SoftWedge. V2.x. Kurzbeschreibung
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- Bettina Graf
- vor 8 Jahren
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1 SoftWedge V2.x Kurzbeschreibung
2 Warenzeichen Windows, Windows 95, Windows 98, Windows ME, Windows NT, Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003 sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Alle hier nicht erwähnten Marken oder Produktnamen können Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen sein. Copyright BSI Systeme GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Diese Kurzbeschreibung ist geistiges Eigentum der BSI Systeme GmbH. Die Angaben und Daten in dieser Kurzbeschreibung dienen ausschließlich zu Informationszwecken und gelten unter Vorbehalt. Die BSI Systeme GmbH übernimmt dafür keinerlei Haftung oder Gewährleistung. Obwohl die Kurzbeschreibung mit größter Sorgfalt erstellt wurde, sind Fehler nicht ausgeschlossen. Die BSI Systeme GmbH übernimmt deshalb keine Verantwortung für Folgeschäden aus Fehlern oder Ungenauigkeiten, die in dieser Kurzbeschreibung auftreten können. Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der BSI Systeme GmbH darf kein Teil dieser Publikation auf irgendeine Weise reproduziert, vervielfältigt oder übertragen werden, weder elektronisch, mechanisch, auf Band oder mit einer anderen Methode. Produktleitung: Harry Schimmel Text: BSI Systeme GmbH Kurzbeschreibung zum SoftWedge Version ,04 BSI Systeme GmbH An der Eickesmühle Mönchengladbach
3 Kapitel 1- Einleitung 3 Kapitel 1 - Einleitung Mit der Applikation SoftWedge für Windows 98, ME, NT 4.0, 2000, XP und Server 2003 werden von der seriellen Schnittstelle empfangene Daten direkt an das aktuelle Fenster / Eingabefeld von Windows weitergeleitet. Die von SoftWedge weitergeleiteten Daten können im System nicht von Tastatureingaben unterschieden werden. Sondertasten, wie z.b. Tabulator, werden in die entsprechenden Windows- Codes umgewandelt; eine Anpassung ist nicht notwendig. Mit der vollständig überarbeiteten Version 2.0 sind viele neue Features hinzugekommen: USB-Unterstützung für den Datalogic Lynx 2D Handscanner Aktive Kontrolle der seriellen Steuerleitungen RTS und DTR Variable Einstellung der Datenflusskontrolle (RTS/CTS, DTR/DSR, Xon/Xoff) Einstellbares Tastaturtiming zur individuellen Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten Einstellbare Header- und Terminatorkennungen zur aktiven Überprüfung der empfangenen Daten. Hinzufügen eines Prefix und Suffix beim Simulieren der Tastatureingabe. Hierdurch kann eine Anwendung beispielsweise die Daten eindeutig einem externen Gerät zuordnen und besondere Aktionen ausführen. Entfernen der Header- und Terminatorzeichen aus dem Datenstrom Zeichenweise Übersetzung der empfangenen Daten (Übersetzungstabelle). Unterstützt werden die vollen 255 Zeichen (erweiterter ASCII-Zeichensatz). Umwandlung der empfangen Daten in beliebige Sequenzen (Tastaturmakros) zur komplexen Steuerung Ihrer Eingabemasken.
4 Kapitel 2 Installation und Inbetriebnahme 4 Kapitel 2 Installation und Inbetriebnahme SoftWedge benötigt keine Installationsroutine. Zur Inbetriebnahme muss die Datei SWedge.exe nur in ein freies Verzeichnis auf der Festplatte kopiert werden. Soll SoftWedge für mehrere serielle Schnittstellen eingesetzt werden, muss für jede Schnittstelle ein eigenes Verzeichnis angelegt und SWedge.exe in dieses Verzeichnis kopiert werden. Kapitel 3 Bedienung Nach dem Programmstart stehen folgende Funktionen zur Verfügung, die nach Drücken der rechten Maustaste auf dem SoftWedge-Symbol in der Tray-Leiste aufgerufen werden können: Über SoftWegde... Einstellungen Beenden Anzeige des Infofensters und Aufruf der Freischaltung Einstellen der Schnittstellenparameter Beenden von SoftWedge Kapitel 4 Freischalten Die Applikation SoftWedge läuft nach der Installation im Trialmodus. Hier wird zusätzlich zu den empfangenen Daten die Zeichenfolge Trialversion zufällig gesendet. Somit kann SoftWedge vor dem Kauf ausgiebig getestet werden.
5 Kapitel 4 Freischalten 5 Beim Kauf von SoftWedge bekommen Sie von Ihrem Lieferanten einen Freischaltschlüssel, den Sie folgendermaßen eingeben müssen: Aufrufen der Funktion Über SoftWedge... Anwählen von Freischalten Freischaltschlüssel in die Eingabefelder eintragen Schalter Freischalten drücken
6 Kapitel 5 Einstellungen 6 Kapitel 5 Einstellungen Auf verschiedenen Seiten des Setups haben Sie die Möglichkeit, Sonder- und Steuerzeichen einzugeben. Hierfür können sie über die Markierungen < und > ein beliebiges Zeichen im erweiterten ASCII-Zeichensatz beschreiben: <Dez> oder <xhex>, wobei Dez für eine beliebige Zahl zwischen 0 und 255 steht. Falls Sie die hexadezimale Schreibweise bevorzugen, können Sie dieses Zeichen durch Hinzufügen eines x in die Sequenz als hexadezimale Zahl kennzeichnen: <61> oder <x41> würden in dieser Schreibweise beide dem Buchstaben A entsprechen. Da die Zeichen mit einem Wert kleiner als 32 (20Hex) eine spezielle Bedeutung haben, werden hier automatisch statt des Ordinalwertes die üblichen Abkürzungen verwendet. Die verwendeten Abkürzungen sind übersichtlich auf der Einstellungsseite Übersetzungstabelle abgebildet. Alternativ zur o.a. Eingabe können Sie auch die jeweilige Symbolschreibweise verwenden (z.b. <stx> statt <2>). 5.1 Serielle / USB - Einstellungen Anwählen von Einstellungen
7 Kapitel 5 Einstellungen 7 Geben Sie die gewünschten Parameter an und speichern die Einstellungen durch Auswahl von Übernehmen ab. Bitte achten Sie bei der Konfiguration darauf, dass die Einstellungen des externen Gerätes mit denen von SoftWedge übereinstimmen müssen! Standardeinstellungen: Baudrate: 9600 Datenbits: 8 Parität: keine (N) Stoppbits: 1 Datenflusskontrolle: keine Um als Eingabegerät den Datalogic Lynx Handscanner mit USB- Unterstützung auszuwählen, ist die USB-Schnittstelle als Eingabeschnittstelle auszuwählen. 5.2 Tastatureinstellungen Anwählen von Einstellungen und Wechsel zur Seite Tastatur Geben Sie die gewünschten Parameter an und speichern die Einstellungen durch Auswahl von Übernehmen ab.
8 Kapitel 5 Einstellungen 8 Timings Sollten Sie während der Tastatursimulation feststellen, dass einzelne Zeichen verloren gehen, haben Sie die Möglichkeit, über die Timingparameter eine Anpassung an Ihre Hard- und Softwaregegebenheiten vorzunehmen. Eingang Schnittstelle Sollte Ihr Eingabegerät (z.b. ein Handscanner) vor/nach dem eigentlichen Senden der Daten zusätzliche Daten senden, können Sie diese hier hinterlegen. Dies können einerseits normale ASCII-Zeichen sein oder andererseits Steuerzeichen, was der Normalfall ist. Übliche Einstellungen sind beispielsweise: Headerzeichen: Keine Terminatorzeichen: Carriage Return und Line-Feed Headerzeichen: STX Terminatorzeichen: ETX Ausgang Tastatur Möchten Sie den empfangenen und verarbeiteten Daten Zeichen voran- / nachstellen, können Sie diese in den Feldern Prefix / Suffix definieren. Voraussetzung für die Nutzung des Prefix und Suffix ist, dass ein oder mehrere Terminatorzeichen definiert sind und die Option Auf Terminator prüfen aktiviert ist! Erweiterte Funktionen Hier haben Sie die Möglichkeit, die in der Einleitung erwähnten Zusatzfunktionen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Über die Optionen Header prüfen und Terminator prüfen können Sie aktiv die empfangenen Daten überprüfen. Es kommt häufig vor, dass durch das Aktivieren / Deaktivieren eines Eingabegerätes Fehlzeichen gesendet werden, die ausgefiltert werden sollen. Durch das Einrahmen Ihrer Daten in einen Header und Terminator und die Überprüfung durch SoftWedge stellen Sie sicher, dass alle Daten, die nicht mit dem korrekten Header und Teminator versehen sind, verworfen werden. Möchten Sie, dass die Header und Terminatorzeichen nicht an Ihre Zielanwendung weitergeleitet werden, können Sie die entsprechende Option ( Header / Terminator verwerfen) aktivieren.
9 Kapitel 5 Einstellungen Übersetzungstabelle Anwählen von Einstellungen und Wechsel zur Seite Übersetzungstabelle Haben Sie in den erweiterten Funktionen (Kapitel 5.2) die Übersetzungstabelle aktiviert, wird jedes empfangene Zeichen nach dem Empfangen und der ersten Analyse (Header / Terminator) zeichenweise 1:1 gemäß den Angaben in der gezeigten Tabelle übersetzt. Dabei werden Zeichen, die zu <NUL> übersetzt werden, nicht an die Zielanwendung weitergeleitet (gefiltert)! Mit Hilfe der Übersetzungstabelle können Sie beispielsweise alfanumerische Barcodes, die z.b. basierend auf einem AS400-typischen Zeichensatz kodiert wurden, in den in für Deutschland üblichen WIN1252 Zeichensatz (windowsbasierende Anwendungen, nur der erweiterte ASCII-Zeichensatz) konvertieren (im Besonderen die Übersetzung der Umlaute).
10 Kapitel 5 Einstellungen Tastaturmakros Anwählen von Einstellungen und Wechsel zur Seite Tastaturmakros Haben Sie in den erweiterten Funktionen (Kapitel 5.2) die Tastaturmakros aktiviert, können z.b. barcodegesteuert einzelne Felder in Formularen ausgefüllt und anschließend die Eingabe zur Verbuchung abgeschickt werden. Der Datensatz, der bei aktivierter Übersetzungstabelle bereits übersetzt wurde, wird auf das Vorhandensein der hinterlegten Eingangssequenzen hin untersucht. Werden eine oder mehrere Eingangssequenzen gefunden, werden diese für die Zielanwendung in der Reihenfolge ihres Auftretens in die hinterlegte Ausgangssequenz umgewandelt. Erfüllt der Datenstrom an der gleichen oder an einer überlappenden Stelle gleich mehrere Eingangssequenzen, werden alle gefundenen Sequenzen in die jeweilige Ausgangssequenz übersetzt. Mit der Taste Einfg können Sie eine neue Sequenz anlegen und mit der Taste Entf wieder löschen. Eine Ausgangssequenz kann nur dann eingegeben werden, wenn hierzu bereits eine passende Eingassequenz eingegeben wurde. Die Eingangssequenz kann gem. der Beschreibung am Anfang von Kapitel 5 eingegeben werden. Haben Sie mit der Modifizierung der Eingangssequenz
11 Kapitel 5 Einstellungen 11 begonnen, kann der alte Wert nicht wiederhergestellt werden. In diesem Fall müssen Sie die Einstellungen abbrechen und erneut aufrufen. Um eine Ausgangssequenz zu definieren, selektieren Sie mit der Maus die gewünschte Ausgangssequenz und drücken Sie anschließend die Taste E oder ENTER (alternativ auch Doppelklick): Mit Hilfe des Makroeditors haben Sie die Möglichkeit, normale Tastensequenzen oder spezielle Tastenkombinationen in die Ausgangssequenz zu integrieren. Um die letzte Tasten / Tastenkombination zu löschen, Drücken Sie die Taste Entf oder Backspace. Normale Tastensequenz Tippen Sie hierfür die gewünschten Tasten auf der Tastatur; die Ausgangssequenz wird um die gedrückten Tasten erweitert. Durch Drücken der Schaltfläche Tabulator können Sie der Tastensequenz ein Tabulatorzeichen hinzufügen.
12 Kapitel 5 Einstellungen 12 Tastenkombination Um eine Tastenkombination einzugeben müssen Sie die Aufzeichnung zunächst durch Drücken der Schaltfläche Start aktivieren: Für eine Tastenkombination kann grundsätzlich jede Standardtaste der Tastatur ausgewählt werden. Diese ist mit den Sondertasten Strg, Alt und Shift beliebig kombinierbar. Um eine auf der Tabulatortaste basierende Tastenkombination einzugeben drücken Sie bitte auch die Schaltfläche Tabulator. Zur Übernahme der Tastenkombination in die Ausgabesequenz ist die Schaltfläche Übernehmen zu drücken. Bitte beachten Sie, dass abhängig vom Betriebssystem für bestimmte Tastenkombinationen Betriebssystemfunktionen hinterlegt sind. Dabei ist nicht sichergestellt, dass durch die Simulation der Sequenz auch die entsprechende interne Betriebssystemfunktion tatsächlich abgerufen wird.
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