Fachtagung Bildungsberatung: Dienstleistung in der Erwachsenenbildung

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1 Fachtagung Bildungsberatung: Dienstleistung in der Erwachsenenbildung Leipzig, 15. Februar Dokumentation -

2 Bildungsberatung hat in den letzten Jahren u. a. im Zusammenhang mit Programmen wie Lernende Regionen, Lernen vor Ort oder der Bildungsprämie in der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit erhalten. In Politik und Gesellschaft wird zunehmend verstanden: Lebenslanges Lernen braucht ein neutrales und bereichsübergreifendes Beratungsangebot. Beratung ist dabei schon immer ein Aufgabenbereich der Erwachsenenbildung. Volkshochschulen sind hierbei Teil einer, wenn auch sehr heterogenen, Beratungs infrastruktur. Sie verfügen, neben ihrer langjährigen Erfahrung im Beratungsfeld über weitere wesentliche Voraussetzungen, um eine gewichtige Rolle spielen zu können: Sie sind, aufgrund ihrer kommunalen Anbindung zur Neutralität verpflichtet, sie sind hervorragend vor Ort vernetzt und sie sind deutschlandweit flächendeckend präsent. Veranstaltungsort Volkshochschule Leipzig Löhrstraße 3-5, Leipzig Anmeldung Hinweis Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss 21. Januar 2011 Rückfragen an Sächsischer Volkshochschulverband e.v. Frau Maud Knöller Telefon Fax BILDUNGSBERATUNG: DIENSTLEISTUNG IN DER ERWACHSENENBILDUNG Veranstalter Projekt ProBerat Projektleitung Thüringer Volkshochschulverband e.v. Projektpartner Volkshochschulverband Baden-Württemberg e. V. Volkshochschulverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. Landesverband der Volkshochschulen von Nordrhein-Westfalen e. V. Sächsischer Volkshochschulverband e. V. Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e. V. Bildungsverein Soziales Lernen und Kommunikation e.v. (Niedersachsen) k.o.s GmbH (Berlin) LLP DE-KA1-ECETA Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt der Veröffentlichung und der Veranstaltung liegt bei der koordinierenden Einrichtung. Die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. Fachtagung Volkshochschule Leipzig

3 BILDUNGSBERATUNG: DIENSTLEISTUNG IN DER ERWACHSENENBILDUNG Fachtagung, Volkshochschule Leipzig Programm ab 9:00 Uhr Anmeldung und Registrierung VHS Leipzig, Löhrstraße 3-5, Leipzig 3. Etage vor der Aula 10:00 Uhr Auftakt Rolf Sprink, Leiter der VHS Leipzig: Begrüßung Angelika Mede, Projektleiterin TVV e.v.: Vorstellung des Projektes 10:30-11:00 Uhr Einführung Prof. Dr. Klaus Meisel, Managementdirektor VHS München, Vortrag: Bildungsberatung in Erwachsenenbildungseinrichtungen neutral, offen und professionell? 11:00 11:15 Kaffeepause 11:00 12:30 Uhr Block Vormittag (V) Workshopreihe I 12:30 13:30 Uhr Mittagspause Mittagsimbiss in der VHS Leipzig 13:30 15:00 Uhr Block Nachmittag (N) Workshopreihe II 15:00 Uhr Ausklang Workshop V-01 / N-01 Kundenbezug in der Beratung Rolf-Joachim Lagoda, Beratungslehrer, Lehrerfortbildner, Mitglied des Bergischen Kompetenzteams Bildungsberatung ist kundenorientiert. Damit nimmt das Verhältnis zwischen Kund/in und Berater/in für das Gespräch im Beratungsprozess eine zentrale Stellung ein. In diesem Workshop werden sowohl Erkenntnisse aus der Neurobiologie und ihre Bedeutung für gelingendes Beraten als auch Sprachformen vorgestellt, die dazu beitragen, Gespräche erfolgreich zu gestalten. Workshop V-02 / N-02 Das Gelungene in der Beratungspraxis Susanne Karnath, Projektmitarbeiterin Qualitätsund Organisationsentwicklung Ausgehend von dem Qualitätskonzept der k.o.s GmbH für die Qualitätsentwicklung in der Bildungsberatung wird die Perspektive des gelungenen Lernens in der Bildungsberatung vorgestellt. Im Workshop werden gemeinsam mit den Teilnehmenden auf Basis der Definition gelungenen Lernens in der Bildungsberatung Möglichkeiten und Chancen für die Professionalisierung der Berater/innen und die Qualitätsentwicklung erörtert und bearbeitet. Workshop V-03 / N-03 Kompetenzen der Beratenden Elisabeth Fuchs-Brüninghoff, EFB Entwickeln Fortbilden Beraten, Erwachsenenbildnerin, Beraterin, Coach Um Menschen in der Bildungsberatung angemessen beraten zu können, benötigen Berater/innen Kenntnisse und Fähigkeiten in drei Bereichen: Sachwissen und Kenntnisse über den Arbeits-/ Weiterbildungsmarkt, über Bildungswege und Abschlüsse Beratungsmethodik in der Bildungs- und Berufswegberatung personale und soziale Kompetenzen Konkrete Fragestellung für den Workshop: Welche Kompetenzen sind konkret in der Bildungsberatung erforderlich und wie können sie erworben und trainiert werden? Moderation der Veranstaltung Filip Dedeurwaerder-Haas, Fachreferent, Landesverband der Volkshochschulen von Nordrhein-Westfalen e.v.

4 Eröffnung der Fachtagung Rolf Sprink Leiter der Volkshochschule Leipzig begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Fachtagung. Dokumentation Fachtagung

5 Vorstellung des Projektes ProBerat Projektkoordinatorin des Thüringer Volkshochschulverbandes Angelika Mede stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Projekt ProBerat vor Alle Informationen zum Projekt, Aktivitäten und Ergebnisse finden Sie im Internet: oder im Handbuch zum Projekt: Dokumentation Fachtagung

6 Einführung in das Thema Bildungsberatung Prof Dr. Klaus Meisel. Managementdirektor der Münchner Volkshochschule, knüpfte in seinem Vortrag: Bildungsberatung in der Erwachsenenbildungseinrichtungen neutral, offen, und professionell an die Ergebnisse des vorliegenden Handbuch an und hebt den Projektansatz als besonders gelungen heraus, da damit dialogisch von Praktikern Wege und Hinweise mit dem Ziel entwickelt wurden, die Professionalitätsentwicklung zu fördern. Meisel machte sie als einen zentralen Punkt für die Qualität der Beratung aus. Dokumentation Fachtagung

7 Fachtagung Bildungsberatung: Dienstleistung in der Erwachsenenbildung VHS Leipzig, Teilnehmerliste Name Institution Ort 1 Adam-Klitzing, Cerstin Volkshochschule Stuttgart e.v Stuttgart 2 Arnold, Roland VHS Heilbronn ggmbh Heilbronn 3 Beine, Günter VHS Gütersloh Gütersloh 4 Bernert-Bürkle, Andrea VHS-Verband Baden-Württemberg Leinfelden-Echterdingen 5 Biresch, Peter VHS Lemgo Lemgo 6 Blödow, Cornelia KVHS Salzwedel Salzwedel 7 Börjesson, Inga Brandenburgischer Vhs-Verband Potsdam 8 Bothe, Constanze WBS Training AG Leipzig 9 Broders, Anja VHS Kaltenkirchen-Südholstein GmbH Kaltenkirchen 10 Cordes, Dr. Michael Stiftung Warentest Berlin 11 Dedeurwaerder-Haas, Filip LV der VHSn von Nordrhein-Westfalen Düsseldorf 12 Delitz, Katrin Volkshochschule Dreiländereck Löbau 13 Demuth, Karen VHS Kaltenkirchen-Südholstein GmbH Kaltenkirchen 14 Du Vinage, Arlette Koalpha c/o Faw Ggmbh Plauen 15 Egler, Ralph Volkshochschule Leipziger Land Borna 16 Fiebiger, Cornelia Vollkshochschule Leipzig Leipzig 17 Gielsdorf, Antje Kreisvolkshochschule Norden Norden 18 Goebel, Irmgard VHS Passau Passau 19 Göths, Michaela Landkreis Barnim Eberswalde 20 Grun, Ute VHS Hoyerswerda Hoyerswerda 21 Hahn, Rüdiger VHS Arnstadt-Ilmenau Arnstadt 22 Haß, Torsten VHS Erfurt Erfurt 23 Haußner, André VHS des Saale-Orla-Kreises Pößneck 24 Hecker, Friederike S. Martin-Luther-Universität Halle-W Halle 25 Heller, Dr. Peter Landkreis Ostvorpommern Anklam 26 Herrmann, Ingrid Koalpha Leipzig Leipzig 27 Heuke, Detlef Volkshochschule Hoyerswerda Hoyerswerda 28 Hirsch, Dittmar Leipzig 29 Hollmann, Maike VHS Schwerin Schwerin 30 Hördemann, Ulrike VHS Bad Salzuflen Bad Salzuflen 31 Huebner, Bernd-Joachim Volkshochschule Meppen ggmbh Meppen 32 Illner, Peter AC Beratungsgesellschaft Limited Halle 33 Jäpel-Nestler, Anja Volkshochschule Dresden Dresden 34 Junghans, Axel Volkshochschule Salzlandkreis Aschersleben 35 Kandzia, Petra KVHS Hildburghausen Hildburghausen 36 Kauf, Elke Volkshochschule Zwickau Werdau 37 Klimmek, Ulrich VHS Castrop-Rauxel Castrop-Rauxel 38 Knöller, Maud Sächsischer Volkshochschulverband Chemnitz 39 Koch, Susann Bildungswerk der Wirtschaft Halle 40 Köcke, Stephan KVHS Wittenberg Lutherstadt Wittenberg 41 Kollmer, Werner Esslingen 42 Kottwitz, Gisela VHS Weimar Weimar 43 Kriese, Michael VHS Kyffhäuserkreis Sondershausen 44 Küchenhoff, Uwe KVHS Börde Haldensleben 45 Kuhles, Frank Auerhammer Bildung Center GmbH Aue 46 Lammers, Bernd VHS Hamm Hamm 47 Langenheim, Mandy Bildungs- Und Technologiezentrum Borsdorf 48 Lehmann, Mario ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.v Leipzig 49 Lepper, Karl-Heinz VHS Kaltenkirchen-Südholstein GmbH Kaltenkirchen 50 London, Heike VHS Siebengebirge Königswinter 51 Lüdtke, Michael Arbeit und Leben e.v. LAG Berlin Berlin 52 Marz, Malgorzata VHS Sächsische Schweiz - Osterzgebirge Pirna 53 Matjeka, Jördis Leipzig Seite 1

8 Fachtagung Bildungsberatung: Dienstleistung in der Erwachsenenbildung VHS Leipzig, Teilnehmerliste Name Institution Ort 54 Matkarimov, Akramjon 01099, Dresden 55 Mauss, Katja Vhs Jena Jena 56 Mede, Angelika Thüringer Volkshochschulverband Jena 57 Merle, Sebastián VHS Dresden Lernen Vor Ort Dresden 58 Münnich, Frank KVHS Nordhausen Nordhausen 59 Nicklisch, Dorothea Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft Dresden 60 Passens, Bernd Deutscher Volkshochschul-Verband Bonn 61 Penke, René Kreisvolkshochschule Viersen Viersen 62 Peters, Michaela Stadt Speyer - "Lernen vor Ort" Speyer 63 Peters, Monika LV der VHSn Schleswig-Holstein Kiel 64 Petersen, Annerose WBV Segeberg Norderstedt 65 Pfunfke, Thomas Universität Leipzig Leipzig 66 Radke, Marlies KVHS Müritz Waren 67 Rahf, Svenja Integrationsberaterin Berlin 68 Reiche, Antje Leipzig School Of Media ggmbh Leipzig 69 Reichel, Cordula Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark Kleinmachnow 70 Reinecke, Nina k. o. s. GmbH Berlin 71 Rewald, Katrin AG elearning Potsdam 72 Richter, Claudia Via Beratung Plauen 73 Richter, Dorit Stadt Leipzig Lernen Vor Ort Leipzig 74 Rossa-Schuster, Marion Vhs Des Landkreises Forchheim Forchheim 75 Schäfer, Dr. Christine Kreisvolkshochschule Barnim Bernau b. Berlin 76 Schelk, Andreas BBJ Servis ggmbh Potsdam 77 Schindler, Ralf Volkshochschule Brandenburg a. d. Havel Brandenburg/Havel 78 Schmidt, Ines VHS-Verband Mecklenburg-Vorpommern Schwerin 79 Schmidtpott, Susanne Nationales Forum Beratung Berlin 80 Schmölter, Friedel VHS Castrop-Rauxel Castrop-Rauxel 81 Scholz, Daniela VHS Leipzig Leipzig 82 Schönborn, Katja Volkshochschule Dreiländereck Löbau 83 Schönfeld, Marion Bildungswerk der Wirtschaft Halle 84 Schott, Frank Arbeit und Leben Sachsen Leipzig 85 Schröder, Frank k. o. s. GmbH Berlin 86 Schwab, Heidi KVHS Groß-Gerau Groß-Gerau 87 Seifert, Sylvia Lernen Vor Ort Dessau-Roßlau Leipzig 88 Simoleit, Barbara Bergische Volkshochschule Wuppertal 89 Sprink, Rolf Volkshochschule Leipzig Leipzig 90 Stabbert-Kühl, Sabine Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anha Dessau-Roßlau 91 Stetefeld, Andrej Gesellschaft für soziale Unternehmensberat10117 Berlin 92 Tarczewski, Julia Bildungsverein Soziales Lernen Hannover 93 Veen, Marco VHS des Saale-Orla-Kreise Pößneck 94 Voigtländer, Lothar Volkshochschule des Landkreises Gotha Gotha 95 Wakke, Anna VHS Dresden Lernen Vor Ort Dresden 96 Weber, Matthias Volkshochschule Dreiländereck Löbau 97 Weigelt, Claudia Handwerkskammer zu Leipzig Leipzig 98 Wenke, Wilfried Kirche Jesu Christi Berlin 99 Wilder, Bernd Volkshochschule Mosbach Mosbach 100 Wolf, Tamara Kreisvolkshochschule Saalekreis Merseburg 101 Wörner, Martina VHS Offenburg Offenburg 102 Xhyra, Dr. Myrtan VHS Heide Heide 103 Zienert, Martina Kolleg für nachhaltige Entwicklung Berlin 104 Zierer, Willi VHS-Verband Baden-Würtemberg Leinefelden-Echterdingen Seite 2

9 Workshop V-01 / N-01 Kundenbezug in der Beratung Rolf-Joachim Lagoda, Beratungslehrer, Lehrerfortbildner, Mitglied des Bergischen Kompetenzteams Bildungsberatung ist kundenorientiert. Damit nimmt das Verhältnis zwischen Kund/in und Berater/in für das Gespräch im Beratungsprozess eine zentrale Stellung ein. In diesem Workshop werden sowohl Erkenntnisse aus der Neurobiologie und ihre Bedeutung für gelingendes Beraten als auch Sprachformen vorgestellt, die dazu beitragen, Gespräche erfolgreich zu gestalten. Dokumentation Fachtagung

10 Kundenbezug in der Beratung Mit Ruhe und Struktur: so gelingen Beratungsgespräche Dienstag, 15. Februar 2011 Rolf-Joachim Lagoda, Haan/Solingen

11 Unsere Themenfelder Kommunikationsmodell Neuro-Erkenntnisse: Wie funktioniert unser Gehirn? Bedeutung für Verstehen, Lernen, Empathie Fragetechniken: Klärungsimpuls/Info-Beschaffung Kriterien für erfolgreiche Gespräche Selbstwirksamkeitsüberzeugungen Herausforderung: klagende Gesprächspartner Konfliktgespräche

12 V i e r A n g e b o t e B e r a t e n ein Einstieg Erinnerung I PA Tauschen Sie Erinnerungen an eine (bemerkenswerte) Beratungssituation mit einem VHS-Kunden aus. Erinnerung II PA Erzählen Sie einander von einem gut erinnerbaren, persönlichen Beratungserlebnis. Erwartungen/Fragen PA Welche Fragen haben Sie bzgl. des heutigen Themas? Assoziationen EA Stichworte, die Sie mit B e r a t e n assoziieren... 3

13 meine Klientel potentielle Kursteilnehmer/innen ( ehemalige ) Teilnehmer/innen VHS-Verwaltung Dozenten, Dozentinnen Hausmeister,... Institutionen Wer fehlt? Und???

14 Ein Fall, der mich bewegt (hat) Personenbeschreibung Anliegen Gesprächsverlauf Was war anders als sonst? Nachwirkungen >>Diese Fälle halten wir im Blick<<

15 Neurobiologie wozu?

16 Primäre Aufgabe des Gehirns I Sicherung eines guten Überlebens Sicherheitscheck und Bildung von Prognosen In jeder Lebenssituation finden beide Aktivitäten statt. Entlastung auf Wichtiges fokussieren, Regeln finden, auswählend speichern und vergessen Emotion vor Kognition Die aktuelle, emotionale Zustandswahrnehmung bestimmt jede (kognitive) Aktivität.

17 Primäre Aufgabe des Gehirns II Sicherung eines guten Überlebens Emotionale Färbung Alle Informationen werden beim Speichern emotional gefärbt. Denkstil-Ausprägung Emotionen prägen langfristig Denkstile. positive Emotionen breite, kreative, gewagte Assoziationen negative Emotionen lineares, kleinschrittiges Vorgehen

18 Manfred Spitzer Hirnforscher - Uniklinik Ulm Unser Gehirn lernt immer, ob wir es wollen oder nicht, es kann gar nicht anders! Wir lernen, was uns bedeutsam erscheint oder häufig begegnet.

19 Neurobiologie des Beratens - basics Beratungsprozesse sind wie Lernprozesse >> (passende) Informationen aufnehmen und verarbeiten Gefühle als konzentrierte Lebenserfahrung und Erwartungen steuern unser Verhalten >> Gefühle sind orientierungsgebend bei jeder Informationsaufnahme und Problem-Lösung Denkstile müssen respektiert werden Aufmerksamkeitskapazität ist (leider?) beschränkt >> Über Qualität eines Gespräches entscheiden: Ruhe, Sicherheit und Übersichtlichkeit/Struktur

20 Aufmerksamkeitskapazität O O O O O O O

21 Aufmerkseimkatskapazität O O O O O O O O O O O O O O O O

22 Aufmerkkeitsamkapazität O O O O O O O O O O O O O

23 Fazit: Eine Informationseinheit? Man nimmt 7 +/- 2 Informationseinheiten gleichzeitig wahr und hält sie für einen Moment fest. George Miller, USA, 1956 Was eine Informationseinheit ist, hängt ab von den Vorinformationen der Erwartung der Ordnung >> Gespräche brauchen Zeit, vorbereitete Anker und vor allem erlebte Struktur.

24 verbale Kommunikation zwischen den Zeilen lesen Vier Seiten einer Nachricht Vier Ohren für eine Nachricht

25 Kommunikationsmodell nach Friedemann Schulz von Thun Modell für mögliche Komplexität Sender : 4 Botschaften: bewusst/unbewusst Empfänger : 4 Nachrichten: bewusst/unbewusst

26 Grünes in der Suppe Ein Mann (zunächst Sender der Nachricht) und eine Frau (zunächst Empfängerin) sitzen beim Abendessen. Sender (Mann) sagt: Da ist etwas Grünes in der Suppe. Sachebene: Selbstoffenbarung: Beziehung: Appell: Ich sehe etwas Grünes. Ich weiß nicht, was es ist. Du wirst es wissen. Sag mir bitte, was es ist! Empfängerin (Frau) versteht: Da ist etwas Grünes in der Suppe. Sachebene: Selbstoffenbarung: Beziehung: Appell: Die Frau antwortet also: Er sieht etwas Grünes. Ihm schmeckt das Essen nicht. Er hält mich für eine schlechte Köchin. Ich soll künftig nur noch kochen, was er mag. Wenn es dir nicht schmeckt, kannst du ja selber kochen!

27 Eigene Erfahrungen Beispiel aus einem heiklen Gespräch gelungenen Gespräch >> Erinnern einer eigenen/fremden Botschaft und deren Analyse.

28 Beispielsätze 1. Vielen Dank. Sie haben mir echt weitergeholfen. 2. Im Kursraum ist es immer zu kalt. 3. Die Dozentin kommt fast immer zu spät. 4. Die VHS ist schlecht organisiert. 5. Der Dozent geht zu schnell vor. 6. Die Kurszusammensetzung ist katastrophal

29 2 mal 4 gleich 16 S e n d e r / in E m p f ä n g e r / in 1 Sach-Info 1 Sach-Info 2 Appell 2 Appell 3 Selbstmitteilung 3 Selbstmitteilung 4 Beziehung 4 Beziehung Scheinbares widersinniges Vorgehen: Steigerung der Komplexität Reduktion der realen Komplexität - beim Wahrnehmung der Kommunikation - im Beratungsfall

30 Neuronen, Synapsen, Axone, Info-Verarbeitung verändert die Synapsengewichte!

31 Lernen - das ist aus neurobiologischer Sicht die erfahrungsabhängige Veränderung der Kommunikation zwischen Nervenzellen Wolf Singer, Hirnforscher, Frankfurt

32 Grundlagen: Synapsen, Die Computer-Analogie ist falsch Lernen ist Synapsenveränderung, damit die Impuls-Übertragung von der Prä-Synapse einen größeren Effekt auf die Post-Synapse hat. Der gleiche Impuls wird an einer Synapse vor und nach dem Lernen anders weitergegeben.

33 connecting cells / cell-assemblies Neuronale Vernetzung erfolgt nach dem Prinzip der gleichzeitigen Aktivierung.

34 Neurobiologie des Lernens Verschaltungsmuster sind erfahrungsabhängig, also individuell >> Gespräche sind ebenso individuell, sie sollten bestehende Neuro-Netzwerke (Anliegen, Erfahrungen) berücksichtigen Beratung/Information ist Anregung zur Umstrukturierung neuronaler Verschaltungsmuster >> nachhaltiges Beraten braucht Anknüpfungspunkte >> nach Hebb kann nur das Antwort/ Lösung werden, was mit der Frage gleichzeitig präsent ist

35 Gehirnareale I Cortex / Großhirnrinde Speicherung und Verarbeitung in spezialisierten Arealen: visuell, auditiv, motorisch,... Präfrontaler Cortex Höchstes kognitives Zentrum: Handlungsplanung, Ich-Gefühl, Aufmerksamkeitssteuerung, Arbeits- und Lernstrategien, Limbisches System Komplexe, dem willentlichen Zugriff nicht zugängliche Ansammlung von solchen Einheiten, die Überleben sichern.

36 Gehirnareale II LS - Amygdala / Mandelkern Schnell-Bewertung aller Reize sowie Auslösung von adäquaten Reaktionen: Angst, emotionale Blockade, Flucht, Freude und Bereitschaft zum Sich-Einlassen LS Hippocampus Zwischenspeicherung neuer Fakten: Neuigkeit/Bedeutsamkeit; Übertragung in den Cortex in den REM-Schlafphasen.

37 Amygdala (Un-bedingte) Wertschätzung im Beratungsgespräch führt zu geringerer Amygdala- Aktivierung Effekt: höhere Aufnahmebereitschaft durch Reduktion von Angst und emotionaler Blockade, >> Haltung dieser Wertschätzung muss glaubwürdig sein >> Gesprächsablauf darf diesbezüglich keine Irritation, Enttäuschung beinhalten (z.b. eine Warum-Frage) >> nicht zu viele Fragen, Impulse, Ideen,... wegen der Kapazitätsbeschränkung von Aufmerksamkeit

38 Hippocampus Er stellt die sensibelste Stelle im Lernprozess dar, er arbeitet nämlich als Zwischenspeicher. Er sorgt für Nachhaltigkeit: Als Trainer des Cortex (M. Spitzer) überspielt er nur das Wesentliche - während der nächtlichen REM-Schlafphasen.

39 Dem Gehirn beim Wahrnehmen, Fühlen und Denken zuschauen früher: heute: OPs, Mikroskopie an Präparaten Neuroimaging - Bildgebungsverfahren MEG

40 Unser Gehirn Das Gehirn hat mit 1,4 kg nur ca. 2% des Körpergewichtes beansprucht aber mehr als 20% des Energieverbrauchs

41 Alterstypische Unterschiede Häufig genutzte/bewährte neuronale Verbindungen bleiben stabil; nicht genutzte fallen dem Pruning zum Opfer. Ältere Lerner gleichen Tempodefizite durch ihre breitere Erfahrungsbasis aus. Jüngere Lerner gleichen ihren Mangel an Erfahrungen durch hohe Aufnahmegeschwindigkeit aus.

42 2 Wahrnehmung Fokussierte Aufmerksamkeit Wahrnehmung ( schulen ) Wahrnehmungsexperiment 1: Benennen Sie laut und möglichst schnell die Farben der jeweils drei Kreuze! Beginnen Sie links oben, zeilenweise!

43 2 Wahrnehmung Experiment 1 XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX

44 2 Wahrnehmung Experiment zur Wahrnehmung Experiment 2: Benennen Sie laut die Farben, in denen geschrieben wurde. Beginnen Sie links oben, zeilenweise!

45 2 Wahrnehmung Experiment 2 grün gelb rot grün gelb blau rot grün gelb blau rot grün blau grün gelb rot blau gelb gelb blau grün rot blau grün grün gelb blau rot grün blau rot blau grün rot gelb blau

46 2 Wahrnehmung Wahrnehmung: STROOP-Effekt Entlastungsroutinen benötigen weniger Aufmerksamkeit. Neue Arbeitsaufträge benötigen mehr Aufmerksamkeit. Präfrontaler Cortex: gegensteuern

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48 Spiegelneuronen Für intuitives Verstehen und Empathie handlungssteuernde Neuronen feuern auch wenn wir beobachten Rizzolatti 1996: stille Mit-Aktivierung als wenn man selbst aktiv wird Voraussetzung: Interesse

49 mirror neurons und... Mein Wohlbefinden und Entspanntsein wirken Unterstützen der Kommunikation / Nähe Name, Gruß; Name, Vorname, Kunde? Lächeln, Einsatz der Stimme Interesse an Person: Wie tickt sie? Haltung zum Gesprächspartner, Augen schließen Das Entstehen eines Bildes mitbekommen Situation, Erfahrungen, Wünsche, Freude, Ärger, Druck, Lust auf Sprache, (Un-)Sicherheit,...

50 Stimmen-Check ja/nein? 1. Sprechen Sie immer möglichst laut, Sie wollen doch verstanden werden. 2. Passen Sie Ihre Lautstärke nicht an Ihren Gesprächspartner an, wahren Sie Ihre Individualität. 3. Sprechen Sie möglichst nah am Hörer. 4. Machen Sie Pausen. 5. Sprechen Sie nie im Dialekt. 6. Heben und senken Sie Ihre Stimme nicht das wirkt übertrieben. 7. Etwas Distanz in der Stimme wirkt souverän und selbstsicher.

51 aktives Zuhören Beachtung von Inhalt und Art des Sprechens Interesse am facettenreichen, tieferen Verstehen, um individualisiert auf Gesagtes eingehen zu können Hören, was mitschwingt ohne explizite Thematisierung Emotionaler Tiefgang muss gewollt bzw. erlaubt sein

52 Wir sind Profis im Verstehen Lesen Sie sich den Text bitte schnell durch: Nach eienr Stidue der Cmabridge Uinverstiaet, ist es eagl in wlehcer Reiehnfogle die Bchustebaen in Woeretrn vokrmomen. Es ist nur withcig, dsas der ertse und lettze Bchusatbe an der ricthgien Stlele snid. Der Rset knan total falcsh sein und man knan es onhe Porbelme leesn. Das ist, wiel das mneschilche Geihrn nciht jeden Bchustbaen liset sodnern das Wrod als gaznes. Krsas oedr?

53 Das Wichtige herausgefiltert Details übersehen? Unser Zuhören funktioniert i.d.r. genauso gut wie das Lesen: Wir wissen bei Andeutungen und Bruchstücken schon, was eigentlich gemeint ist. >> Genau zuhören, bewusst Hypothesen für Unerwartetes/Unverständliches bilden.

54 Stichwort: Erfolg im Gespräch

55 Kriterien: erfolgreiches Gespräch 1 ratsuchende/r Kunde/in fühlt sich mit eigenem Anliegen verstanden hat neue Ideen, Tipps erhalten hat neue Sichtweisen, Erklärungen gewonnen nimmt Kursbuchung vor bedankt sich am Ende hat Vertrauen, spricht hörbar gerne und viel

56 Kriterien: erfolgreiches Gespräch 2 Ich als Gesprächspartnerin / VHS-Berater/in habe die (eigentliche) Intention verstanden und konnte gut zusammenfassen und spiegeln habe interessante, für die Beratung des Anrufenden relevante Einzelheiten erfahren habe neue Sichtweisen vermitteln können kann (mind.) eine Kursbuchung vorweisen konnte für weitere VHS-Angebote werben

57 Kriterien: erfolgreiches Gespräch 3 Ich als Gesprächspartnerin / VHS-Berater/in habe Anregungen für neue Kurswünsche herausgehört und werde sie an die Abteilungsleitung weitergeben konnte einen schwelenden Konflikt ziemlich gut entschärfen

58 Wer fragt, der führt fragen statt sagen Fragen [>>Aktivität auch beim Anrufenden] signalisieren Interesse, schaffen positives Klima, stellen den Gesprächspartner in den Vordergrund liefern Informationen, Material für s Weiterfragen lenken ein Gespräch zwingen den anderen sich zu erklären und lassen ihn selbst aktiv werden unterstützen Klärungsprozesse (>>Zufriedenheit!)

59 Drei Basis-Fragetypen Offene Fragen Antwort im ganzen Satz Was meinen Sie mit...? Geschlossen Fragen Antwort mit einem Wort Haben Sie das NN gelesen? Alternativfragen Entscheidung notwendig Sagt Ihnen A oder B mehr zu? >> Was spricht eher für A? WARUM-Frage!!Unbedingt vermeiden!! Sie versetzt Gesprächspartner in die unangenehme Position, sich rechtfertigen zu müssen. Killerfrage!

60 Wozu dienen eigentlich Fragen? die beiden Ansätze Interesse an Fakten gängige Sichtweise Haltung/Erwartung: (Geschulter) Berater wird wohl eine Lösung für mich finden. neue Sichtweise Interesse an der Person und ihrem Denken Zunächst geht es darum herauszufinden, welche Perspektiven schnell und gern eingenommen werden, welche Denk- und Erklärungsmuster vorherrschen. Es geht darum, mit Fragen (und ggf. bewussten Irritationen), weiterführende Suchprozesse auszulösen.

61 Impulse - passende Fragetypen Skalafragen Visions-/Wunderfragen Offene Fragen Differenzierende und konkretisierende Fragen Abwägende und bewertende Fragen Fragen nach eigenen und (vermuteten) fremden Erklärungen, zirkuläre Fragen Deutungs-/Reframingfragen

62 Skalafragen eine Entscheidungsfrage (ja-nein) soll differenzierend (mehr, weniger) beantwortet werden dazu gibt es die Skala: 0 = nein, 10 = ja Antworten geben Anlass zu weiteren Fragen Seit wann siehst Du das so? Schwankt es? Was müsste passieren, damit Du höher votest? Wann wird es soweit sein?...

63 Skala / Meinungsbarometer Ich bin mit der Ausstattung meines Büros zufrieden. Ich bin mit dem Kurs Wirtschaftsenglisch bei Frau Dr. NN zufrieden....

64 zirkuläre Fragen Sie dienen der Diagnose, wirken aber auch schon als Intervention. Sie irritieren Denkgewohnheiten (incl. der Problem-Definition) und bringen neue (fiktive) Perspektiven ins Spiel. Wie erklärt sich Ihr Vater...? Wenn ich deinen Bruder fragen würde,... Man erhält Informationen auf der Inhaltsund Beziehungsebene.

65 Reframing Frau A streitet sich ständig. Frau A versteckt sich nicht, geht keinem Konflikt aus dem Weg und steht für ihre Meinung ein. Sie eignet sich für... Es geht darum, Informationen nicht im gewohnten Deutungsrahmen aufzunehmen. Ruhe! Halten Sie inne. Gewinnen Sie Zeit. Warum? Neue Sichtweisen eröffnen Möglichkeiten.

66 z.b. Otto Rehagel Auf die Frage, ob es ihm nicht auf die Nerven ginge, so divenhafte, komplizierte Spieler zu haben, sagte er einmal: Spieler, die mir keine Probleme machen, kann ich nicht gebrauchen, die machen dem Gegner ja auch keine!"

67 Reframing - Sinnsuche Welchem abenteuerlichen Zweck mag es dienen, wenn Schüler/innen...? (1) sich unterrichtsstörend verhalten (2) Fehlstunden anhäufen (3) häufig zu spät kommen (4) im Unterricht dazwischen reden (5) keine Hausaufgaben anfertigen und/oder keine/falsche Materialien mitbringen (6) keinen Ordner als Sammelmappe führen (7)

68 Ein fiktives (Telefon-)Gespräch Vorbereitung Durchführung Rückblick in Teams à 4 Personen 2 Gesprächspartner/innen 2 Beobachter/innen

69 Fragen und: Bemerkungen als Interventionen Auch Zwischenbemerkungen können zu neuen Sichtweisen führen und neue Optionen eröffnen. Zusammenfassungen Ich habe verstanden,... Plus: Einholen des Einverständnisses (GP mitnehmen ) Wiederholung von Statements mit neuen Nuancierungen Änderung der Wortwahl, andere Konnotationen, Zuspitzungen, positive Wendung,...

70 Sechs Strategien Konfliktgespräche Rückfrage/Bitte: Einwand präzisieren und erklären Wiederholung in Frageform: Richtig verstanden? Reframing: Bewertungsrahmen ändern Waagschalen-Frage: Was überwiegt? Entwaffnende Bemerkung: Es ist ein wunder Punkt. Wunsch äußern lassen: Wie könnte Lösung aussehen?

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72 Hilfreiche Grundannahmen 1. Menschen treffen situativ immer die beste Wahl, die ihnen im Augenblick möglich ist. 2. Jedes Verhalten ist/war kontextuell nützlich. 3. Menschen reagieren stets erfahrungsabhängig auf der Grundlage ihrer Sicht von Realität. 4. Alles in der Kommunikation ist Information; im Gespräch bildet sich vieles ab. >> Nachfragen/Differenzieren bringt Material

73 Beobachtungen während des Gespräches Subtile Informationen eruiert aus Sitzordnung und haltung(en) entspannt, distanziert, ab/zugeneigt, interessiert,... Veränderungsrichtung: Nähe/Distanz, Konzentration,... Sprachebene korrekt, formal, servil, locker, ernsthaft,... Gesprächskontinuität Zwischenergebnisse / Erkenntnisstände werden weiterbearbeitet oder gehen wieder verloren.

74 Selbstvertrauen

75 Selbstwirksamkeitsüberzeugung Miss-Erfolge haben häufig ihren Grund in mangelndem Selbstvertrauen der Lernenden. Selbstvertrauen/ Überzeugung ist ein Wissen über sich selbst: daher ziemlich stabil; eine Haltung. Selbstvertrauen weckt höhere Anstrengungsbereitschaft: Wenn..., werde ich s schaffen. >> Strategie bei Mangel: Erfolgskurs wählen, Defiziterleben vermeiden. Bandura: self-efficacy theory

76 Strategie: Erklärungen nennen lassen Nachfragen ist ein wichtiger Impuls, um zu helfen, sich auf die Schliche zu kommen: Wie erklären Sie sich den ausbleibenden Erfolg? Kennen Sie das aus anderen Lernsituationen? Tipps nennen und dann: Welcher passt zu Ihnen? Wieviel Zeit sind Sie bereit zu investieren? Kontakt mit Dozent/in.

77 Kausalattribuierung Einfache Ursachenzuschreibungen erfolgen z.b. in den zwei Dimensionen external / internal und stabil / labil: instabil stabil internal Fleiß, Einsatz, Glück eigene Fähigkeiten, Begabung external Zufall, Anstrengung Aufgabenschwierigkeit Misserfolgserwartungen verlernen durch neue, systematisch ermöglichte Kontrollierbarkeitserfahrungen.

78 Gespräche, die beiden Seiten Freude bereiten... Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

79 Workshop V-02 / N-02 Das Gelungene in der Beratungspraxis Susanne Karnath, Projektmitarbeiterin Qualitätsund Organisationsentwicklung Ausgehend von dem Qualitätskonzept der k.o.s. GmbH für die Qualitätsentwicklung in der Bildungsberatung wird die Perspektive des gelungenen Lernens in der Bildungsberatung vorgestellt. Im Workshop werden gemeinsam mit den Teilnehmenden auf Basis der Definition gelungenen Lernens in der Bildungsberatung Möglichkeiten und Chancen für die Professionalisierung der Berater/innen und die Qualitätsentwicklung erörtert und bearbeitet. Dokumentation Fachtagung

80 Fachtagung Bildungsberatung: Dienstleistung in der Erwachsenenbildung Workshop Das Gelungene in der Beratungspraxis Möglichkeiten und Chancen für die Professionalisierung und Qualitätsentwicklung Susanne Karnath 1

81 Professionalität und Qualitätsentwicklung Eingangsfrage an die Teilnehmenden im Workshop Womit können Sie und Ihre Organisation eine qualitativ gute und professionelle Bildungsberatung gestalten und gewährleisten? 2

82 Professionalität und Qualitätsentwicklung Sammlung der Antworten Kontinuierliche Weiterentwicklung der Qualität Systematische Evaluation Erfahrung, Lernprozess Empowerment, Nachhaltigkeit Qualitätsstandards für die Beratung gute Vorbereitung auf die Beratung vor der Beratung ein intensives persönliches Gespräch (zuhören) Empathie, Vertrauen aufbauen Raum und Zeit für persönliche Zuwendung Gewährleistung eines Beratungsprozesses Methoden (Profilpass) Kundin und Kunde im Mittelpunkt zielorientiert, Überprüfung der Zielerreichung Zuwendung und Konzentration niedrigschwelliger Zugang Räumlichkeiten personelle Ressourcen, geeignete Berater/innen Qualifikation und Weiterbildung des Personals Fach- und Sachkenntnis Hinzuziehen von Fachleuten (nicht alles alleine machen wollen) Umfangreiches Wissen über Weiterbildungsmöglichkeiten Guter Kontakt zu Kursträgern Aktualität der Angebote gewährleisten aktuelle Entwicklungen und Kenntnisse beachten Geld 3

83 Professionalität und Qualitätsentwicklung Sammlung der Antworten Standards für die Organisation vielschichtige Evaluation der Beratung kollegiale Fallberatung aktuelle, gut geführte Datenbank funktionierendes Netzwerk Vernetzung mit anderen Beratungsstellen vernetztes Wissen Zeit geschützter Raum/ Rahmen sozial engagierte Mitarbeiter/innen kompetente Berater/innen: Know-how, soziale Kompetenz, Sachkompetenz, Beratungskompetenz Qualifizierung und Fortbildung der Mitarbeiter/innen Zielgruppe bestimmen, Zielgruppenorientierung absolute Klientenorientierung Vertrauen, professionelle Kommunikation, aktives Zuhören Impulse geben passende Methoden Perspektivwechsel Beratungsoffenheit, ohne Zwang klar definierte Ziele und laufende Erfolgskontrolle Orientierung an Qualitätsmerkmalen Gewährleisten können wir nicht - Gestalten: Qualität kommunizieren 4

84 Professionalität und Qualitätsentwicklung Differenzierung zwischen Professionalität und Qualitätsentwicklung Professionalität heißt professionelle Berater/innen Rahmenbedingungen der Organisation über Beratungskompetenz verfügen, die Kundinnen und Kunden individuell ausgerichtet an den spezifischen Anliegen beraten, die situationsangemessene Nutzung der eigenen Kompetenzen und der zur Verfügung stehenden Rahmenbedingungen. Qualitätsentwicklung bezieht sich auf die Bereitstellung geeigneter Rahmenbedingungen, die Reflexion und Verbesserung der Rahmenbedingungen hinsichtlich interner und externer Anforderungen. 5

85 Professionalität und Qualitätsentwicklung Austausch zu der Frage Wer oder was definiert, was eine qualitativ gute und professionelle Bildungsberatung g ist? Die Teilnehmenden im Workshop nannten: Kundinnen und Kunden Beraterinnen und Berater Kolleginnen und Kollegen Organisation Weiterbildungsanbieter Auftraggeber wissenschaftliche Ansätze Im Workshop wurde die Perspektive der Kundinnen und Kunden eingenommen. 6

86 Definition gelungenen Lernens Ursprung Lerner- und Kundenorientierte Qualitätstestierungsmodelle (ArtSet) Nutzung im Qualitätskonzept für die Bildungsberatung (k.o.s GmbH) Annahme Man gibt Ratschläge, aber die Ausführung bringt man keinem bei. François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller ( ) Voraussetzung für die Handlung: Lernprozess der Kundinnen und Kunden 7

87 Was kennzeichnet Lernen? Informationen aufnehmen, verarbeiten und nutzen eigenes Erleben und Verhalten ändern Möglichkeiten des Verhaltens erweitern Interaktion zwischen der Person und dem Umfeld von außen nicht bestimmbar Grundlage sind die individuellen Erfahrungen 8

88 Definition gelungenen Lernens in der Bildungsberatung Ziel der Bildungsberatung Bildungs-, Ausbildungs- und Berufsentscheidungen auf einer gut vorbereiteten und informierten Basis eigenständig treffen und das eigene (Berufs-)Leben selbst in die Hand nehmen (OECD) Erhöhung/ Stärkung der Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit These der Weg zum Beratungsergebnis beinhaltet Lernaktivitäten der Kundinnen und Kunden, welche? 9

89 Definition gelungenen Lernens in der Bildungsberatung Perspektivwechsel auf den Standpunkt der Kundinnen und Kunden Annahme über den Lernweg entwickeln Beschreiben, welche Lernaktivitäten durch die Kundinnen und Kunden umgesetzt werden 10

90 Durchführen eines Perspektivwechsels für unterschiedliche Beratungsanlässe Was passiert (im Idealfall) ll) bei mir als Kundin und Kunde während und nach der Bildungsberatung? innere Vorgänge g (nicht sichtbar) Handlungen/ Äußerungen (sichtbar) Aufgabenstellung: Bitte wählen Sie ein Bild aus, welches Sie in Bezug auf die o.g. Frage sofort anspricht. Bitte tauschen Sie sich in der Gruppe zu den hervorgerufenen Assoziationen aus und finden Sie Gemeinsamkeiten it und Unterschiede. 11

91 Beratungsanlass: Ich möchte eine Englischkurs bei dem Bildungsanbieter machen und möchte wissen welcher passt. Perspektivwechsel 12

92 Beratungsanlass: Ich möchte eine Englischkurs bei dem Bildungsanbieter machen und möchte wissen welcher passt. Perspektivwechsel 13

93 Beratungsanlass: Ich bin Mechatroniker und möchte mich weiterbilden. Ich suche Möglichkeiten hierfür. Perspektivwechsel 14

94 Beratungsanlass: Ich bin Mechatroniker und möchte mich weiterbilden. Ich suche Möglichkeiten hierfür. Perspektivwechsel 15

95 Beratungsanlass: Ich brauche eine berufliche Veränderung, bin mir aber unklar, wo es hingehen soll. Perspektivwechsel 16

96 Beratungsanlass: Ich brauche eine berufliche Veränderung, bin mir aber unklar, wo es hingehen soll. Perspektivwechsel 17

97 Beratungsanlass: Ich brauche eine berufliche Veränderung, bin mir aber unklar, wo es hingehen soll. Perspektivwechsel 18

98 Gelungenes Lernen in der Bildungsberatung als Leitvorstellung Die Definition iti gelungenen Lernens ermöglicht eine Reflexion des Beratungsauftrags, gibt eine Orientierung für die Gestaltung der Rahmenbedingungen und die erforderlichen Beratungskompetenzen. Welche Rahmenbedingungen müssen sichergestellt werden? Wie müssen diese Rahmenbedingungen gestaltet werden, damit gelungenes Lernen angeregt und ermöglicht wird? Welche Beratungskompetenzen sind erforderlich, um gelungenes Lernen anzuregen und den Lernweg der Kundinnen und Kunden zu begleiten? 19

99 Gelungenes Lernen in der Bildungsberatung als Leitvorstellung Ziel: gelungenes Lernen in der Bildungsberatung ermöglichen und anregen Lernweg der Kundinnen und Kunden professionelle Berater/innen Rahmenbedingungen der Organisation professionell handelnde Beraterinnen und Berater: die erforderlichen Beratungskompetenzen leiten sich aus dem Ziel ab und werden dahingehend reflektiert Rahmenbedingungen der Organisation: die Kriterien für die Gestaltung leiten sich aus dem Ziel ab und werden dahingehend reflektiert 20

100 Gelungenes Lernen in der Bildungsberatung als Leitvorstellung Beispiel Gelungenes Lernen in der Bildungsberatung Die Kundin/ der Kunde: kennt die angebotenen Kurse, schätzt die eigenen vorhandenen Kenntnisse und Fertigkeiten ein, kennt und begründet die eigenen mit dem Kursbesuch verbundenen Ziele, gleicht die eigenen Ziele mit den Zielen des Kursangebots ab, benennt und klärt Zweifel am Kursbesuch, trifft eine Entscheidung für oder gegen das Kursangebot. 21

101 Gelungenes Lernen in der Bildungsberatung als Leitvorstellung Beispiel Was müssen die Beratungsinstrumente t t leisten können, um den Lernprozess anzuregen und zu ermöglichen? verständliche Darstellung der angebotenen Kurse Ermittlung der vorhandenen Kenntnisse Abgleich der vorhandenen Kenntnisse mit den Voraussetzungen für das Kursangebot 22

102 Gelungenes Lernen in der Bildungsberatung als Leitvorstellung Beispiel Über welche Kompetenzen müssen die Beraterinnen und Berater zur Anwendung der Instrumente verfügen? Kenntnisse zu den Instrumenten Fertigkeiten in der Anwendung und Auswertung von Instrumenten Kenntnisse zum Kursangebot Kompetenz, Informationen ansprechend aufzubereiten und zu vermitteln Kompetenz, die Kundinnen und Kunden in der Anwendung der Instrumente zu begleiten (Vorstellen, Erläutern, Schwierigkeiten erkennen, unterstützende Fragen formulieren, etc.) Kompetenz, gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden die Ergebnisse auszuwerten 23

103 Workshop V-03 / N-03 Kompetenzen der Beratenden Elisabeth Fuchs-Brüninghoff, EFB Entwickeln Fortbilden Beraten, Erwachsenenbildnerin, Beraterin, Coach Um Menschen in der Bildungsberatung angemessen beraten zu können, benötigen Berater/innen Kenntnisse und Fähigkeiten in drei Bereichen: Sachwissen und Kenntnisse über den Arbeits-/Weiterbildungsmarkt, über Bildungswege und Abschlüsse Beratungsmethodik in der Bildungs- und Berufswegberatung personale und soziale Kompetenzen Konkrete Fragestellung für den Workshop: Welche Kompetenzen sind konkret in der Bildungsberatung erforderlich und wie können sie erworben und trainiert werden? Dokumentation Fachtagung

104 Ausgangsituation zur Kompetenz von Beratern Dokumentation Fachtagung

105 Erfordernisse der Beratungspraxis Dokumentation Fachtagung

106 Workshopergebnisse: Kompetenzen für die Beratungspraxis Dokumentation Fachtagung

107 Und außerdem Registrierung und Tagungsbüro Tagungspause Dokumentation Fachtagung

108 Der wbv Verlag präsentiert Neuerscheinungen und Fachliteratur zum Thema Bildungsberatung. Dokumentation Fachtagung

109 Presseresonanz Pressemitteilung der Stadt Leipzig zur Veranstaltung Beitrag der Onlineredaktion der Leipziger Volkszeitung: Beitrag im Onlineportal des regionalen TV Sender Leipzig Fernsehen. Redaktioneller Beitrag im Diskus 01/2011- Magazin des Deutschen Volkshochschulverbandes Dokumentation Fachtagung

110 Stadt Leipzig Der Oberbürgermeister Medieninformation Leipzig, 11. Februar 2011 /He-mmb Die Volkshochschule Leipzig informiert: Fachtagung in der Volkshochschule: Bildungsberatung - Dienstleistung in der Erwachsenenbildung Über 100 Experten und Praktiker aus dem Feld der Erwachsenenbildung und Bildungsberatung aus ganz Deutschland tagen am 15. Februar unter dem Motto Bildungsberatung - Dienstleistung in der Erwachsenenbildung in der Volkshochschule (VHS) Leipzig. Ziel ist es, Bildungsberatung in der Erwachsenenbildung zu stärken und qualitativ zu verbessern. Die Fachtagung wird vom Leiter der Volkshochschule Leipzig, Rolf Sprink, und dem Managementdirektor der Volkshochschule München, Prof. Dr. Klaus Meisel, eröffnet. Bildungsberatung hat in den letzten Jahren unter anderem im Zusammenhang mit Programmen wie Lernende Regionen, Lernen vor Ort oder der Bildungsprämie in der Öffentlichkeit immer mehr Aufmerksamkeit erhalten, erläutert die Geschäftsführerin des Sächsischen Volkshochschulverbandes Maud Knöller. In Politik und Gesellschaft wird zunehmend verstanden: Lebenslanges Lernen braucht ein neutrales und bereichsübergreifendes Beratungsangebot. Volkshochschulen sind hierbei Teil der Beratungsinfrastruktur und verfügen, neben ihrer langjährigen Erfahrung im Beratungsfeld, über weitere wesentliche Voraussetzungen: Sie sind, aufgrund ihrer kommunalen Anbindung, zur Neutralität verpflichtet, sie sind hervorragend vor Ort vernetzt und sie sind deutschlandweit flächendeckend präsent. Dass Bildungsberatung ein wichtiges Thema für die Erwachsenbildung ist, zeigt auch die große Nachfrage bei den Experten und Praktikern, die sich für die Fachtagung angemeldet haben. Wir haben mit den Themenstellungen voll ins Schwarze getroffen, freut sich Maud Knöller, da die Tagung schon seit Anfang Januar ausgebucht ist. Die Teilnehmer arbeiten in thematischen Workshops wie: Kundenbezug in der Beratung; Kompetenzen von Beratenden und Das Gelungene in der Beratungspraxis. Sie kommen aus Universitäten, Lernen vor Ort-Projekten, Beratungsstellen und insbesondere aus Volkshochschulen. Erst vor wenigen Tagen wurde die Leipziger Bildungsberatung für die Bürger der Stadt eröffnet. Die Volkshochschule Leipzig hat dafür die Mentorenschaft inne. Daher sei es eine Selbstverständlichkeit, Gastgeber dieser Fachtagung zu sein, freut sich Sprink. Bildung bietet die Chance, neue Welten zu entdecken, sich weiterzuentwickeln und mehr Zufriedenheit ins eigene Leben zu bringen und das ein Leben lang, verdeutlicht der VHS-Leiter. Dass Volkshochschulen dabei ein bedeutender Akteur sind wird deutlich, wenn man weiß, dass weit über 1000 Menschen täglich die vielfältigen Kursangebote der VHS Leipzig besuchen. +++ Wir laden die Medienvertreter/innen zu dieser Fachtagung herzlich ein: Termin. Ort: Dienstag, 15. Februar, 10 bis 15 Uhr Volkshochschule Leipzig, Löhrstr. 3-7, Aula?? Nachfolgend finden Sie das Programm der Fachtagung. Referat Kommunikation Neues Rathaus Martin-Luther-Ring Leipzig Telefon: Telefax: kommunikation@leipzig.de Fachtag Bildungsberatung[1].doc Seite 1 von 2

111 Kontakt: Domenico Pfitzmann, VHS Leipzig, Tel , Maud Knöller, Geschäftsführerin des SVV e.v., Telefon , weiterbildung.de Medieninformation der Stadt Leipzig Seite 2 von 2

112 Erwachsenenbildung: Berater aus ganz Deutschland zur Fachtagung in Leipzig - Bildu... Page 1 of BILDUNG Erwachsenenbildung: Berater aus ganz Deutschland zur Fachtagung in Leipzig Thomas Düll Leipzig. Es gibt Menschen, die geraten in ihrem Leben an einen Punkt, an dem sie sich neu orientieren müssen. Was habe ich gelernt? Wie möchte ich mich weiterbilden? Und wer bezahlt mir das? Bildungsberatungen können weiterhelfen. Doch wer berät die Berater? Diese Frage stand am Dienstag im Mittelpunkt bei einer Fachtagung an der Volkshochschule Leipzig zum Thema Bildungsberatung Dienstleistung in der Erwachsenenbildung. Fünf Stunden lang versammelten sich an der Volkshochschule (VHS) Leipzig über 100 Vertreter von Universitäten, den Bundesprojekten Lernen vor Ort, Akteuren der Volkshochschulen in Deutschland sowie der Stiftung Warentest. Foto: dpa Man hört nie auf zu lernen. Bildungsberatung richtet sich meist an Erwachsene. In verschiedenen Workshops ging es zum Beispiel um den Kundenbezug, also darum, wie ein Beratungsgespräch allein von der Sprache her erfolgreich gestaltet werden kann. Die Qualität stand im Mittelpunkt eines anderen Workshops und wie der Berater erkennen kann, ob das Gespräch gelungen ist. Die Workshopleiter arbeiten gemeinsam mit den Teilnehmern an den Schwerpunkten, beschreibt die federführende Organisatorin Maud Knöller das Ziel. Die Geschäftsführerin des Sächsischen Volkshochschulverbandes (SSV) hofft, dass sich dadurch die Beratung vor Ort verbessern wird. Dabei ist diese nicht zu verwechseln mit dem regulären Kursangebot der Volkshochschule, das in Leipzig von über 1000 Menschen täglich besucht wird. Rolf Sprink, der Leiter der VHS Leipzig, erklärt den Hintergrund der Tagung. Das Feld der Bildungsanbieter in Deutschland ist sehr breit. Wir haben rund 1000 Volkshochschulen im Land und unzählige Institutionen, die allgemeine und spezielle Weiterbildungen anbieten. Zusätzlich gebe es eine kaum zu überblickende Anzahl von Finanzierungsmöglichkeiten: Bildungsprämie, Rabatte, Bonussysteme. Den Überblick hat fast niemand mehr, so Sprink. Je komplizierter das Ganze wird, desto wichtiger sind neutrale und qualifizierte Berater, betont er. Es gehe darum, Leuten zu helfen, die in einer beruflichen Umbruchsituation stecken oder sich neu orientieren wollen, so Knöller. Sei es wegen Arbeitslosigkeit, Krankheit oder einfach, weil jemand Lust hat, etwas Neues auszuprobieren. VHS-Leiter Sprink ist davon überzeugt: Bildung bietet die Chance, neue Welten zu entdecken, sich weiterzuentwickeln und mehr Zufriedenheit ins eigene Leben zu bringen und das ein Leben lang. Die Stadt selber bietet auch Orientierung an. Erst vor wenigen Tagen wurde die Anlaufstelle Leipziger Bildungsberatung eröffnet, für die die VHS die Mentorenschaft übernommen hat. Nicht nur hier dreht sich dabei alles um die Kernfragen: Wie finanziere ich die (Weiter-) Bildung am günstigsten? Wer bietet überhaupt was an? Wo liegen meine eigenen Stärken und was bringe ich beruflich und ausbildungstechnisch mit? Dabei gibt es einen Kniff, betont Sprink. Viele kommen hierher mit der Erwartung, dass einem die Entscheidung der eigenen Bildungskarriere vorgegeben wird. Das sei eine Fehleinschätzung. In der Beratung werde informiert, orientiert, aber die Entscheidung liegt immer bei einem selber. LVZ-Online, , 13:57 Uhr

113 Fachtagung in der Volkshochschule: Bildungsberatung - Dienstleistung in der Erwach... Page 1 of Montag, 14. Februar :49 Fachtagung in der Volkshochschule: Bildungsberatung - Dienstleistung in der Erwachsenenbildung Über 100 Experten und Praktiker aus dem Feld der Erwachsenenbildung und Bildungsberatung aus ganz Deutschland tagen am 15. Februar unter dem Motto Bildungsberatung - Dienstleistung in der Erwachsenenbildung in der Volkshochschule (VHS) Leipzig. Ziel ist es, Bildungsberatung in der Erwachsenenbildung zu stärken und qualitativ zu verbessern. Die Fachtagung wird vom Leiter der Volkshochschule Leipzig, Rolf Sprink, und dem Managementdirektor der Volkshochschule München, Prof. Dr. Klaus Meisel, eröffnet. Bildungsberatung hat in den letzten Jahren unter anderem im Zusammenhang mit Programmen wie Lernende Regionen, Lernen vor Ort oder der Bildungsprämie in der Öffentlichkeit immer mehr Aufmerksamkeit erhalten, erläutert die Geschäftsführerin des Sächsischen Volkshochschulverbandes Maud Knöller. In Politik und Gesellschaft wird zunehmend verstanden: Lebenslanges Lernen braucht ein neutrales und bereichsübergreifendes Beratungsangebot. Volkshochschulen sind hierbei Teil der Beratungsinfrastruktur und verfügen, neben ihrer langjährigen Erfahrung im Beratungsfeld, über weitere wesentliche Voraussetzungen: Sie sind, aufgrund ihrer kommunalen Anbindung, zur Neutralität verpflichtet, sie sind hervorragend vor Ort vernetzt und sie sind deutschlandweit flächendeckend präsent. Dass Bildungsberatung ein wichtiges Thema für die Erwachsenbildung ist, zeigt auch die große Nachfrage bei den Experten und Praktikern, die sich für die Fachtagung angemeldet haben. Wir haben mit den Themenstellungen voll ins Schwarze getroffen, freut sich Maud Knöller, da die Tagung schon seit Anfang Januar ausgebucht ist. Die Teilnehmer arbeiten in thematischen Workshops wie: Kundenbezug in der Beratung; Kompetenzen von Beratenden und Das Gelungene in der Beratungspraxis. Sie kommen aus Universitäten, Lernen vor Ort-Projekten, Beratungsstellen und insbesondere aus Volkshochschulen. Erst vor wenigen Tagen wurde die Leipziger Bildungsberatung für die Bürger der Stadt eröffnet. Die Volkshochschule Leipzig hat dafür die Mentorenschaft inne. Daher sei es eine Selbstverständlichkeit, Gastgeber dieser Fachtagung zu sein, freut sich Sprink. Bildung bietet die Chance, neue Welten zu entdecken, sich weiterzuentwickeln und mehr Zufriedenheit ins eigene Leben zu bringen und das ein Leben lang, verdeutlicht der VHS-Leiter. Dass Volkshochschulen dabei ein bedeutender Akteur sind wird deutlich, wenn man weiß, dass weit über 1000 Menschen täglich die vielfältigen Kursangebote der VHS Leipzig besuchen.

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