Geschäftsbericht MANNHEIMER VERSICHERUNG AG

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1 Geschäftsbericht MANNHEIMER VERSICHERUNG AG 2013

2 Überblick MANNHEIMER VERSICHERUNG AG Versicherungsverträge in Tsd. 770,7 795,9 790,7 Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. EUR 310,6 308,7 302,7 Veränderung in % 0,6 2,0 7,7 Verdiente Beiträge f.e.r. in Mio. EUR 214,0 214,0 208,2 in % der verdienten Bruttobeiträge (Selbstbehaltsquote) 68,7 69,2 68,9 Aufwendungen für Versicherungsfälle des GJ brutto in Mio. EUR 245,3 228,8 235,6 in % der gebuchten Beiträge (GJ-Schadenquote brutto) 79,0 74,1 77,8 Aufwendungen für Versicherungsfälle f.e.r. in Mio. EUR 146,5 146,0 152,9 in % der verdienten Beiträge f.e.r. (Nettoschadenquote) 68,5 68,3 73,4 Versicherungstechnisches Ergebnis f.e.r. in Mio. EUR 3,1-1,4-2,3 Nichtversicherungstechnisches Ergebnis in Mio. EUR 8,0 10,0 6,9 Überschuss vor Steuern in Mio. EUR 10,3 7,7 3,7 Abgeführter Gewinn 1) 11,9 7,6 4,7 Eigenkapital in Mio. EUR 49,1 49,1 49,1 in % der Beitragseinnahmen f.e.r. (Eigenkapitalquote) 23,4 22,6 23,5 Versicherungstechnische Rückstellungen f.e.r. in Mio. EUR 355,1 332,7 329,5 Kapitalanlagen in Mio. EUR 413,0 383,5 374,3 Nettoverzinsung der Kapitalanlagen in % für ein Jahr 2,7 3,7 3,0 der letzten drei Jahre 3,1 3,8 3,4 Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt (ohne Auzubildende) ) Seit dem 1. Januar 2001 besteht ein Gewinnabführungsvertrag mit der Mannheimer AG Holding, Dortmund

3 Mannheimer Versicherung AG Augustaanlage Mannheim Bericht über das Geschäftsjahr 2013 vorgelegt in der ordentlichen Hauptversammlung am 17. Juni 2014

4 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Unternehmensorgane 3 Lagebericht 5 Seite 1. Grundlagen des Unternehmens 5 2. Wirtschaftsbericht 6 - Rahmenbedingungen 6 - Geschäftsverlauf 8 - Personalbericht Nachtragsbericht Prognose-, Chancen- und Risikobericht Dank an die Mitarbeiter 26 Jahresabschluss Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang 34 - Erläuterungen zur Bilanz zum 31. Dezember Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Entwicklung der Aktivposten A, B I bis II im Geschäftsjahr Sonstige Angaben 66 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 68 Bericht des Aufsichtsrats 69

5 Unternehmensorgane 3 Unternehmensorgane Aufsichtsrat Dipl.-Math. Rolf Bauer, Haltern am See, Vorstandsvorsitzender i. R., Vorsitzender Lutz Duvernell, Dortmund, Rechtsanwalt, Stellv. Vorsitzender Vorstand Dr. Marcus Kremer, Mannheim Alf N. Schlegel, Mannheim Jürgen Wörner, Mannheim Prof. Dr. Gerd Geib, Kerpen, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, ab Dr. Ulrich Heidel, Overath, Vorstandsmitglied i. R., ab Dr. Franz Scherer, Köln, Vorsitzender der Geschäftsführung i. R. Dipl.-Math. Heinz Jürgen Scholz, Zirndorf, Vorstandsmitglied i. R., ab (Angaben zum Anhang gem. 285 Nr. 10 HGB)

6 4 Beirat Prof. Dr. Hans-Wolfgang Arndt, Neustadt a. d. Weinstraße, Rektor der Universität Mannheim i. R., bis Graf Björn Bernadotte, Insel Mainau, Geschäftsführer, Lennart-Bernadotte-Stiftung Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Franz, Mannheim, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) i. R. Dr. Axel Nitschke, Schifferstadt, Hauptgeschäftsführer Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar Dr. Klaus Reinhardt, Starnberg, General a. D. Daniela Sauter, Berlin, Diplomkauffrau Hans Ziegle, Ludwigshafen am Rhein, Geschäftsführer Ziegle Dienstleistungsgruppe Michael Grimminger, Mannheim, Geschäftsführer Grimminger GmbH Dr. Ingrid Elisabeth Homann, Albersweiler, Treubau AG Dr. Peter Kurz, Mannheim, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim Prof. Dr. Dieter Leonhard, Dudenhofen, Rektor der Hochschule Mannheim Volker Meis, Gmund, Unternehmensberater, ab

7 L a g e bericht 5 Lagebericht 1. Grundlagen des Unternehmens Die Mannheimer ist seit über 130 Jahren erfolgreich am Markt positioniert. Als Transportversicherer gegründet, betreibt sie seit langem nahezu alle Zweige der Schadenund Unfallversicherung. Die Mannheimer Versicherung AG konzentriert sich auf den deutschen Markt, bietet ausgewählte Markenprodukte aber auch in anderen EU-Ländern im Dienstleistungsverkehr und in der Schweiz an. Sie gehört mit den anderen Unternehmen der Mannheimer Versicherungsgruppe zum Continentale Versicherungsverbund. Mit Beitragseinnahmen von 310,6 Mio. EUR und 460 Mitarbeitern zählt sie zu den mittelständischen Versicherern. Versicherungsangebot Im Berichtsjahr hat die Mannheimer Versicherung AG die nachfolgend aufgeführten Versicherungszweige bzw. -arten im selbst abgeschlossenen Geschäft betrieben: Unfallversicherung - Einzelunfallversicherung ohne Beitragsrückgewähr - Gruppen-Unfallversicherung ohne Beitragsrückgewähr - Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr - Kraftfahrtunfallversicherung Haftpflichtversicherung - Privathaftpflichtversicherung (einschließlich Sportboot- und Hundehalter-Haftpflicht versicherung) - Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung - Umwelt-Haftpflichtversicherung - Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung - übrige Haftpflichtversicherung Kraftfahrtversicherung - Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung - Fahrzeugvollversicherung - Fahrzeugteilversicherung Feuerversicherung - Feuer-Industrie-Versicherung - landwirtschaftliche Feuerversicherung - sonstige Feuerversicherung (einschließlich der Waldbrandversicherung) Einbruchdiebstahl- und Raubversicherung Leitungswasserversicherung Glasversicherung Sturmversicherung Verbundene Hausratversicherung Verbundene Wohngebäudeversicherung Einheitsversicherung Beistandsleistungsversicherung

8 6 L agebericht 2. Wirtschaftsbericht Rahmenbedingungen Allgemein Luftfahrt-Haftpflichtversicherung (einschließlich der Luftfrachtführer-Haftpflichtversicherung) Technische Versicherungen - Maschinenversicherung (einschließlich der Baugeräteversicherung) - Elektronikversicherung - Montageversicherung - Bauleistungsversicherung - übrige technische Versicherung Transport- und Luftfahrtversicherung - Kaskoversicherung - Transportgüterversicherung - Valorenversicherung - See-, Binnensee und Flussschifffahrtshaftpflichtversicherung (ohne Kollisionshaftpflichtrisiko) sowie Haftpflichtversicherung für nichtversicherungspflichtige Land fahrzeuge - Verkehrshaftungsversicherung (einschließlich der Speditions- und Rollfuhrversicherung) - Luftfahrzeug-Kaskoversicherung Versicherung zusätzlicher Gefahren zur Feuer- bzw. Feuer-Betriebsunterbrechungs- Versicherung (Extended Coverage (EC)-Versicherung) Betriebsunterbrechungs-Versicherung Sonstige Schadenversicherung - sonstige Sachschadenversicherung - sonstige Vermögensschadenversicherung Die deutsche Wirtschaft erreichte 2013 lediglich ein Wachstum von 0,4 %. Dies ist die schwächste Zunahme des Bruttoinlandsprodukts seit der Konjunkturkrise im Jahr Als wesentliche Ursachen hierfür gelten die fortdauernde Rezession in einigen europäischen Ländern und die verhaltene Entwicklung der Weltwirtschaft. Infolgedessen legten die deutschen Exporte, traditionell der Wachstumsmotor, 2013 nur um 0,6 % zu. Dagegen erhöhten sich die Importe mit einem Plus von 1,3 % erheblich stärker als die Ausfuhren. Dies verringerte den Außenbeitrag, was den Aufschwung in Deutschland dämpfte. Der vom ifo-institut im Januar 2014 berechnete Leistungsbilanzüberschuss sowohl weltweit als auch in Deutschlands Historie der höchste beruht darauf, dass mehr Kapital als je zuvor ins Ausland floss. Im Inland wurde weniger investiert als im Vorjahr. Vor allem mit Ausrüstungsinvestitionen hielten sich die Unternehmen zurück.

9 L a g e b e richt 7 Auftrieb erhielt die deutsche Wirtschaft dank moderat steigender Preise insbesondere durch den privaten Konsum, der preisbereinigt um 0,9 % anzog. Die Konsumausgaben in jeweiligen Preisen nahmen stärker zu als die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte. Diese sparten daher weniger als im Jahr zuvor. Die Sparquote im Jahr 2013 war die niedrigste seit 2001, wozu sicher die anhaltende Niedrigzinsphase beitrug. Darüber hinaus wirkte sich die hohe Beschäftigung positiv auf die Wirtschaftsleistung aus. Das Jahr 2013 ist das siebte in Folge, in dem ein neuer Höchststand der Zahl der Erwerbstätigen gemeldet wurde. Die Arbeitslosenquote ermittelt von der Bundesagentur für Arbeit lag im Jahresdurchschnitt 2013 mit 6,9 % geringfügig über dem Vorjahreswert. Schaden- und Unfallversicherung In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Bruttobeitragseinnahmen um 3,0 %. Das Beitragsplus lag damit leicht unter dem des Vorjahres. Die Bruttoschadenaufwendungen für das Geschäftsjahr nahmen dagegen kräftig um 11,6 % zu. Dadurch verschlechterte sich die marktweite Combined Ratio (Brutto-Schaden-Kosten-Quote nach Abwicklung) gegenüber 2012 von 97,2 % auf 102 %. Dies führte zu einem versicherungstechnischen Verlust von etwa 1,4 Mrd. EUR, nachdem in den beiden Vorjahren versicherungstechnische Gewinne von rund 1 Mrd. EUR erzielt worden waren. Maßgeblich für das Beitragswachstum im Jahr 2013 war erneut die Entwicklung in der Kraftfahrtversicherung. Beitragsanhebungen im Bestand und im Neugeschäft führten zu einer Steigerung um 5,4 % auf 23,2 Mrd. EUR. Insbesondere durch Naturereignisse Überschwemmungen, Sturm und Hagel erhöhten sich aber auch die Schadenaufwendungen in der Kaskoversicherung. Daraus ergaben sich in der Sparte Kraftfahrt eine Combined Ratio von 104 % und ein Minus von rund 1 Mrd. EUR. In den Sparten der Sachversicherung wuchsen die Beitragseinnahmen um knapp 4 % auf 16,6 Mrd. EUR. Die Steigerung war getrieben einerseits durch kräftige Beitragsanhebungen im Bestand und Neugeschäft der Wohngebäudeversicherung, andererseits durch gestiegene Versicherungswerte. In der Wohngebäudeversicherung erhöhte sich die Schadenlast gegenüber dem Vorjahr um 45 %. Ursachen hierfür sind das Hochwasser in Süd- und Ostdeutschland im Frühsommer, mehrere Sturmereignisse in der zweiten Jahreshälfte und einige regional begrenzte, aber sehr intensive Hagelschauer. Von diesen Naturereignissen waren auch die Hausrat- und die gewerbliche Sachversicherung betroffen. Insgesamt verzeichneten die Schaden- und Unfallversicherer 2013 in den Sachsparten eine Combined Ratio von 115 % und einen hohen versicherungstechnischen Verlust von 2,5 Mrd. EUR.

10 8 lagebericht In der Haftpflichtversicherung nahmen die Beitragseinnahmen um 1,5 % zu. Die Höhe der Schadenaufwendungen war im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Die Combined Ratio verbesserte sich auf 88 %. Das Beitragsaufkommen in der Unfallversicherung sank um 1,5 %. Gleichzeitig ging die Anzahl der Verträge zurück. Der Schadenaufwand stieg hingegen um 3,5 %, sodass sich die Schaden-Kosten-Quote um 2 Prozentpunkte auf 81 % verschlechterte. Geschäftsverlauf Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Die Prognose aus dem Geschäftsbericht 2012 konnte weitestgehend realisiert werden. Die Versicherungstechnik entwickelte sich 2013 wie im Prognosebericht 2012 erwartet. Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert werden. Beim Kapitalanlageergebnis wurde nicht mit einer Steigerung gerechnet. Tatsächlich reduzierte sich das Kapitalanlageergebnis aufgrund höherer Abschreibungen und Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen. Wie im Geschäftsbericht 2012 erwartet, verbesserte sich das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit. Geschäftsergebnis Im Geschäftsjahr 2013 setzte die Mannheimer Versicherung AG weiterhin den Fokus auf die Marken- und Zielgruppenprodukte und trennte sich wiederum konsequent von nicht ertragreich gestaltbaren Verbindungen. Die gebuchten Beiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft nahmen um 0,6 % (Vj. 2,0 %) auf 310,6 Mio. EUR zu. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist insbesondere aufgrund der außergewöhnlich hohen Belastung durch Naturschadenereignisse und Großschäden eine deutliche Entlastung über die Rückversicherung zu verzeichnen. Nach einer Abgabe von -10,2 Mio. EUR im Jahr 2012 betrug das Rückversicherungsergebnis im Geschäftsjahr 6,5 Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung vor Veränderung der Schwankungsrückstellung verbesserte sich um 2,0 Mio. EUR von 1,4 Mio. EUR auf 0,6 Mio. EUR. Aufgrund der Auflösung der Schwankungsrückstellung in der Sparte Haftpflicht, die sich über fünf Jahre verteilen wird, erfolgte eine Entnahme aus der Schwankungsrückstellung von insgesamt 2,6 Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung nach Veränderung der Schwankungsrückstellung erhöhte sich auf 3,1 Mio. EUR (Vj. 1,4 Mio. EUR).

11 L a g e bericht 9 Das Kapitalanlageergebnis reduzierte sich hauptsächlich aufgrund höherer Abschreibungen und Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen von 14,1 Mio. EUR auf 10,6 Mio. EUR. Mit der Verbesserung um 1,3 Mio. EUR im Sonstigen Ergebnis und einem gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Mio. EUR niedrigeren Technischen Zinsertrag betrug das nichtversicherungstechnische Ergebnis 8,1 Mio. EUR (Vj. 10,0 Mio. EUR). Die Gesellschaft weist für das Geschäftsjahr 2013 ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 11,2 Mio. EUR (Vj. 8,6 Mio. EUR) aus. Versicherungsbestand Anzahl der mindestens einjährigen Versicherungsverträge Unfallversicherung Haftpflichtversicherung Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung sonstige Kraftfahrtversicherung Feuer- und Sachversicherung Transport- und Luftfahrtversicherung Sonstige Versicherungen insgesamt ,2 % 0,7 % 4,2 % -0,4 % -0,8 % Die Auswirkungen der eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen zeigen sich 2013 besonders in der Bestandsentwicklung. Insgesamt reduzierte sich der Bestand an Versicherungsverträgen um 3,2 % (Vj. +0,7 %). In der Unfallversicherung ging der Bestand um 3,0 % (Vj. -1,8 %) zurück, im Wesentlichen bedingt durch die seit 2008 nicht mehr aktiv angebotene Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr. In der Sparte Kraftfahrtversicherung verzeichnete die Gesellschaft einen Rückgang um 5,9 % (Vj. +1,1 %) und in der Feuer- und Sachversicherung um 3,5 % (Vj. -1,5 %). Hier macht sich die konsequente Aufgabe von nicht ertragreich gestaltbaren Verbindungen, vor allem auch im Flotten- und Großkundengeschäft, bemerkbar. In der Haftpflichtversicherung verringerte sich die Anzahl der Verträge um 1,4 % (Vj. +4,5 %). Die Ausrichtung auf Marken- und Zielgruppenprodukte zeigte sich wiederum im Wachstum der Sparten Sonstige Versicherungen. Der Versicherungsbestand erhöhte sich hier um 1,3 % (Vj. 2,1 %).

12 10 L agebericht Beiträge Gebuchte Bruttobeiträge EUR EUR EUR EUR EUR Unfallversicherung Haftpflichtversicherung Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung sonstige Kraftfahrtversicherung Feuer- und Sachversicherung Transport- und Luftfahrtversicherung Sonstige Versicherungen davon aus dem Inland: davon aus Drittländern: Gesamtes Versicherungsgeschäft ,6 % 2,0 % 7,7 % -0,5 % -1,4 % Die Mannheimer Versicherung AG konnte die gebuchten Beiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft um 0,6 % (Vj. 2,0 %) auf 310,6 Mio. EUR steigern. Auch im Berichtsjahr trugen die Markenprodukte mit einem überdurchschnittlichen Beitragsplus von 2,7 % wesentlich zum Wachstum der Gesellschaft bei. Bezogen auf die Sparten ist dies vor allem aus der Erhöhung der Beitragseinnahmen bei den Sonstigen Versicherungen ersichtlich. Das Geschäft der Gesellschaft wird traditionell von professionellen Vermittlern den AgenturPartnern und Maklern akquiriert. Die MaklerPartner der Mannheimer Versicherung AG haben daran einen Anteil von gut 50 %. Der höchste Beitragsanstieg wurde bei den Sonstigen Versicherungen mit 3,7 % (Vj. 5,5 %) erzielt. In der Feuer- und Sachversicherung erhöhten sich die gebuchten Beiträge um 1,6 % (Vj. 2,6 %) und in der Transport- und Luftfahrtversicherung um 0,9 % (Vj. 0,6 %). In der Unfallversicherung verringerten sich die Beiträge um 1,7 % (Vj. -1,1 %). In Haftpflicht lag die Beitragsentwicklung bei -0,6 % (Vj. +2,1 %). In der Sparte Kraftfahrt lag der Rückgang aufgrund der erfolgten Sanierungsmaßnahmen im Flotten- und Großkundengeschäft bei 1,9 % (Vj. +0,9 %).

13 l a g e bericht 11 Schadenverlauf Aufwendungen für Versicherungsfälle des Geschäftsjahres EUR EUR EUR EUR EUR Unfallversicherung Haftpflichtversicherung Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung sonstige Kraftfahrtversicherung Feuer- und Sachversicherung Transport- und Luftfahrtversicherung Sonstige Versicherungen Gesamtes Versicherungsgeschäft ,2 % -2,9 % 4,4 % 20,2 % -4,5 % Geschäftsjahresschadenquoten % % % % % Unfallversicherung 85,1 86,1 84,4 84,1 80,9 Haftpflichtversicherung 64,1 73,1 66,8 70,0 65,9 Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung 95,0 99,9 107,7 106,7 93,3 sonstige Kraftfahrtversicherung 84,9 85,2 93,3 95,0 89,4 Feuer- und Sachversicherung 82,3 79,1 77,3 75,1 63,7 Transport- und Luftfahrtversicherung 62,2 60,1 71,0 71,0 51,3 Sonstige Versicherungen 84,5 50,9 59,4 79,4 47,6 Gesamtes Versicherungsgeschäft 78,8 74,0 78,0 80,3 66,3 Das Geschäftsjahr war geprägt von einer außergewöhnlich hohen Belastung aus Naturschadenereignissen und Großschäden. Insbesondere die Überschwemmungsschäden im Mai und die Unwetter in den Sommermonaten führten zu zahlreichen Einzelschäden in den Sparten Feuer- und Sachversicherung sowie Sonstige Versicherungen. Die konsequent weitergeführten Sanierungsmaßnahmen in den Sparten Kraftfahrt- und Wohngebäudeversicherung entfalten zwar zunehmend die erwartete positive Wirkung, kompensierten aber nur teilweise die außergewöhnlich hohe Schadenlast des Geschäftsjahres. Die Bruttogeschäftsjahresschadenquote der Mannheimer Versicherung AG stieg gegenüber dem Vorjahreswert um 4,8 Prozentpunkte auf 78,8 %. Die bilanzielle Bruttoschadenquote lag bei der Mannheimer Versicherung AG im Geschäftsjahr 2013 bei 69,8 % (Vj. 65,3 %). Nach Abrechnung mit den Rückversicherern blieb die Nettoschadenquote für eigene Rechnung mit 68,5 % (Vj. 68,3 %) annähernd stabil. Die Aufwendungen für Schadenfälle für eigene Rechnung lagen mit 146,5 Mio. EUR auf dem Vorjahresniveau von 146,0 Mio. EUR.

14 12 lagebericht Kosten Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb nahmen von 97,7 Mio. EUR auf 99,3 Mio. EUR zu. Dabei stiegen Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen in ähnlichem Maße. Insgesamt erhöhte sich die Bruttokostenquote auf 32,0 % (Vj. 31,6 %). Verlauf der einzelnen Versicherungszweige Unfallversicherung Die Beiträge in der Unfallversicherung beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 17,3 Mio. EUR (Vj. 17,6 Mio. EUR). In dieser Entwicklung spiegelt sich wider, dass die Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr seit 2008 im Neugeschäft nicht mehr angeboten wird und die bestehenden Verträge kontinuierlich auslaufen. Die Bruttogeschäftsjahresschadenquote reduzierte sich auf 85,1 % (Vj. 86,1 %). Der gegenüber dem Vorjahr höhere Abwicklungsgewinn führte zu einer Verbesserung der bilanziellen Bruttoschadenquote auf 71,7 % (Vj. 75,5 %). Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung vor Schwankungsrückstellung stieg auf 1,0 Mio. EUR (Vj. 0,6 Mio. EUR). Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung nach Schwankungsrückstellung lag mit 0,8 Mio. EUR (Vj. 0,6 Mio. EUR) leicht über dem Vorjahresniveau. Haftpflichtversicherung Die Beitragseinnahmen in der Haftpflichtversicherung gingen um 0,6 % auf 35,6 Mio. EUR (Vj. 35,8 Mio. EUR) zurück. Die Bruttogeschäftsjahresschadenquote verringerte sich um 9,0 Prozentpunkte auf 64,1 %. Die bilanzielle Bruttoschadenquote stieg leicht auf 47,8 % (Vj. 46,7 %). Das Vorjahr war durch einen außergewöhnlich hohen Abwicklungsgewinn positiv beeinflusst. Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung vor Schwankungsrückstellung verbesserte sich auf 7,1 Mio. EUR (Vj. 5,0 Mio. EUR); nach Schwankungsrückstellung lag es bei 8,5 Mio. EUR (Vj. 5,3 Mio. EUR). Kraftfahrtversicherung In der Kraftfahrtversicherung wurden die umfangreichen Sanierungen fortgesetzt. Dies äußerte sich zunächst in einem Beitragsrückgang, wirkte sich aber positiv auf die Schadenquote aus. Die gebuchten Bruttobeiträge reduzierten sich auf 66,5 Mio. EUR (Vj. 67,8 Mio. EUR). Die Bruttogeschäftsjahresschadenquote verbesserte sich von 92,9 % auf 90,0 %. Die bilanzielle Bruttoschadenquote ermäßigte sich von 88,2 % auf 83,3 %. In der Kraftfahrtsparte ergab sich ein gegenüber dem Vorjahr besseres versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung vor Schwankungsrückstellung von 2,6 Mio. EUR (Vj. 4,4 Mio. EUR). Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung nach Zuführung zur Schwankungsrückstellung betrug 2,8 Mio. EUR (Vj. 3,7 Mio. EUR).

15 l a g e bericht 13 Feuer- und Sachversicherung Die Beitragseinnahmen in der Feuer- und Sachversicherung stiegen um 1,6 % auf 85,0 Mio. EUR (Vj. 83,7 Mio. EUR). Der Geschäftsverlauf in dieser Sparte ist vor allem durch die Verbundene Wohngebäudeversicherung (VGV) beeinflusst. Die bilanzielle Bruttoschadenquote in der VGV reduzierte sich auf 81,8 % (Vj. 86,4 %). In der Feuer- und Sachversicherung gesamt erhöhte sich dennoch die Bruttogeschäftsjahresschadenquote auf 82,3 % (Vj. 79,1 %). Dies ist im Wesentlichen auf zahlreiche Großschadenereignisse und Schäden aufgrund von Überschwemmungen, Sturm und Hagel zurückzuführen. Die bilanzielle Bruttoschadenquote nahm auf 72,0 % (Vj. 69,8 %) zu. Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung vor Schwankungsrückstellung in der Feuer- und Sachversicherung reduzierte sich auf 10,1 Mio. EUR (Vj. 9,8 Mio. EUR), nach Schwankungsrückstellung liegt das Ergebnis bei 9,2 Mio. EUR (Vj. 9,9 Mio. EUR). Transport- und Luftfahrtversicherung In der Transport- und Luftfahrtversicherung stiegen die Beitragseinnahmen auf 55,2 Mio. EUR (Vj. 54,7 Mio. EUR). Die Bruttogeschäftsjahresschadenquote lag bei 62,2 % (Vj. 60,1 %). Die bilanzielle Bruttoschadenquote verringerte sich von 67,8 % auf 56,2 %. Nach Abwicklungsverlusten im Vorjahr konnten im Geschäftsjahr Abwicklungsgewinne erzielt werden. Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung vor Schwankungsrückstellung verbesserte sich auf 4,5 Mio. EUR (Vj. 2,4 Mio. EUR); nach Schwankungsrückstellung lag es bei 4,9 Mio. EUR (Vj. 1,4 Mio. EUR). Auch im nunmehr achten Jahr nach dem Zusammenbruch von HEROS mussten wir uns trotz der nur noch geringen Anzahl anhängiger Verfahren weiterhin intensiv mit diesem Schadenereignis auseinandersetzen. Unser eigenes Expertenteam ist gemeinsam mit den beauftragten Anwälten und Wirtschaftsprüfern unverändert tätig, um Fragen aufzuklären, die sich aus den laufenden Verfahren ergeben. Zwar ist der Ausgang von Rechtsstreitigkeiten grundsätzlich ungewiss. Wir gehen aber unverändert davon aus, dass die laufenden Verfahren keinen nachhaltig negativen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben werden.

16 14 lagebericht Sonstige Versicherungen Unter Sonstige Versicherungen werden zum einen Betriebsunterbrechungsversicherungen zusammengefasst, also Versicherungen, die Ertragsausfälle als Folge von Sachschäden kompensieren. Zum anderen wird hier über eine Vielzahl von Sparten berichtet, die im Markt geringe Bedeutung haben, bei uns jedoch zum Beispiel auch die für uns wichtige Musikinstrumentenversicherung SINFONIMA und die Kunstversicherung ARTIMA enthalten. Ebenfalls großen Anteil an dieser Sparte hat die Mannheimer Multi-Risk. Diese bildet unter anderem die wesentliche Basis für das Markenprodukt HOSTIMA für Hoteliers und Pensionen. Im Berichtsjahr stiegen die Beiträge insgesamt um 3,7 % (Vj. 5,5 %) auf 50,9 Mio. EUR (Vj. 49,1 Mio. EUR). Die bilanzielle Bruttoschadenquote betrug im Geschäftsjahr 77,9 % (Vj. 32,9 %). Die außergewöhnlich gute Schadenquote im Vorjahr war im Wesentlichen auf einen durch Sondereinflüsse bedingten Abwicklungsgewinn zurückzuführen, aber auch auf einen günstigeren Schadenverlauf. Im Jahr 2013 trugen zum einen die Häufung von Großschäden und Naturereignissen zu den hohen Geschäftsjahresschäden in der Mannheimer Multi-Risk bei, andererseits normalisierte sich der Abwicklungsgewinn in dieser Sparte. Die Bruttogeschäftsjahresschadenquote bei den Sonstigen Versicherungen erhöhte sich auf 84,5 % (Vj. 50,9 %). Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung vor Schwankungsrückstellung reduzierte sich auf 0,6 Mio. EUR (Vj. 4,5 Mio. EUR). Nach Schwankungsrückstellung betrug das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung 0,9 Mio. EUR (Vj. 4,6 Mio. EUR). Kapitalanlagen Kapitalanlagebestand EUR EUR EUR EUR EUR Verbundene Unternehmen und Beteiligungen Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen, und Darlehen, übrige Ausleihungen Sonstige Gesamt ,7 % 2,5 % -3,8 % -1,3 % -3,2 %

17 l a g e bericht 15 Der Bestand an Kapitalanlagen erhöhte sich auf 413,0 Mio. EUR (Vj. 383,5 Mio. EUR). Für Neuanlagen standen unter Einbeziehung der Rückflüsse und Umschichtungen insgesamt 143,0 Mio. EUR (Vj. 91,9 Mio. EUR) zur Verfügung. Den Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen sowie übrigen Ausleihungen wurden insgesamt 45,0 Mio. EUR (Vj. 26,1 Mio. EUR) zugeführt. Ihr Anteil an den gesamten Kapitalanlagen ging von 65,8 % auf 64,8 % zurück. Bei der Position Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere wurden Papiere im Gegenwert von 77,2 Mio. EUR (Vj. 50,9 Mio. EUR) gekauft. Ihr Anteil blieb mit 8,6 % (Vj. 8,8 %) aufgrund von Tilgungen und Verkäufen jedoch nahezu unverändert. In Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere wurden 18,6 Mio. EUR (Vj. 14,4 Mio. EUR) investiert. Ihr Bestandsanteil stieg von 19,3 % auf 22,3 %. Die Übersicht im Anhang auf den Seiten 64 und 65 gibt die Entwicklung der Kapitalanlagen im Einzelnen wieder. Im Berichtsjahr wurden keine Geschäfte mit freistehenden Derivaten getätigt. Kapitalanlageergebnis EUR EUR EUR EUR EUR Kapitalanlageergebnis Veränderung in % -24,9% 23,2% -37,9% 80,7% -37,5% Nettoverzinsung in % 2,7 % 3,7 % 3,6 % 4,7 % 2,6 % Das Kapitalanlageergebnis reduzierte sich von 14,1 Mio. EUR auf 10,6 Mio. EUR. Leicht zurückgegangenen Erträgen in Höhe von 14,5 Mio. EUR (Vj. 15,9 Mio. EUR) standen mit 3,9 Mio. EUR (Vj. 1,8 Mio. EUR ) deutlich höhere Aufwendungen gegenüber als im Vorjahr. Diese resultierten im Wesentlichen aus den Anlageklassen Hypothekenforderungen sowie Andere Kapitalanlagen. Bei den Hypothekenforderungen wurden Abschreibungen in Höhe von 0,5 Mio. EUR vorgenommen. Durch den Verkauf des Großteils des Hypothekenportfolios fielen weitere 0,7 Mio. EUR an Abgangsverlusten an. Bei den Anderen Kapitalanlagen wurde das komplette Private-Equity-Portfolio veräußert. Dadurch entstanden Abgangsverluste in Höhe von 1,1 Mio. EUR. Die Nettoverzinsung, die das gesamte Kapitalanlageergebnis einschließlich der außerordentlichen Ertrags- und Aufwandspositionen auf den mittleren Kapitalanlagebestand bezieht, verringerte sich auf 2,7 % nach einem Vorjahreswert von 3,7 %. Der Dreijahresdurchschnitt der Nettoverzinsung sank damit auf 3,1 % nach 3,8 % im Vorjahr. Die saldierten Bewertungsreserven aller Kapitalanlagen reduzierten sich auf 7,8 Mio. EUR (Vj. 17,6 Mio. EUR).

18 16 lagebericht Konzernunternehmen Im Jahr 2013 ergaben sich Änderungen im Kreis der Konzernunternehmen des Continentale Versicherungsverbunds. Mit der Eintragung der Verschmelzung der Mannheimer AG Holding, Mannheim, auf die deutsche internet versicherung ag, Dortmund, ins Handelsregister Dortmund wurden die Übertragung der restlichen 6,75 % der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die deutsche internet versicherung ag, Dortmund, und die Verschmelzung wirksam. Anschließend erfolgte die Umfirmierung der deutsche internet versicherung ag, Dortmund, in Mannheimer AG Holding, Dortmund. Des Weiteren wurde die Mannheimer ALLFINANZ Versicherungsvermittlung GmbH, Mannheim, auf die Mannheimer Versicherung AG, Mannheim, verschmolzen. Die Continentale Krankenversicherung a.g. bildete am zusammen mit der Mannheimer Versicherung AG und den folgenden Gesellschaften einen Konzern: - Continentale Lebensversicherung AG, München, - Continentale Sachversicherung AG, Dortmund, - Continentale Holding AG, Dortmund, - Continentale Rechtsschutz Service GmbH, Dortmund, - EUROPA Versicherung AG, Köln, - EUROPA Lebensversicherung AG, Köln, - EUROPA-Versicherungen Datenverarbeitung GmbH, Köln, - Continentale Assekuranz Service GmbH, München, - Continentale Business Services GmbH, Wien, - Dortmunder Allfinanz Versicherungsvermittlungs-GmbH, Dortmund, - CFD Finanzdienstleistungs-Vermittlungs-GmbH, Frankfurt/Main, - Mannheimer AG Holding, Dortmund, - Mannheimer Krankenversicherung AG, Mannheim, - mamax Lebensversicherung AG, Mannheim,

19 L a g e bericht 17 - Mannheimer Service und Vermögensverwaltungs GmbH, Mannheim, - IMD Gesellschaft für Informatik und Datenverarbeitung mbh, Mannheim, - verscon GmbH Versicherungs- und Finanzmakler, Mannheim, - Carl C. Peiner GmbH, Hamburg, - Wehring & Wolfes GmbH, Hamburg, - GSM Gesellschaft für Service-Management mbh, Hamburg, - GGM Gesellschaft für Garantie-Management mbh, Mannheim, - Grupo Borona Advisors Administración de Inmuebles, S.A., Madrid, - ML-Sicherheitszentrale GmbH, Mannheim, - MV Augustaanlage GmbH & Co. KG, Mannheim, - MV Augustaanlage Verwaltungs-GmbH, Mannheim, - Continentale Beteiligungs GmbH & Co. KG, Dortmund. Der Konzernabschluss wird von der Continentale Krankenversicherung a.g., Dortmund, unter Anwendung des 296 Abs. 2 HGB aufgrund des 341i HGB erstellt. In den Organen der Konzernunternehmen besteht weitgehend Personalunion. Funktionsausgliederung Auf der Basis von Funktionsausgliederungs- und anderen Dienstleistungsverträgen arbeiten die Mannheimer Versicherungen (Mannheimer Versicherung AG, Mannheimer Krankenversicherung AG und mamax Lebensversicherung AG) sowie weitere Gesellschaften des früheren Mannheimer Konzerns und die Mannheimer AG Holding in enger Abstimmung zusammen. Die Verträge stellen sicher, dass Aufgaben, die gleichermaßen bei mehreren Gesellschaften anfallen, von einer Stelle erledigt und vorhandene Synergien genutzt werden.

20 18 L agebericht Personalbericht Bei der Mannheimer Versicherung AG waren am (Vj. 486) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, davon 425 (Vj. 414) im Innendienst und 68 (Vj. 72) im Außendienst. Flexible Arbeitszeitregelungen unterstützen die Mitarbeiter dabei, Privatleben, Familie und Beruf zu vereinbaren. Für viele ist die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit von besonderer Bedeutung, da sie auf diese Weise Kinderbetreuung und Berufstätigkeit besser in Einklang bringen können. 14,2 % der Beschäftigten arbeiten weniger als 38 Stunden pro Woche (tarifliche Wochenarbeitszeit). Die Telearbeit wird von 11 Mitarbeitern genutzt. Die Mitarbeiter fühlen sich mit dem Unternehmen sehr verbunden: Die Fluktuation ist in der Mannheimer Versicherungsgruppe mit 2,2 % im Vergleich zum Branchendurchschnitt weiterhin gering. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei 17,0 Jahren. Mit einem Durchschnittsalter von 45,2 Jahren ist die Altersstruktur der Mannheimer Versicherung AG ausgewogen. Das Unternehmen bietet den Mitarbeitern ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten. Neben Angeboten für alle Beschäftigten gewinnen vor allem Qualifizierungsmaßnahmen für einzelne Mitarbeiter, Teams und Organisationseinheiten weiter an Bedeutung. Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource der Mannheimer Versicherung AG. Sie gilt es zu fördern und zu entwickeln gerade in Zeiten rapiden Wandels. Eine zielgerichtete Personalentwicklung, professionelle Unternehmenskommunikation und betriebliches Gesundheitsmanagement tragen zu einer erfolgreichen Zukunft des Unternehmens bei. 3. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Ablauf des Berichtsjahres nicht zu verzeichnen.

21 L a g e bericht Prognose-, Chancen- und Risikobericht Prognosebericht Allgemein Für das Jahr 2014 erwarten die Wirtschaftsforscher eine merkliche Steigerung des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Die Wachstumsprognosen reichen von 1,2 % bis 2,0 %. Da die Weltwirtschaft durch den Aufschwung in den Industrieländern anzieht und sich die Konjunktur im Euroraum, wenn auch nur schleppend, erholt, wird mit einem kräftigeren Anstieg der deutschen Exporte als im Vorjahr gerechnet. Die Unsicherheit durch die Finanz- und Euroschulden-Krise geht langsam zurück. Die günstigeren Rahmenbedingungen sowie die steigende Zuversicht der Unternehmen dürften die Investitionstätigkeit erheblich beflügeln. Getragen wird der prognostizierte Aufschwung im Wesentlichen wieder vom privaten Konsum. Diese Erwartung stützt sich unter anderem auf die Annahme, dass sich die Verbraucherpreise im Jahr 2014 nur moderat erhöhen. Im Einzelhandel ist die Stimmung verhalten optimistisch. Der Kfz-Handel rechnet mit wachsenden Umsätzen. Weitere Indikatoren, wie der GfK-Konsumklima-Index, zeigen ebenfalls einen deutlichen Aufwärtstrend. Zudem wird sich der Arbeitsmarkt nach Einschätzung der Wirtschaftsexperten weiterhin gut entwickeln. Aufgrund der sich belebenden Konjunktur erwarten sie eine zunehmende Beschäftigung. Schaden- und Unfallversicherung Die Kompositversicherer in Deutschland erwarten für 2014 einen etwas geringeren Anstieg der Beitragseinnahmen von etwa 3 %. Mit Zuwächsen rechnet man dabei vor allem aus der Kraftfahrtversicherung sowie den Sachversicherungen. Aufgrund der versicherungstechnischen Verluste in diesen Sparten ist wie schon in den vergangenen Jahren von einem leicht steigenden Beitragsniveau im Bestand und Neugeschäft auszugehen. Die Schadenentwicklung bleibt abhängig von den Auswirkungen extremer Wetterereignisse.

22 20 lagebericht Mannheimer Versicherung AG Für 2014 erwartet die Mannheimer Versicherung AG im selbst abgeschlossenen Geschäft ein moderat über Vorjahresniveau liegendes Wachstum der Bruttobeiträge. Allerdings wird der Wert unter der Erwartung des Gesamtmarktes liegen. Insbesondere in der Sparte Sonstige Versicherungen wird vor allem aufgrund der erfolgreichen Markenprodukte erneut mit deutlichen Steigerungen gerechnet. Die in den beiden letzten Jahren erfolgreich gestarteten Sanierungen in den auch marktweit problematischen Sparten Kraftfahrt- und Wohngebäudeversicherung werden konsequent weitergeführt. Für die Beitragsentwicklung werden die eingeschlagenen Maßnahmen unterschiedliche Folgen haben. Während in Kraftfahrt aufgrund der Trennung von nicht ertragreich geschlossenen Verträgen mit einem spürbaren Beitragsrückgang zu rechnen ist, wird für die Wohngebäudeversicherung ein Anstieg des Beitragsvolumens erwartet. Eine vergleichbare Schadenbelastung aus Naturschadenereignissen und Großschäden wie 2013 wird für 2014 nicht erwartet. Die Mannheimer Versicherung AG rechnet daher mit einer spürbaren Verbesserung der Schadenquote. Im Jahr 2014 sind die weitere Stärkung und der Ausbau des Vertriebs geplant, was zu einem leichten Anstieg der Kostenquote führen wird. Das Niedrigzinsumfeld wird auch 2014 die Kapitalerträge beeinflussen. Das Unternehmen rechnet insgesamt aber mit einem leicht steigenden Kapitalanlageergebnis. Trotz der positiven Einflussfaktoren erwartet die Mannheimer Versicherung AG wegen einiger Sondereffekte im Jahr 2013 für 2014 ein leicht rückläufiges Geschäftsergebnis. Zukunftsbezogene Aussagen Dieser Geschäftsbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die außerhalb der Möglichkeiten der Mannheimer Versicherung AG in Bezug auf eine Kontrolle oder eine präzise Entscheidung liegen, wie die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das künftige Marktumfeld und das Verhalten der übrigen Marktteilnehmer. Sollte eine dieser oder sollten andere Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten, oder sollten sich die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der Gesellschaft weder

23 l a g e bericht 21 beabsichtigt, noch übernimmt die Gesellschaft eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieses Berichts anzupassen. Chancen- und Risikobericht Risikomanagement-System Die Mannheimer Versicherung AG verfügt über ein der Unternehmensgröße und -komplexität angemessenes Risikomanagement-System. Potenzielle Risiken werden laufend identifiziert, bewertet, gesteuert, überwacht und kommuniziert. Auf dieser Grundlage können neue Chancen gezielt genutzt werden. Ziel des Risikomanagements ist es, die Finanz- und Ertragskraft der Gesellschaft nachhaltig zu sichern und weiter zu stärken. Die dazu etablierten Strukturen und Prozesse sind darauf ausgerichtet, die gesetzlichen Anforderungen einzuhalten (Compliance). Darüber hinaus generieren sie Detailinformationen, die die Entscheidungsträger bei der Unternehmenssteuerung unterstützen. Der Vorstand gibt die risikopolitische Grundausrichtung vor. Sie ist in der Risikostrategie festgelegt, die konsistent ist zur Geschäftsstrategie des Unternehmens. Die zentrale Stabsstelle Risikomanagement nimmt die unabhängige Risikocontrolling-Funktion wahr. Die Risikoverantwortlichen sind dafür zuständig, die Risiken in ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich zu erkennen und zu steuern. Der Vorstand hat für alle Risikokategorien Schwellenwerte festgelegt. Sobald ein solcher Wert überschritten wird, informiert die unabhängige Risikocontrolling-Funktion umgehend den Vorstand. Über alle Veränderungen der Risiken sowie deren Einschätzungen durch die Risikoverantwortlichen erhält der Gesamtvorstand halbjährlich einen schriftlichen Bericht. Das Controlling und das Rechnungswesen sind in das Risikomanagement eingebunden. Die Konzernrevision als übergeordnete, prozessunabhängige Instanz überprüft regelmäßig die Funktionsfähigkeit des Risikomanagement-Systems, berät die Risikoverantwortlichen bei dessen Weiterentwicklung und dokumentiert die Prüfungsergebnisse für den Vorstand. Für die konzernweite Koordination ist das Risikomanagement verantwortlich. Der Abschlussprüfer prüft und beurteilt die Wirksamkeit des Risikofrüherkennungs-Systems. Strukturen und Prozesse des Risikomanagement-Systems werden laufend mit den in der Branche etablierten Standards (best practice) abgeglichen und entsprechend weiterentwickelt. Auf die bevorstehende Einführung des neuen europäischen Solvabilitätsregimes Solvency II bereitet sich die Mannheimer Versicherung AG im Rahmen eines konzernweiten strategischen Projekts vor.

24 22 lagebericht Chancen der künftigen Entwicklung Der Produktmanagementprozess der Mannheimer Versicherung AG stellt sicher, dass Innovation einen hohen Stellenwert im Unternehmen behält und die Aktualität der Produkte gewährleistet ist. Im Geschäftsjahr 2013 konzentrierte sich das Produktmanagement auf bewährte Spezialprodukte. So wurde der Leistungsumfang für die Anschlussdeckung von Solaranlagen-Versicherungen im Tarif LUMIT verbessert und der Leistungsumfang der innerhalb der Marke angebotenen Betreiberhaftpflicht-Versicherung erweitert. Bei der Versicherungslösung für Elektrofahrzeuge M-ERGIE wurden eine Allgefahrendeckung, eine Neupreisentschädigung und eine Leasingdifferenzdeckung eingeführt. Einen Schwerpunkt legt die Gesellschaft auf die Weiterentwicklung der Musikinstrumentenversicherung SINFONIMA. Hier ist die Mannheimer Versicherung AG seit vielen Jahren Marktführer. Im Berichtsjahr wurden die Leistungen deutlich verbessert vornehmlich die Erweiterung der Nachtzeitklausel und der Geltungsbereich weltweiter Versicherungsschutz. Seit Ende Januar 2014 ist die Gesellschaft mit der Markenwelt BELMOT online. Das Markenportal macht Versicherungslösungen für Oldtimer in Bilderwelten erlebbar. Neben Informationen über den richtigen Versicherungsschutz werden vor allem aktuelle Themen und wertvolle Tipps rund um klassische Fahrzeuge vorgestellt. Darüber hinaus wird über eine Kooperation eine Reparaturkostenversicherung angeboten. Von beiden Neuerungen erwartet sich das Unternehmen eine stärkere Kundenbindung, eine noch bessere Verzahnung mit der BELMOT -Zielgruppe und einen weiteren Ausbau dieses Spezialgeschäfts. Einen hohen Stellenwert nehmen die im Berichtsjahr eingeführten Produkterweiterungen und Neuerungen in der Betriebshaftpflicht-Versicherung sowie in der Mannheimer Multi-Risk-Police ein. Hier konnten z. B. deutliche Deckungserweiterungen integriert und ein Unterversicherungsverzicht innerhalb bestimmter Grenzen eingeführt werden. In beiden Produkten gilt für zukünftige beitragsfreie Leistungsverbesserungen eine sogenannte Upgrade-Garantie. Gegen Beitragszuschlag ist diese Lösung auch für Bestandskunden möglich. In der Summe wurden zahlreiche neue und erstklassige Vertriebsansätze, Verkaufsargumente und Wettbewerbsvorteile im Zielgruppen- und Firmenkundensegment geschaffen. Diese sind für unsere beiden Vertriebswege von großer Bedeutung.

25 l a g e bericht 23 Bei den festverzinslichen Titeln ergeben sich Chancen zum einen beim Andauern des erreichten Niedrigzinsniveaus bzw. bei weiteren Zinsrückgängen für die Bestände, die von entsprechenden Kursgewinnen profitieren würden. Für die Neuanlagen hingegen wirken sich eher wieder anziehende Renditen günstig aus, da diese dann zu höheren laufenden Zinserträgen führen würden. Risiken der künftigen Entwicklung Die Risiken der künftigen Entwicklung liegen neben den unternehmensüblichen wirtschaftlichen Risiken insbesondere in den versicherungstechnischen Risiken, den biometrischen Risiken, den Risiken im Kapitalanlagebereich, dem Risiko aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungs- und Rückversicherungsgeschäft, den operationalen Risiken und den politisch verursachten Risiken sowie den Risiken aus Gesetzgebung und Rechtsprechung. Versicherungstechnische Risiken Die versicherungstechnischen Risiken beinhalten das Änderungs-, das Zufallsrisiko und das Reserverisiko. Das Änderungsrisiko beschreibt den Wandel der Risikoverhältnisse, z. B. infolge neuer gesetzlicher, umweltbedingter, sozialer und technischer Rahmenbedingungen. Dadurch verändern sich z. B. die Aufwendungen pro Versicherungsfall und die Schadeneintritts-Wahrscheinlichkeit. Vom Zufallsrisiko spricht man, wenn zufällig höhere Schäden auftreten als erwartet. Das Reserverisiko bezieht sich auf die Bemessung der Einzelschadenrückstellungen und die Pauschalrückstellungen für Spätschäden, die zu niedrig angesetzt sein können. Diesen Risiken begegnet die Mannheimer Versicherung AG, indem sie durch eine geeignete Zeichnungspolitik ein ausgewogenes Risikoportefeuille anstrebt und die Prämien sowie die versicherungstechnischen Rückstellungen angemessen dotiert. Zum Ausgleich der Schwankungen im jährlichen Schadenbedarf bildet sie Schwankungsrückstellungen. Darüber hinaus nimmt die Mannheimer Versicherung AG eine vorsichtige Schutzdeckung durch Rückversicherer vor. Dabei berücksichtigt sie ausschließlich Gesellschaften, die ausgezeichnete Sicherheiten bieten. Gegen die Mannheimer Versicherung AG sind Klagen im Zusammenhang mit dem HEROS-Schadensereignis anhängig. Zwar ist der Ausgang von Rechtsstreitigkeiten grundsätzlich ungewiss; es ist aber unverändert davon auszugehen, dass die laufenden Verfahren keinen nachhaltigen negativen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Mannheimer Versicherung AG haben werden. Diese Einschätzung basiert auch darauf, dass die Gesellschaft aufgrund geschlossener Vereinbarungen nur einen geringen Anteil eines potentiellen Schadens selbst tragen müsste.

26 24 lagebericht Biometrische Risiken Der Verantwortliche Aktuar wacht darüber, dass für Rentenzahlungsverpflichtungen aus Unfall- und Haftpflichtschäden sowie für Rückzahlungsverpflichtungen aus der Unfallversicherung mit garantierter Beitragsrückzahlung Rückstellungen nach versicherungsmathematischen Grundsätzen gebildet werden, die die künftigen Leistungen sichern. Risiken aus Kapitalanalagen Risiken im Kapitalanlagebereich bestehen vor allem in dem möglichen Ausfall von Schuldnern (Bonitätsrisiken), der mangelnden Liquidierbarkeit von Vermögensgegenständen (Liquiditätsrisiken) und in Wertverlusten infolge geänderter Marktverhältnisse (Zins- und Kursänderungsrisiken). Ein weiteres Risiko besteht darin, den Rechnungszins nicht erwirtschaften zu können. Diese Risiken sind bereits durch die gesetzlichen Kapitalanlagevorschriften begrenzt, die Versicherungsunternehmen zu einer breiten Mischung und Streuung der Kapitalanlagen verpflichten. Im Bereich der Bonitätsrisiken hat die Mannheimer Versicherung AG für die Anteile einzelner Schuldner an den gesamten Kapitalanlagen klare Obergrenzen definiert und Mindestanforderungen an die Bonitätseinstufung festgelegt. Das Exposure gegenüber Banken lag im Berichtsjahr bei 68 %. Hiervon ist der ganz überwiegende Teil in Pfandbriefen mit besonderer Deckungsmasse und in Schuldscheindarlehen angelegt, die einer umfassenden Einlagensicherung unterliegen. Um die Liquiditätsrisiken zu begrenzen, investiert die Mannheimer Versicherung AG in marktgängige Kapitalanlagen an hinreichend liquiden Märkten. So werden Veräußerungsverluste gering gehalten, wenn Kapitalanlagen z. B. aufgrund von kumulierten Schäden oder Großschäden außerplanmäßig veräußert werden müssen. Zins- und Kursänderungsrisiken schränkt die Gesellschaft systematisch ein, indem sie die Laufzeiten aktiv steuert und eindeutige Wertuntergrenzen für die Anlagen definiert. Auf diese Weise minimiert sie das Risiko, Marktentwicklungen grundlegend falsch einzuschätzen. Auch für das laufende Geschäftsjahr sind keine Gefährdungen der Vermögens-, Finanzund Ertragslage erkennbar. Dies gilt sowohl bei unveränderten Börsenkursen und einem gleichbleibendem Zinsniveau zum Bilanzstichtag als auch in extremen Kapitalmarkt- Szenarien.

27 l a g e bericht 25 Die Kapitalanlagen werden mit geeigneten Szenarien hinsichtlich ihrer Risiken analysiert und gestresst. In den Stresstests werden folgende Annahmen getroffen: Kursrückgänge an den Aktienmärkten von bis zu 22 % (basierend auf dem Jahresendstand des EuroStoxx 50 Kursindex von Punkten), Kursverluste an den Rentenmärkten von bis zu 10 % sowie Marktwertverluste von Immobilien von 10 %. Auch in solchen Crash-Szenarien kann die Gesellschaft ausreichend Kapitalanlageerträge generieren, um den Rechnungszins zu erfüllen. Die laufende Überwachung der Risikopositionen ist im Kapitalanlagen-Controlling angesiedelt und damit funktional von den operativen Einheiten getrennt. Um mögliche Risiken früh zu erkennen und um Risikobudgets zu definieren, die die Grundlage für die angestrebte Chance-/Risikoposition der Kapitalanlagen bilden, stimmen sich die Bereiche Kapitalanlage und Versicherungsmathematik eng ab. Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Der mögliche Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft stellt für die Mannheimer Versicherung AG kein bestandsgefährdendes Risiko dar. Die fälligen Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern betrugen am Bilanzstichtag TEUR. Dies entspricht 7,7 % der verdienten Beiträge. Operationale Risiken Den operationalen Risiken begegnet das Unternehmen unter anderem durch eine konsequente Funktionstrennung. So unterliegen z. B. alle Zahlungsströme strengen Regelungen in Bezug auf die Prüf-, Anweisungs- und Bankvollmachten. Hier und auch bei anderen genau definierten Entscheidungen wird generell das Vier-Augen-Prinzip angewendet. Die Datenbestände werden gegen unbefugte Zugriffe durch Firewalls geschützt. Umfassende Zugangsregelungen und Schutzmaßnahmen gewährleisten die Sicherheit der Datenverarbeitungssysteme. Zudem sind die Daten und Rechner auf unterschiedliche Standorte ausgelagert. Politisch verursachte Risiken sowie Risiken aus Gesetzgebung und Rechtsprechung Nach derzeitigem Stand lassen sich für die Mannheimer Versicherung AG keine Risiken erkennen, die aus der politischen Willensbildung resultieren oder aus veränderter Gesetzgebung und Rechtsprechung bzw. deren Interpretation durch eine Behörde stammen.

28 26 lagebericht Gesamtbeurteilung der Risikolage Das bestehende Risikomanagement-, Überwachungs- und Informations-System ist darauf ausgerichtet, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Insgesamt ist zurzeit keine Entwicklung erkennbar, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Mannheimer Versicherung AG wesentlich beeinträchtigen könnte. Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Einzelsolvabilität werden erfüllt. Zur Bedeckung der Solvabilitätsanforderungen in Höhe von TEUR stehen anrechenbare Eigenmittel in Höhe von TEUR zur Verfügung. Daraus ergibt sich eine Solvabilitätsquote von 126 %. 5. Dank an die Mitarbeiter Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken wir für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete Arbeit. Unser Dank gilt auch dem Betriebsrat und dem Sprechersausschuss für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

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