesslich Wildvögel. Der aviäre Influenzavirus des Subtyps H5N1 ist darum so gefährlich, weil er von den Fachleuten als Ausgangsvirus für einen neuen Virensubtyp HxNy betrachtet wird, der pathogen und virulent ist, von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, und dann auf Menschen trifft, die keine oder nur eine geringe Immunität dagegen entwickeln konnten. (Eine saisonale Grippe, welche vorwiegend in den Wintermonaten auftritt, ist daher keine pandemische Influenza!) Die pandemischen Perioden und phasen sind von der WHO definiert worden. Die WHO bestimmt aufgrund von Fakten den Wechsel in eine höhere und damit gefährlichere Stufe. Die Schweiz folgt diesen Empfehlungen. Die von der WHO vorgenommene Gliederung einer möglichen Pandemie in einzelne Phasen bedeutet nicht, dass diese sich nach dem Plan richtet, resp. in der genannten Reihenfolge ablaufen wird. Das Fortschreiten einer Pandemie hängt stark vom konkreten Erreger ab, und die Phase drei kann zum Beispiel sehr rasch oder gar direkt in die Phase sechs übergehen. Wirksame Vorkehrungen im Sinne von was wäre, wenn zu treffen ist das Eine, im Hier und Jetzt mit dem Vorbeugen anzufangen, ist das andere. Die Prävention hat daher einen hohen Stellenwert. Die wichtigsten (nicht-medizinischen) Elemente der Vorbeugung finden Sie im Anhang auf dem Blatt Verhaltensregeln. Als Heimleiter/in sind Sie Arbeitgeber Ihrer Mitarbeitenden. Sie sind gesetzlich verpflichtet, zum Schutze der Gesundheit Ihrer Leute alles zu tun, was nach Erfahrung notwendig ist, nach dem Stand der Technik anwendbar und was den gegebenen Verhältnissen des Betriebes angemessen ist. Arbeitnehmende wiederum sind ebenfalls gesetzlich verpflichtet, die Weisungen ihrer Vorgesetzten in Bezug auf Arbeitssicherheit und Gesundheitsvorsorge zu befolgen und die allgemein anerkannten Sicherheitsregeln zu beachten (Pandemieplan BAG*, Seite 216). Darüber hinaus haben Sie und Ihre Mitarbeiter/innen die Verantwortung für das Wohlergehen Ihrer Bewohner/innen. Wenn Sie mehr wissen wollen und vertieftere Informationen zum Thema suchen, verweisen wir auf den Influenza-Pandemieplan des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Es ist ein umfassendes Dokument von 260 Seiten. Grundsätzlich sollte diese Leit-Informationen in Ihrem Haus auf Papier oder online zugänglich sein. Sie werden laufend dem neuesten Wissensstand angepasst und ergänzt. Letztmals ergänzt (Stand Dezember 2007) wurden sie im November Das Gleiche gilt auch für den von der Gesundheitsdirektion erarbeitete Pandemieplan des Kantons Zürich. Winterthur, Dezember 2007 *Influenza-Pandemieplan, Bundesamt für Gesundheit, Version November 2007, CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 7/93

8 2. Pandemieperioden und -phasen nach der WHO mögliche Szenarien für die Schweiz (Quelle: Bundesamt für Gesundheit, Influenza-Pandemieplan Schweiz 2006) Die WHO definiert für die Vorbereitung auf eine Influenza Pandemie drei Pandemieperioden und sechs Pandemiephasen. Sobald die Kriterien der jeweiligen Phasen erfüllt sind, wird die entsprechende Phase von der WHO ausgerufen. Eine ausgerufene Phase gilt für jedes Land gleichermassen, unabhängig davon wie stark dieses betroffen ist. Aus diesem Grund wurde den einzelnen Ländern empfohlen, die einzelnen Phasen den Gegebenheiten des eigenen Landes anzupassen, um geeignete Massnahmen umzusetzen. Für die Schweiz wurden die Phasen 3 bis 5 in je drei Szenarien und die Phase 6 in zwei Szenarien unterteilt. Der Übergang zu den einzelnen Phasen kann schnell oder fliessend erfolgen. Veränderte Erkenntnisse in der Zukunft machen ggf. auch andere Szenarien möglich. Pandemie Perioden Interpandemische Periode: Pandemiephasen 1 und 2 Pandemische Warnperiode: Pandemiephasen 3, 4 und 5 Pandemieperiode: Pandemiephase 6 In der Folge sind die einzelnen Phasen aufgelistet sowie die Szenarien für die Schweiz. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 8/93

9 I n t e r p a n d e m i s c h e P e r i o d e Phase Beschreibung Strategie Szenarium Schweiz 1 Weltweit sind keine neuen Influenza-Subtypen beim Menschen bekannt. 2 Wie Phase 1. Jedoch zirkuliert im Tierreich ein neuer Influenza- Subtyp der für den Menschen ein Krankheitsrisiko darstellt. Die Förderung der saisonalen Grippeimpfung bei Risikogruppen und beim Medizinal- und Pflegepersonal steht im Vordergrund. Wie Phase 1. Als Schwerpunkt kommt hinzu, die Einschleppung des neuen Influenza-Subtyps bei den gefährdeten Tierpopulationen zu verhindern sowie die Infektionen bei exponierten Personen zu vermeiden. Es sind keine speziellen Szenarien vorgesehen. Es sind keine speziellen Szenarien vorgesehen. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 9/93

10 P a n d e m i s c h e W a r n p e r i o de Phase Beschreibung Strategie Szenarium Schweiz 3 Es treten isolierte Fälle der Infektion mit einem neuen Influenzavirus-Subtyp beim Menschen auf. Die Erkrankung wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen. In seltenen Fällen sind Ausnahmen beim Menschen möglich, wenn diese mit Tieren zusammenleben. Falls es nicht gelingt, die Einschleppung des neuen Influenzavirus-Subtyps in die Tierpopulation zu verhindern, muss das Virus eliminiert und eine Erkrankung bei exponierten Personen verhindert werden. Erkrankungsfälle beim Menschen müssen so rasch als möglich erkannt werden. 3.1 Das Auftreten von isolierten Fällen beim Menschen bleibt auf das Ursprungsland beschränkt. Das Risiko der Einschleppung nimmt zu. Es kann zu Einbrüchen beim Import und beim Konsum von Tierprodukten kommen. Die Ausbreitung des neuen Influenzavirus-Subtyps bei Tieren und dem Menschen soll verhindert werden. 3.2 Bei kranken oder toten Tieren wird in der Schweiz bzw. im angrenzenden Ausland ein neuer Influenzavirus-Subtyp nachgewiesen. 3.3 In der Schweiz wird beim Menschen ein Fall einer Infektion mit dem neuen Influenzavirus- Subtyp festgestellt. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 10/93

11 P a n d e m i s c h e W a r n p e r i o d e Phase Beschreibung Strategie Szenarium Schweiz 4 Es kommt zu kleineren Ausbrüchen einer Infektion mit ersten Fällen von Mensch-zu- Mensch Übertragung. Die Ausbreitung ist lokal. Das Virus hat sich vermutlich noch nicht vollständig dem Menschen angepasst. Im Vordergrund steht die Verhinderung der Einschleppung des neuen Influenza-Subtyps durch Mensch und Tier. Wenn dies nicht gelingt, muss die Übertragungskette zwischen Tier und Mensch und von Mensch zu Mensch unterbrochen werden. 4.1 Erster Herd mit Mensch-zu-Mensch Übertragungen des neuen Influenza-Subtyps ausserhalb der Schweiz. Als Auswirkung kann es zu Einschränkungen beim Grenzverkehr kommen. Die Einschleppung soll verhindert werden. Früherkennung von eingereisten Erkrankten um die Einschleppung bzw. Ausbreitung zu verhindern. 4.2 Herde mit Mensch-zu-Mensch Übertragungen des neuen Influenzavirus-Subtyps ausserhalb des Ursprungslandes, aber nicht in der Schweiz. Reisen und internationale Verkehrsströme können massiv beeinträchtigt werden. Die Einschleppung soll weiterhin verhindert werden. Früherkennung von eingereisten Erkrankten. Grösstmögliche Anstrengungen um die Ausbreitung zu verhindern. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 11/93

12 P a n d e m i s c h e W a r n p e r i o d e Phase Beschreibung Strategie Szenarium Schweiz 4 (Fortsetzung) 4.3 Herd mit Mensch-zu-Mensch Übertragungen des neuen Influenzavirus-Subtyps in der Schweiz. Die Situation kann einem Notstand gleichkommen. Der Verkehr wird durch die Ein- und Ausreisekontrollen stark beeinträchtigt. Es kann zu starker Be- und Überlastung des medizinischen Personals kommen. Ebenfalls können die Bereiche Wirtschaft, Sicherheit, Diplomatie betroffen sein. Die Anstrengungen zielen darauf ab, Zeit zu gewinnen und die Entwicklung der Pandemie zu verlangsamen. 5 Grössere Ausbrüche, immer noch lokalisierbar. Das Virus hat sich zunehmend dem Menschen angepasst. Die Übertragbarkeit ist noch nicht vollständig gegeben. Wie in Phase 4. Die Szenarien entsprechen den vorhergehenden 4.1/4.2/4.3. Zusätzlich kommt es zu grösseren Erkrankungsherden und die Wahrscheinlichkeit der Mensch-zu- Mensch Übertragung nimmt zu. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 12/93

13 P a n d e m i e P e r i o d e Phase Beschreibung Strategie Szenarium Schweiz 6 Verbreitete und anhaltende Übertragung des neuen Influenzavirus-Subtyps, der sich zu einem Pandemievirus entwickelt. Der soziale und wirtschaftliche Alltag muss so gut als möglich aufrechterhalten werden. Die einzelnen Massnahmen werden sich daran orientieren, ob es sich um ein Pandemievirus mit geringer oder hoher Letalität handelt. 6.1 Ein Pandemievirus wird anhaltend weltweit von Mensch-zu-Mensch übertragen, aber noch nicht in der Schweiz. Auswirkungen wie in Phase 4. Es besteht eine dringende Nachfrage nach einem Pandemie-Impfstoff. 6.2 Ein Pandemievirus wird anhaltend weltweit und in der Schweiz von Mensch-zu-Mensch übertragen. Das Gesundheitssystem wird um ein vielfaches stärker belastet, möglicherweise überlastet. Alle Bereiche des Lebens und der Gesellschaft sind stark betroffen. Die Krisensituationen können zu Unruhen, Schwarzmärkten und Gewaltausbrüchen führen. Die Gesundheitssysteme und die lebenswichtigen sozialen und wirtschaftlichen Strukturen müssen aufrechterhalten werden. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 13/93

14 3. Betriebliche Pandemieplanung für Heime für Menschen im Alter und Menschen mit Behinderungen Das Ziel dieser betrieblichen Pandemieplanung ist, den Wohn- und Pflegeeinrichtungen ein Arbeitsinstrument zur Verfügung zu stellen, mit dem sie sich auf einen Pandemiefall vorbereiten können. Die anschliessenden Vorgehensweisen sind den einzelnen Pandemie Phasen zugeordnet und ermöglichen somit ein rechtzeitiges Handeln. Die zu treffenden Massnahmen sind so konkret wie möglich formuliert. Die Infrastrukturen und Gegebenheiten in den einzelnen Betrieben sind jeweils vor Ort mit einzubeziehen. Dazu gehören auch Massnahmen auf Gemeindeebene. Die vorliegende Pandemieplanung baut auf die vorhandenen Pläne des Bundes und des Kantons auf. Das heisst, im Ereignisfall sind die jeweiligen Pläne (siehe entsprechende Internetadressen) mit einzubeziehen. Je nach Stand der Erkenntnisse werden allfällige Änderungen vorgenommen. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 14/93

15 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 3 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Krisenstab Bildung eines internen Krisenstabs. Festlegung der Stellvertretung in Bezug auf die Funktion. Der interne Krisenstab setzt sich aus Entscheidungsträgern/innen eines Betriebs zusammen; Empfohlene Mitglieder des Krisenstabs sind: Heimleitung, Leitung Pflege & Betreuung, Leitung Ökonomie (Hauswirtschaft, Küche, Technischer Dienst). Vorhaben in der Geschäftsleitung bekannt geben. Bestimmung eines verantwortlichen Mitglieds des Krisenstabs für einen Bereich. Die Mitglieder des Krisenstabs teilen sich die Bereiche: Information gegen innen/aussen; Koordination gegen aussen Detailaufgaben und inhalte für die einzelnen Bereiche definieren. Materialbeschaffung und koordination Personaleinsatzplanung Bearbeitung der gemeinsamen Aufgaben für den Pandemiefall. Abklärung des Bedarfs an Technik, Strom und Lebensmittel. Lieferanten und Bezugsstellen kontaktieren. Festlegung der internen Koordination in Bezug auf die Versorgung aller Bewohner/innen. Festlegung der internen Koordination in Bezug auf die Versorgung und Betreuung der Erkrankten. Aufgrund interner Gebäudestrukturen Betreuung und Versorgung organisieren. Organisation des Restaurantbetriebs. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 15/93

16 Schnittstellen: Kontakt aufnehmen/informationen beziehen BAG Spital/Spitex Kantonsarzt Heim Zivilschutz Gemeinde Bestattungsamt Hausärzte Medikamentenversorgung Abfallentsorgung Energielieferanten: Strom/Wasser/Wärme Lebensmittelversorgung Verbrauchsmaterialversorgung Kontakt zu Heimen in der Nähe sowie zu Curaviva aufrechterhalten CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 16/93

17 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 3 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Personal Gesamtes Personal Informationsveranstaltung für das Personal durch den Krisenstab. Abklärung wie viel und welches Personal ist aktiv in Feuerwehr, Zivilschutz und Militär. Information über: Pandemiestufen; aktuelle Stufe Stand der Entwicklung in der Schweiz Vorbereitung innerhalb des Hauses Ferienregelung im Pandemiefall Sicherstellung, ob das Personal im Pandemiefall dem Arbeitsort zur Verfügung steht. Vortragsvorlage mit hausinternen Informationen ergänzen (siehe Anhang). Liste des Personals erstellen, welches ausserhalb im Einsatz sein könnte. Personal Pflege & Betreuung Festlegung des reduzierten Schichtbetriebes. Personaleinsatzplanung festlegen: Mit welcher Minimalanzahl von Personal kann der Betrieb noch aufrechterhalten werden? Können die einzelnen Pflegebereiche mit weniger Schichten betrieben werden? Personaleinsatzplan mit der Hälfte vom Personal in groben Zügen erstellen. Schichten, z. B. auf zwei Schichten reduzieren und Arbeitszeiten dazu festlegen. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 17/93

18 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 3 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Personal Personal Reinigungs- und Hausdienst Festlegung des reduzierten Personaleinsatzes. Personaleinsatzplanung festlegen: Wie viel Personal ist für eine Minimalreinigung notwendig? Personaleinsatzplan für Minimalreinigung in groben Zügen erstellen. Personal Wäscherei Keine Massnahmen in Phase 3 Personal Küche Keine Massnahmen in Phase 3 Personal Technischer Dienst Abklärung, ob alle Mitarbeitenden des technischen Dienstes in allen Bereichen versiert sind. Anhand der Liste der Haustechnik (siehe auch Punkt Technischer Dienst) sicherstellen, dass die Notfalltechnik unterhalten werden kann. Ggf. Schulung innerhalb des technischen Dienstes durchführen. Arbeitsanleitungen für die notwendigen Bereiche erstellen, falls das Team des technischen Dienstes aus 1-2 Personen besteht. Bewohner/innen Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Bewohner/innen Keine Massnahmen in Phase 3 CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 18/93

19 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 3 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Material Material Budget Erstellung des Materialbudgets. Erstellung der Kosten für den Einkauf des Verbrauchsmaterials aufgrund der Berechnungsgrundlagen und jeweilige Anpassung des Budgets für das Folgejahr vornehmen. Material Bedarf Bedarfsabklärung für Schutzmaterial. Abklärung wie viel und was vom benötigten Schutzmaterial vorhanden ist. Empfohlenes Schutzmaterial für den Vorrat für mindestens 7 Tage: Masken Typ II oder IIR (BFE 98%): Berechnungsgrundlage: Pro Schicht pro Mitarbeitende im Einsatz 8 Masken. Schutzmäntel (Einwegmaterial, wasserundurchlässig): Berechnungsgrundlage 2-4 Schutzmäntel pro Schicht pro Mitarbeitende im Kontakt mit erkrankten Bewohnern/innen und kontaminiertem Material, z. B. Wäsche. Unsterile Latex- bzw. Nitrilhandschuhe: Mindestvorrat muss ständig für 14 Tage für das ganze Haus vorhanden sein. Offerten für Verbrauchsmaterial zusammenstellen. Liste und Lagerbestand des benötigten Schutzmaterials erstellen. Bei Bedarf Bestellung vornehmen. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 19/93

20 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 3 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Material Material Bedarf (Fortsetzung) Bedarfsabklärung für Desinfektionsmittel (Hände/Flächen) und Handseife. Abklärung wie viel Händedesinfektionsmittel und Flüssigseife im Regelfall verbraucht wird und wie gross der ständige Vorrat ist. Abklärung, welche Flächendesinfektionsmittel stehen zur Verfügung: Benötigt wird ein Flächendesinfektionsmittel auf Alkoholbasis sowie eines auf Aldehydbasis. Liste und Lagerbestand aller Desinfektionsmittel sowie der Handseife erstellen. Bei Bedarf Flächendesinfektionsmittel evaluieren und bestellen. Ggf. Beschaffung von Einwegtüchern in Spenderboxen, die mit einem alkoholischen Desinfektionsmittel für Hände bzw. Flächen getränkt sind bzw. bei Bedarf getränkt werden können. Material Entsorgung Bedarfsabklärung der Entsorgungsbehälter zur Entsorgung der medizinischen Sonderabfälle der Kategorie C (Infektiöse Abfälle). Je nach Pandemiephase ist es möglich, dass kontaminiertes Einmalmaterial separat entsorgt werden muss. Diese Information ist zum gegebenen Zeitpunkt über das BAG erhältlich. Abklärung, wo im Bedarfsfall Entsorgungsbehälter beschafft werden können und wer die Entsorgung übernimmt. Kontakt mit der Firma aufnehmen, die derzeit die Entsorgung der medizinischen Sonderabfälle Kategorie B übernimmt. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 20/93

21 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 3 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Ökonomie Küche Organisation der Speisenverteilung inkl. Rücklauf des Geschirrs für den Pandemiefall Phase 5 & 6 für Bewohner/innen und Personal. Das Grundprinzip besteht darin, das Restaurant zu schliessen. Die Bewohner/innen nehmen die Mahlzeiten auf den Zimmern ein. Festlegung der benötigten Lebensmittel im Vorrat für den Pandemiefall Phase 5 & 6. Abklärung der Wege zwischen Wohn- und Pflegebereich und Küche: Wie erfolgt die Speisenverteilung? Kann das Geschirr auf sicherem Wege abgewaschen werden (räumliche Trennung von Rüst- und Abwaschbereich) oder benötigt es eine Versorgung mit Einweggeschirr? Überprüfung der eigenen Vorratshaltung: Wie lange wäre die Versorgung zum jetzigen Zeitpunkt ohne weitere Lieferungen gewährleistet? Speisenverteilung gemeinsam mit der Leitung der Küche/Ökonomie festlegen. Einfache Menupläne erstellen. Liste der Getränke und Grundnahrungsmittel erstellen. Wäscherei Organisation der Schmutzwäsche so vorbereiten, dass bei Bedarf eine weitere Sortierung weder im Wohnbereich noch in der Wäscherei nötig ist. Sortierung von Wäsche verhindern. Grundsatz: Gesamte Schmutzwäsche nur einmal in die Hand nehmen. Ggf. Anschaffung weiterer Wäschewagen und auflösbarer Einmalwäschesäcke in Betracht ziehen. Reinigungs- bzw. Hausdienst Sicherstellung des Pro Zimmer pro täglicher Reinigung ein Putzlappen Systems. Aufstockung der Reinigungsmittel Überprüfung des Vorrats an Putzlappen. Überprüfung der Vorratshaltung an Reinigungsmitteln: Wie lange wäre eine Reinigung zum jetzigen Zeitpunkt ohne weitere Lieferungen von Reinigungsmitteln gewährleistet? Ggf. Reinigungslappen und Reinigungsmittel aufstocken. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 21/93

22 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 3 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Pflege Keine Massnahmen in Phase 3. Technischer Dienst Zusammenstellung der Haustechnik. Erstellung einer Liste der Haustechnik, die unter allen Umständen funktionieren muss. In Zusammenarbeit mit dem technischen Dienst die Verantwortlichen für die einzelnen Haustechnikbereiche im Pandemiefall festlegen (siehe auch Punkt Personal technischer Dienst). CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 22/93

23 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 4 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Krisenstab Zusammenkunft des Krisenstabs. Besprechung der aktuellen Lage für die Schweiz und mögliche Konsequenzen für den eigenen Betrieb. Berücksichtigung der Information der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich. Hauseigene Checkliste der Themenbereiche für die Besprechungstermine erstellen. Website der kantonalen Gesundheitsdirektion konsultieren. Planung der regelmässigen Zusammenkunft. Festlegung der Leistungskürzung. Information der Bewohner/innen. Besprechung der nötigen Massnahmen zur aktuellen Entwicklung. Erteilung des Auftrags an alle Bereiche, mögliche Leistungskürzungen zu formulieren. Das Grundprinzip besteht darin, in Art und Umfang nur noch die notwendigen Leistungen durchzuführen. Dabei ist die Sicherheit der Bewohner/innen zu gewährleisten. Information über: Aktuelle Stufe der Pandemie Massnahmen innerhalb des Betriebs, die für die Bewohner/innen relevant sind, aufzeigen Massnahmen, die die Bewohner/innen zu beachten haben, aufzeigen Wöchentliche Besprechungstermine festlegen. Bereichsleitungen über das Vorgehen informieren. Informationsveranstaltung durchführen, resp. schriftlich/mündlich informieren. Informationsbrief gemäss Vorlage anpassen (siehe Anhang). CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 23/93

24 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 4 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Krisenstab Information der Angehörigen der Bewohner/innen. Angehörige über die notwendigen Schutzmassnahmen informieren. Informationsbrief gemäss Vorlage anpassen (siehe Anhang). Sicherstellung der religiösen und psychologischen Betreuung. Bewohner/innen sowie Personal haben Zugang zu psychologischer und/oder religiöser Betreuung. Heimarzt, Seelsorger und Psychologe kontaktieren. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 24/93

25 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 4 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Personal Gesamtes Personal Ressourcenabklärung innerhalb & ausserhalb (Freiwillige Mitarbeitende, Pensionierte, Angehörige von Personal & Bewohnern/innen) des Betriebs. Abklärung, wie viel und welches Personal derzeit im Einsatz in Feuerwehr, Zivilschutz und Militär ist. Information des Personals. Information der Angehörigen des Personals. Nachfrage bei allen in Frage kommenden Personen nach Art und Ausmass des möglichen Einsatzes. Veranlassung eines möglichen Rückrufs bei Abwesenheiten über eine Woche. Information durch den Krisenstab über den Stand der Entwicklung und die Massnahmen im eigenen Betrieb (mögliche Inhalte siehe auch Phase 3/Gesamtes Personal). Schriftliche Information durch den Krisenstab über die Sicherheitsmassnahmen, die für das Personal getroffen werden. Liste der verfügbaren Personalressourcen erstellen. Liste des Personals aktualisieren. Ersatz organisieren für Personal, welches nicht zur Verfügung steht. Ggf. Informationen aus Phase 3 wiederholen. Ferien und unbezahlte Urlaube ggf. streichen. Informationsbrief gemäss Vorlage anpassen (siehe Anhang). CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 25/93

26 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 4 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Personal Pflege & Betreuung Aktualisierung des Personaleinsatzplans. Festlegung der Detailplanung des Personaleinsatzplans im reduzierten Schichtbetrieb. Der Personaleinsatzplan ist so zu gestalten, dass er sofort und für alle Phasen ab Pandemiestufe 4.1 umsetzbar ist. Personal Reinigungs- und Hausdienst Aktualisierung des Personaleinsatzplans. Festlegung der Detailplanung der Personaleinsatzplanung für die Minimalreinigung. Der Personaleinsatzplan ist so zu gestalten, dass er sofort und für alle Phasen ab Pandemiestufe 4.1 umsetzbar ist. Personal Wäscherei Festlegung des reduzierten Personaleinsatzes. Festlegung der Personaleinsatzplanung: Wie viel Personal ist für das Waschen der notwendigsten Wäschestücke nötig? Der Personaleinsatzplan ist so zu gestalten, dass er sofort und für alle Phasen ab Pandemiestufe 4.1 umsetzbar ist. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 26/93

27 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 4 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Personal Küche Festlegung des reduzierten Personaleinsatzes. Festlegung der Personaleinsatzplanung: Wie viel Personal ist für die Zubereitung der einfachen Menüpläne (siehe Phase 3 Küche konkret) nötig? Der Personaleinsatzplan ist so zu gestalten, dass er sofort und für alle Phasen ab Pandemiestufe 4.1 umsetzbar ist. Personal Technischer Dienst Festlegung des reduzierten Personaleinsatzes. Erstellung der Personaleinsatzplanung für den Unterhalt der Notfalltechnik. Der Personaleinsatzplan ist so zu gestalten, dass er sofort und für alle Phasen ab Pandemiestufe 4.1 umsetzbar ist. Bewohner/innen Vermittlung der Information. Sicherstellung, dass die Bewohner/innen die Informationsveranstaltung besuchen können bzw. dass die Bewohner/innen entsprechend ihres Zustandes eine angepasste Information erhalten. Das Personal Pflege und Betreuung hat selbst die nötigen Informationen und sorgt dafür, dass die Bewohner/innen informiert sind und steht für Auskünfte zur Verfügung. Informationsbrief direkt oder in den Wohnbereichen verteilen und aufhängen. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 27/93

28 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 4 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Material Aufstockung des Schutzmaterials. Deckung des Betriebsbedarfs an Masken, Schutzmänteln, Handschuhe für mind. 14 Tage. Zusätzliche Beschaffung von Masken der Schutzstufe FFP2: Berechnungsgrundlage 4-6 Masken pro 24 Std. pro Mitarbeitende im Kontakt mit erkranktem/r Bewohner/in. Hinweis: Für den direkten Pflegekontakt mit erkrankten Bewohnern/innen benötigt es zusätzlich Masken mit erhöhter Schutzstufe (FFP2). Die Wahrscheinlichkeit in diese Pflegesituation zu kommen steigt in der Pandemiestufe 4, daher ist die zusätzliche Beschaffung dieser Masken nötig. FFP2 Masken können bis 8 Stunden dauerhaft getragen werden, ein Abziehen indiziert einen Wechsel. Schutzmaterial sowie FFP2 Masken bestellen. Ausstockung der Desinfektionsmittel (Hände/Flächen) und Handseife. Einkauf von Einwegtüchern in Spenderboxen. Deckung des erhöhten Betriebsbedarfs an Desinfektionsmittel und Handseife für mind. 14 Tage; siehe auch Bedarfsabklärung in Phase 3. Beschaffung von Spenderboxen für mind. die Hälfte der Bewohner/innen. Hände- und Flächendesinfektionsmittel sowie Handseife bestellen. Alkoholische Einwegtücher in Spenderboxen bestellen. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 28/93

29 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 4 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Material Bedarfsabklärung des Materials zur Behandlungspflege. Abklärung, welche Materialien werden derzeit regelmässig für die Behandlungspflege benötigt, z. B. Verbandsmaterial, Material zur Inhalation, zum Absaugen. Liste der benötigten Materialien sowie deren Lagerbestand erstellen. Erfassung des Lagerbestandes an Hygieneprodukten wie Papiertaschentücher, Papierhandtücher, Inkontinenzmaterial und ggf. Aufstockung des Lagerbestandes. Deckung des erhöhten Betriebsbedarfs von Hygieneprodukten für mind. 14 Tage. Ggf. Hygieneprodukte bestellen. Medikamentenbedarf Bedarfsabklärung der benötigten Medikamente. Sicherstellung der Versorgung mit antiviralen Medikamenten. Abklärung, welche Medikamente werden derzeit regelmässig benötigt: Ist der Bedarf für mind. 14 Tage gedeckt? Abklärung innerhalb der Gemeinde in welchem Verteilerkanal sich der Betrieb befindet, z. B. Verteilung über Spital oder Armeeapotheke. Liste der benötigten Medikamente erstellen und ggf. bestellen. Gemeinde kontaktieren. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 29/93

30 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 4 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Pflege Festlegung der Leistungskürzung. Auf welche pflegerischen Leistungen kann verzichtet werden, welche können eingeschränkt oder delegiert werden? Vorschlag Verzicht: Regelmässige Unterhalts- und Reinigungsarbeiten (Ämtlipläne) Veranstaltungen und Aktivitäten Arbeitsgruppen Vorschlag Reduktion: Pflegedokumentation: Medikamente, Verordnungen, Pflegebericht Körperpflege und Wäschewechsel Erfüllung von individuellen Wünschen der Bewohner/innen Leistungskürzungen gestaffelt auf die Pandemiestufen 4.1 bis 4.3 festlegen. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 30/93

31 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 4 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Ökonomie Küche Aufstockung des Einweggeschirrs. Aktuellen Bedarf für Einweggeschirr festlegen. Einweggeschirr gemäss täglichem Bedarf bestellen. Erhöhung des Lebensmittelvorrats. Festlegung der Leistungskürzung. Aufstockung des Trockenlagers/Grundnahrungsmittel/Reis- und Hafermehl. Auf welche Leistungen kann verzichtet werden, welche können eingeschränkt werden? Vorschlag Verzicht: Hausgemachtes Vorschlag Reduktion: Eigene Rüstarbeiten von Gemüse & Früchten Gemäss Berechnungen der Phase 3 bestellen. Leistungskürzungen gestaffelt auf die Pandemiestufen 4.1 bis 4.3 festlegen; z. B. Umstellung auf Convenience-Produkte. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 31/93

32 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 4 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Ökonomie Wäscherei Bedarfsabklärung von auflösbaren Wäschesäcken. Wie viel auflösbare Wäschesäcke sind pro Tag notwendig um den sicheren Transport zur Wäscherei und zur Bestückung der Waschmaschine zu gewährleisten? Auflösbare Wäschesäcke für mind. 14 Tage bestellen. Festlegung der Leistungskürzung. Auf welche Leistungen kann verzichtet werden, welche können eingeschränkt werden? Vorschlag Verzicht: Reparaturen und Namensbeschriftung von Wäsche Leistungskürzungen gestaffelt auf die Pandemiestufen 4.1 bis 4.3 festlegen. Bettwäsche mangeln Personalwäsche bügeln Vorschlag Reduktion: Feinwäsche nur wenn unbedingt nötig waschen CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 32/93

33 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 4 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Ökonomie Reinigungs- Hausdienst Aufstockung der Reinigungsmittel. Einkauf von Reinigungsmitteln für 4 Wochen. Reinigungsmittel bestellen. Festlegung der Leistungskürzung. Auf welche Reinigungs-Leistungen kann verzichtet werden, welche können eingeschränkt werden? Vorschlag Verzicht: Grundreinigungen der Zimmer Reinigung von Fenstern und Gardinen Reinigung von wenig frequentierten bzw. geschlossenen Räumen, z. B. Cafeteria, Personalräumen, Garderoben, Kellerräume Vorschlag Reduktion: Zimmerreinigung nur bei Bedarf (ausser Zimmer von Grippe-Erkrankten) Öffentliche Korridore nur bei Bedarf Leistungskürzungen gestaffelt auf die Pandemiestufen 4.1 bis 4.3 festlegen. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 33/93

34 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 4 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Technischer Dienst Sicherung von Ein- und Ausgängen. Prüfen der Zugangs- und Schliesssysteme für Haus/Abteilungen. Klären, wer wo Zugang braucht. Festlegung der Leistungskürzung. Auf welche Leistungen kann verzichtet werden, welche können eingeschränkt werden? Vorschlag Verzicht: Unterhaltsarbeiten Vorschlag Reduktion: Nur Reparaturarbeiten, die für den Unterhalt des Notfallbetriebs nötig sind Leistungskürzungen anhand der bestehenden Haustechnikliste aus Pandemiephase 3 festlegen. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 34/93

35 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 5 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Krisenstab Regelmässige Zusammenkunft des Krisenstabs. Täglicher Bezug der aktuellen Informationen bei Bund, Kanton und Gemeinde. Umsetzung der relevanten Massnahmen im eigenen Betrieb. Umgang mit Verdachtsfällen gemäss Vorlage des Bundes hausintern regeln. Umgang mit Verdachtsfällen siehe Seite 123 des Influenza- Pandemieplanes Schweiz 2006 (Link im Anhang). Information der Bewohner/innen. Abgabe der Informationen aufbauend auf Phase 4, entsprechend der aktuellen Situation in der Schweiz. Regelmässige Kurzinformationsveranstaltungen durchführen. Der Nutzen der Veranstaltung ist gegenüber dem Risiko einer allfälligen Übertragung durch bereits Erkrankte abzuwägen. Information der Angehörigen der Bewohner/innen. Angehörige über die aktuellen Massnahmen informieren. Aktuelle Kurzinformationen versenden. Informationstelefon bzw. Sprechstunden für Angehörige einrichten und bekannt geben. Einsatz der religiösen und psychologischen Betreuung Überprüfung, ob Einsatz zum jetzigen Zeitpunkt indiziert ist. Pfarrer und/oder Psychologen aufbieten. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 35/93

36 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 5 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Krisenstab Information nach aussen. Gemeinde/Trägerorganisation über Aktivitäten und den aktuellen Stand im Betrieb informieren. Festlegen, in welchem Umfang Informationen von wem an die Presse gelangen. Werden Informationen auf der betriebseigenen Website publiziert, wenn ja welche? Regelmässigen Informationsaustausch sicherstellen. Entsprechende Pressemitteilungen vorbereiten und verschicken. Vorlage im Anhang. Info-Teil auf Website erstellen und jeweils aktualisieren. Überprüfung der Leistungskürzung. Einbezug des zuständigen Arztes/der zuständigen Ärzte. Einrichtung einer Hotline (= Informationstelefon). Besteht die Notwendigkeit einer Leistungskürzung zum gegebenen Zeitpunkt? Festlegung des Vorgehens im Betrieb zur Erfassung der Erkrankten. Regelung der ärztlichen Zuständigkeit und Stv. im Pandemiefall. Bekanntgabe der Hotline Organisation (z.b. wann ist das Telefon bedient, wann hört man einen Text ab Band und wann wird jeweils der Text aktualisiert) Formulierte Leistungskürzungen aus Phase 4 in den einzelnen Bereichen prüfen lassen und ggf. umsetzen. Liste der Erkrankten und deren Kontaktpersonen erstellen. Alle Ärzte informieren, die als Hausarzt von den Bewohnern/innen kontaktiert werden. Telefonnummer, Beantworter sowie Info-Text einrichten, Sprechzeiten festlegen und Personen definieren, die abwechselnd das Informationstelefon bedienen. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 36/93

37 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 5 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Krisenstab Bedarfsabklärung für Lagerräume. Wieviel Verbrauchs-Material kann nicht mehr in den angestammten Lagerungsräumen untergebracht werden? Wieviel mehr Räumlichkeiten müssen als Lagerräume zur Verfügung stehen? Welche Räumlichkeiten können als zusätzliche Lagermöglichkeiten genutzt werden? Liste des Verbrauchs-Materials erstellen, was zusätzliche Lagerräume benötigt. Zusätzliche Lagermöglichkeiten einrichten bzw. extern organisieren. Organisation der Aufnahmeregelung. Empfang/Sekretariat Organisatorische Unterstützung des Krisenstabs. Werden Neuaufnahmen nach Wartelisten oder nach Dringlichkeit durchgeführt? Einrichtung und Unterhaltung einer separaten Informationswand zur Pandemie. Aktualisierung der privaten Erreichbarkeitsliste des gesamten Personals. Entsprechende Information an die betroffenen Personen abgeben. Rücksprache mit Trägerschaft nehmen. Informationswand bereitstellen und aktualisieren. Informationsblätter auffüllen. Liste mit den privaten Telefonnummern, Adressen des gesamten Personals erstellen. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 37/93

38 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 5 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Personal Gesamtes Personal Information des Personals. Information durch den Krisenstab über: den aktuellen Stand der Entwicklung die Massnahmen innerhalb des Betriebs über funktionsfremden Einsatz im Rahmen der Möglichkeit über die zu treffenden Vorsichtsmassnahmen ausserhalb des Betriebs Kurzinformationsveranstaltungen ggf. wöchentlich durchführen. Merkblatt über Krankheitssymptome und Vorsichtsmassnahmen für den Alltag ausserhalb des Betriebs abgeben. Siehe Vorlage im Anhang. Erweiterung des Personalpools. Wieviel Personen in welchen Funktionen können aufgeboten werden? Personalvermittlungsbüros kontaktieren. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 38/93

39 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 5 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Personal Pflege & Betreuung Personal Reinigungs- und Hausdienst Personal Wäscherei Umsetzung des Personaleinsatzplans. Überprüfung, ob der Einsatzplan umgesetzt werden muss. Personal über die Änderungen des Einsatzes informieren. Personal Küche Personal Technischer Dienst Personal Verwaltung Festlegung des reduzierten Personaleinsatzes ab Phase 6. Festlegung der Mindestbesetzung innerhalb der Verwaltung. Liste der anfallenden Arbeiten erstellen. Festlegung der Erreichbarkeit Präsenzzeiten bekannt geben. Abklärung, wer vor Ort sein muss und wer von zu Hause aus Arbeiten kann. Organisation der Arbeit von zu Hause. Arbeit so organisieren, dass sie ggf. in der Phase 6 von zu Hause aus erledigt werden kann. Entsprechende Infrastrukturen, z. B. Laptop organisieren. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 39/93

40 V o r g e h e n a b P a n d e m i e p h a s e 5 Themenbereich Massnahme Beschreibung/Durchführung Konkret Material Regelmässige Materialkontrolle. Sicherstellung des Betriebsbedarfs gemäss Berechnungsgrundlage von: Schutzmaterial Desinfektionsmittel Material für die Behandlungspflege Hygieneprodukte Verbrauchtes bzw. verfallenes Material gemäss der vorhandenen Listen sofort nachbestellen. Entsorgung Abklärung der aktuellen Entsorgung für das kontaminierte Einwegmaterial. BAG-Website bzw. Kantonsarzt konsultieren. Impfstoff Einsatz des praepandemischen Impfstoffes. Abklärung: ob der Impfstoff jetzt zum Einsatz kommt wie die Verteilung vom Kanton organisiert wird wie die Massenimpfung durchgeführt wird Gemäss Verteilerschlüssel des Kantons praepandemischen Impfstoff für Bewohner/Innen und Personal organisieren. Ggf. hauseigene Impfaktion durchführen. Einsatz des pandemischen Impfstoffs. Zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorhanden. CURAVIVA Kanton Zürich Arbeitsgruppe Pandemie 2007 Pandemie-Handbuch Version Dezember 2007 / Oktober 2008 Seite 40/93

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