1. Up-dating neue Entwicklungen in der Medien-, IT- und Kreativwirtschaft (MIK)
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- Carsten Hofer
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3 Inhaltsverzeichnis 1. Up-dating neue Entwicklungen in der Medien-, IT- und Kreativwirtschaft (MIK) 2. Die MIK-Branchen im Vergleich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Entwicklung in Deutschland und Rheinland-Pfalz - AV-Medien - Print Medien - IT/Internet - Werbung - Telekommunikation - Design 3. Die MIK-Branchen in den Regionen in Rheinland-Pfalz 3.1. Kaiserslautern / Südwestpfalz Beschäftigungsentwicklung Branchenentwicklung Neugründungen Studiengänge und Forschungseinrichtungen 3.2. Koblenz / Mittelrhein Beschäftigungsentwicklung Branchenentwicklung Neugründungen Studiengänge und Forschungseinrichtungen 3.3. Ludwigshafen / Rhein-Neckar Beschäftigungsentwicklung Branchenentwicklung Neugründungen Studiengänge und Forschungseinrichtungen
4 3.4. Mainz / Rhein-Main Beschäftigungsentwicklung Branchenentwicklung Neugründungen Studiengänge und Forschungseinrichtungen 3.5. Trier / Luxemburg Beschäftigungsentwicklung Branchenentwicklung Neugründungen Studiengänge und Forschungseinrichtungen 4. Situation und Einschätzung der Unternehmen der MIK-Branchen - Ergebnisse der Online-Befragung - ökonomische Situation - Arbeitsmarkt - Studiengänge - Vernetzung 5. Fazit: Branchenentwicklung aufwärts, aber differenziert - Entwicklungsdynamik der MIK Branchen - Entwicklung der Beschäftigten, Unternehmen und Umsätze - Regionale Schwerpunkte - Gründungen - Studiengänge - Forschungseinrichtungen - Aktuelle Situation und Erwartungen der Unternehmen der MIK Branchen - Ergebnisse der Online Befragung - Revolution in den Medien - Ergebnisse aus den Experteninterviews - Organisation, Netzwerke und Regionalinitiativen 6. Handlungsempfehlungen Anhang
5 Verzeichnis der Abbildungen Abb. 1: Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 5 Abb. 2: Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 5 Abb. 3: Verteilung der einzelnen Branchen in Rheinland-Pfalz und Deutschland 6 Abb. 4: Entwicklung der einzelnen Branchen in Rheinland-Pfalz und Deutschland 6 Abb. 5: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen in Rheinland-Pfalz 7 Abb. 6: Entwicklung der einzelnen Branchen in Rheinland-Pfalz 7 Abb. 7: Gegenüberstellung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen, Umsätze und 8 Anzahl der Unternehmen der einzelnen Branchen in Rheinland-Pfalz Abb. 8: Entwicklung der Umsätze und sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in 9 Rheinland-Pfalz Abb. 9: Entwicklung der Umsätze und der Zahl der Unternehmen in Rheinland-Pfalz 9 Abb. 10: Standorte der höheren Schulen in Rheinland-Pfalz mit Ausbildungsmöglichkeiten in 11 der Berufen der MIK Branchen Abb. 11: Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der MIK Branchen in der 12 Region Kaiserslautern / Südwestpfalz Abb. 12: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den MIK 13 Branchen in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz Abb. 13: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen in den MIK Branchen in der Region 13 Kaiserslautern / Südwestpfalz Abb. 14: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen im Vergleich zu 2003 (100%) in der 14 Region Kaiserslautern / Südwestpfalz Abb. 15: Verteilung der Umsätze auf die MIK Branchen in der Region Kaiserslautern / 15 Südwestpfalz Abb. 16: Entwicklung der Umsätze in den MIK Branchen in der Region Kaiserslautern / 16 Südwestpfalz von Abb. 17: Neuanmeldungen von Unternehmen der MIK Branchen in der Region 16 Kaiserslautern / Südwestpfalz /Stand im Jahr 2009 Abb. 18: Neugründungen gesamt in den MIK Branchen in der Region 17 Kaiserslautern / Südwestpfalz Abb. 19: Studiengänge in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz 18 Abb. 20: Forschungseinrichtungen in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz 19 Abb. 21: Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der MIK Branchen in der 20 Region Koblenz / Mittelrhein Abb. 22: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den MIK 21 Branchen in der Region Koblenz / Mittelrhein Abb. 23: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen der MIK Branchen in der Region Koblenz 21 / Mittelrhein Abb. 24: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen im Vergleich zu 2003 (100%) in der 22 Region Koblenz / Mittelrhein Abb. 25: Verteilung der Umsätze der Unternehmen auf die MIK Branchen in der Region 22 Koblenz / Mittelrhein Abb. 26: Entwicklung der Umsätze in den MIK Branchen in der Region Koblenz / Mittelrhein 23 Abb. 27: Neuanmeldungen von Unternehmen der MIK Branchen in der Region Koblenz / 24 Mittelrhein / Stand im Jahr 2009
6 Abb. 28: Neugründungen gesamt in den MIK Branchen in der Region Koblenz / 25 Mittelrhein Abb. 29: Studiengänge in der Region Koblenz / Mittelrhein 26 Abb. 30: Forschungseinrichtungen in der Region Koblenz / Mittelrhein 26 Abb. 31: Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der MIK Branchen in der 27 Region Ludwigshafen / Rhein-Neckar Abb. 32: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den MIK 28 Branchen in der Region Ludwigshafen / Rhein-Neckar Abb. 33: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen in den MIK Branchen in der Region 28 Ludwigshafen / Rhein-Neckar Abb. 34: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen im Vergleich zu 2003 (100%) in der 29 Region Ludwigshafen / Rhein-Neckar Abb. 35: Verteilung der Umsätze der Unternehmen auf die MIK Branchen in der Region 29 Ludwigshafen / Rhein-Neckar Abb. 36: Entwicklung der Umsätze in den MIK Branchen in der Region Ludwigshafen / 30 Rhein-Neckar Abb. 37: Neuanmeldungen und Bestandsentwicklung von Unternehmen der MIK Branchen 31 in der Region Ludwigshafen / Rhein-Neckar / Stand im Jahr 2009 Abb. 38: Neugründungen gesamt in den MIK Branchen in der Region 32 Ludwigshafen / Rhein-Neckar Abb. 39: Studiengänge in der Region Ludwigshafen / Rhein-Neckar 32 Abb. 40: Forschungseinrichtungen in der Region Ludwigshafen / Rhein-Neckar 33 Abb. 41: Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der MIK Branchen in der 34 Region Mainz / Rhein-Main Abb. 42: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den MIK 35 Branchen in der Region Mainz / Rhein-Main Abb. 43: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen in den MIK Branchen in der Region 35 Mainz / Rhein-Main Abb. 44: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen im Vergleich zu 2003 (100%) in der 36 Region Mainz / Rhein-Main Abb. 45: Verteilung der Umsätze der Unternehmen auf die MIK Branchen in der Region 37 Mainz / Rhein-Main Abb. 46: Entwicklung der Umsätze in den MIK Branchen in der Region Mainz / Rhein-Main 38 Abb. 47: Neuanmeldungen von Unternehmen der MIK Branchen in der Mainz / Rhein-Main 38 zw / Stand im Jahr 2009 Abb. 48: Neugründungen gesamt in den MIK Branchen in der Region Mainz / 39 Rhein-Main Abb. 49: Studiengänge in der Region Mainz / Rhein-Main 40 Abb. 50: Forschungseinrichtungen in der Region Mainz / Rhein-Main 41 Abb. 51: Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Branchen in der 42 Region Trier / Luxemburg Abb. 52: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den MIK 43 Branchen in der Region Trier / Luxemburg Abb. 53: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen in den MIK Branchen in der Region Trier 44 / Luxemburg Abb. 54: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen im Vergleich zu 2003 (100%) in der 44 Region Trier / Luxemburg
7 Abb. 55: Verteilung der Umsätze der Unternehmen auf die MIK Branchen in der Trier / 45 Luxemburg Abb. 56: Entwicklung der Umsätze in der MIK Branchen in der Region Trier / Luxemburg 46 Abb. 57: Neuanmeldungen von Unternehmen der MIK Branchen in der Trier / Luxemburg / Stand im Jahr 2009 Abb. 58: Neugründungen gesamt in den MIK Branchen in der Trier / Luxemburg 47 Abb. 59: Studiengänge in der Region Trier / Luxemburg 48 Abb. 60: Forschungseinrichtungen in der Region Trier / Luxemburg 49 Abb. 61: Branche des Hauptbetätigungsfeldes des Unternehmens 51 Abb. 62: Entwicklung der Betriebsergebnisse von 2008 bis Abb. 63: Dauer des Produktlebenszyklus 52 Abb. 64: Hauseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung 52 Abb. 65: Anzahl der gesamten Mitarbeiter 53 Abb. 66: Anzahl der festangestellten Mitarbeiter 53 Abb. 67: Anzahl der befristeten Mitarbeiter 54 Abb. 68: Anzahl der freien Mitarbeiter 54 Abb. 69: Entwicklung der Beschäftigtenzahlen Abb. 70: Verhältnis von produktiven (Kernaufgaben) und indirekten (z.b. Verwaltung, 55 Service) Abb. 71: Anteile der auszubildenden Betriebe 56 Abb. 72: Bedarf an Mitarbeitern 57 Abb. 73: Angebot an Mitarbeitern (quantitativ und qualitativ) 57 Abb. 74: Angebot an Studiengängen in Rheinland-Pfalz (quantitativ und qualitativ) 58 Abb. 75: Mitgliedschaften in Netzwerken 58 Abb. 76: Impulse einer Kooperation mit Betrieben der Kreativwirtschaft (Design) 59 Abb. 77: Regionale Schwerpunkte 62
8 1. Up-dating neue Entwicklungen in der Medien-, IT- und Kreativwirtschaft (MIK) Die Landesregierung hat durch die Multimediainitiative rlpinform bei der Unternehmensberatung Accenture das Mediengutachten Rheinland-Pfalz Beschäftigung und Wachstum in der Informationsgesellschaft in Auftrag gegeben, das 2003 vorgelegt wurde. Hierin zeigt sich u.a. die Relevanz dieser Branchen für die zukünftige Entwicklung in Rheinland-Pfalz in den verschiedensten Dimensionen, wobei insbesondere die Entwicklung der Wirtschaft, der Beschäftigung, der Technologien und des gesellschaftlichen Umfelds, das zentral auf die Wettbewerbsund Beschäftigungsdynamik einwirkt, eine Rolle spielen. Das Gutachten zeigt nicht nur ausgesprochen positive Entwicklungschancen in diesen Wirtschaftsbereichen, sondern macht darüber hinaus Vorschläge für die Weiterentwicklung von Branchen und Regionen. Im Jahr 2004 erschien das ebenfalls von der Landesregierung Rheinland-Pfalz, Multimediainitiative rlpinform in Auftrag gegebene Gutachten Regionen und Branchen im Wandel (Fraunhofer IESE/Media Systems), in dem insbesondere der Aspekt der Clusterbildung herausgestellt wird. Nach über 5 Jahren ist die Zeit gekommen, um festzustellen, wie sich die Branchen inzwischen weiterentwickelt haben und wie das gesellschaftliche Umfeld selbst auf die Branchen eingewirkt, aber sich selbst auch verändert hat. Aufgabe dieser Studie ist es daher, die seit 2003 eingetretenen Veränderungen und Entwicklungen aufzuzeigen. Diese aktualisierten Daten sollen die Grundlage für die sich anschließenden Dialoge mit den zuständigen Vertretern der fünf Medienregionen Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz und Trier über die zukünftige Entwicklung der MIK-Branchen liefern. Die Veränderungen in den Branchen und Regionen sind dabei nicht nur Folge einer Selbstentwicklung, sondern auch insbesondere das Resultat gezielter politischer Intervention seitens der Multimediainitiative rlpinform in der Zentralstelle für IT und Multimedia des Ministeriums des Innern und für Sport in Mainz. Um die eingetretenen Veränderungen nachzeichnen zu können, wurden fast ausschließlich quantitative Daten herangezogen. Diese wurden ergänzt durch Interviews mit Experten aus den untersuchten Regionen und Branchen sowie durch eine Eigenerhebung von Studiengängen und Forschungseinrichtungen. Dabei geht es um die Beantwortung folgender Fragen: 1. Wie haben sich die MIK-Branchen im Zeitraum wirtschaftlich und beschäftigungspolitisch entwickelt? 2. Unterscheiden sich in einer Gesamtperspektive die Entwicklungen in Rheinland-Pfalz von den allgemeinen Trends der Entwicklung in Deutschland und die einzelnen Branchen untereinander? 3. Wie verhalten sich die Entwicklung von Beschäftigung, Unternehmensanzahl und Umsätzen in den einzelnen Branchen zueinander? 4. Hat sich die in den Gutachten skizzierte Schwerpunktbildung in den Regionen weiter fortgesetzt? 1
9 5. Welche Gründungsentwicklung ist in den einzelnen Branchen und Regionen zu verzeichnen und wie ist die Nachhaltigkeit der neu gegründeten Unternehmen? 6. Welche Studiengänge und Forschungseinrichtungen weisen die Regionen in Bezug auf die MIK Branchen auf? 7. Wie beurteilen die IT- und Medienunternehmen vor dem Hintergrund der aktuellen Krise ihre ökonomische Situation, das Angebot an Arbeitskräften und Qualifizierungseinrichtungen? Um diese Fragen zu beantworten wurden unterschiedliche Instrumente der empirischen Sozialforschung angewandt. Hierzu zählen - Sekundärauswertung sozialkökonomischer Daten der statistischen Ämter und der Bundesagentur für Arbeit - Analyse der Firmengründungs- bzw. Neuanmeldungsdaten der vier IHK s des Landes Rheinland-Pfalz - Eigenerhebung der MIK bezogenen Studiengänge und Forschungseinrichtungen in den fünf Regionen - Online Befragung von MIK Unternehmen zur aktuellen Situation und Entwicklung - Experteninterviews aus unterschiedlichen MIK Branchen und Regionen Kontinuität und Veränderung gegenüber dem Gutachten Statistische Grundeinheiten Um Entwicklungen aufzeigen und analysieren zu können, die einen größeren Zeitraum umfassen, wurden die zentralen Kategorien und statistischen Merkmale von Branchen und Regionen aus den jeweiligen Strukturen übernommen, die dem Mediengutachten 2003 zugrunde liegen. Allerdings haben sich in der Zwischenzeit nicht nur Wirtschaft und Gesellschaft weiterentwickelt, sondern auch die Kategorien und Methoden ihrer Erfassung. Um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten, wurden neue Kategorien soweit wie möglich aggregiert, damit sie möglichst weitgehend den vorherigen entsprechen. - Veränderung im Umfang der Untersuchung Eine kleine, aber nicht unwesentliche Veränderung hat es im Bündel der zu untersuchenden Branchen gegeben. Diese Veränderung macht sich darin bemerkbar, dass zu der Gesamtheit der Branchen im Gutachten 2003 (Audiovisuelle Medien, Print Medien, IT/Internet, Werbung) noch weitere Teile der Branche Telekommunikation sowie eine Teilbranche der Kreativwirtschaft die Designwirtschaft hinzugezogen wurden. Weil der Begriff Kreativwirtschaft lange Zeit in seiner Definition hoch kontrovers verwendet wurde, ergab sich erst durch den Beschluss der Wirtschaftsministerkonferenz 2008 für diese Branchen eine Klärung. Hierunter werden die Branchen Verlagsgewerbe, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Journalisten- 2
10 /Nachrichtenbüros, Werbemarkt, Software-/Games-Industrie aus der IT- und Medienwirtschaft gezählt, zusätzlich noch die Bereiche Design und Architektur. Für diese Betrachtung wurde der Bereich Architektur unberücksichtigt gelassen (eine detaillierte Aufstellung der Branchen und der statistisch relevanten WZ Nummern befindet sich im Anhang). Der Einbezug der Designwirtschaft ergibt sich aus der Bedeutung des Designs im Produkt- und Kommunikationsbereich für die IT- und Medienbranche. Untersuchungen für Rheinland-Pfalz zeigen zudem, dass der gesamten Kreativwirtschaft in Rheinland-Pfalz ein erhebliches beschäftigungs- und wirtschaftspolitisches Potential zukommt. Zugleich verspricht man sich von der Berücksichtigung der Kreativwirtschaft verstärkte Impulse für Innovationen bei Produkten und Prozessen in anderen und angelagerten Branchen. - Erweiterung des Gegenstandes: Neugründungen Ob und in welchem Maße sich Branchen und Regionen ökonomisch und beschäftigungspolitisch positiv entwickeln, hängt nicht nur von den bestehenden Unternehmen ab, sondern auch von der Eintritts- und Austrittsrate der Unternehmen. Diese lassen die Population von Unternehmen wachsen oder schrumpfen. Ein zentraler Prozess ist dabei die Dynamik und Dauerhaftigkeit von Unternehmensneugründungen. Die Anzahl der jeweiligen Neugründungen ist statistisch nicht leicht zu erfassen, die bei den jeweiligen IHK s vorgenommenen Anmeldungen und Abmeldungen sind jedoch schon ein recht guter Indikator. Bei statistisch elaborierten Grundlagen ist es ferner möglich, die Nachhaltigkeit von Unternehmensneugründungen pro Branche und Region festzustellen. Soweit die Datenlage es ermöglichte, werden entsprechende Ergebnisse dargestellt. - Thematische Aktualisierung: Online Befragung von MIK Unternehmen Neben der statistischen Sekundäranalyse von Daten des statistischen Landesund Bundesamtes, der Bundesagentur für Arbeit und den gründungsbezogenen Daten der IHK s wurde seitens des IMO Instituts eine Online- Befragung von Unternehmen der MIK Branchen durchgeführt. Ziel dieser Befragung war es, Informationen über die aktuelle Situation bei den Unternehmen der MIK Branchen in den fünf Regionen zu erhalten. - Regionale Schwerpunktbildung Von Veränderungen betroffen sind nicht nur Mitarbeiter, Unternehmen und Branchen, sondern auch die Räume und Regionen, in denen sie sich befinden. Jede Region weist eine je spezifische Population von Unternehmen und Branchen auf. Diese jeweilige Verfassung etwa in Bezug auf die Wirtschaftsentwicklung und auf die branchenmäßige Konzentration in den Branchen macht ihren jeweiligen wirtschaftspolitischen Schwerpunkt aus. Das Gutachten 2003 weist für die Regionen entsprechende unterschiedliche Schwerpunkte aus. Hinzu kommt, dass die von der Multimediainitiative rlpinform ergriffenen Maßnahmen einen besonderen Bezug auf die Regionen aufweisen und sie in ihrer Entwicklung nachhaltig unterstützen. Dies gilt etwa für die erfolgreiche Etablierung von IT- und Medien bezogenen Netzwerken und Regionalinitiativen in den Regionen. Gerade hier macht sich die Umsetzung der Handlungsempfehlungen besonders bemerkbar so ist etwa die Gründung des IT Forums Rhein-Neckar auf die Aktivitäten der Multimediainitiative 3
11 zurückzuführen. Gleiches gilt auch für vielfältige andere Aktivitäten wie Messen, Kongresse etc. Die Untersuchung zeigt, in welchem Maße diese Charakterisierung sich durch die Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung gefestigt hat bzw. neue Entwicklungen hinzugetreten sind. Der regionale Bezug erlaubt es auch, das Inventar an MIK bezogenen Studiengängen und Forschungseinrichtungen aufzuzeigen, ohne sie allerdings im Rahmen dieser quantitativen Analyse inhaltlich darstellen zu können. - Themenfelder der Untersuchung - Analyse der MIK Branchen in Bezug auf die Entwicklung in Deutschland und Rheinland-Pfalz - Analyse der fünf Regionen hinsichtlich Beschäftigungsentwicklung Branchenentwicklung Neugründungen Studiengänge und Forschungseinrichtungen - Analyse der Situation und Einschätzung der Unternehmen aus den MIK Branchen - Fazit: Branchenentwicklung aufwärts, aber differenziert - Handlungsempfehlungen Detailliertere Daten, Zeitreihen etc. befinden sich im Anhang. Für einen schnelleren Überblick wurden den Regionen und Branchen jeweils spezifische Farben zugeordnet. MEDIEN / IT / KREATIV BRANCHEN (MIK)* AV-Medien Print Medien IT/Internet Werbung Telekommunikation Design * Die Zuordnung der einzelnen Branchen erfolgt auf der Basis der WZ- Nummern der Statistischen Ämter (s. Anhang). 4
12 2. Die MIK-Branchen im Vergleich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Entwicklung in Deutschland und Rheinland-Pfalz Für die Beurteilung, wie die MIK Branchen sich hinsichtlich Anzahl und Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Zeitraum von 2003 bis 2008 darstellen, ist ein Vergleich mit den Entwicklungslinien der Gesamt- Beschäftigtenzahlen in Deutschland und der jeweiligen Teilbranchen instruktiv. In diesem Zeitraum hat sich die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland in allen Branchen von 26,955 Mio. auf 27,632 Mio. entwickelt. Im selben Zeitraum entwickelte sie sich in Deutschland von 1,828 Mio. auf 1,874 Mio. für die untersuchten MIK Branchen, d.h. insgesamt stieg hier die Anzahl um ca In Rheinland-Pfalz verzeichnen wir im selben Zeitraum einen Anstieg um ca auf insgesamt Mio. Beschäftigte. Dies entspricht über 4% aller Beschäftigten in Deutschland. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der untersuchten Branchen stieg in diesem Zeitraum um ca auf Beschäftigte. Dies entspricht einem Anteil von gut 3% an der Anzahl aller Beschäftigten und liegt damit um ca. ¼ niedriger als der Anteil von Rheinland-Pfalz am gesamtdeutschen Anteil. Dies bedeutet, dass die beschäftigungspolitische Wirkung dieser Branchen weniger stark ausgebildet ist als die aller Branchen am Bundesdurchschnitt. Für den Zeitraum ergeben sich für die Branchen und für Deutschland folgende Werte: Abb. 1: Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Entwicklung DEUTSCHLAND ,5% RHEINLAND-PFALZ ,9% Datenquelle: Statistisches Landesamt, Eigene Berechnung: IMO-Institut Betrachtet man die Entwicklung über die Zeiträume, dann ergibt sich für die Beschäftigtenzahlen insgesamt, aber auch für die untersuchten Branchen eine insgesamt positive Entwicklung, wenngleich die Wachstumsrate im Vergleich zum Gesamtanteil niedriger ausfällt. Abb. 2: Entwicklung der Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten DEUTSCHLAND RHEINLAND PFALZ Datenquelle: Statistisches Landesamt, Eigene Berechnung: IMO-Institut 5
13 Die bedeutendste Branche ist IT/Internet mit gut 47% in Deutschland und gut 48% in Rheinland-Pfalz. An 2. Stelle folgen die Print Medien mit ca. 18% in Rheinland- Pfalz und fast 17% in Deutschland. Die Werbung nimmt in Deutschland mit 17% den 3. Platz ein, während sie in Rheinland-Pfalz mit gut 11% auf den 4. Platz nach den AV Medien mit fast 13% kommt. Der Bereich Telekommunikation hält einen Anteil von fast 7% in Deutschland und ca. 10% in Rheinland-Pfalz. Er ist damit um 3% stärker ausgeprägt als im Bundesdurchschnitt. Dafür beträgt der Anteil des Designs mit 0,3% weniger als die Hälfte im Vergleich zum Bundesdurchschnitt mit 0,7%. Abb. 3: Verteilung der einzelnen Branchen in Deutschland und Rheinland-Pfalz Werbung ,1% ,8% Telekommunikation Design ,7% Werbung ,8% ,7% Telekommunikation Design 218 0,3% IT/Internet ,4% Audiovisuelle Medien 11,2% IT/Internet ,4% Audiovisuelle Medien 12,6% Print Medien ,9% Print Medien ,2% DEUTSCHLAND RHEINLAND-PFALZ Datenquelle: Statistisches Landesamt, Eigene Berechnung: IMO-Institut Die Entwicklung der einzelnen Branchen in Rheinland-Pfalz und Deutschland verläuft nicht immer gleichförmig positiv oder negativ. Während zum Beispiel auf Bundesebene IT/Internet, Design, Werbung und Telekommunikation aufsteigende Werte aufweisen, stagnieren bzw. reduzieren sich die Werte in Design und Werbung in Rheinland-Pfalz. Die stärksten Anstiege finden sich in Rheinland-Pfalz im Bereich Telekommunikation und Internet, die stärksten Abstiege bei den Print Medien und abgeschwächt in der Werbebranche. Abb. 4: Entwicklung der einzelnen Branchen in Deutschland und Rheinland-Pfalz Audiovisuelle Medien Printmedien IT/Internet Werbung Telekommunikation Design Deutschland Rheinland-Pfalz 6
14 Entwicklung der Anzahl der Unternehmen in Rheinland-Pfalz Abb. 5: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen in Rheinland-Pfalz RHEINLAND-PFALZ Audiovisuelle Medien Printmedien IT/Internet Werbung Telekommunikation Design MIK Datenquelle: Statistisches Landesamt, Eigene Berechnung: IMO-Institut Auch die Anzahl der Unternehmen hat sich in Rheinland-Pfalz insgesamt und in den einzelnen Branchen teilweise positiv entwickelt. Insgesamt stieg die Zahl der Unternehmen von auf im Jahr Hiervon entfielen als größte Branchen Betriebe auf IT/Internet und auf Print Medien. Die Anzahl der Unternehmen der AV Medien stieg im selben Zeitraum um 100 auf Die einzige Branche mit negativer Entwicklung war die Werbung mit von in Die in der Anzahl der Unternehmen kleinsten Branchen weisen die relativ stärksten Wachstumsraten auf: Design stieg von 394 auf 586, Telekommunikation von 55 auf 125 Unternehmen. Abb. 6: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen der einzelnen Branchen in Rheinland-Pfalz Printmedien IT/Internet Werbung Audiovisuelle Medien Telekommunikation Design Datenquelle: Statistisches Landesamt, Eigene Berechnung: IMO-Institut Vergleicht man die Entwicklung bei der Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit der Anzahl der Unternehmen, so gibt es nicht nur gleichförmige Entwicklungen, sondern auch entgegengesetzte: sinkende Anzahl von Beschäftigten bei steigender Zahl von Unternehmen. Dies ist insbesondere bei den AV- und bei den Print Medien der Fall. Hier finden wir sinkende Beschäftigten-Zahlen bei einer steigenden Anzahl von Unternehmen. Erklärt werden könnte dies durch eine Tendenz zur Ausgliederung eigenständiger Unternehmensteile und/oder durch eine erhöhte Selbständigenquote ursprünglich in den Unternehmen Beschäftigter. 7
15 Eine Anzahl stagnierender Unternehmen bei sinkender Beschäftigtenzahl findet sich in der Branche Werbung. Abb. 7: Gegenüberstellung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen, Umsätze und Anzahl der Unternehmen der einzelnen Branchen in Rheinland-Pfalz sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Umsätze Unternehmen Audiovisuelle Medien Printmedien IT/Internet Werbung Telekommunikation Design Entwicklung der Umsätze in Rheinland-Pfalz Auch bei den Umsätzen sind im Zeitraum von in den meisten MIK Branchen erhebliche Steigerungen festzustellen. In Rheinland-Pfalz stieg der Gesamtumsatz aller MIK Branchen von 8,4 Mrd. auf 10,1 Mrd.. Besonders stark stiegen die Umsätze in den AV Medien um ca. 800 Mio. auf 2,6 Mrd. und in der Branche IT/Internet um ca. 867,5 Mio. auf 3,3 Mrd.. Auch im Design fand ein Anstieg von ca. 40 Mio. auf 57 Mio. statt. Negativ entwickelte sich der Umsatz bei den Print Medien von 3,3 Mrd. auf 2,9 Mrd. und in der Telekommunikation von 486 Mio. auf 248 Mio.. Für den Anstieg und den Rückgang von Umsätzen dürften jeweils unterschiedliche Gründe vorliegen. So könnte etwa die Reduktion des Umsatzes bei den Print Medien bei gleichzeitig sinkenden Beschäftigtenzahlen durch eine Verlagerung zu anderen Medienbranchen erklärt werden. Im Bereich Telekommunikation dürfte sich ggf. ein Rückgang der Gebühren bemerkbar gemacht haben. Betrachtet man Beschäftigungs- und Umsatzentwicklung zusammen, dann zeigt sich, dass im AV Bereich bei konstanter Beschäftigung starke Umsatzzuwächse erfolgt sind. In der Branche Werbung finden sich ebenfalls starke Umsatzsteigerungen bei gleichzeitig stark sinkender Belegschaft, in der Branche Telekommunikation stark steigende Belegschaften mit sinkenden Umsätzen. 8
16 Abb. 8: Entwicklung der Umsätze und sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Rheinland-Pfalz Beschäftigte Umsätze Datenquelle: Statistisches Landesamt, Eigene Berechnung: IMO-Institut Insgesamt ergeben sich für die Branchen in Rheinland-Pfalz folgende Entwicklungstrends: Während zwischen 2003 und 2004 die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten rückläufig ist und bis 2007 wieder stark ansteigt, steigt die Kurve bei der Anzahl der Unternehmen fast kontinuierlich an. Die Umsätze steigen ebenfalls, aber sprunghaft. Abb. 9: Entwicklung der Umsätze und der Zahl der Unternehmen in Rheinland-Pfalz Unternehmen Umsätze Datenquelle: Statistisches Landesamt, Eigene Berechnung: IMO-Institut 9
17 3. Die MIK-Branchen in den Regionen in Rheinland-Pfalz Das Land Rheinland-Pfalz teilt sich in fünf verschiedene Regionen auf. Grundlage für diese Aufteilung bildet die im Mediengutachten 2003 vorgeschlagene Differenzierung. Auf dieser Basis werden inzwischen folgende Bezeichnungen verwandt: - Kaiserslautern / Südwestpfalz - Koblenz / Mittelrhein - Ludwigshafen / Rhein-Neckar - Mainz /Rhein-Main - Trier / Luxemburg Mit Ausnahme der Regionen Kaiserslautern/Südwestpfalz und Ludwigshafen/ Rhein-Neckar entsprechen die Regionen den vier Kammerbezirken des Landes Rheinland-Pfalz, der Kammerbezirk Ludwigshafen wurde in zwei Regionen aufgeteilt. Die Datenquelle für die Neugründungen von Unternehmen liegt daher auch bei den vier IHK s des Landes. In allen Regionen wurde die gleiche analytische Systematik verwandt, um die jeweiligen Entwicklungen in allen Regionen beschreiben und analysieren zu können. Es finden sich also in allen Regionen Daten und Entwicklungen zu folgenden MIK Branchen: - Audiovisuelle Medien Audiovisuelle Medien - Print Medien Print Medien - IT/Internet IT/Internet - Werbung Werbung - Telekommunikation Telekommunikation - Design Design Die Zuordnung der einzelnen Branchen erfolgt auf der Basis der WZ- Nummern der Statistischen Ämter (s. Anhang). Die in diese Auswertung neu aufgenommene Branche Design wird im Gegensatz zu den anderen Branchen differenziert betrachtet. Dies liegt darin begründet, dass die Größenordnungen zwischen Design und den anderen MIK Branchen erheblich variieren, da die Designbranche deutlich kleiner ist. Aus proportionalen Gründen fehlt sie deshalb bei den Verlaufsgraphiken, da aufgrund ihres geringen Anteils die starke Entwicklungsdynamik dieser Branche in Relation zu den fünf anderen großen MIK Branchen graphisch nicht bzw. nur sehr verzerrt abbildbar ist. Hinzu kommt, dass überproportional viele der in der Designbranche tätigen Personen nicht den Status eines sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aufweisen und somit statistisch nicht erfassbar sind. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass dieser Personenkreis die absolute Minderheit in dieser Branche darstellt, da es viele Selbständige und nebenberuflich Tätige in dieser Branche gibt. Die Grenzen einer sozialversicherungspflichtigen Betrachtung der Beschäftigungsentwicklung 10
18 machen sich auch in anderen MIK Branchen wenngleich in kleinerem relativen Umfang bemerkbar. So wurde etwa im Bereich der AV Medien eine Vielzahl festangestellter Beschäftigter ausgegliedert und zu Free Lancern umfunktioniert. Neben den Branchenentwicklungen werden die für die MIK Branchen einschlägigen Studiengänge und Forschungseinrichtungen in den Regionen dargestellt. Die Darstellung beschränkt sich jedoch auf eine formale Betrachtung inhaltliche Aspekte konnten im Rahmen dieser quantitativ angelegten Studie nicht verfolgt werden. Abb. 10: Standorte der höheren Schulen in Rheinland-Pfalz mit Ausbildungsmöglichkeiten in den Berufen der MIK Branchen 11
19 3.1 Region Kaiserslautern / Südwestpfalz Beschäftigungsentwicklung Die Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region Kaiserslautern/Südwestpfalz ist im Zeitraum von 2003 bis 2008 um 9% von auf gestiegen. Abb. 11: Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der MIK Branchen in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz Werbung 990 (15,1%) 688 (10,5%) Telekommunikation 29* (0,4%) Design Audiovisuelle Medien 687 (10,5%) IT/Internet 3164 (48,2%) Print Medien 1002 (15,3%) Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, eigene Berechnung IMO-Institut Der Schwerpunkt liegt eindeutig im Bereich IT/Internet. Nach einem Rückgang im Jahr 2004 von über 8% ist die Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter von im Jahr 2003 auf im Jahr 2008 kontinuierlich gewachsen, davon lagen die größten Zuwächse mit fast 10% in 2007 und ca. 8% in Damit stellt die Branche 2008 fast 50% der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze unter den 6 Branchen der Region. Die zweite Hälfte des IT-/ Medienmarktes teilen sich die vier anderen Märkte (außer Design) mit je ca %. Im Bereich der Telekommunikation hat sich die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze von um 124% von 307 auf 688 mehr als verdoppelt. Der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahr fand 2006 statt: hier stieg die Anzahl der Beschäftigten um etwa 114% von 280 auf 598 Personen. Bei den Print Medien zeigt sich eine stark fallende Tendenz, die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sank von 2003 bis 2008 um ca. 22% von auf In der Branche Werbung lässt sich keine einheitliche Tendenz ablesen. Die Beschäftigtenzahlen sanken hier um 1,6% von (2003) auf 990 (2008). Allerdings gab es in 2006 einen erheblichen Rückgang um fast 27% auf 879 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gegenüber im Jahr Auch im Bereich der AV-Medien sind keine größeren Ausschläge und keine positive oder negative Tendenz zu verzeichnen. Die Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter blieb 2008 mit 687 gegenüber 2003 mit 682 nahezu konstant. 12
20 Abb. 12: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den MIK Branchen in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz Audiovisuelle Medien P rintmedien IT/Internet Werbung Telekommunikation Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, eigene Berechnung IMO-Institut Die Daten zur Branche Design müssen sehr differenziert gesehen werden: zwar ist die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze hier konstant steigend, dies spiegelt allerdings wegen der extrem geringen Zahlen (von 5 auf 29 Beschäftigte) nicht ihren tatsächlichen Anteil am Markt (0,4%) wider. Allerdings ist auch zu beachten, dass es sich in dieser Branche mehrheitlich um Kleinstbetriebe ohne sozialversicherungspflichtig Beschäftigte handelt, die ihr Gewerbe nicht anmelden müssen, d.h. die faktische Zahl dürfte hier vermutlich deutlich höher liegen Branchenentwicklung - Anzahl der Unternehmen in den MIK Branchen Die Anzahl der Unternehmen in den MIK Branchen in der Region Kaiserslautern ist von 2003 bis 2007 um gut 7% von auf gestiegen. Abb. 13: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen in den MIK Branchen in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz Region Kaiserslautern Audiovisuelle Medien Printmedien IT/Internet Werbung Telekommunikation Design insgesamt Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, eigene Berechnung IMO-Institut Mit 584 Unternehmen im Jahr 2008 sind die meisten in der Branche IT/Internet angesiedelt, was einer Zunahme um ca. 8% gegenüber 2003 entspricht. An 2. Stelle folgen die Print-Medien mit 511 Unternehmen (Steigerung 3%). 13
21 Die Branche Werbung steht mit nur geringen Zuwächsen im Jahr 2007 mit 329 Unternehmen an 3. Stelle, gefolgt von den AV Medien mit 234 Unternehmen (Steigerung 7,6%). Die Designbranche verzeichnet 2007 mit 82 Unternehmen gegenüber 49 im Jahr 2003 einen deutlichen Zuwachs um ca. 67%, von denen es sich bei der Mehrzahl um Kleinstbetriebe handelt. An letzter Stelle folgt die Branche Telekommunikation mit einem Anstieg von 7 auf 10 Betriebe, dies sind zwar wenige, aber überwiegend größere Betriebe. Abb. 14: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen im Vergleich zu 2003 (100%) in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% MIK gesamt Audiovisuelle Medien Printmedien IT/Internet Werbung Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, eigene Berechnung IMO-Institut - Umsätze Die Umsätze in den Unternehmen des MIK Marktes sind in der Region Kaiserslautern um 8% von 446,3 Mio. im Jahr 2003 auf 482 Mio. im Jahr 2007 gestiegen. Der stärkste Zuwachs erfolgte im Jahr 2004 um gut 11% gegenüber dem Jahr 2003, dem allerdings in den Jahren 2005 ein Rückgang um 5% und 2006 um 3,6% gegenüberstand. 14
22 Abb. 15: Verteilung der Umsätze. auf die MIK Branchen in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz Werbung 12,6% Telekommunikation 0% IT/Internet 49,0% Design 0,9% Audiovisuelle Medien 18,4% Printmedien 19,0% Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, eigene Berechnung IMO-Institut Die umsatzstärkste Branche ist IT/Internet mit einem Zuwachs um 21,5% von 194 Mio. (2003) auf 236 Mio. (2007), hiervon erfolgte die größte Steigerung gegenüber dem Vorjahr mit ca. 16% im Jahr Der Anteil der Branche am MIK Markt ist damit von 43,5% auf 49% gestiegen. Die stärksten Umsatzrückgänge verzeichnen die Print Medien um 41% von 155,7 Mio. in 2003 auf 91,7 in Ihr Anteil am MIK Markt sank entsprechend von ca. 35% im Jahr 2003 auf 19% in Bei den AV Medien, bei denen ein deutlicher Umsatzzuwachs von 2003 auf 2007 um 142% von 36,7 auf 88,8 Mio. erfolgt ist, fand der größte Anstieg gegenüber dem Vorjahr mit ca. 76% im Jahr 2005 statt, im Jahr 2007 stiegen die Umsätze nur noch um 0,1% gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil der Branche am MIK Markt vergrößerte sich entsprechend von 8% in 2003 auf ca. 18% in Die Branche Werbung erzielte nur einen leichten Umsatzzuwachs um ca. 5% von 58 Mio. in 2003 auf ca. 61 Mio. in 2007, ihr Anteil am MIK Markt blieb hierdurch nahezu unverändert bei etwa 13%. In der Branche Design stieg der Umsatz um 180% von 1,6 Mio. im Jahr 2003 auf 4,5 Mio. im Jahr Ihr Anteil am MIK Markt der Region liegt damit bei 0,9%. 15
23 Abb. 16: Entwicklung der Umsätze in den MIK Branchen in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz von A udiovis uelle Medien IT/Internet Printmedien Werbung Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, eigene Berechnung: IMO-Institut Neugründungen Abb. 17: Neuanmeldungen und Bestandsentwicklung von Unternehmen der MIK Branchen in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz /Stand Neugründungen seit 2003 gegründete und noch existierende Unternehmen Datenquelle: IHK Pfalz, eigene Berechnung: IMO-Institut Das Boomjahr für Neugründungen in der Region Kaiserslautern lag 2004 in den Branchen IT/Internet (von 187 im Jahr 2003 auf 225 im Jahr 2004) und Telekommunikation (von 15 im Jahr 2003 auf 38 im Jahr 2004) und flacht ab 2005 bereits wieder ab (auf 166 bzw. 27 Neugründungen). Nach 6 Jahren existieren im Bereich IT/Internet noch ca. 41% der Neugründungen, in der Branche Telekommunikation sind es knapp 47%. Bei den Print Medien wurden zwischen 2003 und 2007 insgesamt 159 Unternehmen neu gegründet, die meisten (41) im Jahr Nach 6 Jahren besteht von ihnen noch gut 1/3. 16
24 Von den 835 neugegründeten Unternehmen der Branche Werbung - die meisten Neugründungen erfolgten im Jahr 2006 mit 195 Unternehmen, 2007 waren es nur noch existieren nach 6 Jahren noch 37%. In der Branche AV-Medien wurden zwischen 2003 und 2007 insgesamt 192 Unternehmen neu gegründet, von denen nach 6 Jahren nur noch die Hälfte existiert. In der Branche Design wurden zwischen 2003 und Unternehmen neu gegründet, die Mehrzahl davon im Jahr 2003 mit 19 Unternehmen, in den Jahren 2005 und 2006 ging die Anzahl der Neugründungen jeweils auf 8 zurück und erreicht im Jahr 2007 eine Zahl von 15. Nach 6 Jahren existiert von ihnen noch etwas mehr als die Hälfte. Abb. 18: Neugründungen gesamt in den MIK Branchen in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz Werbung 38% AV Medien 9% Print-Medien 7% Telekommunikation 6% Design 3% IT / Internet 37% Datenquelle: IHK Pfalz, eigene Berechnung IMO-Institut Studiengänge und Forschungseinrichtungen Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung in Regionen werden zentral beeinflusst von den dort ansässigen Einrichtungen für Lehre und Forschung also den Universitäten und Fachhochschulen und weiteren akademischen Einrichtungen. Die folgende Darstellung umfasst nicht alle Einrichtungen, die in einer Region Lehre und Forschung betreiben, sondern nur solche, die einen direkten Bezug zur Qualifizierung - d.h. Studiengänge und zur Forschung soweit dies aus der Bezeichnung ersichtlich wurde, aufweisen. Die Zuordnung der einzelnen Hochschuleinrichtungen zu den Regionen erfolgt nach geographischen Kriterien. Maßgabe für die Identifizierung entsprechender Studiengänge bzw. Einrichtungen war deren Darstellung im Internet im September
25 Abb. 19: Studiengänge in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz REGION KAISERSLAUTERN Ausbildungsort Studiengang Abschluss Angewandte Informatik Master Computational Engineering Master Informatik Bachelor Bachelor of Education Master Maschinenbau mit angewandter Informatik Bachelor Software Engineering for embedded systems Fernstudium- Master oder Zertifikat Technische Universität Kaiserslautern Europäischer Studiengang Embedded Computing Sys. Bachelor Master Elektrotechnik und Informationstechnik Schwerpunkt: Medien- und Kommunikationstechnik Bachelor Technische Informatik Bachelor of Education Verfahrenstechnik mit angewandter Informatik Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen / Informatik Bachelor Fachhochschule Kaiserslautern, University of Applied Sciences Ingenieurinformatik Virtual Design Bachelor Bachelor Bachelor Duales Studium Angewandte Informatik Bachelor Fachhochschule Kaiserslautern, University of Applied Sciences Standort: Zweibrücken Informatik Medieninformatik Microsystems and Nanotechnologies Bachelor Master Master Wirtschaftsinformatik Bachelor Universität Koblenz-Landau Standort: Landau Bildende Kunst Kommunikationspsychologie/ Medienpädagogik Musikwissenschaft (NF) Bachelor of Education Zertifikat Magister Quelle: eigene Recherche, IMO-Institut 18
26 Abb. 20: Forschungseinrichtungen in der Region Kaiserslautern / Südwestpfalz 19
27 3.2 Region Koblenz / Mittelrhein Beschäftigungsentwicklung Die Gesamtzahl der Beschäftigten in den sechs MIK Branchen der Region Koblenz / Mittelrhein ist mit im Jahr 2008 auf dem gleichen Niveau geblieben wie in 2003 mit sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen. Abb. 21: Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der MIK Branchen in der Region Koblenz / Mittelrhein Werbung 2509 (15,9%) 1346 (8,5%) Telekommunikation 56* (0,4%) Design 1321 (8,4%) Audiovisuelle Medien IT/Internet (44,2%) Print Medien 3582 (22,7%) Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, eigene Berechnung IMO-Institut Der Schwerpunkt in der Region Koblenz / Mittelrhein liegt im Bereich IT/Internet. Hier stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um ca. 16% von (2003) auf (2008). Mit Beschäftigten im Jahr einer Steigerung von ca. 25% gegenüber war die größte Zahl der Beschäftigten in dieser Branche tätig. Am MIK Markt in der Region hat die Branche im Jahr 2008 einen Anteil von 44%, im Jahr 2003 waren es erst knapp 39%. Die Print-Medien liegen bei den Beschäftigtenzahlen an 2. Stelle. Ihre Anzahl sank allerdings von in 2003 auf im Jahr 2008 um fast 15%, ihr Anteil am MIK-Markt reduzierte sich entsprechend im gleichen Zeitraum von ca. 27% auf 23%, sie stellt aber damit immer noch die zweitstärkste Branche. In der Branche Werbung fand im Untersuchungszeitraum ein deutlicher Rückgang bei den Beschäftigtenzahlen statt: Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sank von im Jahr 2003 auf in 2008 um 17,5% (in 2007 ging die Zahl sogar um fast 21% zurück). Die AV-Medien verzeichnen nur leichte Beschäftigungszuwächse: hier stieg die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 2003 bis 2008 um fast 14% von auf Ihr prozentualer Anteil am MIK Markt der Region blieb mit 8% 2008 gegenüber 2003 mit ca. 7% nahezu unverändert. Im Bereich Telekommunikation zeigt sich im Jahr 2008 der größte Sprung bei den Beschäftigtenzahlen: gegenüber 2003 stieg ihre Anzahl um 23% von auf
28 Abb. 22: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den MIK Branchen in der Region Koblenz / Mittelrhein Audiovisuelle Medien P rintmedien IT/Internet Werbung Telekommunikation Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, eigene Berechnung IMO-Institut In der Designbranche hat sich der prozentual größte Rückgang der Beschäftigtenzahlen vollzogen. Ihre Anzahl sank um fast 54% von 121 sozialversicherungsrechtlich Beschäftigten in 2003 auf 56 im Jahr Der größte Einbruch gegenüber dem Vorjahr erfolgte im Jahr 2007 um fast 64% und die Zahl stabilisierte sich 2008 auf diesem niedrigen Niveau Branchenentwicklung - Anzahl der Unternehmen in den MIK Branchen Die Gesamtzahl der Unternehmen in den MIK Branchen in der Region Koblenz / Mittelrhein ist von 4301 im Jahr 2003 auf 4650 in 2007 um ca. 8% gestiegen. Abb. 23: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen in den MIK Branchen der Region Koblenz / Mittelrhein Region Koblenz Audiovisuelle Medien Print Medien IT/Internet Werbung Telekommunikation Design insgesamt Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, eigene Berechnung IMO-Institut Die Branchen IT/Internet und Print Medien teilen sich gleichwertig fast 2/3 des MIK Marktes mit jeweils etwa 32%. Allerdings liegt die Zuwachsrate in der Branche IT/Internet mit ca. 14% von 1299 auf 1482 Betriebe im Zeitraum von fast doppelt so hoch wie bei den Print Medien mit knapp 7% von 1384 auf 1477 Unternehmen. 21
29 Während die Anzahl der Unternehmen bei den AV Medien fast unverändert geblieben ist (von 570 in 2003 auf 592 in 2007), ist sie in der Branche Werbung in diesem Zeitraum um gut 4% von 896 auf 857 Unternehmen gesunken. In der Branche Telekommunikation hat sich die Anzahl der Unternehmen von 9 im Jahr 2003 auf 47 im Jahr 2007 mehr als verfünffacht. Der größte Sprung gegenüber dem Vorjahr fand im Jahr 2004 statt, hier stieg die Zahl der Unternehmen gegenüber 2003 von 9 auf 29. Die Designbranche verzeichnete im Zeitraum von mit ca. 35% von 144 auf 195 Unternehmen ebenfalls deutliche Zuwachsraten. Abb. 24: Entwicklung der Anzahl der Unternehmen im Vergleich zu 2003 (100%) in der Region Koblenz / Mittelrhein 15% 12% 9% 6% 3% 0% -3% -6% MIK insgesamt Audiovisuelle Medien Printmedien IT/Internet Werbung Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, eigene Berechnung IMO-Institut - Umsätze Der Gesamtumsatz in den MIK Branchen der Region Koblenz / Mittelrhein ist von 2003 auf 2007 um 34% von ca. 2,76 Mrd. auf fast 3,7 Mrd. gestiegen. Abb. 25: Verteilung der Umsätze auf die MIK Branchen in der Region Koblenz / Mittelrhein IT/Internet 55,2% Werbung 11,2% Audiovisuelle Medien 6,7% Telekommunikation 0,3% Design 0,4% Printmedien 26,2% Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, eigene Berechnung IMO-Institut 22
30 Den größten Anteil hieran hatte die Branche IT/Internet mit einer Steigerungsrate um gut 40% von 1,46 Mrd. auf 2,05 Mrd. und einem Anteil am MIK Markt von gut 55%. Der prozentuale Zuwachs in diesem Zeitraum bei den Print Medien ist mit knapp 36% ebenfalls relativ hoch, doch die absoluten Umsatzzahlen liegen deutlich unter denen der IT-/Medienbranche. Mit ca.715 Mio. in 2003 und 970 Mio. in 2007 betragen sie nur etwa die Hälfte der Umsätze der IT-/Medienbranche. Im Jahr 2007 stagnierte der Umsatz auf dem Niveau von Ihr Anteil am MIK Markt liegt 2007 bei gut 26%. Während auch die Branche Werbung mit einer Zuwachsrate um 23,5% von ca. 337 Mio. im Jahr 2003 auf fast 416 Mio. in 2007 einen positiven Umsatztrend verzeichnete, sind die Umsätze bei den AV Medien mit ca. 3% von 240 Mio. auf 248 Mio. nur wenig gestiegen. Im Jahr 2007 sanken sie sogar um fast 10% gegenüber dem Vorjahr. Die Branche Design wies im Zeitraum von 2003 bis 2007 ein Umsatzplus um 21% von 13 Mio. auf fast 16 Mio. auf, ihr Anteil am MIK Markt der Region blieb in diesem Zeitraum nahezu unverändert bei 0,5 bzw. 0,4% Abb. 26: Entwicklung der Umsätze in der MIK Branchen in der Region Koblenz / Mittelrhein von A udiovis uelle Medien IT/Internet Printmedien Werbung Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, eigene Berechnung IMO-Institut Neugründungen Die Zahl der Neugründungen in der Region Koblenz / Mittelrhein betrug von insgesamt
31 Abb. 27: Neugründungen von Unternehmen der MIK Branchen in der Region Koblenz / Mittelrhein Datenquelle: IHK Koblenz, eigene Berechnung IMO-Institut Die Mehrzahl der Gründungen fand bei den AV-Medien mit statt sie machen damit fast die Hälfte der Neugründungen in den MIK Branchen aus -, von denen die meisten in den Jahren 2006 (434) und 2007 (473) erfolgten, 2003 waren es demgegenüber nur 274. An 2. Stelle steht die Branche IT/Internet mit insgesamt Unternehmen, fast die Hälfte von ihnen wurde in den Jahren 2004 (342) und 2005 (320) gegründet. Ihre Anzahl sinkt in 2006 deutlich auf 155 und steigt 2007 wieder auf 257 Neugründungen an. Ihr Anteil an den Neugründungen in den MIK Branchen beträgt damit gut 36%. Die Branche Werbung steht mit insgesamt 354 Neugründungen an 3. Stelle. In den Jahren 2006 und 2007 wurden mit jeweils 80 die meisten Unternehmen gegründet, 2003 waren es nur 53. Bei den Print-Medien lag die Anzahl der Neugründungen bei insgesamt 69. Hier gab es über die Jahre keine größeren Ausschläge: sie bewegten sich zwischen 14 im Jahr 2003 und 17 im Jahr In der Branche Telekommunikation mit insgesamt 22 neuen Unternehmen in den Jahren fanden die meisten Neugründungen im Jahr 2007 mit 9 Unternehmen statt, während 2004 nur 2 und 2005 Unternehmen neu gegründet wurden. Die Branche Design weist von 2003 bis 2007 insgesamt 113 Neugründungen auf, von denen die meisten im Jahr 2006 mit 31 Unternehmen erfolgten, im Jahr 2003 waren es nur 14 Neugründungen. 24
2. Die MIK-Branchen im Vergleich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Entwicklung in Deutschland und Rheinland-Pfalz
Inhaltsverzeichnis 1. Up-dating neue Entwicklungen in der Medien-, IT- und Kreativwirtschaft (MIK) 2. Die MIK-Branchen im Vergleich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Entwicklung in Deutschland und Rheinland-Pfalz
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