Der Vater als Retter?

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1 Dr. phil. Jürgen Grieser Der Vater als Retter? Tagung Dimensionen des Väterlichen in Entwicklung und Krankheit Stadtspital Triemli

2 Ablauf I. Das Vaterbild in der Gesellschaft II. Funktionen des Vaters III. Vatermangel IV. Der Vater als Ressource bei Krankheit

3 Statistik 83% der minderjährigen Kinder wachsen in einem Haushalt mit zwei Elternteilen auf (Deutschland 2010), 17% aller minderjährigen Kinder leben mit einem alleinerziehenden Elternteil, dieser ist in neun von zehn Fällen die Mutter. Die Zahl der Geschwister geht zurück, das einzelne Kind wird wichtiger, das Verwandtschaftsnetz kleiner.

4 Kinderbetreuung durch Väter Mütter 20 Std. Väter 12,2 Std./Woche (Rückgang zu 2000)

5 Ablauf I. Das Vaterbild in der Gesellschaft II. Funktionen des Vaters III. Vatermangel IV. Der Vater als Ressource bei Krankheit

6 4 Dimensionen des Väterlichen 1. Systemisch Indirekte Einflüsse. Sozioökonomische Faktoren. Effekte des Vaters auf die Mutter Unterstützung, narzisstische Zufuhr, Begrenzung, Paarbeziehung, Verwandtschaft und weiteres soziales Umfeld. 2. Real Der Vater als Realobjekt: Direkte dyadische und triadische Erfahrungen. 3. Inneres Bild, Repräsentanz Phantasmatischer Niederschlag, Überarbeitung, Ersatzbildung. Enthält auch Phantasmen der Eltern und kulturelle Elemente. 4. Symbolisch Anerkennung der kulturellen symbolischen Grundstruktur.

7 Funktionen des Vaters 1. Zweite Bindungsperson und zweites Beziehungsmodell 2. Triangulierung: Der Dritte im Bunde 3. Geschlechtsidentität und ödipale Situation

8 Vor der Geburt (Triadische) Beziehungsphantasien mit dem Kind Triadische Kompetenz / Beziehungserfahrungen der Eltern Verfügbarkeit des eigenen Vaters Werde ich einen Platz neben Mutter und Kind haben oder randständig wie mein eigener Vater sein? Vorhersage der Beziehungskompetenz des Säuglings und Kleinkindes anhand der väterlichen Kompetenzen vor der Geburt (v. Klitzing).

9 Eigenständige Vater-Kind- Beziehung von Geburt an Intrauterine Beziehung: Kind erkennt nach der Geburt die Stimme des Vaters wieder. Schon mit wenigen Wochen ist Beziehung des Kindes zum Vater von der zur Mutter unterscheidbar. Sichere Bindung zu zwei Bezugspersonen, Entlastung der Mutter- Kind-Beziehung.

10 Das väterliche Beziehungsmodell: Kamikaze Play Väter initiieren Spiel- und Freizeitaktivitäten mit körperlicher Aktivität, betonen die Selbständigkeit, fordern und fördern Fähigkeiten des Kindes, wie Kontrolle über den Körper, Verstehen neuer Worte, betonen den Geschlechtsunterschied, sind weniger als Mütter bereit, sich vom kindlichen Interesse leiten zu lassen, verlangen dadurch vom Kind mehr eigene Regulation, fahren Emotion hoch und regulieren sie herunter anstelle von homöostatischer Ausgeglichenheit größere emotionale Spannungsamplituden.

11 Kulturspezifische Rollenteilung? Mütter verbringen mehr Zeit mit Kindern als Väter, daraus resultieren die unterschiedlichen Beziehungs- und Spielstile. Die kulturspezifische Arbeitsteilung im Elternpaar führt zu komplementären Stilen, nicht das Geschlecht der Eltern (Tamis- LeMonda 2004).

12 Triangulierungen (1) Kind Mutter Vater Nicht-Mutter

13 Triangulierungen (2) Kind Mutter Vater

14 Frühe Triangulierung Der Vater entlastet durch seine Beziehungsangebote die Beziehung zwischen Mutter und Kind. Das Kind benutzt den Vater, um sich von der Mutter abzugrenzen und abzulösen. Es identifiziert sich mit der Beziehung des Vaters zur Mutter, in der der Vater die Möglichkeit der Autonomie gegenüber der Mutter vorlebt. Effekte auf: - Ablösung und Autonomieentwicklung - Affekt- und Aggressionsentwicklung - kognitive Struktur

15 Der Vater im ödipalen Dreieck Junge Spiegelung der Männlichkeit Gleich sein wie der Vater dessen Position bei der Mutter einnehmen Es droht Regression und Verlust des Vaters Verdrängung der ödipalen Wünsche, Verinnerlichung der triangulären Struktur mit Geschlechterdifferenz und Generationengrenze Gefahr: Der Vater heizt den ödipalen Konflikt an Mädchen Spiegelung der Weiblichkeit Sich als Liebesobjekt des Vaters an die Stelle der Mutter setzen Es droht der Verlust der Mutter Verdrängung der ödipalen Wünsche, Verinnerlichung der triangulären Struktur mit Geschlechterdifferenz und Generationengrenze Gefahr: Der Vater heizt den ödipalen Konflikt an

16 Der Vater als Idealbesetzung des Dritten Der Vater, zumal der biologische Vater, ist die ideale Besetzung für die Rolle des Dritten, weil biologisch ans Kind und durch die Paarbeziehung an die Mutter gebunden, Gegenbild zur Mutter = optimale Kontrastrepräsentanz, ermöglicht als auch sexuell auf die Mutter bezogener Dritter die komplexeste triadische Matrix, wird gestützt durch die kulturelle Grundfigur Vater-Mutter und repräsentiert dieses kulturelle Strukturelement in der Familie.

17 Positive Auswirkungen väterlicher Beteiligung Selbstvertrauen Emotionsentwicklung, -kontrolle und Autonomie Kognitive Entwicklung (Intelligenztests; Schulnoten) Moralentwicklung (moralische Urteilsfähigkeit und Empathie) Geschlechtsrollenorientierung ( typisch weiblich oder männlich) Aber inwieweit systemische Effekte?

18 Bedeutung der Paarbeziehung Das Kind erlebt eine Elternbeziehung, mit der es sich identifizieren kann, von der es aber auch ausgeschlossen ist. Schutz des Kindes davor, Ersatzpartner zu werden; Ablösung von den Eltern ist möglich. Die Paarbeziehung der Eltern ist für die Vater-Kind-Beziehung bedeutsamer als für die Mutter-Kind-Beziehung. Gute Partnerschaft Vater als Erzieher Schlechte Partnerschaft Vater als Ernährer Alleinerziehende Eltern sind ökonomisch schlechter gestellt und haben ein höheres Krankheitsrisiko (Depression, Nikotin, Alkohol).

19 Ablauf I. Das Vaterbild in der Gesellschaft II. Funktionen des Vaters III. Vatermangel IV. Der Vater als Ressource bei Krankheit

20 Sceno 1

21 Sceno 2

22 Auswirkungen väterlicher Abwesenheit 1 Entwicklungsprobleme des Jungen Das gleichgeschlechtliche Vorbild fehlt. Erschwerte Ablösung von der Mutter (Partner oder Sohn?). Unsichere Geschlechtsrollenidentität, wenn die Mutter den Vater oder Männer generell ablehnt Feminisierung oder kompensatorische Machos. Fehlende väterliche Grenzsetzungen werden außerhalb, z.b. in der Schule gesucht. Probleme der Aggressionsentwicklung (Beziehung zur Mutter kann nicht aufs Spiel gesetzt werden).

23 Auswirkungen väterlicher Abwesenheit 2 Entwicklungsprobleme des Mädchens Das väterliche Vorbild fehlt. Die väterlichen Grenzsetzungen fehlen. Ablösung zur Mutter schwieriger, bleibt an Mutter gebunden, auch als Bundesgenossin gegen den Vater. Die Erfahrung der kindlichen Liebesbeziehung zum Vater als Vorbild für spätere Beziehungen zu Jungen und Männern fehlt. Auswirkungen zeigen sich in der Pubertät oder bei der erwachsenen Partnerwahl.

24 Auswirkungen väterlicher Abwesenheit 3 Weitere direkte und indirekte Folgen: Psychosoziale Entwicklung: labiler, ängstlicher, weniger Selbstvertrauen, Risiko für psychische Erkrankungen 2-4fach höher. Kognitive Entwicklung: geringere intellektuelle Leistungsfähigkeit; Schulprobleme. Moralische Entwicklung: Mühe, Triebbefriedigung aufzuschieben; Regelverletzungen, erhöhte Straffälligkeit.

25 Triangulierungen Triadische Phantasien der Eltern vor Zeugung/Geburt Kind Mutter Körper des Kindes (Psychosomatische Triangul.) Kind Mutter Vater (Frühe Triangulierung) Kind Mutter Vater (Ödipale Triangulierung) Jugendlicher Familie außerfamiliäre Welt der Peers Erwachsener Partner Kind (zur Psychosomatischen Triangulierung vgl. Grieser 2011)

26 Väterliche Ersatzfiguren Der Vater in der Mutter Keine Interaktionen und keine körperliche Erfahrung. Phantasiebildungen Keine Interaktionen und keine körperliche Erfahrung. Reale Ersatzpersonen Unsichere Verfügbarkeit, können von der Mutter aus der Erziehung ferngehalten werden, kein ödipaler Konflikt.

27 Ablauf I. Das Vaterbild in der Gesellschaft II. Funktionen des Vaters III. Vatermangel IV. Der Vater als Ressource bei Krankheit

28 Der Vater als Ressource bei Krankheit Die Beziehung zwischen Vater und Patient ist prognostisch bedeutsamer als die Beziehung zwischen Mutter und Patient Hält mein Vater in dieser kritischen Situation zu mir oder nicht? (Mattejat/Remschmidt 1997) Angstreduktion durch väterliche Präsenz bei Jungs (Herzog 1980). (Körperliche) Krankheit führt zu Intensivierung der Mutter-Kind- Beziehung und Störung der Triangulierung, Verzerrung des Familiensystems bei chronischer Krankheit.

29 Die 4 Dimensionen des Väterlichen in der Behandlung 1. Systemisch Sozioökonomische Unterstützung. Unterstützung der Mutter durch Beratung. Elterngespräche, Paarsituation. Klärung von Streitigkeiten bei Trennung. Triangulierung über eine Institution (Therapie, Klinik). 2. Real Der Therapeut/Arzt holt den realen Vater in die Behandlung oder tritt vorübergehend in bestimmten Aspekten an dessen Stelle. 3. Inneres Bild, Repräsentanz Phantasien über den Vater, der Therapeut als Übertragungsfigur. Mütterliche und väterliche Übertragungen auf die Institution. 4. Symbolisch Arbeit an und mit dem symbolischen Rahmen: Gesetze, Regeln, Setting der Behandlung. Das väterliche «Nein».

30 Wie kann man Väter aktivieren? Indem man sie konsequent ganz konkret von der ersten Konsultation an einbezieht und ihnen so Bedeutung zuspricht. Indem man der Verführung von Müttern nicht nachgibt, die den Vater nicht einbeziehen wollen. Indem man vom Vater spricht, im Dreieck Kind Mutter Vater denkt.

31 Der Vater als Retter? Der positive Einfluss eines Vaters oder einer realen männlichen Bezugsperson ist eindeutig belegt, wenn diese(r) emotional verfügbar ist und nicht destruktiv agiert. Er ist jedoch nicht als Vater unentbehrlich, sondern als triangulierender Dritter. Eine Entwicklung ohne realen Vater ist möglich, ohne Triangulierung nicht. Der Vater ist in unserer Kultur die eleganteste Besetzung für die Rolle des Dritten.

32 Der Vater als Retter? Diese Unterscheidung zwischen dem triangulierenden Dritten und dem Vater ist nützlich, um zu verstehen, warum sich auch Kinder ohne Väter gut entwickeln können, Unterstützungsmöglichkeiten bei fehlendem Vater zu suchen, kulturspezifische blinde Flecken zu vermeiden, die Gefahr einer familialistischen Verkürzung zu vermeiden, kulturellen Konservatismus und normative Einengung zu vermeiden (Wer weiß, wie Väter und Mütter zu sein haben?), politische/pädagogische/psychologische Praxis und wissenschaftliche Theorie zu unterscheiden.

33 Literatur Grieser, Jürgen (2011): Architektur des psychischen Raumes. Die Funktion des Dritten. Giessen (Psychosozial-Verlag). Herzog, James M. (1980): Sleep Disturbance and Father Hunger in 18- to 20- Month-Old Boys. The Erlkönig Syndrom. In: Psychoanalytic Study of the Child, 35, S Klitzing, Kai von (2002): Frühe Entwicklung im Längsschnitt: Von der Beziehungswelt der Eltern zur Vorstellungswelt des Kindes. Psyche Z Psychoanal 56, Mattejat, Fritz & Remschmidt, Helmut (1997). Die Bedeutung der Familienbeziehungen für die Bewältigung von psychischen Störungen Ergebnisse aus empirischen Untersuchungen zur Therapieprognose bei psychisch gestörten Kindern und Jugendlichen. Prax. Kinderpsychol. Kinderpsychiat., 46, Tamis-LeMonda, Catherine S. (2004): Conceptualizing Fathers Roles: Playmates and More. Human Development 47, S

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